DE1611775A1 - Vorrichtung zum Trennen von zusammenhaengenden Formblattmaterial in Einzelabschnitte - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von zusammenhaengenden Formblattmaterial in Einzelabschnitte

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DE1611775A1
DE1611775A1 DE1968U0014595 DEU0014595A DE1611775A1 DE 1611775 A1 DE1611775 A1 DE 1611775A1 DE 1968U0014595 DE1968U0014595 DE 1968U0014595 DE U0014595 A DEU0014595 A DE U0014595A DE 1611775 A1 DE1611775 A1 DE 1611775A1
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rollers
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T225/00Severing by tearing or breaking
    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
    • Y10T225/35Work-parting pullers [bursters]

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weicrmann, Dr. Ing. A-Weickmann
Dipl.-Ing. HLWeickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fingke Dipl.-Ing. R A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22* RUFNUMMER 483921/22 KOBM
TJarco Incorporated, West Öounty Line Road, Barrington,
Illinois,. TSBA
Yorriclitung zum !rennen von zusammenhängenden Formtilattmaterial
in Einzelabschnitte
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von zusammenhängenden Pormblattmaterial in Einzelab- i schnitte, umfassend ein Gehäuse mit einem Materialeinlauf und einen Auslauf, eine aloh zwischen Einlauf und Auslauf erstreckende, MaterlalfUhrungsbahn aowlβ ein quer zur Materialführungsl)a)iu angeordaetee, von dem SOrmblattmaterial au durchlaufendes JErenngerät.
Vorriohtune«n «ingangs "bteohriebener Art alnd unter dtr B§»«iohnung "BursterH loekaniat, di··© Besselohaung wird auoh in der naohiolgtndea Beeohrtlbuag verwendet. Ein typisohtr soloher
Ö0988S/Ö041 - 2 -
Burster ist in der US-Patentschrift 3 161 395, erteilt am 5.12.1964, 'beschrieben. Solche Burster weisen im Allgemeinen einen Aufbau mit einem Satz Einlaufrollen, einem beweglichen Rollensatz und einem dritten ortsfesten Rollensatz auf, der mit einer größeren Geschwindigkeitsrate angetrieben ist als der bewegliche Rollensatz. Der bewegliche Rollensatz ist in bezug auf den festen Rollensatz entsprechend der gewünschten Ausmaße der einzelnen Streifenlängen einstellbar. An oder im Bereich des beweglichen Rollensatzes sind Trennvorriohtungen vorgesehen, die beim Betrieb der Maschine das Abtrennen der einzelnen Streifenlängen steuern.. Mit zunehmender Verwendung solcher Papierblätter ist es notwendig geworden, wirtschaftlichere Burster für den Gebrauch auch in kleineren Büros anzubieten, in denen Burster, wie sie in der obengenannten US-Patentschrift genannt sind, zu kostspielig sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen solchen Burster in Vorschlag zu bringen, der einen einfacheren und wirtschaftlicheren Aufbau aufweist und somit in, der Anschaffung nicht zu kostspielig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe bringt die Erfindung einen Burster eingangs beschriebener Art in Vorschlag, der insbesondere dadurch bemerkenswert 1st, daß das Trenngerät mindestens ein Rollenpaar aufweist, dessen eine Rolle an einen Antrieb aageschlossen ist und dessen andere Rolle mit ihrem Umfang in auBerhalb der Materla!führungsbahn liegenden Bereichen relb- sohlUseig am Umfang der angetriebenen RoXIe anliegt.
009085/0041 -3-
- 3 - .-, ■■;■■. .
Weitere Einzelheiteil und Vorteile der Erfindung gehen, aus der nachfolgenden Beschreib)ung ,in Verbindung mit den ■beiliegenden Zeichnungen hervor* Die Zeichnungen stellen dart
· 1 ist eine Torderansicht eines Bursters gemäß der Erfindung.
Pig» Z ist eine Ansicht des Bursters gemäß der Erfindung von
riiokwärts. (|
. 3"ist eine Draufsicht; aufden Burster gemäß-der Erfindung, wobei==aüs JGrrttnden der ZeichnungjBjE^aaheit einige !eile ■ .
nicht
Pig. 4 isteine Draufsicht auf den Burster gemäß der Irfindung mit völlig abgenommenem Deckel.
