DE1590185B1 - Kabelendverschluss - Google Patents

Kabelendverschluss

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DE1590185B1
DE1590185B1 DE19661590185 DE1590185A DE1590185B1 DE 1590185 B1 DE1590185 B1 DE 1590185B1 DE 19661590185 DE19661590185 DE 19661590185 DE 1590185 A DE1590185 A DE 1590185A DE 1590185 B1 DE1590185 B1 DE 1590185B1
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Germany
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cable
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cable termination
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DE19661590185
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Johannes Hus
Scoran Eugene M
Edward Zurhellen
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Burndy Corp
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5033Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
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    • HELECTRICITY
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Achse materialfrei sein kann, nur eine minimale Verdrängung des Leitermaterials 16 während des Eindrehens verursacht.
Da das Leitermaterial äußerst dehnbar ist, läßt sich eine bestimmte Materialmenge durch das eingeschraubte Kontaktelement ohne weiteres verdrängen. Da der Leiter aus einem stark reagierenden Stoff, wie z. B. Natrium besteht, ist es notwendig, daß das
Verschluß eingangs genannter Art Hohlräume zu schaffen, die das beim Anbringen der Kappe verdrängte Metall aufnehmen können, so daß es nicht
Der Kabelmantel 14 ist in die Kappe 18 hineinge-5 schoben und das Kontaktelement 20 ist im Leitermaterial 16 eingebettet. Das Eindringen des Kontaktelementes 20 in den Leiter 16 wird durch Einschrauben nach Art eines Korkenziehers erreicht. Das spitze Ende 24 am Kontaktelement erleichtert die wie der innere Durchmesser des Mantels ist und das io Schraubbewegung, während die schraubenzieherinnere Kontaktelement ein im Vergleich zu seinem artige Gestalt des Kontaktelementes, das längs seiner eigenen Raumbedarf großes Volumen an Metall
umschließt.
Es ist bekannt, bei Kabelendverschlüssen dieser Art im Kappenboden ein Loch vorzusehen, durch das beim Anbringen der Kappe verdrängtes Metall austreten kann. Diese Kappen müssen sehr sorgsam gehandhabt werden, da das Metall, meist Natrium, mit der umgebenden Atmosphäre reagiert, nämlich
in Luft brennt. 20 verdrängte Leitermaterial sicher von der Umgebung
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Kabelend- abgeschlossen wird. In der F i g. 1 zeigt der Kabelendverschluß einen Zwischenraum 28, der dadurch zustande kommt, daß die Innenwandung der Kappe 18 und das Ende des Kabels 12 einen kurzen Ab-
durch die Berührungsfläche zwischen Kabel und 25 stand aufweisen. In vorteilhafter Weise ist eine Ab-Kappenrand herausgedrückt werden kann und somit stand haltende Vorrichtung z. B. eine Anschlagschulkeine Gelegenheit hat, mit der umgebenden Atmo- ter26 vorgesehen, die die Innenwand der Kappe in Sphäre, insbesondere mit Luft, in Berührung zu einem bestimmten Abstand vom Kabelende hält. Die kommen. Anschlagschulter 26 kann als Umlaufrand auf der
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß 30 inneren Oberfläche der Kappe angeordnet sein. Sie am Kappenboden eine oder mehrere das Kabelende kann so beschaffen sein, daß ein zusätzliches in axialer Richtung in einem gewissen Abstand von
dem Kappenboden haltende Vorrichtung vorgesehen
sind, die zwischen dem Kappenboden und dem Kabelende einen Raum zur Aufnahme des von dem 35
inneren Kontaktelement verdrängten Metalls freihalten.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann das verdrängte Metall nicht mit der
Umgebungsatmosphäre in Kontakt kommen und da- 40 Stütze wird dadurch erreicht, daß der äußere mit ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe Durchmesser des Kontaktelementes 20 gleich dem gelöst. inneren Durchmesser des Isolationsmantels 14 ist.
Das innere Kontaktelement hat vorzugsweise die Das Kontaktefement besteht daher aus z. B. fünf Form eines wendeiförmigen Korkenziehers, was bei spiralartigen Windungen gleichen Durchmessers 20^4 anderen Zwecken dienenden Kabelendverschlüssen 45 bis 20 B. Dadurch wird der Isolationsmantel praktisch an sich bekannt ist. über die gesamte Kontaktstrecke abgestützt.
