DE1630300A1 - Vorrichtung zur Hubbegrenzung eines elastisch aufgehaengten Motoraggregates - Google Patents

Vorrichtung zur Hubbegrenzung eines elastisch aufgehaengten Motoraggregates

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DE1630300A1 DE1967D0053337 DED0053337A DE1630300A1 DE 1630300 A1 DE1630300 A1 DE 1630300A1 DE 1967D0053337 DE1967D0053337 DE 1967D0053337 DE D0053337 A DED0053337 A DE D0053337A DE 1630300 A1 DE1630300 A1 DE 1630300A1
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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Description

  • "Vorrichtung zur Hubbegrenzung eines elastisch aufgehängten Motoraggrega-tes" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Hubbegrenzung eines elastisch aufgehängten Motoraggregates. Anschläge zur Hubbegrenzung wurden bisher seitlich vom Motor mit einem möglichst großen Hebelarm zur Motorlängsachse angeordnet, um die im Betriebe des Motors auftretenden Drehmomente und Drehmomentschwankungen aufzunehmen, und waren so eingestellt, daß sie unter dem Drehmoment zum Anliegen kamen.
  • Hie durch traten infolge Schallübertragung im Wageninnern Brummgeräusche auf, die den Fahrkomfort erheblich beeinträchtigten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die Übertragung der Motorgeräusche auf den Wagenkasten zu verhindern oder mindestens weitgehend zu verringern. Erfindungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß der oder die elastischen Anschläge in oder nahezu in einer vertikalen Längsmittelebene des Aggregates derart angeordnet sind, daß sie in vertikaler Richtung nach einem begrenzten freien Schwingweg zum Anliegen, in Drehrichtung um die Längsachse des Aggregates jedoch, also insbesondere unter der Wirkung des Motordrehmomentes, nicht zum Anliegen kommen.
  • Eine Geräusch- oder Schallübertragung wie bei den bisherigen, z. B. mit Motorbewegungsdämpfern oder Motorhaltestangen arbeitenden Bauarten ist infolge des freien Schwingweges im Ruhezustand des Aggregates vermieden. Gegen-über Motorbewegungsdämpfern verursacht die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem wesentlich geringere Kosten bei gleicher Reduzierung der Motorwege.
  • Der oder die elastischen Anschläge können in einer durch den Schwerpunkt des Motoraggregates gelegten senkrechten Querebene, also unter oder über dem Schwerpufflct, liegen. Vorzugsweise sind die Anschläge jedoch in zwei Querebenen angeordnet, insbesondere am vorderen und am hinteren Ende des Aggregates, etwa in einer die Motorlängsachse enthalienden vertikalen Ebene und unterhalb der Motorlängsachse. Es ist hierbei in der Regel unwesentlich, ob als Motorlängsachse die Kurbelwellenachse, die Hauptträgheitsachse oder eine Schwinglagerachse des Motors bzw. Motoraggregates angenommen wird, da üblicherweise alle diese Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Längsebene oder nahezu in dieser liegen.
