DE1603791B - Schrauber zum Einschrauben eines Befestigungsmittels in zwei Einschraubstufen - Google Patents
Schrauber zum Einschrauben eines Befestigungsmittels in zwei EinschraubstufenInfo
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Description
3 4
feste Anschlag sowohl eine Anschlagfläche für den gebildet. Auf dieser Hülse sind axial unmittelbar
Drehwinkelanschlag als auch für den Rücklauf- hintereinander zwei radial vorstehende Anschläge
anschlag aufweist. 29, 30 mit der Außenverzahnung 28 entsprechenden
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der Innenverzahnungen angeordnet, denen ein an der
Drehwinkelanschlag und der Rücklaufanschlag in 5 Innenseite des Gehäuses 2 befestigter Festanschlag
einem an sich bekannten, vorzugsweise hohlzylin- 31 zugeordnet ist. Die Anschläge 29,30 und der
drischen Gehäuse des Schraubers angeordnet, an Festanschlag 31 weisen jeweils sowohl an ihren Vordessen
Innenseite der feste, sich über die gesamte derseiten als auch an ihren Rückseiten Anschlagaxiale Länge des Drehwinkelanschlags und des flächen 33,34 bzw. 35, 36 bzw. 37, 38 auf, wobei
Rücklaufanschlags erstreckende Gegenanschlag be- ίο sämtliche Anschlagflächen in axial und radial liegenfestigt
ist. den Ebenen liegen.
Schließlich können erfindungsgemäß der Dreh- Zwischen den Anschlägen 29 bis 31 und dem
winkelanschlag und der Rücklaufanschlag über eine Zylinderdeckel 23 ist eine koaxial zur Schrauber-Ausrückkupplung
lösbar mit der Schrauberspindel spindel 1 liegende Spiralfeder 39 angeordnet, die mit
verbindbar sein. 15 ihrem inneren Ende 40 an dem Ansatz 17 der Kupp-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in lungsscheibe 16 und mit ihrem äußeren als Öse ausden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles geführten Ende 41 an einem exzentrischen Axialnäher erläutert. Es ist dargestellt in stift 42 des Zylinderdeckels 23 befestigt ist. Die
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Spiralfeder 39 wirkt entgegen der Drehrichtung Pfeil
Axialschnitt und teilweiser vereinfachter Darstellung, 20 32 der Schrauberspindel 1.
und Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist
Fig. 2 ein Schnitt nach der LinieII-II gemäß wie folgt:
Fig. 1. Mit dem vorderen Ende der Schrauberspindel 1
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfin- ist beispielsweise über ein an einem Flansch43 des
dungsgemäße Vorrichtung eine in einem Gehäuse 2 25 Gehäuses 2 befestigtes Getriebe ein Schraubschlüssel
gelagerte Schrauberspindel 1 auf, die an ihrem rück- oder dergleichen Kupplungselement für einGewindewärtigen
Ende 4 über ein Kupplungsglied 3 mit teil angeordnet. Dieses Kupplungsteil wird durch
einem an dem Gehäuse 2 lösbar angeflanschten axiale Bewegung der gesamten Vorrichtung form-Druckluftmotor
5 verbunden ist. Auf den Druckluft- schlüssig mit dem anzuziehenden Gewindeteil vermotor
5 ist in axialer Verlängerung der Schrauber- 30 bunden. Durch Beaufschlagung des kleineren Druckspindel
1 ein kleinerer Druckluftmotor 6 lösbar auf- luft-Sattelmotors 6 mit Druckluft über eine Leitung
gesattelt, dessen Rotor 8 über eine Welle 9 starr mit 44 wird die Schrauberspindel 1 in Pfeilrichtung 32
dem Rotor 7 des Druckluftmotors 5 verbunden ist. drehend angetrieben, wobei der Rotor 7 des zweiten
Auf der Schrauberspindel 1 ist innerhalb des Ge- Druckluftmotors 5 mitgenommen wird. Bei dieser
häuses 2 eine Kupplungsscheibe 10 mit einem sich 35 Bewegung wird das anzuziehende Gewindeteil bis
nach vorne erstreckenden Ansatz befestigt, der einen zu seiner Festanlage an der ihm zugeordneten Ab-
Innensechskant oder ein Vielzahnprofil aufweist, wo- Stützfläche eingedreht, wobei das maximale Dreh-
bei die axiale Festlegung durch eine Diametralboh- moment des Druckluft-Sattelmotors 6 so groß ge-
rung für die Aufnahme eines durch die Schrauber- wählt ist, daß dieser zum Stillstand abgebremst wird,
spindel 1 geführten Stiftes 12 aufweist. Der Ansatz 40 wenn das Gewindeteil die Festanlage erreicht hat.
