DE1601098A1 - Dichtung zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen Tuerzarge und Tuerrahmen bei Kuehlschraenken,Tiefkuehlgeraeten u.dgl. - Google Patents

Description

• Dichtung zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen Türzarge und Türrahmen -bei Kühlschränken, Tiefkühlgeräten und dergleichen. Dichtungen zur Abdichtung des-Zwischenraumes, zwischen Türzarge und Türrahmen bei Kühlschränken, Tiefkühlgeräten und dergleichen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese dienen dazu, die erforderliche Abdichtung zwischem dem Innenraum und der die Geräte umgebenden Luft mit ihrer höheren Temperatur herbei zuführen: Insbesondere ist es bekannt, hierzu aus extrudierten Kunststoffprofilen aufgebaute Dichtungsleisten zu verwenden, die zumindest eine Dichtungslippe aufweisen. Die Befestigung erfolgt dabei zumeist über eine Anzahl Schrauben, was arbeits- und kostenaufwendig ist. Darüber hinaus entsteht oft dadurch Ausschuß, daß das Anbringen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt erfolgte. Ferner ist es be-r kannt, umfangseitig am Türrahmen eine aus Schaumkunststoff bestehende Dichtungsleiste aufzukleben oder anderweitig zu befestigen. Ferner ist es bekannt, im Türrahmen eine umlaufende Rille vorzusehen und in dieser eine Dichtungsleiste aus einzelnen, den einzelnen Seiten und Ecken zugeordneten Elementen einzulegen, die im Bereich der Stoßstellen über in zugeordnete Ausnehmungen einführbare Verbindungsstücke zusammengehalten werden. Alle diese Maßnahmen sind .insbesondere in montagetechnischer Hinsicht nachteilige. Darüber hinaus stört insbesondere bei der letzbeschriebenen Ausführungsform, daß durch die Verbindungselemente die Verformbarkeit im Bereich derStoßstellen beeinträchtigt wird. Auch in funktioneller Hinsicht sind diese bekannten Dichtungen verbesserungsfähig, da einerseits die Wäremedämmung dieser Dichtungen-nlcht befriedigt, andererseits die Lebensdauer zu wünschen übrigläßt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus in einfachster Weise so zu gestalten, daß eine einfache und sichere Montage gegeben ist. Darüber hinaus soll ein Aufbau verwirklicht werden, der die Wärmedämmung und Lebensdauer derartiger Dichtungen wesentlich verbessert:

  Die Erfindung betrifft eine Dichtung zur Abdichtung des Zwischen-

  raumes zwischen Türzarge und Türrahmen bei.Kühlabhränken,

  Tiefkühlgeräten und dergleichen, mit aus extrudierten Kunst-

  stot'lprofilen aufgebauten Dichtungsleimen und. zumindest einer

  daran angeordneten Dichtungslippe. Die Erfindung besteht darin,

  dad derTürrahmen mit einem u®tangaeitig offenen Kanal mit ein-

  gezogenen

  versehen und die Dichtngsleiste ver-

  .,tormbare :Ansätze aufweist,, und mit diesen in den Kanal rast-

  sitzartig eindrückbar ist. Bei einem weiteren Vorschlag der -

  Erfindung ist die Dichtungsleiste! eigerseits (insbesondere an

  ihren der Außeneeitezugewandteh Ende) mit eine® leistenartigen

  Ansatz versehen und andererseits, insbesondere innenseitig,

  auf den Türrahmen zur mit einer zurückgebogenen Dichturigalippe

  versehen und weisen die leistenartigen Ansätze einen pfeilartigen

  oder rohrförmigen Querschnitt auf. Zweckmäßig ist umtangseitig

  im-Bereich der Ansätze zumindest über eine balchartige ausge-

  bildete Wandung eine weitere -hohle Leistung angeformt 'und

  diese zur Aufnahme eines stabförmigen Permanentmagneten singe-

  richtet. Ferner kann umtangseltg an der Dichtungsleiste im .

  Bereich der Dichtungslippe eine weitere nach außen durchge-

  wölbte Wnndwng angeformt und an die hohle Leiste, insbes. im

  Bereich der Basis angeschlossen und durch diese ®in weiterer

  jedoch gegenüber der Leiste abgeschlossener Kanal gebildet sein.

  Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung des Ansatzes,;d-ie da-

  durch gelcennzeichnet ist, daß der hohlförmige Ansatz innen-

  seitig mit sich kreuzenden.Aussteifungsrippen versehen ist und

  diese über den Umfang zu außenseitigen Rastrippen verlängert .,

  sind, -.. , - -

  Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem

  darin zusehen, daß sich aufgrund der Äne#tze eine wohl .de»:

  unierte' und einfache Montage der Dichtung herbe@tühren läßt i

  Darüber hinaus besteht mit einfachsten Mitteln die Möglich-

  keit, durch Bildung von- Hohlräumen und Erhöhung der Vertermw

  e

  barkeit die Dichtwirkung wesentlich- zu verbessern.

  Im folgenden wird die Erfindung anhand -einer lediglich ein

  AusfUhrungebeispiei darstellenden Zeichnung näher erläutert;

  es zeigen$ '

  Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgeme Dichtung,

  Fig. 2 eine andere AusfUhrungeform des Degenstandes nach

  Pia. 1,

  Pia. 3 eine weitere AusfUhrungsform mit einem anders ausgb-

  bildeten Ansatz,

  Pia. 4 eine weitere Ausführungsfci#m,

  Pia* 5 die Dichtung in eingebautem Zustand mit zugeordneter

  Türzarge und Türrahmen.

  gemäß den Pia, weist die*Dichtung ein durch gtrangpressen

  eines Kunststoffs erhaltenes Profil nach. bekanntem Verfahren

  auä8 und zwar weist sie gemäß ihren verschiedenen Ausbil- .

  dungeforten eine stärkere, zu einer Dichtungslippe bei 2

  gebogene Dichtungsleistb Lauf" An einer Seite der Dichtungs#

  leiste l ist ein Ansatz oder eine Rippe 3a oder 3b vorgesehen, welche gemäß dem Ausbildungsbeispiel der Fig: 1 und _2. bei 3a einen pfeilartigen Querschnitt auseist, der durch die beiden. Hinterschneidungen 4 gekennzeichnet ist.: Indem Ausbildungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 weist der Ansatz oder die Rippe 3b einen rohrförmigen Querschnitt auf, mit zwei sich rechtwinklig kreuzenden Aussteifungsrippen 5, die zu Forts ätzen, außerhalb des Ansatzes, und zwar zu Rastrippen oder Vorsprüngen 5a verlängert ." Die Dichtung gemäß Fig. 1 weist an der dem pfeilförmigen-Ansatz 3a entgegengesetzen Seite eine erste, balgartig geformte Wändung 6auf, welche daher verformbar-ist und in der Mitte einer rechteckigen, hohlen Leiste 7 endet, in deren Hohlraum ein den Permanentmagneten 8 darstellender Stab hineinreicht.
• An einer Seite der Leiste 7 und bei der gewölbten Diehtungs-@ lippe 2 endend, erstreckt sich unter einem weiten Biegeradius ein im Weiteren als durchgewölbte-Wandung 9.bezeichneter Vorsprung. Die Wandung 6, die Leite 7 und die. Wandung 9 begrenzen eine Kammer oder Kanal 10.-Aufgrund dieser Ausbildungsart und wie aus der Fig. 5 offensichtlich, wird die-den Per-: manentmagnet 8 aufnehmende-hohle Leiste 7 gegen den elastischen Druck der als Druckfeder wirkenden balgartigen Wandung6 verstellt, während die gewölbte Wandung 9 durch Berührung -und Druck zusammengedrückt werden kann und dadurch eine zweite Dichtstelle bildet, die sich von deri mittels der durch die Leiste 7 gebildeten .Dichtungsstelle in Abstand befindet. Das Ausbildungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 dadurch, daß die Kammer durch eine Zwischenwand 11 in zwei Teile geteilt ist und außerdem dadurch, daß die Leiste einen maßgeblich hohlen fünfeckigen Querschnitt12 aufweist, dessen Höhe größer als die der Ldste ist und außerdem auch die Wandung 9 überragt. In der Leiste 12 ist kein Permamentmagnet 8 vorgesehen. Eine derartige Dichtung-kann beispielsweise Verwendung an der oberen und unteren Seite einer Kühlschranktür finden.
• Die Dichtung gemäß Fig. 3 gleicht maßgeblich derjenigen gemäß Fig. 2 mit Ausnahme des Ansatzes 3b, welcher rohrförmig ausgebildet ist. Diese Dichtung ist für die an den Scharnieren der Tür liegende Seite vorgesehen.
• Die Fig. 4 stellt eine Lösung dar, bei welcher die Wandung 9 nicht vorgesehen ist und an deren Stelle tritt eine zweite balgartige Wandung 13. Auch diese Dichtung ist zur Verwendung an der Seite der Kühlschranktür-vorgesehen, an welcher diese durehdie Scharniere an den Schrank angelehnt ist. Auch diese Dichtung soll, wie im Falle derjenigen gemäß Fig. 3, keinen Permanentmagnet aufnehmen.
• Die Fig. 5 zeigt, wie die Dichtung gemäß Fig. 1 mit dem Umfangsprofil bzw. Türrahmen der Kühlschranktür verbunden wird. Gemäß dieser Fig, ist mit 20 ein beliebiges Profil bezeichnet, .welches den insgesamt mit 21 bezeichneten Türrahmen begrenzt. Dieses Profil-Weist an einer nicht ge- zeigten Stelle eine Nute auf, in welche der Rand der Kunst-

