DE1592793B2 - Verfahren zur herstellung von duengemittelgranulat - Google Patents

Verfahren zur herstellung von duengemittelgranulat

Info

Publication number
DE1592793B2
DE1592793B2 DE19671592793 DE1592793A DE1592793B2 DE 1592793 B2 DE1592793 B2 DE 1592793B2 DE 19671592793 DE19671592793 DE 19671592793 DE 1592793 A DE1592793 A DE 1592793A DE 1592793 B2 DE1592793 B2 DE 1592793B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
mixture
ammonium nitrate
potassium
urea
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671592793
Other languages
English (en)
Other versions
DE1592793A1 (de
Inventor
Eija Fujisawa; Takada Minoru; Matsuo Kiyoshi; Kamakura; Murozono Hitoshi Yokohama; Nagayama Tokio Hatano Otsuka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Original Assignee
Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsui Toatsu Chemicals Inc filed Critical Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Publication of DE1592793A1 publication Critical patent/DE1592793A1/de
Publication of DE1592793B2 publication Critical patent/DE1592793B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B7/00Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

3 4
geschwindigkeit in der zu schmelzenden hochviskosen eine Stickstoff-Phosphor-, Stickstoff-Kalium- oder Substanz so klein, daß die zum Schmelzen erforderliche Stickstoff-Phosphor-Schmelzmischung erhalten, in der Zeit sehr lang ist, dafür erhöht sich die Viskosität nicht mehr als 3 Gewichtsteile eines festen Orthoauf Grund der Zersetzung und Kondensation des phosphats, eines festen Kaliumsalzes oder einer Rohmaterials Harnstoff, Ammoniumnitrat und Ortho- 5 Mischung davon pro Gewichtsteil der Harnstoff- oder phosphat während des Schmelzens, und es ist schwierig, Ammoniumnitratschmelze dispergiert oder gemischt schließlich eine stabile fließfähige Schmelze zu er- sind. Ferner können noch Calciumsuperphosphat, Gips, halten. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß theoretisch Magnesiumhydroxyd, Ammoniumsulfat oder Amdas Sprühkristallisationsverfahren durch Anwendung moniumchlorid zur Regulierung des Mischungseiner schnellen Wärmeübertragung ausgeführt werden io Verhältnisses oder zur Erzielung eines Kalk oder kann, so daß der Schmelzvorgang beendet sein kann, Magnesia enthaltenden Produkts zugegeben werden, bevor eine derartige Zersetzung und Kondensation Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verauftritt. Industriell ist jedoch die Fläche des Wärme- fahrens soll jetzt an Hand der Zeichnung erklärt Übergangs so groß, daß das Volumen der Apparatur werden. Die Erklärung wird für die Verwendung groß wird, die Verweilzeit in der Schmelzapparatur 15 wäßriger Harnstofflösungen durchgeführt, kann jelang ist und die obenerwähnte Schwierigkeit erhöht doch ebenso im Falle der Verwendung einer Harnstoffwird. schmelze, einer wäßrigen Lösung von Ammonium-
Diese Schwierigkeit kann jedoch überwunden werden nitrat oder einer Schmelze von Ammoniumnitrat an-
indem man eine Schmelze aus Harnstoff oder Am- gewendet werden.
moniumnitrat herstellt, ein vorerhitztes Orthophosphat, 20 Durch eine Leitung 2 wird eine wäßrige Lösung
ein vorerhitztes Kaliumsalz oder eine vorerhitzte von 85 bis 95 °/0 Harnstoff aus einem Konzentrator 1
Mischung davon zu der Schmelze hinzugibt, um eine einer Harnstoffanlage auf die flüssige Oberfläche in
fließfähige Schmelzmischung herzustellen, die Mi- einem Schmelzmischbehälter 3 gesprüht. Die Tempe-
schung innerhalb einer »stabilen Zeit«, in der man sie ratur dieser wäßrigen Harnstofflösung beträgt ge-
in einem fließfähigen Zustand hält, in Tropfen teilt 25 wohnlich 100 bis 120° C. Wenn nötig, kann sie aber
und sie dann kühlt. Im allgemeinen schmelzen in auch versprüht werden, wenn sie auf eine derart hohe
einem System aus Harnstoff oder Ammoniumnitrat- Temperatur wie 110 bis 140° C erhitzt wurde, so daß
Orthophosphat, Harnstoff oder Ammoniumnitrat- die Verdampfung des Wassers beim Sprühvorgang
Kaliumsalz oder Harnstoff oder Ammoniumnitrat- geregelt werden kann. Andererseits wird die erforder-
Phosphat-Kaliumsalz, wenn erhitzt wird, der Harn- 30 liehe Menge feiner Pulver eines Orthophosphats und/
stoff oder Ammoniumnitrat vollständig, und ein Teil oder eines Kaliumsalzes aus dem Vorratsbehälter 4
des Orthophosphats und/oder des Kaliumsalzes bzw. 5 durch einen Pulverstrom entnommen. Aus
schmelzen eutektisch mit dem Harnstoff oder Am- diesem Pulverstrom wird ein Luft-Pulverstrom 9 ge-
moniumnitrat, der übrigbleibende Teil schmilzt jedoch macht, indem man ihn mit einem Luftstrom 8, der
nicht und befindet sich in einem Suspensionszustand 35 durch einen Luftvorerwärmer 7 vorerwärmt wurde,
in der erhaltenen Schmelze. zusammengibt, und dieser wird pneumatisch gefördert.
