DE1611710C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln, bestehend aus einem ein- oder mehrlagigen Außensack, vorzugsweise aus
Papier, und einem Einstecksack, vorzugsweise aus Kunststoffolie, der am Füllende aus dem Außensack herausragt, bei dem- eine aus einer oder mehreren quergestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für den Außensack mit gegebener Geschwindigkeit kontinuierlich vorbewegt wird und das Einstecksackmaterial in der Einstecksacklänge entsprechenden Abständen in Förderrichtung so weit übereinander bewegt wird, daß sich eine dem aus dem Außensack herausragenden Betrag entsprechende Überlappung bildet, und auf die Außensackmaterialbahn aufgebracht wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zum Verpacken empfindlicher, z. B. hygroskopischer oder staubempfindlicher Schüttgüter oder gesundheitsschädlicher Stoffe werden Säcke oder Beutel mit sogenannten Einstecksäcken benutzt. Die Einstecksäcke bestehen vorzugsweise aus gas- oder dampfdichten Werkstoffen, insbesondere aus Kunststoffolien, und haben meist dichtgeklebte oder geschweißte Nähte, um einen hermetischen Abschluß der empfindlichen Güter gegen die Atmosphäre und Fremdstoffe zu gewährleisten. Der den Einstecksack umhüllende Außensack besteht aus kräftigem Papier. Er schützt den Einstecksack vor Beschädigungen und erlaubt es, für diesen dünne, kostengünstige Folien zu verwenden.
Der Einstecksack hat oft eine größere Länge als der Außensack, so daß er mit seinem Füllende aus letzterem herausragt. Hierdurch läßt er sich nach dem Füllen, unbehindert durch den Außensäck, sorgfältig, z. B. durch eine Schweißnaht, verschließen. Das verschlossene Füllende wird dann in den Außensack hineingesteckt oder -gerollt, worauf auch der Außensack z. B. durch Quernähen oder eine Bodenfaltung verschlossen wird.
Man hat schon Außen- und Einstecksack getrennt voneinander hergestellt und den Einstecksack vor dem Füllen mit seinem verschlossenen Ende voran von Hand in den Außensack hineingesteckt. Diese Handarbeit ist zeitraubend und verlangt bei größeren" SaK-ken den Einsatz von zwei Personen. .
Bei dem- eingangs angegebenen, aus der US-PS 2 803 173 bekannten Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit am Füllende aus1 dem Aüßensack herausragendem Einstecksack wird auf eine aus quergestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für den Außensack eine Einstecksackmaterialbahn aufgebracht, die in Förderrichtung in dem Einstecksack entsprechenden Abständen zu Überlappungsfalten gelegt wird, woraufhin die Außensackmaterialbahn unter Umhüllung der Einstecksackbahn zum Schlauch geformt und zusammen mit der Einstecksackbahn in 'einzelne Schlauchstücke vereinzelt wird. Hierbei verbleibt jedoch nach dem Trennen der Schlauchstücke die Überlappungsfalte im Schlauch und muß bei der Weiterverarbeitung von Hand aus dem Außensackmaterial herausgezogen werden, so daß nach diesem bekannten Verfahren eine vollmaschinelle Sackoder Beutelherstellung nicht möglich ist
Aus der US-PS 1 633 296 ist es ferner bekannt, zum Herstellen von mehrlagigen Säcken, bei denen das Außensackschlauchstück an beiden Enden einen Überstand gegenüber dem Einstecksackstück aufweist, von der Einstecksackmaterialbahn der Einstecksacklänge entsprechende Stücke vor der Vereinigung mit der Außensackmaterialbahn abzuschneiden.
