DE3143468A1 - Ukw-empfaenger - Google Patents

Ukw-empfaenger

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DE3143468A1
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies

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Description

Die Erfindung betrifft einen UKW-Empfänger für ein Rundfunk-Ubertragungs- \ System.
Stand der Technik
In der alteren Patentanmeldung P (R.Nr. 1707) ist ein UKW-Empfänger beschrieben, der neben einem Frequenz-Demodulator für die Sendersignale einen Detektor für einen amplitudenmodulierten 57-kHz-Hilfsträger in dem Sendersignal und einen Amplituden-Demodulator für die Amplitudenmodulation des 57-kHz-Hilfsträgers aufweist. Diese Zusatzeinrichtungen dienen dazu, den in bekannter Weise von den Verkehrsfunksendern ständig ausgestrahlten 57-kHz-Hilfsträger, die sogenannte Senderkennung, von dem Programm zu · trennen und die von den einzelnen Verkehrsfunksendern während deren jeweiliger Verkehrsdurchsage ausgestrahlte Durchsagekennung, eine 125 Hz Amplitudenmodulation des 57-kHz-Hilfsträgers - der Auswertung zugänglich zu machen und ggf. die den geographischen Bereich, für den diese Nachricht von Bedeutung ist, durch Identifizierung der Bereichskennung - eine Amplitendenmodulation desselben 57-kHz-Hilfsträgers mit einer Frequenz aus dem Intervall von 20 bis 60 Hz oder höher - zu bestimmen.
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j ' ψ R.ffr. 1721
i In der älteren Patentanmeldung P (R.Nr. 1705) ist vorgeschlagen worden, den 57-kHz-Hilfsträger während der Dauer einer Durchsage durch die Durch-
I sagekennung mit einem Modulationsgrad von 60 % in der Amplitude zu modu-
j lieren und für den Modulationsgrad durch die Bereichskennung einen Modu-
i lationsgrad von 30 % vorzusehen; hingegen zwischen zwei Durchsagen, wenn ■ keine Durchsagekennung vorhanden ist, den Modulationsgrad des 57-kHz-Hilfsi trägers durch die Bereichskennung auf 6θ % zu erhöhen.
Mit der Absenkung des Modulationsgrades durch die Bereichskennung - die I senderseitig vorgenommen wird - ist die Gefahr verbunden, daß in Gebieten, ; in denen diese Sender nur mit schwacher Feldstärke zu empfangen sind, ein j Modulationsgrad von 30 % nicht mehr ausreicht, um die Bereichskennung im : Empfänger zu bestimmen.
Aufgabe der Erfindung
Bei Rundfunk-Empfängern, die mit einer Suchlaufeinrichtung für Verkehrsfunksender ausgestattet sind, hat die mangelnde Bestimmbarkeit der Bereichskennung des gerade empfangenen Verkehrsfunk-Decoders einen neuen Suchlaufstart zur Folge, wodurch die Wiedergabe der Verkehrsdurchsage abgebrochen wird. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß die Hörer, insbesondere wenn es sich bei den Empfängern um Autoradios handelt, beim Empfang einer Verkehrsdurchsage eine Verschlechterung der Wiedergabe bei abfallender Feldstärke durchaus in Kauf nehmen, dagegen einen Abbruch einer gerade noch verständlichen Verkehrsdurchsage ablehnen.
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1 PLI-Eilers/TEXI-Sa
Strae· 200
27.10,1981 R.Nr. 1721
; Es muß daher dafür Sorge getragen werden, daß während einer Durchsage ein
■ Ausfall der Erkennung der Bereichskennung nicht zum Abbruch der Wiedergabe
] der Durchsage führt.
{ ■ ■ ■ ". ." ■
Die hiermit umschriebene Aufgabe wird durch einen gemäß den Merkmalen
I des Häuptanspruchs ausgelegeten UKW-Empfänger gelöst.
