DE1596760C3 - Behandlung von Glasfasern in einem Säurbad zur Herstellung von thermisch hochresistenten Fasern sowie auf diese Weise hergestellte Glasfasern - Google Patents

Behandlung von Glasfasern in einem Säurbad zur Herstellung von thermisch hochresistenten Fasern sowie auf diese Weise hergestellte Glasfasern

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DE1596760C3
DE1596760C3 DE1596760A DE1596760A DE1596760C3 DE 1596760 C3 DE1596760 C3 DE 1596760C3 DE 1596760 A DE1596760 A DE 1596760A DE 1596760 A DE1596760 A DE 1596760A DE 1596760 C3 DE1596760 C3 DE 1596760C3
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Description

Al2O3 0,50 bis 5%
Bi2O3 0,20 bis 2%
CoO 0,50 bis 5%
Cr2O3 0,10bis3% '
MgO 0,50 bis 3%
Mn2O3 0,20 bis 2,25%
NiO 0,50 bis 1,25%
PbO 0,20 bis 1,5%
wobei die Säurebehandlung bei einer Konzentration von 0,2 bis 1,3 N erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei- oder dreiwertigen Metalloxide in folgenden Gewichtsprozenten verwendet werden:
Al2O3 0,50 bis 2%
Bi2O3 0,50 bis 1%
CoO 2 bis 5%
Cr2O3 1,25 bis 2,75%
MgO 0,50 bis 2,50%
Mn2O3 0,50 bis 2%
NiO 0,50 bis 1%
PbO 0,50 bis 1,5%
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, dessen Grundbestandteile aus 66 bis 75 Gewichtsprozent SiO2 und 34 bis 25 Gewichtsprozent Na2O bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, dessen Grundbestandteile aus 69 bis 71 Gewichtsprozent SiO2 und 29 bis 31 Gewichtsprozent Na2O bestehen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, dessen Grundbestandteile ein molekulares Verhältnis SiO^Na2O zwischen 2 und 3 aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, dessen Grundbestandteile ein molekulares Verhältnis SiO2: Na2O zwischen 2,3 und 2,5 aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, bei dem Natriumoxid mindestens zum Teil durch ein anderes Alkalioxid ersetzt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als anderes Alkalioxid Kaliumoxid verwendet wird.
9. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellte thermisch hochresistente Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach der Behandlung im sauren Bad eines der nachstehenden zwei- oder dreiwertigen Metalloxide in den angegebenen Gewichtsprozenten enthalten:
AUO3 0,20 bis 1%
Bi2O3 0,20 bis 3%
CoO 0,50 bis 8%
Cr„O3 0,10 bis 5%
MgO 0,29 bis 3%
Mn2O3 0,20 bis 3,25%
NiO 0,50 bis 2%
PbO 0,10 bis 2,25%
10. Glasfasern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach der Behandlung im sauren Bad, eines der nachstehenden zwei- oder dreiwertigen Metalloxide in den angegebenen Gewichtsprozenten enthalten:
Al2O3 0,20 bis 0,75%
Bi2O3 0,50 bis 1,50%
CoO 3 bis 8%
Cr2O3 1,50 bis 4%
MgO 0,20 bis 2,50%
Mn2O3 0,20 bis 2,75%
NiO 0,50 bis 1,50%
PbO 0,50 bis 2%
Die Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens, bei dem Glasfasern, die SiO2, mindestens ein Alkalioxid und ein zwei- oder dreiwertiges Metalloxid enthalten, zur Erhöhung ihrer thermischen Resistenz in ihrem Alkaligehalt gemindert werden, indem sie in einem sauren Bad behandelt, danach gewaschen, getrocknet und gegebenenfalls kalziniert werden.
Für die Herstellung von Glasfasern haben Verfahren Bedeutung, bei denen schmelzflüssige dünne Ströme des Glases aus einem rotierenden Schleuderkörper ausgeschleudert oder mittels einer Spinndüse gebildet und anschließend zu Fasern ausgezogen werden. Der mittlere Durchmesser der erzeugten Fasern liegt zwischen ungefähr 1 und 10 Mikron. Diese Fasern dienen unter anderem zur Herstellung von Matten, wobei die Fasern regellos angeordnet (in Wirrlage) sind. Solche Matten dienen vornehmlich zur Isolierung. Die Erfindung bezieht sich auf Fasern zur Wärmeisolierung bei hohen Temperaturen.
