DE19746801A1 - Tragvorrichtung für einen Drucker - Google Patents

Tragvorrichtung für einen Drucker

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Masakazu Takeuchi
Kenji Umehara
Shun Mizutani
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    • B65H29/60Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Drucker bekannt, die auf einem Basisgehäuse als Tragvorrichtung montiert sind, das eine Bogenförder­ vorrichtung zum Ergänzen der Kapazität des Druckers selbst hinsichtlich der normalen Bogenbevorratung und -förderung enthält. Eine solche Einheit wird von Hewlett-Packard als "LASER-JET" oder "5Si/55 MX Printer" vertrieben mit der Möglichkeit, verschiedene Hilfsvorrichtungen zu benutzen, beispielsweise, um Umschläge zu fördern und den Arbeits­ ausstoß entweder in einem Aufnahmeboden oder einer wegrollbaren Stapelvorrichtung vom Mailbox-Typ mit mehreren Böden zu sammeln oder zu trennen.
Im Ergebnis ist eine solche Einheit sehr vielseitig und ermöglicht ohne weiteres das Drucken verschiedener Arten von Arbeiten. Jedoch ist die mit mehreren Böden ausge­ rüstete Mailbox sehr aufwendig und hat mit einer großen Standfläche einen erheblichen Raumbedarf.
In jedem Fall erfordern derartige Drucker, mit oder ohne Hilfsausrüstung, wie oben erwähnt, ein Basis- oder Tisch­ teil oder dgl. Gestell als Tragvorrichtung oder Untersatz.
Zum Zwecke des geraden Hindurchführens von Bögen zu einem Aufnahmeboden für Umschläge oder große Bögen hat die oben beschriebene Vorrichtung einen geraden Papierdurchlaufweg, der zu einem Aufnahmeboden führt. Der Aufnahmeboden ist oberhalb eines Raums angeordnet, in dem die Bogenaufnahme­ vorrichtung mit den mehreren Böden angeordnet sein kann. Dabei muß ein Ausgabefördermechanismus für den Aufnahme­ boden oder die Rolleinheit mit den mehreren Böden vorge­ sehen sein.
Ferner ist eine einfache Stapelvorrichtung zur Anwendung bei dem obigen Drucker bekannt, die an der Auslaßseite des Basisgehäuses montiert ist und Bögen vom Drucker an eine kastenartige Aufnahme für eine große Anzahl von Bögen fördert. Jedoch wird eine solche Stapelvorrichtung an­ stelle der Mehrfachbodenvorrichtung verwendet, wobei sie aber immer noch einen äußeren Aufbau befindet, der zu seiner Anwendung Bodenraum in Anspruch nimmt.
Nach der DE-A-196 46 306 wird ferner eine Mailbox-Aufnahme mit mehreren Böden in einer solchen Ausbildung vorge­ schlagen, daß eine Montage oberhalb und über der Oberseite eines Druckers wie des oben angegebenen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trag­ vorrichtung für einen Drucker zu schaffen, die mit einer Bogenfördervorrichtung zum Fördern zusätzlicher Bogen sehr vielseitig ist und je nach Bedarf verschiedene Förderwege für die Bögen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Aus­ gestaltung der Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung er­ gibt sich daraus, daß in der Tragvorrichtung und unterhalb des Druckers eine zusätzliche Bogenfördereinheit, eine Stapeleinheit für eine große Mengen von Bögen oder Um­ schlägen und eine Bogenverteilereinrichtung vorgesehen ist, die wahlweise die Bögen vom Drucker nach unten ent­ weder zur Stapelvorrichtung in der Tragvorrichtung unter­ halb des Druckers, geradewegs zu einem Aufnahmeboden, ent­ weder gewendet oder nicht gewendet, durchfördert oder nach oben in eine Mailbox gemäß der erwähnten DE-A 196 46 306 führt.
