DE7610967U1 - Pflanzenbehaelter fuer hydrokulturen - Google Patents

Pflanzenbehaelter fuer hydrokulturen

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DE7610967U1 DE7610967U DE7610967U DE7610967U1 DE 7610967 U1 DE7610967 U1 DE 7610967U1 DE 7610967 U DE7610967 U DE 7610967U DE 7610967 U DE7610967 U DE 7610967U DE 7610967 U1 DE7610967 U1 DE 7610967U1
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Description

It · ·
Die Erfindung betrifft eine Hydrokultur-Einrichtung mit einem wasserdichten übertopf und einem in wesentlichen rotationssymmetrischen, topfartigen Einsatz, der radiale Durchbrüche, oben einen nach außen umgebogenen Ringflansch zum Aufhängen des Einsatzes am übertopf und/oder unten mindestens einen Fuß zum Aufstellen des Einsatzes auf dem Boden des Übertopfes sowie mehrere Durchbrüche im Boden des Einsatzes aufweist. Eine Einrichtung dieser Art ist aus der DT-GMS 7 339 503 bekannt. Der sowohl einen Ringflansch als auch Füße aufweisende Einsatz der bekannten Einrichtung ist für einen gleichfalls rotationssymmetrischen übertopf bestimmt, der kegeistumpfförmig ausgestaltet ist. Nachteilig daran ist, daß der Ringraum zwischen dem Einsatz und dem übertopf nur wenig Platz für einen Vorrat an der zur Hydrokultur benötigten wäßrigen Nährlösung bietet. Zur Vergrößerung des Vorratsvolumens ist der Einsatz der bekannten Einrichtung daher mit einem zwischen seinen Füßen durchgehenden sogenannten Wassertunnel versehen, der aber bei konstanter lichter Höhe des Einsatzes dessen Gesamthöhe und damit auch die Höhe des für diesen Einsatz erforderlichen übertopfes vergrößert. Bei einer tatsächlich benutzten Variante des bekannten Einsatzes ist anstelle des Wassertunnels eine kreisförmige, hohlzylindrische Vertiefung im Boden des Einsatzes vorgesehen, die wie der sie umgebende ringförmige Teil des Bodens einige Löcher aufweist. Diese Vertiefung hat aber dieselben Folgen wie der Wassertunnel. Beide vergrößern außerdem nur das für die Nährlösung zur Verfügung stehende Volumen unterhalb des Einsatzes, während der Ringraum zwischen dem Einsatz und dem übertopf verhältnismäßig eng ist, so daß beim allmählichen Verbrauch der Nährlösung der Flüssigkeitsspiegel im übertopf rasch sinkt und Nährlösung schließlich nur noch durch die Durchbrüche im Boden des Einsatzes in diesen eindringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine Hydrokultur-Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein relativ großes nutzbares Volumen für die Nährlösung aufweist, die möglichst lange durch die radialen Durchbrüche des Einsatzes in diesen eindringen soll.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß der Übertopf im wesentlich pyramidenstumpfförmig ist und seine Innenabmessungen an die Außenabmessungen des Einsatzes angepaßt sind. Der 3ich bei einer Draufsicht zeigende, auch ästhetisch reizvolle Kontrast zwischen einem runden Einsatz und einem quadratischen übertopf hat räumlich gesehen den Vorteil, daß in den vier Ecken des vorzugsweise quaderförmigen Übertopfes jeweils ein geradprismatischer Hohlraum mit im wesentlichen dreieckförmigen Grundflächen vorhanden ist. Diese vier Hohlräume vergrößern insbesondere das Volumen des Ringraumes zwischen dem übertopf und dem Einsatz, so daß nun ein erheblich größerer Vorrat an Nährlösung in den übertopf eingegossen werden kann und ein Nachgießen erst nach längerer Zeit erforderlich ist als bisher. /es ist