DE1611710C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden EinstecksackInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln, bestehend aus einem
ein- oder mehrlagigen Außensack, vorzugsweise aus
Papier, und einem Einstecksack, vorzugsweise aus Kunststoffolie, der am Füllende aus dem Außensack
herausragt, bei dem- eine aus einer oder mehreren quergestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für
den Außensack mit gegebener Geschwindigkeit kontinuierlich vorbewegt wird und das Einstecksackmaterial
in der Einstecksacklänge entsprechenden Abständen in Förderrichtung so weit übereinander
bewegt wird, daß sich eine dem aus dem Außensack herausragenden Betrag entsprechende Überlappung
bildet, und auf die Außensackmaterialbahn aufgebracht wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Zum Verpacken empfindlicher, z. B. hygroskopischer oder staubempfindlicher Schüttgüter oder gesundheitsschädlicher
Stoffe werden Säcke oder Beutel mit sogenannten Einstecksäcken benutzt. Die Einstecksäcke
bestehen vorzugsweise aus gas- oder dampfdichten Werkstoffen, insbesondere aus Kunststoffolien,
und haben meist dichtgeklebte oder geschweißte Nähte, um einen hermetischen Abschluß
der empfindlichen Güter gegen die Atmosphäre und Fremdstoffe zu gewährleisten. Der den Einstecksack
umhüllende Außensack besteht aus kräftigem Papier. Er schützt den Einstecksack vor Beschädigungen und
erlaubt es, für diesen dünne, kostengünstige Folien zu verwenden.
Der Einstecksack hat oft eine größere Länge als der Außensack, so daß er mit seinem Füllende aus
letzterem herausragt. Hierdurch läßt er sich nach dem Füllen, unbehindert durch den Außensäck, sorgfältig,
z. B. durch eine Schweißnaht, verschließen. Das verschlossene Füllende wird dann in den Außensack
hineingesteckt oder -gerollt, worauf auch der Außensack z. B. durch Quernähen oder eine Bodenfaltung
verschlossen wird.
Man hat schon Außen- und Einstecksack getrennt voneinander hergestellt und den Einstecksack vor
dem Füllen mit seinem verschlossenen Ende voran von Hand in den Außensack hineingesteckt. Diese Handarbeit
ist zeitraubend und verlangt bei größeren" SaK-ken
den Einsatz von zwei Personen. .
Bei dem- eingangs angegebenen, aus der US-PS 2 803 173 bekannten Verfahren zum Herstellen von
Säcken oder Beuteln mit am Füllende aus1 dem Aüßensack herausragendem Einstecksack wird auf eine aus
quergestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für den Außensack eine Einstecksackmaterialbahn aufgebracht,
die in Förderrichtung in dem Einstecksack entsprechenden Abständen zu Überlappungsfalten gelegt
wird, woraufhin die Außensackmaterialbahn unter Umhüllung der Einstecksackbahn zum Schlauch
geformt und zusammen mit der Einstecksackbahn in 'einzelne Schlauchstücke vereinzelt wird. Hierbei
verbleibt jedoch nach dem Trennen der Schlauchstücke die Überlappungsfalte im Schlauch und muß
bei der Weiterverarbeitung von Hand aus dem Außensackmaterial herausgezogen werden, so daß nach diesem
bekannten Verfahren eine vollmaschinelle Sackoder Beutelherstellung nicht möglich ist
Aus der US-PS 1 633 296 ist es ferner bekannt, zum Herstellen von mehrlagigen Säcken, bei denen
das Außensackschlauchstück an beiden Enden einen Überstand gegenüber dem Einstecksackstück aufweist,
von der Einstecksackmaterialbahn der Einstecksacklänge entsprechende Stücke vor der Vereinigung
mit der Außensackmaterialbahn abzuschneiden.
