DE1621854B2 - Verfahren zur herstellung von elektrischen isolatoren - Google Patents
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Description
In der modernen Elektrotechnik, insbesondere auf dem Gebiet der Hochspannungsübertragungsanlagen,
besteht die Nachfrage nach Isolatoren mit zunehmend großen Isalierflächen, bis zu mehreren Metern Durchmesser.
Das scheint die obere Grenze für die wirtschaftliche Herstellung von Isolierflächen aus
Porzellan oder Glas zu sein, ohne daß diese beim Abkühlen zerbrechen, und die Flächen von einigen der
erforderlichen Isolatoren nähern sich laufend oder übersteigen diese Grenze.
Wirksame Isolatoren können jedoch auch aus hitzehärtbaren Harzen hergestellt werden, insbesondere
solchen, die mit Glasfasern oder gepulvertem Siliciumdioxid verstärkt sind. Bei der Herstellung
größerer Isolatoren aus diesen Materialien ergeben sich weniger Schwierigkeiten, aber diese haben eine
schlechte Witterungsbeständigkeit, wenn sie in Freiluftanlagen verwendet werden, außerdem haben sie eine
sehr schlechte »Kriechstromfestigkeit«, worunter der Widerstand gegen wiederholten Funkenüberschlag
entlang demselben Weg auf der Oberfläche des Isolators zu verstehen ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Isolatoren
unter Verwendung von hitzehärtbaren Harzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die Oberfläche
eines Basisbauteils, der aus einem harten, hitzehärtbaren Harz in gehärtetem Zustand besteht, eine zu elastomeren
Überzügen härtbare Beschichtungsmasse, die ein hochviskoses Organopolysiloxan, das im wesentlichen
aus Dimethyl- und/oder 3,3,3-Trifluorpropylmethylsil-5
oxaneinheiten aufgebaut ist und mehrere von mindestens einer Art von funktionellen SiH- und/oder
Si-Alkenylgruppen aufweist, wobei die Alkenylgruppen
Vinyl- oder Allylgruppen sein können, mindestens 0,0001 Gew.-% Platin enthält, in Form einer Dispersion
ίο in einer flüchtigen, inerten Flüssigkeit aufgetragen wird
und die Beschichtungsmasse anschließend nach Verdampfen der flüchtigen Bestandteile zu einem nichtklebrigen
elastomeren Überzug mit einer Dicke von mindestens 0,025 cm auf dem Isolator gehärtet wird.
In den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Isolatoren sind die Vorteile der Porzellanisolatoren
mit denen der hitzehärtbaren Harzisolatoren vereinigt. Sie können in jeder beliebigen Größe und
Form hergestellt werden, und sie sind wegen ihres elastomeren Organopolysiloxanüberzuges sowohl ausgezeichnet
witterungsbeständig, als auch kriechstromfest. Die Kriechstromfestigkeit der erfindungsgemäß
hergestellten Isolatoren ist wesentlich besser, als die von Isolatoren, die aus Organopolysiloxanharzen hergestellt
worden sind. Außerdem können zur Herstellung der Basisbauteile preisgünstige Harze verwendet werden,
wodurch die Gesamtkosten beträchtlich gesenkt werden können, bei gleichzeitiger Verbesserung der
Leistung der erfindungsgemäßen Widerstandselemente im Gebrauch.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Überzüge aus Organopolysiloxanelastomeren können die hohe Festigkeit
von Peroxid-gehärteten Organopolysiloxanelastomeren haben, trotzdem sind sie, im Gegensatz zu diesen
nicht klebrig, wenn sie an der Luft gehärtet werden. Die Kriechstromfestigkeit der erfindungsgemäß verwendeten
elastomeren Organopolysiloxanüberzüge ist aufgrund der geringeren Aufnahme von Staub und
Schmutz besser, als die von anderen elastomeren Organopolysiloxanüberzügen. Außerdem ist für die
erfindungsgemäß verwendbaren Elastomeren kein Nachhärten durch Erhitzen erforderlich.
