DE1636215B1 - Maschine zum Verpacken von oberflaechenempfindlichen und/oder wenig gleitfaehigen blockfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum Verpacken von oberflaechenempfindlichen und/oder wenig gleitfaehigen blockfoermigen Gegenstaenden

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Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Maschine zum Verpacken von oberflächenempfindlichen und/oder wenig gleitfähigen blockförmigen Gegenständen jeweils in eine aus einem Einwicklerbahnzuschnitt gebildete Hülle, bei der die Gegenstände mittels eines Horizontalförderers einem eine Mehrzahl von Taschen aufweisenden taktweise umlaufenden Förderrad zugeführt und von diesem an weitere Behandlungseinrichtungen, insbesondere eine Evakuiereinrichtung, übergeben werden und bei der zwischen dem Abgabeende des Horizontalförderers und dem Taschenförderrad eine Zwischenfördereinrichtung vorhanden ist, welche mit taktweise arbeitenden Mitteln zum Abnehmen der Gegenstände von dem Horizontalförderer und zum Tragen der abgenommenen Gegenstände vor eine der Taschen ausgebildet ist, und bei der zwischen der Zwischenfördereinrichtung und dem Taschenförderrad eine Einrichtung zur Zuführung der Einwicklerbahnzuschnitte angeordnet ist, der eine in Richtung auf die jeweils bereitstehende Tasche taktweise hin- und herbewegbare, mit zwei Greifern ausgestattete Einstoßeinrichtung angeordnet ist, welche die Gegenstände von den Tragmitteln der Zwischenfördereinrichtung abnimmt und sie unter Erfassen des Einwicklerbahnzuschnitts in die bereitstehende Tasche einführt.
  • Eine bekannte Maschine dieser Art (USA.-Patent 2723 516) dient zum Einwickeln von blockförmigen Gegenständen, wie Seifenstücke od. dgl., die auf greiferartig geformten Trägern des Zuführförderers hochkant stehen und in dieser Lage von den Trägern in die Taschen des Förderrades übergeschoben werden und dabei auf wesentlichen Teilen ihres Förderweges durch Zangen oder zangenartige Mitnehmer gehalten sind. Diese Maschine ist lediglich für das Verpacken von Gegenständen der genannten Art geeignet, nicht jedoch von gegen mechanische Verletzungen oberflächenempfindlichem Flachgut geringer Eigensteifigkeit, wie Käseschnitten od. dgl.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine derartige Maschine so auszubilden, daß sie die Möglichkeit gibt, Flachgut geringer Eigensteifigkeit, z. B.
  • Käseschnitten, verpacken zu können und hierbei eine möglichst weitgehende Schonung der Oberfläche der Gegenstände gegen mechanische Verletzungen zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Verwendung von Gegenständen, die auf dem Horizontalförderer nur flachliegend zuführbar sind, die Mittel zum Abnehmen der Gegenstände von dem Horizontalförderer so gestaltet sind, daß sie die Gegenstände, durch entsprechende Durchbrüche in dem Horizontalförderer hindurchgreifend, von unten anheben und sodann in die Aufrechtlage kippen, daß ferner die Mittel zum Tragen der Gegenstände aus einem die Gegenstände nach dem Kippen schmalseitig umgebenden und diese aufrechthaltenden Rahmen bestehen, und daß die Greifer der Einstoßeinrichtung als Stempel ausgebildet sind, welche die Gegenstände jeweils an deren Breitseiten erfassen und sie quer durch die Rahmenöffnung hindurch führen.
  • Es ist zwar bekannt, flache Gegenstände von einem Horizontalförderer von unten her mittels Hubarme anzuheben (deutsche Auslegeschrift 1136628 und deutsche Patentschrift 896 032), sowie Gegenstände in eine Aufrechtlage zu kippen (deutsche Patentschrift 955 277) und auch zu verpackende Gegen- stände mittels zweier Stempel einzuschieben (deutsche Patentschrift 178 158), jedoch handelt es sich hierbei stets um Einzelvorschläge, die weder für sich noch in ihrer Gesamtheit geeignet sind, die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe zu lösen, so wie es in vorteilhafter Weise durch den erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag möglich ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen die vorteilhafte Ausbildung von Einzelmerkmalen der vorstehenden Lösung gemäß der Erfindung.
