DE202014103141U1 - Gasdruckladegewehr - Google Patents

Gasdruckladegewehr Download PDF

Info

Publication number
DE202014103141U1
DE202014103141U1 DE202014103141.3U DE202014103141U DE202014103141U1 DE 202014103141 U1 DE202014103141 U1 DE 202014103141U1 DE 202014103141 U DE202014103141 U DE 202014103141U DE 202014103141 U1 DE202014103141 U1 DE 202014103141U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
lock housing
barrel
pressure
guide rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014103141.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L&O Hunting Group GmbH
Original Assignee
L&O Hunting Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&O Hunting Group GmbH filed Critical L&O Hunting Group GmbH
Priority to DE202014103141.3U priority Critical patent/DE202014103141U1/de
Publication of DE202014103141U1 publication Critical patent/DE202014103141U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/485Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using screws or bolts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Gasdruckladegewehr mit einem Schlossgehäuse (1), einer vom Schlossgehäuse (1) in Schussrichtung gesehen nach vorne vorstehenden Führungsstange (4), einer auf der Führungsstange (4) verschiebbar angeordneten Verschlussbetätigungseinrichtung (5), die mit einem Verschlusskörper (6) zu dessen Bewegung zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung zusammenwirkt, und einem am Schlossgehäuse (1) befestigten Lauf (2) mit einem Gasentnahmeblock (24), der mindestens eine in den Lauf (2) mündende Gasentnahmebohrung (26) und einen im Gasentnahmeblock (24) verschiebbar geführten Druckkolben (27) zur Verschiebung der Verschlussbetätigungseinrichtung (5) entgegen der Kraft einer Verschlussfeder (7) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (2) einen auf das Schlossgehäuse (1) aufsetzbaren und mit diesem fest verbindbaren hinteren Teil (17) und einen vom Schlossgehäuse (1) frei auskragenden vorderen Teil (18) ohne feste Verbindung mit der Führungsstange (4) enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gasdruckladegewehr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Gasdruckladegewehr ist unter der Bezeichnung Sauer 303 bekannt. Es enthält ebenfalls einen Systemkasten bzw. ein Schlossgehäuse, eine vom Schlossgehäuse in Schussrichtung gesehen nach vorne vorstehende Führungsstange, eine auf der Führungsstange verschiebbar angeordnete Verschlussbetätigungseinrichtung, die mit einem Verschlusskörper zu dessen Bewegung zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung zusammenwirkt. An dem Schlossgehäuse ist ein Lauf mit einem Gasentnahmeblock befestigt, der mindestens eine in den Lauf mündende Gasentnahmebohrung und einen im Gasentnahmeblock axial verschiebbar geführten Druckkolben zur Verschiebung der Verschlussbetätigungseinrichtung entgegen der Kraft einer Verschlussfeder enthält. Bei diesem bekannten Gasdruckladegewehr ist der Lauf mit seinem hinteren Ende in eine entsprechende Aufnahmebohrung des Schlossgehäuses eingesteckt und im Bereich des Gasabnahmeblocks über ein Verbindungsstück fest mit dem vorderen Ende der Führungsstange verbunden. Zur Montage oder Demontage des Laufs muss bei diesem bekannten Gasdruckladegewehr zunächst der Vorderschaft abgenommen und dann die Verbindung zwischen dem Lauf und der Führungstange gelöst werden, bevor der Lauf aus der Aufnahmebohrung des Schlossgehäuses herausgezogen werden kann.
  • Auch bei anderen bekannten Gasdruckladegewehren muss immer zunächst der Vorderschaft demontiert werden, wenn der Lauf abgenommen werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasdruckladegewehr der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine vereinfachte Montage und Demontage des Laufs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gasdruckladegewehr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gasdruckladegewehr weist der Lauf einen auf das Schlossgehäuse aufsetzbaren und mit diesem fest verbindbaren hinteren Teil und einen vom Schlossgehäuse frei auskragenden vorderen Teil ohne feste Verbindung mit der Führungsstange auf. Dadurch kann der Lauf zur Demontage auch ohne vorherige Demontage des Vorderschafts einfach nach oben abgenommen werden. Es müssen keine Verbindungen an der Vorderseite des Laufs gelöst werden und der Lauf muss auch nicht aus einer Laufaufnahme herausgezogen werden. Auch zur Montage kann der Lauf einfach auf das Schlossgehäuse aufgesetzt und mit diesem verbunden werden. Somit kann die Demontage und Montage des Laufs erheblich vereinfacht und eine einfachere Zerlegbarkeit des Selbstladegewehrs erreicht werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der Lauf mit seinem hinteren Teil und seinem vorderen Teil aus einen Stück gefertigt, wobei in dem hinteren Teil des Laufs ein Patronenauswurffenster angeordnet sein kann.