Es ist auch schon durch die DT-PS 659 997 bekannt, zum Herstellen von imprägnierten Faserstoffbahnen
aus einzelnen Faserstoffblättern diese in einer Schuppenformation fortlaufend in einen Hilfsträger
einzurollen und in dieser Formation auf eine mit der Imprägnierungsmasse versehene bewegliche Unterlage
durch Abwickeln des'Hilfsträgers aufzulegen. Zum schuppenartigen Aufeinanderlegen von hintereinander
geförderten flachen Werkstücken ist es z. B. durch die
ίο GB-PS 428 032 bekannt, ein aus einem oberen und
einem unteren Förderband bestehenden Doppelbandförderer zu verwenden, der im Vergleich zu einem
nachfolgenden Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit umläuft " .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Säcke oder Beutel mit einem am Füllende'aus dem Aüßensack
heimtragenden Einstecksack automatisch und
in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf so herstellbar zu machen, daß sie ohne Handarbeit weiterverwendet
oder verarbeitet werden können. ■
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß
die Außensackmaterialbahn durch Querperforieren in bestimmte noch aneirianderhängende Außens'acklängen
unterteilt wird, während von dem in Bahnfprm zugeförderten Einstecksackmaterial' in· an sieh "bekannter
Weise der Einstecksacklänge entsprechende Stücke abgeschnitten und derartig überlappt werden,
daß das nachfolgende Einstecksackstück unter dem vorauslaufenden liegt, wobei die vorauslaufenden
Enden der nachfolgenden Stücke so mittels Leimtupfen auf die Außensackmaterialbahn aufgeheftet
werden, daß ihre Kanten mit den Querperforationen bündig sind und die nachlaufenden Kanten der'vorauslaufenden
Stücke mit bestimmtem Abstand in Förderrichtung hinter den Querperforationen liegen, woraufhin
die Außensackmaterialbahn unter Umhüllung der aufgehefteten Einstecksackstücke zum Schlauch
geformt und durch Zerreißen der Querperforationen in Schlauchstücke vereinzelt wird, die einer beliebigen
bekannten Bodenmacher- oder Bodenverschließmaschine
zugeführt werden. Beim Zerreißen der Querperforationen nimmt der im Außensackschlauch
angeheftete Einstecksack an der Bewegung des Außensackschlauches teil und schlüpft dabei zwanglos aus
semer Überlappung mit dem nachfolgenden Einstecksack heraus, um die er nunmehr seinen Außensackschlauch"
überragt. Auf diese Weise, wird in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf die vollmaschinelle
Herstellung von Säcken' oder Beuteln mit einem am Füllende aus dem Außensack herausragenden Einstecksack
möglich. . · .
Das Einstecksackmaterial, besteht nach der Erfindung
aus einer Schiauchbahn, die, sofern .sie aus Kunststoffolie besteht, vorzugsweise nahtlos extrudiert
ist In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung können die Schlauchbahnstücke aus Kunststoffolie
vor dem Überlappen an ihrer vorlaufenden Kante durch Schweißen, verschlossen werden. ,Diese
60. Methode gewährleistet vollkommene Dichtheit des Einstecksackes. Nach der Erfindung kann jedoch auch
so verfahren werden, daß der Außensackschlauch an seinem vorlaufenden Ende durch Quernähen verschlossen
wird, wobei gleichzeitig auch das vordere Ende des Einstecksackschlauchs von dieser Quernaht
verschlossen wird. Hierbei werden besondere Einrichtungen zum Verschließen des genannten Schlauchendes
erspart
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es auch, das Einstecksackmaterial als einfache flache
Folienbahn zu verarbeiten. Hierbei wird die Schlauchbildung für den Einstecksack gleichzeitig mit.der
Schlauchbildung für den Außensack vollzogen, wobei die notwendigen Längs- und Quernähte durch Kleben
oder Schweißen während der Schlauchbildung gebildet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht nach der Erfindung aus an sich bekannten
Mitteln zum Bilden von ein- oder mehrlagigen Schläuchen für die Außensäcke und an sich bekannten Mitteln
zum Vorziehen und Querschneiden einer einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die
Einstecksäcke, wobei den zuerst genannten Mitteln in Transportrichtung vor der zugehörigen Schlauchlegevorrichtung
eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung und ein Leimwerk zum Auftragen von
Leimtupfen auf die ein- oder mehrlagige Außensackmaterialbahn und hinter der genannten Schlauchlegevorrichtüng
eine an sich bekannte Abreißvorrichtung zugeordnet sind, während den zuletzt genannten Mitteln
eine Vorrichtung zum Überlappen der von der einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die
Einstecksäcke abgeschnittenen Stücke und ein mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn
umlaufendes Fördermittel nachgeschaltet sind, welches letztere die Bahn aus überlappten Einsteckmaterialstücken
auf die Außensackmaterialbahn auflegt, wobei die Anordnung dieses Fördermittels so getroffen
ist, daß das Auflegen längs der Strecke der Außensackmaterialbahn erfolgt, die sich zwischen der Querperforiervorrichtung
bzw. dem Leimwerk und der Schlauchlegevorrichtung erstreckt.
