DE1627853A1 - Schrottpressanlage - Google Patents

Schrottpressanlage

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DE1627853A1
DE1627853A1 DE19671627853 DE1627853A DE1627853A1 DE 1627853 A1 DE1627853 A1 DE 1627853A1 DE 19671627853 DE19671627853 DE 19671627853 DE 1627853 A DE1627853 A DE 1627853A DE 1627853 A1 DE1627853 A1 DE 1627853A1
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Osamu Kadota
Kenji Kimura
Saburoji Ozeki
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Soichi Shimasaki
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/328Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for making furnace charges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrottpreßanlage.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Einrichtung, die dazu dient, Schrott zu einem Schrottkörper von vorbestimmter M chte zusammenzupr e s s en.
' Zum Aufschmelzen von Schrott, beispielsweise von zu verschrottenden Metallgegenständen, in elektrischen Schmelzanlagen wie etwa Elektroöfen ist es erforderlich, den Schrott zu einem Schrottkörper von einer bestimmten Dichte zueammenzupressen, und dieser Sohro-fctkÖrper "wlrcL dann in die Anlage eingebracht, in welcher der Schrott aufgeschmolzen werden soll.
Die derzeitig für diesen Zweck benutzten bekannten Einrichtungen beruhen auf der Druckeinwirkung auf lose angehäuften £·--'";§ehrQ#t,.4f?^gidh; iß- einem nach oben hin offenen Behälter befindet.
? - " Der
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ORl(SiNAL !NSPECTSD
Der Behälter ist für ysWohnliCh in den Boden eingebettet, so daß die angelegte Druckkraft vom Boden aufgenommen wird. Bach dent der lose angehäufte Schrott in den Behälter eingebracht worden ist, bei-' spielsweise dadurch, daß man ihn axis einer geeigneten Hohe in diesen hineinfallen läßt,, -wird ein Gewichtskörper zu wiederholten Kaien im freien Fall auf den in dem. Behälter befindlichen Schrott niedergeführt, 'um so· die Schrottgegenstände fortschreitend zusammen-* zudrücken. Nach Beendigung dieser Arbeitsvorgänge wird der zusaiiuongedrückte Schrottkörper herausgehoben und zu einer Betrieb ©stelle gefördert,van der die-weiteren/Arbeitsvorgange. erfolgen sollen.
Bei den "bekannten Sehrottpreßanlagen. dieser Bauart werden/ in beträchtlichem Ausmaß unerwünschte: Vibrationen erzeugt und es ist mit»Schwierigkeiten verbunden, eine genaue Lageeinstellung/des Gewichtskörpers vorzunehmen, der im freien Pail auf den Schrott niedergeführt werden soll, so daß nur schwer: ein öohrottköxper mit einer vorbestimmten Dichte 5. das heißt also, einem gegebenen Artgewicht,: bei dem ein. gegebenes Volumen. durch eine bestimmte Schrott- . menge ausgefüllt wird, erhalten werden kann. Außerdem ergibt sich bei diesen bekannten Einrichtungeneine Gefahrdung durch Schrott-" teile,, die infolge der J-Ufprallwucht des (ieWichtskarpers hochgeschleudert werden,;, wobei es nichts, Ungewöhnliches ist,- daß/Siiirichtungsgegenstände und-Bedienungspersonen" Scfeaden nehmen. ,--
• :■ f Die:.Erfindung-hat demgemäß: zur Hauptaufgabe , eine Schrottpreßanlage zu. schaffen, bei def; die obigen Mangel ausgeschaltet sind.