In der vorliegenden Erfindung wird die Schmelze In der Zwischenzeit wird das Pulver auf 60 bis 200° C
von Harnstoff oder Ammoniumnitrat, die verwendet vorerwärmt.
werden soll, durch Schmelzen von Harnstoff oder Der Luft-Pulverstrom 9 wird durch einen Zyklon 10
Ammoniumnitrat erhalten, oder sie besteht aus einer 40 in Pulver und Luft getrennt, und ein abgetrennter
konzentrierten wäßrigen Lösung aus Harnstoff oder Strom 11 des Pulvers wird bei 60 bis 200° C in dem
Ammoniumnitrat. Schmelzmischbehälter 3 so dispergiert wie möglich
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete feste eingegeben. Ein Strom 12 von im Zyklon abgetrennter
Orthophosphat, Kaliumsalz oder die Mischung davon Luft wird in den Luftvorerwärmer 7 zurückgeführt, besitzt vorzugsweise eine Teilchengröße, die klein 45 Die Dispersion in dem Schmelzmischbehälter 3 wird
genug ist, um durch ein Sieb mit 30 Maschen pro durch einen Rührer 13 heftig gerührt. Die Temperatur
25,4 mm zu gehen. des Schmelzmischbehälters 3 wird durch zusätzliches
Es ist in einigen Fällen, in Abhängigkeit von der Erhitzen mit einem an der äußeren Wand geschaffenen
Art oder dem Mischungsverhältnis der Rohmaterialien, Dampfmantel auf einer Temperatur von 100 bis 140° C sehr schwierig, ein festes Orthophosphat und/oder ein 50 gehalten. Auf diese Weise können das Orthophosphat
festes Kaliumsalz in der Harnstoff- oder Ammonium- und das Kaliumsalz aus den Vorratsbehältern 4 bzw. 5
nitratschmelze zu dispergieren und zu mischen. In vorerhitzt werden und, ohne miteinander vermischt
einem solchen Fall kann die obenerwähnte Schwierig- zu werden, in den Schmelzmischbehälter 3 eingegeben
keit beseitigt werden, wenn zuerst eine Schmelze oder werden. Ein Strom 14 einer fließfähigen Schmelzeine Schmelzdispersion niedriger Viskosität hergestellt 55 dispersion mit einer Viskosität von 100 bis 4000 Centi-
wird, indem man zu der Schmelze ein vorerhitztes poise wird auf ein Rotationssieb 16 gegeben, so daß er
Orthophosphat und/oder ein Kaliumsalz bis zu seiner in flüssige Tropfen zerteilt wird. Die hergestellten
eutektischen Zusammensetzung zugibt oder bis eine flüssigen Tropfen werden gekühlt und verfestigt, indem
geschmolzene Mischung gebildet wird, die eine Brei- man sie im Gegenstrom mit einem Luftstrom 17, der konzentration in einem leicht zu handhabenden 6o am unteren Teil des Turmes zugeführt wird, und einem
Bereich besitzt, und darauf wird der Rest des vor- Strom 18 von Sekundärluft, die durch den Zug des
erwärmten Orthophosphats und/oder des vorer- Turmes angesaugt wird, kontaktiert. Die erstarrten
wärmten Kaliumsalzes hinzugegeben. Diese Methode Tropfen tropfen in eine fluidisierende Zone 19, werden
ist zur Unterdrückung derartiger Reaktionen wie der dort fluidisiert, fließen vollständig gekühlt über und Zersetzung und Kondensation sehr nützlich, indem 65 werden kontinuierlich als Strom 20 aus der Spriih-
man die Zeit, in der der breiige hochviskose Zustand anlage abgeführt. Der Strom 20 enthält einen Strom 22
durchlaufen wird, verringert. mit großen Körnern oder verschieden geformten
Auf diese Weise wird in der vorliegenden Erfindung Körnern, die durch ein Trommelsieb 21 entfernt
werden, und der Rest wird als Produktstrom 23 entnommen. Der Luftstrom, der durch den Sprühturm 15 aufsteigt, wird durch eine Luftauslaßöffnung 24 entladen. Weiterhin kann ein Luftstrom 25 während des Zerteilens der Schmelze in flüssige Tropfen abwärts vom oberen Teil des Turmes um das Rotationssieb herum zugeführt werden, so daß die flüssigen Tropfen, die vom Rotationssieb auf den äußeren Wandteil des Turmes fliegen, gegen das Zentrum des Turmes zurückgebracht werden können und die flüssigen Tropfen daran gehindert werden können, an der Turmwand abgelagert zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei der Herstellung eines Düngemittelgranulats, das zwei Komponenten aus Stickstoff und Phosphor oder Stickstoff und Kalium oder drei Komponenten aus Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, die Rohmaterial-Schmelzmischung leicht hergestellt werden, und nicht nur eine niedrigviskose Schmelze, sondern auch eine Schmelzdispersion hoher Viskosität kann sehr leicht in flüssige Tropfen zerteilt werden, ohne Unterbrechung des Verfahrens, und die Körner-Ausbeute ist hoch. Weiterhin besteht keine Notwendigkeit, das Produkt zu trocknen und das Produkt in die vorhergehenden Stufen wieder zurückzuführen, verursacht durch die Abweichung der Zusammensetzung des Produktes, und deshalb ist ein sehr wirtschaftliches Verfahren möglich.