  • Zur Begrenzung des freien Schwingweges Ist vorzugsweise ein sich in eine lV7#i-*#-,-i.-elsteUung frei einstellendes Anschlagsglied vorgesehen. Der freie Schwingweg kann je nach Bauart und Anforderung verschieden gewählt und im Grenzfall nahezu Null sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der freie Schwingweg des Motoraggregates mit Bezug auf das übrige Fahrzeug in Abwärtsrichtung größer (z. B. 3 bis 5 mm) als in Aufwärtsrichtung (z. B. 0, 5 bis 2 mm) ist. Die elastischen Anschlagsflächen oder -elemente können an dem Anschlagsteil oder am Gegenanschlagstell oder gegebenenfalls auch an beiden Teilen angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die elastischen Anschläge bzw. den freien Schwingweg einstellbar vorzusehen, so daß ein günstigstes Spiel erzielbar ist und eine nachträgliche Korrektur desselben vorgenommen werden ka nn.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der oder die sich frei einstellenden Anschlagstelle in vertikaler Richtung mit dem einen der begrenzt abzustützenden Teile (z. B. dem Motoraggregat) spielfrei und mit dem anderen dieser abzustützenden Teile (z. B. einem Fahrzeugteil) mittels in vertikaler Richtung widerstandsarm nachgiebiger Elemente verbunden, wobei der letztgenannte Teil Gegenanschlagselemente aufweist, gegen die sich der oder die Anschlagsteile nach Zurücklegung des freien Schwingweges anlegen. Die Verbindung mit - dem erstgenannten Teil kann z. B. durch mit Einstellmittel versehene Verbindungslaschen o#.#",dgl. erfolgen. Zur widerstandsarmen Verbindung mit dem zweitgenannten Teil dienen z. B. seitliche elastische Stegelemente aus Gummi od. dgl., die ein freies Schwingen und Selbsteinstellen des Anschlagsteiles in vertikaler Richtung ermöglichen. Derartige stegartige Elemente sind besonders auch dann vorteilhaft, wenn das Anschlagsteil selbst ganz oder im wesentlichen aus Gummi besteht.
  • Gegebenenfalls kann zwischen den elastischen Anschlägen und dem einen der gegeneinander abzustützenden Teile eine weitere, z. B. allseitige Nachgiebigkeit zwischengeschaltet sein. Auch kann der die Anschläge bildende Gummi an den Anschlagsflächen mit einer Kunststoffschicht versehen sein, damit er gegen vorzeitige Abnützung durch die im Betrieb auftretenden allseitigen Bewegungen (Rührbewegungen) zwischen Motoraggregat und Fahrzeugteil geschützt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbe-ispiele zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Anordnung an einem Motorgetriebeaggregat in Seitenansicht, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Hubbegrenzungsvorrichtung, etwa entsprechend der vorderen Ilubbegrenzung nach Fig. 1, in 2rößerem Maßstabe, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, teilweise im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 4, Fig. 4 einen Schnitt na-eh Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubbegrenzungsvorrichtung mit elastischer Verbindung zwischen dem Hubbegrenzungselement und dem Motoraggregat im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Abwandlung zu Fig. 6, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubbegrenzungsvorrichtung mit gleichzeitiger hinterer Lagerung des Motoraggregates im Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 9 und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8.
  • Das Motoraggregat 10, bestehend aus dem Motor 11, dem Kupplungsgehäuse 12 und dem Wechselgetriebe 13, ist in an sich bekannter, in Fig. 1 nicht näher dargestellter Weise, in elastischen Lagern am Fahrzeugoberbau aufgehängt, z. B. mittels zweier seitlich angeordneter vorderer Gummilager und einem hinteren, z. B. am hinteren Ende des Wechselgetriebes angeordneten Gummilager aufgehängt, insb esondere derart, daß das Motoraggregat 10 um eine Längsachse, die in der vertikalen, die Kurbelwellenachse enthaltenden Längsmitielebene liegt, schwingen kann. Die Schwingungslängsachse kann hierbei in der Hauptträgheitsachse des Motoraggregates liegen, also durch den Schwerpunkt S desselben hindurch waagerecht oder schräg oder auch mehr oder weniger unterhalb oder oberhalb des Schwerpunktes verlaufen. Erfindungsgemäß ist die insbesondere durch die Unebenheiten der Fahrbahn hervorgerufene lotrechte Bewegung des Motoraggregates 10 in einem, zwei oder drei Punkten A, B, C mit freier Beweglichkeit durch die Hubbegrenzungsvorrichtungen 14, 15 und 16 begrenzt. Die Begrenzung im vorderen Punkt A erfolgt beispielsweise an einem vorderen Querträger 17, die Begrenzung im Punkte B an einem rückwärtigen Querträger 18 eines mit dem übrigen Fahrzeugrahmen bzw. dem Fahrzeugoberbau elastisch verbundenen, sogenannten Fahrschemels und die Begrenzung im Punkte C an einem Rahmenrohr 19, das z. B. das Wechselgetriebe 13 und die Kardanwelle 20 aufnimmt bzw.' an das Wechselgetriebe angeflanscht ist.