zwar eine Hydrokultur-Einrichtung mit einem im wesentlichen einen quadratischen waagrechten Querschnitt aufweisenden quaderförmigen übertopf bekannt. Zu dieser Einrichtung gehört jedoch ein in seinem oberen Teil quaderförmiger und in seinem unteren Teil pyramidenstumpfförmiger Einsatz aus Hartschaum wie Polystyrol. Dieser Einsatz erfüllt den übertopf mit seinem oberen Teil vollständig und mit seinem unteren Teil ebenfalls weitgehend, so daß wiederum nur wenig Raum für einen Flüssigkeitsvorrat bereitgestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hydrokultur-Einrichtung ist der übertopf dünnwandig, wobei er vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial besteht. Dadurch läßt sich der übertopf einfach und billig herstellen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der übertopf mit einem deckelartigen Aufsatz versehen, der eine kreisrunde öffnung des Ubertopfes und einen diese öffnung aufweisenden Tragflansch für den Einsatz bildet. Dadurch läßt sich der eigentliche übertopf gießen oder spritzen und anschließend leicht entformen. Der Aufsatz wird auf gleiche Weise separat hergestellt. Vorzugsweise ist der Tragflansch des Aufsatzes vertieft angeordnet und weist der Übertopf einen sockelartigen Fuß auf, der beim dann möglichen Stapeln mehrerer Übertöpfe in den über dem Tragflansch befindlichen Hohlraum des darunterstehenden Übertopfes eingreift. Damit lassen sich mehrstöckige Hydrokultur-Einrich-
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tungen schaffen, wenn dies aus besonderen Gründen gewünscht wird. Auch die Lagerhaltung wirxl dadurch verbessert. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die über dem Tragflansch befindlichen, den Hohlraum für den Eingriff des Fußes seitlich begrenzenden Wandteile des Aufsatzes eine der Wandstärke des Ubertopfes entsprechende Wandstärke auf und sie tragen einen Blendrahmen, der an seiner Unterseite mit der Oberkante des Übertopfes verschweißt oder verklebt ist. Einerseits wird dadurch erreicht, daß auch der Aufsatz für den übertopf wie dieser billig herstellbar ist. Andererseits erweckt der nach der Verbindung des Aufsatzes mit dem übertopf nur von oben sichtbare Blendrahmen den Eindruck, als habe der übertopf eine sehr viel größere Wandstärke als in Wirklichkeit. | Der übertopf erhält dadurch ein massives Aussehen, das ihn 1 stabil und wertvoll erscheinen läßt. Bei einem übertopf,der . f in an sich bekannter Weise in Umfangsrichtung profiliert ist, \ kann die schmale Außenfläche des Blendrahmens wie bei der bevor- | zugten Ausführungsform entsprechend profiliert sein, wodurch f optisch kaschiert wird, daß es sich bei dem Aufsatz um ein \ eigenes, mit dem eigentlichen übertopf verbundenes Teil han- ;; delt. I
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist außerdem vorgesehen, daß j?
I der Abstand der den Hohlraum -öitlich begrenzenden Wandteile | des Aufsatzes von den Wänden des Übertopfes durch mehrere, ·' vorzugsweise gleichmäßig auf den quadratischen Umfang verteilte | und einstückig angeformte Füllstücke eingehalten ist. Diese \ Füllstücke verhindern, daß der noch nicht endgültig mit dem übertopf verschweißte oder verklebte Aufsatz verrutscht und der Blendrahmen irgendwo übersteht. Sie ermöglichen es daher, . den Aufsatz ohne diesen Nachteil in einer der Wandstärke des Übertopfes entsprechenden Wandstärke herzustellen, wobei wie gesagt Material gespart wird.
Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,daß der waagrechte Teil des Bodens des Einsatzes im Gegensatz zu dem Einsatzboden der aus der DT-GMS 7 339 503 bekannten Hydrokultur-Einrichtung mit Bodenvertiefung des Einsatzes eben und an seiner Unterseite anstelle von Einzelfüßchen-'ein
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fußartiger Ring ausgebildet ist, der eine Unterbrechung aufweist, durch die trotz eines eventuellen Aufsetzens des Ringes auf den Boden des Ubertopfes Nährflüssigkeit in den Raum innerhalb des Ringes eintreten kann. Damit 1st einerseits auf ein- ' fache Weise ein wünschenswerter Zwischenraum zwischen dem Einsatzboden und dem Boden des Übertopfes geschaffen und andererseits gewährleistet, daß die Wurzeln der zu ernäherenden Pflanze im Einsatz möglichst viel Raum zu ihrer Ausbreitung zur Verfügung haben. Zweckmäßigerweise ist an der Stelle der Unterbrechung des Bodenringes eine Buchse zum Einstecken eines Pflanzstabes ausgeformt, so daß dieser einen sicheren Halt am Einsatz ( hat.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die obersten und untersten radialen Durchbrüche im Einsatz dreieckig und dessen mittlere Durchbrüche rautenförmig, so daß die Ringwand des Einsatzes aus paarweise symmetrisch zu dessen Mantellinien angeordneten, sshlangenlinienförmigen Stegen bildbar 1st. Dadurch läßt sich ein wie üblich aus weichem thermoplastischen Kunststoff gegossener oder gespritzter Einsatz wesentlich leichter entformen als der aus der DT-GMS 7 339 503 bekannte Einsatz, dessen längs Mantel- bzw. Umfangslinien verlaufende Stege schmale, liegende, rechteckige Durchbrüche bilden.
Ein weiterer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform ergibt sich daraus, daß bei ihr in den Einsatz ein von dessen Ringle flansch bis zu seinem Boden reichendes, längsgeschnittenes, scheidenartiges Teilrohr zur Aufnahme eines an sich bekannten Wasserstandsanzeigers eingeformt ist, das den Anzeiger vom Pflanzraum des Einsatzes trennt. Bei der aus der DT-GMS 7 339 503 bekannten Einrichtung steckt der Wasserstandsanzeiger in einem Loch des Einsatzbodens, muß also den im allgemeinen mit Blätonkügelchen gefüllten Pflanzraum des Einsatzes durchdringen. Infolgedessen ist es mühsam, den stabförmigen Anzeiger nach seiner aus irgendeinem Grunde, beispielsweise zum Zecke der Reinigung, erfolgten Entnahme wieder hineinzustecken oder gar unmöglich, wenn das Wurzelwerk der Pflanze das Einsteckloch im Einsatzboden für den Wasserstandsanzeiger abdeckt. Das
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scheMenartige Teilrohr der bevo ugten Ausführungsform dar erfindungsgemäßen Hydrokultur-Einrichtung ist dagegen stets frei zur Aufnahme des entnommenen Wasserstandsanzeigers. Bei der tatsächlich'benutzten Variante des bekannten Einsatzes ist für den Wasserstandsanzeiger eine in den Pflanzraum des Einsatzes ragende Buchse an den Einsatzboden angeformt, die den Anzeiger hält t solange der Einsatz noch nicht bepflanzt und. mit Blähtonkügelchen aufgefüllt ist.
Der in Verbindung mit der tatsächlich benutzten Variante des aus der DT-GMS 7 339 503 bekannten Einsatzes verwendete Wasserstandsanzeiger besteht im wesentlichen aus einem an beiden Enden
• mit je einem kleinen Loch versehenen, im übrigen endseitig geschlossenen Rohr von durchsichtigem Material und aus einem im Rohr angeordneten Schwimmer. Dieser Schwimmer ist wie auch sonst üblich aus einem aus Holz oder Kunststoff bestehenden Stäbchen und mehreren, auf ihm aufgereihten Polystyrol-Kügelchen zusammengesetzt, so daß seine Herstellung aufwendig ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Schwimmer des im übrigen gleichartigen Wasserstandsanzeigers einstückig aus Kunststoff gefertigt, wobei an seinem unteren Ende eine vorzugsweise halbovale Glocke ausgebildet ist, deren Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des den Schwimmer aufnehmenden Rohres entspricht. Dieser Schwimmer läßt sich natürlich einfacher und billiger herstellen. Wenn der Wasserstandsanzeiger wie bei der bevorzugten
f Ausführungsform in bekannter Weise mit einem das untere Ende des den Schwimmer aufnehmenden Rohres bis auf das kleine Loch verschließenden Pfropf versehen ist, sollte dieser mindestens eine Nase aufweisen, die einen Mindestabstand des kleinen Loches vom Boden des Ubertopfes sichert, damit keine Fehlanzeige auftritt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hydrokultur-Einrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Übertopfes und des Aufsatzes der Ausführungsform in Explosionsdarstellung;
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Flg. 2 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes der Ausführungsform;
Fig. 3 eine Dr,aufalcht auf eine Ecke des Aufsatzes der Ausführungsfarm von unten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Wasserstandsanzeigers der Ausführungsform und
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seltenansicht der Ausführungsform.
