DE1615812A1 - Elektrischer Kippschalter - Google Patents
Elektrischer KippschalterInfo
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Description
-
Elektrischer Kippschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kippschalter, insbesondere mit kleinem Schaltwinkel und/oder kurzer Bauläage,mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten, in wenigstens zwei Stellungen verdrehbaren Kipphebel, einen von dieses beeinfluBten Kontaktträger und mit gehäusefesten Kontakten, die über den Kon- taktträger leitend miteinander verbindbar sind. Es sind Kippschaler bekannt mit einer Kontaktwippe, die sich wech- selweise auf einen von zwei Kontakten abstützt und von einen Tipp- hebel jeweils um einen Abstützpunkt in eine Endstellung geschwenkt wird, in der sie einen dritten oder vierten =onhlct.berührt (deutoche Patentschrift 1 196 2'j3). Bei dieser Anordnung hat der aagriifepunkt des Kipphebels en der Schaltwippe von deren jeweiligen Abstüt:punkt die gleiche Entfernung wie der zu erreichende Kontakt, woraus folgt, daß der Schwenkweg des Kipphebels in bezug auf den Abetützpunkt gleich den erforderlichen Weg der Kontaktwippe zum Schließen den Kontakten ist. Außerdem wirkt der Kipphebel über eine Walze auf den Kontakt- träger ein, die infolge der Art ihrer Lagerung einen größeren Schwenk- weg als der Kipphebel hat. Ein großer Schwenkweg den Kipphebeln ist besonders dann erforderlich, wenn bei vorgegebener, kleiner Baulänge den Schaltern aus Raumgründen die wirksame hänge den Kipphebels von seiner Drehachse bis zu seinem Angriffspunkt an einem Kontaktteil (oder an einem Kontaktträger begrenzt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und preis- günstig herstellbaren Kippschalter zu schaffen, mit deal sich bei be- grenzter Baulänge durch einen kleinen Schwenkweg des Kipphebels ein großer Schwenkweg den Kontaktträgers erzielen lüßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kontaktträger um eine von der Drehachse den Kipphebels verschiedene Achse schwenk- bar gelagert ist, und daß der Angriffspunkt den Kipphebels am Kon- taktträger näher an der Schwenkachse den Kontaktträgers liegt als die mit den gehäusefesten Kontakten zusammenwirkende Stelle den Kontaktträgers. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt eich dadurch, daß der Angriffspunkt des Kipphebels am Kontakt- träger von der Drehachse den Kipphebels weiter entfernt ist als von der Schwenkachse des Kontaktträgers. In der Zeichnung sind mehrere AusfUhrufflbeinpiele den Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 3s zeigen s ?ig. 1 einen Iängsecinitt durch einen Kippschalter mit swei- armigem Kontaktträger, 116. 2 den Schnitt nach Linie II-II in Yig. 1, 116. 3 den Schnitt nach Linie III-III in rig. 1, 116. 4 einen Schnitt durch den Zipphebel den Sehaltern nach Zig. 1 mit eingeschobenem Kontaktträger, , 1i6. 