  • Eine schnelle und einfache Befestigung des Laufs kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, dass an dem hinteren Teil des Laufs vorstehende Haltebolzen zum Eingriff in entsprechende Bohrungen in einem Auflageteil des Schlossgehäuses angeordnet sind. Mit Hilfe von der Unterseite des Schlossgehäuses zugänglicher Muttern oder dgl. kann der Lauf so einfach und schnell gelöst bzw. befestigt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Weise enthält die Verschlussbetätigungseinrichtung einen auf der Führungsstange geführten Träger und zwei am Träger befestigte Schubstangen. Der Träger weist eine nach oben offene Aufnahme für den Gasentnahmeblock auf. In diese Aufnahme ist der Gasentnahmeblock bei der Montage des Laufs einfach einsteckbar. An den freien hinteren Enden Schubstangen können mit dem Verschlusskörper zusammenwirkende Steuerkurven zur Bewegung des Verschlusskörpers zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung vorgesehen sein.
  • Eine einfache Zerlegbarkeit mit wenigen Teilen am Lauf kann auch dadurch ermöglicht werden, dass der Druckkolben in dem im mittleren Bereich des Laufs angeordneten Gasentnahmeblock integriert ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 einen Teillängsschnitt eines Gasdruckgewehrs mit montiertem Lauf;
  • 2 einen Teillängsschnitt des Gasdruckgewehrs von 1 mit demontiertem Lauf und
  • 3 eine Verschlussbetätigungseinrichtung mit einem Verschlusskörper in einer Perspektive.
  • In den 1 und 2 ist ein Teillängsschnitt eines Gasdruckgewehrs mit einem Systemkasten bzw. Schlossgehäuse 1, einem am Schlossgehäuse 1 befestigten Lauf 2 und einem Vorderschaft 3 gezeigt. An dem Schlossgehäuse 1 ist eine in Schussrichtung gesehen nach vorne vorstehende und zur Seelenachse des Laufs 2 parallele Führungsstange 4 befestigt. Auf der nach vorne frei auskragenden und an dem Lauf 2 nicht befestigten Führungsstange 4 ist eine in 3 in einer Perspektive gesondert dargestellte und im Folgenden noch näher erläuterte Verschlussbetätigungseinrichtung 5 zur Bewegung eines Verschlusskörpers 6 verschiebbar geführt. Auf der Führungsstange 4 ist außerdem eine Verschlussfeder 7 angeordnet, über welche die Verschlussbetätigungseinrichtung 5 nach vorne gedrückt wird. Über ein Außengewinde 8 am vorderen freien Ende der Führungsstange 4 und eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Gewindehülse 9 ist der Vorderschaft 2 mit seinem in Schussrichtung gesehen vorderen Ende an der Führungsstange 4 befestigt.
  • Die in 3 perspektivisch dargestellte Verschlussbetätigungseinrichtung 5 weist einen auf der Führungstange 4 verschiebbar geführten An den in Schussrichtung gesehen hinteren freien Enden der beiden Schubstangen 12 ist jeweils eine rampenförmige Steuerkurve 13 vorgesehen, über die der mit seitlichen Vorsprünge 14 versehene Verschlusskörper 6 durch eine Verschiebung der Betätigungseinrichtung 5 zwischen einer in 3 gezeigten oberen Verriegelungsstellung und einer unteren Entriegelungsstellung bewegbar ist. Über die auf der Führungsstange 4 angeordnete und zwischen dem Schlossgehäuse 1 und dem Träger 10 eingespannte Verschlussfeder 7 wird die Verschlussbetätigungseinrichtung 5 in Schussrichtung gesehenen nach vorne in die in 3 gezeigte Verriegelungsstellung gedrückt. In dieser Stellung wird der Verschlusskörper 6 nach oben gedrückt, so dass ein von der Oberseite des am Verschlusskörpers 6 nach oben vorstehender Verriegelungsblock 15 zum Eingriff in eine nicht dargestellte Verriegelungsnut am Lauf 2 gelangt. Wird die Verschlussbetätigungseinrichtung 5 dagegen entweder über den Verschlussgriff 16 oder den Gasdruck bei der Abgabe eines Schusses entgegen der Kraft der Verschlussfeder 7 in Schussrichtung gesehen nach hinten geschoben, kann sich der Verschlusskörper 6 aufgrund der Steuerkurve 13 nach unten bewegen und der Verriegelungsblock 15 zur Öffnung des Verschlusses außer Eingriff mit der Verriegelungsnut am Lauf 2 gelangen.