Die für die Herstellung solcher Fasern bestimmten Gläser müssen bestimmte Bedingungen erfüllen. Sie sollen im Hinblick auf eine günstige Herstellung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen schmelzen und sich zu Fasern ausziehen lassen. Andererseits sollen die Fasern gute Warmfestigkeitseigenschaften haben. Die üblicherweise für diese Zwecke eingesetzten Gläser enthalten Kombinationen von Siliciumdioxid und Alkalioxid. Diese Gläser haben günstige Faserbildungseigenschaften, die daraus hergestellten Fasern können jedoch ohne besondere Behandlung nur in Temperaturbereichen eingesetzt werden, die 7500C praktisch nicht übersteigen.
Es ist bekannt, daß man die Warmfestigkeit von Glasfasern durch die Behandlung im sauren Bad, bei der im wesentlichen alle Bestandteile außer dem Siliciumdioxid herausgelöst werden, nennenswert erhöhen kann (USA.-Patentschrift 3 012 930 und Silikattechnik 12 [1961], S. 521 bis 528). Die Warmfestigkeit dieser Fasern erreicht 1100 bis 12000C. Sie ist für gewisse Zwecke jedoch immer noch nicht ausreichend. Es ist weiterhin bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 494 259) Glasfasern aus Gläsern, die außer den Hauptbestandteilen SiO2 und Na2O auch einen
3 4
höheren Gehalt an zwei- oder dreiwertigen Metall- NiO 0,50 bis 1,25%
oxiden enthalten, herzustellen und nach ihrer Her- PbO 0,20 bis 1,5%
stellung einer Behandlung im Säurebad zu unterwerfen. Durch Versuche wurde jedoch festgestellt, daß wobei die Säurebehandlung bei einer Konzentration die Zusammensetzungen gemäß dieser Patentschrift zu 5 von 0,2 bis 1,3 N erfolgt.
keinem Ergebnis führen. So wurden nach den Vor- Das Waschen der Fasern nach dem Auslaugen und Schriften dieser Patentschrift Glasfasern der Zusam- das gegebenenfalls (bei Temperaturen zwischen 600 mensetzung in Gewichtsprozenten von 55% SiO2, und 12000C) erfolgende Kalzinieren dient dazu, das 13,5% AI2O3, 18% CaO, 4,5% MgO und 9% B2O3 in an den Fasern haftende Wasser zu entfernen und die einem schwefelsauren Bad mit den Konzentrationen io mechanische Festigkeit der Faser durch Verfestigung von 0,6 N einerseits und 6 N andererseits während drei ihrer Struktur zu erhöhen. Die Behandlung im Säure-Minuten und drei Stunden behandelt, danach unter bad ergibt Fasern, die nur sehr geringe Mengen an Aufkochen in einem zweimal gewechselten Wasserbad Alkali enthalten. Demgegenüber bewirkt diese Auswährend einer Minute gespült und anschließend bei laugung nur eine teilweise, im allgemeinen sehr geringe 1100C getrocknet. In beiden Fällen ergab sich eine 15 Auflösung der genannten Metalloxide.
