DE1602607A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE1602607A1
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cams
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DE19671602607
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Wallis Bernard Joseph
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WALLIS BERNARD JOSEPH
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WALLIS BERNARD JOSEPH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

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Description

1602507
Bernhard Joseph Wallis
Dearborn, Michigan, XJSA
Fördervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Stanzpressen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum schrittweisen Vorrücken der Werkstücke; durch die aufeinanderfolgenden Stationen feines Mehrfachgesenks.
Allgemein umfassen solche Fördervorrichtungen einen Sehlitten, der durch einen Hub vor- und zürüekbewegt wird, entsprechend dem Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen, und eine Vielzahl von das Werkstück ergreifenden Finger, die verschiebbar auf dem Schlitten angeordnet sind, um das Werkstück zu ergreifen und freizugeben, wenn es zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen eine Förderbewegung erfährt. Bei einem normalen Fördertakt werden die das Werkstück ergreifenden Teile nach innen bewegt, um das Werkstück an jeder Station zu erfassen. Der Schlitten wird dann vorgeschoben, um die Werkstücke zu der nächstfolgenden Station vorzuschieben. Hernach werden die Finger zurückgeschoben, um das Werkstück freizugeben und schließlich wird der Schlitten in seine Ausgangslage zurückgezogen.
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Ixi Bezug auf die Art und Weise, in der die Fördervorrichtungen angetrieben werden, können normalerweise drei Typen unterschieden werdenj nämlich; preßstempelgetriebene, zylindergetriebene und nockengetriebene. Bei einer preßstempelgetriebenen Vorrichtung ist der Stempel der Presse mit einer senkrecht sich hin- und herbewegenden Zahnstange verbinden, die durch Zahnräder mit dem Schlitten und den das Werkstück ergreifenden Fingern in Verbindung steht. Während diese Art den Vorteil hat, , daß der gleiche Fördermechanismus bei verschiedenen Pressen Verwendung finden kann, besitzt sie auch verschiedene Nachteile. Da der Schlitten und die das Werkstück ergreifenden Finger durch eine senkrecht hin- und her sich bewegende Zahnstange angetrieben werden, die wiederum von dem senkrecht sich hin- und herbewegenden Stempel angetrieben wird, hat das zur Folge, daß . der Arbeitstakt des Fördermechanismus, d. h. die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlitten und die Einwärts- und Auswärtsbewegung der Greif zagen auf die Folge beschränkt ist, die von dem senkrecht angetriebenen Stempel ausgeht. Wenn der Stempel sich an seinem unteren Totpunkt befindet, sind die Gesenke geschlossen und es muß daher ein ruhender Bereich in dem Betrieb der Fördervorrichtung vorhanden sein, damit sich die Gesenke bei dem Aufwärtshub des Stempels öffnen, bevor die Greifzangen sich nach innen bewegen, um die Werkstücke zu erfassen.
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Demgemäß sind stempelangetriebene "Vorrichtungen der beschriebenen Art normalerweise mit einer einen Bewegungsverlust bewirkenden Verbindung zwischen der senkrecht hin- und hergehenden Zahnstange und dem senkrecht hin- und her sich bewegenden Stempel versehen, so daß ein Ruhebereich in der Fördervorrichtung auftritt, wenn der Stempel sich seinem oberen und unteren Totpunkt nähert. Bei dem Aufwärtshub des Stempels* nachdem der Ruhebereich beendet ist, werden die Greifzangen nach Innen bewegt j um die Werkstücke zu erfassen und der Schlitten wird bewegt, bis der Stempel seinen oberen Totpunkt erreicht. Bei dem Abwärtshub des Stempels entsteht ein anfänglicher Ruhebereich, bevor die Greifzangen zurückgezogen werden tind dann wird der Schlitten zu seiner Ausgangslage zurückbewegt. In solcher Weise besteht bei einer stempelgetriehenen Einrichtung der Nachteil, daß Ruhebereiche not-, wendig sind, wenn die Fördereinrichtung sich in Ruhe befindet während der Pressenstempel senkrecht bewegt wird und es besteht der -weitere Nachteil, daß die Greifzangen die Werkstücke freigeben lange bevor die Werkstücke mit dem SchlidS-gesenk in Berührung kommen. Weiterhin wohnt einer stempelgetriebenen Vorrichtung der besehriebenefvArt die Beschränkung inne, daß die Bewegungsrichtung des Schlittens nur entsprechend der Umkehr der Richtung der hin- und hergehenden stempelgetriebenen Zahnstange umgekehrt werden kann.
Eine zylindergetriebene Fördereinrichtung besitzt einen' vollständig anderen Mechanismus und ist unabhängig von dem Stempel der Presse und dem Fördertakt und hat daher nicht die Beschränkungen, wie Einrichtungen die auf die senkrechte Hin- und Herbewegung des Stempels abgestimmt sind« Bei einer zylindergetriebenen Einrichtung ist es jedoch notwendig, eine komplizierte pneumatische oder hydraulische Ventil- und elektrische Schaltung vorzusehen, Um die Fördervorrichtung mit den erforderlichen Beschleunigungs- und Verzögerungsbewegungen zu betätigen. Aufgrund der erforderlichen Ventil- und elektrischen Schaltung ist eine zylindergetriebene Fördereinrichtung meistens auf einen bestimmten Verwendungszweck für eine zugeordnete Presse ausgelegt» Es kommt noch hinzu, daß zylindergetriebene Vorrichtungen nur für verhältnismäßig langsam betriebene Einrichtungen Verwendung finden können und daher nicht mit einem guten Wirkungsgrad bei einer Hochgeschwindigkeitspresee Anwendung finden können. Eine zylindergetriebene Förderanlage hat jedoch den Vorteil, daß die Bereiche einer Ruhestellung, wie sie bei einer stempelgetriebenen Einheit erforderlich sind, vermieden werden und es ist außerdem vorteilhaft, daß der Sehlitten vor und zurück bewegt werden kann, während der Stempel sich α'βψ durch den oberen und unteren Totpunkt bewegt.
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ISO2BΟ?