■ . In ebe sondere hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Schrottpreaanlage ^u schaffen^ die im Betriel): leistungsfähig und nicht auf-
'■"' Λ' iA^'-f-v'^»,: "· -; .■■■'■=■:■: : . "■■■"
BAD QRIGtNAL
wendig-ist und die gleichzeitig weit betriebssicherer ist als die vorgeschriebenen bekanntenEinrichtungen.-. / ..." -V- '
Weiterhin, hat die-Erfindung insbesondere zur "Aufgäbe., eine, üchrottpreßcnlage-zu schaffen $ die. zum Verformen des Schrotts zu einem Körper von vorhe stimmt er Dichte, der im Hinblick auf die anschließend ßiit dem Schrottkörper vorzunehmenden Arbeitsvorgeinge die ■bestmöglichen Eigenschaften aufweist, hetätighar-ist. . . »'
Me Erfindung h,at demgemäß zur'Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die zum 2usaaüiiendrüclceii lose angehäuften Schrotts zu einem Schrottliörper TDetätigbar ist, der nicht nur .eine vorbestimmte Dichte hat r sondern der außerdem auch eine I'orm-aufweist, die an die einer Gfenliammer angepaßt ist, in die der Schrottkörper anschließend zum Aufschmelzen eingebracht werden soll'* Das Volumen des durch, die erfindungsgemäße Einrichtung ausformbaren Schrottkör-' pers entspricht also dem Eammervolumen des Ofens, in den der Körper anschließend zum Aufschmelzen überführt wird und darüber hinaus ist auch die Dichte des Schrovfetkörpersι eine solche, die für Sehmelzzwek-r l';.e am besten geeignet ist* :-■■_ _ ". : -■ .--■'.-. '- ^
. Ö3Eiäß der Erfindung, ist vorgesehen, daß die Anlage ein untergestell, eine über diesem angeordnete obere Rahmenvorrichtung und eine die obere HsJaraenvarrichtung in einer be stimmten .Höhe über
dem ¥ntergaBtell tragende. Aufbauvorrichtung aufweist, Das Untergestell trägt während des Preßvorgangs einen Behälter, der nach oben hin offen ist und der den Schrott enthält» der zusammengedrückt wer>den soll, "Die obere Reimenvorrichtung trägt eine Viel zahl von Pres sen ■ steopeln:, die auf- und nie/lerbewegbäf' ßu abwärts auf den Behälter • -"" '" -. . ; -"".-.'"- .'"""- ' ' . ■ au
zu und aufwärts von. .diesem- fort gerichteten Bewegungen be tätigt sr angeordnet sind,, wobei am. unteren Ende' der Vielzahl von Stempeln eine Vielzahl von Stampfvorrichtungen vorgesehen ist, die durch die Vielzahl von Stempeln verschiebbar ist und nach unten in das Behälterinnere hineingeführt werden kann, so daß der in dem Behälter enthaltene .Schrott-zu einem Körper von vorbestimmter Form und Dichte
'" zusammengedrückt-werden kann. Es wird somit ein teilweises Pressen des Schrotts ermöglicht, bei dem der Schrott su einem Körper verformt wird, der ein bestimmtes Volumen einnimmt und eine bestimmte
"Form und Dichte aufweist» die für Öchmelzzwecke geeignet sind, wobei der Schrottkörper, auch aus einem Schrott verformt sein kann, der sich aus unregelmäßig, geformten Teilen zusammensetzt.
". Die Erfindung soll nun anhand der beigegebenen Zeichnungen beispielartig erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen«
Pig. 1. eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung einer möglichen Ausführungsform der.erfindungsgemäßen Schrottpreßanlage;
Fig. 2 eine im Ausschnitt wiedergegebene Oberansieht der Anordnung der Figur 1, in der schematisch deren Bauteile dargestellt sind t. und ■■'-... -\ ■ :
Fig. 3 eine Schnitt-TJnteransieht in einem entlang der Linie 3-3 der Figur 1 in der durch Pfeile angedeuteten Blickrichtung' gelegten Schnitt, aus der die baulichen Einzelheiten der Stampf vorrichtung der Erfindung ersichtlich .sind. ""- .