Zerstörung der Faserstruktur. Durch Versuche wurde festgestellt, daß durch die Andererseits ist grundsätzlich auch schon bekannt- Hinzufügung der aufgeführten Oxide in den angegegeworden (deutsche Auslegeschrift 1 069 349), schwer- benen Gewichtsbereichen das Ausziehen der Fasern schmelzende Gläser durch Verwendung hochschmel- mit den üblichen Maschinen nicht beeinträchtigt wird zender glasbildender Bestandteile herzustellen und zu 20 und daß man durch die erfindungsgemäße Anwendung hochhitzebeständigen Glasfaden auszuziehen. Die für des Auslaugeverfahrens im Säurebad Fasern erhält, bei diese Gläser in Frage kommenden Mengenverhält- denen ganz überraschende Eigenschaftsänderungen, nisse sind jedoch nicht angegeben. Infolge ihres sehr insbesondere im Hinblick auf die für die Verwendung hohen Schmelzpunktes bei 16480C und darüber kön- interessierenden Temperaturpunkte gegeben sind. Je nen diese Gläser für eine wirtschaftliche Herstellung 25 nach Metalloxidzusatz ist eine thermische Resistenz von Glasfasern mit den üblichen Herstellungsmaschi- bis zu einer Größenordnung von 15000C und darüber nen nicht eingesetzt werden. erreicht, während die thermische Resistenz der bef j Ferner ist bereits bekanntgeworden (französische kannten, einer Auslaugung unterworfenen Fasern Patentschrift 1 357 393), temperaturbeständige Glas- 12000C nicht übersteigt. Eine solche Erhöhung der fasern aus Gläsern mit der Zusammensetzung von 55 30 thermischen Resistenz bei den geringen Zusätzen gebis 80 Gewichtsprozent SiO2, 10 bis 35 Gewichtspro- maß der Erfindung ist überraschend. Dies gilt auch zent AI2O3 und 4 bis 25 Gewichtsprozent MgO her- insbesondere bei Zusätzen von Metalloxiden, wie PbO. zustellen, wobei von der Erkenntnis ausgegangen wird, Die Versuche haben ferner gezeigt, daß es nicht nur daß die Herstellung von Kieselsäurefasern, die an sich auf den Zusatz der einzelnen erfindungsgemäßen sehr gute Eigenschaften aufweisen, sehr schwierig ist 35 Metalloxide überhaupt ankommt, sondern daß ganz und der Zusatz von MgO und Al2O3 die Spinneigen- wesentlich auch die erfindungsgemäßen Gewichtsschaften des Glases verbessert. Diese Glasfasern eignen bereiche sind. Es hat sich überraschenderweise heraussich jedoch nur für eine Verwendung bei Temperaturen gestellt, daß eine weitere Erhöhung des Metalloxidbis zu 8700C. gehaltes nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, zu einer Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer 40 weiteren Erhöhung der thermischen Resistenz führt, Zusammensetzung aus Silicumidioxid und Alkalioxid sondern daß die Festigkeit bei weiterer Erhöhung des ein solches zwei- der dreiwertiges Metalloxid in solchen Gehaltes im Gegenteil wieder abnimmt.
Gewichtsbereichen hinzuzufügen, daß die Herstellung Es ist ansich bereits bekannt (französische Patentder Glasfasern auf den üblichen Maschinen durch schrift 1 370 013), daß die Verarbeitungseigenschaften dieses Oxid nicht beeinträchtigt wird und die Fasern 45 von Quarzglas durch ganz geringe Zusätze an Al2O3 nach dem Auslaugen eine weiter erhöhte Warmfestig- verändert werden können. Auch ist ein Zusatz von keit aufweisen und die Behandlungsdauer im sauren Al2O3 zur Herstellung warmfester Gläser bekannt. Bad so abgekürzt werden kann, daß das Verfahren in Der Gehalt an Al2O3 ist jedoch in diesem Falle hoch eine normale laufende Fabrikation ohne übermäßigen (vgl. französische Patentschrift 1357 393). Es hat daher Aufwand eingeschaltet werden kann. 50 nicht nahegelegen, Versuche mit sehr kleinen Prozent-Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge- sätzen durchzuführen, von denen man von vornherein maß darin, das eingangs beschriebene Verfahren, bei annehmen mußte, daß sie hinsichtlich der Erhöhung dem Glasfasern, die SiO2, mindestens ein Alkalioxid der thermischen Resistenz zu keinem brauchbbaren und ein zwei- oder dreiwertiges Metalloxid enthalten, Ergebnis führen würden. Insbesondere konnte nicht zur Erhöhung ihrer thermischen Resistenz in ihrem 55 vorausgesehen werden, daß bei Gläsern mit einem Alkaligehalt gemindert werden, indem sie in einem Gehalt an den betreffenden Metalloxiden von höchsauren Bad behandelt, danach gewaschen, getrocknet stens 5% in Verbindung mit dem Auslaugeverfahren und gegebenenfalls kalziniert werden, auf solche Glas- ein Maximum thermischer Resistenz erreicht würde, fasern anzuwenden, die als zwei- oder dreiwertiges Dieser 5 % nicht übersteigende Anteil der erfindungs-Metalloxid eines der nachstehenden Metalloxide in 60 gemäßen zwei- oder dreiwertigen Metalloxide ist an den angegebenen Gewichtsprozenten enthalten: sich nicht ausreichend, um die thermischen Eigenschaften der Fasern auf die Mischung von Kieselsäure mit
Al2O3 0,50 bis 5 % einem Oxid, das temperaturbeständiger als die Kiesel-
Bi2O3 0,20 bis 2% säure ist, zurückführen zu können. Erst in Kombina-
CoO 0,50 bis 5 % 65 tion mit der Behandlung im Säurebad ist die thermische
Cr2O3 0,10 bis 3 % Resistenz der Glasfasern nennenswert erhöht.
