DE7312018U

DE7312018U - Mehrteiliger auf dem boden aufstellbarer pflanzenkasten

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Publication number: DE7312018U
Application number: DE19737312018
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-03-30
Filing date: 1973-03-30
Publication date: 1973-09-27
Also published as: NL7402228A; BE808828A; LU69573A1; FR2223943A7; AT323456B; IT1003400B

Description

Mehrteiliger, auf dem Boden aufstellbarer Pflanzenkasten

Die Neuerung betrifft einen mehrteiligen, auf dem Boden aufstellbaren Pflanzenkasten für die Aufnahme von Blumen, Pflanzen od. dgl„

Pflanzenkästen aus den verschiedensten Werkstoffen sind allgemein bekannt. Sie dienen mit ihrer Bepflanzung zur nicht ortsgebundenen Ausschmückung von Fenstern, Baikonen, Gartenbereichen aber auch von Innenräumen. Dabei kann es sich um im Draufsichtsquerschnitt um kreis-, kreisring- ;! tjuciuii t i;förin:i cc, euadrat- bia reohteckf öriuige oder ähnlich .'■;e.i'o:n.'rt,<:! Kasten h:u:ueln. i.)i.t;υe Kiiaten nind :i.m weaentlichen i'^;'r·· cine .-¹Ii \\v,v Uu.if ivl.el'l ung beptlmint, wenn man u;.ivnn absieht; it-' Im· ι :;; - u'.i :■ vvt; [.ce i'iir J : ι nfvre i>:ilkoxie inehrbre rechteck- :"■>·■:, i ; ι ι '',i l'i/,■.· Ii-; ;iv; Uj η a ι ic.L η;, lid tM/gerciht werden.

Für in sich geschlossene und variierbare Kombinationszusammenstellungen sind solche bekannten Pflanzenkästen einerseits nicht oder wenig geeignet, andererseits würde die Herstellung von Pflanzenkästen, die von den genannten Formen abweichende Formen aufweisen und die von vornherein die entsprechende Größe haben, um beispielsweise in Großräumen als in sich geschlossene Einheit schmückend ,virken zu können, mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden sein, ganz abgesehen davon, daß solche Kästen nicht mehr in ihrer Form variierbar und an räumliche Gegebenheiten anpaßbar wären.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zagrunde, einen Pflanzenkasten zu schaffen, der aus einfach herzustellenden Einzelteilen besteht, die in ihrer Zuordnung variierbar und an räumliche Gegebenheiten anpaßbar sind unter Berücksichtigung dessen, daß ein solcher mehrteiliger Pflan— zenkasten auch in seinen verschiedensten Zusammenstellungen den Eindruck eines einheitlichen Gebildes vermittelt.

Diese Aufgabe ist mit einem mehrteiligen Pflanzericasten nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Pflanzenkasten aus im Drauf Gichtsquerschnitt kreis-, kreisringabschivitt- und quadrat- bis rechteckförmigen wahlweise zusammenstellbaren Einzelkästen besteht, wobei die Breite der quadrat- bis rechteckförmigen Einzelkästen der Breite der krcisringabschnittförmigen Einzelkästen entspricht und

der Durchmesser der kreisförmigen der Diagonalen der quadratischen Einzelkästen und wobei ferner der Innenradius der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen der halben Breite der quadrat- bis rechteckförmigen Einzelkästen entspricht.

Durch diese Ausbildung- und Bemessungszuordnung ergibt sich bei wenigen Einzelgrundformen, die durch ihre geometrische Gestalt einfach herzustellen sind und die in Rücksicht auf die vorzugsweise Verwendung von Kunststoff, wie Polyurethan od. dgl., keine komplizierten Herstellungsformen verlangen, die Möglichkeit vielfältiger Zusammenstellungskombinationen, die in sich jeweils eine Einheit bilden.

Die Einzelteile der mehrteiligen Pflanzenkästen kennen daher derart ausgebildet werden, daß die Anschlußflanken der quadrat- bis rechteckförmigen und der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen als gerade Wandungen ausgebildet sind oder daß die Anschlußflanken der quadrat- bis rechteckförmigen und der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen mit einer Krümmung versehen sind, die der Krümmung der kreisförmigen Einzelkästen entspricht₀

Vorteilhaft und in Rücksicht auf die Kombination kaija der mehrteilige Pflanzenkaaten auch derart ausgebildet werden, daß die Länge der reohteckförmigen Einzelkästen als ein Zwei- oder Mehrfaches der quadratischen Einzelkäsben bemessen ist. ../4

