DE1615917B1

DE1615917B1 - Federleistenkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE1615917B1
Application number: DE19671615917D
Authority: DE
Inventors: Juenthner Heinz Georg
Original assignee: Cannon Electric GmbH
Current assignee: ITT Cannon GmbH
Priority date: 1967-10-20
Filing date: 1967-10-20
Publication date: 1972-09-07
Also published as: GB1236663A; FR1587142A; CH489921A; BE722609A

Description

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lichen Druckbelastungen wowie Torsionsbeanspru- In der Fig. 1 ist ein im Spritzgußverfahren herge-

chungen ohne weiteres stand. stellter Federleistenkörper dargestellt und mit 1 be-

Nach einer Ausbildung des Federleistenkörpers ist zeichnet. Der Federleistenkörper 1 weist in bestimmvorgesehen, daß die dem Federleistenkörper züge- ten Teilungsabständen Kammern 2 auf, die für nachwandte Schenkelseite der Befestigungsblöcke in an 5 träglich einzusetzende Kontaktfedern als Aufnahme sich bekannter Weise ein dem Querschnitt des Feder- dienen. Außerdem sind innen an den Schenkelenden leistenkörpers entsprechendes Profil aufweist und daß des U-förmigen Profils Einführungsschrägen 3 zum an ihrem Ende zum leichteren Einsetzen von Steck- leichteren Einschieben von Steckerleisten oder Steckkarten oder gedruckten Schaltungsplatten eine Ein- karten (nicht dargestellt) angeordnet. Der Federleiführungsschräge angeordnet ist. io stenkörper 1 wird einstückig als Strangpreßprofil,

Um das Ineinanderfließen des Werkstoffes bei An- z. B. aus thermoplastischem Werkstoff, in Überlangen Wendung einer vorteilhaften Verbindungsart zu be- hergestellt und anschließend je nach gewünschter Polgünstigen, steht in der Mitte der Verbindungsfläche zahl in Einzelstücke zersägt.

der Befestigungsblöcke eine U-förmig angeordnete Der in einem anderen Werkzeug aus dem gleichen

Rippe von dreieckigem Querschnitt hervor. 15 Werkstoff ebenfalls einstückig als Spritzteil herge-

Es ist zweckmäßig, die Befestigungsblöcke mittels stellte Befestigungsblock 4 ist als Winkel ausgebildet,

des bekannten Ultraschall-Schweißverfahrens anzu- Ein Schenkel davon hat an seiner Verbindungsfläche

bringen. die Querschnittsform des Federleistenkörpers 1 zwi-

Die Erfindung wird nun an Hand einer Zeichnung sehen zwei Kammern 2 und weist an der Stirnseite 5

beschrieben. In der Zeichnung zeigt 20 des Schenkelendes oben ebenfalls eine Einführungs-

, F i g. 1 einen Federleistenkörper mit zwei Befesti- schräge 6 auf. In der Mitte der Verbindungsfläche, die

gungsblöcken auseinandergenommen und perspekti- als Schweißfläche mit 8 bezeichnet ist, steht eine

visch dargestellt, U-förmig angeordnete Rippe 10 von idreiecHgem

F i g. 2 der Federleistenkörper nach F i g. 1 mit an- Querschnitt hervor. Der andere Schenkel des Winkels

geklebten oder angeschweißten Befestigungsblöcken, 25 wird von einer der Befestigung dienenden Durch-

in perspektivischer Ansicht. gangsbohrung 7 durchsetzt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

einem Lappen in' 'dieder, Stirnseite des Federleisten-Patentansprüche: *^^'fcorpersinachstliegende .Kammer- eihgr-eMt -und sein freier, winklig vom Federleistenkörper wegstehender

1. Federleistenkörper-mit Kammern .-für :die Befestigungslappeä -ist durch einen Rohrniet mit einer Aufnahme von Gabelkontakten, der aus dem 5 Platte vernietet, deren untere Seite mit der Unterseite Längszuschnitt eines Isolierwerkstoffstranges her- des Federleistenkörpers glatt abschließt. Die angeniegestellt ist, und an semen Stirnseiten Befestigungs- tete Platte weist an ihrer zum Federleistenkörper geeinrichtungen aufweist, dadurch gekenn- richteten Seite außen zwei gabelförmige Zinken auf, zeichnet, daß die flanschartigen, einstückig die unter den Absatz greifen, der durch eine Queraus Isoliermaterial bestehenden Bef estigungsein- 10 Schnittsverminderung des Federleistenkörpers gebilrichtungen (4), durch Kleben oder Schweißen mit det wird. Auch diese Federleistenausführung?.erfordern Federleistenkörper (I) ^verbunden sind. ■ _; :' r- "dert: noch ,einenreiativ hohen Aufwand an Einzelteilen

2. Federleistenkörper nach Anspruch 1, da- und Werkzeugen zur Herstellung dieser Teile^Außer du^gh gekennzeichnet, däß'diejdem-Federleisteii- zwei kompliziert ausgeführten und mehrfach abgewinkörper (1) zugewandte .Schenkelseite, der .Befesti- 15 kelten Blechteilen sind zwei weitere Blechplatten und gungsblöcke (4) in an sich bekannter' Weise ein zwei Rohrniete nötig, die durch Stanzen, Biegen und dem Querschnitt des Federleistenkörpers~(l) ent- Sägen hergestellt sind und anschließend noch miteinsprechendes Profil aufweist und"daß an ihrem ander vernietet werden müssen. Da ein Lappen an den Ende zum leichteren Einsetzen von Steckkarten. Stirnseiten jeweils in eine Kontaktkammer eingreift, oder gedruckten Schaltungsplatten eine Einfüh- 20 ist hier die Bestückung mit elektrischen Kontakten rungsschräge (6) angeordnet ist. nicht möglich, und die Polzahl der Federleiste verrin-