MgO 0,50 bis 3% Zur Erzielung optimaler Werte der thermischen
Mn2O3 0,20 bis 2,25% Resistenz ist eine vorteilhafte Art des erfindungsge-
5 6
mäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß die CoO (Fig. 1),
zwei- oder dreiwertigen Metalloxide in folgenden Cr2O3 (Fig. 2).
Gewichtsprozenten verwendet werden:
Nachstehend sind einige Beispiele für die Durch-
Al2O3 0,50 bis 2% 5 führung der Erfindung gegeben.
Bi2O3 0,50 bis 1 %
CoO 2 bis 5% _ . ...
Cr2O3 :..... 1,25 bis 2,75% Beispiel l
MgO... .' ' 0,50 bis2,50% Behandelt wurden Gläser der folgenden, auf das
Mn2O3 i. .0,50 bis 2 % io Gewicht bezogenen Zusammensetzung:
NiO 0,50 bis 1 % Na2O 29%, SiO2 (70,72 — x) %, Cr2O3 x% (wobei χ
PbO 0,50 bis 1,5 % zwischen 0,10 und 3 % liegt), verschiedene Verunreini
gungen 0,28%.
Eine weitere zweckmäßige Art de? erfindungsge- Diese Zusammensetzung wurde geschmolzen und
mäßen Vefahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein 15 durch mechanisches Ausziehen zu Fasern von einem Glas verwendet wird, dessen Grundbestandteile aus mittleren Durchmesser von 8 μπι ausgezogen, durch 66 bis 75 Gewichtsprozent SiO2, insbesondere 69 bis Kochen während 3 Minuten in einer Lösung von 0,6 N 71 Gewichtsprozent, und 34 bis 25 Gewichtsprozent von HCl ausgelaugt, während einer Minute in kochen-Na2O, insbesondere 31 bis 29 Gewichtsprozent be- dem Wasser gespült und während 12 Stunden bei stehen. ' 20 1600C in einem Trockenofen getrocknet.
Ein solches Glas eignet sich besonders für die wirt- Die Prüfungen dtr mechanischen Festigkeit bei
schaftliche Herstellung von Glasfasern. Ein Gehalt von hoher Temperatur vvurden an Strängen dieser so beüber 34% Na2O kommt für die Herstellung von Fasern handelten Fasern durchgeführt,
nicht in Betracht, da bei einem höheren Gehalt die Die Kurve 2 stellt die thermische Resistenz (will-
Faserherstellung sehr schwierig wird (Entglasungs- 25 kürliche Maßeinheiten nicht dargestellt) als Funktion gefahr). des Gehaltes des Ausgangsglases an Cr2O3 dar. Man
t . Gemäß einer zweckmäßigen Art der Erfindung kann erkennt ein Maximum bei 2%. Die Fasern widerstanein Glas verwendet werden, dessen Grundbestandteile den Temperaturen bis 1585 0C. Bei Erhöhung des ein molekulares Verhältnis SiO2: Na2O zwischen 2 Cr2O3-Gehaltes nimmt die thermische Resistenz der und 3, vorzugsweise zwischen 2,3 und 2,5 aufweisen. 30 Fasern fortschreitend wieder ab.
Na2O kann gemäß einer weiteren Art der Erfindung Über 5 % Cr2O3 hinaus «ntglast das Glas und kann
mindestens zum Teil durch ein anderes Alkalioxid, nicht mehr zu Fasern ausgezogen werden,
vorzugsweise Kaliumoxid, ersetzt werden.
Nach dem Verfahren gemäß der erfindungsgemäßen . .
Anwendung hergestellte thermisch hochresistente Glas- 35 Beispiel L
fasern enthalten nach der Behandlung im sauren Bad Behandelt wurde ein Glas der folgenden, auf das
eines der nachstehenden zwei- oder dreiwertigen Me- Gewicht bezogenen Zusammensetzung:
talloxide in den angegebenen Gewichtsprozenten: Na2O 29,0%, SiO2 68,2%, CoO 2,5%, Verunreinigun
gen wie Fe2O3 0,3 %.
