DE1610859A1 - Kuenstliche Spielzeugblume - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MOLtER-BORNER PATENTANWALT DIFL-INO. HANS-H. WEY

BERLIN-DAHLEM 33 . PODBIELSKIALLEE «8 8 MÖNCHEN » · Wl DENMAYIMTRASSE 4»

TEL. 0311 · 762907 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 22JS3S . TELEGX, MOPINDUl · TEUX 0524244

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Nancy Key Cherry

und

Judith Ann Shaokelford N e w Y ο r k , N.Y. (USA)

Künstliche Spielzeugblume

Die Erfindung bezieht sich auf eine künstliche Spielzeug·« blume, bestehend aus einer Knospe mit biegsamen Blüten«· blättern und einem Stengel«

Zwar hängt der wirtschaftlich* Erfolg eines Spielzeugs ent« scheidend von der für den Benutzer, in erster Linie da« Kind, anziehenden äuse«r®xi Ireoiieinung ab, Jede oh bjus» das Spielzeug auch eine «£»fa©h und wirtschaftIi©& herzustellende Konstruktion iiufwaisesi,, ©has.® das» Mex*dtar@h di® ästiietieohe Wirlciuig verlorengehts Diese aus;.iahendο äüsoQro ist gegeben, wemi das Auessehan tm4 die fkrefe

BAD ORIGINAL

hervorgerufene Wirkung geschickt und phantasievoll erdacht werden, was mit einer gewiesen undefinierbaren Eigenschaft verbunden ist, die die Aufmerksamkeit und das Interesse eines Kindes anregen· Diese«Eigenschaft ist notwendiger« weise ungreifbarer und immaterieller Art, erfordert jedoch eine auf dem Gebiet der Technik liegende Leistung.

Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug zu schaffen, das vom ästhetischen Standpunkt und dem Standpunkt der Einbildungskraft aus gesehen an« ziehend is^:t und eine leicht und wirtschaftlich herzustellende Konstruktion aufweist.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Stengel längs*« versohieblioh ist und die an diese« angeordneten Blüten·· blätter in eine geschlossene oder offene Knospensteilung bringbar sind»

Gemäss der weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann innerhalb der Knospe «in «pielxeugartiger Gegenstand angeordnet sein, b«B« «ine Pupp·, die in der Stellung der geschlossenen Knosp· iron den Blütenblättern unsohlossen und in der offenen Knespenstellung freigelegt wird·

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In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels dargestellt und nachstehend näher beschrieben* Es zeigern

Fig« 1 eine Ansicht der erfindungegemässen künstlichen Blume mit geschlossener Blütenblätterknospe·

Fig. 2 eine Ansicht der Blume mit geöffneter Blütenblätter« knospe,

Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Blume mit geschlossener Blütenblätterknospe,

Fig· k einen Querschnitt längs der Linie 4»4 in Fig. 3» Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig· 3.

Die Zeichnungen zeigen eine künstliche Blume, bei der die meisten Teile aus Kunststoff, wie z,B, Polypropylen, Polyäthylen od.dgl. hergestellt sind, und die eine Knospe 10, einen Stengel 12 und einen Topf- bzw. Unterteil Ik aufweist.

Der Topf Ik besteht aus einem kegelstumpfförmigen, konischen Teil 16 mit einem oberen Band 18 in Form eines üblichen

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Blumentopfes* Ώ*τ Topf 14 kann aus jedem geeigneten Kunst·· stoff bestehen» Der kreisförmige Boden 20 ist in einem ge« ringen Abstand von dem Boden des konischen Teils 16 angebracht und weist in seiner Mitte eine von der zylindrischen Wand 22 begrenzte Öffnung auf« Vier nach oben ragende Trenn« wände 24 sind innerhalb des Topfes 14 montiert und in dessen Mitte in einem Abstand zueinander angeordnet, der gross genug ist, dass dazwischen ein Sperrelement 26 uad ein Metallstab 28 angebracht werden können.