Bei einer nocfcehgetrtebenen Fördefeinrieb-tting wird ein Drehnocken mit Hufe einier Kette oder efoerWellevön der Kurbelwelle der Presse angetrieben. Der Hocken wiederum betätigt den Schlitten und die Greif zangene Eine nockengetriebene Vorrichtung besitzt alle Vorteile einer zyltodergetriebe- nen "Vorrichtung und zusätzlich ist sie |n der Lage mit hoher Betriebsgeschwindigfceit zu arbeiten» Bine noekengetriebene Fördervorrichtung dieser Art besitst jedoch den WaehteiL, daß sie unmittelbar mit der Presse selbst in Verblödung steht und ein besonderer Fördermeehanismus ist daher beschränkt auf seine Änwendtrag mit einer zugeordneten Presse«-· . ■_ ■■:■-"- -
Ein Ziel der vorliegenden Mt&uadung besfeat iarxn^- e&ien Fordermecliaiiismus.terMglsar.ati- mä.ch®h3 der si Vorteüe einer etempelgetriebeoen" tmd" ein& g
Vorrichtung besitzt abea?-keine ihrer Maelitealeo v Mit.anderen ■ Worten^ die Erfindung hat .-hauptsächlich das Ziel& eine Förder« vorrichtung verfügbar ^u machen* die mit hoher Betriebsgeschwindigkeit arbeite^ die ,wenn es erv/ttnscht ist von einer Presse zur anderen übertrage» werden kann und die es ermög~ 'licht, den Bewegtnigstäkt des Schlittens waä der Greifzangen unabhängig von der Bewegung d&s -Stempels 211 variieren= ■
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gesenkfördereinrichtiing, die durch ein von dem Stempel getriebenes Antriebsglied bewegt wird, das die hin- und hergehende Bewegung des Stempels in eine Drehbewegung in einer Richtung fur eine oder mehrere Nocken umwandelt» Da die Nocken ununterbrochen in . einer Richtung aufgrund der Hin- und Herbewegung des Stempels gedreht werden, kann der Äwegungstakt des Schlittens und der Greifzange sowie eine Beschleunigung und Verzögerung des Schlitten® ausechlieSlicli durch die Konturen des Nockens unabhängig von äer.Richtung der Bewegung des Stempels und seiner Lage an irgendeinem Punkt seines .Hubs,. eingestellt •werden» Mit anderen YJortens durch die eründraigsgemäße Fördereinrichtung %wwä die Notwendigkeit eines Huhebereichs elifßisiert aad die Föbösi·-*- wiä Mn- und hergehenden Bewegungen des Schlittens, könneis stattfinden während der Stempel sich durch den oberen und unteren Totpunkt bewegt. Da der senkrecht sich hin- und- herbewegende !Nockenantrieb mechanisch mit dem Stempel verbunden werden kann, besteht zusäialicli die Möglichkeif, die Fördervorrichtung selbst bei verschiedenen Pressen zu verwenden, wenn sich ein solches Bedürfnis ergibt»
Die Erfindung" soll anhand -von Ausführungs&eispielezz-unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert werden« In diesen zeigern
BAD
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Au s führung s~ form der erfindungsgemäßen Pördervorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht aui die Fördervorrichtung nach
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2j Fig. 4 Qüie Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3·
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Antriebsanordnung der in den Figuren 1~4 dargestellten Fördervorrichtung, wobei Teile Weggebrochen sind*
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer änderen Ausführtingsform des Antriebsmechanismus^
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten NockenbÜchsej
Fig. 8 eine TeSMraufsieht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung;
Fig* 9 eine Schnittansicht, die die in Fig. 8 dargestellte Nockenlaufbüchse zeigt;
Fig. 10 eine weitere Aüsführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung/ wobei zwei senkrechte Antriebsglieder dargestellt sind;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht des Getriebekastens der Ausföhrungsform nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Ansicht der Nockennut auf dem Äntrieljsglied für den Schlitten der Äusfuhrimgsform nach Fig. 10; '
Fig. 13a eine Schnittansicht längs der Linie 13a-13a in Fig. 13;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Nockennüt des Antriwbsgliedes für die Greifzangen der Ausführungsform nach Fig. 10;
Fig. 15 ein Arbeitsdiagramm für die erfindungsgemäße Fördervorrichtung·
Fig. 16 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Form des Senkrecht-Antriebsglieds;
Fig. 17, 18 und 19 Seitenansichten der in Fig. 16 dar-, gestellten Hülsen;
Fig. 20 eine perspektivische Ansieht eines Nockenanschlags nach Fig. 16;
Fig. 21 eine Teildraufsicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 eine Schnittansieht längs der Linie 22-22 in Fig. 21·
Fig. 23 eine Draufsicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 24 eine senkrechte SchnittansichV die ein Senkrecht-Antriebsglied für die Fördervorrichtung nach Fig. 23 veranschaulicht;
Fig. 25 eine Teilschnittansicht die eine Nockenantriebsanordnung für den Schlitten und die Greifzangen der "^fördervorrichtung nach Fig. 23 veranschaulicht, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 26 eine senkrechte Schnittansicht eines Teils der Fördervorrichtung nach Fig. 25;
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Fig« 27 eine Draufsicht auf den in den Figuren 24, 25 und ,26 dargestellten Nocken.
Es soll zuerst auf die Figuren 1 - 5 Bezug genommen werden« Die Fördervorrichtung umfaßt eine Grundplatte10.auf der ein Schlitten 12 für eine Längsbewegung durch ein Paar Füh- rungsschienen 14 gelagert ist. Der Schlitten 12 umfaßt ein Gehäuse in Form eines Gußteils, auf dem zwei die Greifzangen betätigende Stangenpaare 16,18 in entsprechenden Lagern für eine Hin- und Herbewegung in Richtung quer zur Bewegung des Schlittens 12 auf den Führungsschienen 14 gelagert sind» Die Stangen 16 sind durch einen Greif zangenbügel 20 verbunden, auf dem eine Vielzahl von Greifzangen 22 angebracht sind« Die Stangen 18 sind durch einen Gegenbügel 24 verbunden^ der sich auf den anderen zu bewegt, um die Werkstücke dazwischen einzuklemmen. Der Schlitten 12 wird auf den Führungsschienen 14 in Längsrichtung verschoben, um die Werkstücke um einen vorbestimmten Abstand entsprechend dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stationen eines Riehrfaehgesenks weiterzurücken. Die Greif zangen 22 und der Gegenbügel 24 werden dann seitlich bewegt, um die Werkstücke freizugeben und schließlich wird der Schlitten 12 in seine Ausgangsläge zuruckbewegt.
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In den in den Figuren 1-5 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Antrieb eine senkrecht sich erstreckende Welle 26, die mit einem Bügel 28 fest verbunden ist, der an dem Stempel 30 einer Gesenkpresse montiert ist. Das untere Ende der Welle 26 ist als zylindrischer Nocken 32 ausgestaltet, der dazu bestimmt ist, sich senkrecht durch einen Getriebekasten auf der Grundplatte 10 hin- und her zubewegen. In dem Getriebekasten 34 ist eine Nockenplatte 36 gelagert, die eine mittige Öffnung aufweist, um^ einen zylindrischen Nocken 32 am unteren Ende der Welle 26 aufzunehmen. Der Nocken 32 ist mit einer Nut 38 in seiner zylindrischen Außenfläche versehen. In der Nabe der Nockenplatte 36 ist ein unter Federspannung stehender Stift 40 vorgesehen, der in die Nockennut 38 eingreift. In der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Nockennut 38 2 Bogenteile, die sich axial über den Umfang auf dem Nocken 32 erstrecken und an ihrem oberen und unteren Ende sich durchkreuzen. Die Kreuzstelle dieser beiden Nockennuten an ihren oberen Enden ist in Fig. 1 dargestellt und mit bezeichnet« :
Eine besondere Darstellung der Kreuzstelle der beiden Nockennuten zeigt Fig. 6. Während Fig. 6 eine etwas abgewandelte Form des Antriebs zeigt, sind die Nockennut und der unter Federvorspannung stehende Stift, der in die Nockennut eingreift,
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im wesentlichen gleich wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1-5. im Fäll der. beiden in Mg» 6 dargestellten Nockennuten 48, 50 ist zu bemerken, daß bei dem, Überkreufcen am oberen Ende des zylindrischen Nockens die Nut 48 tiefer als die Nut ist, so daß eine Stufe 52 an der KJreuzsteBe-der Nuten entsteht. Am unteren Ende des zylindrischen Nockens ist die Kreuzstelle der Nuten 48 und 50 so, daß die Nut 48 flacher als die Nut 50 ist, so daß zwischen den beiden Nuten eine Stufe ähnlich der Stufe 52 gebildet ist.
