DE1603921B2 - Brennkraftbolzensetzgeraet - Google Patents

Brennkraftbolzensetzgeraet

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DE1603921B2
DE1603921B2 DE19661603921 DE1603921A DE1603921B2 DE 1603921 B2 DE1603921 B2 DE 1603921B2 DE 19661603921 DE19661603921 DE 19661603921 DE 1603921 A DE1603921 A DE 1603921A DE 1603921 B2 DE1603921 B2 DE 1603921B2
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Robert W. North Haven Conn. Henning (V.StA.)
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Olin Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • B25C1/143Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil trigger operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

ist weder die Schließstellung des Verschlusses erreicht, noch fluchten die Rastnase des Schlagbolzens und der Auslösenocken des Auslösehebels, so daß einerseits ein Auslösen der Schlagbolzenanordnung nicht möglich ist und andererseits auch bei einem Freiwerden des Schlagbolzens dieser die Patrone mit seiner Spitze nicht erreichen könnte. Erst wenn die Führungshülse bündig zum Mündungsrand der Büchse ist, ist die Schließstellung des Verschlusses und die Feuerbereitschaftsstellung gegeben, in welcher der Auslösenocken der Rastnase der Schlagbolzenanordnung gegenüberliegt. Wenn das Brennkraftbolzensetzgerät in die Stellung gebracht ist, in welcher das Flächenteil der Büchse an dem gehäuseseitigen Anschlag anliegt, wird durch den Druck der Feder des Spannhahns die zur Laufanordnung gehörende Führungshülse axial um eine festgelegte Entfernung aus der Büchse herausgedrückt. Durch Anlegen des Gerätes an eine Werkstückfläche werden die Führungshülse und somit das Puffergehäuse und das Laufteil axial bis in die Schließstellung des Verschlusses und die Feuerbereitschaftsstellung der Schlagbolzenanordnung verschoben. In dieser Stellung fluchten dann die mündungsseitigen Ränder der Führungshülse und der Büchse.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Brennkraftbolzensetzgerätes in der Feuerbereitschaftsstellung,
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von F i g. 1, F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1,
F i g. 4 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 1 das Gerät in der Sicherungsstellung,
F i g. 5 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 1 das Gerät mit offenem Verschluß.
Das in den Figuren gezeigte Brennkraftbolzensetzgerät hat ein Gehäuse 2 mit einem rohrförmigen laufseitigen Abschnitt 4 mit einem zylindrischen Innenraum 7 und einem verschlußseitigen Abschnitt 6, der die Zündeinrichtung 8, den Griff 10 und einen Schutzbügel 12 für einen Abzug 36 aufweist. Zu der Zündeinrichtung 8 gehören ein Verschlußboden 14 mit einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung 16, der die konische Spitze 20 der Schlagbolzenanordnung 18 zugeordnet ist, die einen Schlagbolzenkörper 22 und einen vom Verschlußboden 14 abgewandten bolzenförmigen Fortsatz 24 aufweist. An dem Schlagbolzenkörper 22 sitzt eine sich radial nach unten erstreckende Rastnase 28, der eine innerhalb des Körpers sitzende, die Rastnase 28 nach außen drückende, nicht gezeigte Feder zugeordnet ist.
In dem verschlußseitigen Abschnitt 6 des Gehäuses 2 ist ein Spannhahn 30 axial beweglich angeordnet. Der Spannhahn 30 hat einen vorderen Abschnitt 32, der sich durch den Verschlußboden 14 in den Raum 7 des laufseitigen Abschnittes 4 des Gehäuses 2 erstreckt. Durch eine Feder 34 wird der Spannhahn 30 in Richtung des laufseitigen Abschnitts 4 gedruckt. Der Spannhahn 30 hat eine Ausnehmung 35 für die Aufnahme der Rastnase 28. Innerhalb des Schutzbügels 12 ist der mit einem Abzugshaken 38 versehene Abzug 36 mittels eines Zapfens 40 angelenkt. Eine Feder 42 drückt den Abzug 36 aus der Abzugsstellung.