B e i s ρ i e 1 1
1,5 kg geschmolzener Harnstoff werden in einen Chargen-Schmelz-Mischbehälter gegeben, der mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer versehen ist und in ein Ölbad von 150 bis 170° C eingetaucht, 2,0 kg Ammoniumdihydrogenphosphat, auf 1200C vorerwärmt und durch ein Sieb von 60 Maschen gehend, werden hinzugegeben, und die Mischung wird heftig bei einer Temperatur von 13O0C gerührt. Die Viskosität der Schmelzmischung wird im Verlauf der Zeit gemessen. Nach 6 Minuten wird eine fließfähige Schmelzmischung mit einer Minimum-Viskosität von 1000 bis 1500 Centipoise erhalten. Wenn diese Mischung weiter gerührt wird, beginnt die Viskosität nach 5 Minuten zu steigen, die Fließfähigkeit geht schnell verloren, und es wird unmöglich, die Mischung in flüssige Tropfen zu zerteilen.
Zum Vergleich wurden die folgenden Versuche durchgeführt.
Versuch 1
Wenn Ammoniumdihydrogenphosphat bei normaler Temperatur unter den gleichen Bedingungen wie oben erwähnt hinzugefügt wird, beträgt die Zeit, die erforderlich ist, bis eine fließfähige Schmelzmischung erhalten wird, 9 Minuten, und die »stabile Zeit«, bis die Viskosität einen schnellen Anstieg zeigt, beträgt ungefähr 3 Minuten.
Versuch 2
60
In dem obenerwähnten Mischbehälter werden Harnstoff und ein Pulver von Ammoniumdihydrogenphosphat bei Normaltemperatur im obenerwähnten Mischungsverhältnis geschmolzen. Mit einem derartigen konventionellen Rührer, wie er in diesem Beispiel verwendet wird, war es aber nicht möglich, die Schmelzmischung zu rühren. Sie wurde mit Hilfe einer kleinen Schaufel gemischt und geknetet. Nach etwa 18 Minuten wird eine fließfähige Schmelzmischung mit einer Viskosität von 1500 bis 2000 Centipoise erhalten. Die »stabile Zeit«, bis die Viskosität einen schnellen Anstieg zeigt, beträgt etwa 2 Minuten.
Beispiel 2
315 kg/Std. geschmolzener Harnstoff und 285 kg/Std. auf 100°C vorerwärmtes und durch ein Sieb mit 60 Maschen gehendes Kaliumchlorid werden in einen Schmelzmischbehälter mit einer Kapazität von 70 1, der mit einem Rührer und einem Dampfmantel versehen ist, gegeben und durch Rühren bei einer Temperatur von 1200C gemischt, um eine Schmelzmischung mit einer Viskosität von 50 bis 100 Centipoise bei 1200C zu ergeben. 600 kg/Std. der Schmelzmischung werden aus dem Schmelzmischbehälter herausgenommen, durch Aufprallenlassen auf ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Sieb von 16 Maschen, das 70 cm unterhalb des Schmelzmischbehälters befestigt ist, in flüssige Tropfen geteilt und durch Eintropfenlassen ( in ein unter dem Sieb befindliches Kühlöl zur Herstellung von Granulat verfestigt.
Die Zusammensetzung der erhaltenen Produkte beträgt etwa N : P2O5 = 23 : 28. Die Teilchengröße-Verteilung ist folgende:
5 bis 12 Maschen pro 25,4 mm = 35 Gewichtsprozent 12 bis 20 Maschen pro 25,4 mm = 60 Gewichtsprozent durch 20 Maschen pro 25,4 mm = 5 Gewichtsprozent hindurchgehend
B e i s ρ i e 1 3
590 kg/Std. auf 900C vorerwärmtes und durch ein Sieb von 60 Maschen pro 25,4 mm gehendes Ammoniumdihydrogenphosphat und 450 kg/Std. einer wäßrigen Harnstofflösung mit einer Konzentration von 90 °/oaus der Konzentrierungsstufe einer Harnstoff-Anlage werden kontinuierlich in einen Schmelzmischbehälter mit einer Kapazität von 0,1 cbm und der in der Spitze eines Sprühturmes mit einer effektiven Höhe von 35 m befestigt ist, zugegeben und zusammengemischt. Die Temperatur des Schmelzmischbehälters · wird durch Dampfheizung auf 1300C gehalten. Ferner wird die wäßrige Harnstofflösung auf 140° C in einer Rohrleitung während der Beförderung erwärmt und auf die flüssige Oberfläche im Schmelzmischbehälter gesprüht. Die aus dem Schmelzmischbehälter entnommene Schmelzmischung mit einer Viskosität von 1500 bis 2000 Centipoise bei 1300C wird durch Aufgabe auf ein aus rostfreiem Stahl hergestelltesRotationssieb von 12 Maschen und mit 800 UpM rotierend in flüssige Tropfen zerteilt. Die erhaltenen flüssigen Tropfen werden durch Kühlluft gekühlt, die im Turm mit einer Geschwindigkeit von 2 m/Sek. aufsteigt, so daß sie verfestigt werden, während sie durch den Turm tropfen. 990 kg/Std. des granulären Produktes werden aus dem unteren Teil des Turmes entnommen.