Die erfindungsgemäßen elastomeren Überzüge haben darüberhinaus noch den zusätzlichen Vorteil, daß
sie selbstlöschend gegen Feuer wirken und häufig haben sie eine Lichtbogenbeständigkeit, die besser ist, als die
von Organopolysiloxanelastomeren, die durch Vernetzung von Si-gebundenen, hydrolysierbaren und Hydroxylgruppen
gehärtet worden sind.
Als Basisbauteile können beliebige hitzehärtbare Harze verwendet werden, die zu harten Produkten
gehärtet werden können. Beispiele hierfür sind Epoxyharze, wie das Reaktionsprodukt von Bis-phenol A und
Epichlorhydrin; Alkydharze, wie Glycerinterephthalat oder ein Terpolymerisat von Pentaerythrit, Äthylenglykol
und Adipinsäure; Phenolharze, wie Poly(Phenol-Formaldehyd); Melaminharze; Kohlenwasserstoffharze,
wie peroxidgehärtete Poly(Styrol-Butadien); und Organopolysiloxanharze.
Im allgemeinen sind Organopolysiloxanharze aufgrund ihrer hohen Kosten nicht bevorzugt, wenn die
Isolatoren nicht extrem hohe Temperaturen aushalten müssen. Mit Epoxy- und Phenolharzen werden ausgezeichnete
Ergebnisse erzielt.
Die Basisbauteile enthalten im allgemeinen für hitzehärtbare Harze übliche Füllstoffe, z. B. Glasfasern,
wie Glasgewebe, Glasseidengarn oder Stapelglasseide: Glaspulver, Siliciumdioxid, Quarz, Glimmer.
Aluminiumoxid oder Tonerde:, oder Asbest, Reyonfasern
oder andere Isoliermaterialien, die das Harz physikalisch verstärken können. Die Basisbauteile
können Schichtstoffe, Verbundstoffe oder Faser-umwikkelte Verbundstoffe sein.
Die zu Elastomeren härtbaren Organopolysiloxanbeschichtungsmassen können in einer beliebigen inerten
Flüssigkeit dispergiert sein, z. B.
Wasser, Heptan, Cyclqhexan, Toluol, Xylol, Benzol, Methylisobutylketon, Äthylacetat, Dibutyläther,
Cyclohexanon, Äthylenglykoldimethyläther,
Chlorbenzol, 1,1,1-Trichloräthan,
l,l,2-Trifluor-l,2,2-trichloräthan und Chloroform.
Chlorbenzol, 1,1,1-Trichloräthan,
l,l,2-Trifluor-l,2,2-trichloräthan und Chloroform.
Unter dem Ausdruck »inert« ist zu verstehen, daß die Flüssigkeit mit der Organopolysiloxanbeschichtungsmasse
oder den Basisbauteilen chemisch nicht merklich reagiert.
Die Verwendete Dispersion enthält im allgemeinen 20 bis 50 Gew.-% der Beschichtungsmasse. Die
Dispersion kann jedoch beliebig konzentriert sein, sie muß nur das Aufbringen eines mindestens 0,025 cm
dicken Überzugs auf dem Basisbauteil durch ein- oder mehrfaches Auftragen ermöglichen.
Das Aufbringen der Dispersion auf die Basisbauteile kann in beliebiger Weise vorgenommen werden, z. B.
durch Eintauchen, Aufstreichen oder Aufsprühen und die gewünschte Dicke des elastomeren Überzugs kann
durch mehrfaches Aufbringen erreicht werden.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, die elastomere Beschichtung in einer Dicke von 0,05 bis
0,10 cm aufzutragen. Das ist in den meisten Fällen zur Erzielung der gewünschten Vorteile ausreichend.