Al2O3 0,20 bis 1 % 40 Diese Zusammensetzung wurde geschmolzen, ver-
vorzugsweise 0,20 bis 0,75% mittels des Schleuderverfahrens zu Fasern ausgezogen
Bi2O3 ' 0,20 bis 3 % und in Form eines Filzes auf einer Versuchsanlage
vorzugsweise 0,50 bis 1,50% unter folgenden Bedingungen ausgelaugt:
CoO 0,50 bis 8% _
vorzugsweise 3 bis 8% 45 Dauer:
Cr2O3 0,10 bis 5% 1 Minute.
vorzugsweise 1,50 bis 4,00% __ , ,
MgO 0,20 bis 3 % Säurebad:
• vorzugsweise 0,20 bis 2,50% H2SO4 1,2 normal + oberflächenaktives Mittel
Mn2O3 0,20bis3,25% 50 2°/000.
vorzugsweise 0,20 bis 2,75% _
NiO ... .0,50 bis 2% Temperatur:
vorzugsweise 0,50 bis 1,50 % 95 0C.
PbO 0,10 bis 2,25%
vorzugsweise 0,50 bis 2% 55 Das erhaltene Erzeugnis wurde danach eine Minute
in kaltem Wasser gewaschen, um die verbliebenen
Durch Versuche wurde festgestellt, daß die Fasern Spuren von Säure und gebildetem Salz zu entfernen, bei nach der Behandlung im Säurebad nur sehr geringe 400 °C getrocknet und anschließend bei 9000C behan-Mengen an Alkali enthalten. Der prozentuale Gehalt delt, um das Wasser zu entfernen und die bei der Ausan zwei- oder dreiwertigen Metalloxiden kann stärker 60 laugung entstandenen Mikroporen, wie bei der Hersein als im Ausgangsglas, wenn diese Metalloxide nur stellung von reinem Siliciumdioxid durch Auslaugung wenig durch die Säure des Bades ausgelaugt werden üblich, zu schließen,
und daher im Glasgitter verbleiben. Das Enderzeugnis enthielt
Die Kurven der Zeichnung (Fig. 1 und 2) zeigen, SiO2 96,8%, Na2O 0,03%, CoO 3,0%, Verunreinigunabhängig von der auf das Gewicht bezogenen Zu- 65 gen ungefähr 0,2 %.
sammensetzung, die auf den Abszissen aufgetragen Die Fig. 1 zeigt die Veränderungen der thermischen
ist, die thermische Resistenz, die auf den Ordinaten Resistenz der ausgelaugten Fasern als Funktion des in einem willkürlichen Maßstab aufgetragen ist, für: Prozentsatzes des Kobaltoxides, bezogen auf die Aus-
7 8
gangszusammensetzung des Glases. Man erkennt eine Die Arbeitsgänge des Waschens und Trocknens
deutliche Verbesserung der thermischen Eigenschaften, waren identisch mit denen von Beispiel 2.
wenn das Ausgangsglas zwischen 2 und 5% CoO Die abschließende thermische Behandlung erfolgte
enthält. Die Fasern widerstanden Temperaturen von bei 1100 C.
über 1500 C. Diese Eigenschaften verschlechtern sich 5 Das Endprodukt enthält:
rasch, wenn man schrittweise den Prozentsatz von SiO2 97,10%, Na2O 0,20%, Cr2O3 2,53%, Verunreini-
CoO von 5 auf 10% erhöht. gungen ungefähr 0,17%.
Die Fig. 3 zeigt in Kurve A die thermische Resistenz Die gleiche Erscheinung wie bei Zusatz von CoO
einer Kieselsäure-Faser mit 99,9% SiO2 (erhalten ist festzustellen beim Vergleich des Verhaltens einer
durch Auslaugung von Natriumsilikatfasern mit 29% io gemäß Beispiel 3 hergestellten Faser (Kurve D in
Na2O); die Kurve B zeigt die thermische Resistenz Fig. 4) und von Fasern aus durch Auslaugung herge-
von Fasern, die gemäß Beispiel 2 erhalten wurden. stelltem Siliciumdioxid (Kurve C) mit einem Gehalt
Die Bedingungen der Auslaugung waren in beiden an Na2O von 0,15%. Wie ein Vergleich der Kurven C
Fällen die gleichen. und D zeigt, genügen 2% Cr2O3, um den Beginn der
Der Versuch besteht in einer Steigerung der Tempe- 15 Zusammendrückung der Probe D um über 1700C
ratur von 5 C pro Minute bei einer Filzprobe, die gegenüber der Probe C zu steigern und die thermische
einem Druck von 100 kg/m"2 unterworfen war. Resistenz um ungefähr 190 bis 200'C zu steigern für
Man mißt die Zusammendrückung bzw. das Zu- die Zusammendrückung von 5 auf 15%.