In den Zeichnungen ist inFigur 1 eine erfindungsgemäße
SchrοttpreSanlage '
Schrottpreßanlage dargestellt, die ein robust ausgebildetes Untergestell 1 aufweist, an dessen Oberseite in der Querrichtung eine Vertiefung oder Senke 2 ausgebildet ist, die sich, in der vollen Breite des Untergestells 1 quer über und durch dieses hindurcherstreckt und eine Oberfläche 27 aufweist, wobei die ^uerschnittsausbildung der Vertiefung 2 eine allgemein rechteckige ist. Eine obere Rahmenvorrichtung 3» gleichfalls kräftig ausgebildet und sehr widerstandsfähig, ist oberhalb des Untergestells 1 angeordnet und weist ■ im wesentlichen Rechteckform auf, wie dies'aus Figur 2 zu ersehen ist. Das Untergestell 1 weist zwischen einem vorderen und einem hinteren Ausleger 6 ein im wesentlichen rechteckig ausgebildetes !eil auf, dessen Ausbildung der des Kahmengliedes 3 entspricht und das mit diesem in. Flucht liegt. Nahe den Eckkanten des Untergestells 1 und der oberen Rahmenvorrichtung 3 sind Stützpfosten 5 befestigt, wobei diese Stützpfosten oder Säulen von dem Untergestell 1 getragen werden und sich von diesem nach oben erstrecken und dazu dienen» ihrerseits die obere Rahmenvorrichtung 3 zu tragen, so daß die Säulen 5 eine Aufbauvo.rrichtung: bilden, welche die Rahmenvorrichtung J- in einer vorbestimmten Höhe über dem Untergestell 1 trägt.
Eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Zylinder und !J wird unverrückbar von der Hahmenvorrichtung 3 getragen und erstreckt sich durch diese hindurch, wobei diese Zylinder an ihren unteren Enden offen sind und in einer geeigneten Weise mit einem Druckmedium, beispielsweise einer Druckflüssigkeit versorgt werden, so daß eine hydraulische Betätigung der Anordnung* ermöglicht wird, ' auf die im ne.Qh£oI'genäen noch näher eingegangen werden soll. Eine
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Vielzahl. ;von -pressenstempein .11 ist jeweils in einem dazugehörigen Zylinder 4 gleitbar, so daß die Stempel 11 in dieser 'feise von der Rahmenvorrichtung 3 getragen werden und zu in senkrechter Eichtung \hin^/und hergehenden Bewegungen verschiebbar sind, wobei außerdem zusätzlich zwei Plungerkolben 14 in Hydraulikzylindern 13 in axialer Eichtung gleitbar sind»
. Eine iuhrungsvorrichtung 16 ist vorgesehen, um der Vielzahl von Stempeln 11 bei deren Verschiebung in der Längsrichtung eine Mihrung zu geben, und, diese Mhrungsvorrichtung 16 besteht aus einer Traverse, durch die Bohrungen·hindurchgeführt sind, durch die sich jeweils die einzelnen Stempel 11 im Gleiteingriff mit den Wandungen der Bohrungen 12 der Traverse 16 hindurcherstrecken, während die Zylinder 13 und die Plungerkolben I4 eine zum. Regulieren der Höheneinstellung der !Führungsvorrichtung l6 betätigbare Verstellvorrichtung bilden. Die führungsvorrichtung 16 ist gleichfalls in Entsprechung zur oberen Eahmenvorrichtung j rechteckig ausgebildet und fluchtet mit dieser und dem Untergestell 1, wobei in den Eckteilen der Traverse 16 Bohrungen vorgesehen sind, durch die sich die Stützpfosten 5 gleitbar hinduroherstrecken, 30 daß die Führungsvorrichtung 16 bei ihrer Höhenverstellung, die mittels, der HöhenverStellvorrichtung· IJ, I4 erfolgt, ihrerseits durch die Stützpfosten 5 geführt wird. An ihren unteren Enden sind die Kolbenstößel 14 mit Kopfgliedern I5 unverrückbar verbunden, die wiederum unmittelbar an der Oberseite der !Führungsvorrichtung 16 befestigt sind, so daß die letztgenannte dank dieser Anordnung mit den · Plungerkolben starr verbunden ist.