Das Überlappen der von der Einstecksackmaterialbahn abgeschnittenen Stücke kann mit an sich bekannten
Vorrichtungen vollzogen werden, die z. B. zum schuppenförmigen Übereinanderlegen von aus
Sackmaschinen austretenden Säcken Anwendung finden. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch für
dünne hochflexible Folien ungeeignet und deshalb für das. vorliegende Verfahren nur beschränkt anwendbar.
Die Erfindung schlägt demgegenüber eine Vorrich-' tung zum Überlappen der von der Einstecksackmaterialbahn
abgeschnittenen Stücke vor, die auch dünne, hochflexible Materialien, insbesondere dünne
Kunststoffolien, mit großer Genauigkeit und Sicherheit zu überlappen vermag. Diese Vorrichtung besteht aus
einem zwischen dem Querschneider und dem die abgeschnittenen Stücke der Außensackmaterialbahn zuführenden
Fördermittel angeordneten, aus einem oberen und einem unteren Förderband bestehenden
Doppelbandförderer, der im Vergleich zu dem genannten Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit
umläuft und dessen ablaufseitiges, die Stücke an das Fördermittel übergebendes Bandrollenpaar unter
durch an den beiden Außentrumen angreifende Spannrollen bewirkter Aufrechterhaltung der Bandspannung
in der Weise im Maschinentakt in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es das vorlaufende
Ende der Stücke in das genannte, langsamer laufende Fördermittel einfädelt und das nachlaufende Ende
vorzeitig freigibt.
Das freie nachlaufende Ende des nunmehr langsamer voranbewegten Stückes wird dabei durch Schwerkraft
nach unten aus der Bahn des mit höherer Geschwindigkeit folgenden Stückes bewegt, das, von den
wieder vorbewegten Bandrollen geführt, über das nachlaufende Ende hinwegbewegt und in das Fördermittel
eingefädelt wird, noch ehe das nachlaufende Ende in das Fördermittel eingelaufen ist. Die Größe
der hierbei erzeugten Überlappung hängt von der Differenz der Geschwindigkeiten des Doppelbandförderers
und des ihm nachgeschalteten Fördermittels ab.
Zum Einstellen der Überlappungsvorrichtung auf
ίο die verschiedenen Sackgrößen des Arbeitsprogramms
sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Doppelbandförderer und das Vorziehrollenpaar für die
Einstecksackmaterialbahn über ein stufenlos regelbares Getriebe mit dem die Außensackmaterialbahn voranbewegenden
Antrieb verbunden. Das stufenlos regelbare Getriebe erlaubt dabei in einfacher Weise für
jede Sackgröße die Einstecksacklänge und Überlappung und damit den Betrag genau einzustellen, um
den der Einstecksack aus dem Außensack herausragt.
