DE1619615A1 - Haarfaerbemittel - Google Patents

Haarfaerbemittel

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DE1619615A1
DE1619615A1 DE1966O0012121 DEO0012121A DE1619615A1 DE 1619615 A1 DE1619615 A1 DE 1619615A1 DE 1966O0012121 DE1966O0012121 DE 1966O0012121 DE O0012121 A DEO0012121 A DE O0012121A DE 1619615 A1 DE1619615 A1 DE 1619615A1
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hair
radical
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    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
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    • A61Q5/065Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes

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Description

. DE J,
Q β MÜNCHEN t?.
besonders
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IEs JLs* Ha&ilzamiat-
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ia-togelaite-fe <öaa? jnsti; dem
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vate ei^gibit FarT^feöne
^tfe M,ss Kei?3i y
man liitrp man
4nid.no-.
aicli ableit^iufeii
ie B^dthe jä&c- vom Ni ergibt Qf
Da Nuancen auf den Haaren praktisich duroh Gemische von Part»·™ stpffen von gelb bis blau erhalten werden, ist ess sehr wicht über Haarfarbstpffe in den Nuancen reines, gelb oder grüngelb zu verfügerx. Die Erfindung hat zum Ziel, gelbe Farbstoffe einer guten Affinitä* für die Keratinfagerii g.u
Die Erfindung betrifft somit ein Färbemittel f
dydureh gekennzeichnet igt, daß es wenigstens eine chemische Verbindung der Formel I
worin R , R , R , R. ein Wasserstoffatom, ein res Alky!radikal oder ein Radikal der F
bedeiitet,, fworin R^ und R„ eia %&&&&¥s,tQ£f^tQm pder eiß. niedermolekulares; jftjkiflradilcal bedeuteii und ai*Qh ziat einem
gehören könnten,, wobei, R^und R„ kein Wasserstojf fatont können» weEp sie zu; dinier substituiecrejiden Kette d:ea iji Parastellung zur lf(3!wrfSruppe; befindliehen. §t:i.ckstoffatoms
η eine ganze Zahl zwischen einschließlich 2 und 6 bedeutet ir- - gendeines der vier Radikale R1, R_ ,* R^ oder Ri1 ein Radikal— (CH3)" - H^" darstellt und R. ein Wasser stoffatom, ein
niedermolekulares Alkylradikal, ein Halogenatom "oder ein nieder— · molekulares Alkoxyradikal bedeutet) oder wenigstens eine der entsprechenden quartären Verbindungen, die ausgehend von den Verbindun en der Formel (l). durch Quarternisierung der endständigen Aminogruppe in der Seitenkette erhalten werden, wenn diese eine tertiäre Aminogruppe ist, enthält.
Mit den Färbemitteln nach der Erfindung werden auf den behandelten Haaren intensive gelbe Farbtöne^ die leicht ins Grüne gehen, erhalten. Es sei bemerkt, daß die Farbstoffe der Formel (l) eine gute Affinität gegenüber den Keratinfasern der menschlichen Haare aufweisen und die damit durchgeführten Haarfärbungen gegenüber Haarwaschmitteln besonders widerstandsfähig sind und die Kopfhaut nicht färben· Weiterhin sind die erhaltenen Färbungen «ehr dauerhaft, .
Die genannten Färbemittel werden durch einfach wässrige Lösungen der Farbstoffe der Formel (l) gebildet. Die Verwendung dieser Färbemittel macht es nicht erforderlich, daß Oxydationsmittel zur Entwicklung der Färbung zugegeben werden müssen· Verschiedene beim Haarfärben laufend verwendete Zusätze, #ie etwa organische Lösungsmittel, Vei'dickungsmittel, Reinigungsmittel, Parfüms, Lacke und dergleichen, können dem Färbemittel. zugesetzt werden.