Die Zusammensetzung des Produktes beträgt etwa N : P2O6 = 25 : 30. Es liegt im wesentlichen keine durch die Korngröße verursachte Abweichung der Zusammensetzung vor. Der Wassergehalt des Produktes beträgt 0,8 Gewichtsprozent. Seine Teilchengröße-Verteilung ist wie folgt:
5 bis 12 Maschen pro 25,4 mm = 70 Gewichtsprozent 12 bis 20 Maschen pro 25,4 mm = 23 Gewichtsprozent durch 20 Maschen pro 25,4 mm = 7 Gewichtsprozent hindurchgehend
Beispiel 4
Die im Beispiel 3 benutzte Anlage wird verwendet. 650 kg/Std. geschmolzenes Ammoniumnitrat und 550 kg/Std. auf 800C vorerwärmtes und durch ein Sieb von 60 Maschen pro 25,4 mm gehendes Ammoniumdihydrogenphosphat werden kontinuierlich in einen Schmelzmischbehälter eingespeist und bei 140° C unter Rühren zur Bildung einer Schmelzmischung vermischt.
1200 kg/Std. der Schmelzmischung mit einer Viskosität von 500 bis 1000 Centipoise bei 1400C werden aus dem Schmelzmischbehälter entnommen und in flüssige Tropfen zerteilt, indem man sie auf ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes und mit 800 UpM rotierendes Rotationssieb mit 12 Maschen pro 25,4mm gibt. Die hergestellten flüssigen Tropfen werden durch Kühlluft gekühlt, die in dem Sprühkristallisationsturm mit einer Geschwindigkeit von 2 m/Sek. aufsteigt, so daß sie, während sie durch den Turm tropfen, verfestigt werden. 1190 kg/Std. granuläres Produkt werden aus dem unteren Teil des Turmes entnommen.
Die Zusammensetzung des Produkts beträgt etwa N : P2O5 = 25 : 25. Seine Teilchengröße-Verteilung ist folgende:
5 bis 12 Maschen pro 25,4 mm = 60 Gewichtsprozent 12 bis 20 Maschen pro 25,4 mm = 35 Gewichtsprozent durch 20 Maschen pro 25,4 mm = 5 Gewichtsprozent hindurchgehend
Beispiel 5
1,5 kg geschmolzener Harnstoff werden in einen Chargenmischer, der mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer versehen ist und in ein Ölbad von 150 bis 170° C eintaucht, eingespeist, 1,2 kg Ammoniumdihydrogenphosphat und 1,0 kg auf 120° C vorerwärmtes Kaliumchlorid werden dann dazugegeben, und sie werden bei 130° C zur Bildung einer Schmelzmischung kräftig gerührt. Nach einer Zeitspanne wird die Viskosität der Schmelzmischung gemessen. Nach 6 Minuten wird eine fließfähige Suspensionsschmelze mit einer Minimum-Viskosität von 500 bis 1000 Centipoise erhalten. Wenn diese weiter gerührt wird, beginnt nach 5 Minuten die Viskosität zu steigen, die Fließfähigkeit geht schnell verloren, und sie kann unmöglich versprührt werden.
Zu Vergleichszwecken werden die folgenden Versuche ausgeführt.
Versuch 1
Wenn Ammoniumphosphat und Kaliumchlorid bei normaler Temperatur unter denselben Bedingungen wie oben hinzugegeben werden, beträgt die Zeit, bis eine fließfähige Schmelze erhalten wird, 8 Minuten, und die »stabile Zeit« bis zum schnellen Ansteigen der Viskosität beträgt etwa 3 Minuten.
Versuch 2
In dem obenerwähnten Mischer werden Pulver von Harnstoff, Ammoniumphosphat und Kaliumchlorid in dem obenerwähnten Mischungsverhältnis ohne Vorerwärmen geschmolzen. Mit einem normalen Rührer, wie er in diesem Beispiel verwendet wird, war es aber unmöglich, die Schmelzmischung zu rühren. Die Schmelzmischung wird mit einer kleinen Schaufel geknetet. Nach etwa 20 Minuten wird eine fließfähige Schmelze von 1000 bis 1500 Centipoise erhalten. Ihre »stabile Zeit« betrug aber nur 2 Minuten.
Beispiel 6
1,2 kg geschmolzener Harnstoff werden in den im Beispiel 5 verwendeten Mischer eingespeist, und 1,3 kg auf 7O0C vorerwärmtes Ammoniumdihydrogenphosphat wird hierzu hinzugefügt. Wenn die Mischung auf 13O0C unter Rühren erwärmt wird, erhält man nach 4 Minuten eine fließfähige Schmelzmischung von 300 bis 500 Centipoise. Wenn 1,2 kg auf 70° C
ίο vorerwärmtes Kaliumchlorid unter den gleichen Bedingungen dazugegeben werden und die Schmelzmischung auf 120 bis 130° C gehalten wird, erhält man nach 2 Minuten eine fließfähige Schmelze von etwa 1000 bis 1500 Centipoise. Bei fortwährendem Rühren kann die Fließfähigkeit 7 Minuten aufrechterhalten werden.