Die einzelnen Pressenatejnpel 11 enden unterhalb der FUh-"· ■■>■' .· .-.ίί ' -
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run^BVorrichtung 16 *j swells, in Stempell.öpferi 17 5 an-deinen ,,Jedem c-ine ViclrcLl von St ^pfvor richtungen befestigt ist, dle";'somit von ' derVielzahl fön Sts-iapeln 11 in vertikalerHichtung.verschiebbar ge trage» \ΐο,3^.βΗ. Eu--""-$e der St amp f vorrichtung- gehört ein an dem Stempelkopf 17 eines Stempels 11 befestigter iitaapfköpf I9 und eine Vielasbl voix zylindrischen ßtampfstempeln 18, die als ayIindrische Blöcke ausgeformt und' 'Jewel!s in Äb/wärtserstrecku&g von einem Stsjäpflcopf 19 an cl-i-es.em befestigt -sin.d.. .. - - :■- . -. . "
"'ie aus -ITigur^J hervQrgeht, sind bei der. dargestellten Au sfüurun gsf ο rm ein mittlerer Staiapfkopf 19;'. . sowie eine Viel zahl von den Staerpficopf 19' umgebenden«,und diesem benachbart angeordnete:i.'utampil*üpfen 19 vorgesehen, ■ die zusammen mit" dein, erstgenannten eine in i^i^Tir 3 dergestGllte Gesamtfläche ifQii krei.sflachenfOrr.iger Auflbilclung erfassezi» Su den von. dem zentral angeordneten, kreisföraig ausgebildaten Strjnpfkopf I91 i;3tragenen Stsnpfstempeln 18 gehören ein Biittlerer. Stsnpf stempel und eine Vielzahl von äußeren Ct amp f stempeln 18, die entlang, einer -Kreislinie _ua: diesen mittleren ütampf stempel herum gruppiert sind, .während die von.;den äußeren ,>ti.;DipfIröpfen I9 getragenen :Stampf stempel 18 entlang weiterer Krei slinicn rcgeordnet sind, wie aus Ilgur J zu ersehen ist.. In. dem gestellten Äusfülirungsbeispiel,'weisen die einzelnen äußeren Iröpfe 19 eine gewölbte-Ausbildung auf.und sind mit ihren inneren
Ürafangskanten benachbart dem. mittleren St:ampfloDpf.:l9Λ sowie' mit ihren Enden "jeweils "-einander benachbart angeordnet... Die.darge·* stellte Ausführungsform. weist somit fünf -.Zylinder 4 und fünf in fliesen geführte Bressenstempal 11-auf, wobei .su diesen Zylindern und Presseneteapein ein zentral angeordneter Zylinder mit einem " . - "■-."" . ■ ; " "■-""-■- : Bre;ssenstemiael
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■ Pressenstempel sowie eine Vielzahl von in gleichmäßiger Verteilung um diesen mittleren Zylinder und Stempel herum angeordneten äußeren Zylindern und Pressenstempeln gehören* Die äußeren Pressenstempel sind jeweils mit den betreffenden äußeren Stampfvorrichtungen fest verbunden j wä'h rend de*· mittlere Pressenstempel mit der mittleren Stampfvorrichtung fest;verbunden ist.
Auf die Oberfläche 27 am-Boden der Vertiefung 2 des Unter' gestelle 1 kann unmittelbar die untere Fläche 26 einer Fördervorrichtung -20 aufliegen, die ihrerseits einen Behälter 21 trägt, der nach oben hin off en ist und in dem sich der Schrott befindet, der verpreßt werden soll, wobei dieser Behälter 21 unmittelbar auf die Fördervorrichtung 20 aufliegt. Der Behälter 21 weist innen eine kreisrunde Ausbildung auf und entspricht in seiner Querschnittsfläche der von den Stampfköpfen 19 und 1<Jr erfaßten Fläche, so daß die' Quersehnittsfläehe άβΏ Behälters von den Stampfvorrichtungen im wesentlichen zur Gänze bedeckt wird, wenn die Stsmpfköpfe in den Behälter eingeführt sind* ■
Zur Halterung des Behälters 21 während des Einstampfvorgänge sind hydraulisch betätigbare Halterungsvorrichtungen vorgesehen. Zu diesem 2weck tragen die Ausleger 6 des Untergestells 1 mit diesem fest verbundene Blöcke 7, auf die jeweils Hydraulikzylinder 8 aufmontiert sindj die zur gleitenden Führung von in horizontaler Erstreckung vorgesehenen Stempelgliedern 9 betä'tigbar , sind, welche nach innen hin jeweils in Köpfen 10 enäen, die an äußeren Seitenflächenteilen des Behälters 21 angreifen können, wodurch dieser wälir end des Preß Vorgangs unverrüokbar festgehalten werden kann* . .'■.-""': " - . ■ ■ .