Es ist auch schon durch die DT-PS 659 997 bekannt, zum Herstellen von imprägnierten Faserstoffbahnen aus einzelnen Faserstoffblättern diese in einer Schuppenformation fortlaufend in einen Hilfsträger einzurollen und in dieser Formation auf eine mit der Imprägnierungsmasse versehene bewegliche Unterlage durch Abwickeln des'Hilfsträgers aufzulegen. Zum schuppenartigen Aufeinanderlegen von hintereinander geförderten flachen Werkstücken ist es z. B. durch die
ίο GB-PS 428 032 bekannt, ein aus einem oberen und einem unteren Förderband bestehenden Doppelbandförderer zu verwenden, der im Vergleich zu einem nachfolgenden Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit umläuft " .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Säcke oder Beutel mit einem am Füllende'aus dem Aüßensack heimtragenden Einstecksack automatisch und in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf so herstellbar zu machen, daß sie ohne Handarbeit weiterverwendet oder verarbeitet werden können. ■
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß die Außensackmaterialbahn durch Querperforieren in bestimmte noch aneirianderhängende Außens'acklängen unterteilt wird, während von dem in Bahnfprm zugeförderten Einstecksackmaterial' in· an sieh "bekannter Weise der Einstecksacklänge entsprechende Stücke abgeschnitten und derartig überlappt werden, daß das nachfolgende Einstecksackstück unter dem vorauslaufenden liegt, wobei die vorauslaufenden Enden der nachfolgenden Stücke so mittels Leimtupfen auf die Außensackmaterialbahn aufgeheftet werden, daß ihre Kanten mit den Querperforationen bündig sind und die nachlaufenden Kanten der'vorauslaufenden Stücke mit bestimmtem Abstand in Förderrichtung hinter den Querperforationen liegen, woraufhin die Außensackmaterialbahn unter Umhüllung der aufgehefteten Einstecksackstücke zum Schlauch geformt und durch Zerreißen der Querperforationen in Schlauchstücke vereinzelt wird, die einer beliebigen bekannten Bodenmacher- oder Bodenverschließmaschine zugeführt werden. Beim Zerreißen der Querperforationen nimmt der im Außensackschlauch angeheftete Einstecksack an der Bewegung des Außensackschlauches teil und schlüpft dabei zwanglos aus semer Überlappung mit dem nachfolgenden Einstecksack heraus, um die er nunmehr seinen Außensackschlauch" überragt. Auf diese Weise, wird in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf die vollmaschinelle Herstellung von Säcken' oder Beuteln mit einem am Füllende aus dem Außensack herausragenden Einstecksack möglich. . · .
Das Einstecksackmaterial, besteht nach der Erfindung aus einer Schiauchbahn, die, sofern .sie aus Kunststoffolie besteht, vorzugsweise nahtlos extrudiert ist In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung können die Schlauchbahnstücke aus Kunststoffolie vor dem Überlappen an ihrer vorlaufenden Kante durch Schweißen, verschlossen werden. ,Diese
60. Methode gewährleistet vollkommene Dichtheit des Einstecksackes. Nach der Erfindung kann jedoch auch so verfahren werden, daß der Außensackschlauch an seinem vorlaufenden Ende durch Quernähen verschlossen wird, wobei gleichzeitig auch das vordere Ende des Einstecksackschlauchs von dieser Quernaht verschlossen wird. Hierbei werden besondere Einrichtungen zum Verschließen des genannten Schlauchendes erspart
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es auch, das Einstecksackmaterial als einfache flache Folienbahn zu verarbeiten. Hierbei wird die Schlauchbildung für den Einstecksack gleichzeitig mit.der Schlauchbildung für den Außensack vollzogen, wobei die notwendigen Längs- und Quernähte durch Kleben oder Schweißen während der Schlauchbildung gebildet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht nach der Erfindung aus an sich bekannten Mitteln zum Bilden von ein- oder mehrlagigen Schläuchen für die Außensäcke und an sich bekannten Mitteln zum Vorziehen und Querschneiden einer einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke, wobei den zuerst genannten Mitteln in Transportrichtung vor der zugehörigen Schlauchlegevorrichtung eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung und ein Leimwerk zum Auftragen von Leimtupfen auf die ein- oder mehrlagige Außensackmaterialbahn und hinter der genannten Schlauchlegevorrichtüng eine an sich bekannte Abreißvorrichtung zugeordnet sind, während den zuletzt genannten Mitteln eine Vorrichtung zum Überlappen der von der einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke abgeschnittenen Stücke und ein mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn umlaufendes Fördermittel nachgeschaltet sind, welches letztere die Bahn aus überlappten Einsteckmaterialstücken auf die Außensackmaterialbahn auflegt, wobei die Anordnung dieses Fördermittels so getroffen ist, daß das Auflegen längs der Strecke der Außensackmaterialbahn erfolgt, die sich zwischen der Querperforiervorrichtung bzw. dem Leimwerk und der Schlauchlegevorrichtung erstreckt.