Beispiel 7
In einem Schmelzmischbehälter, der mit einem Rührer und einem Dampfmantel versehen ist und eine Kapazität von 101 hat, werden 15 Gewichtsteile geschmolzener Harnstoff und ein auf 70 bis 900C vorerwärmtes gemischtes Pulver mit 12 Gewichtsteilen Ammoniumdihydrogenphosphat und 10 Gewichtsteilen Kaliumchlorid kontinuierlich bei diesem Fließverhältnis hinzugegeben. Die Temperatur des Mischbehälters wird zur Erzielung einer Schmelzmischung von 1000 bis 1500 Centipoise auf einer Temperatur von 120° C gehalten. Diese Schmelze wird in Tropfen zerteilt, indem man sie zum Aufprall auf ein rostfreies Stahlsieb mit 9 Maschen pro 25,4 mm, das unterhalb des Bodens des Mischtanks befestigt ist, mit einer Zugaberate von 100 kg/Std. beschickt, und sie wird durch Eintropfenlassen in ein Kühlöl, das, wie weiter unten erwähnt, hergestellt wird, verfestigt. Die Korngröße-Verteilung ist folgende:
5 bis 7 Maschen pro 25,4 mm = 45 Gewichtsprozent 7 bis 12 Maschen pro 25,4 mm = 47 Gewichtsprozent
12 bis 16 Maschen pro 25,4 mm = 5,5 Gewichtsprozent durch 20 Maschen pro 25,4 mm = 2,5 Gewichtsprozent hindurchgehend
Die Zusammensetzung des erhaltenen Produktes betrug annähernd N : P2O5: K2O = 22 : 16 :16. Es erfolgte weder eine Ablagerung noch ein Verkleben der Maschen des Siebes.
Beispiel 8
Eine unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 7 hergestellte Schmelzmischung wird mit einer Zugaberate von 200 kg/Std. auf einen Punkt zwischen der Mitte und dem äußeren Ende aus rostfreiem Stahl hergestellten rotierenden Siebes mit einem Durchmesser von 12 cm und 4 Maschen pro 25,4 mm zugegeben und durch Einstellen der Zahl der Umdrehung des Siebes auf 700 UpM in Tropfen geteilt und zur Kühlung und Verfestigung in ein öl eintropfen gelassen. Die Korngröße-Verteilung des erhaltenen granulären Produktes ist wie folgt:
5 bis 7 Maschen pro 25,4 mm = 30 Gewichtsprozent 7 bis 12 Maschen pro 25,4 mm = 48 Gewichtsprozent
12 bis 16 Maschen pro 25,4 mm = 11 Gewichtsprozent durch 16 Maschen pro 25,4 mm = 3 Gewichtsprozent
hindurchgehend
Es gibt im wesentlichen kein Fliegen der Schmelze in horizontaler Richtung. Es ist im wesentlichen
309 512/363
möglich, die Tropfen in einem Kreis von 1 m Durchmesser in einem senkrechten Abstand von 1 m unter dem Rotationssieb zu sammeln. Es gibt kein Verstopfen der Maschen des Siebes und überhaupt keine Ablagerung der Schmelze am Sieb. Die Zusammensetzung des erhaltenen Produktes zeigt N : P8O5: K2O = 22:16 :16. Es gibt im wesentlichen keine durch die Unterschiede in der Körpergröße hervorgerufene Abweichung der Zusammensetzung.
Beispiel 9
Eine Mischung von Ammoniumdihydrogenphosphat und Kaliumchlorid, vorerwärmt auf 9O0C, wird mit einer Zugaberate von 660 kg/Std. (360 kg Ammoniumdihydrogenphosphat und 300 kg Kaliumchlorid) und mit einer Zugaberate von 330 kg/Std. einer wäßrigen Lösung von Harnstoff mit einer Konzentration von etwa 90% aus der Konzentrierungsstufe einer Harnstoffanlage kontinuierlich in einen Schmelzmischbehälter mit einer Kapazität von 0,1 cbm, der mit eine Rührer und einem Dampfmantel versehen ist und an der Spitze eines Sprühkristallisationsturmes mit einer effektiven Höhe von 35 m befestigt ist, zugegeben, geschmolzen und gemischt. Die wäßrige Harnstofflösung wird im Förderrohr auf 130° C erhitzt und durch eine Düse auf die Oberfläche der Schmelze gesprüht. Die erhaltene Schmelzmischung von 2000 bis 3000 Centipoise bei 1250C wird auf eine aus rostfreiem Stahl hergestellte rotierende Siebplatte mit 6 Maschen pro 25,4 mm, die sich mit 1500 UpM dreht, hinzugegeben, um sie in Tropfen zu zerteilen. Die Tropfen werden durch Kontaktierung mit Kühlluft, die durch den Turm mit einer Geschwindigkeit von 3 m/Sek. aufsteigt, gekühlt, so daß sie erstarren, während sie durch
ίο den Turm tropfen, und werden dann als granuläres Produkt aus der Wirbelzone im unteren Teil des Turmes abgenommen. Die Menge der erhaltenen Produktklumpen beträgt 970 kg/Std., sind von einer annähernden Zusammensetzung N : P2O5: K2O = 18 :18 :18 und zeigen im wesentlichen keine Abweichung von der Zusammensetzung. Weiterhin zeigt das Produkt einen Wassergehalt von 1,1 °/0 und erfordert keine anschließende Trocknung. Die Teilchengröße-Verteilung des Produkts ist folgende:
6 bis 8 Maschen pro 25,4 mm = 12,0 Gewichtsprozent 8 bis 10 Maschen pro 25,4 mm = 21,8 Gewichtsprozent 10 bis 16 Maschen pro 25,4 mm = 46,1 Gewichtsprozent 16 bis 20 Maschen pro 25,4 mm = 12,4 Gewichtsprozent durch 20 Maschen pro 25,4 mm = 7,7 Gewichtsprozent hindurchgehend