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Jin der Fördervorrichtung 20 sind Räder 22 vorgesehen, die auf einer Schienenspur 23, 24 entlangralien körnen ^. su der eine im ■ Untergestell 1 angeordnete Schienenspurlänge 23 gehört, die mittels hydraulischer Hubvorrichtungen 25> die in geeigneter Weise in das Untergestell 1 aufgenommen und an ihren oberen Enden mit der Schienenlänge 23 verbunden sind, in vertikaler Eichtung verschiebbar ist. Diese ,'jchienenspurlänge 23 kann durch, die Hubvorrichtung 25' auf ein ITi ve au angehoben v/erden, auf dem. sie mit der Schienenspur 24 fluchtet und deren Verlängerung bildet, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, so daß die Fördervorrichtung 20 über die Sohleneiispur 24 auf die Schi enenspurlänge 23 gefahren* werden kann, wonach die letztere mit Hilfe der Hubvorrichtung 25 abgesenkt werden.kann, wobei die Unterfläche 26 der Fördervorrichtung 2Q schließlich unmittelbar auf die Oberfläche 27 des UntergestellS 1J aufzuliegen koamt. '
" "Wenn sich der Behälter: 21 also in der in Figur 2 in strichpunktierten Mniett angedeutet ©η stellung 21' befinidetsr so: können Schrottgegenstände in jeder geeigneten.Weiöe in den Behälter 21 eingebracht v/erden, beispielsiüreise. etwa dadurch, daß man.. sie: in diesen hineinfallen läßt, wonach der Behälter. 21 auf der FöriäervorriGhtung· 20 entlang der Schienenspur 23, 24 in die Vertiefung -2 des.Untergestells 1 verschoben wird,: worauf die Schi enenspurlänge 23 mittels der Hubvorrichtung 25 abgesenkt wird, bis die Fläche 26 unmittelbar auf die Oberfläche 27 aufliegt. Dann wird den Ziylindern 8 in einer geeigneten i'/aise Druekfliigsigltfäit ziUgeführt, um'so die Stempel glieder 9 ^c-pnöinender zu verschieben, bis» die Stempel köpfe-10 co die i'iiBeren üeitenfläshen des Böhivlters :21 drücken* ;. ■ ■ [■
den einaelnon '!3ylincler.il.: 4 Di'uckmecliurii auge-''.-■■· ' ■
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führt, wodurch die Pressensteiiipel 11 einzeln oder sämtlich gleichzeitig durch die Führungen 12 der Führungsvorrichtung 1-5 hindurch abwärts geführt werden, ua zu bewirken, daß die Stampfvorrichtungen in den" Behälter eingeführt werden und die. Stampfstenpc-1 18 in Anlage gegen die Schrottmenge gelangen und diese in dem Behälter cu einem Körper von vorbestimmter Form zusammendrücken. "-Jährend dieser Betriebsvorgänge kann eine Betätigung der HöhenverStellvorrichtung IJ, 14 erfolgen, uri die plungerkolben 14 nach unten au.s2u.f3hren, so daß die Führungsvorrichtung Io entlang der Vielzahl von Pressenstempeln 11 in eine Iageanordnung gebracht wird, in der diese durch die Führungsvorrichtung 16 am besten geführt werden kötnen. Die' Vielzahl von Pressensteapeln 11 kann somit in senkrechter .Richtung verschoben werden, um hierdurch wiederum die. Vielzahl von Stampfvorrichtungen zu verschieben und ein Zusammenpressen des Schrotts zu einem einheitlichen Schrottkörper zn "bewirken, dessen Form durch die Ausbildung des inneren des Behalters 21 bestimmt iüt und dessen Dichte, genau auf einen erwünschten 'iTert eingestellt werden lcann, um so einen Schrottkörper von einer bestimmten Größe und Form sowie von einem "bestimmten Masseninhalt auszuformen.'