Dabei bietet die Tragvorrichtung als Basisteil zusammen mit dem darauf befindlichen Drucker ein gefälliges äußeres Erscheinungsbild in einer kompakten Raumanordnung, wobei die erhöhte Kapazität hinsichtlich des Förderns, Stapelns, Ablegens in der Mailbox oder des einfachen Ablegens da­ durch begründet ist, daß in dem Basisteil eine Boden­ fördervorrichtung hoher Kapazität und eine Stapelvor­ richtung von ihrerseits hoher Kapazität unterhalb des Druckers vorgesehen sind.
Im einzelnen umfaßt das Basisteil eine Zuführung zum Drucker von der Bodenfördervorrichtung, und an der Ausgabe vom Drucker sieht die Basiseinheit einen Verteiler­ mechanismus mit wählbarem Förderweg vor der eine Umlenk­ einrichtung und eine Fördereinrichtung mit folgenden Mög­ lichkeiten aufweist: a) Gerades Hindurchfördern eines Bogens oder Umschlags zu einem Aufnahmeboden, b) Umlenkung eines Bogens in Abwärtsrichtung zur Lieferung an eine Stapelvorrichtung im Basisteil, c) Umlenkung eines Bogens nach unten, gefolgt von Umkehrung und Bewegung nach oben zu dem geraden Durchgangsweg zum Wenden des Bogens bei seiner Hinförderung zum Aufnahmeboden und d) Aufwärts­ förderung zur Abgabe an einen aufwärts gerichteten Förder­ weg zu einer Mailbox bzw. einer Sortiervorrichtung.
Alle diese Funktionen bzw. Bogenförderrichtungen werden in einem sehr kleinen Raum und mittels einer kleinen Anzahl von Teilen herbeigeführt, so daß die Tragvorrichtung als ästhetisch ansprechendes Basisteil zu vernünftigen Kosten erstellt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Basisteils als Tragvorrichtung mit einem darauf angebrachten Drucker unter Veran­ schaulichung des Bodenförderweges zum Drucker, durch den Drucker hindurch und der verschiedenen Betriebsarten nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzeldarstellung unter Veran­ schaulichung des gewählten Bogenausgabeweges vom Drucker in der Stellung für eine gerade Hindurchförderung,
Fig. 3 eine Darstellung entspr. Fig. 2, bei der jedoch der gewählte Bogenausgabeweg in der Stellung für eine Förderung nach oben gezeigt ist,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, bei der je­ doch der Bogenausgabeweg in der Stellung für eine Förderung nach unten gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 bei der jedoch der gewählte Bogenausgabeweg in der Stellung für eine Um­ kehrung und gewendete Förderung zu einem Aufnahmeboden ge­ zeigt ist, und
Fig. 6 eine perspektivische Einzelansicht unter Veran­ schaulichung der Umlenkvorrichtung und des Fördermechanis­ mus nach den Fig. 2 bis 5.
In Fig. 1 ist eine Tragvorrichtung nach der Erfindung mit einem Basisteil B veranschaulicht, auf dem ein Drucker P abgestützt ist. Der Drucker P ist mit einer hilfsweisen Papierbogensortier- bzw. Mailbox-Vorrichtung M versehen. Das Basisteil B hat eine Bogenzuführvorrichtung F und eine Bogenstapelvorrichtung S unter dem Drucker sowie einen Bogenaufnahmeboden R. Eine solche Kombination von Basisteil und Drucker schafft eine kompakte Einheit zur Handhabung beträchtlicher Mengen von Papierbögen zusätz­ lich zu der normalen Bogenzuförderungskapazität des Druckers bei dessen verschiedenen Betriebsarten.
Die Bogenzuführvorrichtung F und die Stapelvorrichtung S sind lediglich schematisch dargestellt und können ver­ schiedenartige bekannte Konstruktionen aufweisen. Ihre Funktionen bestehen darin, einen Bögen enthaltenden Auf­ nahmeboden durch eine Förderrolle FR in Richtung des Pfeils nach oben zum Drucker zu führen und zum Tisch der Stapelvorrichtung geförderte Bögen durch eine Förderrolle SR auf dem durch Pfeile gekennzeichneten Weg zur Aus­ führung einer abwärtsgerichteten Förderbewegung abzu­ stützen.