Zeichnung
Figur 1
Figur 2 Figur 3
zeigt als Blockschaltbild einen erfindungsgemäßen
UKW-Empfänger
gibt einen Verkehrsfunk-Decoder wieder, der eine
Sendersuchlaufeinrichtung steuert
zeigt einen Verkehrsfunk-Decoder mit einer Bereichs-
kennungsanzeige
ι Beschreibung
Der Empfänger in Figur 1 erhält sein Eingangssignal über die Antenne 1. In der HF-Stufe 2 läßt sich der gewünschte Sender von Hand oder über eine Stationswahleinrichtung einstellen oder der benachbarte Sender wird über eine Sendersuchlaufeinrichtung 3 aufgesucht. Auf die HF-Stufe folgt eine ZF-Stufe kt die von einem Ratio-Detektor 5 als Frequenzdemodulator abgeschlossen ist. An diesem ist das Sendersignal-, die Nutzmodulation MPX abnehmbar, die neben dem für den Rundfunkteilnehmer bestimmten Programm einen amplitudenmodulierten 57-kHz-Hilfsträger enthält.
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Dieser Hilfsträger wird in der Eingangsstufe des Verkehrsfunk-Decoders 6 ausgefiltert und dort ausgewertet, während in dem dem Ratio-Detektor nachfolgenden NF-Verstärker 7 die eigentlichen niederfrequenten Programmsignale zur Wiedergabe über den Lautsprecher 8 verstärkt werden. Der Verkehrsfunk-Decoder 6 beeinflußt die Sendersuchlaufeinrichtung 3 in der Weise, daß der
I Suchlauf nur bei Sendern verweilt, die einen 57-kHz-Hilfsträger ausstrahlen
und ggf. durch eine bestimmte Bereichskennung gekennzeichnet sind, welche wiederum vorwählbar ist. Dieser Bereichskennung entsprechend wird dann die Anzeigeeinheit 9 gesteuert.
Dem in Figur 2 näher dargestellten Verkehrsfunk-Decoder 6 wird die im vorge-
ί schalteten Ratiodetektor wiedergewonnene Nutzmodulation MPX des gerade em-
i
pfangenen Verkehrsfunksenders zugeführt.
Der 57-kHz-Detektor 10 filtert aus dem MPX-Signal den 57-kHz-Hilfsträger mit seiner Amplitudenmodulation heraus. Der Detektor 10 umfaßt einen Regelverstärker 11, der für eine Langzeitkonstanz der Amplitude des Hilfsträgers sorgt. Solche Regelverstärker sind bekannt. Ihre Zeitkonstante ist im vorliegenden Fall erheblich größer als die Periodendauer der niedrigsten Modulationsfrequenz des Hilfsträgers. Sie kann eine Sekunde und mehr betragen. Auf den Detektor 10 folgt ein Amplituden-Demodulator 12, an dessen Ausgang die gesamte Amplitudenmodulation des Hilfsträgers verfügbar ist.
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Während einer Verkehrsdurchsage besteht diese Modulation aus einer 125-Hz-Schwingung als Durchsagekennung und einer weiteren Schwingung mit einer darunter liegenden Frequenz, der Bereichskennung. Die Durchsagekennung moduliert den 57^kHz-HiIfsträger zu 60 %, die Bereichskennung moduliert ihn während der Durchsage zu 30 %. Zwischen zwei Durchsagen, wenn also keine Durchsagekennung ausgestrahlt wird, moduliert die Bereichskennung den 57-kHz-HiIfsträger zu 60 %,
Natürlich kann man für die Durchsage- und Bereichskennung auch andere Frequenzen und andere Modulationsgrade wählen. Für die Erfindung ist wesentlich, daß die Modulation des 57-kHz-Hilfsträgers durch die Bereichskennung während einer Durchsage soweit abgesenkt wird, daß ihre Bestimmbarkeit in Frage gestellt ist.