Aus den Fig. T3 3 und 5 ist zu entnehmen, daß die Nutanordiving so ist, daß bei der Abwärtsbewegung des zylindrischen Nockens
32 der Stift--40 auf der Nockenplatte 36 aufgrund seines Eingriffs
-. .. - ■■■■■■ '■": ■■'■'■■..■ -Jn :■,■;
in der Nut 38 bewirkt, daß die Platte 36 jAj^ji Drehbewegungen versetzt wird. Wenn der Stift 40 die Kreuzstelle 46 in der Nähe des oberen Ende des Nocken 32 erreicht, und der Stempel
33 beginnt sich nach oben zu bewegen, folgt der Stift der tieferen Nockennut, so daß die Drehbewegung der Nockenplatte 36 in der gleichen Richtung fortgesetzt wird, in der sie gedreht wurde, als der Stempel sich nach unten hin bewegte» Somit wird bewirkt, daß die senkrechte Hin- und Herbewegung des Stempels die Nockenplatte 36 fortlaufend in eine Richtung dreht.
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Die Nockenplatte 36 besitzt eine Nockennut 54, die auf ihrer Oberseite ausgebildet ist und eine zweite Nockennut 56, die sich auf der Unterseite befindet. Ein Zahnstangenteil 5ß besitzt ein Nockenfolgeglied 60, das in der Nut 54 sitzt und ein zweites Zahnstangenteil 62 weist ein Nockenfolgeglied 64 auf, das mit der unteren Nockennut 56 in Eingriff steht. Die Zahnstange stent mit dem Zahnrad 66 in Eingriff, das auf der Welle 68 sitzt, und die Zahnstange 58 steht mit einem Zahnrad 70 in Eingriff, das an einem Ende einer Hülse 72 ausgebildet ist, die drehbar auf der Welle 68 gelagert ist. Dasjandere Ende der Hülse 72 trägt ein Zahnrad 74, das mit einer. Zahnstange 76 in Eingriff steht. Die Zahnstange 73 ist fest mit dem Schlitten 12 durch einen Bolzen 78 verbunden. Das dem Zahnrad 66 gegenüberliegende Ende der Welle 68 trägt ein Zahnrad 80, das mit einer Zahnstange 82 in Eingriff steht. Ein Ende der Zahnstange 82 steht mit einem Zahnrad 84 in Eingriff. Die Stangen 16 und 18 der Greifzange stehen mit dem Zahnrad 84 auf den sich gegenüberliegenden Seiten in Eingriff. Das Zahnstangenteil 86, mit dem das Zahnrad 80 in Eingriff steht, ist im Mittelteil der Zahnstange 82 ausgebildet. Die Zahnstange 82 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schlittens 12. Obgleich nur ein Ende der Zahnstange 82 in Fig. 5 dargestellt ist, so steht das andere Ende mit einem
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Zahnrad 84r in Eingriff, das wiederum die anderen beiden Stangen 16* 18 der Greifzangen in der dargestellten Weise antreibt». Die Ende der WeUenstummeln, auf denen die beiden Zahnräder montiert sind, sind in den Figuren 1 und 2vdargijestellt und mit 88 bezeichnet. ^ : ^
Wenn, wie oben bemerkt wurde, der Stempel 30 sich; senkrecht hin- und herbewegt,: führt die fest mit ihm- verbuniiene .Antriebswelle 26.fr mit dem zylindrisehen Hocken 32 eine senkfechte HSn^ und Herbewegung fccn Cretriebekasten aus, Bas bewirkt, daß die Köckenplatte 36 fortlaufend in eine Eichtung gedreht wird. Da die Längsbewegung des Schlittens 12 auf den Führungsschienen 14 durch die- Gestalt der Nockennut 54 und die Bewegungen der Crreifzangeri-Stangen 16;, 18 durch die Gestalt der ITockennut 56 gesteuert wird, folgt,, daß? diese beiden BewegungSjUnabhängig voneinander' und 'unabhängig von der senkreehten Lage des Stempels30'gesteuert^ werdenkönnen^
Während z.B» das J^ockepfolgeglißd 60 mit Teilen der !Stocken-' nut 5&1& Eingriff stefet^ die konzenteiscsh; zur D%efeaaease> dear Nockenplatte 36* sipd, findet keine B ewegung des Seniii*ens 12i statt*. Ist jedoch? das? Nockenfialgeglied 60; mijr Teilen der* Noefeennut 54 in Eingriff, die e^zentri&öh: zur Äcitse der Weife ^ &o wird der Schlitten· 12^ längs der ^
schoben. In gleicherweise kann die Nut 56 gestaltet werden, so daß während bestimmter Abschnitte einer vollständigen Umdrehung der Nockenplatte 36 das Zahnrad sich dreht mit der gleichen Öeschwinäigkeit wie das Zahnrad 74, so daß, obwohl sich der Schlitten 12 längs auf den Führungsschienen bewegt, keine Drehung des Zahnrades 84 in Erscheinung tritt, und die beiden Greifzangen-Stangen 16, 18 in ihrer vorgeschobenen oder zurückgezogenen Stellung bleiben. Die liockennut besitzt andere Teile, die dazu bestimmt sind, eine Relativdrehung zwischen den Zahnrädern 80 und 74 zu erzeugen, so daß die Greifzangen-Stangen 16, 18 betätigt werden»
Daraus ergibt sich, daß die beiden Nockennuten 54, 56 so gestaltet und zueinander angeordnet werden können, daß eine irgendwie gewünschte Folge von B ewegungs vorgängen erzeugt wird. Z. B. können die Greifzangen, falls es erwünscht ist, xivoc betätigt werden, wenn der Schlitten das Ende seines Bewegungshubes erreicht hat* Auf der anderen Seite können die Noekennulen so gestaltet sein, daß der Rückwärtshub des ScMÜtens beginnt* nachdem die Werkstücke von den Greifzangen: 22 und des- Gegenbügels; 24 freigegeben worden sind, aber bevor die Greif zangen-Stangen 16, 18 ihre vollständig Lage erreicht haften.
-tesa 35/424$.
In der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die senkrecht-Antriebs welle 90 mit einem zylindrischen Nockenteil 92 an ihrem unteren Ende versehen, wobei, das letztere mit Nockennuten 48, 50 wie vorstehend beschrieben, versehen ist. Eine Nockenlaufbüchse 9.4 ist für eine Drehung um das untere Ende der Welle 90 gelagert. Ein unter Federvorspannung stehender Stift 96 ist innerhalb der Nockenlaufbüchse 94 angeordnet und kommt mit den Nockennuten 48, 50 in Eingriff, so daß bei einer senkrechten Hin- und Herbewegung der Welle 90 die Nockenlaufbüchse 94 fortlaufend in Richtung des Pfeiles in Figur 6 gedreht wird.