HaCh Beendigung dieser Arbeitsvorgänge werden die Stempelglieder ·'<? wieder eingefahren und die Pres sen stempel 11 werden gleichfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, während die Führungsvorrichtung l6 mit Hilfe der Verstellvorrichtung 13, I4 in die in Figur 1 gezeigte Stellung angehoben und die Hubvqrrriehtungen 25 zma Anheben der Schienenspurlänge 25 auf das Niveau der Schienenspur 2.| betätigt werden, wonachdie Fordeivortichtung 2Ö entlang der Schienenspur 24. irörscheben warden kann, um den Behälter 21 mit dem darin
■ . -,"- befindlichen
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-U-
befindlichen zusammengepreßtenSchrottkörper aus dem Bereich der erfindungsgemäßen Anlage zu verbringen. Dieser Körper wird dann durch eine geeignete Hubeinrichtung angehoben und zu einer Betriebsstelle überfuhrt, an der die weiteren Arbeitsvorgänge erfolgen sollen. - "."."■ . . ;
Der Behälter 21 ist innen so ausgebildet, daß die- Schrottmasse zu einem Block oder Sekrottkörper verformt wird, der ein Volumen und eine Form entsprechend dem Fassungsvermögen und 'der Form der Ofenkammer, beispieisweise der Easuner einer elektrisehen-Ofen- · anlage, in die der Schrottkörper zum Aufschnielzen eingebracht wird, aufweist. Die Preßrorgänge könneit^so vorgenommen werden, daß lediglich ein partielles Zusammendrücken erfolgt, bei dem man eine erwünschte Dichte erzielt, wobei somit der Jiiasseninhalt des Schrottkörpers auf einen für den Schmelzvorgang aia besten geeigneten Wert , eingestellt werden kann und wobei dieses Ziel in rationeller Weise unabhängig von der Art des ,jeweils verpreßien Schrotts erreicht wird.
"Werden Schrottlcörper weiter verarbeitet, die mittels der erfindungsgeriäßen Anlage ausgefoainit sind, so bietet siQh dife Möglichkeit, Arbeitsvorgänge wie beispielsweise das elektrische Aufschmelzen in äußerst rationeller Weise vorzunehmen, wobei eine beträchtliche Verringerung der für das Aufschnreizen des Schrotts erforderlichen elektrischen Energie erzielt wird.
.. -" ■■"". Patontansprüche
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1,- Schrottpreßanlage, gekennzeichnet durch die Kombination eines während des Schrottpreßvorgangs zum Tragen eines den zu verpressenden Schrott enthaltenden, oberhalb des Untergestells (l) angeordneten Behälters (2l) betätigbaren Untergestells (l) , nvobei dieser Behälter (2l) nach oben hin offen ausgebildet 'ist; einer oberhalb des ■Untergestells (l) angeordneten oberen Eahmenvorrichtung (3); einer die obere ßahmenvorrichtung (3) in einer bestimmten Höhe über .dein. Untergestell (l) tragenden Aufbauvorrichtung (5)* einer Vielzahl von von der oberen Eahmenvorrichtung (3) oberhalb des Untergestells
    (I) getragenen, zu abwärts in Richtung auf das Untergestell (l) und aufwärts von diesem fort hin- und hergehenden Bewegungen betätigbaren Pressenstempeln (ll)* und einer Vielzahl von jeweils von der Vielzahl der Pressenstempel (ll) durch diese nach unten in den Behälter (2l) hinein zum Verpressen des in diesem befindlichen Schrotts zu einem Schrottkörper von einer bestimmten Dichte nieder-.
    - führbar getragenen Stampfvorrichtungen (l8, I9) .
  2. 2. Schrottpreßanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Vielzahl von Staapfvorrichtuneen (l8, 19) obere Stampf], opfe (I9) , . die jeweils mit-den unteren Enden der Vielzähl von Pret-senstenpeln
    (II) fest verbunden sind und die in ihrer Gesamtheit xbl ve seitlichen eine Gesamtfläche aufweisen, die gleich der Innenquersclinitts-
    ·. fltiche des Behälters ('2A) ist unA die; ser in !iier ilüöbildung entöpricht, und eine Vielzahl von jeweils mit einem Stampfkopf (19) fest- verbundenen und sich von diesem nach unten erstreckenden : Stampfstempeln (18) aufweist,
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  3. 3· Schrottpreßanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Pressenstempeln (ll) einen mittleren Pressenstempel (ll) und eine Vielzahl von in gleichmäßiger Verteilung um den mittleren Pressenstempel (ll) herum angeordneten äußeren Pressenstempeln (ll) aufweist, und die Vielzahl von Stampfköpfen (19) einen mit dem mittleren Pressenstempel (ll) fest verbundenen mittleren Stampfkopf (I9) und eine Vielzahl von jeweils mit den äußeren Pressenstempeln (ll) fest verbundenen und in gleichmäßiger Verteilung um den mittleren Stampfkopf (19) herum angeordneten zusätzlichen Stampfköpfen (I9) aufweist, wobei die· äußeren Stampfköpfe (19) mit ihren Enden jeweils einander benachbart und mit ihren inneren Umfangskanten jeweils einem Teil des äußeren Fmfangs des mittleren Stampfkopfs (19) benachbart angeordnet sind.