  • Im allgemeinen ist eine Hubbegrenzung in allen drei Punkten nicht erforderlich. Unter Umständen genügt eine Begrenzung im mittleren Punkt B etwa unterhalb des Schwerpunktes S. Zweckmäßiger ist je- doch eine Begrenzung in zwei Punkten, insbesondere in den Punkten A und C, gegebenenfalls auch in A und B oder in B und C oder in zwei anderen in möglichst großem Abstand in Längsrichtung des Motors voneinander. In Fig. 2 bis 4 ist eine Hubbegrenzung etwa entsprechend dem Punkte A in Fig. 1 im einzelnen dargestellt. An einem Trägerglied 21 des Motors 11 ist ein Verbindungsglied 22 der Hubbegrenzungsvorrichtung, z. B. mittels Schrauben 23, durch Verschweißen od. dgl. starr befestigt. In einen lotrechten Schlitz 24 des Verbindungsgliedes 22 ist..in lotrechter Richtung einstellbar, ein Vierkantteil 25 eines Stahlkernes 26 eingefügt. Ein Schraubbolzen 27 verklemmt hierbei Stahlkern 26 und Verbindungsglied 22 in der eingestellten Lage. Der Stahlkern wird von einem Gummipuffer 28 umschlossen, der des weiterendurch Stege 29 mit U-förmigen Profileisen 30 - ebenso wie zweckmäßig mit dem Stahlkern 26 - durch Vulkanisation od. dgL festhaftend verbunden ist. Die Profileisen 30 sind mittels Schrauben 31,durch Verschweißen od. dgl., mit den Querschienen 32, 33 verbunden, die zusammen mit den Profileisen den Gummipuffer 28 rahmenartig umgeben und z. B. ihrerseits an den vorderen Fahrschernelquerträger 17 angesehraubt sind bzw. einen Teil desselben bilden.
  • Die Anordnung ist hierbei derart getroffen bzw. das durch den Stahlkern 26 und den Gummipuffer 28 gebildete Anschlagsteil im Schlitz 24 derart eingesteHt, daß der Gummipuffer 28 mittels seiner balligen Flächen 34 und 35 in der Ruhestellung von Fahrzeug und Motor ein freies Spiel e 1 bzw. e 2 aufweist, das dem freien Schwingweg des Motoraggregates 10 bzw. Motor 11 relativ zum Fahrzeug bzw. dem betreffenden Fahrzeug- oder Fahrschemelteil 17 entspricht. Schwingt das Motoraggregat in vertikaler Richtung nach unten oder oben relativ zum Fahrzeug aus, wird durch das Verbindungsglied 22, das Anschlagsglied 26, 28 nach Zurücklegung des freien Schwingweges e bzw. e. gegen die als Gegen-1 anschlagsglieder wirkenden Querschienen 32 bzw. 33 gedrückt und der Gummi verformt, wobei die seitlichen Stege 29 die Verbindung mit den Profilteilen 30 bzw. dem Fahrzeugteil 17 aufrechterhalten, ohne der vertikalen Bewegung des Anschlagsteiles einen nennenswerten Widerstand entgegenzusetzen. Nach Beendigung der Schwingung kehrt das Anschlagstell wieder in seine bei e 1 und e 2 berührungsfreie, geräuschisolierende Mittellage zurück. In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, und zwar z. B. in Verbindung mit einer Hubbegrenzungsvorrichtung etwa an der Stelle B, dargestellt. Gleiche Teile wie im Falle der Fig. 2 bis 4 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die Verbindung zwischen dem Gummipuffer 28 und dem Motor 11 durch ein Verbindungselement 22a hergestellt, das mit dem Motor 11 elastisch verbunden ist. Die elastische Verbindung erfolgt mittels zweier ringförmiger Gummischeiben 36 und 37, die zwischen einer mit dem oberen Ende des Verbindungselementes 22a fest verbundenen Metallscheibe 38 und zwei weiteren Metallscheiben 39 und 40 ohne metallische Berührung derselben zwischengeschaltet sind, wobei die Metallscheiben 39 und 40 an ihren Enden mittels Schrauben 41 am Motor 11 angeschraubt sind. Das aus den Profileisen 30 und den Schienen 3 2, 3 3 bestehende Gegenanschlagsteil ist z. B. mittels Schrauben 42 am Querträger 18 eines Fahrschemels oder sonstigen Fahrzeugtelles befestigt.