00983'8/19S7r . fti^fi
Die BinwirkungszreiLt der genannten FärfeemdLttrelL auf cEie Haare fcaim in weiten Sreazen sehseanfeen-, sie Lieg:* Jedioch vorzugsweise zwischen 5 und Minuten» EdLe Anw^ndungs temperatur· der Färbemittel, kann ebenfjai.lLt.8; variiert wardlenx, meisten» verweni«t mansie Jedoch. VorZugsroesise bei Rmimfcempexr&tÄirv OdLe Konzentration: der Farbatäffe nacsit der Faicmel (z); im dtesm Färfeeim:Lt.t;e In. kann, eben.— fall.» beacltt;l.ieh!. var-iierfe weardieni,; si.® üegt: S&dLadtt. -VOTZxn^^m&^.— se zwischiert O^Öl tisEdi 3 $>.,
W Bie Färbemittel, nacbi dier· Erf indLtutg iiaibert int aL!gemeinen; einen pH—Wert zwJLsGlieiL 4 und 2.® t -w-orziiigsweise zwischen pH—Wert; f und pH—Vert 9· Zur Einstel Iting; ilsres pH—Wertes kann, man aJLs Alkali entweder einfach: Ammoniak oder- irgendeine organische Base, wie zum Beispiel ein Alkylamin, ein Alkanolamin oder etin h-ötero— cyclieches AmIn1 verwenden.
Es sei bemerkt, daß man die Farbstoffe der Formel (l) untereinander vermischen kann und sie auch im Gemisch mit anderen Farbstoffen, wie Nitrofarbstoffe, Azofarbstoffe, Antrachinonfarb-■ ". stoffe, oder allen anderen Arten von Farbstoffen, die zum
Haarfärben angewendet werden können.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur. Anwendung der oben beschriebenen Färbemittel für Haare, bei dem die Haare mit einem rärbemittel befeuchtet werden, das 5 bis 30 Minuten lang einwirkt, die Haare anschließend gespült und getrocknet werden.
00 9838/1987
t es15
B e i S|
Man stellt die folgende Mistgang
1 Methyl-2-amino-4- Jjf -di amino.-5-η±%τq-lmnzöl.
©s2
mit 10,3 MoleMllen.
Mi.t lias sear aiif!fii]La.©ii: auf i©Q an»
Bies!© Mscteig Mat eiaep: pS-llea** τιτορ: § , Sie valöi auf weiSe fiaa2·© a.© ipLrriiiteit laaag !seil AaiMateijatpefa^iaa? ziin* ^iowlr gefearäciifc, J&scliiiejjeaai! iwerdeii elie Haai*e gespitlt üncL mit einem Shampoo getiasclieii. Mäaa eiijhält eine gelbe l*arl)ting»
Beispiel 2
Man stellt die folgende Mischung herj
Me thy1-aminoprcipyl-trimethylatnmoniumsulfat
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen/ äthylenpxyd StQ
100
... & "weift Haare l© Minu teil IaEf
%ei Ratimteiffpeii?atwr 2fwr iiiiivfirktäbig gletiraehtV Ajisxjhlie^ewd ^e die Haare gespfült iinä' init eiiiönl §ltanipöO ge^rasfehenj |«aii erhält '©ine;
2rt I/ösTing fep^Nä^) Iris
Mit Wisset· äiiffiillert auf-
#e MiscMrag wird ataf
Beispiel 3
Man stellt die folgende Mischung her:
l-Methyl-2-amino-4-ß-aminoäthylaminö~5-
nitrobenzöl Q»25 g
äthoxylierter Laury!-Alkohol mit 10,5 Molekülen Äthylenoxyd . 5,0 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
DieP^ischung wird auf IQQ "j^ig weiße Haare 10 Minuten lang zur Einwirkung gebracht. Nach dem Spülen und Waschen mit Schampoo erhält man ein sehr kräftiges Grüngelb·
Beispiel k
Man stellt die folgende Mischung her:
l-Methyt-2—amino—4-*ß-am-inoäthylaminö—5-
nitrobenzol 0r0U2 g
l-N-ß-Arainoäthylamino-2-nitro-4-Iil-di-ß-hydroxyäthylaminodichlorhydrat 0,252 g
äthoxylierter Lauryl-Alkoliol· mit 10,5 Molekülen Oxyäthylen ^>0 g
2n Lösung (CO^Na2) feis pH-Wert = f
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
Diese Mischung wird 10 Minuten lang aiif 100 $ig weiße Haare zur Einwirkung gebraciit. !fach dem Spüle» und Waschen mit Schampoo erhält man eiii Kastanienbraun.
OpSfSS/1SS7
B e i S ρ i e I . 5 Man stellt die folgende Mischung hen
>-4- /'-dime thy laminopropy lamino-5-nitrobenzQl ... - 0,025 g
l-N-ß-Aminoäthylamino-2-nitro-k-K'-di-ß-Hydroxy-äthylamino-benzoldichlorhydrat 0,288 g
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10*5 Molekülen Oxyäthylen h g
2n Lösung (CO3Na2) bis pH-Wert« 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 m.