Die Ausführungsform besteht aus einem übertopf 6, einem Aufsatz 8, einem Einsatz 10 und einem Wasserstandsanzeiger 12.
Der übertopf 6 ist ein im wesentlichen quaderförmiger Hohlkörper, dessen Grundfläche quadratisch ist. Deren Kantenlänge ist größer als die Höhe des übertopfes 6, der aus einem oberflächlich in Umfangsrichtung profilierten Kunststoffmaterial mit,von der Profilierung abgesehen,konstanter Wandstärke gefertigt ist. Unten ist der übertopf 6 mit einem hohlen sock."artigen Fuß 14 versehen, dessen Standfläche deutlich kleiner ist als die Grundfläche des den Fuß überragenden Hauptteiles des Übertopfes 6, der einstückig ist.
Der ebenfalls einstückige und aus demselben Kunststoffmaterial mit gleicher Wandstärke hergestellte Aufsatz 8 weist eine quadratische Grundplatte 16 mit einem kreisförmigen Durchbruch 18 auf, dessen Durchmesser nur wenig kleiner ist als die Kantenlänge der Grundplatte 16, die einen Tragflansch 20 für den Einsatz 10 bildet und deren Durchbruch 18 eine öffnung 22 des mit dem Aufsatz 8 versehenen Übertopfes 6 darstellt. An die Kanten der Grundplatte 16 sind senkrecht auf ihr stehende seitliche Wandteile 24 angeformt, deren gleiche Innenabmessungen nach Kantenlänge und Höhe an die Außenabmessungen des Übertopffußes 14 angepaßt sind, so daß der von ihnen seitlich und vom Tragflansch 20 nach unten begrenzte Hohlraum 26 im Aufsatz 8 einen entsprechenden Fuß 14 aufzunehmen vermag. Die Außenabmessungen der seitlichen Wandteile 24 des Aufsatzes 8 sind dabei geringer gewählt als die Innenabmessungen des freien oberen Randes 28 des Übertopfes 6, so daß dazwischen ein Abstand besteht. An die oberen Kanten der seitlichen Wandteile 24 des
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_ .—,—— ^4
Aufsatzes 8 ist ein die Grundplatte 16 umfahrender, parallel zu ! ihr liegender Blendrahmen 30 angeformt t da: den am oberen Rand I
28 des Übertopfes 6 sitzenden Aufsatz 8 hält. An die ebene 1 Unterseite des Blendrahmens 30 und zugleich an die Außenseite f der seitlichen Wandteile 24 des Aufsatzes 8 sind viermal drei I gleichmäßig auf den quadratischen Umfang verteilte Füllstücke \ 32 einstückig angeformt, die den Abstand der den Hohlraum.26 \ seitlich begrenzenden Wandteile 24 von den vier V.'ändan am oberen
Rand 28 des Übertopfes 6 überbrücken und einhalten. Die kantenartige, also schmale Außenfläche 34 des Blendrahmens 30 hat eine
der Materialstärke entsprechende Höhe und ist der äußerlichen
/· Profilierung des über topf es 6 entsprechend profiliert, so daß
nach dem Zusammensetzen des Aufsatzes. 8 und des Übertopfes 6
und dem Verschweißen oder Verkleben der Unterseite des Blendrahmens 30 mit der Oberkante des oberen Randes 28 eine kaum
merklich unterbrochene, also praktisch von oben nach unten
durchgehende Profilierung vorhanden ist. >
Der topfartige Einsatz 10 besteht aus einem weichen thermoplastischen Material und ist einstückig ausgeformt. Seine im | wesentlichen rotationssymmetrische Form verdankt er einem nach | außen umgebogenen Ringflansch 36, dessen mittlerer Durchmesser | dem Durchmesser des Durchbruches 18 in der Grundplatte 16 des Auf- f. satzes 8 angepaßt ist, einem am Rand hochgebogenen, Im übrigen | ebenen Boden. 38 und einer regelmäßig durchbrochenen, sich konisch S
f nach unten verjüngenden Ringwand 40, welche den Boden 38 mit ' dem obenliegenden Ringflansch 36 verbindet. Die obersten und
untersten radialen Durchbrüche 42 im Einsatz 10 sind dreieckig,
während die dazwischenliegenden mittleren Durchbrüche 44 rautenförmig sind, so daß die Ringwand 40 des Einsatzes 10 aus paarweise symmetrisch zu dessen Kegelmantellinien angeordneten,