  • Fig. 8 und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel, wie es sich insbesondere für eine Hubbegrenzung am hinteren Ende des Motoraggregates, also am hinteren Ende des Wechselgetriebes, etwa im Punkte C eignet.
  • An einem rückwärtigen Arm 43 des Motoraggregates bzw. Wechselgetriebegehäuses ist mittels Schraube 44 ein etwa trapezförmiges., ringartiges äußeres Anschlagstell 45 befestigt, an dessen unterer und oberer Innenfläche Gummipuffer 46, 47 anvulkanisiert sind. Vom äußeren Anschlagsteil wird des weiteren ein inneres Anschlagsteil 48 mittels seitlicher Gummistege 49 getragen, die sowohl mit dem äußeren als auch mit dem inneren Anschlagsteil durch Vulkanisation festhaftend verbunden sind, , Das Innere Anschlagsteil 48 ist durch einen Querbolzen 50, gegebenenfalls In Höhenrichtung einstellbar und durch Festklemmen od. dgl. mit einern U-Profil 51 verbunden, das seinerseits an einem Querträger 52 des Fahrzeugrahmens, der Karosserie od. dgl. angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt ist.
  • Gewünschtenfalls kann auch eine umgekehrte Anordnung derart vorgesehen sein, daß das innere Anschlagsteil 48 mit dem Motoraggregat und das äußere Anschlagsteil 45 mit dem Fahrzeug (Karosserie, Rahmen, Fahrschemel od. dgl.) verbunden sind. Auch kann die Anschlagsvorrichtung gleichzeitig zur üblichen elastischen Lagerung des Motoraggregates im Fahrzeug dienen, indem z.B. das mit dem Motoraggregat verbundene äußere Anschlagsteil 48 mittels schräg angeordneter Gummipuffer 5 3 auf dem Querträger 5 2 od. dgl. derart gelagert ist, daß es bzw. das Motoraggregat unter dem Motordrehmoment um eine etwa durch den Punkt P hindurchgehende Längsachse schwingen kann.' Infolge des freien Schwingweges e 1 und e 2 zwischen dem inneren und dem äußeren Anschlagsteil und der widerstandsarmen Nachgiebigkeit der Stegelemente 49 werden diese Drehschwingungen ohne weiteres zugelassen., während vertikale Bewegungen zwischen den beiden Anschlagsteilen bzw. zwischen Motoraggregat und Fahrzeug nach Zurücklegung des freien Schwingweges e 1 bzw. e 2 begrenzt durch die elastischen Anschläge der Gummipuffer 46 bzw. 47 begrenzt werden.