11 ist mit Radiallagern 13 und Axiallagern 14 in Als Festanlage wird dabei vorzugsweise der Zustand
dem Gehäuse 2 gelagert. gewählt, ab welchem das Gewindeteil wie beispiels-
Die Kupplungsscheibe 10 weist eine nach hinten weise ein Schraubenbolzen bei weiterem Drehen
gerichtete Stirnverzahnung 15 auf, der eine axial be- einer Elongation ausgesetzt wird,
wegliche und gegenüber der Schrauberspindel 1 45 Nach Erreichen der Festanlage durch Antrieb der drehbar gelagerte Kupplungsscheibe 16 mit einer Schrauberspindel 1 mit Hilfe des Druckluft-Sattelentsprechenden Stirnverzahnung 15 gegenüberliegt. motors 6 wird die als Kolben ausgebildete Kupp-Die Kupplungsscheibe 16 weist einen nach hinten lungsscheibe 16 durch Einleiten eines Druckmediums gerichteten Ansatz 17 auf, der über Radiallager 18, in den Zylinderraum 25 entgegen der Kraft der 19 drehbar an der Schrauberspindel 1 gelagert ist. 50 Federn 20 axial in Pfeilrichtung 45 vorbewegt und
wegliche und gegenüber der Schrauberspindel 1 45 Nach Erreichen der Festanlage durch Antrieb der drehbar gelagerte Kupplungsscheibe 16 mit einer Schrauberspindel 1 mit Hilfe des Druckluft-Sattelentsprechenden Stirnverzahnung 15 gegenüberliegt. motors 6 wird die als Kolben ausgebildete Kupp-Die Kupplungsscheibe 16 weist einen nach hinten lungsscheibe 16 durch Einleiten eines Druckmediums gerichteten Ansatz 17 auf, der über Radiallager 18, in den Zylinderraum 25 entgegen der Kraft der 19 drehbar an der Schrauberspindel 1 gelagert ist. 50 Federn 20 axial in Pfeilrichtung 45 vorbewegt und
Zwischen den beiden einander zugewandten Stirn- mit der feststehenden, mit der Schrauberspindel 1
sehen der Kupplungsscheiben 10,16 sind um die fest verbundenen Kupplungsscheibe 10 in Form-Schrauberspindel
1 Tellerfedern 20 angeordnet, wel- Schlußverbindung gebracht. Nach dem Einkuppeln
ehe sich in stirnseitigen Ausnehmungen der Kupp- wird der Druckluftmotor 5 über eine entsprechende
lungsscheiben 10,16 abstützen und diese voneinan- 55 Leitung 46 mit Druckluft beaufschlagt, so daß minder
wegdrücken. Die axial bewegliche Kupplungs- mehr das Gewindeteil mit einem größeren Drehscheibe
16 ist als Kolben mit am Umfang vorge- moment aus seinem Festanlagezustand weitergedreht
sehenen Dichtungen 21 ausgebildet. Das Gehäuse 2 wird. Die über die Kupplungsscheibe 16 und die
ist im Bereich des Kolbens 16 als Zylinder 22 «aus- außenverzahnte Hülse 27 bei eingerückter Kupplung
gebildet, wobei dieser Zylinder 22 an seiner Rück- 6° fest mit den Anschlägen 29, 30 verbundene Schrauseite
mit einem durch einen Sprengring 24 gehalte- berspindel 1 kann in diesem Fall nur noch so weit
nen Zylinderdeckel 23 abgeschlossen ist. In den zwi- geschwenkt werden, bis der Schwenkanschlag 30 mit
sehen dem Kolben 16 und dem Zylinderdeckel 23 seiner vorderen Anschlägfläche 35 an der Gegenliegenden
Zylinderraum 25 des Zylinders 22 mündet anschlagfläche 37 des Festanschlages 31 anliegt. Daein
durch eine Bohrung 26 gebildeter Einlaß für ein 65 durch ist die Spannung, mit welcher das Gewindeteil
Druckmedium. angezogen wird, genau festgelegt.