Das Überlappen der von der Einstecksackmaterialbahn abgeschnittenen Stücke kann mit an sich bekannten Vorrichtungen vollzogen werden, die z. B. zum schuppenförmigen Übereinanderlegen von aus Sackmaschinen austretenden Säcken Anwendung finden. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch für dünne hochflexible Folien ungeeignet und deshalb für das. vorliegende Verfahren nur beschränkt anwendbar.
Die Erfindung schlägt demgegenüber eine Vorrich-' tung zum Überlappen der von der Einstecksackmaterialbahn abgeschnittenen Stücke vor, die auch dünne, hochflexible Materialien, insbesondere dünne Kunststoffolien, mit großer Genauigkeit und Sicherheit zu überlappen vermag. Diese Vorrichtung besteht aus einem zwischen dem Querschneider und dem die abgeschnittenen Stücke der Außensackmaterialbahn zuführenden Fördermittel angeordneten, aus einem oberen und einem unteren Förderband bestehenden Doppelbandförderer, der im Vergleich zu dem genannten Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit umläuft und dessen ablaufseitiges, die Stücke an das Fördermittel übergebendes Bandrollenpaar unter durch an den beiden Außentrumen angreifende Spannrollen bewirkter Aufrechterhaltung der Bandspannung in der Weise im Maschinentakt in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es das vorlaufende Ende der Stücke in das genannte, langsamer laufende Fördermittel einfädelt und das nachlaufende Ende vorzeitig freigibt.
Das freie nachlaufende Ende des nunmehr langsamer voranbewegten Stückes wird dabei durch Schwerkraft nach unten aus der Bahn des mit höherer Geschwindigkeit folgenden Stückes bewegt, das, von den wieder vorbewegten Bandrollen geführt, über das nachlaufende Ende hinwegbewegt und in das Fördermittel eingefädelt wird, noch ehe das nachlaufende Ende in das Fördermittel eingelaufen ist. Die Größe der hierbei erzeugten Überlappung hängt von der Differenz der Geschwindigkeiten des Doppelbandförderers und des ihm nachgeschalteten Fördermittels ab.
Zum Einstellen der Überlappungsvorrichtung auf
ίο die verschiedenen Sackgrößen des Arbeitsprogramms sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Doppelbandförderer und das Vorziehrollenpaar für die Einstecksackmaterialbahn über ein stufenlos regelbares Getriebe mit dem die Außensackmaterialbahn voranbewegenden Antrieb verbunden. Das stufenlos regelbare Getriebe erlaubt dabei in einfacher Weise für jede Sackgröße die Einstecksacklänge und Überlappung und damit den Betrag genau einzustellen, um den der Einstecksack aus dem Außensack herausragt.
Das ablaufseitige Bandrollenpaar des Doppelbandförderers ist in parallel zur Förderebene der Einstecksackschläuche verschiebbaren, seitlichen Schlitten gelagert, die vermittels auf der Messerwelle des Quer-Schneiders sitzenden Schubkurven im Arbeitstakt hin- und herbewegt werden. ' «
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte in Draufsicht,
F i g. 2 eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung in schematisierter Seitenansicht, F i g. 3 die Überlappungsvorrichtung für die Einstecksackschläuche in vergrößerter Seitenansicht,
Fig: 4 eine Draufsicht der Überlappungsvorrich-' tung nach F i g. 3,
F i g. 5 bis 8 den Überlappungsvorgang in vier verschiedenen Arbeitsphasen·.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer an sich bekannten Schlauchlegevorrichtung 6 für die Außensackmaterialbahn A mit dem Vorzugrollenpaar 1 und den zugehörigen vorgeschalteten, auf der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Leimwerken zum Auftragen von Leim für die Klebnähte des Außensackschlauches und einem an sich bekannten Querschneider 9 mit dem zugehörigen Vorziehrollenpaar 8, zum Abschneiden von Einstecksackmaterial- oder -Schlauchstücken ES, von der Einstecksackmaterial-So bahn E. Der Schlauchlegevorrichtung 6 ist in Transportrichtung α der Außensackmaterialbahn A' eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung 2 zur Erzeugung von Querperforationen 3 in der Materialbahn A und ein Leimwerk 4 zum Auftragen von Leimtupfen 5,5' auf dieselbe vorgeschaltet und eine an sich bekannte Abreißvorrichtung 7 nachgeschaltet, die die Außensackschläuche AS einzeln längs der Querperforation 3 von der Materialbahn A abreißt. Dem Querschneider 9 ist eine nachstehend noch näher zu beschreibende Vorrichtung 10 zum Überlappen der von der Material- oder Schlauchbahn E abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES für die Einstecksäcke und ein Fördermittel 11,11', 33, vorzugsweise ein Bandförderer, mit einem Gegendruckband 12 nachgeschaltet, welch letzterer mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A umläuft und dieser die abgeschnittenen Material- oder Schlauchstücke ES unter Aufrechterhaltung der mit
der Vorrichtung 10 erzeugten Überlappung χ zuführt.