An dem Ausgang des Amplituden-Demodulators 12 ist einerseits ein Durchsagekennungs-Detektor 13 für die Durchsagekennung angeschlossen. Anderseits führt eine Leitung vom Ausgang des Amplituden-Demodulators 12 auf einen Band- oder Tiefpaß I1*, der den gesamten Frequenzbereich der Bereichskennung umfaßt. Seine obere Grenzfrequenz liegt damit etwas oberhalb der Frequenz der höchsten Bereichskennung oder entspricht dieser.
An den Tief- oder Bandpaß ^k ist ein Bereichskennungs-Detektor 15 angeschlossen. Der Bereichskennungs-Detektor umfaßt einen Bereichskennungsseparator 16, in dem die Frequenz der Bereichskennung des gerade empfangenen Senders ermittelt wird. Diese Frequenz wird in einem Komparator 17 mit der vom Benutzer des UKW-Empfängers vorgewählten Bereichskennung verglichen. Zur Vorwahl der Bereichskennung dient ein Wähler 18.
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S R-Nr. 1721
j Der Ausgang des !Comparators 17 ist über eine UND-Schaltung 19 mit dem Stopp-Eingang der Sendersuchlaufeinrichtung 3 verbunden. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt und es erübrigt sich daher, hier näher auf den Aufbau einer solchen Einrichtung einzugehen.
j Der zweite Eingang der Umschaltung 19 ist mit einem Ausgang des Ratio-
Detektors 5 verbunden, an dem ein Stopp-Befehl ansteht, wenn der eingefangene Sender empfangswürdig ist.
Der Ausgang der Umschaltung 19 ist zugleich mit dem Eingang einer Inverterstufe 20 verbunden, die vor dem Eingang eines Startimpulsgebers 21 für die Sendersuchlaufeinrichtung 3 liegt. Sobald der Sender nicht mehr empfangswürdig ist, entfällt das Ausgangssignal des Ratio-Detektors 5 und somit fehlt auch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 19· über die Inverterstufe 2C wird dann durch den Startimpulsgeber 21 ein neuer Suchlauf gestartet.
Tritt nun der Fall ein, daß die Feldstärke am Empfangsort schwächer wird, der Sender aber noch empfangswürdig bleibt und damit am Ratio-Detektor noch ein Stopp-Befehl abnehmbar ist, andererseits aber die Bereichskennung während einer Durchsage nicht mehr ermittelbar ist, dann fällt das Ausgangssignal des !Comparators 17 aus und die UND-Bedingung am Eingang der Umschaltung 19 ist nicht mehr erfüllt. Damit wird der Stopp-Eingang der Sendersuchlaufeinrichtung ebenfalls freigegeben und ein neuer Suchlauf gestartet.
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Aufgabengemäß soll die Auslösung eines neuen Suchlaufs jedoch unterbunden werden, wenn beim Ausfall der Bestimmbarkeit der Bereichskennung die Auswertung der Durchsagekennung deren Vorhandensein anzeigt. Daher ist ein entsprechender Ausgang des Durchsagekennungs-Detektors 13 über eine Inverterstufe 22 mit dem Eingang einer UND-Stufe 23 verbunden, deren zweiter Eingang an den Ausgang des Startimpulsgebers 21 angeschlossen ist. Diese UND-Stufe 23 bewirkt zusammen mit der Inverterstufe 22, daß der Startimpuls nur dann zum Starteingang der Sendersuchlaufeinrichtung 3 gelangt, wenn gleichzeitig die Durchsagekennung fehlt.