Das Sperrelement 26 weist einen zylinderförmig ausgebildet* ten mittleren Teil 30 und einen einstückig damit ausgebil» deten scheibenförmigen Teil 32 auf. Der scheibenförmige Teil 32 besitzt durch die Seitenwände 34 begrenzte Schlitze, wobei die Anzahl der Schlitze der Anzahl der vorgesehenen Trennwände 24 entspricht. Xm vorliegenden Falle sind also

Tier Schlitze vorhanden, wobei jeder Schlitz jeweils so

24 breit ist, dass eine Trennwand durch ihn hindurchgeführt

werden kann«

Das Sperrelement 26 ist mittels einer geeigneten Vorrieh« tung mit einer hohlen Röhre 36 verbunden, die einen Metall·· stab 28 umgibt und an deren oberem Ende mittels einer ge*« eigneten Vorrichtung ein Beoher 38 befestigt ist« Der untere Teil des Beehera 38 besteht aus einem zylinderföraigen Teil 40, der sich in die Röhre 36 erstreckt, und einem ausserhalb

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der Röhre 36 befindlichen, erweiterten zyliiiderförmigen Teil 42ο Die Innenwand® 44 bzw· 46 des Sperrelemente 2.6 bzw. des zylinderförmigen Teils 40 sind so bemessen, dass sie mit dem Metallstab 28 in gleitender Reibungsverbindung stehen*

Das untere« rechtwinklig abgebogene Ende des Stabes 28 1st mittels, einer Feder 48 oder einem anderen geeigneten Mittel fest mit dem kreisförmigen Boden 20 verbunden. Am oberen hakenförmigen Ende 4<? des Stabes 28 sind biegsame Blütenblätter 50, ein Federelement 52 und ein Auflager 54 montiert, die alle mittels einer geeigneten Vorrioh» tung, z.B. einer Haltefeder 56, fest mit dem Stab 28 verbunden cind.

Sine Puppe 58 oder ein anderer spielzeugartiger itand kann abnehmbar, z.B. mittels Preß»itζ zwischen den nach oben ragenden Wänden 6*0 des Auflagers 54 auf dem Auflager 54 montiert sein«.

Die Blütenblätter 50 können aus jedem geeigneten Kunst» stoff, z*B· Polypropylen, bestehen» Dieser muse genügend Biegsamkeit aufweisen, so dass dl® Blütenblätter aus-- der in Pig« 1 und 3 dargestellten geschlossenen lung in dl· in FIg, 2 dargestellt» g&tifgn&be

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stellung gebracht werden können« Zwischen diesen beiden Stellungen werden die Blütenblätter daduroh betätigt, dass der Stengel 12 verstellt wird.

Soll die Knospe 10 in der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Stellung bleiben, so ist der Stengel 12 so zu drehen« dass die in dem Sperrelement 26 befindliehen Schlitze 3k nicht mit den Trennwänden 2k fluchten, wie aus Fig* k ersichtlich ist. Befindet sich der Stengel 12 in dieser Stellung, so halten die Trennwände 24 das Sperrelement 26" zwischen den Schlitzen 3k fest und verhindern bzw» hemmen dadurch eine Abwärtsbewegung des Stengels 12,

Der Becher 38 befindet sich dabei in der höchsten Stellung, in welcher er die unteren Teile der Blütenblätter 50 umsohllesst und die Blütenblätter gegen die Wirkung der Feder 52 zusammenhält, wodurch die Knospe 10 in die geschlossene Stellung gebracht und in dieser gehalten wird« Bei dieser Knospenstellung ist die Pupp· voll-· koBunen umschlossen und unsichtbar·

Wenn die Knospe 10 in die in Fig. 2 gezeigte offene Stel*» lung gebracht und die Puppe dabei sichtbar werden, soll, ist es lediglich erforderlich, den Stengel 12 au. drehen,

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so dass die Schlitze 3 4 mit den Trennwänden 2h fluchten, so dass diese in die Sehlitze "}h eingreifen und das Sperrelement 26 entlang der Trennwände Zk nach unten gleiten kann, wobei der Becher 38 und der Stengel 12 anfänglich durch die Wirkung der Feder 52 nach unten und dann von Hand in ihre tiefste Stellung gebracht werden. Befindet sich der Stengel 12 in seiner tiefsten Stellung, so biegen sich die Blütenblätter 50 nach unten und erstrecken sich radial nach aussen, wie in Fig₉ 2 dargestellt, wodurch der Bindruck einer Blume entsteht und die Puppe 58 sichtbar werden lässt_β