Die Außensackmaterialbahn A aus einer oder mehreren, an ihren Längsrändern gestaffelt liegenden Papierlagen wird vermittels des Vorzugsrollenpäares 1 von einer bzw. mehreren, auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrollen mit gleichförmiger Geschwindigkeit abgezogen. Sie durchläuft in Richtung a zunächst die Perforiervorrichtung 2, in der sie im Abstand der Außensackschlauchlängen mit durchgehenden Querperforationen 3 versehen wird, und anschließend das Leimwerk 4, das in Transportrichtung α hinter den Querperforationen 3 Leimtupfen 5 auf die Bahninnenfläche aufträgt.
Die Außensackmaterialbahn Ä passiert sodann die Schlauchlegevorrichtung 6, in der sie zu einem Schlauch geformt wird, und schließlich die Abreißvorrichtung 7, die die einzelnen Außensackschläuche AS längs der Querperforationen 3 von der Bahn A abreißt.
Die Einstecksackmaterialbahn E besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Schlauch aus nahtlos extrudierter Kunststoffolie. Sie wird vermittels des Vorzugrollenpaares 8 von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle mit gleichförmiger Geschwindigkeit abgezogen und von dem Querschneidwerk 9 in einzelne Schlauchstücke ES zerschnitten. Die Länge dieser Schlauchstücke entspricht etwa der Länge der Außensackschläuche AS zuzüglich des Betrages χ (F i g. 1), um den der Einstecksackschlauch ES aus dem Außensackschlauch AS herausragen soll. Die Einstecksackschläuche ES werden anschließend mit der Vorrichtung 10 um den genannten Betrag* überlappt und dabei an den Bandförderer 11 übergeben, der sie unter Aufrechterhaltung der Überlappung χ der Außensackmaterialbahn A im Gleichlauf zuführt und sie längs der Strecke zwischen dem Leimwerk 4 und der Schlauchlegevorrichtung 6 so auf deren Innenfläche auflegt, daß sie sich mit ihrem vorauslaufenden Ende a'uf die Leimtupfen 5 auflegen. Das Andrückband 12 sorgt für eine sichere Anheftung der Schlauchstücke £5 an die Außensackmaterialbahn A.
Die überlappten Schlauchstücke ES durchlaufen anschließend mit der Außensackmaterialbahn A die Schlauchlegevorrichtung 6, welche die Außensackbahn A, wie in Fig. 1 dargestellt, um die Einstecksackschläuche ES herumlegt. Die Abreißvorrichtung 7 reißt schließlich die Außensackschläuche AS einzeln längs der Querperforationen 3 von der zum Schlauch gelegten Materialbahn A ab, wobei der zugehörige. Einstecksackschlauch ES zwanglos aus der Überlappung mit dem nachfolgenden herausschlüpft und nunmehr, wie Fig. 1 erkennen läßt, um den Überlappungsbetrag χ aus dem Außensackschlauch AS herausragt.
Die ineinandersteckenden Schläuche AS, ES werden anschließend an ihrem vorauslaufenden Ende in an sich bekannter Weise durch eine Quernaht oder eine Bodenfaltung verschlossen.
Sofern eine Bodenfaltung, z. B. eine Kreuzbodenfaltung, durchgeführt werden soll, empfiehlt es sich, mit dem Leimwerk 4 außer den Leimtupfen 5 weitere Leimtupfen 5' auf die Seitenteile der Außensackmaterialbahn A aufzutragen, die später in der ^65 Schlauchlegevorrichtung 6 auf das Einstecksackmalerial umgelegt werden. Der Einstccksackschlauch ES ist dann mit den Leimtupfen 5, 5' ringsum am Außensackschlauch AS angeheftet und öffnet sich mit Sicherheit, wenn der Außensackschlauch in der nachgeschalteten Bodenlegevorrichtung am Bodenende aufgezogen wird.