Es sei noch erwähnt, daß die Zeitkonstanten, die für die Erkennung der Durchsagekennung und Bestimmung der Bereichskennung erforderlich sind, hier nicht besonders hervorgehoben wurden. Diese Zeitkonstanten haben zur Folge, daß kurzzeitige Einbrüche der Feldstärke des empfangenen Senders sich nicht auswirken können. Die erfindungsgemäße Schaltung vermag auch einen länger dauernden Abfall der Feldstärke bezüglich der Auswirkung auf die Bestimmbarkeit der Bereichskennung zu kompensieren. Andererseits ist es nicht erforderlich, nach Beendigung einer Verkehrsdurchsage an dem nur schwach zu empfangenden Sender festzuhalten, so daß danach der Suchlauf durchaus neu gestartet werden kann.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß UKW-Empfänger bekannt sind, bei denen automatisch die Empfindlichkeit der Eingangsstufe zu Beginn eines Sendersuchlaufstarts umgeschaltet wird. Bei diesen Geräten wird für den SuchlaufVorgang die Empfindlichkeit verkleinert. Bei einer anderen Gattung bekannter UKW-Empfänger wird bei dem übergang von einem
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j Suchlauf zum folgenden die Empfindlichkeit der Eingangsstufe vergrößert, wenn beim ersten Suchlauf kein empfangswürdiger Sender eingefangen werden konnte. In einem derart ausgelegten Gerät kann zwar ein zuvor schwächer
ί gewordener und darum verlassener Sender wieder eingefangen werden, weil
er die neuen Kriterien der Empfangswürdigkeit erfüllt. Damit läßt sich aber I
j eine Unterbrechung der Wiedergabe einer gerade laufenden Verkehrsdurchsage
! nicht vermeiden und die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht lösen.
In dem in Figur 3 näher dargestellten Verkehrsfunk-Decoder wird die ermittelte Bereiehskennung angezeigt.
Die in dem Ratiodetektor 5 wiedergewonnene Hutzmodulation MPX wird dem 57-kHz-Detektor 10 zugeführt, der einen etwa vorhandenen 57-kHz-Hilfsträger mit seiner Amplitudenmodulation herausfiltert. Der Detektor 10 umfaßt wie in Figur 2 einen Regelverstärker 11. Dessen Ausgangssignal gelangt einerseits auf d*en Amplituden-Demodulator 12 und parallel auf eine Schaltstufe 29, die das Vorhandensein der Senderkennung - die 57 kHz - direkt auswertet.
Am Ausgang des Amplituden-Demodulator 12 ist die gesamte Amplitudenmodulation des Hilfsträgers verfügbar. Sie wird entsprechend Figur 2 einerseits in dem Durchsagekennungs-Detektor 13 ausgewertet, anderseits über einen Band- oder Tiefpaß \k dem Bereichskennungs-Detektor 15 zugeleitet. Der Bereichskennungs-Detektor 15 umfaßt einen Bereiehskennungsseparator 16 und einen diesem nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler 2k.
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Parallel zum Eingang des Bereichskenntingsseparators 16 liegt der Eingang einer Gleichrichterstufe 25.
Am Ausgang des Wandlers 2h ist ein Speicher 26 angeschlossen, in dem die im Bereichskennungsseparator erkannte und im Wandler in digitale Darstellung umgewandelte Bereichskennung gespeichert werden kann. Die Aufnahme der Bereichskennung in den Speicher erfolgt, sobald über den Ausgang der Gleichrichterstufe 25 der "Enable"-Eingang der Speicher 26 freigegeben ist. Der Speicherinhalt wird dann mit einer Matrix 27, einer Treiberstufe 28 auf die Bereichsanzeige 9 gegeben und dort angezeigt.
In der Gleichrichterstufe 25 erzeugt jede Bereichskennung mit ausreichender Amplitude ein Ausgangssignal. Fehlt ein solches Ausgangssignal, dann wird über die Inverterstufe 20 ein Reset-Impulsgeber 21 ausgelöst, der den Speicher 26 auf 0 zurücksetzt. Diese Rückstellung wird in der erfindungsgemäßen Ausführung nur dann erfolgen, wenn beim Auftreten des Reset-Impuls der zweite Eingang einer UND-Stufe 23, die dem Reset-Impulsgeber 21 nach geschaltet ist, vom Durchsagekennungs-Decoder 13 her über eine Inverterstufe 23 belegt ist. Dieses Schaltsignal zeigt wegen der Invertierung an, daß im Augenblick keine Verkehrsdurchsage empfangen wird.