Pig, 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in -
Pig,. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie €-6 in Pig»
Pig* 1. ist >ine Queröchnittsansicht des beweglichen Eollensat^ see gemäß der Erfindung, "■>.-'*
Pig* 8 ist eine vergrößerte Sicht des mit dem beweglichen RollenBatz verbunäenen Trennstabes♦ t)09885/0041
■ ' ■ " ■'- - '--"■■■■"■ ■■..-■ ■:""- — 4 '—
Pig. 9 ist eine Endansicht des Irennstabes nach Pig. 8. ί
Pig.10 ist eine teilweise gebrochene Draufsicht auf ein oberes Element des Kanals für die Papierblätter.
Pig.11 ist eine Schnittansicht entlang der Mniell-ll in Pig. 10. ■
Der Burster 10 gemäß der Erfindung wird verwendet zum Trennen bzw. Vereinzeln eines Stapels von kontinuierlichen, oder zusammenhängenden Formblättern 12 aus Papier in einzelne ^ormblätter entlang einer in Querrichtung verlaufenden Trennlinie. Der Burster 10 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 18 mit einer Stirnwand 18a, einer Rückwand 18b, zwei Seitenwänden 18c and 18d und einem Deckel 18e. Entlang der Bahn der Papierblätter sind im Inneren des Bursters 10 ein Satz bewegliche Hollen 20 und ein Satz feste oder Auswerfrollen 22 angeordnet, die mit einer größeren .Geschwindigkeit angetrieben werden als die beweglichen Rollen 20. Diese beweglichen Rollen 20 sind mit einer Trennvorrichtung 24 verbunden, die das Papier wäh*- rend seines Durchganges durch .den Burster entlang der Trennlinie durchschneidet oder durchbricht.
Xn der Vorderwand 18a des Bursters ist ein Einlaufschlitz 26a ausgebildet. Während des Betriebes des Bursters 10 kann ein Stapel 12 auf die Oberseite des Bursters, wie in Pig. I gezeigt, aufgelegt werden. Das Papier wird dann durch den
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Einlaufschlitz 26a hindurch, durch die "beweglichen Bollen 20, .über die !Trennvorrichtung 24 hinweg, durch die festen Rollen 22 und durch einen Auswurfschlitζ 26b hindurch durch die Maschine geführt. Ton dem Auswurfschlitz 26b gelangen die abgetrennten Formblätter in einen Speicher 27 (Fig. 2), der länglich an der Rückwand 18b zwischen einer Ruhestellung, in der er bündig gegen die Rückwand anliegt, und einer Arbeitsstellung, in der er die von dem Papierstreifen abgetrennten Formblätter aufnehmen kann, angeordnet ist. lim die einzelnen abgetrennten Formblätter stapeiförmig festzuhalten, ist an der Rückwand 18b gelenkig ein Niederhalter 27a angeordnet.
Der Satz bewegliche Rollen 20 umfaßt ein Paar Halterungen 28 (Fig. 6), welche mittels Ausbohrungen 30 verschieblich auf einerFührungsschiene 32 angeordnet sind. Jede Halterung 28 weist eine obere ovale Lagerstelle 34 zur Lagerung einer oberen Rolle 36 auf, die mit Achsetummeln 36a in diese Lagerstelle 34 eingreift. Der Achsstummel 36a ist die Verlängerung einer Welle 36b, auf der die obere RoBe 36 mittels Lagern 36c drehbar angeordnet ist. Dieses Lager ist zwischen der äußeren Gummihülse 36d und der Welle 36b angeordnet. Die obere Rolle 36 weist eine Vielzahl von untereinander beebstandeten Lücken 36e aufr die die Führung des Papiermaterials unterstützen. Zusätzlich sind, wie la Pig. 7 dargestelltj an einer Stolle am Umfang der PiGlIe Ab£laohung@n 36f vorgesehen, mit Ausnahme an den mit 37g feeaiiohneten Enden,
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Jede Halterung 28 umfaßt ferner eine untere runde Lagerstelle 40 zur Lagerung der Achsstummel 42a. Diese Achsstummel 42a sind die Verlängerung einer Welle 42b, auf der die als Gum-. mihülse 42c ausgebildete untere Rolle 42 gelagert ist. Diese Rolle 42 besitzt ebenfalls (nicht dargestellte) Einschnitte oder im Durchmesser geringere. Ifinfangsflächen, die im wesentlichen mit den Lücken 36e der Rolle 36 ausgerichtet sind. Die Rollen 36 und 42 stehen mit ihrem Umfang im Bereich ψ 37g der Rolle 36 in Berührung, so daß bei -treibender Rolle 42 die Rolle 36, die mittels des Lagers 36c frei umlaufend gelagert ist, ebenfalls angetrieben wird.