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Druck durch Düsen in einem Turm zerstäubt, so daß Patentansprüche: die gebildeten Ammoniumnitrat-Tropfen in freiem Fall (unter Erstarren) zu Boden fallen unter Entgegen-
1. Verfahren zur Herstellung von Düngemittel- strömen von Kühlluft. Aus der deutschen Auslegegranulat durch Versprühen einer Schmelzmischung, 5 schrift 1166157 geht hervor, daß die Überführung wobei die Schmelzmischung durch Zugabe von von Schmelzen in gekörnter Form, insbesondere festem Orthophosphat und/oder festem Kalisalz gekörnte Düngemittel, mittels Verspritzen durch zu einer Harnstoff- oder Ammoniumnitratschmelze Düsen, von Schleuderscheiben oder aus rotierenden hergestellt wird, dadurch gekennzeich- gelochten Zentrifugenkörben, in geeigneten, von net, daß das Orthophosphat und/oder Kalisalz io Kühlluft durchströmten Türmen geschieht. Die Zentrivor der Zugabe zu der Schmelze auf eine Tempe- fugenkörbe können zylindrische oder konische Form ratur von 60 bis 2000C erhitzt werden. aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die deutsche Auslegeschrift 1126 894 betrifft eine zeichnet, daß man die Schmelzmischung zur Über- Vorrichtung zum Verspritzen von Ammoniumnitrat, führung in flüssige Tröpfchen durch ein stationäres 15 Harnstoff oder Calciumnitrat enthaltenden Dünge-Sieb, ein Vibrationssieb, ein Rotationssieb oder mittelschmelzen, die aus einem um eine Welle rotieein rotierendes Rad mit radialen Speichen hindurch- renden Behälter besteht, in dessen Seitenwänden fallen läßt. Spritzöffnungen vorgesehen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 227 429 ist ein zeichnet, daß zur Flugkontrolle der flüssigen 20 Verfahren zum Granulieren von Salzschmelzen durch Tröpfchen in horizontaler Richtung um das Verspritzen der Schmelzen mittels konisch geformter, Rotationssieb oder das rotierende Rad herum durchlochter Zentrifugenkörbe und Verfestigung der Luft zugegeben wird. beim Verspritzen gebildeten Tröpfchen durch Kühlung
mit einer Flüssigkeit bekannt.
25 Die erfindungsgemäße, noch zu erläuternde Suspen-
dierung von vorerhitztem Orthophosphat und/oder
Kalisalz in einer Harnstoff- oder Ammoniumnitratschmelze ist diesen Literaturstellen nicht zu ent-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nehmen.
zur Herstellung von Düngemittelgranulat durch Ver- 3° Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur sprühen einer Schmelzmischung, wobei die Schmelz- Herstellung von Düngemittelgranulat durch Vermischung durch Zugabe von festem Orthophosphat sprühen einer Schmelzmischung, wobei die Schmelz- und/oder festem Kalisalz zu einer Harnstoff- oder mischung durch Zugabe von festem Orthophosphat Ammoniumnitratschmelze hergestellt wird. und/oder festem Kalisalz zu einer Harnstoff- oder
Bei den herkömmlichen Methoden zur Herstellung 35 Ammoniumnitratschmelze hergestellt wird, geschaffen, eines granulären N — P, N — K oder N — P — K- das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ortho-Düngemittels, wobei Harnstoff oder Ammoniumnitrat phosphat und/oder Kalisalz vor der Zugabe zu der als Stickstoffquelle, Ammoniumphosphate oder Kali- Schmelze auf eine Temperatur von 60 bis 200° C umphosphate als Phosphorquelle und Kaliumchlorid, erhitzt werden.
Kaliumsulfat oder Kaliumnitrat als Kaliumquelle 40 Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren geverwendet werden, wird unter anderem eine Teller- schaffen, das dadurch gkennzeichnet ist, daß man die granulationsmethode verwendet, die dadurch gekenn- Schmelzmischung zur Überführung in flüssige Tröpfzeichnet, ist, daß man die Rohmaterialien mischt, chen vorzugsweise durch ein stationäres Sieb, ein der sich ergebenden Mischung eine geeignete Menge Vibrationssieb, ein Rotationssieb oder ein rotierendes Wasser hinzugibt und die Mischung durch Rollen 45 Rad mit radialen Speichen hindurchfallen läßt,
in einem Granulierteller granuliert und die erhaltenen Es wird ferner ein Verfahren geschaffen, das dadurch
Körner trocknet. Dieses Verfahren besitzt jedoch die gekennzeichnet ist, daß zur Flugkontrolle der flüssigen Nachteile, daß die Granulationsausbeute so gering Tröpfchen in horizontaler Richtung um das Rotationsist, daß die Menge des Produkts, die der Granulie- sieb oder das rotierende Rad herum Luft zugegeben rungsstufe wieder zugeführt werden muß, groß ist und 5° werden kann.