Die Nockenlaufbüchse 94 ist mit einem Paar Nockennuten 98,100 versehen, die um ihren Umfang verlaufen. In der Nockennut sitzt ein Nockenfolgeglied 100, das auf dem oberen Ende eines Zahnstangengliedes Ί04 befestigt ist. In der Nockennut 100 sitzt ein Nockenfolgeglied 105, das auf dem oberen Ende eines Zahnstangengliedes 106 befestigt ist. Das übrige des in Fig* 6 dargestellten Antriebs ist gleich dem der in Fig. 5 dargestellt ist. Die Zahnstange 104 steht .mit einem Zahnrad 70 auf der Hülse und die Zahnstange 106 steht mit einem Zahnrad 66 auf der Welle 68 in. Eingriff. Wie vorstehend beschrieben, ist die Hülse 72 dazu bestimmt, den Schlitten über das Zahnrad 74 und die Zahnstange 76 hin und her zu bewegen. In derselben Weise ist
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die Welle 68 dazu bestimmt, die Gceifzangen durch das Zahnrad 80 und die Zahnstange 82 zu betätigen.
Wie in Fig. 7 zu sehen ist, besitzen die Nockennuten 98, 100 Teile 108, die parallel zueinander verlaufen. Wenn die Nockenfolgeglieder 102, 105 gleichzeitig mit den parallel zueinander verlaufenden Nockennutenteilen 108 in Eingriff stehen, werden die Zahnräder 74 und 80 mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht. Unter diesen Bedingungen wird der Schlitten in .L^ängsrichtung verschoben, während die Greifzangen in ihrer zurückgezogenen oder die Werkstücke ergreifenden Stellung verbleiben. Der Takt der Arbeitsbewegungen des Schlittens und der Greifzange und ihre Beschleunigung oder Verzögerung kann demgemäß wie gewünscht durch die Gestalt der Nockennuten 98, 100 verändert werden.
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform ist insofern der in den Fig. 6 und 7 dargestellten ähnlich, als sie eine Senkrechtantriebswelle 90 mit einer zylindrischen Nocke 92 an deren unterem Ende aufweist. Bei dieser Anotdnung ist jedoch die Hülse 110 für eine Drehung rund um das untere Ende der Antriebswelle 90 gelagert. Ein unter Federvorspannung stehender Stift 112 innerhalb der Hülse 110 befindet sich in Ehgriff mit einer schraubenförmigen Nut des Zylindernockens 92, so daß
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beim Hin- und Berbewegen der Antriebswelle 90 die Hülse Γ1Ό sich fortlaufend in dos Richtung dreht. Jüan Kegelzahnrad 114 auf der Hülse 11Ό steht mit einem zweiten Keg-elzahnrad llß in Eingriff, das auf einem Ende einer waagerecht angeordneten TSTockenknifbüehee 118 befestigtest. Die Nocke 118 ist mit zwei Umfangsnuten 120, 122 versehen, in denen sich Nockenfolgeglieder 124 bzw. 126 befinden. Das Nockenfolgeglied 124 ist an einem Ende eines Hebels 12S befestigt, dessen anderes Ende mit dem Schlitten 12 direkt bei 13.0 verbunden .ist. Das Nockenfolgeglied 126 ist an einem Ende eines -Hebels 132 befestigt, der mit einer Zahnstange 134 verbunden ist.. Die die Greifzangen betätigenden Zahnstangen 136 sind mit der Zahnstange 134 durch Zahnräder 138 verbunden. Bei dieser Anordnung ist das zweite Paar von Greif zangen-Stangen nicht dargestellt. Wenn der S.chlitteb mit zwei Sätzen von Greifzangen-Stangen versehen ist, so würde der zweite Satz wie in Fig. 3 angeordnet sein und durch die Zahnräder 138 angetrieben werden.
Jn den Sog. IQ-If ist die 4aawendung von zwei Mn- und herbewegenden Antrigbsgtangen dargestellt» Diese Antriebssiangen sind mit WQ f MB bezeichnet und fest an einem Bügel 144 auf dem senkrecht sieih hin- und herhewegenden Stempel 146 der Presse mjantferfc, Das untere Ext&i de£ Stange 14;0 ist mit einem zvlindrisßhen Ifpeicen 148 wad das oinfisre Ende
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der Stange 142 "ist mit einem zylindrischen Nocken ISO versehen. Diese zylindrische Hocken Jähren eine senkrechte Hin- und Herbewegung in einem Getriebekasten 152 aus. Jh dem Getriebekasten 152 ist ein Hülsenpaar 154, 156 gelagert, durch die sich die zylindrischen Hocken 148 bzw. 150 erstrecken. ©ie Hocke 148 ist mit aber Hockennut 158 und die Hocke ISO mit einer Hoekennut 160 versehen. Die Querschnittsgestelt dieser Hockennuten unterscheidet sich etwas von den Ifoekennuten 48, 50, die in Fig. 6 dargestellt sind.
Jn der ^MSiSforungsform nach den Fig. 10 - 15 äst jeite Moekennut mit einem Basisteil 162 von allgemein rechteckigem Querschnitt versehen, und weist ein Außenteil 164 auf, mit »ach auiSen .abgfis ehrägten Seiten. Ih jeder Hülse 154 , 156 sitzt eine federvorbelastete Hoekenfolgeeinriehtung, wobei ein Stift 166 von einer Feder in Eingriff mit dem Basisteil 162 gedruckt wird. Der Stift 16.6 ist hin- und herbewegbar in einer Bü&hse 16:8 angeordnet, die eine abgeschrägte Spitze 170 aufweist, di& gegen die nach außen abgeschrägten Seiten des Hoefcennutfeile s 164 aufliegt. An dem oberen und unteren JSnde einer jeden Hoekennut ist der Basisteil 162 radial nach außen der Hocke geneigt, wie bei 172 (Fig. 13a) so daß der Stift 1€6 zuruekgegogen wird, wenn sich der NoekenfolgemediaiiJLsmus dem oberen und unteren Ende der Hoekennut nähert«. Erreicht der
Nockenfolgemechanismus die äußersten Enden der Nockennuten, so wird der Stift 166 wieder nach innen in das Grundteil 162 der anderen Nockennut gedrückt. Bei dieser Anordnung wird die Kraft auf den Nockenfolgemechanismus ausschließlich auf die abgeschrägte Nase 170 der Büchse 168 ausgeübt und die Beigung des unter Federvörspannung stehenden Stiftes 166, in den Nockennuten festzuklemmen, ist vermieden.