Das ablaufseitige Bandrollenpaar des Doppelbandförderers ist in parallel zur Förderebene der Einstecksackschläuche
verschiebbaren, seitlichen Schlitten gelagert, die vermittels auf der Messerwelle des Quer-Schneiders
sitzenden Schubkurven im Arbeitstakt hin- und herbewegt werden. ' «
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte
in Draufsicht,
F i g. 2 eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung in schematisierter Seitenansicht,
F i g. 3 die Überlappungsvorrichtung für die Einstecksackschläuche in vergrößerter Seitenansicht,
Fig: 4 eine Draufsicht der Überlappungsvorrich-'
tung nach F i g. 3,
F i g. 5 bis 8 den Überlappungsvorgang in vier verschiedenen Arbeitsphasen·.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer an sich bekannten Schlauchlegevorrichtung 6 für die Außensackmaterialbahn A mit dem Vorzugrollenpaar 1 und den zugehörigen vorgeschalteten, auf der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Leimwerken zum Auftragen von Leim für die Klebnähte des Außensackschlauches und einem an sich bekannten Querschneider 9 mit dem zugehörigen Vorziehrollenpaar 8, zum Abschneiden von Einstecksackmaterial- oder -Schlauchstücken ES, von der Einstecksackmaterial-So bahn E. Der Schlauchlegevorrichtung 6 ist in Transportrichtung α der Außensackmaterialbahn A' eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung 2 zur Erzeugung von Querperforationen 3 in der Materialbahn A und ein Leimwerk 4 zum Auftragen von Leimtupfen 5,5' auf dieselbe vorgeschaltet und eine an sich bekannte Abreißvorrichtung 7 nachgeschaltet, die die Außensackschläuche AS einzeln längs der Querperforation 3 von der Materialbahn A abreißt. Dem Querschneider 9 ist eine nachstehend noch näher zu beschreibende Vorrichtung 10 zum Überlappen der von der Material- oder Schlauchbahn E abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES für die Einstecksäcke und ein Fördermittel 11,11', 33, vorzugsweise ein Bandförderer, mit einem Gegendruckband 12 nachgeschaltet, welch letzterer mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A umläuft und dieser die abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES unter Aufrechterhaltung der mit
Die Vorrichtung nach Fig. 2 zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer an sich bekannten Schlauchlegevorrichtung 6 für die Außensackmaterialbahn A mit dem Vorzugrollenpaar 1 und den zugehörigen vorgeschalteten, auf der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Leimwerken zum Auftragen von Leim für die Klebnähte des Außensackschlauches und einem an sich bekannten Querschneider 9 mit dem zugehörigen Vorziehrollenpaar 8, zum Abschneiden von Einstecksackmaterial- oder -Schlauchstücken ES, von der Einstecksackmaterial-So bahn E. Der Schlauchlegevorrichtung 6 ist in Transportrichtung α der Außensackmaterialbahn A' eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung 2 zur Erzeugung von Querperforationen 3 in der Materialbahn A und ein Leimwerk 4 zum Auftragen von Leimtupfen 5,5' auf dieselbe vorgeschaltet und eine an sich bekannte Abreißvorrichtung 7 nachgeschaltet, die die Außensackschläuche AS einzeln längs der Querperforation 3 von der Materialbahn A abreißt. Dem Querschneider 9 ist eine nachstehend noch näher zu beschreibende Vorrichtung 10 zum Überlappen der von der Material- oder Schlauchbahn E abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES für die Einstecksäcke und ein Fördermittel 11,11', 33, vorzugsweise ein Bandförderer, mit einem Gegendruckband 12 nachgeschaltet, welch letzterer mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A umläuft und dieser die abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES unter Aufrechterhaltung der mit
der Vorrichtung 10 erzeugten Überlappung χ zuführt.
Die Außensackmaterialbahn A aus einer oder mehreren,
an ihren Längsrändern gestaffelt liegenden Papierlagen wird vermittels des Vorzugsrollenpäares 1
von einer bzw. mehreren, auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrollen mit gleichförmiger Geschwindigkeit
abgezogen. Sie durchläuft in Richtung a zunächst die Perforiervorrichtung 2, in der sie im Abstand
der Außensackschlauchlängen mit durchgehenden Querperforationen 3 versehen wird, und anschließend
das Leimwerk 4, das in Transportrichtung α hinter den Querperforationen 3 Leimtupfen 5 auf die
Bahninnenfläche aufträgt.