Diese Mischung wird auf 1OO ^ig weiße. Haare I5 Minuten lang zur Einwirkung gebracht» Die Haare werden gespült und mit Sohampoo gewaschen« Man erhält ein helles Graubeige·
B e i s ρ i e 1 6
Man «teilt die folgende Mischung hers
Methyl--/' -/&<- (2-nitro~4-methyl-5-amino) -phenyl/'.'"--.. amlnopropyl-trimethylanunoniumsulfat 0,266 g
l-lί-Mβthylamino-2-nitro-4-N·-ß-aminoäthyl·aπlino- ä
benzolmonobromhydrat 0,^35 g
athoxyliprter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen Oxyäthylen 1,5 g
2n Lösung (CO^Ha2) bis ; pH-¥ert * 9;
Mit "Wasser auffüllen auf; 100 ml
Diese Mischung wird jruf hellbraune bis dunkelblonde Haare zur Einwirkung gebracht} man läßt 10 Minuten lang' einwirken, man spült lind wäscht mit einem Schampoo. Man erhält ein kräftiges Mahagonikastanienbrajn^ 8 3 8 7 1 9 8 7
Beispiel 7
Mart stellt das folgende Färbemittel heir
X-If, N-DimethylaminQ-3-ßaniinoätliytaminö--4-nitro-be-nzo-1 ' * Q:tl2 g
ätltoxylier/ter Lauryl-Alkohol mit ]LQ*5 Molekülen Äthylenoxyd: 2:,;0 g
Zitronensäitre in 5 $idlgfer· Lasting bis ρϊΕ-W/e-rt; «* 7
Mit Wasser· auf füllen auf" IQQf ml
Diese Mischung wird, atif dtmlcelbiloiidLe laare zuar Einwirkung gebracht j man läßt IO Mirturfcen lang einwirken, spött xtnä. wäscht mit Shampoo» Man erhält einen. Bsronzereflex:,
Beispiele
Man s teilt das folgende Färbemittel hers l-N,N-Dimethylamino-3- y-dimethylaminopropylamino-4-nitrobenzol ' . Ο,Λθ g
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen Äthylenoxyd 2,0 g
Zitronensäure in 5 $iger Lösung bis pH-Wert a 7
Mit Wasser auffüllen auf lOO ml
Diese Mischung wird auf kastanienbraune Haare,zur Einwirkung gebracht; man läßt 10 Minuten einwirken, spült und wäscht mit Shampoo. Man erhält ein goldfarbenes Kastanienbraun
009838/1987
IBI961
' - 9 - .■"■..■■
B e i s ρ i e 1 9
Man stellt oks folgende Färbemittel lien
Methyl-J' -/N- (2-nitro-5-dimethylamino)- phenyl/-amono-propyltrimethylammoniumsulfat 0»37 S
äthoxylierter Lauryl-AlKohol anit 10,5 MolelcuJLen
Äthylenoxyd . , 2 g
Natriumkarbonat, 2 η Lösung bis pH-Wert = 9
Mit TVasser auffüllen bis ' . 10Ö ml
Biese Miscliung wird auf nelles kastanieirfarbenes Haar zur Einwirkung gebracht; Jtian läßt IO Minuten lang einwirken, spült und wäHsclit mit einem Shampoo. Man erhält einen matten Goldreflex.
B e i s ρ i β 1 10
Man stellt das folgende Färbemittel her:
l-^N-Dimethylamino-^-· ^Γ-dimethylaminopropylamino-4-nitrobenzol 0,23 g
1-N-Methylamino-2-nitro-4-N'—ß-aminoäthylaminobenzblmonobrpmhydfat I,l6 g
■: ■■■■■'.■ Λ' .-: - ■■■': " -.' : :.'-
äthoxylierter Lauryl-Alkohol- mit 10,5 Molekülen
Äthylenoxyd Ig
Natriumkarbonat, 2 η Lösung bis pH*-¥&rt = 9 .
M Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Zusammensetzung wird auf helles kastanienfarbenes Haar Angewendet; man läöt 10 Minuten einwirken, spült und wäscht mit Shampoo. Man erhalt einen kastanienbraunen Ton. '
QÜ9838/V987
Beispiel 11
Man stellt das folgende Färbemittel her:
1-N,N-Dimethylamino3-ß-aminoäthylamino-4-
nitrobenzol 0,04 g
l-N-ß-Aminoäthylamino-2-nitro-4-N·,N'-ßhydroxy-äthylamino-Benzolmonobromhydrat 0,27
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen
Ä'thylenoxyd 2,0 g
Zitronensäure, Lösung mit 4 fi, bis pH-Wert = 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
Diese Mischung wird auf 100 filg weiße Haare zur Einwirkung gebracht; man läßt 15 Minuten einwirken, spült und wäscht mit Shampoo. Man erhält ein mattes Aschblond.