sammensacken (in Prozent), die als Ordinate aufge- Wie durch Versuche festgestellt wurde, ist die ther-
tragen ist, abhängig von der Temperatur, die als 20 mische Resistenz bei Zusatz von PbO (unter entspre-
Abzisse aufgetragen ist. Man erkennt, daß ein Zusatz chender Verminderung von SiO2) am höchsten bei
von 2,5% CoO (unter entsprechenden Verminderungen einem Gehalt von PbO beim Ausgangsglas zwischen
des Prozentsatzes von SiO2) ausgereicht hat, damit die 0,50 bis 1,5%. Bei einem Gehalt von 1 % PbO wider-
Zusammendrückung von 5 auf 15% bei dieser Probe steht die Faser nach der Auslaugung Temperaturen
bei einer ungefähr um 130 C höheren Temperatur ein- 25 bis 1355'C. Die thermische Resistenz ist bei Zusatz
tritt (1150 anstatt 1020 C). Das gleiche gilt auch für von PbO wohl geringer als bei den besonders vorteil-
den Beginn der Zusammendrückung (Loslösung der haften Zusätzen der Metalloxide CoO und Cr2O3. Sie
Kurve von der Abszisse). ist jedoch erkennbar besser als bei den durch Aus-
* * _ ... „ laugung von Natriumsilikatfasern hergestellten Kiesel-
BeisP'eI 3 30 säurefasern.
Es wurde behandelt ein Glas der folgenden, auf das Auch die übrigen erfindungsgemäßen Metalloxid-Gewicht bezogenen Zusammensetzung: zusätze ergeben deutlich erkennbare Verbesserungen Na2O 31,5%, SiO2 66,3%, Cr2O3 2%, Verunreinigun- der thermischen Resistenz gegenüber den Kieselsäuregen 0,2%. fasern.
Diese Zusammensetzung wurde geschmolzen, durch 35 Die Verbesserung der thermischen Eigenschaften von
das Schleuderverfahren zu Fasern ausgezogen und in Kieselsäurefasern durch den Zusatz einer geringen
Filzform auf einer Versuchsanlage ausgelaugt. Menge eines zwei- oder dreiwertigen Metalloxids ist,
Das Auslaugen erfolgt unter folgenden Bedingungen: wie oben gezeigt wurde, nicht proportional dem Pro-
zentsatz des Oxids. Die beste Wirkung wurde mit
: 40 Prozentsätzen erzielt, die je nach dem verwendeten
32 Sekunden. Oxid verschieden waren und zwischen 1 und 5% lagen.
, , Die Wirkung vermindert sich dann bereits zwischen 5
Säurebad: und I0%>
H2SO4 1,2 normal + oberflächenaktives Mittel Man kann auch Na2O und/oder K2O molekular
2°/000. 45 ersetzen durch Lithiumoxid bis zu einem auf das Ge-
· wicht bezogenen Gehalt von 5 % und vorzugsweise von
lemperatur: 0>20 bjs 2o/ Man erhält so ein Enderzeugnis mit ver-
95"C. besserten thermischen Eigenschaften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anwendung des Verfahrens, bei dem Glasfasern, die SiO2, mindestens ein Alkalioxid und ein zwei- oder dreiwertiges Metalloxid enthalten, zur Erhöhung ihrer thermischen Resistenz in ihrem Alkaligehalt gemindert werden, indem sie in einem sauren Bad behandelt, danach gewaschen, getrocknet und gegebenenfalls kalziniert werden,
auf Glasfasern, die als zwei- oder dreiwertiges Metalloxid eines der nachstehenden Metalloxide in den angegebenen Gewichtsprozenten enthalten:
DE1596760A 1961-12-27 1966-07-15 Behandlung von Glasfasern in einem Säurbad zur Herstellung von thermisch hochresistenten Fasern sowie auf diese Weise hergestellte Glasfasern Expired DE1596760C3 (de)

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