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Ferner kann der mehrteilige Pflanzenkasten auch derart ausgebildet werden, daß in den Anschlußflanken der iinzeücästen bei Zusammenstellung zueinander fluchtend Bphrungen, Randausnehmungen od. dgl» für die Aufnahme von Verbindungselementen, wie Schrauben, Klemmen od. dgl. angeordnet sind»

Der neuartige Pflanzenkasten wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In dieser Darstellung zeigen

Fig. 1 einen aus allen Einzelelementen bestehenden Pflanzenkasten;

Figo 2 einen kreisrixxgförmigen Pflanzenkasten; Fig. 3 einen aus kreisringförmigen und kreisförmigen

Einzelelementen gebildeten Pflanzenkasten; Figo 4 eine weitere Zusammenstellungskombination eines Pflanzenkastens;

Fig. 5 noch eine andere Zusammenstellungskombination und Fig. 6 - 12 in perspektivischer Ansicht verschiedene Ausführungsformen von Einzelelementen.

In den Figuren sind bezeichnet mit 1 die kreisförmigen, mit 2 die kreisringabschnittförmigen; mit 3 die quadratischen und mit 4 die rechteckförmigen Einzelelemente, mit 5 und 6 die Anschlufäflanken der kreisringabschnittförmigen, quadratiuenen und rechteckförmigen Einzelelemente und mit 7 Bohrungen in den Anschluöflanken b,6,

/r;

:■-.ur Aufnahme von Verschraubungen. Däer.e Bohrungen 7 sind :.o uiif.'eordnet, dart sie bei Zusammenstellung eines mehr-■ f-vi li^en i'f lanzenkastena zueinander fluchten,, Ln den Fig. 1 bis '3 sind verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Einzelelemente zu jeweils mehrteiligen Pflanzenkästen verdeutlicht, ohne daIi damit die Zahl der Kombinationsir.ögiichkeiten beschränkt sein soll. Diese Beispiele sprechen für sich selbst und bedürfen keiner näheren Erläuterung. In den Pig. 6 bis 12 sind die Einzelelemente in möglicher Gestaltung verdeutlicht. Diese Darstellungen sind nicht maßstabsgerecht. Beispielsweise sind die Einzelelemente in den Figuren 7 und 9 vergrößert dargestellt, um die mögliche Gestaltung der bodenseitigen Hälften besser verdeutlichen zu können.

Die dargestellten Elemente 2 und 3 bzw. 3' können selbstverständlich auch mit gekrümmten Anschlußflanken 6 im Sinne der Fig. 12 versehen sein.

Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Anschlußflanken 5,6 und das kreisförmige Element 1 mit Bohrungen 7 versehen. An Stelle dieser Bohrungen können auch kleine Ausnehmungen vorgesehen werden, um entsprechende Klemmelemente von oben über die Ränder stecken zu können<, Zwingend notwendig sind solche Bohrungen oder Ausnehmungen /ieaocii nicht, an auch Klemmeleinente direkt über die Ränder der einzelelemente gescnoben werden können.

Claims

Schutzansprüche:

1. Mehrteiliger, auf dem Boden aufstellbarer Pflanzsnkasten für die Aufnahme von Blumen, Pflanzen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzenkasten aus im DraafSichtsquerschnitt kreis-, kreisringabschnitt - und quadrat- bis rechteckförmigen wahlweise zusammenstelibaren Einzelkästen (1 bis 4) besteht, wobei die Breite (B) der quadrat- bis reohteckförmigen Einzelkästen der Breite (BK) der kreisringabschnittförmigen Einzclkästen (2) entspricht und der Durchmesser der kreisförmigen (1) der Diagonalen der quadratischen Eänzelkästen (3) und wobei ferner der Innenradius der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen der halben Breite (B) der quadrat- bis rechteckförmigen Einzelkästen entspricht.

2. Pflanzenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflanken (5) der quadrat- bis rechteckförmigen und der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen als gerade Wandungen ausgebildet sind.

ο Pflanzenkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite die Anschlußflanken (6) der quadrat- bis rechteckförmigen und der kreisringabschnittförmigen Einzelkästen mit einer Krümmung versehen sind? die der Krümmung der kx*eisförmigen Einzelkästen (1) entspricht.

Pflanzenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der rechteckförmigen Einzelkästen (4) als ein Zwei- oder Mehrfaches der quadratischen Einzelkästen (3) bemessen ist,

5. Pflanzenkasten nach jedem der Ansprüche 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußflanken (5,6) der Einzelkästen bei Zusammenstellung zueinander fluchtend Bohrungen, Randausnehmungen oder dgl» (7) für die Aufnahme von Verbindungselementen, wie Schrauben, Klemmen od. dgl. angeordnet sind.