DE1625501U - Aus schraubenfedern gebildete federung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents
Aus schraubenfedern gebildete federung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.Info
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- DE1625501U DE1625501U DE1949H0000396 DEH0000396U DE1625501U DE 1625501 U DE1625501 U DE 1625501U DE 1949H0000396 DE1949H0000396 DE 1949H0000396 DE H0000396 U DEH0000396 U DE H0000396U DE 1625501 U DE1625501 U DE 1625501U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
K.Mundt, O. Fricke
Braunschweig
Dankwardstraße 2"
Dankwardstraße 2"
4780.
Willi H ο h m a η n, "'olferibüttel, :leichsstresse 7.
"Schraubenfederung für F&hrzeuge, insbesondere
Krattfehrzeuge".
Beschreibung,
Es sind Federungen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
in Form von Blattfedern, Torrionsfedern und auch Schraubenfedern bekannt. Ät zunehmender Belastung erhöht sich zwar
bei allen bekannten Federungen dieser Art auch die Federspannung, jedoch ist der unterschied zwischen Anfangs-
und Endspannung nicht so gross, dass die Federung bei leerem und bei vollbelastetem Fahrzeuge oder beim Kurvenfahren gleich
gut ist. Die in der Regel angebogenen Blattfedern strecken sich zudem bei wachsender Belastung, so dass ihre wirksame
Hebellänge wächst und ihre Tragfähigkeit im gleichen Maße geringer wird. Die Mehrleistung der Feder wird dadurch teilweise
wieder aufgehoben, und es entsteht die Gefahr» dass sie bei Oberbelastung durchschlägt. Auch das bei Fahrzeugen
lästig empfundene Springen ist eine Folge zu weicher Federung. Verstärkt man aber die Federn, so fengen sie die Fahrstösse
bei leerem Fahrzeug und schlechten Stressen nicht genügend ab.
Bei Blattfedern sticht man das Springen der fahrzeuge zu dämpfen
durch Verwendung Ton Gegenblattf edern, die zugleich auch zum
Ausgleich des Unterschiedes der Federbeanspruchung bei leerem
und vollbeladene^ "Fahrzeuge dienen« Wirksam wird dieser Ausgleich
erfahrungsgemäss aber erst, wenn die Gegenfeder ein
Viertel bis ein Brittel der Spannkraft der Hauptfeder besitzt· Solche starke Gegenfedern aber erhöhen das Gesamtgewicht der
§n sich schon, schweren Blattfederung beträchtlich. Auch die
bei leichten Fahrzeugen verwendeten Stossdäapfer haben sich
bei schweren Fahrzeugen nicht als wirksam genug erwiesen»
weshalb sie bislang nicht eingeführt sind»
Bei der den Gegenstand der "vorliegenden Erfindung bildendem
Schraubenfederffiig werden die bei Blattfedern auftretenden
obejjsrwähnten Mangel veriaieden., und ttie für leere tbü© für
belastete Fahrzeuge einstellbare Schraubenfederung
ein Durchschisgen der Federn und daait ein zu stark©©
des Fahrzeuges in der Surye* Zudem sind Sehraubenfedern an
sich leichter eis Blattfedern, so dass auch bei Veiwemdimg
starker Gegenfedern das Fahrzeug nicht durch übeaaaässAg hohes
■ua1wirtsehaftlieJ3.es zusätzliches Gewicht belastet
Erreicht sind diese und andere hierunter an Hand der Zeichnung
beschriebene Vorteile erfindungsgemäss durch eine aus liegenden Schraubenfedern gebildete Federung» die sich kennzeichnet
durch zwei vor und hinter der. Badachse am Fahrzeugratsaen gelagerte * sich mit ihren einander benachbarten Hebelenden
auf der Radachse oder einem mit dieser verbundenen Auflager abstützende winkelartige Schwinghebel, deren andere
Hebelendea Je ein Widerlager für eine als Schraubenfeder ausgebildete
Haupt- und eine Gegenfeder mit gemeinsamer in Fahrzeuglängsrichtung angeordneter Schraubenfederachse tragen.
Die Haupt - und Gegenfedern werden mittels eines gemeinsamen.,
durch die Widerlager geführten Spannbolzens mit Spannmuttern zusaBsnengehalten·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand
der Zeichnung,, die schematiscn ein Ausführungsbeispiel der
neuen Federung zeigt» beschrieben«
im Fahrzeugrahmen 1 sind vor und hinter der Radachse 2 winkelartige
Schwinghebel 3 »4- gelagert* die eich mit an ihren
einander benachbarten Hebelenden zur Verminderung der Reibung
angeordneten Kugeln 5,6 auf der Radachse* oder» wie dargestellt*
einem mit.dleger verbundenen Auf lagfer 7 sb stützen. Die
anderen Ee"belenden der Schwinghebel 5 bezw· 4 tragen ein
iderlager 8 beaw. 9 für ge eine als Schraubenfeder ausgebildete
Haiiptfeder 10 feeaw» 11 md eine Gegssfeder 12 "bezw. 13 alt geaej
saiaer in lahrs^Hgla'&gsriektuiag angeordneter Scis?a«bejifederachse,
wobei sämtliche Selarambenfedern dtireii einen gemeinsamen cfcurek
die Widerlager 8 "bezw. 9 gef übrten Spaan&olaen 20 darefe. Spannmuttern
{14*15*16,17) zusaaaaengehalteii werdest*
Während die "beiden Hamptfedem 10 keg»· 11 ζ .Β* dadurch
gespannt werden^ dass die Spauösm-tteni 14 l>ezw* 15 d^reli
zieiien oder iTacKLassen der ScirpsirbeamutterEt 18.^19 auf dem
Spaasfeolgäea 20 auf letzterem aaeh ijmen aafeinamder zu oder
nach aussen verseiiöben werden^- si,u& als Spamnaaattera 16 beste.