daß beim Trocknen des Produkts die Ablagerung In der vorliegenden Erfindung soll der Ausdruck
an der inneren Wand des Trockners so groß ist, daß »Schmelze« eine konzentrierte wäßrige Lösung, die der Vorgang häufig unterbrochen werden muß. Es ist bei normaler Temperatur fest wird, umfassen, und der ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung granulärer Ausdruck »Schmelzmischung« bedeutet eine Mischung Düngemittel bekannt, wobei zu den Rohmaterialien 55 von einer Schmelze und eine Schmelze, die einen Festein schmelzpunkterniedrigendes Mittel hinzugegeben stoff suspendiert enthält und bei normaler Temperatur wird, die erhaltene Mischung durch Erwärmen ge- erstarrt.
schmolzen wird und die so erhaltene Schmelze oder Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende
der Brei zur Bildung von Granulaten durch Düsen in Orthophosphat ist Ammoniumdihydrogenphosphat, einen Kühlturm eingespritzt wird. 60 Diammoniumhydrogenphosphat, eine Mischung da-
Aus der USA.-Patentschrift 2 934 412 ist die Her- von, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumhydrogenstellung von granuliertem Ammoniumnitrat durch phosphat oder eine Mischung davon. Als Kaliumsalz Versprühen einer wasserfreien Ammoniumnitrat- wird Kaliumchlorid, Kaliumsulfat oder Kaliumnitrat Schmelze, die eine Temperatur von etwa 180°C besitzt, verwendet.
in einem Turm unter Entgegenblasen von Kaltluft 65 Falls ein Orthophosphat, ein Kaliumsalz oder eine bekannt. Die USA.-Patentschrift 2 931 067 beschreibt Mischung davon mit Harnstoff oder Ammoniumnitrat die Herstellung von granuliertem Ammoniumnitrat, vermischt wird und die erhaltene Mischung durch wobei man eine Schmelze von Ammoniumnitrat unter Erwärmen geschmolzen wird, ist die Wärmeübergangs-
DE19671592793 1966-04-01 1967-03-31 Verfahren zur herstellung von duengemittelgranulat Pending DE1592793B2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1996866 1966-04-01
JP3269966 1966-05-24
JP275367 1967-01-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1592793A1 DE1592793A1 (de) 1971-03-11
DE1592793B2 true DE1592793B2 (de) 1973-03-22

Family

ID=27275506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671592793 Pending DE1592793B2 (de) 1966-04-01 1967-03-31 Verfahren zur herstellung von duengemittelgranulat

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3539326A (de)
BE (1) BE696301A (de)
DE (1) DE1592793B2 (de)
GB (1) GB1109410A (de)
NL (1) NL6704649A (de)
SE (1) SE319195B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007486A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen Verfahren zur erzeugung von stickstoffduenger

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL152835C (nl) * 1973-11-16 1981-03-16 Unie Van Kunstmestfab Bv Werkwijze voor het prillen van een monoammonium- fosfaat bevattende ureumsmelt.
US4190622A (en) * 1978-05-04 1980-02-26 Standard Oil Company (Ohio) Process for prilling urea
NL7807219A (nl) * 1978-07-04 1980-01-08 Unie Van Kunstmestfab Bv Werkwijze voor de bereiding van een korrelvormige npk-kunstmeststof alsmede korrelvormige npk-kunstmest- stoffen verkregen met deze werkwijze.
JPS6012895B2 (ja) * 1979-11-28 1985-04-04 三井東圧化学株式会社 造粒装置
DE3206236A1 (de) * 1982-02-20 1983-09-01 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zum gleichzeitigen sichten und geregelten, kontinuierlichen austrag von koernigem gut aus wirbelbettreaktoren
NL8203723A (nl) * 1982-09-25 1984-04-16 Unie Van Kunstmestfab Bv Werkwijze voor het bereiden van granulaire meststoffen met hoog kaliumgehalte, alsmede alsdus verkregen meststoffen.