In dem zylindrischen Raum 7 des laufseitigen Abschnitts 4 des Gehäuses 2 ist ein eine Laufbohrung 46 aufweisendes Laufteil 44 in Axialrichtung hin- und herverschiebbar angeordnet. In dem verschlußseitigen Ende des Laufteils 44 ist ein Patronenlager 48 für eine Patrone 50 vorgesehen. Das Laufteil 44 hat einen im Querschnitt gesehenen Z-förmigen Schlitz, der aus einem ersten axialen Abschnitt 52 und aus einem in Umfangsrichtung davon im Abstand befindlichen zweiten axialen Abschnitt 56 besteht, wobei der erste und der zweite Abschnitt durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckende Abschnitt 54 verbunden sind. In den Z-förmigen Schlitz ragt eine in den laufseitigen Abschnitt 4 des Gehäuses 2 eingeschraubte Anschlagschraube 58, die das Laufteil 44 bei seiner axialen Bewegung und bei seiner Drehbewegung gegenüber dem Gehäuse 2 führt. In der Laufbohrung 46 des Laufteils 44 ist ein axial bewegbarer zylindrischer Kolben 60 angeordnet, der aus einem Kopf 62 und aus einem Schaft 64 mit kleinerem Durchmesser besteht. Der Schaft 64 hat auf halber Länge einen konischen Verjüngungsabschnitt 66. In einer Nut 70 im Kopf 62 ist ein Kolbenring 68 angeordnet.
An dem Laufteil 44 ist auf der dem Verschluß abgewandten Seite ein Puffergehäuse 72 lösbar mittels bajonettartig ineinandergreifender Nasen 74 und 76 befestigt, von denen die Nase 74 am Laufteil 44 und die Nase 76 am Puffergehäuse 72 sitzt, wobei diese Verbindung gegen Verdrehen durch einen Riegel 78 gesichert ist Der aus einem flachen Teil 80 mit einem hochstehenden Bund 82 bestehende Riegel 78 ist in einer Nut 84 an der Außenseite des Laufteils 44 angeordnet und wird durch eine Feder 86 in Richtung der Laufmündung gedrückt. Der hochstehende Bund 82 sitzt in einer Ausnehmung 87 am verschlußseitigen Ende des Puffergehäuses 72. Das Puffergehäuse 72 hat eine erste zylindrische Bohrung 88, deren Durchmesser größer als der der Laufbohrung 46 ist, und eine zweite zylindrische Bohrung 90, deren Durchmesser kleiner als der der Laufbohrung 46 ist oder diesem Durchmesser entspricht. Der Übergang zwischen den Bohrungen 88 und 90 bildet eine Innenschulter 92. Im Puffergehäuse 72 sitzt eine Führungshüise 94 mit einer zur Laufbohrung 46 koaxialen Bohrung 95. Die Führungshüise 94 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 98, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser der zweiten Bohrung 90 des. Puffergehäuses 72 entspricht. Das laufteilseitige Ende der Führungshülse 94 hat einen Ringbund 96, dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der ersten zylindrischen Bohrung 88 des Puffergehäuses 72 entspricht. Der Ringbund % hat an seiner laufteilseitigen Stirnseite eine Abschrägung 99, die an einem entsprechend ausgebildeten konischen Bohrungsabschnitt 100 am Mündungsende des Laufteils 44 anliegt. Die Bohrung 95 hat einen konischen Abschnitt 102, der für ein formschlüssiges Anliegen des Verjüngungsabschnittes 66 des Kolbenschaftes 64 ausgebildet ist.
Zwischen der innenwand der ersten Bohrung 88 des Puffergehäuses 72 und dem Abschnitt 98 der Führungshüise 94 ist ein Pufferrring 104 angeordnet, der axial zwischen dem Ringbund 96 der Führungshülse 94 und der Innenschulter 92 des Puffergehäuses 72 sitzt.
Am mündungsseitigen Ende der Laufanordnung ist eine Büchse 106 angeordnet, die mit einem ersten mündungsseitigen Abschnitt 108 die Führungshülse 94 und mit einem zweiten Abschnitt 110, dessen Durchmesser größer ist als der des ersten Abschnittes 108, das Puffergehäuse 72 und den laufseitigen Abschnitt 4 des Gehäuses 2 axial verschiebbar umgibt. Mittels einer in ein achsparalleles Langloch 114 in der Hülse 106 eingesetzten Schraube 112 ist die abgesetzte Büchse 106 bezüglich des Puffergehäuses 72 in Umfangsrichtung festgelegt, in Axialrichtung jedoch begrenzt verschieb-
In die Hülse erstreckt sich vom verschlußseitigen Ende her eine Aussparung 116, die in einem Flächenteil 134 endet. Die Aussparung 116 ist für ein Einführen des Kopfes der Anschlagsschraube 58 bemessen, der mit dem Flächenteil 134 in Eingriff bringbar ist.