  • Gegenüber allen bekannten Ausführungsformen von Verpackungsmaschinen der vorliegenden Art ist es erst durch die Erfindung möglich, in vorteilhafter Weise zu gewährleisten, daß das genannte besondere Flachgut rationell und vollautomatisch verpackt werden kann, und zwar unter Vermeidung zangenartiger, das Gut verformender Greifer und einer gleitenden Förderbewegung, welche Anlaß geben kann, die Oberfläche des Flachgutes zu beschädigen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine, F i g. 2 die Maschine gemäß F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 einen Teil der Maschine des Ausführungsbeispiels in vergrößertem Maßstab mit Vorrichtungen zum Zuführen und Übergeben der Gegenstände in Vorderansicht, F i g. 4 die Vorrichtung zum Übergeben der Gegenstände in Seitenansicht, F i g. 5 die Vorrichtung gemäß F i g. 4 in einer weiteren Arbeitsstellung, F i g. 6 eine Vorrichtung zum Bilden der Stirnfaltungen in Draufsicht, F i g. 7 die Vorrichtung gemäß F i g. 6 in Seitenansicht, F i g. 8 die Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 im Querschnitt, Fig. 9 eine fertiggefaltete, teilweise versiegelte Packung in schaubildlicher Ansicht.
  • Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung dient zum Verpacken von blockförmigen Gegenständen G, die bei geringer Eigensteifigkeit oberflächenempfindlich sind, wie es z. B. bei Käsescheiben od. dgl. der Fall ist, wobei die endgültige Packung sowohl als Vakuumpackung, aus der die Luft durch Evakuieren entfernt worden ist, oder als Gaspackung ausgebildet sein kann, in die nach dem Evakuieren noch ein Schutzgas eingefüllt wird.
  • Die Gegenstände G werden der Maschine auf einem bandförmigen Horizontalförderer 1 nacheinander flachliegend zugeleitet. An das Ablaufende des Förderbandes schließen sich horizontale Förderrollen 2 an, auf denen die Gegenstände G bis gegen einen Anschlag 3 laufen und die voneinander jeweils einen bestimmten seitlichen Abstand aufweisen, so daß zwischen diesen Rollen 2 Arme 4 eines absatzweise geschalteten Drehsterns 5 hindurchtreten können, mit denen jeweils ein Gegenstand G von unten her erfaßt, von den Rollen 2 abgehoben und bei der Drehung des Drehsterns 5 aus seiner flachliegenden Stellung um 900 in die Aufrechtlage gekippt oder geschwenkt wird. Bei dieser Bewegung heben die Arme 4 den von unten her erfaßten Gegenstand G in einen aufrechtstehenden Rahmen 6, der den Gegenstand schmalseitig umgibt und aufrechthält, wobei der Gegenstand G durch ein ortsfestes Anschlagblech 9 zurückgehalten wird. Dieser Rahmen 6 wird taktweise mittels einer Zugstange 7 auf einer festen Führungsstange 8 in horizontaler Ebene hin- und herbewegt und verbringt dabei den aufgenommenen Gegenstand G vor zwei StempellO und 33, die den Gegenstand G an dessen Breitseite erfassen und quer durch die Rahmenöffnung hindurch gegen einen von einer Bahn B mittels einer Schneideinrichtung 11, 12 abgetrennten Entwickler E in eine Taschel3 eines um eine horizontale Achse schrittweise gedrehten Förderrades 14 einstoßen, wobei der Entwickler E mittels zweier Führungsbleche 15, 16 U-förmig um den Gegenstand G herumgelegt wird.