5 die Ansicht in Richtung den Pfeiles Y in Pig. 4, . Pig. Y 6 einen schnitt durch einen Kipphebel, der über sie Versahnung auf einen =ontettträger einwirkt, Zig. '@ einen hängraahnitt durch einen Zippechalter mit ein- araigea Kontaktträger, . Zig. 8 den Schnitt nach Linie YIII-YIII in ?ig. ?,_ Pig. 9 einen Tgnpnaäaitt durch einen Zippeahalter. mit ein- araigaa Kontenträger, nach einen weiteren @u@ühruags- beispiel, Pig. 10 den schnitt nach Linie Z-Z in Pig. 9. Zig. 11 einen Uagrnohaitt durch einen nach den Sohubetangea- prinsip arbeitenden Zippeahalter, *) 1i6. 1;3 minn hingesohaitt durch einen Zippeohalter mit zwei an Kipphebel gelagerten KontatttrÜ;gern, Pi6. 14 den schnitt nach Linie XIV-ZIP in Pig. 13, Pig. 15 einen länpsohnitt durch einen Kippschalter mit zwei u Gehäuse befestigten federndem ent- lang Unie IV-IV in Pig. 16, Pig. 16 den Schnitt nach Linie I1tI-UI in zig. 15, Zig. 17 einen %äag#nohnitt durch einen Lippenhalter flacher Saufora, und Pig. 18 den Schnitt nach Linie IVIII-IMI in Pig. 17. "@ Pig. 12 den Schnitt nach Linie ZII-ZlI ja ri6. 11, Die gezeichneten Kippschalter 10a-6 mit kleinem Schaltwinkel und zum Teil kurzer Baulänge haben ein aus Kunststoff bestehenden Ge- häuse 11 mit einer die ortsfesten Kontakte 12 tragenden Grundplatte I.? Die Kontakte 12 sind unverachiebbar in der Grunäpiatte 13 verankert. Als Betätigungsteil ist ein Kipphebel 14 vorgesehen, deVrahlweise in drei Raststellungen 15, 16, 17 verdrehbar ist. Der in Fig. 1 bis 5 gezeichnete Kippschalter 10a hat ein kaetenfÖr- miges Gehäuse 11 mit eines Ansatz 18, auf des der Kipphebel 14 und ein von ihn beeinflußter Kontaktträger 19 aus Kunststoff um zwei parallel zueinander und parallel zu den Schaaleeiten des Gehäuses verlaufende Achsen schwenkbar gelagert sind. Die Drehachse des Kipp- hebeln 14 und die Schwenkachse des Kontaktträgers schneiden die Ieäag'sachse des Schalters in rechten Winkel. Der Angriffspunkt 20 des Kipphebels 14 am Kontaktträger 19 liegt näher an der Schwenkachse des Kontaktträgers 19 als der mit den ge- häusefesten Kontakten 12 zusammenwirkende Teil des Kontaktträgers. Dieser Teil ist eine Kontaktwalze 21, die in einer Bohrung 22 des Kontaktträgers 19 sitzt und durch eine Schraubenfeder 23 an die Kontakte 12 angedrückt wird. Der Angriffspunkt 20 ist außerdem von der Drehachse des Kipphebels 14 weiter entfernt als von der Schwenk- achse.-den Kontaktträgers 19. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Vergrößerung des Schaltweges der Kont#ictwalze 21 gegenüber de= Be- tätigu,ageweg des Kipphebels 14. Sie überlagert sich der durch die Ausbildung des Kontaktträgers 19 als zweiarmigen Hebel mit unter- schiedlich langen Hebelarien erzielten Schalt wegvergrtiBerung. Das betätioagsseitige Ende 25 den Kontaktträgers 19 ragt in einen den SchaltAnaeren zugekehrten Ansatz 24 des Kipphebels hinein. Das Ende 25 ist mit zwei gegenüberliegenden zylindrischen Randxulsten ver- sehen, deren Abstand etwas größer is: als die lichte Weite der Öff- nung des Ansatzes 24, so daß nach ce-a elastischen Ausweichen des Kunststoffmaterials einespielfreie Verbindung mit dem Kipp- hebel zustnndekomt. Die mit den Randwulsten des Kontaktträgers 19 zusamenarbeitenden Wandabschnitte des Ansatzes 24 sind leicht ge- krümmt und liegen in der Mitte mit