Der veranschaulichte Drucker stellt den in der Industrie allgemein bekannten Drucker "Hewlett-Packard, H.P. 5Si" dar. Der Drucker weist eine Anzahl von Bogenzuführquellen auf, einschl. Papierböden, die einen Stapel ebener Papierbögen enthalten können, die nach Wahl von den jeweiligen Böden unter der Kontrolle des Druckers über die Papierwege P1, P2 und P3 entweder Vorderseite nach unten auf einen Aufnahmeboden T1 oben auf dem Drucker, auf einen Aufnahme­ boden R geradewegs durch den Drucker hindurch oder über einen Bogenwendeweg IP zum Aufnahmeboden R oder zum oberen Boden gefördert werden.
Gemäß der Erfindung können die durch den Drucker laufenden Bögen ferner aus dem Weg zum Aufnahmeboden R mittels einer Umlenkvorrichtung D abgelenkt werden, die die Bögen nach oben zur Mailbox M umlenken kann, die, wie im Falle des Aufnahmebodens T1, die Bögen automatisch bei ihrer Ablage in den Aufnahmeböden T2 der Mailbox bzw. Sortiervor­ richtung M wendet. Die Umlenkvorrichtung D kann auch Bögen nach unten zur Lieferung an die Stapelvorrichtung S oder zur Umkehrung und anschließenden Aufwärtsbewegung für eine gewendete Abgabe an den Aufnahmeboden R umlenken.
In jedem Fall sind die Stapelvorrichtung S und die Zuführ­ vorrichtung F so beschaffen, daß sie im Basisteil unter dem Drucker eingeschlossen werden können und im übrigen die Kapazität des Druckers P oder anderer solcher Drucker erhöhen, die auf einem Tisch oder Basisteil montiert werden können und wobei der Wunsch besteht, zusätzliche Bogenhandhabungskapazitäten und/oder Wahlmöglichkeiten zu schaffen.
Die Umlenkvorrichtung D mit den zugehörigen Förderrollen ist in einem Gehäuseabschnitt H1 untergebracht, der sich auf einer Seite des Basisteils B von der Stapelvorrichtung S und ihrer Zuführung SR nach oben erstreckt. Dabei er­ streckt sich der Zuführweg von der Zuführrolle FR an der Zuführvorrichtung F seinerseits nach oben in einem Ge­ häuseabschnitt H2 auf der anderen Seite des Gehäuses, so daß der Drucker P zwischen den Gehäuseabschnitten H1 und H2 aufgenommen ist.
Wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich ist, befinden sich angrenzend an das obere Ende des Gehäuses H1 eine Welle 10, die Papierförderrollen 11 trägt. Mit Abstand nach unten von der Welle 10 befindet sich im Gehäuse H1 eine Welle 12, die Papierförderrollen 13 trägt.
Zum Antrieb der Wellen 10 und 12 in entgegengesetzten Richtungen und wahlweise sind Antriebsmittel vorgesehen, die einen insbesondere aus Fig. 6 ersichtlichen Antriebs­ motor Ml, ein entsprechendes Getriebe G und einen An­ triebsriemen 14 umfassen, der sich zwischen einer An­ triebsrolle 15 für die Antriebswelle 10 und einer An­ triebswelle 16 für die Antriebswelle 12 erstreckt. Auf der Welle 12 befindet sich ferner eine Rolle 17 und ein nach unten laufender Riemen 18, die einen Antrieb für zusätz­ liche nach unten versetzte Sätze von Förderrollen 19 (Fig. 1) im Bedarfsfall in Abhängigkeit von der Höhe des Ge­ häuseabschnitts H1 bieten, um Bögen nach unten zu den Zu­ führrollen SR der Stapelvorrichtung zu führen.
Den Papierförderrollen 13 auf der Welle 12 sind geeignete federbeaufschlagte Druckrollen 20 zugeordnet, um einen Förder- bzw. Mitnahmedruck aufrechtzuerhalten, wenn das Papier durch eine entsprechende Führung 21 entweder nach unten oder nach oben je nach der Arbeitsweise der Vor­ richtung bewegt wird.