  4. 4· Schrottpreßanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (.21) mit einer im wesentlichen kreisrunden inneren Querschnitt sf lache ausgebildet ist, der mittlere Stampfkopf (I9) mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist und die äußeren Stampfköpfe (19) gewölbt ausgebildet sind, wobei die Vielzahl der Von dem mittleren Stampfkopf (19) getragenen Stampfstempel (I8) einen mittleren Stampfstempel (18) und eine Vielzahl von äußeren* entlang einer den mittleren Stampfstempel (l8) umgebenden Kreislinie angeordneten Stampfstempeln (18) aufweist und wobei die äußeren Stampfköpfe (I9) die mit diesen fest verbundenen und sich von diesen erstreckenden Stampfstempel (l8) in einer solchen Stellung tragen, in der diese letztgenannten Stampfstempel (18) entlang einer Vielzahl von Kreislinien angeordnet sind, welche jene Kreislinie umgebe»,entlang . deren die äußeren Stampfstempel (18) des mittleren Stämpfkopfs (19)
    angeordnet
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    ■ ·. angeordnet sind.
  5. 5. Sohrottpreßanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Rahmenvorrichtung (3) und dem Untergestell (l) eine zur Gleitführung der Vielzahl von PrGasenstempeln (ll) betätigbare Führungsvorrichtung (l6) vorgesehen ist.
  6. 6. Schrottpreßanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bahmenvorrichtung (3) eine mit der Führungsvorrichtung (16) verbundene, zu deren Höheneinstellung betätigbare Höhenverstellvor (l3V 14.) trägt.
  7. 7. Sohrottpreßanlage nach Anspruch,1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (l) druckmittelhetätigbare, zum Angreifen an dem Behälter (21) zu dessen Halterung während des Schrottpreßvorgangs und zum Ausrücken aus diesem Angriff betätigbare Halterungsvorrichtungen (6,·9. 10) trägt.
  8. 8. Schrottpreßanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungavorriohtungen (8, 9, 10-) horisontal angeordnete, zum Angreifen an den"entsprechenden äußeren Seitenflächen des Behälters (21) au dessen seitlicher Halterung betätigbare Stempelglieder (9) aufweisen» .,. ! . ■
  9. 9. Sohrottpreßanlage naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Behälter (2I7) tragende und während des in dem Behälter (2I-) erfolgenden Sohrottpreßvorgangs ihrerseits unmittelbar auf das Untergestell (I) aufliegende Fördervorrichtung (20) vorgeeehen ist.
  10. 10. Sohrottpreßanlage nach Anspruoh 9, daduroh gekennzelohnet, daß eine
    -.15 -
    mit dei* Fördervorrichtung (20) zusammenwirkende, su deren Führung bei der Verschiebung in eine über dem Untergestell (l) vorgesehene Betätigungsstellung und aus dieser Betätigungsstellung wieder herr aus betätigbare Schienenspureinrichtung (23, 24) vorgesehen ist, wobei die Schienenspureinrichtung (23» 24) eine an dem Untergestell (l) angeordnete,' in senkrechter Richtung verschiebbare Schienenspurlange (23) und mit der senkrecht verschiebbaren Schienenspurlänge (25) zusammenwirkende, zu deren Absenken bis zum unmittelbaren Aufliegen der Fördervorrichtung (20) auf das Unterge stell (l) sowie zum Anheben der Schienenspurlänge (23) zum Abheben der Fordervor-' richtung (20) aus der Auflage auf das Untergestell- (l). betätigbare Hubvorrichtungen (25) aufweist.
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