  • Das Einwicklermaterial, vorzugsweise ein heißsiegelfähiger Packstoff, wird als Bahn B von einer Vorratsrolle V in an sich bekannter Weise über Umlenkwalzen20, 21, Vorzugswalzen22, 23, sowie weitere Umlenkwalzen 24, 25 und eine Pendelwalze 26 zu der Schneideinrichtung 11, 12 geführt, von wo aus zwei, beidseitig der Bahn B befindliche, taktweise auf- und abbewegte Zangen 27 jeweils eine Einwicklerlänge nach unten vor den Gegenstand G ziehen. Die Zangen 27 sind auf hohlen Stangen 28 angeordnet und weisen je einen festen Backen 30 und einen beweglichen Backen 31 auf, welch letzterer auf je einer in den hohlen Stangen 28 geführten Stange 29 sitzt, die zum Erfassen des Einwicklers E so geschwenkt werden, daß der bewegliche Backen 31 den Einwickler E gegen den festen Backen 30 drückt.
  • Während der Stempel 10 als Einstoßstempel den Gegenstand G mit dem EinwicklerE in eine bereitstehende Tasche 13 des Förderrades 14 übergibt, wobei ein auf der vom Einstoßstempel 10 abgewendeten Breitseite des Gegenstandes G angeordneter beweglicher Gegenstempel 33 den EntwicklerE gegen die zugeordnete Seite des Gegenstandes G angepreßt hält, kehrt der Rahmen 6 in seine Ausgangslage zurück.
  • Gleichzeitig beginnt eine weitere Hubbewegung des Drehsterns 5, um in der vorgenannten Weise einen weiteren Gegenstand G in den Rahmen 6 zu verbringen.
  • Der U-förmig um den Gegenstand G herumgelegte Einwickler E wird mittels zweier verschwenkbarer Heißsiegelbacken 35, 36 zu einem Schlauch unter Bildung einer Längsnaht geformt. Damit beim Umlegen der überstehenden freien Enden des Einwicklers E deren Ränder mit ihrer Innenseite gegeneinanderliegen, ist dem Einstoßstempel 10 eine Leiste 37 zugeordnet, die gemeinsam mit diesem Stempel 10 beim Übergeben eines Gegenstandes G an das Förderrad 14 eine Vorwärtsbewegung auf die betreffende Tasche 13 hin ausführt, jedoch dann, während dieser Stempel 10 bereits in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, noch in ihrer vorderen Stellung verbleibt. Beim Umlegen der Einwicklerenden auf die Rückseite des Gegenstandes G legen sich die Ränder derselben zunächst an die beiden Außenseiten der Leiste 37 an (F i g. 5), um sich dann beim Zurückziehen der Leiste 37 mit ihrer Innenseite aneinanderzulegen, so daß sie dann mittels der Heißsiegelbacken 35, 36 miteinander zu einer Längsnaht verschweißt werden können.
  • Der Einstoßstempel 10 besteht aus zwei Winkelteilen mit einem dazwischen angeordneten Spalt für die Leiste 37 und ist mittels eines Armes 38 auf einem Schlitten 39 befestigt (Fig. 3). Der Schlitten 39 ist auf zwei Stangen 40, 41 gleitbar gelagert und wird taktweise von einem Steuerhebel 42 über eine auge- lenkte Koppel 43 für die Ubergabe der Gegenstände G hin- und herbewegt. In gleicher Weise ist die Leiste 37 an einem Arm 45 befestigt, der auf einem parallel zum Schlitten 39 angeordneten weiteren Schlitten 44 gehalten ist. Dieser Schlitten 44 ist ebenfalls auf Stangen 46, 47 gleitbar gelagert und wird taktweise, wie oben beschrieben, mittels eines Steuerhebels 48 und einer Koppel 49 bewegt.