Jede Halterung 28 umfaßt ein Gewindeelement 50, welches in die Lagerstelle 34 hineinragt und gegen den Achsstummel 34a der Welle 36b zur Anlage kommt, um die Rolle 36 gegen die Rolle 42 zu drücken und mit dieser in Umfangsberührung zu halten. Die beiden Halterungen 28 sind durch ein Gestänge 52 zu einer )) Baueinheit zusammengefaßt.
- a
Der Satz Rollen 20 ist seitlich, beweglich in der Maschine angeordnet und kann wahlweise an verschiedenen Punkten über die Länge der Bahn des Papieres festgestellt werden. Zu diesem Zweck 1st eine Verstellvorrichtung vorgesehen. Diese umfaßt «ine Welle 56 mit einem Knopf 56a an ihrem freien Ende außerhalb dee Deckels 18θ der Maschine. Die Welle 56 ragt dabei · duroh elntn Schlitz 56b im Deckel und ist in jeder Halterung 28 versohraübt. Die Welle 56 kommt gegen ein Lager 60 zur An-
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lage, welches seinerseits gegen die ^führungsschiene 32 anliegt.
Durch Drehen der Welle 56. kann die Halterung 28 und somit der Rollensatz 20 an einer vorbestimmten Stelle fixiert werden.
Zum Verstellen des Rollensatzes 20 wird die Welle 56 durch Verdrehen der Knöpfe 56a soweit gelöst, daß der Rallensatz 20 in eine verschoben werden kann. TJm die Einstellung des bewegliehen Rollensatzes 20 zu erleichtern, kann eine Skala 61 vorgesehen sein,*und mit dem Rollensatz 20 kann ein Zeiger ölaverbundeh sein, so daß durch Ablesen der Stellung des Zei- ψ gers über der Skala eine entsprjeehende Formblattlänge, welche von dem Mechanismus abgetrennt werden soll·,', mit dem Rollensatz 20 eingestellt werden kann.
Mit dem Rollensatz 20 ist eineTrennvorrichtung 24 verbunden.. Diese umfaßt eine Welle 62, ajaf der eine Vielzahl von Ringen oder Scheiben 64 angeordnet sind. Die Welle 62 weist eine exzentrische G-ewindeverlängerun^ 66 und einen ebenfalls exzentriscl angeordneten Wellenstummel 68 auf» Die Gewindeverlängerung 66 g ist in eine der Halterungen 28 eingeschraubt, während der Wellenstummel 68 drehbar in der anderen Halterung 28 gelagert ist. Von der Welle 62 steht nach ,oben ein Handgriff 72 ab und eine Umdrehung der Welle 62 um ihre exzentrisch angeordneten Lagerzapfen 66 und 68 bewirkt ein Anheben oder Absenken des. IM-fanges der Scheiben 64 in bezug auf die Bewegungsbahn des Papieres, um die auf das !Papier in dem Punkt unmittelbar hinter dem Rollensatz in der Bewegungebahn des Papleres ausgeübte Spannung zu erhöhen oder zu vermindern.
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Der feste Rollensatz 22 umfaßt ein Paar untereinander beabstandete Halterungen 74 > von denen jede eine Ausbohrung für ihre Befestigung an der Führungsschiene 32 aufweist. In den Halterungen sind Lagerstellen 78, 80 für die obere und untere Rolle ausgebildet. Die Halterungen sind durch ein Ge-
■ ' · - ■ ■
stange 82 zu einer Baueinheit zusamengefaßt.
Von jeder Halterung steht nach oben ein Arm 84 ab, der an einem Gelenkarm 86 befestigt ist. Dieser trägt an einem Ende klammerförmige Öffnung 86a zur Aufnahme eines Gelenkzapfens 86b eines Haltearmes 87 für den Deckel 88. Das entgegengesetzte Ende 88a des Deckels 88 kann so ausgebildet sein, daß es den Papierstapel gegen eine ungewollte Bewegung gesichert hält.
Die obere 90 und die untere Rolle 92 des festen Rollensatzes 22 umfassen jeweils einen Achsstummel 90a bzw. 92a, die in den Lagerstellen 78,80 gelagert sind und Verlängerungender Wellen 90b und 92b bilden, auf denen Gummihülsen 90c und 92e angeordnet sind. An jeder Rolle sind im Durchmesser geringere Umfangsbereiche ausgebildet, die im wesentlichen mit den reduzierten Bereichen der Rollen 36 und 42 fluchten. Die Halterungen 84 werden von Befestigungselementen 94 durchdrungen, die die obere Rolle 90 mit dem Umfang der unteren Rolle 92 in Berührung halten, so daß sie durch diese Umfangsberührung angetrieben wird.