3. Federleistenkörper nach einem der An- gert sich entsprechend.

spräche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bei -der durchv-däs- deutsche Gebrauchsmuster

der Mtte der Vefbindungsfläche (8) der Befesti- 1969 187 bekannten Ferderleiste können schließlich gungsblöcke (4) eine U-förmig angeordnete Rippe 25 alle Kontaktkammern des Isolierstoff körpers zur Her-(10) von dreieckigem Querschnitt hervorsteht. stellung elektrischer Vejbindungen genutzt werden,

4. Federleistenkörper nach einem der An- jedoch bedarf der *l;s'olierstoffk6rper einiger -züsätzlisprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eher Ausbildungen. Diese bestehen einmal darin, daß Befestigungsblöcke (4) mittels des bekannten an den Längsseiten außen ejn jeder Kontaktkammer Ultraschall-Schweißverfahrens angebracht sind. 30 zugeordneter senkrechte^ ScMtz Vorgesehen werden

muß-und zum andere'n/ daß an den Außenkanten auf der Steckseite je-eine winklige-Ausnehmungerforder-

.... ,. _v.. .. , . hch. ist. Das zugehörige, aus Blech gestanzte und gebo-

■'■■'■' - ^: ■.-■»-■■-"'-■-·.■'-'■: :■"■.':...-.:. -gene Bef estigungsteif "greift-'init entsprechend, ausge-

35 bildeten Lappen sowohl in die senkrechten Schlitze als auch in die winklige Ausnehmung des Isolierstoff-

Die Erfindung betrifft einen Federleistenkörper mit körpers. Der zur Herstellung und Anbringung vonBe-Kammern für die Aufnahme von Gabelkontakten, der festigungsteilen erforderliehe ,Aufwand läßt diese Löaus dem Längszuschnitt eines Isolierwerk&toffstranges. sung noch immer als verbesserungswürdig erscheinen, hergestellt ist und an semen Stirnseiten Befestigungs- 40 denn es ist nicht verhindert',, :daß beim Stecken von vorrichtungen aufweist. Schaltungskarten bzw. bei Abweichung von der idea-

Bei einer bekannten ünd*h'andelsüblicheh"Eederle'irCf:i. len Steckrichtung ein "Vierkanten der Federleiste und sie, die beispielsweise in der Technischen Rundschau, demzufolge ein Aufbiegen der Befestigungsteiie verHeft Nr. 9 vom 1.3.1963 insbesondere auf S. 25 im ursacht wird, wodurch erne Trennung der Befesti-BiId 47 wiedergegeben ist, besteht deren Isolierkörper 45 gungsteile v§n dem.Isolierstoffkörper auftreten kann, aus einem Stück. Er weist ein Kontaktkammern ent- Diese Umstände und "Schwierigkeiten sind der Anhaltendes Mittelteil auf, an dessen Stirnseiten winkel- laß, nach einer neuen Befestigungsanordnung zu suartige Befestigungsblöcke angeordnet sind. Weil die- chen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine mögser Isolierkörper einstückig hergestellt, wird, benötigt ., liehst einfache und billige Be|estigungsemrichtung für man für Federleisten, .die eine von dieser Ausführung S'o Federleistenkörper zu-schaffen, welche die Bedingunabweichende Anzahl Kontaktkammern enthalten sol- gen großer Formbeständigkeit und hoher Druckbelalen, jeweils ein weiteres teueres Spritzwerkzeug. Um stung erfüllt.

dies zu vermeiden und dennochxlie Industrie.kurzfri-.. . Erfmdungsgemäß.wkd.dies_dadun±L.ejxeißht, daß

stig mit Federleisten wechselnder Polzahl beliefern zu <üe flanschartigen, einstückig aus Isoliermaterial bekönnen, wurde durch -'die' -"'USAcPktentschiift'-sfcstehellden ^Befestigΐ^ϊgsemriChtύngen durch Kleben 2994 056 eine Federleiste bekannt, die--aus_einzelnen oder Schweißen mitdem, Fiederleistenkörper verbun-Segmenten besteht, welche au^-Qewmdebqlzeii aufge- den sind. ,","'.-.-.!..?·.--" -'
schoben und mittels' Mütterpb'efesfigung zusamjuien- Die Vorteile" d.rä" F^ed'efleistenkörpers bestehen in

gehalten werden. Die Vielzahl der verschiedenen er- der Einfachheit seiner -Herstellung. Der einteilige Beforderlichen Teile hatte aber zur Folge, daß man von 60 festigungsblock ist als Spritzteil in großen Stückzahlen dieser Lösung wieder abging. billig herstellbar, undi er kann, wie angegeben, in kürzein dem deutschen Gebrauchsmuster 1876 573 ist ster Zeit ohne besonderen Aufwand mit dem Federleinun eine Federleiste dargestellt und beschrieben wor- stenkörper verbunden werden. Alle Kontaktkammern den, deren Isolierkörper offensichtlich aus dem Zu- sind mit Gabelkontakten bestückbar. In unmittelbarer schnitt eines in Überlängen hergestellten Isolierwerk- 65 Nähe der Kontakte befinden sich keine anderen Mestoffstranges besteht. Die Anbringung der Befestigung tallteile, Kurzschlüsse sind dadurch vermieden. Die an dem Federleistenkörper ist hier dadurch gelöst Verbindung der Befestigungeblöcke mit dem Isolierworden, daß ein mehrfach abgewinkeltes Blechtejl mit werkstoff strang ist formbeständig und hält ungewöhn-