Die Außensackmaterialbahn Ä passiert sodann die Schlauchlegevorrichtung 6, in der sie zu einem
Schlauch geformt wird, und schließlich die Abreißvorrichtung 7, die die einzelnen Außensackschläuche
AS längs der Querperforationen 3 von der Bahn A abreißt.
Die Einstecksackmaterialbahn E besteht im Ausführungsbeispiel
aus einem Schlauch aus nahtlos extrudierter Kunststoffolie. Sie wird vermittels des Vorzugrollenpaares
8 von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle mit gleichförmiger Geschwindigkeit
abgezogen und von dem Querschneidwerk 9 in einzelne Schlauchstücke ES zerschnitten.
Die Länge dieser Schlauchstücke entspricht etwa der Länge der Außensackschläuche AS zuzüglich des Betrages
χ (F i g. 1), um den der Einstecksackschlauch ES aus dem Außensackschlauch AS herausragen soll.
Die Einstecksackschläuche ES werden anschließend mit der Vorrichtung 10 um den genannten Betrag*
überlappt und dabei an den Bandförderer 11 übergeben, der sie unter Aufrechterhaltung der Überlappung
χ der Außensackmaterialbahn A im Gleichlauf zuführt und sie längs der Strecke zwischen dem Leimwerk
4 und der Schlauchlegevorrichtung 6 so auf deren Innenfläche auflegt, daß sie sich mit ihrem vorauslaufenden
Ende a'uf die Leimtupfen 5 auflegen. Das Andrückband 12 sorgt für eine sichere Anheftung
der Schlauchstücke £5 an die Außensackmaterialbahn A.
Die überlappten Schlauchstücke ES durchlaufen anschließend mit der Außensackmaterialbahn A die
Schlauchlegevorrichtung 6, welche die Außensackbahn A, wie in Fig. 1 dargestellt, um die Einstecksackschläuche
ES herumlegt. Die Abreißvorrichtung 7 reißt schließlich die Außensackschläuche AS einzeln
längs der Querperforationen 3 von der zum Schlauch gelegten Materialbahn A ab, wobei der zugehörige.
Einstecksackschlauch ES zwanglos aus der Überlappung mit dem nachfolgenden herausschlüpft und nunmehr,
wie Fig. 1 erkennen läßt, um den Überlappungsbetrag χ aus dem Außensackschlauch AS herausragt.
Die ineinandersteckenden Schläuche AS, ES werden anschließend an ihrem vorauslaufenden Ende in
an sich bekannter Weise durch eine Quernaht oder eine Bodenfaltung verschlossen.
Sofern eine Bodenfaltung, z. B. eine Kreuzbodenfaltung, durchgeführt werden soll, empfiehlt es sich, mit
dem Leimwerk 4 außer den Leimtupfen 5 weitere Leimtupfen 5' auf die Seitenteile der Außensackmaterialbahn
A aufzutragen, die später in der ^65
Schlauchlegevorrichtung 6 auf das Einstecksackmalerial
umgelegt werden. Der Einstccksackschlauch ES ist dann mit den Leimtupfen 5, 5' ringsum am Außensackschlauch
AS angeheftet und öffnet sich mit Sicherheit, wenn der Außensackschlauch in der nachgeschalteten
Bodenlegevorrichtung am Bodenende aufgezogen wird.
Die ineinandersteckenden Schläuche AS, ES können an ihrem vorauslaufenden Ende auch gemeinsam
durch Quernähen verschlossen werden.
Sofern hohe Ansprüche an die Dichtheit des Einstecksacks gestellt werden müssen, empfiehlt es sich,
denselben vor dem Auflegen auf die Außensackmaterialbahn in an sich bekannter Weise durch eine
Querschweißnaht an seinem vorauslaufenden Ende zu verschließen. Die Schweißvorrichtung 13 von bekannter
Bauart zur Erzeugung dieser Quernaht ist, wie in Fig. 2 angedeutet, vorzugsweise vor dem Querschneider
9 angeordnet.