Die Kappe 18 wird mechanisch durch Umlaufnuten 30 am Isolationsmantel 14 befestigt. Durch die Umlaufnuten 30 wird mit Hilfe bekannter Verfahren zwischen dem biegsamen Mantelmaterial und der verformbaren Kappe ein sicherer und fester Halt hergestellt. Gleichzeitig kann man ein sicheres und festes Umfassen des Kabels erreichen, indem die Kappe z. B. durch eine auf der Kappe verbleibende
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste 55 Schlauchklemme umpreßt wird. Ausführungsform; Gebraucht man eine umlaufende Verformung der
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Kappe um den Kabelendverschluß 10 auf dem Kabel Ausführungsform; 12 zu befestigen, so spielt die mechanische Stütze,
F i g. 3 zeigt im Längsschnitt Einzelteile einer drit- die von innen her dem Kabelmantel 14 verliehen ten Ausführungsform; 60 wird, eine große Rolle. Der äußere Durchmesser des
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Aus- Kontaktelementes 20 soll dann ungefähr so groß oder führungsform nach Fig. 3 längs der Linie 4-4 in etwas größer als der innere Durchmesser des Iso-Fig. 3. lationsmantels 14 sein, so daß bei der Herstellung
F i g. 1 zeigt einen Kabelendverschluß 10, der auf der Umlauf nuten ein bestmögliches Widerlager erdas Ende eines elektrischen Kabels aufgesteckt ist. 65 reicht wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich Das Kabel besteht aus einem starken, biegsamen die spiralförmigen Windungen gleichen Durchmessers Isoliermantel 14 und einem plastisch leicht verform- 20^4 bis 205 mindestens im gleichen Bereich wie baren elektrischen Leiter 16. Der Kabelendverschluß die Umlaufnuten 30 auf der Kappe erstrecken. Die
ORIGINAL INSPECTED
Dichtungselement innerhalb des Zwischenraumes 26 zur sicheren Abdichtung eingebracht werden kann.
Es ist erwünscht, daß das innere Kontaktelement 20 den äußeren Isoliermantel 14 des Kabels stützt. Mit Hilfe dieser Stütze kann der Kabelendverschluß, wie noch erläutert wird, besser und sicherer die Oberfläche des Kabels umfassen. Die mechanische
Wenigstens einige Wendel des inneren Kontaktelements weisen bevorzugt außen scharfe Kanten auf, was ebenfalls bei anderen Zwecken dienenden Kabelendverschlüssen an sich bekannt ist.
Ausbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß sich die Kontaktwindungen mit gleichem Durchmesser zwischen 2(M und 2OB zwischen den beiden Umlaufnuten 30 erstrecken und so ein ausreichend hohes Widerlager bilden.
Damit dem Kabelendverschluß 10 durch das Kontaktelement 20 die notwendige Rückhaltekraft verliehen wird, besitzen die Windungen zwischen 20^4 und 202? am äußeren Umfang scharfe Kanten. Bei geeigneter Wahl des Kontaktelementdurchmessers greift das Kontaktelement in die Innenwand des Isolationsmantels 14 ein. Dies kann auch durch eine geringe Verkleinerung des Durchmessers des Isolationsmantels, erwirkt durch äußeren Druck, erreicht werden.
F i g. 1 zeigt die Kappe 18 zusammen mit dem inneren Kontakt 20 und dem äußeren Kontakt 22, aus einem Stück gefertigt.
Für den Fall, daß die Kappe 18 in leitendem Kontakt mit dem Kontaktelement 20 steht, ist es klar, daß das Kontaktelement und der Kabelendverschluß das gleiche elektrische Potential besitzen, wenn am Leiter eine Spannung liegt. Durch die Gleichheit des elektrischen Potentials werden unerwünschte Funkenentladungen vermieden, da die Kappe 18 als Abschirmung für das Kontaktelement 20 wirkt. Damit eine möglichst gute Abschirmung erzielt wird, soll das Kontaktelement nicht über das Ende der Kappe 18 hinausragen, wie es in Fig. 1 dargestellt. Das Kontaktelement 20 ist um den Betrag D kürzer als der Mantel der Kappe 18. Falls D groß genug ist, so daß die Kappe 18 mit dem Isolationsmantel 14 in Berührung kommt, bevor das Ende des Kontaktelementes 24 in den Leiter 16 eindringt, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Kappe als Führung beim Eindrehen des Kontaktelementes in den Leiter 16 dient.