Beispiel 12
Man stellt das folgende Färbemittel her:
Methyl-J^ -^Sr-(2-nitro-5-dimethylamino)phenyl/-amino-propyltrimethylammoniumsulfat 0,20 g
1-N-Methylamino-2-nitro-4-N'-ß-AminoäthyIamino-benzolmonobromhydrat , 0,35 S
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen
Ä'thylenoxyd 4,0 g
Natriumkarbonat 2 η Lösung bis pH-Wert = 7g Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
Diese Mischung wird auf helles kastanienfarbenes Haar angewendet; man läßt 5 Minuten einwirken, spült und wäscht mit Shampoo, Man erhält ein helles Kastanienbraun mit'leichtem rot violettem
Refeix. 009838/1987
- Ll -B e i s ρ ie 1 13
Man stellt das folgende Färbemittel her,:
l-Amino-3-/^-dimethylamino-propylamino-^-nitro^ benzolmonochlorhydrat 0,23 g
Äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10f5 Molekülen Äthylenoxyd * 3,0 g
.-'·■-■-./
Natriunrtiydroxytl, 5 η Lösung bis pH-Wert «= 7,5
Mit Waeeer auffüllen h±x auf 100 ml
Diese Mischung wird auf helle kastanienfarbeneHaare zur Einwirkung gebracht? man läßt 10 Minuten einwirken, wäscht mit einem Shampoo und spült. Man erhält ein goldenes helles Kastanienbraun« .-.-"■■'".
B e i s pi e 1
Man stellt das folgende Färbemittel hen l-N,N-Diäthylamino-3- ^-dimethylaminopropylamino-4-nitro-benzolmonochlorhydrat 0,26 g
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen Äthylenoxyd 3,5 S
Zitronensäure in Lösung von 2 0 $ bis pH-Wert m 8 f
Mit Wasser auffüllen auf . 100 ml
Diese Mischung wird auf helles kastanienfarbenes Haar zur Einwirkung gebracht; man läßt 10 Minuten lang einwirken, spült und wäscht mit Shampoo« Man erhält einen Bronzereflex
00983 8/1987
- 12 B_e_i s ρ i e 1 15
Man stellt das folgende Färbemittel her:
l-N,N-Diäthylamino-3- ^f -dimethylaminopropylamino— ^-nitro-benzolmonochlorhydrat 0,05 S
l-N-irethylajrtno-2-nitro-^-Nl-metliyl-N"-ß-aminoäthylamino—benzolmonobromhydrat 0,20 g
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen Äthylenoxyd . 2,5 g
Natriumkarbonat,, 2 η Lös ting bis pH-Wert; = 8
Mit Wasser auffüllen auf 10Ö: ml
Diese Mischung wird auf 100 ?Sig weiße Haare zur Einwirkunggebracht ί man läßt 15 Minuten einwirken.» spti.lt und wäscht mit Shampoo» Man erhält ein helles Kastanienbraun«
Beispiel l6
Man stellt das folgende Färbemittel her:
1-N ,N-Dime thy laiuino-3-ß-diä thylamino-ä thy I amino— ^-nitro-benzolmonochlorhydrat ... 0,32 g
äthoxylierter Läuryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen
Äthylenoxyd hg
Natriumkarbonat, 2 η Lösung bis pH-Wert β 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 m]
Diese Mischung wird auf helles kastanienfarbenes Haar zur Einvirkunß gebracht; man läßt 10 Minuten einwirken, ρ polt und wäscht mit Shampoo. Man erhält einen matten Goldreflex.