Pressung an den Randwulsten en. Die Randwulste könnten selbstverständlich auch am Ansatz 24 sitzen und mit ebenen oder leicht gewölbten Wandabschnitten des Kontakt- trägers zusammenarbeiten. Das Schaltergehäuse hat einen passend zwischen zwei parallel zuein- ander stehende Flanken 29a, b des Kipphebels 14 greifenden Teil 30, der eine parallel zur Drehachse des Kipphebeln liegende Bohrung 31 aufweist. Darin stecken eine Schraubenfeder 32 und zwei Rastbolzen 33a, b, von denen ein jeder mit Rastvertiefungen 34a, b in der zu- geordneten Flanke 29a, b des Kipphebels 14 zusammenarbeitet. Die Rastvertiefungen 34a für die beiden äußeren Schaltstellungen sind an der Flanke 29a den Kipphebels angeordnet, während sich die nicht dargestellte Rastvertiefung 34b für die mittlere Schaltstellung an der Flanke 29b befindet. Der Rastbolzen 33a hat eine unter einem Winkel von ca. 90o, der Rastbolzen 33b eine unter einem Winkel von ca. 600 kegelig zulaufende Stirn. Durch die Anordnung der Rastver- tiefungen 34a, b auf den beiden gegenüberliegenden Flanken 29a, b des Kipphebels 14 und. durch die Wahl von unterschiedlich spitz zu- laufenden Rastbolzen ergibt sich eine erhöhte Rastkraft für die mitt- lere Schalterstellung.- In Yig. 6 ist ein. Ausführungsbeispiel dargestellt, bei den die Kupp- lung des Kontaktträgers mit denn Kipphebel über eine gekrümmt verlau- fende Zahnfolge 26 am Kontaktträger 19 und eine zahnstangenähaliehe Zahnfolge 27 am Kipphebel 14 erfolgt. In den Fig. 7 und 8 ist ein Kippschalter lob dargestellt, dessen Kontaktträger 19 als einarmiger 8ebel ausgebildet ist, an den der Kipphebel 14 an einer stelle angreift, die näher bei der Schwenk- achse des Kontaktträgers 19 als bei den mit den gehäusefesten Kon- takten 12 zusammenwirkenden Ende den Kontakttriigere liegt. Der Zipp- hebel 14 hat einen über den Kontaktträger 19 greifenden gabelfgrni- gen Ansatz 24, dessen Gabelarme mit je einen an Kontaktträger 19 anliegenden nockenartigen Vorsprung 28 versehen sind. Die nockenartigen Vorsprünge könnten selbstverständlich auch am Kontaktträger 19 sitzen und. mit ebenen Wandabschnitten der Gabel- arme des Ansatzes 24 zusammenarbeiten. Alle übrigen Teile den Sehal- tern können unverändert beibehalten werden. Die Rastvorrichtung bleibt unverändert. Der in äig. 9 und 10 gezeichnete Kippschalter 10c enthält zwei spie- gelbildlich zueinander angeordnete Sehaltsystene. Diese haben ge- meinsam einen aus Kunststoff geferti*n Kontaktträger 19 mit Aus- sparungen 35, in die je ein ebenes Kontaktstück 36 und eine, den Kontaktdruck liefernde, gebogene Blattfeder 37 eingelegt sind. Einer der ortsfesten Kontakte 12 hat einen sichelförmigen Ansatz 38, auf dem das eine Ende des Kontaktstückes 36 als Stromabnehmer verschieb- bar ist, während das andere Ende des Kontaktstückes über die abge- krüpften Endabschnitte der den drei Schaltstellungen des Kipphebels zugeordneten Kontakte 12 gleitet. Der Kontaktträger 19 hat einen Zahnkranz 39, der mit einem Zahnkranz 40 an Kipphebel 14 zusammen- wirkt. In den Kipphebel ist eine zylindrische Hülse, 41 