Vorteilhaft ist die hierzu verwendbare Formmasse zu Elastomeren härtbar, die eine Normkörper B Einreißfestigkeit
von mindestens 17,9 kg/cm (gemessen nach ASTM Test D-624) und eine Zugfestigkeit von
mindestens 56,2 kg/cm2 (gemessen nach ASTM Test D-412) haben. Das ist nicht so zu verstehen, daß der
elastomere Überzug auf dem Basisbauteil diese Festigkeitswerte haben muß, da es schwierig festzustellen
wäre, ob eine bestimmte Beschichtung diese Erfordernisse erfüllt. Diese Anforderung bezieht sich
vielmehr auf eine Probe der Formmasse, die bei der gleichen Temperatur, wie ein Überzug auf dem
Basisbauteil gehärtet worden ist. Auf diese Weise kann leicht festgestellt werden, ob eine Formmasse für die
erfindungsgemäße Beschichtung vorteilhaft ist. Ohne diese bevorzugten Reiß- und Zugfestigkeitswerte kann
die elastomere Beschichtung leicht von der Oberfläche der Basisbauteile abgerieben werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren, zu Elastomeren härtbaren Organopolysiloxanformmassen können auf
zahlreichen bekannten Wegen hergestellt werden. So wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift
10 69 148, der kanadischen Patentschrift 7 38 027 und den US-Patenten 31 59 601 und 31 88 299 die Herstellung
von Elastomeren beschrieben, die für die erfindungsgemäßen Überzüge brauchbar sind, obwohl
einige der darin angegebenen Formulierungen durch übliche Modifikationen, wie Mitverwendung eines
Füllstoffes oder Änderung der Vernetzungsdichte, um eine ausreichende Festigkeit für eine gute Beschichtung
zu erzielen, verbessert werden können. Weitere wirksame Zusammensetzungen sind in den folgenden
Beispielen beschrieben.
Die für die Beschichtungsmassen verwendbaren hochviskosen Polysiloxane sind im wesentlichen aus
Einheiten der Formeln
und/oder
(CH3KSiO
CH3
CF3CH2CH2SiO
aufgebaut. Darüber hinaus ist die Anwesenheit einer geringen Anzahl von Siloxaneinheiten, die ^=SiH-,
ξSiCH = CH2-oder = SiCH2CH =CH2-Bindungen enthalten,
erforderlich. Der Ausdruck »im wesentlichen« ist so zu verstehen, daß in dem Organopolysiloxan auch
geringe Werte anderer Siloxaneinheiten, wie der Formel
(C6H^)2SiO oder CbH5(CH3)SiO
vorhanden sein können. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Vorhandensein von SiH- und/oder
Si-alkylenfunktionellen Gruppen unbedingt erforderlich
ist. Wie aus den Beispielen ersichtlich, ist es jedoch möglich, daß das Organopolysiloxan nur eine Art dieser
erforderlichen Gruppen enthält, während die andere Art in einem getrennten Siloxan vorliegt, das üblicherweise
als Vernetzungsmittel bezeichnet wird.
Die hier verwendbaren Vernetzungsmittel sind Organosiloxane, die eine oder mehrere der obengenannten
funktioneilen Gruppen enthalten. Außer den in den Beispielen aufgeführten'Vernetzungsmitteln seien
als Beispiele solche der Formeln
QH5Si[OSi(CH3)2H]3
[(CH3)HSiO]4
[(CH3)HSiO]4
(CH3)3Si0
SiO
CH
Si(CH3),
373
(CH
3)2
CH2=CHSiO
1SiCH3
genannt, sowie andere Organosiliciumverbindungen, die SiH-, SiCH=CH2- und/oder SiCH2CH = CH2-Gruppen
enthalten. Das Molekulargewicht und die molekulare Konfiguration der Vernetzungsmittel ist nicht entscheidend,
diese können dünnflüssige bis hochviskose Flüssigkeiten von hohem Molekulargewicht sein.