Die Führungshülse 94 hat mündungsseitig eine Senkbohrung 120 für das Einsetzen eines Befestigungsmittels 118, beispielsweise eines Bolzens mit einem Kopf 122, einem Schaft 124, einer Spitze 126 und einer Zentrierscheibe 128.
Wenn bei der in Fig.5 gezeigten Öffnungsstellung des Bolzensetzgerätes das mündungsseitige Ende der Führungshülse 94 an die Oberfläche eines Werkstücks 130 angelegt wird und auf den Griff 10 ein Druck in Richtung des Werkstücks 130 ausgeübt wird, wird das Gehäuse 2 auf die Führungshülse 94 und das Laufteil 44 zubewegt. Dabei kommt das gehäuseseitige Ende 132 des Laufteils 44 mit dem laufteilseitigen Ende des Spannhahns 30 in Eingriff, wodurch bei weiterer Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Laufteil 44 der Spannhahn 30 im Gehäuse 2 vom Werkstück 130 weggedrückt wird. Die Rastnase 28 wird dabei zum Schlitz 35 verschoben, durch den sie bei fluchtender Ausrichtung durch Federkraft gedrückt wird. Dadurch wird die Schlagbolzenanordnung 18 unter Spannung der Feder 26 vom Verschlußboden 14 wegbewegt, bis die in F i g. 1 gezeigte Stellung erreicht ist. Durch Betätigen des Abzugs 36 wird über den Abzugshaken 38 die Rastnase 28 aus dem Eingriff mit dem Schlitz 35 des Spannhahns 30 befreit, so daß die Schlagbolzenanordnung 18 durch die Spannung der Feder 26 in Richtung des Verschlußbodens geschnellt wird, durch dessen öffnung 16 die Spitze 20 hindurch auf die Patrone 50 schlägt und diese zündet.
Wenn, wie in F i g. 4 gezeigt ist, das Bolzensetzgerät mündungsseitig nicht bündig, sondern verkantet an der Oberfläche des Werkstücks 130 anliegt, wird durch die Feder 34 des Spannhahns 30 das Laufteil 44 mit dem Puffergehäuse 72 und der Führungshülse 94 aus der Büchse 106 herausgedrückt. In dieser Stellung sind die Rastnase 28 und der Abzugshaken 38 axial voneinander entfernt, so daß bei Betätigung des Abzugs 36 eine Auslösung des Gerätes nicht möglich ist.
Eine weitere Sicherung besteht darin, daß die Büchse 106, wenn sie in Richtung des Gehäuses 2 bewegt wird, wobei sie mit ihrer zwischen den Abschnitten 108 und 110 gebildeten Innenschulter an der mündungsseitigen Stirnfläche des Puffergehäuses 72 anliegt, mit dem Flächenteil 134 der Aussparung 11g an dem Kopf der gehäusefesten Anschlagschraube 58 anliegt. In dieser Stellung sind jedoch die Führungshülse 94, das Puffergehäuse 72 und das Laufteil 44, die axial aneinanderliegen, nur um einen Teil der Strecke in Richtung des Verschlußbodens 14 verschoben, der erforderlich ist, um den Spannhahn 30 und die Schlagbolzenanordnung 18 soweit zu verschieben, daß die Rastna^e 28 bezüglich des Abzugshakens 38 des Abzugs 36 für ein Auslösen des Gerätes ausgerichtet ist. Das heißt, daß zwischen der Büchse 106 und der aus Führungshülse 94, Puffergehäuse 72 und Laufteil 44 bestehenden Laufanordnung eine weitere Relativverschiebung stattfinden muß, bis die Feuerbereitschaftsstellung erreicht wird. Diese Verschiebung ist erst dann
ausführbar, wenn das Mündungsende der Führungshülse 94 voll am Werkstück 130 anliegt, so daß die Führungshülse 94 bis zur bündigen Ausrichtung mit dem 'Mündungsende der Büchse 106 verschoben werden kann.