US5560768A (en) * 1993-05-06 1996-10-01 Haifa Chemicals South Ltd. Method for preparing an encapsulated slow-release particulate fertilizer
US6299663B1 (en) 1996-04-19 2001-10-09 Airborne Industrial Minerals Inc. Granulation method and apparatus therefor
US5917110A (en) * 1996-10-18 1999-06-29 Tetra Technologies, Inc. Moisture-resistant calcium containing particles
US5938813A (en) * 1997-01-27 1999-08-17 Sqm Nitratos, S.A. Granular coated particles containing urea and metal nitrate, and process for making the same
US6331193B1 (en) 1998-04-17 2001-12-18 Airborne Industrial Minerals Inc. Wet granulation method generating sulfur granules
US6293985B1 (en) * 1998-04-17 2001-09-25 Airborne Industrial Minerals Fertilizer granulation method
US6454979B1 (en) 1998-04-17 2002-09-24 Airborne Industrial Minerals Inc. Wet granulation method for generating granules
US6132484A (en) * 1998-04-17 2000-10-17 Airborne Industrial Minerals Inc. Wet granulation method for generating fertilizer granules
AU773866B2 (en) 1999-05-05 2004-06-10 Agronomic Growth Industries Ltd. Compost granulation method
US7175684B1 (en) * 1999-07-30 2007-02-13 Honeywell International, Inc. Prilling method
US6334990B1 (en) 1999-10-21 2002-01-01 Airborne Industrial Minerals Inc. Formulation of potassium sulfate, sodium carbonate and sodium bicarbonate from potash brine
RU2154621C1 (ru) * 2000-01-14 2000-08-20 Духанин Владимир Федорович Способ получения азотно-калийного удобрения
RU2154620C1 (ru) * 2000-01-14 2000-08-20 Духанин Владимир Федорович Способ получения азотно-калийного удобрения
US6375824B1 (en) 2001-01-16 2002-04-23 Airborne Industrial Minerals Inc. Process for producing potassium hydroxide and potassium sulfate from sodium sulfate
RU2198862C1 (ru) * 2002-02-20 2003-02-20 Серебряков Александр Иванович Азотно-калийное удобрение и способ его получения
DE102010032021B4 (de) * 2010-07-16 2016-09-29 Sandvik Materials Technology Deutschland Gmbh Verfahren zum Herstellen von Ammoniumnitrat enthaltenden Partikeln
EP2431346A1 (de) * 2010-09-15 2012-03-21 Uhde Fertilizer Technology B.V. Verfahren zur Herstellung von Harnstoffdünger mit niedrigen Feuchtigkeitsabsorptionsneigungen
CN104945070A (zh) * 2015-07-09 2015-09-30 史丹利化肥(平原)有限公司 尿基复合肥节能生产工艺及装置
DE102016200108A1 (de) 2016-01-07 2017-07-13 Thyssenkrupp Ag Verfahren und Apparatur zur Prillierung von porösem Ammoniumnitrat
RU2628292C1 (ru) * 2016-03-03 2017-08-15 Акционерное общество "Минерально-химическая компания "ЕвроХим" Фосфор-калий-азотсодержащее npk-удобрение и способ получения гранулированного фосфор-калий-азотсодержащего npk-удобрения

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192032A (en) * 1963-10-24 1965-06-29 Sun Oil Co Method of making slow release urea fertilizers
BE659404A (de) * 1964-02-12 1965-05-28

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007486A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen Verfahren zur erzeugung von stickstoffduenger

Also Published As

Publication number Publication date
US3539326A (en) 1970-11-10
DE1592793A1 (de) 1971-03-11
GB1109410A (en) 1968-04-10
BE696301A (de) 1967-09-01
NL6704649A (de) 1967-10-02
SE319195B (de) 1970-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1592793B2 (de) Verfahren zur herstellung von duengemittelgranulat
DE2908136C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Harnstoffkörnern im Wirbelbett
DE3043428C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Granulats und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1542149A1 (de) Verfahren zur Herstellung von koernigem Material
DD223643A5 (de) Verfahren zur herstellung von koernern
DE2008495C3 (de) Verfahren zur Herstellung von körnigem Alkalitripolyphosphat
DE2533328C2 (de) Granulierverfahren für die Herstellung von stickstoffhaltigen Düngemitteln
DE1417132A1 (de) Verfahren zur Herstellung koerniger,Perborate enthaltender Salzgemische
DE2363334A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines trockenen, granulatfoermigen produktes aus einer fluessigen phase
DE737554C (de) Verfahren zur Herstellung gleichmaessig gekoernter ammonnitrathaltiger Mischduenger
DE1005533B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Granulierung von aus dem Schmelzfluss erstarrenden Stoffen, insbesondere von schmelzfluessig gewonnenen mineralischen Duengemitteln
DE1230402B (de) Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus Schmelzen oder hochkonzentrierten Loesungen
DE19744404A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dicyandiamid enthaltenden Harnstoff-Düngemittel-Granulaten
DE19724142B4 (de) Verfahren zur Herstellung von granuliertem Mischdünger
DE10062598B4 (de) Verfahren zur gezielten Agglomeration von Düngemitteln
CH151688A (de) Verfahren zur Darstellung streu- und lagerfähiger Düngemittel.
EP0564713A2 (de) Verfahren zur Verfestigung von lockeren metallhaltigen Substanzen, Verfestigungsvorrichtung sowie Verfestigungsprodukt
DE1767784C3 (de) Verfahren zur Herstellung graumilierter Düngemittel
EP2076477A2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen granulation von düngemitteln
DE1417741A1 (de) Verfahren zum Bilden von physikalisch gebundenen komplexen Gruppen und chemischen Verbindungen aus koernigen oder pulverfoermigen Ausgangsstoffen und gasfoermigen,fluessigen oder festen Reaktionskomponenten
DE1930194A1 (de) Kaliduengergranulat
DE2331946A1 (de) Verfahren zu der herstellung eines zusatzstoffes fuer maissilage auf basis von harnstoff in form von prills
DE1961738A1 (de) Vorrichtung zur Granulierung durch Formung und Trocknung,insbesondere fuer Komplexduenger
DE1542149C3 (de) Verfahren zur Herstellung von nicht zusammenbackenden und/oder mechanisch beständigen Körnchen
DE1051871B (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochwertigen, frei fliessenden, granulierten Diammoniumphosphatduengemitteln