Selbstverständlich ist die Mitverwendung von Vernetzungsmitteln entbehrlich, wenn das erste Organopolysiloxan
bereits sowohl SiH-, als auch Si-Alkenylgruppen enthält.
Außer den Organopolysiloxanen und den gegebenenfalls mitzuverwendenden Vernetzungsmitteln müssen
die Formmassen noch Platinkatalysatoren enthalten. Der Platinkatalysator kann in beliebiger bekannter
Form eingesetzt werden, z. B. als Chlorplatinsäure, Platin auf Tierkohle, Aluminiumoxid oder andere
Trägersubstanzen, Platin-Olefin-Komplexe, Platinkomplexe mit Alkenyl-substituierten Organosiliciumverbindungen
oder andere Platin-Komplexe oder Salze.
Außerdem können die Formmassen noch andere Zusätze, wie Füllstoffe, Weichmacher, Stabilisierungsmittel
und andere für Organopolysiloxane übliche Additiva enthalten.
Für die erfindungsgemäßen Überzüge können sowohl hitzehärtbare, als auch bei Raumtemperatur härtbare
Formmassen eingesetzt werden. Üblicherweise härten die Formmassen nach Entfernen des flüchtigen Dispersionsmittels
bei Raumtemperatur, wenn nicht ein Härtungsinhibitor mitverwendet wird.
Beispiele für Härtungsinhibitoren, die zusammen mit den Formmassen verwendet werden können, sind in der
US-Patentschrift 31 59 601 beschrieben.
Gegebenenfalls können die Formmassen zusätzlich 5—15 Gew.-% Aluminiumoxidhydrat zur Verbesserung
der Kriechstromfestigkeit enthalten.
Die Formmassen können in der flüchtigen Flüssigkeit durch bekannte mechanische Mittel dispergiert werden.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Isolatoren können als Transformatoren, Stromkreisunterbrecherschalter,
Ableitvorrichtungen, Längsstab- oder Aufhängeisolatoren, Abstandsisolatoren, als Isolierungen für Stromzuführungsschienen,
Kabelaufhänger und heißwerdende Werkzeuggriffe, und beliebige andere Arten von Isolierungen, anstelle von Porzellan verwendet werden.
Sie sind besonders wertvoll für Isolierungen von großen Flächen, die aus Porzellan nur schwierig herzustellen
sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Beschichtung aus Organopolysiloxanelastomeren die gesamte Oberfläche
des Basisbauteils bedeckt, um ein Maximum an Witterungsbeständigkeit und Kriechstromfestigkeit zu
erzielen.
Adhäsionsprobleme der elastomeren Überzüge auf dem Basisbauteil spielen kaum eine Rolle, gegebenenfalls
kann der Basisbauteil vor dem Aufbringen der Formmassendispersion grundiert werden, beispielsweise
nach der in der kanadischen Patentschrift 7 17 142 beschriebenen Methode.
Wenn der elastomere Überzug an irgendeiner Stelle des Isolators abgerieben oder eingerissen ist, kann er
leicht durch Wiederauftragen der Formmassendispersion, anschließendes Verdampfenlassen des Dispersionsmittels
und Härten der Formmasse ersetzt werden. Aus Gründen der leichteren Handhabung sind bei
Raumtemperatur härtbare Formmassen für diesen Zweck bevorzugt.
Aus 100 Gew.-Teilen eines in den endständigen
Einheiten Dimethylvinylsilylgruppen enthaltenden hochviskosen Dimethylpolysiioxans, das 0,142 Mol%
Methylvinylsiloxaneinheiten enthielt, 55 Gew.-Teilen gepulvertem Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von
200 m2/g, 8 Gew.-Teilen eines flüssigen, Hydroxygruppen
aufweisenden Dimethylpolysiioxans, 5 Gew.-Teilen Diphenylsilandiol und 1 Gew.-Teil eines flüssigen
Methylvinylpolysiloxans, wurde eine Mischung hergestellt.