  • Aus den 1 und 2 geht hervor, dass der Lauf 2 einen auf das Schlossgehäuse 1 aufsetzbaren und mit diesem fest verbindbaren hinteren Teil 17 und einen vom Schlossgehäuse 1 frei auskragenden vorderen Teil 18 aufweist. An dem gegenüber dem vorderen Teil 18 im Durchmesser vergrößerten hinteren Teil 17 des Laufs 2 ist ein Auswurffenster 19 für den Patronenauswurf vorgesehen. Der in Schussrichtung gesehen hintere Teil 17 und der vordere Teil 18 des Laufs 2 sind bei der gezeigten Ausführung aus einem Stück gefertigt. Die beiden Teile 17 und 18 des Laufs 2 können aber auch als Einzelteile gefertigt, zusammengesteckt und z.B. durch Verlöten oder eine andere geeignete Verbindung fest miteinander verbunden sein.
  • Zur Befestigung des Laufs 2 am Schlossgehäuse 1 sind an dem auf dem Schlossgehäuse 1 aufliegenden hinteren Teil 17 des Laufs 2 zwei radial vorstehende Haltebolzen 20 vorgesehen. Die mit einem Außengewinde versehenen Haltebolzen 20 können in den hinteren Teil des Laufs 2 radial eingesetzt oder direkt an dem Lauf 2 angeformt sein. Die Haltebolzen 20 sind zum Eingriff in zwei nebeneinander angeordnete Bohrungen 21 in einem vorstehenden Auflageteil 22 des Schlossgehäuses 1 ausgeführt. Durch zwei von der Unterseite des Schlossgehäuses 1 zugängliche Muttern 23 ist der Lauf 2 über die beiden Haltebolzen 20 mit seinem nach vorne frei auskragenden vorderen Teil 18 an dem Schlossgehäuse 1 befestigbar. An dem Auflageteil 22 des Schlossgehäuses 1 ist auch das hintere Ende des Vorderschafts 3 befestigt. In dem mittleren Bereich des Laufs 2 ist am vorderen Teil 18 ein nach unten vorstehender Gasentnahmeblock 24 vorgesehen.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist der Gasentnahmeblock 24 einen Gaszylinder 25 mit einer in den Lauf 2 mündenden Gasentnahmebohrung 26 und einen im Gaszylinder 25 axial verschiebbar geführten Druckkolben 27 auf. Der Druckkolben 27 enthält eine durch eine hintere Bohrung im Gasentnahmeblock 11 ragende Kolbenstange 28, die mit dem Träger 10 des Betätigungselements 5 zur Bewegung des Verschlusskörpers 6 in die Entriegelungsstellung zusammenwirkt.
  • Der Träger 10 weist gemäß 3 an seinem in Schussrichtung gesehen vorderen Teil einen U-förmigen Querschnitt mit einer Aufnahme 29 und einer hinteren Anlage 30 für die Kolbenstange 28 des Druckkolbens 27 auf. In die nach oben offene Aufnahme 29 des Trägers 10 ist der Gasentnahmeblock 24 bei der Montage des Laufs 2 einfach einsteckbar.
  • Das vorstehend beschriebene Gasdruckgewehr funktioniert wie folgt:
    Beim Auslösen eines Schusses wird ein Teil der Pulvergase durch die Gasentnahmebohrung 26 vom Lauf 2 in den Gaszylinder 25 geleitet. Durch den in den Gaszylinder 25 abgeleiteten Gasdruck wird der Druckkolben 27 in Schussrichtung gesehen nach hinten gedrückt. Dabei wird auch die Verschlussbetätigungseinrichtung 5 mit dem Träger 10 und den beiden Schubstangen 12 entgegen der Kraft der Verschlussfeder 7 nach hinten geschoben. Durch die Rückwärtsbewegung der beiden Schubstangen 12 kann sich der Verschlusskörper 6 nach unten bewegen, so dass der Verriegelungsblock 15 aus der Verriegelung am Lauf 2 gelangen und der Verschlusskörper 6 das Patronenlager im Lauf nach hinten öffnen kann. Bei der Rückwärtsbewegung des Verschlusskörpers 6 wird die leere Patronenhülse über das Auswurffenster 19 ausgeworfen und das Schloss wird gespannt. Dann kann eine neue Patrone über die Magazinfeder eines hier nicht dargestellten Magazins auf die Höhe des Patronenlagers gebracht werden. Von der Verschlussfeder 7 wird der Verschlusskörper 6 über die Verschlussbetätigungseinrichtung 5 mit dem Träger 10 und den beiden Schubstangen wird nach vorne und dabei die neue Patrone in Patronenlager gedrückt. Der Verschlusskörper 6 gelangt über die Steuerkurve 13 an den Schubstangen 12 wieder in die Verriegelungsstellung und der Verschluss ist geschlossen.
  • Zur Demontage des Laufs 2 müssen bei dem vorstehend beschriebenen Gasdruckladegewehr einfach die beiden von der Unterseite des Schlossgehäuses 1 zugänglichen und z.B. mit einem Innensechskant versehenen hülsenförmigen Muttern 23 mit Hilfe eines Sechskantschlüssels gelöst werden. Dann kann der gesamte Lauf 2 ohne weiteres nach oben abgenommen werden.
  • Es ist keine vorherige Demontage des Vorderschafts 3 erforderlich. Auch zur Montage des Laufs 2 muss dieser lediglich auf das Schlossgehäuses 1 mit dem über die Führungsstange 4 fixierten Vorderschaft 3 so aufgelegt werden, dass die beiden Haltebolzen 20 in die dafür vorgesehenen Bohrungen 21 in dem Auflageteil 22 des Schlossgehäuses 1 und der Gasentnahmeblock 11 in die Aufnahme 29 des auf der Führungsstange 4 geführten Trägers 10 des Verschlussbetätigungseinrichtung 5 gelangen. Durch Anziehen der Muttern 23 wird der Lauf 2 dann fixiert. Dadurch wird eine besonders schnelle und einfache Montage und Demontage des Laufs 2 ermöglicht.