Das hintere Ende 27 des Ansatzes 17 ist durch Nach dem Festanziehen des Gewindeteiles wird
eine mit einer Außenverzahnung 28 versehene Hülse die Kupplung 10,16 ausgerückt, so daß die An-
5 6 «
schlage unter der Kraft der Spiralfeder 39 entgegen mit einem kleineren Druck. Nach Erreichen der
Pfeilrichtung 32 zurück zu ihrer Ausgangslage Festanlage wird über die Leitung 46 auf einen höheschwenken,
bei welcher der Rücklaufanschlag 29 mit ren Druck umgeschaltet, der zum Festanziehen des
seiner vorderen Anschlagfläche 33 an der Gegen- Gewindeteils ausreichend ist.
anschlägfläche 38 des Festanschlags 31 anliegt. Nach 5 Die Steuerung der Kupplung 10,16 erfolgt über
Eindrehen der nächsten Schraube bis zur Festanlage ein geeignetes beispielsweise luftbetätigtes Ventil 50,
wird wiederum die Kupplung eingerückt, und der das über eine5 Leitung 51 mit dem Einlaß 26 des
beschriebene Arbeitsablauf wiederholt. Zylinderraumes 25 verbunden ist, Das Ventil 50 wird
Die Anschlagflächen 36,35 des Schwenkanschlags über eine Steuerleitung 52 durch Druckluft gesteuert
30 sind asymmetrisch zur Innenverzahnung der den io und öffnet bei Betätigung den Durchlaß von einer
Schwenkanschlag 30 tragenden Nabe 47 angeordnet, Zuführleitung 51a zur Leitung 51.
so daß durch Abnehmen des Schwenkanschlags 30 Die der Kupplungsscheibe 16 zugewandte Stirn-
von der Außenverzahnung 28 und umgekehrtes Wie- seite 53 des Zylinderdeckels 23 ist als Anschlag für
deraufsetzen eine Feineinstellung des Schwenk- die ausgerückte Lage der Kupplungsscheibe 16 aus-
anschlags 30 möglich ist. Entsprechend sind auch 15 gebildet.
die Anschlagflächen33,34 des Rücklaufanschlags29 Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, liegt im Beasymmetrisch,
jedoch unterschiedlich asymmetrisch reich der hinteren Stirnseite des Festanschlags 31 ein
als die Anschlagflächen 35,36 des Schwenkanschlags in der Wandung des Gehäuses 2 um einen Stift 53
30 angeordnet, so daß eine noch genauere Einstel- schwenkbar gelagerter Hebel 54, der als zweiarmiger
lung möglich ist. 20 Hebel ausgebildet ist. Der eine Arm 55 des Hebels
Wie F i g. 2 ferner zeigt, weist der Schwenk- 54 liegt im Schwenkbereich des Schwenkanschlags 30
anschlag 30 im Bereich seiner Anschlagflächen 35, derart, daß der Arm 55 bei Anschlag der Anschlag- f
36 Dämpferelemente 48 in Form eingelegter elasti- fläche 35 des Schwenkanschlags 30 an der Anschlagscher
Platten auf, die beim Auflaufen des Schwenk- fläche 37 des Festanschlags 31 um den Stift 53 geanschlags
30 auf den Festanschlag 31 in die sie auf- 25 schwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird
nehmenden Ausnehmungen 49 gepreßt werden, so über den anderen Arm 56 des Hebels 54 ein elekdaß
trotz der Dämpfereinlagen 48 ein genauer An- irischer Kontakt 57 betätigt, der an der Außenseite
schlag gewährleistet ist. - des Gehäuses 2 befestigt ist und den Stromkreis 58
Statt des Antriebs der Schrauberspindel 1 über einer Anzeige, wie beispielsweise einer Kontrollampe
zwei getrennte Motoren 5, 6 kann auch nur ein 30 59, schließt. Die Anordnung des Kontaktes 57, der
Motor 5 verwendet werden, der über zwei getrennte in einem Gehäuse 60 vorgesehen ist, kann auch so
Leitungen 46 und 44 a mit unterschiedlichem Ein- vorgenommen werden, daß sich das Gehäuse 60 und
strömdruck belastet werden kann. In diesem Fall der Kontakt 57 in axialer Richtung der Schrauber-