Jede Hülse 154, 156 besitzt ein Schraubenzahnrad 134, 176 das darauf ausgeformt ist, unit welches mit-einem Schraubenzahnrad 178 bzw. 180 in Eingriff steht. Das Zahnrad 178 ist auf der Welle 182 festgekeilt und das Zahnrad 180 ist an einem Ende einer Hülse 184 angeordnet, die auf der Welle 182 gelagert ist. In gleichartiger Weise wie in Fig. 5 dargestellt, treibt die Welle 182 die Greifzangen an und die Hülse 184 ist dazu bestimmt, den Schlitten hin- und herzubewegen.
Ia der in den Fig. 10-15 dargestellten Anordnung wird die Betätigung des Schlittens und die Betätigung der Greifzangen ausschließlich durch die relative Anordnung und Gestaltung der Nockennuten 158, 160 gesteuert. Ih Fig. 13 ist schematisch die Nockennut 158 dargestellt, wobei die oberen und unteren Enden dieser Nockennuten von aufeinander zulaufenden Teilen 186 gebildet sand und die dazwischenliegenden Teile dieser Nockennut senkrecht sich erstreckende grade Teile 188 sind.
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vs
Daraus folgte daß beim Bewegen des Nockenfolgemechanisrnus auf der Hülse 156 längs der Bahn, die durch die Punkte E, F und D bestimmt wird,, der Schlitten durch seinen Vorwärtshub betätigt wird. Vom Punkt D bis zum B bewegt sich der Schlitten nicht. Während des Durchlaufens der Bahn, die von den Punkten· B, Ä und C bestimmt wird, wird der Schlitten zurückgezogen und vom Punkt, C bis zum. Punkt E- bleibt der Schlitten wieder in. einer Huhelage.
Ii der Fig. 14 ist die Gestalt einer Nockennut 160 dargestellt, die allgemein die Form eines Parallelogramms besitzt mit zwei langen Seiten 190 und zwei kurzen Seiten 192. Die langen Seiten 190 sind parallel den Teilen der Nut 158, die sich vom Punkt E zum Punkt F und vom Punkt B zum Punkt A erstrecken.
Die geraden Teile 192 der Nut 160 sind parallel den Teilen der
vom
Nut 158, die sich Punkt A zum Punkt C und vom Punkt F zum Punkt D ff/ίφ erstrecken. Daraus folgt, daß dort, wo der Nocken » folgemechanismus auf den Hülsen 154, 156 gleichzeitig parallele Teile auf den Nockennuten 158, 160 durchläuft, die Greif ζ ang en relativ zum Schlitten in Ruhe bleiben. Die Greifzangen werden betätigt, um sich nach innen zu erstrecken und die Werkstücke zu ergreifen, während der Nockenfolgemechanismus auf der Hülse 156 durch die Teile der Nut 160 bewegt wird, die sich vom Punkt B zum Punkt D erstrecken und die Greifzangen
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werden zurückgezogen-, während der Nockenfolgemechanismus vom Punkt E zum Punkt G bewegt wird.. Der Bewegungstakt der Fördereinrichtung mit den in den Fig. 13 und 14 dargestellten Nockennuten ist schematisch in Fig. 15 gezeigt. Dabei kann der in Fig. 15 dargestellte Arbeitstakt in seiner Drehlage wie gewünscht verändert werden und das durch die einzelnen Arbeitfolgen benötigte Zeitintervall kann durch die Gestalt der Nuten 158, 160 verändert werden. Ih gleicher Weise kann auch die Gestalt der Nuten abgewandelt werden, um die Greifzangen nach innen in Gang zu setzen, bevor de©, Schlitten das Ende seines Rückkehrhubes erreicht hat.
In den Figuren 16 - 20 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Senkrecht-Antriebsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die senkrechte Antriebsstange mit 200 bezeichnet und bewegt sich senkrecht durch einen Getriebekasten 202 hin und her. An ihrem unteren Ende trägt die Stange 200 eine Nockenfolgeanordnung 204, die eine Hülse 206 umfaßt, die durch Lager 208 für eine Drehung um eine Achse quer zur senkrechten Achse der Stange 200 gelagert ist. An einem Ende der Hülse 206 ist eine Nockenfolgerolle 21 ά angeordnet. Ein Stift 212 ist verschiebbar in der Hülse 206 angeordnet und wird durch eine Feder 214 radial nach außen durch die Nockenfolgerolle 210 gedrängt.
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Die Nockennut, in der die Nockenfolgeeinrichtung 204 sich bewegt, ist in einer Hülsenanordnung 216 ausgebildet, die drei konzentrisch angeordnete Hülsen umfaßt, eine innere Hülse 218, eine äußere Hülse 220 und eine Zwischenhülse 222. Diese Hülsen sind aneinander zu einer Einheit durch Stifte 224, 226 befestigt und für eine Drehung in dem Getriebekasten 202 um eine senkrechte Achse mittels Axialdrucklager 228 gelagert. Wie in Fig. 17 dargestellt ist, ist die Hülse 218 in zwei axial getrennte Hülsenteile 218a und 218b unterteilt. Die aneinandergrenzenden Enden der Hülsenteile 218a und 218b sind im Abstand voneinander angeordnet um dazwischen eine schraubenförmige Nockennut 230 zu bilden, in die die Nockenfolgerolle 210.eingreift. Die Nut 230 erstreckt sich vollständig um die Hülse 218 in axialer Richtung, so daß bei der Hin- und Herbewegung der Stange 200 die Hülsenanordnung 216 fortlaufend in eine Richtung gedreht wird. Die Nut 230 ist als schraubenförmig bezeichnet worden, da sie zwei Schraubennuten umfaßt, die an ihren oberen und unteren Enden auf den diametral entgegengesetzten Seiten der Hülsenanordnung 216 sich schneiden.
Die Zwischenhülse 222 wird ebenfalls von zwei axial voneinander getrennten Stücken 222a und 222b gebildet. Die axial sich gegenüberliegenden inneren Kanten der Teile 222a und 222b sind im Abstand voneinander angeordnet, um zwischen sich eine Nocken-
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nut 232 zu bilden, die enger als die Nockennut 230 ist und parallel zu ihr verläuft« Die Nockennut 232 ist dazu bestimmt, den unter Federvorspannung stehenden Stift 212 aufzunehmen.
Die Außenhülse 220 ist axial durchgehend gestaltet und mit einen Paar rechtwinkliger Öffnungen 234 auf den diametral gegenüberliegenden Seiten versehen, die im axialen Abstand voneinander angeordnet sind, um den Teilen der Nut 232 zu entsprechen, die sich etwas vor dem entspreehenden oberen uriä unteren Ende der Nut 232 befinden. Die Öffnungen 234 sind in Übereinstimmung mit Anschlägen 236, die eine abgeschrägte E ndHäche 238 besitzen und einen Absatz 239 bilden. Die Anschläge 236 sind an der Außenhülse 220 mittels Schrauben befestigt," die durch die Öffnungen 240 in den Anschlägen 236 gehen und in Bohrungen 242 der Hülse 22.0 eingeschraubt sind. Die Anschläge 236 sind auf der Hülse 220 so montiert, daß der Absatz 239 sich quer zur Nut 232 erstreckt und die abgeschrägte Hache 238 schräg radial nach innen zur Nut in Richtung der Bewegungen der Nockenfolgeanordhung in der Nut sich erstreckt. Wie am besten aus Fig. 16 zu entnehmen ist, sind die abgeschrägten Flächen 238 der Anschläge 236 dafcu bestimmt, mit dem Stift 212 in Eingriff zu kommen, und an den Stift 212 zu drücken, wenn die Nockenfolgeanordnung sich den gegenüberliegenden Enden der Nut 232 nähert, wodurch die Nockenfolge anordnung genötigt wird,
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der fortlaufenden Bahn rund um die Hülsenanordnung zu folgen, wenn die Stange 200 senkrecht hin- und herbewegt wird. Mit anderen Worten, die Anschläge 236 sorgen dafür, daß der Stift 212 rund um die Nut 232 seine Bewegung fortsetzt anstatt in der gleichen Bahn der Nut sich hin- und herzubewegen, wenn die Antrieb astange ihre Bewegungsrichtung an den gegenüberliegenden Enden ihres Hubes umkehrt.