Claims (2)

  1. Ansprüchen: 1.- Vorrichtung zur Hubbegrenzung eines elastisch aufgehängten Motoraggregates, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Anschläge in oder nahezu in einer vertikalen Längsmittelebene des Aggregates derart angeordnet sind, daß sie in vertikaler Richtung nach einem begrenzten freien Schwingweg (eij e 2 ) zum Anliegen, in Drehrichtung um die Längsachse des Aggregates jedoch, also insbesondere unter der Wirkung des Motordrehmomentes, -nicht zum Anliegen kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Anschläge unter oder über dem Schwerpunkt (S) des Aggregates (z. B. bei B) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Anschläge im vorderen und hinteren Endbereich des Aggregates (z. B. bei A, C) angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Anschläge im vorderen oder hinteren Endbereich (z. B. bei A bzw. C) und im Bereiche des Aggregatschwerpunktes (z.B. bei B) angeordnet sind. 5.' Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ' daß zur Begrenzung des freien Schwingweges (e 1 , e 2 ) ein sich in eine Mittelstellung frei einstellendes Anseblagstell (26, 28;48 bzw.' 45) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schwingweg des Motoraggregates relativ zum Fahrzeug in Abwärtsrichtung (ei) größer als in Aufwärtsrichtung (e.) ist. 7.- Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Anschläge bzw.' der freie Schwingweg (ei, e 2) einstellbar sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die sich frei einstellenden Anschlagstelle (26, 28, 45) in vertikaler Richtung mit dem einen der begrenzt abzustützenden Teile (z.S. dem Motoraggregat 10) spielfrei und mit dem anderen dieser abzustützenden'Teile (z.'B. einem Fahrzeugtell 11, 18, 52) mittels in vertikaler Richtung widerstandarm nachgiebiger Elemente (29,49) verbunden sind und der letztgenan-nte Teil Gegenanschlagselemente (3 2, 33;48) aufweist, gegen die sich der oder die Anschlagsteile (45) nach Zurücklegung des freien Schwingweges anlegen.' 9.' Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,- daß zur in vertikaler Richtung spielfreien Verbindung des oder der Anschlagstelle mit dem ersten der genannten beiden abzustützenden Teile (10) eine Verbind:ungslasche (22) oder ein entsprechendes Verbindungselement vorgesehen ist, das mit dem genannten abzustützenden Teil (10) starr (Fig. 2) oder mit geringer, insbesondere aUseiti-, aar. Nachgiebigkeit (36, 37 in Fig. 5, 6) verbunden ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anseblagstell (26, 28;45) ein sich in Mittellage frei einstellender, die elastischen Anschläge bildender Gummipuffer (28, 47, 48) vorgeshen ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als die elastischen Anschläge tragendes Anschlagsteil ein mit einem starren, insbesondere metallischen Kern (26) versehener Gummlpuffer (28) vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Verbindungselementes (22) mit dem Anschlagstell (26, 28) vertikal, z. B. mittels Langloches (24) und Klemmsebraube,(27) einstellbar ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstell (26, 28;45) mit dem in vertikaler Richtung relativ zu ihm freien Schwingweg (ei, e 2 ) aufweisenden abzustützenden Teil (48) durch seitliche, in vertikaler Richtung widerstandsarine elastische Stegelemente (29, 49) verbunden ist. 1 4#z Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Anschlagselemente (28) mit einem Kunststoffüberzug (34a, 35a) versehen sind.* 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem einen der gegeneinander abzustützenden Teile (z. B. Motoraggregat oder Fahrzeugrahmen od. dgl.) vertikal spielfrei verbundene Anschlagsteil (26, 28;48) unnerhalb eines mit dem anderen der abzustützenden Teile verbundenen rahmenartigen Gegenanschlagstelles (30, 32, 33,-45) angeordnet ist, mit dessen vertikalen Rahmengliedern das Anschlagsteil durch seitliche Stege (29,49) verbunden ist und zu dessen horizontalen Rahmengliedern das Anschlagsteil freien Schwingweg (ei, e.) aufweist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zum einen Anschlagsteil freien Schwingweg (ei, e 2 ) aufweisende andere Anschlagsteil (26, 28;45) unter Zwischenschaltung elastischer Elemente, z.B. Gummipuffern (36,37;53), mit dem zugeordneten abzustützenden Teil (10) verbunden ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengeschalteten elastischen Elemente (53) zugleich zur elastischen Lagerung des Motoraggregates (10) am Fahrzeugrahmen od. dgl. dienen.
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FR3086219A1 (fr) * 2018-09-26 2020-03-27 Psa Automobiles Sa Dispositif de support reglable d’un groupe motopropulseur sur le chassis d’un vehicule automobile et vehicule automobile equipe d’un tel dispositif

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