Den Förderrollen 11 sind Gegendruck- bzw. Klemmrollen 22 zugeordnet, die auf einer Querwelle 23 angebracht und an einem Ende eines Schwenkhebels 24 abgestützt sind. Dieser Hebel 24 ist mit dem Anker eines Solenoids 25 verbunden, so daß der Schwenkhebel 24 zwischen den in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Stellungen verschwenkt werden kann, in denen die Klemmrollen 22 mit den Förderrollen 11 in Ein­ griff stehen, sowie ferner in die in Fig. 5 gezeigte alternative Stellung verschwenkt werden kann, in der die Klemmrollen 22 aus ihrem Eingriff mit den Förderrollen 11 herausbewegt sind und, wie in Fig. 5 gezeigt, andere Klemmrollen 26 am anderen Ende des Schwenkhebels 24 mit einem Satz angetriebener Förderrollen 2 in Eingriff stehen, die für eine Drehung auf einer angetriebenen Welle 28 montiert sind. Die Welle 28 ist von einem Getriebe G2 entgegen der Drehrichtung der Welle 10 antreibbar, so daß, wenn die Klemmrollen 26 mit den Förderrollen 27 in Ein­ griff stehen, eine Umkehrung bzw. Bewegung eines Papierbogens nach oben in der Führung 21 durchgeführt wird.
Ein Paar von Ausgabeförderrollen 30, wie allgemein in Fig. 1 und jeweils in den Fig. 2 bis 5 angegeben, ist in der Lage, einen bedruckten Papierbogen vom Bogenauslaß des Druckers P in das obere Ende des Gehäuses H1 und in den von den Bogenführungsplatten 31 und 32 definierten Förder­ weg für einen Eingriff zwischen den Papierförderrollen 11 und Klemmrollen 33 zu transportieren, die zweckmäßig ober­ halb der Förderrollen 11 abgestützt sind, um einen Klemm- bzw. Mitnahmeeingriff zur Bewegung von bedruckten Bögen zwischen den Führungsplatten 31 und 32 zu bilden.
Die Richtung der Bogenförderung von den Rollen 11 und 33, wie durch die Pfeile in den Fig. 2 bis 5 angegeben, wird durch die Positionierung der Umlenkvorrichtung D bestimmt.
Die Umlenkvorrichtung D weist ein Umlenkglied 34 von dreieckiger Grundgestalt auf, das auf einer Welle 35 (Fig. 6) mittels eines Schrittmotors M2 und eines entsprechenden Getriebs G3 verschwenkbar ist. Das Umlenkglied 35 kann auf seiner schwenkbaren Abstützung zwischen der ersten, in Fig. 2 gezeigten Stellung in eine in Fig. 3 gezeigte zweite Stellung und eine in den Fig. 4 und 5 gezeigte dritte Stellung verschwenkt werden. In der ersten Stellung des Umlenkers (Fig. 2) wird, wie durch den Pfeil ange­ geben, ein Papierbogen im wesentlichen geradewegs von den Ausgaberollen 30 des Druckers zu den Förderrollen 11 und Klemmrollen 33 und zum Aufnahmeboden R hindurchgefördert. Zu diesem Zweck hat die eine Seite des Umlenkgliedes 35 eine verhältnismäßig ebene Fläche, die im wesentlichen horizontal verläuft, wenn sich das Umlenkglied 35 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat eine weitere Seite des Umlenkgliedes 35 eine bogenförmige Oberfläche, die, wenn sich das Umlenkglied 35 in der Position gemäß Fig. 3 be­ findet, eine gekrümmte Oberfläche bietet, um einen Bogen, wie durch den Pfeil gezeigt, nach oben in einen quer ver­ laufenden Führungsraum 31a zu führen, der zwischen einer Gehäusewand und dem äußeren Ende eines Führungsgliedes 31 gebildet ist.