Nach dem Abfeuern und Eintreiben des Bolzens 118 kann die Hülse 106 mit dem Puffergehäuse 72 und der daran sitzenden Laufanordnung 44 so bezüglich des Gehäuses 2 gedreht werden, daß die Anschlagschraube 58 in den Abschnitt 56 des Z-förmigen Schlitzes im Laufteil 44 gleitet. Die Hülse 106 kann dann mit der Laufanordnung, bestehend aus Führungshülse 94, Puffergehäuse 72 und Laufteil 44, vom Gehäuse 2 axial wegbewegt werden, wobei die Lage des Kolbens 60 bezüglich des Gehäuses 2 nicht verändert wird, da die Anschlagschraube 58, die in die Laufbohrung 46 des Laufteils 44 ragt, am Kopf 62 des Kolbens 60 angreift und diesen festhält. In F i g. 5 ist die Lage der einzelnen Bauteile gezeigt, wenn die Laufanordnung mit der Büchse 106 in die Offenstellung des Verschlusses gebracht ist. Dadurch wird das Patronenlager 48 durch eine Ladeöffnung 7 im laufteilseitigen Abschnitt 4 des Gehäuses 2 zugänglich. Nach dem Auswechseln der Patrone 48 wird die Hülse 106 wieder in Richtung des Griffs 10 bewegt, bis die Anschlagschraube 58 am Abschnitt 56 des Z-förmigen Schlitzes anschlägt. Darauf wird die Hülse 106 bezüglich des Gehäuses 2 gedreht, wodurch ebenfalls das Laufteil 44 gedreht wird, bis die Anschlagschraube 58 in den kurzen, axialen Abschnitt 52 des Z-förmigen Schlitzes gelangt. Die Vorrichtung ist nun wieder für das Aufsetzen auf eine Oberfläche eines Werkstückes 130 bereit, wodurch sie in die endgültige Feuerbereitschaftsstellung gebracht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Brennkraftbolzensetzgerät mit oder ohne Schubkolben, bestehend aus einem Gehäuse mit einer darin zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung des Verschlusses längsverschiebbaren Laufanordnung und einer Schlagbolzenvorrichtung, der eine Spanneinrichtung zugeordnet ist, welche die Schlagbolzenanordnung erst dann in die Feuerbereitschaftsstellung bringt, wenn das Mündungsende der Laufanordnung und eine dazu konzentrische Büchse, die zueinander begrenzt axial verschiebbar sind, bündig am Werkstück anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (106) das Mündungsende der Lauf anordnung (44,72, 94) umschließend angeordnet ist und mit einem Flächenteil (134) vor Erreichen der Feuerbereitschaftsstellung an einem gehäusefesten Anschlag (58) anliegt und daß die Spanneinrichtung (30,32,34) mit dem gehäuseseitigen Ende (132) der Laufanordnung (44,72,94) in Eingriff bringbar ist.
2. Brennkraftbolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (106) eine Innenschulter aufweist, die mit einer Außenschulter an der Laufanordnung (44, 72, 94) in Eingriff bringbar ist.
3. Brennkraftbolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufanordnung (44) einen Schlitz mit einem ersten axialen Abschnitt (52) und einem in Umfangsrichtung davon im Abstand befindlichen zweiten axialen Abschnitt (56) aufweist, wobei der erste und der zweite Abschnitt durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt (54) verbunden sind, und daß am vorderen Abschnitt (4) des Gehäuses (2) eine in den Schlitz ragende Einrichtung (Anschlag 58) vorgesehen ist, um die relative Drehung der Laufanordnung im Gehäuse (2) zu begrenzen.
4. Brennkraftbolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufbohrung (46) der Laufanordnung ein Kolben (60) mit einem erweiterten Kopf (62) längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die an dem Gehäuse (2) befestigte, durch den Schlitz in die Bohrung (46) ragende Einrichtung (Anschlag 58) für die Kolbenrückführung mit dem Kopf (62) des Kolbens (60) in Eingriff bringbar ist.
5. Brennkraftbolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufanordnung ein Laufteil (44), ein abnehmbar an dem Mündungsende des Laufteils (44) befestigtes hohles Puffergehäuse (72), eine sich vom Mündungsende aus erstreckende, in dem Puffergehäuse (72) verschiebbare Führungshülse (94) und eine zwischen dem Puffergehäuse (72) und der Führungshülse (94) angeordnete Puffereinrichtung (104) aufweist, wobei die Büchse (106) um die Führungshülse (94) und das Puffergehäuse (72) herum angeordnet ist.
6. Brennkraftbolzengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergehäuse (72) und das Laufteil (44) an sowohl dem Laufteil als auch dem Puffergehäuse mittels ineinandergreifender Nasen (74, 75) lösbar befestigt sind, daß das Laufteil (44) einen Riegel (78) aufweist, der zum Mündungsende vorgespannt ist und an einem Ende einen hochstehenden Bund (82) hat, und daß das Puffergehäuse (72) eine Ausnehmung (87) aufweist, in welcher der Bund (82) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Brendkraftbolzengerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Bolzensetzgerät ist bereits Gegenstand eines älteren Rechtes (DT-PS 16 03 920). Bei diesem Brennkraftbolzensetzgerät ist in einem Gehäuse eine Laufanordnung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung des Verschlusses längsverschiebbar angeordnet. ^Die Laufanordnung besteht aus einer Laufbüchse, einem am mündungsseitigen Ende der
ίο Laufbüchse festgelegten Puffergehäuse und einer in dem Puffergehäuse unter Zwischenschaltung eines Pufferrings angeordneten Führungshülse. Die Führungshülse ist innerhalb des Puffergehäuses begrenzt axial verschiebbar. In einer Längsnut der Laufbüchse erstreckt sich ein Spannstab, der an seinem einen Ende an einem einer Schlagbolzenanordnung zugeordneten, axial federvorgespannten Spannbahn und mit seinem anderen Ende an der Führungshülse angreift. Wenn dieses Bolzensetzgerät aus der Offenstellung des Verschlusses nach dem Einbringen einer Patrone in die Schließstellung gebracht werden soll, greift die Bedienungsperson an dem Puffergehäuse an und verschiebt dieses zusammen mit der Laufbüchse so weit, bis das verschlußseitige Ende des Puffergehäuses an dem mündungsseitigen Ende des Gehäuses anliegt. Diese Stellung entspricht der Schließstellung des Verschlusses. Eine Auslösung der Schlagbolzenanordnung kann jedoch nicht erfolgen, da die Rastnase sich noch nicht in der für das Auslösen erforderlichen Eingriffsstellung mit dem Auslösehebel befindet. Diese Stellung wird erst dann erreicht, wenn die durch den Spannhahn und den Spannstab aus dem Puffergehäuse herausgedrückt gehaltene Führungshülse bündig mit dem Mündungsrand des Puffergehäuses abschließt. Dieser Zustand wird durch Andrücken der Führungshülse an ein Werkstück erreicht. Aufgrund der sich dabei ergebenden Relativverschiebung zwischen Führungshülse und Puffergehäuse wird der Spannstab in Richtung des Verschlusses gedrückt, wobei in der Endstellung sich die durch den Spannhahn hindurchragende Rastnase der Schlagbolzenanordnung in der Eingriffsstellung mit dem Auslösenocken des Auslösehebels befindet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, das Brennkraftbolzensetzgerät so auszubilden,-daß die Einrichtungen zum Spannen und Sichern der Zündeinrichtung des älteren Rechtes dahingehend verbessert wird, daß hinsichtlich dieser Einrichtungen und gegebenenfalls bei Vorhandensein eines Kolbens gleichzeitig auch die Kolbenrückführeinrichtung vorteilhafter ausgebildet wird.
Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des neuen Patentanspruchs 1 zusammengefaßt. Die Unteransprüche 2 bis 6 sind vorteilhafte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes.
Bei dem erfindungsgemäßen Brennkraftbolzensetzgerät wird eine das Puffergehäuse und die Führungshülse umschließende Büchse vorgesehen, die bezüglich des Puffergehäuses, welches zusammen mit dem Laufteil und der Führungshülse eine Laufanordnung bildet, axial begrenzt verschiebbar ist. Der Spannhahn wird direkt von dem verschlußseitigen Ende des Laufteils betätigt. Wenn das Gerät nach dem Abfeuern und dem Laden aus der Offenstellung des Verschlusses in die Schließstellung gebracht werden soll, greift die Bedienungsperson an der Büchse an und verschiebt die Laufanordnung axial in Richtung des Verschlusses bis in eine Stellung, in welcher das Flächenteil der Büchse an dem gehäuseseitigen Anschlag zum Anliegen kommt. In dieser Stellung
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