Diese Mischung wurde drei Stunden auf 177°C erhitzt.
100 Gew.-Teile der oben hergestellten Mischung wurden mit 10 Gew.-Teilen Aluminiumoxidtrihydrat,
1,5 Gew.-Teilen eines flüssigen Polymerisats aus 19Mol%
(CH3)2SiO1/2-Einheiten,
Einheiten, und 31 Mol%
CHjSiO-Einheiten,
H
1 Gew.-Teil eines Reaktionsproduktes von Chlorplatinsäure und einem Vinylgruppen aufweisenden Phenylmethylorganopolysiloxan
(0,003 Gew.-Teile Platin), ίο 0,25 Gew.-Teilen 2-Äthinylisopropanol als Stabilisator
(CH3)2C—C-CH
OH
und 4 Gew.-Teilen Pigment versetzt. Aus der erhaltenen zu Elastomeren härtbaren Formmasse wurde eine
30gew.-%ige Dispersion in Xylol hergestellt.
Eine Probe der oben hergestellten Formmasse wurde bei 1000C gehärtet. Sie hatte eine Normkörper B
Einreißfestigkeit von 33,9 kg/cm, eine Zugfestigkeit von 87,88 kg/cm2. Wenn sie in eine Flamme gestellt und
dann wieder daraus entfernt wurde, erlosch sie von selbst.
Ein aus einem Verbundstoff aus Stapelglasseide und dem Amingehärteten Reaktionsprodukt von bis-Phenol
A und Epichlorhydrin (handelsübliches Epoxyharz) hergestellter Stab wurde in die oben hergestellte
Dispersion getaucht, getrocknet und bei 100°C gehärtet,
wobei auf dem Stab ein zäher, nichtklebriger elastomerer Überzug mit einer Stärke von etwa 0,06 cm gebildet
wurde.
Zwei Elektroden wurden in einer Entfernung von 0,64 cm auf der Oberfläche des elastomeren Überzugs
angebracht, zur Prüfung der Kriechstromfestigkeit, in Übereinstimmung mit dem ASTM-Test D 495-61, unter
Verwendung einer Spannung von 15 000 Volt.
Die Spannung zwischen den Elektroden blieb länger als 482 Sekunden aufrechterhalten, ohne Bildung eines
kontinuierlichen Lichtbogens auf einer einzigen elektrischen Kriechspur zwischen den Elektroden. Der
beschichtete Stab zeigte außerdem eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und Festigkeit.
Die obengenannte Prüfung auf Kriechstromfestigkeit wurde auf einem unbeschichteten Epoxyharz-Glasfaser-Stab
wiederholt. In etwa 55 Sekunden bildete sich eine kontinuierliche elektrische Kriechspur.
Die Prüfung auf Kriechstromfestigkeit wurde auf einem ähnlichen Epoxyharz-Glasfaser-Stab wiederholt,
der mit dem Reaktionsprodukt von Glyzerinterephthalat und einem Phenylmethylsiloxanharz beschichtet und
gehärtet worden war. Dieses aufgetragene Material war ein handelsüblicher Silikonalkyd-Elektrolack. Es bildete
sich in etwa 20 Sekunden eine kontinuierliche elektrisehe Kriechspur.
Die Prüfung auf Kriechstromfestigkeit wurde auf einem ähnlichen Epoxyharz-Glasfaser-Stab wiederholt,
der mit einem Organopolysiloxanharz der durchschnittlichen Einheitsformel
Mol% (CH3)3SiOi/2-Einheiten, 49 Mol% (CH3)2SiO-beschichtet
und gehärtet worden war. Es bildete sich eine kontinuierliche elektrische Kriechspur in etwa
145 Sekunden. Beschichtungen mit ähnlichen Silikonharzen ergaben noch schlechtere Ergebnisse.
Praktisch die gleichen Ergebnisse wurden erhalten, wenn das Verfahren aus Beispiel 1 auf große Epoxyharz-Glasfaser-Transformatorbuchsen
und großen
PolyiPhenol-FormaldehydJharz-Glasfaser-Abschaltvorrichtungen
für Hochspannungs-Stromkreise angewendet wurde, wobei die Elastomerdispersion auf die
Basisbauteile aufgesprüht wurde, bis eine Elastomerdikke von 0,10 cm nach dem Härten erhalten wurde.