eingesetzt, in der ein Rastbolzen 42 und eine den Rastbolzen in drei Rastver- tiefungen 15, 16, 1? im Schaltergehäuse 11 drückende Schraubenfeder 43 steckt. Der Kipphebel 14 ist auf zwei Zapfen 44 eines gegenüber den restlichen Gehäuse 11 verschmälerten Gehäuseabschnittes 45 dreh- bar gelagert. Der Kippschalter 10d nach den fig. 11 und 12 unterscheidet sich von de= Schalter 10o nur durch folgende Merkmale: Der Kipphebel 14 hat ein Iangloch 46, in das ein die Kontaktträger 19 der beiden Schalt- nystene verbindender Bolzen 4? greift. Die an den festen Zuführn:ugs- kontakten 12 angelenkten Kontakttriger 19 sind federnde Natallstrei- fen, die gleichzeitig auch als Kontaktstück, Kontaktfeder und Rast- feder dienen. @ In das eine Ende jedes Metallstreifens ist eine das Kontaktstück bildende Varae 19a eingeprägt, die mit kreisrunden Ver- tiefungen 19b der zugeordneten Kontaktstücke 12 kontaktgebend und rastend zusammenarbeitet. Der Bolzen 4? könnte selbstverständlich auch am Kipphebel 14 sitzen und in Manglöcher der beiden Kontaktträger 19 eingreifen. Die Big. 13 und 14 zeigen einen Kippschalter 10e, dessen Kipphebel 14 als zum Schalterinneren hin offenes Gehäuse ausgebildet ist, dos in Richtung siiner Drehachse gesehen ein annähernd ireistörmlgis Profil hat. Die Kontakträger 19 sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der inneren Mantelwand des Kipphebels 14. schwenkbar angelentt und erstrecken sich entlang der beiden Seiten- wände des Kipphebels. Die Grundplatte 13 des Schaltergehäuses 11 hat einen amboßartigen Ansatz 48, der-in das Innere des Kipphebels 14 hineinragt und mit zwei je einen Kontaktträger 19 zugeordneten An- schlagschulter 48' versehen ist, an denen der zugehörige Kontakt- träger 19 in einer Iadstellung@des Schalters anliegt. Eine am An- satz 48 befestigte Feder 50 drückt mit ihrem abgewinkelten Bude 50' den =ontaktträger 19 an die Aaschlagsihulter 48' an. im Ansatz 48 ist außerdem ein Metallstreiten 51 befestigt, dessen Enden 51' mit Kontaktstücken 49 zusammenarbeiten, die an den freien Enden der Kon- taktträZer 19 befestigt sind. 1n Yuß des Ansatzes 48 sitzt eine Rast- vorrichtung der bei der Ausführung 10a bereits beschriebenen Art. Der Schalter 10e arbeitet folgendermaßen: In der in den Zig. 13 und 14 dargestellten Schaltstellung liegen beide Kontaktstücke 49 aalt den Ifetallstreiten 51 und einem festen Kontakt 12a bzv. 12'b aast, so daß diese beiden Kontakte leitend mit- einander verbunden sind. Beim Verschwenken des Kipphebels 14 in die mittlere Schaltstellung wird der in Zig. 13 vorne liegende sichtbare Kontaktträger 19 um die feste Anschlagschulter 481 im ührzeigersinn verschwenkt und sein Kontaktstück 49 nach oben bis zu eines Anschlag aa Kontakt 12c angehoben. Der hinten nur teilweise sichtbare Kontakt- träger 19-verbleibt in der gezeichneten Irage. Die festen Kontakte 12b und 12c sind über die beiden Kontaktstücke 49 und den Metallstreiten 51 miteinander verbunden. In einer dritten Schaltstellung, in welcher der äipphebel 14 aua wei- testen im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, liegt