  • Nach der geschilderten Bildung eines Schlauches durch Siegelung der Längsnaht an dem Entwickler E wird das Förderrad 14 um einen Drehschritt weitergeschaltet. Dabei wird die von der rückwärtigen Seite des Schlauches flossenartig abstehende Längsnaht mittels eines ortsfesten Führungsbleches 50 seitlich umgelegt (F i g. 4).
  • Zum Bilden der Stirnfaltungen an beiden Enden des Einwicklerschlauches werden die Gegenstände G durch einen weiteren Drehschritt in die oberste Station des Förderrades 14 gebracht, wo beidseitig des Förderrades 14 Stirnfaltvorrichtungen vorgesehen sind. Diese sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß in an sich bekannter Weise eine Stirnfaltung mit eingezogenen Seitenfalten hergestellt wird. Hierfür sind auf den Gegenstand G hin bewegbare Faltköpfe 51 vorgesehen, auf denen je ein Paar in den Entwicklerschlauch eintauchbare Faltbleche 52 sowie je ein Paar schwenkbar gelagerte Faltfinger 53 vorgesehen sind, die von beiden Seiten her in das jeweilige Schlauchende Seitenfalten einziehen (F i g. 6). Dabei werden die Schlauchenden durch ein Gegeneinanderbewegen der an Blattfedern 54 aufgehängten Faltbleche 52 flachgezogen. Die Steuerung der Falttinger 53 erfolgt beim Vorgehen der Faltköpfe 51 mit den Faltflngern 53 und den Faltblechen 52 durch ortsfest angeordnete Kurvenführungen 55, in denen an den Verlängerungen der Faltfinger 53 angeordnete Rollen 58 laufen. Nach dem Falten der Schlauchenden werden diese mittels Heißsiegelbalken 56 geheftet bzw. nur teilweise so bei S verschweißt, daß zum Evakuieren der Packung P noch eine Evakuierkanüle oder -öffnung; zwischen den Schweißstellen S verbleibt (F i g. 9). Hierfür weisen die Siegelbacken56 auf ihrer Schweißfläche an der entsprechenden Stelle eine Aussparung 57 auf (Fig. 8).
  • Die auf diese Weise von einer Einwicklerhülle umschlossenen Gegenstände G werden als Packungen P nach zwei weiteren Förderschritten des Förderrades 14 aus der betreffenden Fördertasche 13 heraus in beliebiger Weise auf einen Schwingschieber 60 verbracht, der sie dann auf eine Hebeplatte 61 wieder in die waagerechte Lage bringt (Fig. 1). Nachdem der Schwingschieber 60 jeweils zwei Packungen P auf die Hebeplatte 61 gebracht hat, wird diese in den Bereich eines weiteren Schiebers62 angehoben, welcher beide Packungen P an weitere Behandlunpseinrichtungen, im vorliegenden Beispiel in eine Halterung 69 einer Evakuiervorrichtung übergibt, die beispielsweise aus einer schrittweise um eine senkrechte Achse umlaufenden Trommel70 bestehen kann, an deren Umfang in gleichen Abständen mehrere Evakuiereinheiten angeordnet sind.
  • Nach dem Evakuieren werden die Packungen z. B. mittels Impuls-Heißsiegelbackenpaaren völlig luftdicht abgeschlossen.
  • Die evakuierten und verschlossenen Packungen P werden mittels eines im Maschinentakt gesteuerten Schiebers 91 aus der Halterung 69 auf einen Schwenk- -arm 92 verbracht, der dieselben dann durch eine in geeigneter Weise gesteuerte Schwenkbewegung auf eine Auslauffördereinrichtung 93 übergibt (Fig. 2).