Die ineinandersteckenden Schläuche AS, ES können an ihrem vorauslaufenden Ende auch gemeinsam durch Quernähen verschlossen werden.
Sofern hohe Ansprüche an die Dichtheit des Einstecksacks gestellt werden müssen, empfiehlt es sich, denselben vor dem Auflegen auf die Außensackmaterialbahn in an sich bekannter Weise durch eine Querschweißnaht an seinem vorauslaufenden Ende zu verschließen. Die Schweißvorrichtung 13 von bekannter Bauart zur Erzeugung dieser Quernaht ist, wie in Fig. 2 angedeutet, vorzugsweise vor dem Querschneider 9 angeordnet.
Die Vorrichtung 10 zum Überlappen der Einstecksackschlauchstücke ES besteht nach F i g. 3 und 4 aus einem Doppelbandförderer, dessen oberes Förderband 14 um die Bandrollen 15,16 und dessen unteres Förderband 17 um die Bandrollen 18,19 umlaufen. Die Anordnung der Bandrollen ist dabei so getroffen, daß die Bänder 14,17 in der Förderebene der Schläuche ES mit ihren einander zugewandten Trumen aneinaqder anliegen und in Transportrichtung b der Schläuche ES umlaufen. Das zulaufseitige Bandrollenpaar 15,18 ist ortsfest im Maschinengestell 20, 20' gelagert, während das ablaufseitige Bandrollenpaar 16,19 in seitlichen Schlitten 21, 2Γ gelagert ist, die in seitlichen Führungen 22,22' parallel zur Förderebene der Schläuche ES verschiebbar sind. Die Schlitten 21, 21' werden von den Schubkurven 23,23' vermittels der Rollenhebel 24,24' und der Zugstangen 25,25' hin- und herbewegt. Die Schubkurven 23,23' sitzen auf der Messerwelle 26 des Querschneiders 9, so daß die Hin- und Herbewegung der Schlitten 21,21' im Arbeitstakt der Vorrichtung erfolgt. An den beiden Außentrumen der Förderbänder 14,17 greifen Spannrollen 27, 28 an, die von den seitlichen Lenkern 29, 29' und 30,30' geführt und vermittels der Federn 31, 31' und 32, 32' gespannt sind. Spannrollen 27, 28 sorgen für eine gleichbleibende Spannung der Förderbänder. 14,17, während das ablaufseitige Bandrollenpaar 16,19 mit den Schlitten 21, 21' hin- und- herbewegt wird.
Die Anordnung des Doppelbandförderers 14,17 ist so getroffen, daß sich das ablaufseitige Bandrollen-, paar 16,19 in seiner äußeren (rechten) Totlage möglichst nahe vor dem Zulaufende des Bandförderers 11 und einer diesem zugeordneten Einziehrolle 33 befindet.
Das Vorziehrollenpaar 1 zum Vorziehen der Außensackmaterialbahn A und das Förderband 11, das letzterer die Einstecksackschläuche £5 zuführt, sind, wie F i g. 2 erkennen läßt, vermittels der Kegelradpaare 34, 35 von der Antriebswelle 36 der Vorrichtung angetrieben, während das Vorziehrollenpaar 8 zum Vorziehen der Einstecksackschlauchbahn E und der Doppelbandförderer 14,17 zum Überlappen der Einstecksackschläuche £5 ihren Antrieb von der Vorgelegewelle 37 über die Kegelradpaare 38, 39 erhalten. Die Vorgelegewelle 37 ist vermittels des stiifenlos: regelbaren Getriebes 40 mit der Antriebswelle 36 verbunden. Das stufenlos regelbare Getriebe 40 erlaubt es, die Transportgeschwindigkeit der Einstecksackschläuchc £5 gegenüber der der Außensackmaterialbahn A willkürlich zu vergrößern.