das eine Kontaktstück 49 auf den Kontakten 12b und 12d auf und berührt den Metallstreifen 51 nicht mehr. An Stelle der starren, mit einer geder 50 zusammen- wirkenden Kontaktträger 19 könnten auch federbandstreifen verwendet werden. Der in äig. 15 und 16 gezeichnete. Kippschalter 10f hat, einen Kipp- hebel 14, der äußerlich ähnlich wie der Kipphebel nach den !1g. 13 und 14 ausgebildet ist und dessen Öffnungsrand über den Rand den Schaltergehäuses 11 greift. Als Kontaktträger 19 dienen zwei neben- eiaaaderliegende,.parallel zur Grundplatte 13 des Gehäuses 11 ange- ordnete federbandstreifen, die an einander gegenüberliegenden Punkten des Schaltergehäuses eingespannt sind und mit ihren den ortsfesten Kontakten 12 zugekehrten Enden in entgegengesetzte Richtungen liegen. 1n diesen Enden sind Kontaktstücke 49 befestigt, die mit den Kontak- ten 12 und mit einem Metallstreifen 51 zuss@senarbeiten, der am Schal- tergehäuse festgenietet ist. Auf die Darstellung der Rastvorrichtung wurde bei diesen Ausführungsbeispiel verzichtet. An den Kontaktträgern 19 greifen an Boden des gehäueeförnigen Zipp- hebels 14 angeordnete Schaltnocken 52 an: In der einen äußeren Schal- terstellung ist der eine Kontaktträger 19 und in der anderen äußeren Schalterstellung der andere Kontaktträger 19 nach unten durchgebogen. In der mittleren Schalterstellung nehmen beide Kontaktträger die waagrechte Ruhelage ein. Die Kontaktstücke 49 arbeiten ähnlich wie beim vorhergehend beschriebenen AusfUhrungebeispiel abwechselnd mit eines oder zwei der Kontakte 12 und den Metallstreifen 51 zusamsen% so daß bei den verschiedenen Schalterstellungen verschiedene Kontakt- verbindungen zustandekoauaen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß 'der Angriffspunkt des Kipphebels 14 a= Kontaktträger 19 weiter von Drehpunkt des Kipphebels entfernt ist als von Schwenkpunkt des Kontaktträgern, d. h. tn diesen Balle von der Stelle, an der der äontakkräger aus seiner Einspannung heraus- tritt. Die Yig. 17 und 18 zeigen einen Kippschalter 10g, dessen Kipphebel 14 annähernd die Form einer rechteckigen Taste hat. In übrigen sind hier die Kontaktträger 19 ähnlich wie beim Schalter 10t ausgebildet und angeordnet. Die Fig. 17 und 18 zeigen auch, daß die Zahl der Schaltvorgänge leicht erhöht werden kann. Zu diesen Zweck wird ein dritter Kontaktträger 19' über einen Ansatz 52' an einem der beiden Nocken 52 gleichzeitig mit einen der beiden ursprünglich vorhandenen Kontaktträger 19 betätigt und verbindet dann die beiden oiUfeeten Kontakte 12' miteinander. In den zu seiner Drehachse parallel verlaufenden Stirnflächen hat der Kipphebel 14 Ausnelzmungen 53, in die in den beiden äußeren Schalt- stellungen am Schaltergehäuse 1l vorgesehene Rastnocken 54 einrasten, während sich 3.n der mitt13ren Schaltstel"Auag die dem Schaltergehäuse zugekehrten Ränder 55 der Stirnflächen des Kipphebels an den'Nocken 54 abstützen. Dadurch wird ohne zusätzliche Teile, wie Federn und Rastbolzen, eine einwandfreie Rastung den Kipphebels in allen drei Schalterstellungen erreicht.