17 für die Gegeiifedern 3© eine BSl^e 21 bezii., 22 aber Jga
20 gescliofoen^ die a& &&?©& benaeibartea EiiSesi
eine i&ae& geae-iiisame 12tott©2? 2^ ait M21&&- ^ad Bsdrfesspamisc2slos©a32tig
Tersoteiaiafel&ar
Inf^©lgedessea stod die beideajSegeBfe4ern 12 wa&
^ der ^pea^eag der t
aueii mit^eritide^t «ird, docli im gewissen
sielt is. ifcrer Sgssaüiuns Teranderliar* s© dase
der 'SwmmmgexL iaa. dea &iipt^- «üd Qeg
die !Sage". 4er sä. -Äe-sea lieljeia wirksamen
achsenstossen 4e* Eederreaktionen schaffen lässt*
Basalt die Sjreisbogenbewegyngen der Widerlager S9S ■ ■
von den !hierbei/ parallel zu sich selbst bewegten Fader schuhen,·
2^*25 besw, 26,27 ohne 3ö_e;min!ungen aufgenommen, werden korrnen,.
stützen sich dxese ITederscirahe mit Scbneiden 28 In entsprechenden
Einkerblangen 29 der genannten Widerlager ab*
Die neue IPadanmg,weist neben den oben ·aufgeführten-Vorteilen
den weiteren Vorteil auf % dass sie in Eöhenriehtung nur wenig
Platz- beansprucht^, so dass die Schraubenfedern *?O - Λ3. 3©äe
©rfo3?äerlxche Länge erhalten können..
Ferneg&ässt sich durch vorübergehendes abnormales Zusasuaenziehen
ß&x Federn 10-13 die Bodenfreiheit des !Fahrzeuges
etwas vej^rasserix^ was z.»B· beim Hinabfahren stexler Böschungen
oder beim Auffahren des Eahrzeiages ait gro&seiu; hinteren
i tee ^ahrzeugaufbäties auf Eäitren ©rwimsohti sein
iit äer Zeichtmng dargestellte Schraubenfedersystem kann
atxch sehrfach für eine Eadachse vorgesehen uaad
in Binselh«i.ten abweichend vom dargestellten Beiisj&ele gebaut
Claims (3)
1.) Schraubenfederung für Fahrzeuge, insbesondere .Kraftfahrzeug
gekennzeichnet Vlurch zwei vor und hinter der Radachse (2)
em Fahrzeugrahmen (1) gelagerte, sich mit ihren einander
benachbarten Hebelen&en auf der Radachse bezw. einem
mit dieser verbundenen Auflager (7) abstützende winkelartig Schwinghebel (3»4), deren andere Hebelenden je ein Widerlager
(S bezw.9) für eine als Schraubenfeder ausgebildete Haupt- und eine Gegenfeder (10,11 bezw.12,13) ait gemeinsamer
in Fehrzeuglängsrichtung angeordneter Echraubenfederachse
tr<. gen, wobei sämtliche Schrauben!'edern durch einen
gemeinsamen durch die Widerlager (8,9) geführten ßpaimbolze
(20) mit Spannmuttern (14,15,16,17) zusammengehalten werden
2.) Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
innenliegenden Spannnut tern (I6t17) für die Gegenfedern
(I2t15) unabhängig von den aussenliegenden Spannnnittern
(14,15) für die Hauptfedern (10,11) einstellbar sind·
3.) Federung nach den Ansprüchen 1 und 24 dadurch gekennzeichne·
dass die innenliegenden Spanrumittern (16,17) für die Gegenfedern
(12*13) durch eine gemeinsame spannschlossartige Vorrichtung (Hülsen 21,22 und Schraubenmuttern 23) gleichze:
und um das gleiche Mass verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949H0000396 DE1625501U (de) | 1949-11-12 | 1949-11-12 | Aus schraubenfedern gebildete federung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949H0000396 DE1625501U (de) | 1949-11-12 | 1949-11-12 | Aus schraubenfedern gebildete federung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625501U true DE1625501U (de) | 1951-07-12 |
Family
ID=29790841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949H0000396 Expired DE1625501U (de) | 1949-11-12 | 1949-11-12 | Aus schraubenfedern gebildete federung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1625501U (de) |
-
1949
- 1949-11-12 DE DE1949H0000396 patent/DE1625501U/de not_active Expired
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