Die Stifte 2241 an? dem oberen Ende der Hülsenanordnung; 216 dienen auch dazu,, ein Kegelzahnrad 244 auf der Hülsenanordnung festzukeilen. Das Zahnrad 2.44 steht in. Eingriff mit einem zweiten Kegeizahnrad 246, das angeordnet ist, um einen nichtdargestellten Nocken abzutreiben., Der durch das Kegelzahnrad 246 angetriebene Nockeati kann von der Art sein, wie er in den Fig. 6, oder 8 z-.. B. dargestellt ist.
Die Senkrecht-Antriebsanordnung nach den Fig. 16-20 besitzt den Vorteil, daß sie von sehr kompakter Bauart ist und gleichzeitig fähig ist, ein relativ hohes Drehmoment zuzuführen. Die Drehantriebskraft wird zur Hülsenanordnung 216 durch die Nockenfolgeroüe 210 übertragen, die gegen die Seitenkanten der Nockennut 230 gelagert ist. Da der Stift 212 mehr oder weniger frei in der Nockennut 232 entlanggleiteti ist die Neigung des Siftes 212 in der Nockennut bei der Bewegung über den An-
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schlag 236, ausgeschaltet* Wie sich aus den nachfolgend beschriebenen Äusführnngsformen noch ergeben wird, ist die Antriebsanordnung nach den Fig, 16-20 nicht auf eine Fördervorrichtung beschränkt, bei der das Abtriebsglied des Senkrechtantriebs eine ISTockenbüehse ist, -■-.;■
Z.B. ist in der Fördereinrichtung, die in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist, die Senkrecht-Antriebsanordnung jin wesent-. liehen die gleiche wie die, die ia Fig. 16 gezeigt ist» Bei dieser Anordnung ist jedoch Bin Zahnrad 250 auf das untere Ende der Hülsenanordnung 216 durch einen Stift 252 (Fig. 22) aufgekeilt. Eine erste Nockenplatte 254 ist für eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse in dem Getriebekasten 256 gelagert. Ein Antriebs zahnrad 25.S4 das eine Einheit mit der Nöckenplatte 254 bildet, wird von dem Zahnrad 250 über ein Paar Lauf zahnräder 260, 262 angetrieben. Die Nockenplatte 254 ist mit einer Nockennut 264 an ihrer oberen Seite versehen, in der ein Nockenfolgeglied 266 sitzt. Das Noßkenfolgeglied 266 ist fest auf einem Teil des Schlittengehäuses 268 gelagert, so daß beim Drehen der Nocke 254 der Schlitten 268 auf seinen Führungsschienen 270 sich hin und her bewegt. Teile der Nochennut 264 sind konzentrisch zur Drehachse der Nockenplatte 254, so daß der Schlitten für eine kurze Zeitperiode an den gegenüberliegenden Enden seines Hubes sieh in einer Ruhelage befindet*
Eine zweite Nockenplatte 272 ist im Getriebekasten 256 für eine Drehung um eine allgemein senkrechte Achse vorgesehen. Die Nockenplatte 272 ist zu einer Einheit, mit einem Antriebszahnrad 274 verbunden, das an der Drehachse der Nockenplatte sitzt» Ein Paar Laufzahnräder 275, 277 bilden ein Zahnradgetriebe zwischen dem Zahnrad 250 und dem Zahnrad 274, so daß bei der Hin- und Herbewegung der-Stange 200 die Nocken platte 272 fortlaufend in einer Richtung gedreht wird.
Die Nockenplatte 272 ist mit einer Nockennut 276 ausgestattet, in der ein Nockenfolgeglied 278 sitzt. Das Nockenfolgeglied ist an dem einen Ende eines Hebels 280 montiert, der in der Mitte auf dem Schlitten 268 bei 282 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 280 ist über einen Gelenkhebel 284 mit einer Zahnstange 286 verbunden. Die Zahnstange 286 erstreckt sich längs des Schlittens 268 und ist für eine Hin- und Herbewegung darauf gelagert. Die Zahnstange 286 steht in Eingriff mit einem Paar Antriebszahnräder 288, 290, die wiederum mit zwei BetätigungsZahnstangen 292, 294 für zwei Greifzangensätze in Verbindung stehen. Die Zahnräder 288, 290 sind mit einer vergrößerten Lagerbüchse 296 versehen, an der ein Hebel 298 durch einen Bolzen 300 angelenkt ist. Die Hebel'298 sind ebenfalls mit entsprechenden Greifzangen-Zahnstangen durch Stifte bei 302 verbunden. Die Gelenkhebel 298 auf den zwei die Greif-
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: ■',■■■■ . : ■-"'■■ y?
zangenpaare betätigenden Zahnstangen sind so angeordnet* daß wenn der eine Satz von Zahnstangen sich annh innen vom Schlitten 268 bewegt, der andere sich nach außen erstreckt. Mit anderen Worten, die Bolzen 300 auf den Naben 296 der Zahnräder 288 sind diametral gegenüberliegend den Stiften 300 auf den Naben der Zahnräder 290 angeordnet Und die Hebel 298 , die mit den beiden Nabenpaaren verbunden sind, erstrecken sieh in die entgegengesetzten Richtnngen von ihren Gelenkverbindungen mit den Naben. Führungsrollen 304 halten die Zahnstange 286 in Eingriff mit den Zahnrädern 288, 290.