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. In dieser Figur sind Eelemente, die denen in der F i g. 1 entsprechen, mit der gleichen um 100 erhöhten Zahl gekennzeichnet. Zum Beispiel entspricht das Kabel 112 dem Kabel 12, und der Kabelendverschluß 110 dem Kabelendverschluß 10 in Fig. 1. Das innere Kontaktelement 120 besitzt die Form einer dünnwandigen Röhre mit einem äußeren Durchmesser, der das Einführen in den inneren Durchmesser des Kabelmantels 114 gestattet. Der vordere Rand des röhrenförmigen Kontaktelementes kann in vorteilhafter Weise abgeschrägt sein, wie es an der Stelle 124 gezeigt wird. Das Einführen des Kontaktelementes wird dadurch wesentlich erleichtert. Das äußerste Ende der Schrägung kann leicht abgerundet sein, wie es dargestellt ist. Dadurch wird es vermieden, daß sich das Ende des Kontaktelementes mit der Innenwand des Isolationsmantels 114 verhakt.
Am rückwärtigen Ende des Kontaktelementes 120 befindet sich ein abgeschlossener Zwischenraum 129, der das vom Kontaktelement verdrängte Material des Leiters 116 aufnimmt. Weiterhin befindet sich ein abstandhaltender Vorsprung am rückwärtigen Ende des äußeren Umfanges des Kontaktelementes, wodurch ein zusätzlicher Zwischenraum 128 am Kabelende entsteht. Dieser Zwischenraum dient dazu um Leitermaterial aufzunehmen, das zwischen der Außenwand des Kontaktelementes 120 und der Innenwand des Isolationsmantels 114 nach außen gedrängt ist. Durch den Vorsprung, der als umlaufender Rand mit einer scharfen Kante versehen ist-,· wird eine zusätzliche Absicherung des Kabelrandes erreicht. Wie in F i g. 1 das spiraüge Kontaktelement, so umfaßt in F i g. 2 das Kontaktelement 120 ein großes Volumen im Vergleich zu seinem eigenen Raumbedarf. Es hat sich gezeigt, daß die Röhrenform für das Kabel eine optimale mechanische Stütze mit geringstem Raumbedarf darstellt.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung und gibt ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen Kabelendverschlusses mit neuen Gesichtspunkten an. Der F i g. 1 entsprechende Elemente sind mit derselben um 200 erhöhten Zahl gekennzeichnet. Der Kabelendverschluß besitzt eine äußere Kappe 218, ein äußeres Kontaktelement 222, und ein inneres Kontaktelement 220. Die Kappe 218 wird aus zwei Teilen hergestellt, und zwar aus einem röhrenförmigen Stück 217 und einer runden Abschlußscheibe 219. Die Abschlußscheibe besitzt einen kreisförmigen Flansch 227. Auf diesen wird das röhrenförmige Stück 217 aufgesetzt. Der Flansch besitzt bevorzugt eine lot- oder schweißbare Oberfläche, damit eine dichte Verbindung mit dem röhrenförmigen Stück 217 zustande kommt. In der Verschlußscheibe 219 ist eine ringförmige Vertiefung 228, die das verdrängte Leitermaterial aufnimmt.
Das innere Kontaktelement 220 besitzt Schraubenform. Von vorne her nimmt der Durchmesser einer jeden Schraubenwindung zu; gegen Ende des Kontaktelementes besitzen die Windungen zwischen 220A und 2205 gleichen Durchmesser. Der Dorn 231 des Kontaktelementes besitzt ein rückwärtiges Varankerungsstüok 221. Die Abschlußscheibe 219 der Kappe 218 weist eine zentrale Bohrung 225 auf, in die das Verankerungsstück 221 eingesetzt wird, und zwar vom Inneren der Kappe her nach außen. Das Verankerungsstück 221 kann in der Bohrung 225 befestigt werden und so direkt mit der Abschlußscheibe 219 verbunden werden. Das Verankerungsstück 221 dient dann gleichzeitig als äußeres Kontaktelement. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein gesondertes äußeres Kontaktelement 222 mit einer Bohrung 223, in die das Verankerungsstück
221 eingesteckt wird, verwendet wird. Die Abschlußscheibe 219 wird dann vom äußeren Kontaktelement
222 und dem inneren Kontaktelement 220 gefaßt. Letzteres wird auf diese Weise außerdem an der Kappe 218 befestigt.