Claims (9)

  1. Gasdruckladegewehr mit einem Schlossgehäuse (1), einer vom Schlossgehäuse (1) in Schussrichtung gesehen nach vorne vorstehenden Führungsstange (4), einer auf der Führungsstange (4) verschiebbar angeordneten Verschlussbetätigungseinrichtung (5), die mit einem Verschlusskörper (6) zu dessen Bewegung zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung zusammenwirkt, und einem am Schlossgehäuse (1) befestigten Lauf (2) mit einem Gasentnahmeblock (24), der mindestens eine in den Lauf (2) mündende Gasentnahmebohrung (26) und einen im Gasentnahmeblock (24) verschiebbar geführten Druckkolben (27) zur Verschiebung der Verschlussbetätigungseinrichtung (5) entgegen der Kraft einer Verschlussfeder (7) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (2) einen auf das Schlossgehäuse (1) aufsetzbaren und mit diesem fest verbindbaren hinteren Teil (17) und einen vom Schlossgehäuse (1) frei auskragenden vorderen Teil (18) ohne feste Verbindung mit der Führungsstange (4) enthält.
  2. Gasdruckladegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (2) mit seinem hinteren Teil (17) und seinem vorderen Teil (18) aus einen Stück gefertigt ist.
  3. Gasdruckladegewehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hinteren Teil (17) des Laufs (2) ein Patronenauswurffenster (19) angeordnet ist.
  4. Gasdruckladegewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Teil (17) des Laufs (2) vorstehende Haltebolzen (20) zum Eingriff in entsprechende Bohrungen (21) in einem Auflageteil (22) des Schlossgehäuses (1) angeordnet sind.
  5. Gasdruckladegewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbetätigungseinrichtung (5) einen auf der Führungsstange (4) geführten Träger (10) und zwei am Träger (10) befestigte Schubstangen (12) enthält.
  6. Gasdruckladegewehr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) der Verschlussbetätigungseinrichtung (5) eine nach oben offene Aufnahme (29) für den Gasentnahmeblock (24) enthält.
  7. Gasdruckladegewehr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien hinteren Enden der Schubstangen (12) mit dem Verschlusskörper (6) zusammenwirkende Steuerkurven (13) zur Bewegung des Verschlusskörpers (6) zwischen der Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung angeordnet sind.
  8. Gasdruckladegewehr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verschlusskörper (6) seitliche Vorsprünge (14) zum Eingriff mit den Steuerkurven (13) an den Schubstangen (12) vorgesehen sind.
  9. Gasdruckladegewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (27) in dem im mittleren Bereich des Laufs (2) angeordneten Gasentnahmeblock (24) integriert ist.
DE202014103141.3U 2014-07-09 2014-07-09 Gasdruckladegewehr Expired - Lifetime DE202014103141U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014103141.3U DE202014103141U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Gasdruckladegewehr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014103141.3U DE202014103141U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Gasdruckladegewehr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014103141U1 true DE202014103141U1 (de) 2015-10-12

