DE1623361C - Stativ mit abnehmbaren Fußen - Google Patents

Stativ mit abnehmbaren Fußen

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DE1623361C
DE1623361C DE1623361C DE 1623361 C DE1623361 C DE 1623361C DE 1623361 C DE1623361 C DE 1623361C
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DE
Germany
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stand
feet
axis
bores
leg ends
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Burg, Dipl Ing Dr Konrad, Wien
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stativ mit abnehmbaren Füßen, die im wesentlichen aus V- oder U-förmigen, in lotrechten Ebenen liegenden Stahlbügeln bestehen, die mit ihren Schenkelenden an in Stativsäulen-Achsrichtung übereinander liegenden Stellen der Stativsäule in diese eingehängt sind.
Bei bekannten Stativen dieser Bauart (französische Patentschrift Nr. 1 377 485) sind vier Stahlbügel vorgesehen, welche paarweise in der Mitte durch ein Verbindungsstück zusammenhängen, das in das Stativrohr von unten eingeschoben wird. Bei dieser Bauweise muß das Stativrohr einen relativ großen Durchmesser besitzen und der von den Doppelbügeln beanspruchte Raum ist ebenfalls relativ groß und gestattet nicht die Versorgung des zerlegten Stativs auf kleinem Raum.
Bei einem anderen bekannten Stativ dieser Bauart (USA.-Patentschrift Nr. 3 080 067) werden die oberen Enden der Bügel in Löcher des Stativrohres eingesteckt und die unteren Enden der Bügel in das Stativrohr von unten eingeschoben, was ebenfalls ein Stativrohr von relativ großem Durchmesser voraussetzt, so daß dieses Stativrohr nicht nur ein relativ großes Gewicht besitzt, sondern auch einen entsprechenden Verpackungsraum einnimmt.
Bei einem weiteren bekannten Stativ dieser Bauart (USA.-Patentschrift Nr. 3 168 200) sind an der Stativsäule im Abstand voneinander zwei Scheiben angebracht, mit welchen die Enden der Bügel fest, nämlich durch Schweißung verbunden sind, wodurch dieses Stativ nicht durch Wegnahme der Bügel zerlegt und daher nicht auf kleinem Raum versorgt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stativ der eingangs genannten Bauart zu schaffen, welches sich durch besonders geringes Gewicht sowie die Möglichkeit, es mit wenigen Handgriffen in kleine, nicht sperrige Teile zu zerlegen und daher auf kleinem Raum zu versorgen, auszeichnet und dadurch auch leicht transportiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am unteren Ende der Stativsäule im Abstand voneinander zwei Scheiben angebracht sind, die Bohrungen für die Schenkelenden aufweisen, von denen die oberen Schenkelenden in die Bohrungen der oberen Scheibe von unten und die unteren Schenkelenden in die Bohrungen der unteren Scheibe von oben eingreifen und unter der Federspannung der Stahlbügel in dieser Lage gehalten sind* wobei die Stahlbügel gegen eine Verdrehung um die Achse der Stativsäule gesichert sind.
Hier sind die Bügel zuverlässig ausgerichtet an den Scheiben der Stativsäule festgelegt, wobei die unteren Schenkel als Zugstreben und die oberen als Druckstreben wirken* so daß beachtliche Auflagekräfte übertragen werden können. Die Bügel lassen sich aber mit jeweils einem Handgriff aus den Halterungen lösen und wieder in diese einsetzen, können also auf kleinstem Raum verpackt werden. Schließlich sind auch die Abmessungen der Säule nicht durch die Art der Halterung bedingt, da die letztere an den nach außen vorspringenden Scheiben angebracht ist. Auch die Säule läßt sich daher mit kleinem Durchmesser ausführen und hat entsprechend geringes Gewicht.
Eine einfache und leicht herstellbare Sicherung gegen Verdrehung der Füße um die Achse der Stativsäule besteht darin, daß in mindestens einer der bei den Scheiben außerhalb der Bohrung radiale, nach außen offene Einschnitte oder paarweise vorstehende Ansätze vorgesehen sind, die den betreffenden Schenkel übergreifen. 1
Eine andere Möglichkeit, die Füße gegen Verdrehung um die Stativachse zu sichern, besteht darin, daß von den drei als Füße dienenden Stahlbügeln je zwei benachbarte durch Streben untereinander verbunden sind.
Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen F i g. 1 ein Stativ im Aufriß und die Fig. 2 und 3 Schnitte entlang der Linien ΙΙ-Π bzw. III-III der F i g. 1.
Die Säule des Stativs besteht aus zwei aneinander ansteckbaren Rohren 1 und 2. Am unteren Rohr 1 sind eine obere Scheibe 3 und eine untere Scheibe 4 z. B. durch Aufschrumpfen im Abstand voneinander befestigt. Die obere kreisrunde Scheibe 3 hat drei Bohrungen 5, die untere, im wesentlichen dreieckige Scheibe 4 drei Bohrungen 6 sowie überdies drei den Bohrungen zugeordnete, nach außen offene Einschnitte 7. Die Füße bestehen aus V-förmig gebogenen Stäben 8, deren freie Schenkelenden 9 bzw. 10 abgebogen sind und in die Bohrungen 5 bzw. 6 hineinpassen.
Zur Montage des Stativs werden die federnden Stahlbügel 8 etwas .zusammengedrückt und mit ihren oberen Enden 9 von unten in die Löcher 5 sowie mit ihren unteren Enden 10 in die Löcher von oben gehängt, wobei die an die Enden 10 anschließenden Teile der Schenkel durch die Schlitze 7 geführt sind. Die Füße sitzen somit durch die Federspannung an den Scheiben fest und sind gegen Verdrehung gesichert.
An Stelle der Einschnitte 7 können paarweise Ansätze an den Scheiben angebracht sein, durch deren Zwischenraum die Schenkel hindurchgehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stativ mit abnehmbaren Füßen, die im wesentlichen aus V- oder U-förmigen, in lotrechten Ebenen liegenden Stahlbügeln bestehen, die mit ihren Schenkelenden an in Stativsäulen-Achsrichtung übereinander liegenden Stellen der Stativsäule in diese eingehängt sind, .dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stativsäule (1, 2) im Abstand voneinander zwei Scheiben (3, 4) angebracht sind, die Bohrungen (5, 6) für die Schenkelenden aufweisen, von denen die oberen Schenkelenden (9) in die Bohrungen der oberen Scheibe (3) von unten und die unteren Schenkelenden (10) in die Bohrungen der unteren Scheibe (4) von oben eingreifen und unter der Federspannung der Stahlbügel (8) in dieser Lage gehalten sind, wobei die Stahlbügel gegen eine Verdrehung um die Achse der Stativsäuie gesichert sind.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung der Füße um die Achse der Stativsäule in mindestens einer der beiden Scheiben außerhalb der Bohrung radiale, nach außen offene Einschnitte (7) oder paarweise vorstehende Ansätze vorgesehen sind, die den betreffenden Schenkel übergreifen.
3. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es drei als Füße dienende Stahlbügel aufweist, von denen je zwei benachbarte durch Streben untereinander verbunden sind, um sie gegen Verdrehen um die Achse der Stativsäule zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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