schlangenlinienförmigen Stegen 46 gebildet ist. An die Unterseite des waagrechten, ebenen Teiles des Einsatzbodens 38 ist
ein fußartiger Ring 48 angeformt, der eine Unterbrechung 50
aufweist, an deren Stelle eine Buchse 52, zum Einstecken eines
Pflanzstabes 54 ausgeformt ist. Innerhalb des Ringes 48 ist
der Einsatzboden 38 mit mehreren, gleichmäßig auf den Umfang
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verteilten Durchbrüchen, nämlich kreisrunden Löchern 56, versehen. Schließlich weist der Einsatz 10 noch ein von dessen Ringflansch 36 bis zu seinem Boden 38 reichendes, längsgeschnittenes, scheiden- oder rinnenartiges Teilrohr 58 zur Aufnahme des Wasserstandsanzeigers 12 auf. Dieses Teilrohr 58 ist in den Einsatz 10 eingeformt und trennt daher den Anzeiger vom Pflanzraum des Einsatzes. Das Teilrohr 58 ist nur in Höhe der Außenkante des Ringflansches 36, also an seinem oberen Ende, voll ausgebildet. Darunter weist es einen zunehmend kleiner werdenden teilkreisförmigen Querschnitt auf, der sich im Bereich des Einsatzbodens 38 rasch verjüngt. Die Achse des Teilrohres 58 ist so angeordnet, daß die Lagerung des Wasserstandsanzeigers 12 durch den fußartigen Ring 48 des Einsatzes 10 nicht behindert ist. Beim Zusammenfügen der Einzelteile der Ausführungsform wird der Einsatz 10 durch die Öffnung 22 der bereits aus dem übertopf 6 und dem Aufsatz 8 hergestellten Einheit eingeführt, bis sein Ringflansch 36 auf dem Tragflansch 20 des Aufsatzes 8 ruht und sein fußartiger Ring 48 den übertopffuß 14 innen berührt.
Der vollständig aus Kunststoff hergestellte Wasserstandsanzeiger 12 setzt sich aus einem durchsichtigen Rohr 62, zwei dessen Enden nahezu verschließenden Pfropfen 64 mit je einem Loch 66 sowie einem im Rohr 62 angeordneten Schwimmer 68 zusammen. Der untere Pfropf 64 weist zwei bezüglich seines Loches diametral angeordnete Nasen 70 auf, mit denen der Anzeiger auf dem Übertopf boden steht. Der Schwimmer ist einstückig ausgebildet und weist einen dünnen Stab 72 auf, an dessen oberem und unterem Ende sich ein Schwimmkügelchen 74 bzw. eine halbovale Glocke 76 befinden. Beim Einführen des Wasserstandsanzeigers 12 in das Teilrohr 58 des Einsatzes 10 füllt sich das Rohr 62 durch das Loch 66 im unteren Pfropf 6 4 allmählich mit der· in den übertopf 6 gegossenen Nährflüssigkeit 78, wobei die in der Glocke 76 befindliche Luft eingeschlossen wird und für einen Auftrieb des Schwimmers 68 sorgt, zu dessen Führung der Außendurchmesser der Glocke 76 annähernd dem Innendurchmesser des Rohres 62 angepaßt ist.
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Claims (14)

~ 9 m SCHUTZANSPRÜCHE
1) Hydrokultur-Einrichtung mit einem wasserdichten übertopf
und einem im wesentlichen rotationssymmetrischen, topfartigen Einsatz, der radiale Durchbrüche, oben einen nach außen umgebogenen Ringflansch zum Aufhängen des Einsatzes am übertopf und/oder unten mindestens einen Fuß zum Aufstellen des Einsatzes auf dem Boden des Übertopfes sowie mehrere Durchbrüche im Boden des Einsatzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der übertopf (6) im wesentlichen pyramidenstumpfförmig ist und seine Innenabmessungen an die Außenabmessungen des C Einsatzes (10) angepaßt sind.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übertopf (6) im wesentlichen quaderförmig ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der übertopf (δ) dünnwandig ist und vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial besteht.