Es sei angenommen, daß der Einstecksack um
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10 % der Länge des Außensackes aus diesem herausragen soll. (Vgl. Bezugszeichen χ in Fig. 1.) Dementsprechend ist die Länge des Einstecksackschlauches £5 um 10% größer zu bemessen als die des Außensackschlauches AS. Hieraus ergibt sich eine um 10 % größere Transportgeschwindigkeit der Einstecksackmaterialbahn E gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A, die vermittels des stufenlos regelbaren Getriebes 40. eingestellt wird. Gleichzeitig ergibt sich eine Überläppung χ der Einstecksackschläuche um 10 % der Länge der Außensackschläuche beim Übergang auf die Transpörtgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn A in dem Fördermittel 11,33.
Die Emstecksackschlauchbahn E wird von dem Vorziehrollenpaar 8. mit der erläuterten größeren Transportgeschwindigkeit vorgezogen und vom Querschneider 9 in Schlauchstücke ES zerschnitten,, die von dem Doppelbandförderer 14,17 erfaßt und mit der größeren Transportgeschwindigkeit dem Förderband Il zugeführt werden, das jedoch mit der kleineren Transportgeschwindigkeit der Außensäckmäterialbahn A umläuft. Im Augenblick des Übergebens der Schlauchstücke an das Förderband 11 befindet sich der Schlitten 21,2Γ mit dem Bändrofienpaar 16,19 ag in seiner rechten Totlage, wie in F ί g. 2 in vollen · Linien dargestellt ist. Das zwischen den BändroÜeri 16,19 hervorschießende vordere Ende des Schlauchstückes ES wird von letzteren, wie F i g. 5 zeigt, in das Fördermittel 11,33 eingefädelt und mit der kleineren Transportgeschwindigkeit desselben weitergefördert. Währenddessen wird der Schlitten 21,21' mit dem Bandrollenpaar 16,19 in seine linke Totläge bewegt. Hierdurch wird dem Schläüchstück ES, das am vorlaufenden Ende schon mit der kleineren Transportgeschwiridigkeit und aiii nachlaufenden Ende vom Doppelfränsportbarid 14,17 noch mit der größeren Geschwindigkeit yoranbewegt wird, Raum für den sich dabei bildenden, aus Fi g. 6 ersichtlichen Durchhang gegeben, der das nachlaufende Schlauchende abwärts sinken läßt, sobald es aus dem D'oppeltransportbänd 14,17 ausgetreten ist (Fig.7}: Das Bandrollenpaär 16,19 kehrt nunmehr schnell in seine, rechte Totläge zurück und fädelt das. vorlaufende Ende des im p'op:peltranspbrtbarid 14,17 nachfolgen-' den Schlauchstücks unter Überlappung des noch nicht vom Fördermittel 11, 33 eingezogenen Endes des voräuslaufenden Schiaucbstücks In das Fördermittel ein (Fig. 8). Die Größe der hierbei erzeugten Überlappung ist von der Differenz der Transportgeschwindigkeiten zwischen dem Doppelbandförderer 14,17 und dem Fördermittel 11,33 abhängig. Sie betiägt im vorliegenden Fall genau 10 °/o der Länge des Außensackschläuchs.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln, bestehend aus einem ein- oder mehrlagigen Außensack, vorzugsweise aus Papier, und einem Einstecksack, vorzugsweise aus Kunststofffolie, der am Füllende aus dem Außensack herausragt, bei dem eine aus einer oder mehreren quer gestaffelten Lagen bestehende Materialbahn für den Außensack mit gegebener Geschwindigkeit kontinuierlich vorbewegt wird und das Einstecksackmaterial in der Einstecksacklänge entsprechenden Abständen in Förderrichtung so weit übereinander bewegt wird, daß sich eine dem aus dem Außensack herausragenden Betrag entsprechende Überlappung bildet, und auf die Außensackmaterialbahn aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Außensackmaterialbahn (A) durch Querperforieren (3) in bestimmte noch aneinanderhängende Außensacklängen (AS) unterteilt wird, während von dem in Bahnfonn zugeförderten Einstecksackmaterial (E) in an sich bekannter Weise der Einstecksacklänge entsprechende Stücke (ES) abgeschnitten und derartig überlappt (x) werden, daß das nachfolgende Einstecksackstück unter dem vorauslaufenden liegt, wobei die vorauslaufenden Enden der nachfolgenden Stücke (ES) so mittels Leimtupfen (5, 5') auf die Außensackmaterialbahn (A) aufgeheftet werden, daß ihre Kanten mit den Querperforationen (3) bündig sind und die nachlaufenden Kanten der