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Der Antrieb umfaßt einen Motor 96 im Inneren des Gehäuses 18, der durch einen Schalter 97..einschaltbar ist. Dieser Sehalter ragt durch eine Gehäuseöffnung im Gehäusedeckel. Die Abtriebswelle 96a des Motors 96 trägt eine Scheibe 98 für einen Riemen 99, der um diese Scheibe angelegt ist.Eine Umlenkscheibe 100 ist auf einem Arm 102 angeordnet. Der Arm 102 besitzt eine Feststellvorrichtung 102a, welche durch einenSchlitz 104 in einer Wand der Maschine hindurchragt. Die Bewegung des Armes in dem Schlitz 104 und eine wahlweise Befestigung der : Feststellvorrichtung 102a führt zu einer Veränderung der Riemenspannung, weil die Scheibe 100 auf dem kippbar in 105 gelagerten Haltearm gelagert ist.
Auf dem Achsstummel 92a der Rolle 92 ist eine Riemenscheibe 106 angeordnet.Der Riemen 99 ist über diese Riemenscheibe 106 zugeführt und dann über eine auf der Halterung 74 angeordnete Scheibe 107. Von dort aus wird der Riemen 99 um eine, auf der Welle 42b der Rolle 42aufgekeiltegrößexe Riemenscheibe 108 geführt. Weil die Riemenscheibe 108 einen größeren Halbmesser aufweist als die Riemenscheibe106, wird der bewegliche Rollensaztz mit einer geringeren Gesehwindigkeitsrate angetrieben als der feste Rollensatz 22. Burs Bei Burstern ist es an sich bekannt, den Satz Rollen für das Auswerfen schneller anzutreiben als den beweglichen Rollensatz, so daß in Verbindung mit der durch die Spann- bzw. Trennvorrichtung 24 eingeleiteten Zugbelastung das Pjcplermaterial entlang einer in Querrichtung verlaufenden Srennlinie durch dleaenünter-
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schied in der Antriebsgeschwindigkeit getrennt wird.
Der Riemen 99 ist dann weiter über eine freilaufende Umkehrscheibe 110 an der Halterung 20 und zzrück zu der Scheibe 98 auf der Welle 96a geführt. Der Abstand zwischen den Riemenscheiben 106 und 108 nimmt nur denBetrag ab, um den sich der Abstand zwischen den Riemenscheiben 110 und 98 größer wird, und da der Abstand zwischen den Riemenscheiben 106 und 108 größer wird um den Betrag, um den der Abstand zwischen den Scheiben 110 und 98 kürzer wird, bleibt die Gesamtlänge des Riemens 99 konstant. Dieser Antriebmacht es möglich, den beweglichen Rollensatz 20 in der Maschine zu verschieben, so daß er auf verschiedenen Formblattlängen eingestellt werden kann, ohne daß dadurch die Antriebsverhältnisse verändert werden.
Der Burster weist Führungsmittel zur Begrenzung eines Vörschubkanales für das Papiermaterial auf. Diese Führungsmittel umfassen mehrere streifenförmige Bänder 116, welche vorzugsweise aus dem im Handel unter der Bezeichnung "Mylar" bekannten Material gebildet sind. Diese Streifen 116 weisen untereinander einen geringen Abstand auf und bilden zwischen sich einen Vorschubkanal 117 aus (Fig. 6). Wie insbesondere aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, weisen diese Streifen 116 eine Endsehlinge 118 auf, mit der die Streifen in hiernach besohriebener Weise befestigt sind. S
Die Streifen 116 sind um obere und untere Halterungen
120 angelegt, die im Bereich des Einlaufes 26a der Maschine S
angeordnet sind. Dl«at Halterungen 120 besitzen naoh g
^ afc M Λ Λ H i Λ Λ L \ 11 -
innen gekrümmteKanten 122, welche die Öffnung für den Vorschubkanal nächst dem Schlitrz 36 in der Vorderwand des Bursters ■begrenzen. Jede Halterung 120 weist ferner einen ζ«jm Maschineninneren hin weisenden Arm 124- auf, an dessen freien Ende eine winkelige Abknickung 124a ausgebildet ist. An dieser Abknikkung 124a ist eine Feder 126 verankert, die mit ihrem anderen -^nde in der Schlinge 128 eines Streifens 116 verhakt ist und diesen Streifen elastisch in dem Burster hält. Jf