Die Vorrichtung 10 zum Überlappen der Einstecksackschlauchstücke
ES besteht nach F i g. 3 und 4 aus einem Doppelbandförderer, dessen oberes Förderband
14 um die Bandrollen 15,16 und dessen unteres Förderband 17 um die Bandrollen 18,19 umlaufen.
Die Anordnung der Bandrollen ist dabei so getroffen, daß die Bänder 14,17 in der Förderebene der Schläuche
ES mit ihren einander zugewandten Trumen aneinaqder anliegen und in Transportrichtung b der
Schläuche ES umlaufen. Das zulaufseitige Bandrollenpaar 15,18 ist ortsfest im Maschinengestell 20, 20'
gelagert, während das ablaufseitige Bandrollenpaar 16,19 in seitlichen Schlitten 21, 2Γ gelagert ist, die in
seitlichen Führungen 22,22' parallel zur Förderebene der Schläuche ES verschiebbar sind. Die Schlitten 21,
21' werden von den Schubkurven 23,23' vermittels der Rollenhebel 24,24' und der Zugstangen 25,25'
hin- und herbewegt. Die Schubkurven 23,23' sitzen auf der Messerwelle 26 des Querschneiders 9, so daß
die Hin- und Herbewegung der Schlitten 21,21' im Arbeitstakt der Vorrichtung erfolgt. An den beiden
Außentrumen der Förderbänder 14,17 greifen Spannrollen 27, 28 an, die von den seitlichen Lenkern 29,
29' und 30,30' geführt und vermittels der Federn 31,
31' und 32, 32' gespannt sind. Spannrollen 27, 28 sorgen für eine gleichbleibende Spannung der Förderbänder.
14,17, während das ablaufseitige Bandrollenpaar 16,19 mit den Schlitten 21, 21' hin- und- herbewegt
wird.
Die Anordnung des Doppelbandförderers 14,17 ist so getroffen, daß sich das ablaufseitige Bandrollen-,
paar 16,19 in seiner äußeren (rechten) Totlage möglichst nahe vor dem Zulaufende des Bandförderers 11
und einer diesem zugeordneten Einziehrolle 33 befindet.
Das Vorziehrollenpaar 1 zum Vorziehen der Außensackmaterialbahn A und das Förderband 11, das
letzterer die Einstecksackschläuche £5 zuführt, sind, wie F i g. 2 erkennen läßt, vermittels der Kegelradpaare
34, 35 von der Antriebswelle 36 der Vorrichtung angetrieben, während das Vorziehrollenpaar 8
zum Vorziehen der Einstecksackschlauchbahn E und der Doppelbandförderer 14,17 zum Überlappen der
Einstecksackschläuche £5 ihren Antrieb von der Vorgelegewelle 37 über die Kegelradpaare 38, 39 erhalten.
Die Vorgelegewelle 37 ist vermittels des stiifenlos:
regelbaren Getriebes 40 mit der Antriebswelle 36 verbunden. Das stufenlos regelbare Getriebe 40 erlaubt
es, die Transportgeschwindigkeit der Einstecksackschläuchc £5 gegenüber der der Außensackmaterialbahn
A willkürlich zu vergrößern.
Es sei angenommen, daß der Einstecksack um
309 608/40 *
10 % der Länge des Außensackes aus diesem herausragen soll. (Vgl. Bezugszeichen χ in Fig. 1.) Dementsprechend
ist die Länge des Einstecksackschlauches £5 um 10% größer zu bemessen als die des
Außensackschlauches AS. Hieraus ergibt sich eine um 10 % größere Transportgeschwindigkeit der Einstecksackmaterialbahn
E gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A, die
vermittels des stufenlos regelbaren Getriebes 40. eingestellt wird. Gleichzeitig ergibt sich eine Überläppung
χ der Einstecksackschläuche um 10 % der Länge der Außensackschläuche beim Übergang auf
die Transpörtgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A in dem Fördermittel 11,33.