Je nach dem für die Blütenblätter jjQ verwendeten Material und seiner Fähigkeit, seine Biegsamkeit und Geschmeidig»* keit zu bewahren, kann das Federelement 5² entfallene Wenn die Blütenblätter aus einem derartigen Material hergestellt sind, dass sie während längerer Zeit, ζ·Β· während der Lagerung oder Verschiffung, in der in Fig. und 3 dargestellten geschlossenen Knospenstellung verbleiben können, ohne sich zu verhärten und in dieser Stellung zu erstarren und ohne die Fähigkeit zu verlieren, sich danach lediglich aufgrund der Biegsamkeit und Elaati« zität des Materials selbst in die offene Stellung zu bie« gen, so kann das Federelement 52 entfallen· Ist dies nicht der Fall, so ist ein Federelement 52 vorzusehen, das eine

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Vielzahl geeigneter Formen aufweisen kann, wie z«B. die in Fig« 5 dargestellte· Dieses Federelement besitzt Vor» sprünge 62, die ihre flache, langgestreckte Form beizubehalten trachten und die, wenn sie zu der in Fig» 3 dargestellten Stellung nach oben gebogen werden, auf die Blütenblätter $0 einen Druck nach unten ausüben.

Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw« oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslioh dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungebeispielen für den Fachmann naheliegt«

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Claims (1)

1. Λ4 TCN TA N WJSt, TS

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   PATENTANWALT DIPL-ING. R. MDLLER-8DRNER PATENTANWALT DIPL.-INO. HANI-H. WEY

   BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODSIELSKtALLEE «a I MÖNCHEN 22 · WIDINMAYi »»ΤΙΑΜΙ 4f

   TEL. 0311 ■ 762907 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 Q TEL. 0811 -225585 ■ TELEOI, PIOPINDUI > TELfX 0524244

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   Nancy Rey Cherry

   Judith Ann Shackelford New York, N.Y_e (USA)

   Patentansprüche t

   1« KlinetIiehe Spielzeugblum©, bestehend aus einer Knospe mit biegsamen Blütenblättern und einem Stongel, dadurch gekennzeichnet, dass der Stengel (12) läüigsvorsohieb» lieh 1st und die an diesem angeordneten Blütenblätter (50) in eine geschlossene oder offene KnospenetelluBg bringbar sind»

   2« Blum· nach Anspruch 1_t daduroh gekennzeichnet, dass ein aplelzeugartiger Gegenstand abnehmbar dergestalt inner» halb der Knospe (1O) montiert iflt, dass er je aiachdem, ob sich die Blütenblätter (50) in dex> gesofeloeacnon oder in der .offenen Ksiospfsnstelltiiig ho£ina®n$ oia

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   T^w» ftreigoi^fc Istc BADORiQfNAL

   3. Blume nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stengel (12) an seinem den Blütenblättern (5°) benachbarten Ende einen Becher (38) aufweist, dessen Öffnung in Richtung der Blütenblätter (50) liegt und der zusammen mit dem Stengel (12) versohieblich ist, wobei er in der geschlossenen Knospenstellung den unteren Teil der Blütenblätter (50) umschliesst und in der offenen Knospenstellung die Blütenblätter freigibt.

   h. Blume nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch ein Sperrelement (26), das mittels des Bechers (38) die Blütenblätter (50) in der geschlossenen Knospenstellung hält,

   5· Blume nach einem der Ansprüche 1 bis k„ gekennzeichnet durch ein in der Knospe befindliches Federelement (52), das die Blütenblätter (50) in die offene Knoapenstel~ lung drückt«

   6, Blume nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekenn«* atoiohnet, dass der Stengel (12) eine hehle Röhre (36) mit einem sich hierdurch erstreckenden Metallstab (28) aufweist, dessen obere« Sude fest »it den Blütenblättern (50) verbunden ist, wobei aa unteren Bad· der Röhre (3$) das Sperrelement (26) und am oberen Ende der Becher (38) befestigt sind, und das· die Röhre (36) längeverschieb*· lieh ist.

   161085S H

   7, Blume nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekenn« zeichnet _$ dass das Sperrelement (26) ein· fest mit der Röhre (36) verbundene, mit Schlitzen versehene Scheibe (32) und fest mit dem Metallstab (28) verbundene Trenn*· • wände (24) aufweist) wobei die Röhre (36) drehbar angeordnet ist, so dass die Trennwände (Zk) in der gesohlosse« nen Knoepensteilung in die Schlitze eingeführt sind,

   8» Künstliche Spielzeugblume nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 7» ansonst wie beschrieben und bzw* oder dargestellt.

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