Claims (1)
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Ansprüche 1. Elektrischer Kippschalter, insbesondere mit kleinem Schaltwinkel und/oder kurzer Baulänge, mit einen in einen Gehäuse drehbar ge- lagerten, in wenigstens zwei Stellungen verdrehbaren Kipphebel, einen von diese= beeinflu$ten Kontaktträger und mit gehäusefe- sten Kontakten, die über den Kontaktträger leitend miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (19) um eine von der Drehachse den Kipphebels (14) verschiedene Achse@schwenkbar gelagert ist, und das der Angriffspunkt des Kipphebels an Kontaktträger näher an der Schwenkachse des Kon- taktträgers liegt als die mit den gehäusefesten Kontakten (12) zusammenwirkende Stelle des Kontaktträgers. 2. Kippechalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Angriffspunkt (20) den Kipphebels (14) am Kontaktträger (19) von der Drehachse des Kipphebels weiter entfernt ist als von der Schwenkachse den Kontaktträgers. 3. Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das der Kontaktträger (19) als einarsiger Hebel ausgebildet ist, en den der Kipphebel (14) an einer Stelle angreift, die näher bei der Schwenkachse den Kontaktträgers als bei den mit den gehäuse- festen Kontakten (12) zusammenwirkenden Ende des Kontaktträgers liegt (hig. 7-12, Zig. 15-18). _ 4. Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Kontaktträger (19) als zweiaraiger Hebel mit einem kurzen und einem langen Hebelara ausgebildet ist, wobei der kürze Hebelarm mit den Kipphebel (14) und der lange Hebelarm mit den gehäusefe- sten Kontikten (12) zusammenwirkt (fig. 1-2, Tig. 13-14). 5. Kippschalter nach taspruch 3 oder 4, mit annähernd rechteckigem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse den Kipphe- bels (14) und die Schwenkachse den Kontaktträgers (19) parallel zueinander und zu den Schmalseiten den Gehäuses angeordnet sind und im rechten Winkel zur lrängsachse den Schalters stehen, vor- zugsweise die Min gsachse schneiden. 6. Kippschalter nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Kipphebel (14) einen über den Kontaktträger (19) greifen- den, gabelförmigen Ansatz (24) hat, dessen Gabelarme mit 3e einem nockenartigen am Kontaktträger (28) versehen sind (Fig. ?, Kippschalter nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, das der Kontaktträger (19) einen Zapfen hat, der in ein Langloch im Ansatz den Kipphebels greift (Fig. 11-12). B. Kippschalter nach Anspruch 3, 4 öder 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Kontaktträger (19) durch eine Versahnung mit den Kipp- hebel (14) gekuppelt ist (Fig. 6, Fig. 9-1Q), 9. Kippschalter nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kontaktträgers (19) mit einem bulligen Oberflächenabschnitt (25) versehen ist und passend in einen den Schalterinneren zugekehrten Ansatz (24) des Kipphebels hinein- ragt (Fig. 1, Fig. 4). 10. Kippschalter- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff .gefertigte Kontaktträger (19) eine Aus- sparung (35) hat, in die ein Kontaktstück (36) und eine den Kon- taktdruck liefernde Feder (37) eingelegt sind (Fig. 9-1G). 11. Kippechalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (19) ein Metallstreifen ist, der gleichseitig auch als Kontaktstück, Kontaktfeder und Rastfeder dient (Fig. 11-12). 12. Kippschalter nach Anspruch 1, dessen Kipphebel annähernd die Form einer rechteckigen Taste hat, die um eine parallel zu ihren Schmalseiten liegende Mittelachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Kontaktträger (19) mindestens annähernd parallel zu der alle vier Randseiten durchsetzenden Hauptebene des Kipphebels (14) angeordnet ist (Fig. 15-18)- 13. Kippschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daB der Kipphebel (14) als zum Schalterinneren hin offenes Gehäuse aus- gebildet ist, dessen öffnungs.rand vorzugsweise über den Rand des Schaltergehäuses (11) greift (Fig. 13-18). 14. Kippschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (19) ein federnder, an einer Seite am Gehäuse fest eingespannter Metallstreifen ist, an dem ein am Boden den gehäu- seförnigen Kipphebels (14) angeordneter Schaltnocken; (52) an- greift (Fig. 15-18). 