vorauslaufenden Stücke (ES) mit bestimmtem Abstand in Förderrichtung (a) hinter den Querperforatio-" nen (3) liegen, woraufhin die Außensackmaterialbahn (A) unter Umhüllung der aufgehefteten Einstecksackstücke (ES) zum Schlauch geformt und durch Zerreißen der Querperforationen (3) in Schlauchstücke vereinzelt wird, die einer beliebigen bekannten Bodenmacher- oder Bodenverschließmaschine zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch" ge-: :- kennzeichnet, daß die Einstecksackmaterialbahn (E) eine Schlauchbahn ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbahnstücke (ES) aus Kunststoffolie vor dem Überlappen an ihrer vorlaufenden Kante durch Schweißen verschlossen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außensackschlauch (AS) an seinem vorlaufenden Ende durch Quernähen verschlossen wird, wobei gleichzeitig auch das vordere Ende des Einstecksackschlauchs (ES) von dieser Quernaht verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstecksackmaterial (E) eine einfache flache Folienbahn verwendet wird und daß die Schlauchbildung für den Einstecksack gleichzeitig mit der Schlauchbildung für den Außensack vollzogen wird, wobei die notwendigen Längs- und Quernähte durch Kleben oder Schweißen während der Schlauchbildung gebildet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zum Bilden von ein- oder mehrlagigen Schläuchen für die Außensäcke und an sich bekannte Mittel zum Vorziehen und Querschneiden einer einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke, wobei den zuerst genannten Mitteln in Transportrichtung (a) vor der zugehörigen Schlauchlegevorrichtung (6) eine an sich bekannte Querperforiervorrichtung (2) und ein Leimwerk (4) zum Auftragen von Leimtupfen (5,5') auf die ein- oder mehrlagige Außensackmaterialbahn (A) und hinter der genannten Schlauchlegevorrichtung eine an sich bekannte Abreißvorrichtung (7) zugeordnet sind, während den zuletzt genannten Mitteln eine Vorrichtung (10) zum Überlappen der von der einfachen flachen Material- oder Schlauchbahn für die Einstecksäcke abgeschnittenen Stücke (ES) und ein mit der Transportgeschwindigkeit der Außensackmaterialbahn (A) umlaufendes Fördermittel (11, 11', 33) nachgeschaltet sind, deren letzteres die Bahn aus überlappten Einstecksackmaterialstücken (ES) auf die Außensackmaterialbahn (A) auflegt, wobei die Anordnung dieses Fördermittels so getroffen ist, daß das Auflegen längs der Strecke der Außensackmaterialbahn erfolgt, die sich zwischen der Querperforiervorrichtung (2) bzw. dem Leimwerk (4) und der Schlauchlegevorrichtung (6) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Querschneider (9) und dem die abgeschnittenen Stücke (ES) der Außensackmaterialbahn (A) zuführenden Fördermittel (11,33) angeordneten, aus einem oberen (14) und einem unteren Förderband (17) bestehenden Doppelbandförderer (14,17), der im Vergleich zu dem Fördermittel (11,33) mit höherer Geschwindigkeit umläuft und dessen ablaufseitiges, die Stücke (ES) an das Fördermittel (11, 33) übergebendes Bandrollenpaar (16,19) unter durch an den beiden Außentrumen angreifende Spannrollen (27,28) bewirkte Aufrechterhaltung der Bandspannung in der Weise im Maschinentakt
• in Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, daß es das vorlaufende Ende der Stücke (ES) in die genannten langsamer laufenden Fördermittel (11, 33) einfädelt und das nachlaufende Ende vorzeitig freigibt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbandförderer (14,17) und das Vorziehrollenpaar (8) für die Einstecksackmaterialbahn (E) über ein stufenlos regelbares Getriebe (40) mit dem die Außensackmaterialbahn (A) voranbewegenden Antrieb (34,35, 36) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ablaufseitige Bandrollenpaar (16,19) des Doppelbandförderers (14,17) in parallel zur Förderebene der Einstecksackschläuche (ES) verschiebbaren, seitlichen Schlitten (21,2Γ) gelagert ist, die vermittels auf der Messerwelle (26) des Querschneiders (9) sitzenden Schubkurven (23,23^ im Arbeitstakt hin- und herbewegbar sind.
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