Es ist zu bemerken, daß der'Hebel 280, der das Nockenfolgeglied 278mit der Zahnstange 286 verbindet, auf dem Schlitten 268 so angelenkt ist, daß die Längsbewegung der Zahnstange 286 verstärkt wird in Bezug auf die Bewegung des Nockenfolgegliedes 278 in Längsrichtung des Schlittens 268 aufgrund der Drehung der Nockenplatte 272. Dieses Merkmal ist wichtig bei Anordnungen, wo Beschränkungen in der Größe vorliegen. Da ohne Verstärkung der Maximalhub der Nocke, die die Greiftangenbewegung steuert, größer sein muß als der Ausschlag des Nocken, der den Hub des Schlittens steuert, ist eine solche Verstärkungseinrichtung wie der Hebel 280 erwünscht, um die Große des die Greifzangenbewegung steuernden Nocken zu verringern. ;■-■:
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Es versteht sich, daß die Nockehnuten 264 und 276 auf den Nockenplatten 254 bzw, 272 so gestaltet und relativ zueinander angeordnet sind, daß der gewünschte Betriebszyklus erzeugt wird. In solcher Weise sind die beiden Nockennuten so gestaltet, daß während eines. Teils einer Umdrehung die Greifzangen in Bezug auf den Schlitten stationär bleiben und an anderen Drehungsteilen die Greifzangen auf dem Schlitten vorgeschoben und zurückgezogen werden, um die Werkstücke zu erfassen und freizugeben, während sie zwischen den aufeinanderfolgenden Gesenkstationen gefördert werden. Wie es der Fall ist bei den vorangegangenen, oben beschriebenen Ausführungsformen, kann die gewünschte Beschleunigung und Verzögerung des Schlittens und der Greifzangen durch die Gestalt der entsprechenden Nockennuten gesteuert werden.
In der in den Fig. 23-27 dargestellten Ausführungsform ist / eine Einrichtung zur Verstärkung der Bewegung von Schlitten und Greifzangen in Bezug auf die Bewegung der Nockenfolgeglieder, die diese Teile betätigen, vorgesehen. Bei dieser Fördereinrichtung ist der Schlitten 310 verhältnismäßig lang und einzelne Paare von Führungsschienen 31'2 sind an jedem Ende der Grundplatte 314 für die Lagerung des Schlittens.mit seiner Hin- und Herbewegung vorgesehen. Wie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, ist der Schlitten mit zwei Paaren
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HB : λ ν ■«
die Greif zangenbügel betätigenden Zahnstangen 316, 318 versehen, ein Paar an jedem Ende. Die Senkrecht-Antriebs-' anordnung für die in der Fig. 23 dargestellte Förderemriehtung ■ ist am besten aus der Fig«, 24 zu entnehmen. Jh dies.er Anordnung erstreckt sieh der Senkrechtantrieb 320, der mit dem. Stempel 322 der Presse verbunden ist, nach unten durch eine Hülsenanordnung 324, die im allgemeinen die gleiche Konstruktion auf?· weist wie die, die in Fig. 16 dargestellt ist. Jedoch ist 'bei der in Fig. 24 dargestellten Anordnung die Außenhülse 326 der Anordnung mit einer Nockenscheibe 328, die mit Schrauben befestigt ist. :
Die Nockenscheibe 328 ist mit einer inneren und einer äußeren Nockennut 332 bzw. 334 versehen. In der Npekennut 332 sitzt ein Nockenfolgeglied 336 und mit der Nockennut 334 steht ein Nockenfolgeglied 338 in Eingriff. Das Nockenfolgeglied 336 ist zwischen den Enden des Hebels 340 gelagert, der drehbar an dem feststehenden Gehäuse 342 bei 344 angelenkt ist. Das Nockenfolgeglied 338 ist zwischen den Enden des Hebels 346. gelagert, der an dem Gehäuse 342 bei 348 angelenkt isti An seinem äußeren Ende ist der Hebel 340 mit einem Gelenkhebel? 350 bei 352 verbunden, Iri gleicherweise ist der Hebel 346 an seinem anderen Ende drehbar bei 356 mit einem Gelenkhebel 354 verbunden. Der Gelenkhebel 350 ist %η einen Schlitten 358
angelenkt, der auf einer Grundplatte 314 durch ein Paar Schienen 360, die auf Bügeln 362 gelagert sind, für eine Bewegung geführt. Der Sehlitten 358 ist mit dem Schlitten durch Schrauben 364 verbunden, so daß bei einer Betätigung des Schlittens 358 längs der Führungsschienen 360 der Schlitten 310 hin-und herbewegt wird.
Der Gelenkhebel 354 ist ebenfalls mit einem Schlitten 366 bei 368 drehbar verbunden. Der Schlitten 366 sitzt verschiebbar auf Ehrungsschienen 360. Eine Zahnstange 370 erstreckt sich durch, den Schlitten 366 und ist an diesem durch Stifte 372 so verbunden, daß bei Betätigung des Schlittens 366 längs der Führungsschiene 360 die Zahnstange 370 hin- und herbewegt wird. Die Zahnstange 370 ist in geeigneter Weise mit einen Greifzangenbügel betätigenden Zahnstangenpaar 316, 318 verbunden, so daß aufgrund der Bewegung des Nockenfolgegliedes 338 in radialer Richtung der Nockenscheibe 328 die Greifzangenbügel 374, 376 betätigt werden,
Bei einer Anordnung, wie sie in den Fig. 23 - 27 dargestellt ist, kann die Verwendung von Zahnrädern in der Fördervorrichtung vollständig vermieden werden, falls es erwünscht ist. Die Vermeidung von Zahnrädern in Fördervorrichtungen ist in vielen Fällen vorteilhaft, wo die Zahnräder extremer Abnutzung
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über längere Zeiträume ausgesetzt sind, während die Hüten in den Nockenplatten 328 eingeschliffen und gehärtet werden können, um den Verschleiß auf ein Minimum zu verringern»
Wie bei den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, kann die Gestalt der Nockennuten 332, 334 und ihre relative Lage zueinander so bestimmt werden, um die gewünschten Betriebsbewegungen des Schlittens und der Greifzangenbügel zu erzeugen. Um einen RuhebeEeich des Schlittens an den gegenüberliegenden Enden seines Hubes vorzusehen, sind die diametral gegenüberliegenden Teile der Nut 332 konzentrisch zur Achse der Nockenscheibe 328 ausgebildet. In gleicherweise sind die Nockennuten 332, 334 relativ zueinander so gestaltet, daß sie durch wenigstens ein Teil des Hubes des Schlittens in beiden Richtungen den Schlittenblock 366 in dem gleichen Maß wie dem Schlittenblock 358 bewegen, so daß die Fingerbügel beibehalten werden, entweder in der die Werkstücke ergreifenden oder in der zurückgezogenen Stellung.
Daraus ist zu ersehen, daß die beschriebene Senkrecht-Antriebsanordnung, bei der eine senkrechte Hin- und Herbewegung des Pressenstempels in eine Drehbewegung von einem oder mehreren Nocken in eine Richtung umgewandelt wird, eine FÖrdereinrich-
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. 31
tong in Bezug auf ihren Betriebstakt eine große Vielseitigkeit verleiht. Da die Nocke oder die Nocken, die den Schlitten und dien. Fingerbügel betätigen, fortlaufend in eine Richtung sich dre-^a hen, kann die Fördereinrichtung so betätigt werden, daß der Schlitten vorwärtsgeschoben und zurückgezogen wird, während der Pressenstempel sieh durch einen oberen oder unteren Totpunkt b ewegt» Da die Bewegung der Greif zangenbügel unabhängig von der !Lage des Pressenstempels ist, kann der volle Hub des Stempels benutzt werden, um die Werkstücke zu fördern. Dadurch ist ein maximales Zeitintervall zur Verstellbewegung des Schlittens verfügbar. Dadurch kann wiederum die Geschwindigkeit des Schlittens verringert werden, was in den meisten Fällen sehr wichtig ist, weil die zu fördernden Teile die maximale Fördergeschwindigkeit bestimmen und somit die für die Förderung notwendige Zeit. Mit der vorliegenden Anordnung kann ein größerer Teil des Stempelhubs zum Weiterrücken der Werkstücke benutzt werden und damit kann eine schnellere Stempelgeschwindigkeit eingesetzt werden, bevor eine maximale Fördergeschwindigkeit der Werkstücke erreicht ist. In gleicherweise können die Greifzangen betätigt werden, um die Werkstücke sobald sie von den Gesenken freigegeben sind, zu ergreifen und die Werkstücke können freigegeben werden unmittelbar bevor sie mit den Gesenken in Berührung kommen.
