DE1625569U - Lagerung von triebwerken, insbesondere brennkraftmaschinen in drehgestellen von schienenfahrzeugen. - Google Patents

Lagerung von triebwerken, insbesondere brennkraftmaschinen in drehgestellen von schienenfahrzeugen.

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DE1625569U DE1949D0027796 DED0027796U DE1625569U DE 1625569 U DE1625569 U DE 1625569U DE 1949D0027796 DE1949D0027796 DE 1949D0027796 DE D0027796 U DED0027796 U DE D0027796U DE 1625569 U DE1625569 U DE 1625569U
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Description

  • gerung von Sriabererken, in8be8Onderc iBrena-
    w"t o,, , e, ''i
    f. krafmaschinen in Drehgestellen von Schienen-
    kraftmaschinen in Drehgestellen von Schienen-
    fahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft die Lagerung von Triebwerken, insbesondere Brennkraftmaschinen in Drehgestellen von Schienenfahrzeugen. Die Anordnung der Motoren im Drehgestell ist an sich bekannt und schon vielfach ausgeführt worden.
  • Mit dem großen Vorteil der Auswechslungsmöglichkeit des Trie werkes durch die einfache Auswechslung des gesamten Drehgestelles haben sich aber bei dieser Anordnung auch eine Reihe von Nachteilen gezeigt, die für den praktischen Betrieb sehr unangenehm sind. So muss beispielsweise beider Verwendung einer grösseren als Antriebsmotor, dessen Oberteil in den Wagenkasten hineinragt, ein großes seitliches Spiel im Bodenbelag dos Wagenkastens vorgesehen werden, da ja der Motor alle Seitenbewegungen des Drehgestelles gegen-
    über dem Wagenkasten, z. B. beim Durchfahren einer Gleiskurve
    mitmacht. Es sind daher große Öffnungen im Bodenbelag des Wagenkastens erforderlich, die ein Eindringen von Schmutz un insbesondere beim Bremsvorgang aufgewirbelten Staub in den Motorraum des Wagenkastens begünstigen. Ein Versuch der Abdichtung mit Lederbälgen hat sich praktisch nicht bewährt, da diese infolge geringen Widerstandsfähigkeit eine nur ungenügende Lebensdauer besitzen. Eine vollständige Ver-
    , legung des Triebwerkes in den Wagenkasten lässt sich praktis
    hnr bei elektrischer Kraftübertragung mit Erfolg durchführer.
    bei der also eine Brennkraftmaschine mit einem Stromerzeuger gekoppelt ist. Hier ist jedoch dann wieder der Nachteil vorhanden, dass das Triebwerk nicht so schnell und einfach gegen ein anderes ausgewechselt werden kann, wie dies bei seiner Anordnung im Drehgestell der Fall ist.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäss in der Weise vermieden, dass das Triebwerk auf einem besonderen Ré men angeordnet und dieser derart im Drehgestellrahmen gelagert ist, dass er im Wagenkasten geführt, die Seitenbewegung des DrE gestelles nicht mitmacht. Der Motorrahmen, in dem neben der Antriebsmaschine gegebenenfalls auch gleichzeitig das Getriebe oc der elektrische Stromerzeuger angeordnet sein kann, ist an dru : oder mehreren Punkten an Pendeln im Drehgestellrahmen aufgehänf Dabei können die Aufhängepunkt je nach der Größe des Motorrahmens auf einer oder zu beiden Seiten des Drehgestellzapfens angeordnet sein. Um eine leichte Ausschwenkung des Drehgestellral mens gegenüber dem Motorrahmen zu ermöglichen, ist es zweckmäß : die Aufhängependel mit Kugelgelenken zu versehen. Bei einer Lagerung des Triebwerkes im Drehgestellrahmen entsprechend der Ei
    findung ist es möglich, dass das Drehgestell beispielsweise in
    L