erfolgt das Eindrehen des Gewindeteils bis zur Fest- spindel 1 innerhalb der Projektion des Gehäuses 2
anlage durch Beaufschlagung der einen Leitung 44 a 35 befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schrauber zum Einschrauben eines Befesti- (Schraube oder Mutter) in zwei Einschraubstufen.—
gungsmittels (Schraube oder Mutter) in zwei Dieses Einschrauben in zwei Stufen erfolgt in der
Einschraubstufen — von denen die erste Stufe 5 Weise, daß zunächst das Befestigungsmittel mit
das Befestigungsmittel mit einem meist niedrig einem niedrig gehaltenen Drehmoment bis zum Angehaltenen
Voranziehdrehmoment und die nach- schlag an dieeihm zugeordnete Abstützfläche einfolgende
zweite Stufe über einen bestimmten geschraubt und darauf über einen im voraus be-Drehwinkel
hinweg anzieht —, bestehend aus stimmten Drehwinkel hinweg fest angezogen wird,
einer Schrauberspindel mit einem Drehmoment- 10 damit die erforderliche feste Verbindung der mitbegrenzer
für das Voranziehdrehmoment und einander zu vereinigenden Teile zustande kommt,
einer Drehwinkelkupplung, die eine formschlüs- Auf diese Weise lassen sich ohne Einfluß der durch
sig mit der Schrauberspindel verbundene Kupp- die Gewindeteile auftretenden Reibungswiderstände
lungshälfte mit Mitnehmerklauen an der Plan- od. dgl. sehr enge Toleranzen erreichen, dabei befläche
und eine zugehörige, in Richtung ihrer 15 steht der Schrauber aus einer Schrauberspindel mit
Drehachse längsverschiebbare zweite Kupplungs- einem Drehmomentbegrenzer für das Voranziehhälfte
mit entsprechenden Klauen sowie einen drehmoment und einer Drehwinkelkupplung, die
verstellbaren, drehfesten, in einer radialen Ebene eine formschlüssig mit der Schrauberspindel verbunder
Kupplungsdrehachse liegenden Drehwinkel- dene Kupplungshälfte mit Mitnehmerklauen an der
anschlag aufweist, dadurchgekenrrzeich- 20 Planfläche und eine zugehörige, in Richtung ihrer
net, daß der Drehwinkelanschlag(30) an der Drehachse längsverschiebbare zweite Kupplungsgetriebenen
Kupplungshälfte (16) befestigt und in hälfte mit entsprechenden Klauen sowie einen ver- Γ
der eingekuppelten Stellung der beiden Kupp- stellbaren, drehfesten, in einer radialen Ebene der -^!
lungshälften (10,16) zürn Begrenzen des Dreh- Kupplungsdrehachse liegenden Drehwinkelanschlag
winkeis an mindestens eine entsprechend ange- 25 aufweist.
ordnete gehäusefeste Anschlagfläche (37, 38) Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch in
anlegbar ist. ihrem Aufbau sehr aufwendig und vor allem sehr
2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch ge- kompliziert in der Steuerung. In der Regel sind sie
kennzeichnet, daß der Drehwinkelanschlag (30) besonderen werktechnischen Serienfabrikationen an-
und ein Rücklauf anschlag (29) in Achsrichtung 30 gepaßt und für einen vielseitigen Einsatz nicht geder
Schrauberspindel (1) hintereinander ange- eignet.
ordnet sind. \ Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
3. Schrauber nach einem der vorhergehenden besteht somit darin, einen Schrauber der eingangs
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beschriebenen Art so auszubilden, daß er nicht nur
Drehwinkelanschlag (30) stärker dimensioniert. 35 möglichst wenig Raum in Anspruch nimmt, sondern
ist, vorzugsweise eine größere axiale Erstreckung auch einfach im Aufbau und billig herzustellen ist.