Wurde aus folgenden Bestandteilen eine zu Elastomeren härtbare Formmasse hergestellt, und diese in Form
einer 20 Gew.-°/oigen Dispersion in stabilisiertem 1,1,1-Trichloräthan auf Längsstabisolatoren, die aus mit
Glasgewebe verstärkter Poly(Äthylenglykol-Glycerin-Terephthalsäure) hergestellt worden sind, wurde nach
lstündigem Härten bei 120°C ein Organopolysiloxanüberzug mit einer Dicke von 0,075 cm erhalten, der
wetterbeständig, nicht-klebrig und kriechstromfest war: (a) 100 Gew.-Teile der Verbindung der Formel
" CH3 [CH3I [CH,
HSiO1Z2-H-SiO-I—ISiO-
HSiO1Z2-H-SiO-I—ISiO-
CH
■3 J
CH,
CH,
CH2CF3-
SiO
H
H
150
Verbindung der Formel
/CF3CH2CH2SiO
CH
3/3
in Gegenwart von Ammoniak hydrophobiert worden war,
(c) 2 Gew.-Teile der Verbindung der Formel
(c) 2 Gew.-Teile der Verbindung der Formel
0,,,Si-
-Ί/2
CH,
CHoCF1
CH,
OSiCH2CH=CH2 CH,
CH2CF3
(d) 0,1 Gew.-Teile des Reaktionsproduktes von 1 g Chlorplatinsäure und 10 g der Verbindung der
Formel
CH,
CH2=CHCH7SiO1,,---SiO
1/2
CH3
"CH1
CH,
_CH2CF3
(b) 40 Gew.-Teile eines fein gepulverten Siliciumdioxids, das durch Behandlung mit 8 Gew.-Teilen der
und
(e) 0,5 Gew.-Teile Benzotriazol.
(e) 0,5 Gew.-Teile Benzotriazol.
709 622/38
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Isolatoren unter Verwendung von hitzehärtbaren
Harzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche eines Basisbauteils, der aus einem
harten, hitzehärtbaren Harz in gehärtetem Zustand besteht, eine zu elastomeren Überzügen härtbare
Beschichtungsmasse, die ein hochviskoses Organopolysiloxan, das im wesentlichen aus Dimethyl-
und/oder 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxaneinheiten
aufgebaut ist und mehrere von mindestens einer Art von funktioneilen SiH- und/oder Si-Alkenylgruppen
aufweist, wobei die Alkenylgruppen Vinyl- oder Allylgruppen sein können und mindestens
0,0001 Gew.-°/o Platin enthält, in Form einer Dispersion in einer flüchtigen, inerten Flüssigkeit
aufgetragen wird und die Beschichtungsmasse anschließend nach Verdampfen der flüchtigen
Bestandteile zu einem Überzug mit einer Dicke von mindestens 0,025 cm auf dem Isolator gehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beschichtungsmassen, die zusätzlich
dünnflüssige bis hochviskose Organosiloxane mit mindestens einer funktioneilen SiH- und/oder
Si-Alkenylgruppe, wobei die Alkenylgruppen Vinyl-
oder Allylgruppen sein können, als Vernetzungsmittel enthalten, verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Basisbauteile Verbundstoffe aus
hitzehärtbaren Harzen und Glasfasern verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß Beschichtungsmassen mit zusätzlich
5 bis 15 Gew.-% Aluminiumoxidhydrat verwendet werden.
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