  ®toftplatte eingesetzt wird, welche die Außenseite der r

  Tür bildet, das Profil weist außerdem eine Nute 22 aüf,

  in welche der Umtangerandeites ProtilkÖrpers 23 singe-

  padt ist, welcher den dagefrshman tUr die Tür dar$tellt

  . und zusamen mit der vorgenannten Nunetetoffpiatte einen

  ZWiachanraum 2e brengt$ in welch» der äeheumtoft

  autgebIght tot, weicher daa ProtUatUuk 20 gegen die

  1Cuibsteftpistte drückt. -

  DA6 Prbtäl 20 weint atßerdem eitlen eng bei 26 - zulaotenden

  Kanal-25 auu' durch wichon'der ptoilartige Ansatz 3a

  den ,in der Pia* 1 dargestellten Profilstückes hindueuh-

  gedrückt wird,. und dessen gebogene Abdichtungslippe 2 a

  jUrrah®eri 21- bei 23 autliegtßAn anderen geiten darr TUr

  kann -der runde Ansatz 3ti gemäß den Ausbildauzgsbeiepielen

  der Figg_ 3 und 4 In den Kanal 25 gedrückt Werder.

  X,t 30 ist die Türzarge .b$aa das Gehäuse des ]Kühlschrank«

  bereichuet, weleiier den die zur Kühlung aufbewahrten Waren

  enth81tt Dass Gehäuse kann auch In beliebiger anderer Art

  ausgebildet sein und k= wie in den Pia* dargestellt, auch

  mit Kunstschaumatotfisoiierung 35_ versehen sein, mit dem de-

  Muse 33 in Blecht: und. Mit einem profilierten Teil 32 zur Bo#

  trenzung de'senra'@ules den KUhlsohrankes.

  Zu beachten isst, daß in. der Pia*. ä die Wandung 9 mit dem

  teil 32 -in wirkverbInduakommt, was aber keine Zusamwn-

  arbeit bedeutet, dem bei-geschlossener Tür (in der in Fig.

  5 gezeigten Stellung) wird die Wandung 9 zusammengedruckt und liegt gegen die Außenseite dieses Teils 32 an.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e-1) Dichtung zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen Türm zarge und Türrahmen bei Kühlschränken, Tiefkühlgeräten und dergleichen, mit aus extrudierten Kunststoffprofilen aufgebauten Dichtungsleisten und zumindest einer daran angeordneten Dichtungslippe, dadurchgekennzeiehnet, dafl der Türrahmen (21) mit einem umfangseitig offenen Kanal (25) mit eingezogenen Rastschultern (26) versehen und die Dichtungsleiste (1) verformbare Ansätze (3a, 3b) aufweist und mit diesen im Kanal rastsitzartig eindrückbar ist. '2) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Dichtungsleiste (1) einerseits mit einem leistenartigen Ansatz (3a, 3b) versehen und andenrseits, insbes. innenseitig, auf den Türrahmen (21) mit einer zurückgebogenen Dichtungslippe (2) versehen und die leistenartigen Ansätze (3a, 3b) dnen pfeilartigen oder rohrförmigen Querschnitt aufweisen, 3) Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß umfangseitig im Bereich des Ansatzes (3a, 3b) zumindest über eine balgartig ausgebildete Wandung (6, 13)-eine weitere hohle Leiste (7, 12) angeformt und diese zur Aufnahme eines stabförmigen Permanentmagneten (8) eingerichtet ist. 4) Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß umfangseitig an der Dichtungsleiste (1): im Bereich der Dichtungslippe (2) eine weitere nach außen durchgewölbte Wandung (9) aasgeformt und die hohle Leiste (7, 12), insbes, im Bereich der Basis, angeschlossen ist und durch diese ein weiterer der Leiste-(7, 12) abgeschlossener Kanal (10) gebildet ist. 5) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (3b) innenseitig mit sich kreuzenden Aussteifungsrippen (5) versehen ist und diese über den Umfang zu außenseitigen Rastrippen (5a) verlängert sind.