15. Kippschalter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei neben- einanderliegende Kontaktträger (19), die an einander gegenüber- liegenden Punkten des Schalters befestigt sind, mit ihren den ortsfesten Kontakten (12) zugekehrten Enden in entgegengesetzte Richtungen weisen und abwechselnd betätigbar sind (Fig. 15-16). 16. Kippschalter nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen dritten Kontaktträger (19), der gleichzeitig mit einem der beiden erstge- nannten Kontaktträger (19) betätigbar ist (f3.@. 17-18). 17. Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit drei Schaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, daB der Kipphebel (14) in zu seiner Drehachse parallel verlaufenden Stirnflächen Aus- nehmungen (53) hat, in die in den beiden äußeren Schaltstellungen des Kipphebels am Schaltergehäuse vorgesehene Rastnocken (54) einrasten, während sich in der mittleren Schaltstellung die den Schaltergehäuse zugekehrten Ränder (55) der Stirnflächen des Kipphebels (14) an den Nocken (54) abstützen (Fig. 17). 18. Kippschalter nach einen der vorhergehenden Ansprüche, mit drei 8chaltstelluagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterge- häuse einen passend zwischen zwei parallel zueinander stehende Flanken (29a, b) des Kipphebels (14) greifenden Teil hat, der eine parallel zur Drehachse des Kipphebels liegende Bohrung (31) aufweist, in der ein Federelement (32) und zwei Rastbolzen (33a, b) stecken, ton denen ein jeder mit Rastvertiefungen (34a, b) in der zugeordneten Flanke des Kipphebels zusammenarbeitet (Fig. 3). 19. Kippschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB die Rastvertiefungen (34.a) für die beiden äußeren Sahaltetellungen an der einen Flanke (29a) des Kipphebels (14) angeordnet sind, während sich die Rastvertiefung (34b) für .die mittlere Schalt- stellung an der anderen Flanke (29b) befindet Mg. 3-4). 20. Kippschalter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbolzen (33a, b) je eine kegelige Stirnseite haben, von denen die eine einen anderen Kegelwinkel als die andere hat (Fig. 3). 21. Kippschalter nach lnspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kipphebel (14) eine zylindrische Hülse (41) einge- setzt ist, in der ein Rastbolzen (42) und eine den Rastbolzen in Rastvertiefungen (15, 16, 1?) in Schaltergehäuse (11) drückende Schraubenleder (43) steckt (Fig. 9-10). 22. Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelcenaseichnet, da,8 der Kontaktträger (19) an Kipphebel (14) angelenkt und u: ein feste Anschlagschulter (48j den Schaltergehäuies schwenk- bar ist, an die-der Koatakttrdger vorzugsweise durch eine ?oder (50) aagfckt ist (lig. 13-14). 23. Kippgahalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dad der Kippschalter ein als Kipphebel (14) dienendes Gehäuse hat, das auf einer die ortsfesten Kontakte (12) tragenden Grundplatte (13) gelagert ist, welche einen in du Gehäuseinnern ragenden Ansatz hat, an den die Anschlagschultern (40) gebildet sind, die mit an der Innenwandung den Gehäuses angelenkten Kontaktträgern (19) susmenarbeiten (Fis. 13-14). 24. Kippschalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daa den als Kipphebel (14) dienende Gehäuse ein in Richtung seiner Dreh- achle gesehen annähernd kreisscheibaaförmiges Profil hat und daa der Kontaktträger (19) an der inneren Mantelwand den Gehäuses schwenkbar anaelenkt ist (Pig. 13-14): 25. Kippschalter nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch zwei an einander gegenüberliegenden Stellen der Mantelwand ange- lenkte Kontaktträger (19), von denen sich der eine entlang der einen Seitenwand und der andere entlang der anderen Seitenwand den Kipphebels erstreckt (Pig. 14). ,@@_ _ .
Applications Claiming Priority (2)
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DEB0095228 | 1967-11-03 | ||
DEB0095228 | 1967-11-03 |
Publications (3)
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DE1615812C3 DE1615812C3 (de) | 1976-07-22 |
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Also Published As
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DE1615812B2 (de) | 1975-12-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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