  • Die Herstellung von mit einem Schutzgas gefüllten Packungen erfolgt auf dieselbe Art wie oben beschrieben, nur daß vor dem endgültigen Verschließen der Packungen das Schutzgas in die Evakuiereinheiten eingeleitet wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Verpacken von oberflächenempfindlichen und/oder wenig gleitfähigen blockförmigen Gegenständen jeweils in eine aus einem Einwicklerbahnzuschnitt gebildete Hülle, bei der die Gegenstände mittels eines Horizontalförderers einem eine Mehrzahl von Taschen aufweisenden taktweise umlaufenden Förderrad zugeführt und von diesem an weitere Behandlungseinrichtungen, insbesondere eine Evakuiereinrichtung, übergeben werden und bei der zwischen dem Abgabeende des Horizontalförderers und dem Taschenförderrad eine Zwischenfördereinrichtung vorhanden ist, welche mit taktweise arbeitenden Mitteln zum Abnehmen der Gegenstände von dem Horizontalförderer und zum Tragen der abgenommenen Gegenstände vor eine der Taschen ausgebildet ist, und bei der zwischen der Zwischenfördereinrichtung und dem Taschenförderrad eine Einrichtung zur Zuführung der Einwicklerbahnzuschnitte angeordnet ist, der eine in Richtung auf die jeweils bereitstehende Tasche taktweise hin und her bewegbare, mit zwei Greifern ausgestattete Einstoßeinrichtung zugeordnet ist, welche die Gegenstände von den Tragmitteln der Zwischenfördereinrichtung abnimmt und sie unter Erfassen des Einwicklerbahnzuschnittes in die bereitstehende Tasche einführt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gegenständen (G), die auf dem Horizontalförderer (1) nur flachliegend zuführbar sind, die Mittel (4, 5) zum Abnehmen der Gegenstände (G) von dem Horizontalförderer (1) so gestaltet sind, daß sie die Gegenstände (G), durch entsprechende Durchbrüche in dem Horizontalförderer (1) hindurchgreifend, von unten anheben und sodann in die Aufrechtlage kippen, daß ferner die Mittel zum Tragen der Gegenstände aus einem die Gegenstände nach dem Kippen schmalseitig umgeben- den und diese aufrechthaltenden Rahmen (6) bestehen, und daß die Greifer der Einstoßeinrichtung als Stempel (10, 33) ausgebildet sind, welche die Gegenstände (G) jeweils an deren Breitseiten erfassen und sie quer durch die Rahmenöffnung hindurchführen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende des Horizontalförderers (1) aus einer Anzahl horizontaler mit seitlichem Abstand voneinander gelagerten Förderrollen (2) besteht und daß die Mittel zur Abnahme der Gegenstände (G) vom Horizontalförderer (1) aus einem senkrecht zum Horizontalförderer (1) angeordneten taktweise umlaufenden Drehstern (5) mit Armen (4) bestehen, die durch die seitlichen Zwischenräume zwischen den Förderrollen (2) von unten her hindurchtreten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) zum Tragen der Gegenstände quer zum Drehstern (5) und oberhalb dessen Drehachse angeordnet und taktweise in horizontaler Richtung hin- und zurückverschiebbar geführt ist, derart, daß die Endstellungen dieses Rahmens (6) sich einerseits im Drehkreis der Drehsternarme (4) und andererseits vor der Einstoßeinrichtung (10, 33) befinden.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (10, 33) der Einstoßeinrichtung so angeordnet sind, daß beim Erfassen des Gegenstandes (G) durch diese Stempel der der Tasche (13) abgewandte Stempel, der Einstoßstempel (10), unmittelbar gegen den Gegenstand anliegt, während der taschenseitige Stempel, der Gegenstempel (33), unter Zwischenschaltung des Einwicklers (E) auf den Gegenstand (G) einwirkt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstoßstempel (10) mittig einen Spalt für die bewegliche Aufnahme und Führung einer Leiste (37) zur Führung für die zur Ausbildung der Längsnaht der Einwicklerhülle bestimmten Enden des Einwicklers (E) aufweist, wobei dieser Einstoßstempel (10) an einem Arm (38) an einem taktweise hin- und herbewegten Schlitten (39) und die Leiste (37) an einem Arm (45) an einem zweiten parallel zum ersteren taktweise hin- und herbewegten Schlitten (44) befestigt sind.
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