Die Emstecksackschlauchbahn E wird von dem Vorziehrollenpaar 8. mit der erläuterten größeren
Transportgeschwindigkeit vorgezogen und vom Querschneider
9 in Schlauchstücke ES zerschnitten,, die von dem Doppelbandförderer 14,17 erfaßt und mit
der größeren Transportgeschwindigkeit dem Förderband Il zugeführt werden, das jedoch mit der kleineren
Transportgeschwindigkeit der Außensäckmäterialbahn A umläuft. Im Augenblick des Übergebens der
Schlauchstücke an das Förderband 11 befindet sich der Schlitten 21,2Γ mit dem Bändrofienpaar 16,19 ag
in seiner rechten Totlage, wie in F ί g. 2 in vollen ·
Linien dargestellt ist. Das zwischen den BändroÜeri
16,19 hervorschießende vordere Ende des Schlauchstückes ES wird von letzteren, wie F i g. 5 zeigt, in das
Fördermittel 11,33 eingefädelt und mit der kleineren
Transportgeschwindigkeit desselben weitergefördert. Währenddessen wird der Schlitten 21,21' mit
dem Bandrollenpaar 16,19 in seine linke Totläge bewegt.
Hierdurch wird dem Schläüchstück ES, das am vorlaufenden Ende schon mit der kleineren Transportgeschwiridigkeit
und aiii nachlaufenden Ende vom
Doppelfränsportbarid 14,17 noch mit der größeren
Geschwindigkeit yoranbewegt wird, Raum für den sich dabei bildenden, aus Fi g. 6 ersichtlichen Durchhang
gegeben, der das nachlaufende Schlauchende abwärts sinken läßt, sobald es aus dem D'oppeltransportbänd
14,17 ausgetreten ist (Fig.7}: Das Bandrollenpaär
16,19 kehrt nunmehr schnell in seine,
rechte Totläge zurück und fädelt das. vorlaufende
Ende des im p'op:peltranspbrtbarid 14,17 nachfolgen-'
den Schlauchstücks unter Überlappung des noch nicht vom Fördermittel 11, 33 eingezogenen Endes des voräuslaufenden
Schiaucbstücks In das Fördermittel ein (Fig. 8). Die Größe der hierbei erzeugten Überlappung
ist von der Differenz der Transportgeschwindigkeiten zwischen dem Doppelbandförderer 14,17 und
dem Fördermittel 11,33 abhängig. Sie betiägt im vorliegenden
Fall genau 10 °/o der Länge des Außensackschläuchs.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln, bestehend aus einem ein- oder mehrlagigen
Außensack, vorzugsweise aus Papier, und einem Einstecksack, vorzugsweise aus Kunststofffolie,
der am Füllende aus dem Außensack herausragt, bei dem eine aus einer oder mehreren
quer gestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für den Außensack mit gegebener Geschwindigkeit
kontinuierlich vorbewegt wird und das Einstecksackmaterial in der Einstecksacklänge entsprechenden
Abständen in Förderrichtung so weit übereinander bewegt wird, daß sich eine dem aus
dem Außensack herausragenden Betrag entsprechende Überlappung bildet, und auf die Außensackmaterialbahn
aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Außensackmaterialbahn (A) durch Querperforieren (3) in bestimmte
noch aneinanderhängende Außensacklängen (AS) unterteilt wird, während von dem in Bahnfonn zugeförderten
Einstecksackmaterial (E) in an sich bekannter Weise der Einstecksacklänge entsprechende
Stücke (ES) abgeschnitten und derartig überlappt (x) werden, daß das nachfolgende Einstecksackstück
unter dem vorauslaufenden liegt, wobei die vorauslaufenden Enden der nachfolgenden Stücke
(ES) so mittels Leimtupfen (5, 5') auf die Außensackmaterialbahn
(A) aufgeheftet werden, daß ihre Kanten mit den Querperforationen (3) bündig
sind und die nachlaufenden Kanten der vorauslaufenden Stücke (ES) mit bestimmtem Abstand
in Förderrichtung (a) hinter den Querperforatio-" nen (3) liegen, woraufhin die Außensackmaterialbahn
(A) unter Umhüllung der aufgehefteten Einstecksackstücke (ES) zum Schlauch geformt und
durch Zerreißen der Querperforationen (3) in Schlauchstücke vereinzelt wird, die einer beliebigen
bekannten Bodenmacher- oder Bodenverschließmaschine zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch" ge-: :-