Family

ID=54361985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014103141.3U Expired - Lifetime DE202014103141U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Gasdruckladegewehr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014103141U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3176535A1 (de) * 2015-12-01 2017-06-07 L&O Hunting Group GmbH Gewehr mit einem schlagmechanismus
CN108895895A (zh) * 2018-09-13 2018-11-27 清远因卓科技有限公司 一种85式狙击步枪射击精度升级套件和85式狙击步枪

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3176535A1 (de) * 2015-12-01 2017-06-07 L&O Hunting Group GmbH Gewehr mit einem schlagmechanismus
CN108895895A (zh) * 2018-09-13 2018-11-27 清远因卓科技有限公司 一种85式狙击步枪射击精度升级套件和85式狙击步枪

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1830152B1 (de) Steckmagazin einer Handfeuerwaffe
EP1147360B1 (de) Ladehebelanordnung für eine handfeuerwaffe
EP3011253B1 (de) Umrüstbausatz für eine schusswaffe sowie verfahren zum umrüsten einer schusswaffe
EP2966397B1 (de) Gasdruckladegewehr
AT13416U1 (de) Komponententräger für eine Feuerwaffe
DE102017002165B4 (de) Gasabnahme und damit ausgestattetes Waffenrohr sowie Selbstladefeuerwaffe mit einer solchen Gasabnahme
DE102004023555B4 (de) Repetierwaffe
EP3390952A1 (de) Befestigungsvorrichtung für waffenzubehör
DE102009039669B4 (de) Handfeuerwaffe
DE102009051416A1 (de) Langwaffe
DE10332962B3 (de) Verschluss für eine Repetierwaffe
DE202014103141U1 (de) Gasdruckladegewehr
DE1225517B (de) Schulterstuetze fuer Handfeuerwaffen
EP1953491B1 (de) Schusswaffe
DE202011002579U1 (de) Verschluss für eine Repetierwaffe
DE102011115771B4 (de) Schließfeder-Vorrichtung für eine Pistole
DE202006003351U1 (de) Steckmagazin einer Handfeuerwaffe
EP3096107B1 (de) Verschluss für ein gewehr
EP2363678A2 (de) Repetiergewehr mit austauschbarer Lauf-Verschlussgruppe
DE202015102639U1 (de) Verschluss für ein Gewehr
DE202015102638U1 (de) Gewehr
EP3176535B1 (de) Gewehr mit einem schlagmechanismus
DE10051708A1 (de) Selbstladepistole
DE102015120808A1 (de) Gewehr mit einem Schlagmechanismus
DE102016106401A1 (de) Repetierbüchse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years