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Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Ausgang der Gleichrichterstufe 25 mit Schaltstufe 29 verbunden sein kann; dann dient das Ausgangssignal der Gleichrichterstufe 25 zusätzlich dazu, Fehlanzeigen bei der
Sendererkennung zu vermeiden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die in Figur 1 beschriebene Sendersuchlaufeinrichtung an den in Figur 2 beschriebenen Verkehrsfunk-Decoder anzuschließen bzw. die Anzeigeschaltung nach Figur 2 in den Verkehrsfunk-Decoder nach Figur 1 einzufügen.
ί BLAUPUNKT-WERKE GMBH »«u«.«.-. r*,.^.*,... «ο Antenne
PLI-Hi Eilers/TEX1-Sa fC- 27.10.1981
j
HF-Eingangsstufe
Legende Sendersuchlaufeinrichtung
1 ZF-Stufe
CVl Ratio-Detektor
3 Verkehrsfunk-Decoder
k NF-Verstärker
5 Lautsprecher
6 Bereichsanzeige
7 57-kHz-Detektor
8 Regelverstärker
9 Amplituden-Demodulator
10 Durchsagekennungs-Detektor
11 Bandpaß
12 Bereichskennungs-Detektor
13 Bereichskennungs-Separator
1U Komparator
15 Wähler
16 UND-Schaltung
17 Invert erstufe
18 Startimpuls/Reset-Impulsgeber
19 Inverterstufe
20 UND-Stufe
21 Analog-Digital-Wandler
22
23
2k
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PLI-Hi Eilers/TEX1-Sa ^Vt- 27. IO.I98I
Αψ R. Nr. 1721
25 Gleichrxchterstufe
26 Speicher
27 Matrix
28 Treiberstufe
29 Senderkennungs-Schaltstufe
Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche
    Für ein Rundfunk-Vbertragungs-System bestimmter UKW-Empfänger mit einem Frequenz-Demodulator für die Sendersignale, einem Detektor für einen mit Bereichskennungen und zeitweise mit Durchsagekennungen in der Amplitude modulierten 57-kHz-Hilfsträger in dem Sendersignal, mit Amplituden-Demodulatoren für den 57-kHz-Hilfsträger und mit getrennten Detektoren für die Durchsagekennung und die Bereichskennung, ferner mit umschaltbaren Einrichtungen, die durch den Bereichskennungs-Detektor steuerbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den Steuereingängen der umschaltbaren Einrichtungen (3 bzw. 9) UND-Stufen (23) vorgeschaltet sind, deren einer Eingang mit dem Ausgang der dem Bereichskennungs-Detektor (16) nachgeschalteten Steuerschaltung (20, 21) verbunden ist und deren zweiter Eingang über eine Inverterstufe (22) mit dem Ausgang des Durchsagekennungs-Detektors (13) verbunden ist.
  2. 2. UKW-Empfänger nach Anspruch 1 mit einer Sendersuchlauf einrichtung;, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausgang der TJND-Stufe (23) an den Starteingang der Sendersuchlaufeinrichtung (3) angeschlossen ist.
    BLAUPUNKT-WERKE GMBH » ηκο«.η«,μ, *»«****«.
    PLI-Hi Eilers/TEX1-Sa -2- 27.10.1981
    R.Wr. 1721
  3. 3. UKW-Empfänger nach Anspruch 1 mit einer Schaltung zur Anzeige der empfangenen Bereichskennung,
    ι dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anzeigeeinheit ein Speicher (26) vorgeschaltet ist, dessen "Enable"-Eingang mit dem Bereichskennungs-Detektor und dessen "Reset"-Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung (23) verbunden ist.
DE19813143468 1981-11-03 1981-11-03 Ukw-empfaenger Granted DE3143468A1 (de)

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