Am Auswurf ende des Bursters ist über und unter dem Vorschubkanal für - das Formblattmaterial jeweils eine Halterung 130 vorgesehen. Jede Halterung 130 umfaßt einen nach oben bzw. nach unten verlaufenden Abschnitt 131, einen'Zwischenabschnitt 132 und ein nach dem Maschineninneren hinweisendes Ende 133. Von diesen Enden stehen Laschen 136 ab, in denen eine H alterungsstange 134 gelagert ist. Jeder Streifen 116 . ist um diese Halterungsstange 134 11Srumgeführt und in 138 befestigt, so daß die Streifen 116 am Auslaufende der Ma- . schine befestigt sind. Durch diese Anordnung wird.ein Vorschubkanal für das Formblattmaterial gebildet, bei dem die diesen Kanal bildenden Führungen nachgiebig ausgebildet sind, so daß irgendwelche Unregelmäßigkeiten im Vorschub des V Materials durch die Maschine ausgeglichen werden. Dadurch kommt e.B" auch zu einem ebenmäßigen Vorschub des Materials, weil a||le Abweichungen oder tlmlenkungen aus der im wesentlichen efenenen Vorschubbahn des Materials gedämpft und irgendwelche d^rch die Trennvorrichtung^ 24 hervorgerufenen Ablenkungen be-
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richtigt werden, ohne daß der normale Vorschub des Materials durch den Burster daduroh beeinträchtigt wird. An der Stirnwand ist eine Einlaufführang 138 vorgesehen, die den Bereich vor dem Schlitz 26 abdeckt und eine obere und untere Ausnehmung 138a und 138b zur Aufnahme von Stangen 139a und 139b aufweist. Das Formblattmaterial wird in den Burster an der Stange 139a vorbei in denSchlitz 26 eingeführt, wenn es auf der Maschine gestapelt ist, oder aber an der Stange
vorbei in den Schlitz 26, wenn das lOrmblattmaterial auf einer Plattform unter oder in einer gewissen Entfernung von der Maschine angeordnet ist.
Der Burster gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für die Verarbeitung von geringeren Mengen oder fpr kleinere Büros, in denen die Ausgaben für einen komplizierteren Burster, wie sie bisher bekannt sind, zu aufwendig ist. Zahnradübertragungen sind dadurch vermieden, daß die oberen Hollen der Rollensätze P durch Umfangsk-ontakt mit den unteren Rollen angetrieben werden und weil die oberen Rollen in bezug auf ihre Wellen frei umlaufen. Die den Vorschobkanal begrenzenden Streifen reichen vorm Einlauf bis zum Auswurf der Maschine und somit durch beide Rollensätze hindurch. Daduroh wird das Papiermaterial kontinuierlich duroh die Maschine geführt, und es werden Antriebsmittel für den Vorschub des Materials unmittelbar am Einlauf der Maschine vermieden, ferner sind die Führungsstreifen für den Vorschubkanal nachgiebig angeordnet und dämpfen dadurch alle Unregelmäßigkeiten im Papiervorschub und alle anderen möglichen Unregelmäßigkeiten.
009888
_ 1 *■_

Claims (5)

■ 1.61.1715 Patentanspruch e i-
1. Vorrichtung zum Trennen von zusammenhängendem lo'rmblattmaterial in-Einzelabschnitte, umfassend ein Gehäuse mit einem Materialeinlauf und einen Auslauf, eine sich zwischen Einlauf und Auslauf erstreckende Materialführungsbahn sowie ein quer zur Materialführungsbahn angeordnetes, von dem Sormblattma- M terial zu durchlaufendes Trenngerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngerät mindestens ein Rollenpaar (36,42}90,92) aufweist, dessen eine Rolle (42) an einen Antrieb (96) angeschloc sen ist und dessen andere Rolle (36) mit ihrem IMfang in außerhalb der Materialführungsbahn (117) liegenden Sereichen (37g) reibschlüssig am !Anfang der angetriebenen Rolle (42) anliegt. ,-..'.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialzuführungsbahn (117) zwischen mindestens einem Paar von im wesentlichen parallele und in Abstand von einander liegenden nachgiebig angeordneten Streifenelementen (116) verläuft.
3. Vorrichtung nach einem &®3? Anspräche 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, daß die Material£ühruaggl;ahn (117) gebildet ist von einer Mafcrzühl won ntömeimn&wc und in Abitänden von einander
Si^elftBeltBfttfoftpaayett (116). .
4» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngerät zweivoneinander beabstandete Rollenpaare (36,42; 90,92) aufweist, wovon das eine (90,92) gegenüber der Materialführungsbahn (117) stationär, das andere (36,42) längs der Materialführungsbahn verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenelemente (116) in Pührungsnuten (36,9Od) der Rollen (36,42,90,92) liegen.
0098 85/0041
DE1968U0014595 1967-07-20 1968-01-18 Vorrichtung zum trennen von zusammenhaengendem formblattmaterial in einzelabschnitte Granted DE1611775B2 (de)

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