Dadurch ist es möglich, für die Kappe 218 ein nichtmetallisches Material zu verwenden. Die Kappe 218 kann dann aus irgendeinem synthetischen Material, z. B. aus dem gleichen Material wie der Isolationsmantel des Kabels, gefertigt sein. Die Kappe kann auch aus einem elektrisch leitenden Material bestehen und mit einem isolierenden Überzug versehen sein, damit die leitende Oberfläche des Kabelendverschlusses begrenzt ist. Es ist dann auch möglich, die Kappe mit dem Isolationsmantel des Kabels auf verschiedene mechanische Art und Weise oder auf chemischem Wege zu verbinden und zu befestigen.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Kontaktelement 220 der F i g. 3. Diese F i g. 3 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Das innere Kontaktelement besitzt eine vergrößerte elektrisch leitende Oberfläche mit vermindertem Eigenraumbedarf. Der Dorn 231 ist, wie die Figur zeigt, mit einer Anzahl Längsrippen 233 versehen.
Selbstverständlich kann für das äußere Kontakt-
element 22 (oder 122 und 222) eine andere gleichartig wirkende Form, z. B. ein offenes Öhr oder ein flacher Spatel, angewendet werden, damit eine gute Verbindung mit einem anderen Verbindungselement möglich ist. In gleicher Weise kann ein Teil oder die gesamte äußere Fläche der Kappe 18 als äußeres Kontaktelement des Kabelendverschlusses 10 wirken. Weiterhin können Kabelendverschlüsse nach der vorliegenden Erfindung zum Verspleißen oder Verbinden zweier Kabel gleicher oder verschiedener Art ία verwendet werden. Ebenfalls können z. B. zwei Kabelendverschlüsse, wie sie in Fig. 1 gezeigt werden, zusammen als Kabelverbindung verwendet werden. Die Verbindungselemente können natürlich die gleichen oder verschiedene Abmessungen besitzen. Gebraucht man zwei Kabelendverschlüsse entsprechend der Fi g. 1 oder der F i g. 3, so besitzt das eine Kontaktelement vorzugsweise ein rechtsgängiges Gewinde und das andere Kontaktelement ein linksgängiges Gewinde. Die beiden aneinanderliegenden Kabelendverschlüsse können dann gemeinsam in die Enden zweier miteinander zu verbindender Kabel eingedreht werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kabelendverschluß für ein Kabel, dessen Mantel ein plastisch leicht verformbares, reaktionsfreudiges Metall umschließt, mit einer äußeren, den Mantel umfassenden Kappe, sowie mit einem inneren und einem äußeren Kontaktelement, die miteinander elektrisch leitend verbunden sind, bei dem das innere Kontaktelement koaxial am Kappenboden befestigt ist, der äußere Durchmesser des inneren Kontaktelements so groß wie der innere Durchmesser des Mantels ist und das innere Kontaktelement ein im Vergleich zu seinem eigenen Raumbedarf großes Volumen an Metall umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß am Kappenboden eine oder mehrere das Kabelende in axialer Richtung in einem gewissen Abstand von dem Kappenboden haltende Vorrichtungen vorgesehen sind, die zwischen dem Kappenboden und dem Kabelende einen Raum (28,128, 228) zur Aufnahme des von dem inneren Kontaktelement (20,120, 220) verdrängten Metalls (16,116) freihalten.
2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kontaktelement (20, 220) die Form eines wendeiförmigen Korkenziehers besitzt.
3. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Wendel (2Oy! bis 205, 220,4 bis 220 B) des inneren Kontaktelements (20, 220) außen scharfe Kanten aufweisen.
4. Kabelendverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (20^4 bis 205) einen etwa dem Innendurchmesser des Mantels (14) entsprechenden Außendurchmesser aufweisen.
5. Kabelendverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kontaktelement (220) einen zentralen Dorn (231) mit Längsrippen (233) aufweist.
6. Kabelendverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) aus einem verformbaren, in den Mantel (14) eindrückbaren Material besteht.
7. Kabelendverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kappe auf einen Flansch (227) einer Abschlußscheibe (219) ein röhrenförmiges Stück (217) aufgeschweißt oder aufgelötet ist, daß das innere Kontaktelement (220) mit einem Verankerungsstück (221) in eine Bohrung (225) der Abschlußscheibe eingeschoben und gegebenenfalls darin befestigt ist, und daß eine Bohrung (223) in dem äußeren Kontaktelement (222) auf das Verankerungsstück aufgeschoben und gegebenenfalls dort befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661590185 1965-12-01 1966-12-01 Kabelendverschluss Withdrawn DE1590185B1 (de)

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