Die dritte Fläche des dreieckigen Umlenkgliedes 35 ist so geformt, daß der Bogen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus dem Gehäuse, wie durch den Pfeil kenntlich gemacht, in Richtung nach oben und außen geführt wird, in dem die Richtung der Bogenbewegungsbahn von der in Fig. 4 ge­ zeigten umgekehrt wird, so daß sich der Bogen nach oben zum Wenden und zur Führung in einen Bogenaufnahmeboden oder eine andere Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Auf­ nehmen, Fertigbearbeiten oder Stapeln bewegt, die anstelle des oder zusätzlich zu der in Fig. 1 gezeigten Stapel­ vorrichtung S vorgesehen sein kann.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Aufbau der Bogentransport- und Umlenkeinrichtung, die in die Gehäuse­ seite H1 des Basisteils des Druckers einbezogen ist, am Auslaß des Druckers für die bedruckten Bögen eine Ein­ richtung darbietet, mit der wahlweise bedruckte Bögen zum Basisteil zwecks Stapelung zurückgeführt, die bedruckten Bögen gewendet und zu einem geeigneten Aufnahmeteil wie dem Aufnahmeboden R oder einer anderen Nachbearbeitungs­ vorrichtung geführt oder die Böden geradewegs zu einem solchen Aufnahmeteil hindurchgeleitet oder aber die den Drucker verlassenden Bögen aufwärts an eine Sortier­ vorrichtung bzw. Mailbox M, wie die in der eingangs er­ wähnten DE-A 196 46 306 gezeigte, gefördert werden können.

Claims (4)

1. Tragvorrichtung für für einen Drucker zum Bedrucken von Papierbögen, mit einem Bogenförderweg zum Aufnehmen und Transportieren von Bögen durch den Drucker hindurch und einem Bogenauslaß zur Abgabe bedruckter Bögen vom Drucker, wobei die Tragvorrichtung ferner eine Bogenfördervor­ richtung zum Fördern zusätzlicher Bögen zum Bogenförderweg umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Vor­ richtungsseite eine Aufnähmeeinrichtung zur Aufnahme be­ druckter Bögen vorgesehen ist, eine Einrichtung (S) zum Stapeln bedruckter Bögen, die aus dem Bogenauslaß aus­ treten, in die Tragvorrichtung (B) unterhalb des Druckers (P) einbezogen ist und eine Einrichtung (D) zum Fördern und Ablenken bedruckter Bögen aus dem Auslaß zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Einreichung (S) zum Stapeln der bedruckten Bögen angeordnet ist, mittels welcher be­ druckte Bögen aus dem Auslaß wahlweise zu der Aufnahme­ einrichtung oder zu der Einrichtung (S) zum Stapeln be­ druckter Bögen umlenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Einrichtung zum Fördern der bedruckten Bögen nach unten verlaufende Transporteinrichtung, eine Einrichtung zum Umkehren der Einrichtung zum Fördern der bedruckten Bögen und der Transporteinrichtung und eine Einrichtung zum Aktivieren der Umlenkeinrichtung zum Umlenken be­ druckter Bögen zu der Aufnahmeeinrichtung, wenn die Ein­ richtung zum Fördern bedruckter Bögen und die Trans­ porteinrichtung umgekehrt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (D) zum Umlenken bedruckter Bögen in der Weise betätigbar ist, daß Bögen von dem Aus­ laß nach oben umgelenkt werden, und daß in die Tragvor­ richtung (B) eine Sortiereinrichtung (M) für bedruckte Bögen zur Aufnahme und zum Sortieren nach oben umgelenkter bedruckter Bögen einbezogen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (D) zum Umlenken be­ druckter Bögen in der Weise betätigbar ist, daß Bögen nach oben aus dem Auslaß umgelenkt werden, und daß in die Trag­ vorrichtung (B) eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme nach oben umgelenkter bedruckter Bögen einbezogen ist.
DE19746801A 1996-10-23 1997-10-23 Tragvorrichtung für einen Drucker Withdrawn DE19746801A1 (de)

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FR (1) FR2754760A1 (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: TAKEUCHI, MASAKAZU, TOKYOA, JP UMEHARA, KENJI, YOKOHAMA, KANAGAWA, JP MIZUTANI, SHUN, TOKYOA, JP BILLINGS, BRADFORD, LAKE FOREST, CALIF., US

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