.. 009838/1987
TS13ο! 5
B e i s ρ i el
Man stellt' das folgende Färbemittel her:
l-N,N-D±metnylainino-3—G-diathylaininoatliylamlno- ^-nitro-benzolmonochlorhydrat 0,£>&2 g
äthylamlno-benzolmonobromhydrat 0,188 g
Natriumkarbonat, 2 n ~Lxis.vm.g- bis pH-Wert =7
Mit Fasset- auffüllen senf 100 ml
Diese Mis ellung wird auf 100 $i-g. weiße Haare zur Einwirkung gebracht; man läßt 15 Minuten einwirken, spült und wäscht mit Shampooo Man erhält ein Aschblonde
U e i s ρ 1 e 1 18
Man stellt das folgende Färbemittel herj
Methyl-ß-/N-(3-dimeth.ylamino-4-nitro-6-methyl) "■*".. pehenylZ-aminoathyl—methyldiäthylammoniumsulfat 2,0 g
äthoxylierter Lauryl-Alkohol mit 10,5 Molekülen Ätfiylenoxyd . ; 5»0 g
2 π Lösung (G0„Na2) bis pH-¥ert = 10
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
Diese Lösung wird 10 Minuten auf 100 $ig νβ-ße Ilaare bei Raumtemperatur zur Einwirkung gebracht. Anschließend werden die ·, Haare gespült und mit Shampoo gewaschen«Man erhält eine kräfti ge gelbe Färbung. .
009838/1987
15196
- lh -
B e i s ρ i e 1 19
Man stellt das folgende Färbemittel her:
Methyl-i3-/N-(3-dimethylamirio-4-nitro-6-methyl)-phenylZ-aminoathyl-methyldiathylammoniumsulfat O,O67 g
l-Diäthylamlnoäthylamino^-nitro-^-N.N-dihydroxyäthylamino-benzoldichlorhydrat 0,328 g
Iso-octylphenyl-polyäthoxy-atlianol ^»0 g
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
.■'■'.
Diese Mischung wird auf 90 ^oig weiße Haare zur Einwirkung gebracht; man läßt 15 Minuten einwirken, wäscht mit Shampoo und spült. Man erhält ein helles Kastanienbraun»
Ea ist selbstverständlich, daß man an den beschriebenen Anwendungsbeispielen verschiedene Änderungen, Vervollkommnungen oder Zusätze vornehmen kann oder einige Produkte durch äquivalente Produkte ersetzen kann, ohne deshalb die allgemeine Anordnung der Erfindung zu ändern.
009838/1987

Claims (6)

  1. P a t ent an s ρ r ü c h e
    L. Färbemittel zum Färben von Keratinfasern, insbesondere von lebenden Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbstoff wenigstens eine chemische Verbindung der Formel
    R.
    V1
    (D
    worin R", R„, H_, R. ein Wasserstoffatom, ein niedermoleku-X d. j 1I
    lares Alky!radikal oder ein Radikal der Formel
    - R
    bedeutet, worin IV und R_ ein Wasserstoffatom ein niedermolekulares Alkylradikai bedeuten und auch zu einem Heterozyklus gehören ."können, wobei R,- und R„ kein Vasserstof fat pm bedeuten können, wenn sie auf einer STibstituierenden Kette des sich in Parastellune der Nitro-Gruppe befindlichen Stickstoffatoms sind, η eine ganze Zahl zwischen einschließlich 2 und 6 bedeutet, irgendeines der vier Radikale R. ,R9, R,, oder Rl ein
    0 0983 8/ 1987 ■■-..;; 7 .; -.
    Radikal - (CH0) -N darstellt und R^ ein Wasserstoffatoa,
    R7
    ein niedermolekulares Alkylradikal, ein Halogenatom oder ein niedermolekulares Alkoxyradikal bedeutet, oder wenigstens eine chemische Verbindung mit einer quartären Ammoniumfunktion, die durch öuaternisierung der Aminogruppe in der Seitenkette der Verbindungen der Formel (l), wenn diese Grußpe tertiär ist, erhalten wird, enthält.
  2. 2. Färbemittel nach .(Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flfe sein pH-Wert zwischen h und 10, vorzugsweise zwischen pH-Wert 7 und pH-Wert 9» liegt.
  3. 3. Färbemittel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Farbstoff nach Anspruch 1 zwischen 0,01 # und 3 # liegt.
  4. 4. Färbemittel nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der darin enthaltende Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2 im Gemisch mit anderen Farbstoffen für Haare
    * verwendet wird.
  5. 5. Färbemittel nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    - gekennzeichnet, daß es in der Kosmetik verwendete Hilfsmittel, wie etwa Verdickungsmittel, Erweichungsmittel, Parfüms, Lacke, oder Reinigungsmittel, enthält.
  6. 6. Verfahren zum Färben von Keratinfasern, besonders von lebenden Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu färbenden Haare ein Färbemittel nach Anspruch 1 angewendet wird, dieses Färbemit tel während einer Zeit von 5 bis 30 Minuten auf das Haar zur
    Einwirkung gebracht wird, die Haare gespült und anschließend getrocknet werden. %
    009838/1 98^'
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