kennzeichnet, daß die Einstecksackmaterialbahn (E) eine Schlauchbahn ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbahnstücke
(ES) aus Kunststoffolie vor dem Überlappen an ihrer vorlaufenden Kante durch Schweißen
verschlossen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außensackschlauch (AS)
an seinem vorlaufenden Ende durch Quernähen verschlossen wird, wobei gleichzeitig auch das
vordere Ende des Einstecksackschlauchs (ES) von dieser Quernaht verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstecksackmaterial (E)
eine einfache flache Folienbahn verwendet wird und daß die Schlauchbildung für den Einstecksack
gleichzeitig mit der Schlauchbildung für den Außensack vollzogen wird, wobei die notwendigen
Längs- und Quernähte durch Kleben oder Schweißen während der Schlauchbildung gebildet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche
2 bis 5, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zum Bilden von ein- oder mehrlagigen
Schläuchen für die Außensäcke und an sich bekannte Mittel zum Vorziehen und Querschneiden
einer einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke, wobei den
zuerst genannten Mitteln in Transportrichtung (a) vor der zugehörigen Schlauchlegevorrichtung (6)
eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung (2) und ein Leimwerk (4) zum Auftragen von Leimtupfen
(5,5') auf die ein- oder mehrlagige Außensackmaterialbahn (A) und hinter der genannten
Schlauchlegevorrichtung eine an sich bekannte Abreißvorrichtung (7) zugeordnet sind, während
den zuletzt genannten Mitteln eine Vorrichtung (10) zum Überlappen der von der einfachen
flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke abgeschnittenen Stücke (ES) und ein
mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn (A) umlaufendes Fördermittel (11,
11', 33) nachgeschaltet sind, deren letzteres die Bahn aus überlappten Einstecksackmaterialstücken
(ES) auf die Außensackmaterialbahn (A) auflegt, wobei die Anordnung dieses Fördermittels
so getroffen ist, daß das Auflegen längs der Strecke der Außensackmaterialbahn erfolgt, die sich zwischen
der Querperforiervorrichtung (2) bzw. dem Leimwerk (4) und der Schlauchlegevorrichtung (6)
erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Querschneider (9)
und dem die abgeschnittenen Stücke (ES) der Außensackmaterialbahn (A) zuführenden Fördermittel
(11,33) angeordneten, aus einem oberen (14) und einem unteren Förderband (17) bestehenden
Doppelbandförderer (14,17), der im Vergleich zu dem Fördermittel (11,33) mit höherer
Geschwindigkeit umläuft und dessen ablaufseitiges, die Stücke (ES) an das Fördermittel (11, 33)
übergebendes Bandrollenpaar (16,19) unter durch an den beiden Außentrumen angreifende Spannrollen
(27,28) bewirkte Aufrechterhaltung der Bandspannung in der Weise im Maschinentakt
• in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es das vorlaufende Ende der Stücke (ES) in die
genannten langsamer laufenden Fördermittel (11, 33) einfädelt und das nachlaufende Ende vorzeitig
freigibt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbandförderer
(14,17) und das Vorziehrollenpaar (8) für
die Einstecksackmaterialbahn (E) über ein stufenlos regelbares Getriebe (40) mit dem die Außensackmaterialbahn
(A) voranbewegenden Antrieb (34,35, 36) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ablaufseitige
Bandrollenpaar (16,19) des Doppelbandförderers (14,17) in parallel zur Förderebene der Einstecksackschläuche
(ES) verschiebbaren, seitlichen Schlitten (21,2Γ) gelagert ist, die vermittels auf
der Messerwelle (26) des Querschneiders (9) sitzenden Schubkurven (23,23^ im Arbeitstakt
hin- und herbewegbar sind.
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