hat als der Rücklaufanschlag (29). Insbesondere soll ein Einsatz auch bei engen Platz-
4. Schrauber nach einem der vorhergehenden Verhältnissen dort möglich sein, wo eine Mehrzahl
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- gleichgearteter Vorrichtungen dicht nebeneinander
sehen der gehäusefesten Gegenanschlagfläche (37 4° und starr miteinander verbunden angeordnet sind,
bzw. 38) und dem Antrieb (8 bzw. 7) für die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Schrauberspindel (1) mindestens ein Dämpfer- löst, daß der Drehwinkelanschlag an der getriebenen element vorgesehen ist, das vorzugsweise vor der Kupplungshälfte befestigt und in der eingekuppelten /- >, Anlenkstelle des Anschlags (29 bzw. 30) bei- Stellung der beiden Kupplungshälften zum Begren- VJ spielsweise im Bereich der Kupplung (3) liegt 45 zen des Drehwinkels an mindestens eine entspre- \ oder durch elastische Einlagen (48) in den An- chend angeordnete gehäusefeste Anschlagfläche an- \ schlagflächen (36 bzw. 37) des Drehwinkelan- legbar ist.
bzw. 38) und dem Antrieb (8 bzw. 7) für die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Schrauberspindel (1) mindestens ein Dämpfer- löst, daß der Drehwinkelanschlag an der getriebenen element vorgesehen ist, das vorzugsweise vor der Kupplungshälfte befestigt und in der eingekuppelten /- >, Anlenkstelle des Anschlags (29 bzw. 30) bei- Stellung der beiden Kupplungshälften zum Begren- VJ spielsweise im Bereich der Kupplung (3) liegt 45 zen des Drehwinkels an mindestens eine entspre- \ oder durch elastische Einlagen (48) in den An- chend angeordnete gehäusefeste Anschlagfläche an- \ schlagflächen (36 bzw. 37) des Drehwinkelan- legbar ist.
Schlags gebildet ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
5. Schrauber nach einem der vorhergehenden der Drehwinkelanschlag und ein Rücklaufanschlag j
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 5° in Achsrichtung der Schrauberspindel hintereinander
feste Gegenanschlag (31) sowohl eine Anschlag- angeordnet, so daß sie sehr raumsparend unterfläche
(37 bzw. 38) für den Drehwinkelanschlag gebracht sind. ■ (30) als auch für den Rücklaufanschlag (29) auf- Vorteilhaft ist der Drehwinkelanschlag stärker
weist. dimensioniert als der Rücklaufanschlag, was bei-
6. Schrauber nach einem der vorhergehenden 55 spielsweise durch eine axiale Erstreckung des Dreh-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die winkelanschlags erreicht werden kann. '
Anschläge (29, 30) in einem an sich bekannten, Um die Belastung der Vorrichtung beim Aufein- ;
vorzugsweise hohlzylindrischen Gehäuse (2) des andertreffen der Anschläge so gering wie möglich zu
Schraubers angeordnet sind, an dessen Innen- halten, ist zwischen der gehäusefesten Anschlagseite
der feste, sich über die gesamte axiale 6o fläche und dem Antrieb für die Schrauberspindel
Länge der beiden Anschläge (29,30) erstreckende mindestens ein Dämpferelement vorgesehen, das vor-Gegenanschlag
(31) befestigt ist. zugsweise vor der Anlenkstelle des Drehwinkel-
7. Schrauber nach einem der vorhergehenden anschlags bzw. des Rücklaufanschlags beispielsweise
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An- im Bereich der Antriebskupplung liegt oder durch
schlage (29, 30) über eine Ausrückkupplung (10, <·? elastische Einlagen in den Anschlagflächen des Dreh-16)
lösbar mit der Schrauberspindel (1) verbind- winkelanschlags gebildet ist.
bar sind. Eine weitere Vereinfachung im Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergibt sich, wenn der
Family
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718342A1 (de) * | 1977-04-25 | 1978-10-26 | Mayer Gmbh Maschbau M | Eindrehvorrichtung fuer beschlaege |
DE19612774A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Danfoss As | Einbauventil-Montagewerkzeug |
DE102004038829A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-03-16 | C. & E. Fein Gmbh | Schrauber |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718342A1 (de) * | 1977-04-25 | 1978-10-26 | Mayer Gmbh Maschbau M | Eindrehvorrichtung fuer beschlaege |
DE19612774A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Danfoss As | Einbauventil-Montagewerkzeug |
DE19612774C2 (de) * | 1996-03-29 | 1998-02-12 | Danfoss As | Einbauventil-Montagewerkzeug |
DE102004038829A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-03-16 | C. & E. Fein Gmbh | Schrauber |
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