    Gleiskurven seitlich ausschwingen kann, ohne dass das Triebwerk seine Lage zum Wagenkasten ändert. Infolgedessen kann der Ausschnitt im Wagenkastenboden dem hindurchragenden Teil der Brens kraftmaschine besser angepasst werden, sodass große Lücken, dit das Eindringen von Schmutz und Staub in den Motorrahmen begäns. gen, nicht mehr erforderlich sind. Besondere Bedeutung hat die Triebwerkslagerung nach der Erfindung auch für Triebwagen von Xlein-und Schmalspurbahnen, da infolge des Fortfalles der sei lichen RElativbewegungen zwischen Wagenkasten und Motor nunmeh auch Motorgrößen Verwendung finden können, die vorher nicht un tergebracht werden konnten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ein Triebwerkslagerung in einem Drehgestell gemäss der Erfindung dargestellt und zwar zeigen einen Längsschnitt durch das Drehgestell Abb. 2 eine Draufsicht auf das Drehgestell
    Abb. 3 eine Stirnansicht in Richtung des,
    eil'es A und
    m e 4
    t
    "4 einetirnansichf in Richtung des
    eile. e
    ,r-
    h "
    J. Mit 1 ist der Drehgestellrahmen, mit 2 der Dreh-
    gestellzapfen ujad mit die Drehgestellachsen bezeichnet.
  • Die Brennkraftmaschine 4 und der elektrische Stromerzeuger sind mit dem Motorrahmen 6 fest verbunden. Der Motorrahmen
    ist mittelsder-o-gelgelenkpendel 7, 8, 9, 1o im Drehgestel.
    rahmen derart aufgehängt, daß die Ausfhängepunkte annähernd Kreisbögen um die Mittelachse des Drehgestellzapfens 2 schiz gen können. Die seitliche Führung des Motorrahmens im Wagenkasten 16 erfolgt mittels der Stopper 11, 12, 13 und 14, während der Stopper 15 an der Stirnseite des Motorrahmens d Führung desselben nach beiden Seiten in Richtung der Mittelachse übernimmt.
  • Wenn beispielsweise im Motorrahmen lediglich die Antriebsbrennkraftmaschine 4 angeordnet ist, so können gegebenenfalls die Aufhängependel auch auf einer Seite des Dreht stellzapfens 2 angeordnet sein, wobei unter Umständen statt der Vier-Punkteaufhängung eine Drei-Punkteaufhängung gewählt werden kann. Hierbei würde zweckmässigerweise der dritte Auf hangepunkt an der Stirnseite des Motorrahmens angeordnet werden.
  • Schutzansprtiche : 1. Lagerung von Triebwerken, insbesondere Brennkraftmaschinen, in Drehgestellen von Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebwerksrahmen (6), im Drehgestellrahmen (l), derart beweglich gelagert ist, daß er, am Wagenkasten (161'geführt, die Seitenbewegungen des Drehgestelles nicht mitmacht.
    , Lagerung von Triebwerken na. u. ph..
    dadurch gekennzeichnet, dass im beweglich gelagerten Motor-
    .'

Claims (1)

  1. rahmen (6) gleichzeitig auch das Getriebe oder ein elektris Stromerzeuger (5) angeordnet ist.
    3. Lagerung von Triebwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorrahmen (6) an drei oder mehreren Punkten an Pendeln (7-10) im Drehgestellrahmen (1) aufgehängt ist.
    4. Lagerung von Triebwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängepunkte des Motorrahmens (6) je nach seiner Grösse auf einer oder beiden Seiten des Drehgestellzapfens (2) angeordnet sind.
    5. Lagerung von Triebwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhangependel (7-lao) Kugelgelenke aufweisen, die ein Ausschwingen auf Kreisbögen ermöglichen.
DE1949D0027796 1949-05-16 1949-05-16 Lagerung von triebwerken, insbesondere brennkraftmaschinen in drehgestellen von schienenfahrzeugen. Expired DE1625569U (de)

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