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Claims (20)

  1. PATENTAKSPRfeiE
    Aus eineiri hin- und^ herbewegJlSöheii
    -and mindestens einer quer zur VorsElmfcaäbeiniing beweglichen Greifzange bestehende, einer Bearteiifaraigsamasdihime;, iaisfeesoaaderer eäner Stufenpresse, zugeordnete I zum schrittweisen Vor schub von vorzugsweise aus Metall, ίζ.3Β» Blech., bestellenden Werlcstiiekeni bei der die Greifzange am der Hin- und Herfeewegung in der Transportrichtung und sowohl die Betätigung des VOrschubschlittens als auch die Betätigung der Greifzange von der Hin- und Herbewegung des Pressenstenipels abgeleitet werden,
    dadurch gekennzeichnet» daß ,
    eine ÄntriebseSnrichtung die senkrechte Hin- und Herbewegung des Pressenstempels in eine fortlaufende Drehbewegung umwandelt, mit der schraubenförmige Nuten aufweisende Nocken angetrieben werden, und daß Nockenfolgeglieder von diesen sich drehenden Nocken die Steuerbewegungen für den Schlitten und die Greifzangen abgreifen. : /
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Nockenpaar·und,-zwei Nockenfolgeglieder vorgesehen sind, von denen eines den Schlitten und das andere die Greifzangen steuert. .-- * -■■ r -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken an dem vom Pressenstempel angetriebene Antriebsglied sitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeglied an dem Antriebsglied sitzt und die spiraligen Nuten aufweisenden Nocken an den angetriebenen Gliedern angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einer vom. Pressen-Stempel betätigten Antriebs stange besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Teile aus einer drehbaren, konzentrisch angeordneten Hülsenanordnung besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Teil eine Hülse umfaßt, die für eine Drehung um eine sieh hin- und herbewegende Achse gelagert ist durch die sich die Antriebsstange erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockennut sich über den Umfang fortlaufend um die Achse erstreckt, daß auf der anderen Welle eine Nockenfolge einrichtung sich befindet, daß die Nockennut zwei radial benachbarte Nutteile aufweist, von denen eines weiter als das andere ist, daß das eine Nuttejl radial abgeschrägte Nockenteile aufweist, die einen Absatz bilden an den achsial sieh gegenüberliegenden Enden der schraubenförmigen Nut, daß die Nockenfolgeeinrichtung zwei teleskopartig angeordnete Teile aufweist, von denen eines unter Federvorspannung steht und sich radial in das NutteiL mit abgeschrägten Nockenflächen erstreckt und das andere Npckenfolgeteil einen engen Sitz mit dem anderen Nutteil aufweist, und daß das Nockenfolgeglied so mit" den Absätzen zusammenwirkt, daß die Nockenfolgeeinrichtung ' fortlaufend um die schraubenförmige Nut sich bewegt, wenn die Stange senkrecht hin- und herbewegt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das engere Teil der Nockennut mit abgeschrägten Nockenflächen vorgesehen ist und das unter Pedervorspannung stehende Teil teleskopartig in dem anderen Teil angeordnet ist, das mit dem breiteren Nockentejl in Eingriff steht.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolgemeehanismus sich radial von der Stange erstreckt und die schraubenförmige Nut in der Hülse ausgebildet sind.
  11. 11.. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Nuten sich fortlaufend um die Innenseite der Hülse erstreckt und ebenfalls axial zur Hülse· um eine Strecfe die etwa dem Hub der Antriebsstange entspricht, daß diet Νύίέ einen radial nach innen verlaufenden Teil und einen radial· nach außen verlaufenden Tfeil besitzt, der eine geringere Weite als der radial nach innen verlaufende. Teil aufweist* daß deir radial nach: außen verlaufende Teil der Nut äHu seinen gegenüberliegenden axialen Enden eine radial nach innen abgeschrägte Fläche aufweist, die eine radiale* Schulter bildet* daß der· Nockenfolgemeehanismus ein Teil besitzt, der mit dem innen gelegenen Nutenteil einen engen Sitz bildet und ein Stift unter Federvorspannung mit dem radial außen gelegenen Nutenteil in Eingriff kommt, wobei der Stift radial nachsinnen gedrückt wird und dann an den Schultern nach außen, um zu bewirken, daß der Nockenfolgemechanismus einer fortlaufenden Bahn rund um die Nooke folgt, wenn die Antriebsstange ihre Bewegungsrichtung an den gegenüberliegenden Enden ihres Hubes umkehrt.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine Anordnung umfaßt, die aus einer inneren Hülse, einer äußeren Hülse und einer radial dazwischenliegenden Hülse besteht, wobei die. innere Nut in der inneren Hülse, die äußere Hut auf der ZwisEhenhülse ausgeformt sind und die Nockenfläche auf der äußeren Hülse ausgebildet sind und daß die Hülsen aneinander befestigt sind um eine Dreheinheit zu bilden.
  13. 13. _ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke zwei schraubenförmige Nuten aufweist, die sich am Umfang um die Nocke in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, daß die beiden Nockennuten an ihren oberen Enden verbunden sind und an ihren unteren Enden an einem Punkt verbunden sind, der auf der diametral gegenüberliegenden Seite liegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hülse ein Drehnockenpaar angetrieben wird, dass einer der Nocken ein Nockenfolgeglied zugeordnet ist, das mit dem Schlitten in Verbindung steht und ein zweites Nockenfolgeglied mit dem anderen Nocken zugeordnet ist, das mit den Greifzangen verbunden ist.
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  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken für eine gemeinsame Bewegung verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken auf der Hülse befestigt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus einem Zylinder bestehen, an dessen Umfang die Nockennuten ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus einer Nockenscheibe bestehen, in der zwei über den Umfang fortlaufende Nuten in einer Ebene ausgebildet sind, die quer zur Drehachse der Nockenscheibe liegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Greifzangen und dem zugeordneten Nockenfolgeglied ein Übersetzungshebel verbunden, der den erforderlichen Nockenfolgeausschlag verringert um die notwendige Verschiebung der Greif zangen zu bewirken.
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  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19j dadurch gekennzeichnet,, daß die Antriebsverbindung zwischen Schlitten und depi zugeordneten Nöcfcenfolgeglied einen Übersetzungshebei umfaßt, um den für die notwendige Verschiebung des ScMittens erförderliche Noekenausschlag zu verringern.
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