4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (6) mit einem deckelartigen Aufsatz (8) versehen ist, der eine kreisrunde öffnung (22) des Übertopfes und einen Tragflansch (20) für den Einsatz (10) bildet.
5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragflansch (20) des Aufsatzes (8) vertieft angeordnet ist und der übertopf (6) einen sockelartigen Fuß (14) aufweist, der beim Stapeln mehrerer Übertöpfe in den über dem Tragflansch befindlichen Hohlraum (26) des darunterstehenden Übertopfes eingreift.
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6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Tragflansch (20) befindlichen, den Hohlraum (26) für den Eingriff eines Fußes(14) seitlich begrenzenden Wandteile (24) des Aufsatzes (8) eine der Wandstärke des Übertopfes (6) entsprechende Wandstärke aufweisen und einen Blendrahmen (30) tragen, der an seiner Unterseite mit der Oberkante des Übertopfes verschweißt oder verklebt 1st.
7) Einrichtung nach Anspruch 6, deren übertopf in Umfangsrichtung profiliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Außenfläche (34) des Blendrahmens (30) entsprechend profiliert ist.
8) Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der den Hohlraum (26) seitlich begrenzenden Wandteile (24) des Aufsatzes (8) von den Wänden des Übertopfes
(6) durch mehrere, vorzugsweise gleichmäßig auf de . quadratischen Umfang verteilte und einstückig angeformte, Füllstücke (32) eingehalten ist.
9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der waagrechte Teil des Bodens (38) des Einsatzes (10) eben und an seiner Unterseite ein fußartiger Ring (48) ausgebildet ist, der eine Unterbrechung (50) aufweist.
10) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der Unterbrechung (50) des Bodenringes (48) eine Buchse (52) zum Einstecken eines Pflanzstabes (54) ausgeformt ist.
11) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten und untersten radialen Durchbrüche (42) im Einsatz (10) dreieckig und dessen mittlere Durchbrüche (44) rautenförmig sind, so daß die Ringwand (40) des Einsatzes aus paarweise symmetrisch zu dessen Mantellinien angeordneten, schlangenlinienförmigen Stegen (46) bildbar ist.
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12) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einsatz (10) ein von dessen Ringflansch (36) bis zu seinem Boden (38) reichendes, längsgeschnittenes, scheidenartiges Teilrohr (58) zur Aufnahme eines Wasserstandsanzeigers (12) eingeformt ist, das den Anseiger vom Pflanzraum des Einsatzes trennt.
13) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem Wasserstandsanzeiger, der im wesentlichen aus einem an beiden Enden mit je einem kleinen Loch versehenen, im übrigen endseitig geschlossenen Rohr von durchsichtigem Material und aus
( einem im Rohr angeordneten Schwimmer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (68) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und an seinem unteren Ende eine Glocke (76) aufweist, deren Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des den Schwimmer aufnehmenden Rohres '(62) entspricht.
14) Einrichtung nach Anspruch 13, mit einem das untere Ende des den Schwimmer aufnehmenden Rohres bis auf das kleine Loch verschließenden Pfropf, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropf (64) mit mindestens einer Nase (70) versehen ist, die einen Mindestabstand des kleinen Loches (66) vom Boden des Übertopfes (6) sichert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226719A1 (de) * 1982-07-16 1984-01-19 Gebr. Lenz Gmbh, 5275 Bergneustadt Pflanzengefaess, insbesondere fuer aussenbepflanzung
EP0130147A1 (de) * 1983-06-14 1985-01-02 Interhydro Ag Gefäss für die Hydrokultur von Pflanzen und Verwendung desselben
CH718870A1 (de) * 2021-08-03 2023-02-15 Schlosserei Klaus Schuler GmbH Vorrichtung zum Aufnehmen eines Pflanzentopfs.

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