DE158985C - - Google Patents

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DE158985C
DE158985C DENDAT158985D DE158985DA DE158985C DE 158985 C DE158985 C DE 158985C DE NDAT158985 D DENDAT158985 D DE NDAT158985D DE 158985D A DE158985D A DE 158985DA DE 158985 C DE158985 C DE 158985C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

3iavseti\cfyiv\ οΌΊ'υπ l'crnils.
uHvuppiqC bet <Sa,rvvrnCii\ici
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Das Verfahren besteht darin, daß eine oder mehrere Lagen aus Draht beliebigen Materials und beliebigen, vorzugsweise runden Quer-. Schnitts, welcher frei oder auf metallische 5 oder isolierende Schablonen, Rahmen u. dgl. gewickelt ist, in einer den Umrissen der anzufertigenden Spule angepaßten Preßvorrichtung in eine solche Form gedrückt werden, bei der sich die einzelnen Windungen ohne
ίο raumvergeudende Luftzwischenräume auf das innigste aneinander schmiegen, und bei welcher die Spule infolgedessen eine geringere Höhe in Richtung des ausgeübten Druckes annimmt. Man kann die Spule beim Pressen in den zum Druck senkrechten Richtungen zur tunlichsten Verringerung ihrer Höhe sich entsprechend verbreitern und verlängern lassen, oder diese Formänderung durch geeignete Gestaltung der Preßform beim Pressen ganz oder teilweise ausschließen. Ebenso kann die Spule sowohl an ihrem ganzen Umfange, wie auch nur in einer oder mehreren bestimmten Richtungen gepreßt werden, so daß also der Querschnitt des zur Wicklung verwendeten Drahtes an den ungepreßten Stellen ungeändert bleibt. Durch das Drücken in der polierten Preßform erhält man zudem eine spiegelglatte, faser- und lückenlose Oberfläche , an der weder Staub noch Fasern haften können. Das Verfahren eignet sich daher in ganz besonderem Maße zur Herstellung von Drehspulen für elektrische Meßinstrumente mit engem permanenten Magnetfeld.
In beifolgenden Fig. la, 1 b, 2a und 2b sind rechtwinklig zur Längsrichtung der Windungen geführte Schnitte durch
1. eine in einer Lage auf einen Rahmen gewickelte Spule,
2. eine in zwei Lagen auf einen Rahmen gewickelte Spule dargestellt, und zwar a) in ungepreßtem Zustande der Spule, b) in gepreßtem Zustande der Spule.
Muß der Draht aus bestimmten Gründen auf einen metallischen oder isolierenden Rahmen gewickelt werden, so kann man es durch die Wahl eines relativ weichen Materials hierzu erreichen, daß die einzelnen Windungen infolge des ausgeübten Druckes in diesen Rahmen eingebettet werden, wie Fig. ib und 2b zeigen. Dadurch wird eine weitere Raumersparnis in der Druckrichtung und eine größere Stabilität der ganzen Spule erzielt, sobald es sich um Spulen von geringem oder flachem Querschnitt handelt. In den Fig. 1 b und 2 b ist gleichzeitig die oben erwähnte, senkrecht zum Druck erfolgte Verbreiterung der Spule dargestellt.
Das Verfahren gestattet also die Unterbringung derartig gepreßter Spulen in einem Räume, welcher für. die Aufnahme der ungepreßten Spulen zu klein bemessen wäre. Es gestattet insbesondere bei gegebener Windungszahl die Verwendung von Draht größeren Querschnitts, also geringeren Wider-Standes, als dies ohne Pressung zur Unterbringung der Spule in einem gegebenen Räume möglich wäre. Man kann daher
Draht aus Material von geringem spezifischen Gewichte entweder zwecks Erleichterung der Spulenwicklung bei gegebenem elektrischen" Widerstand und gegebener Windungszahl 5 oder zwecks Verringerung des elektrischen Widerstandes bei gegebener Windungszahl und gegebenem Gewicht der Spulenwicklung mit Vorteil verwenden.
Endlich gestattet das Verfahren die Unterbringung einer bedeutend größeren Windungszahl bei gegebenem Drahtquerschnitt auf einer in einem gegebenen Räume unterzubringenden Spule.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Drahtspulen, insbesondere für elektrische Meßgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß Lagen aus Draht beliebigen Querschnitts und beliebigen Materials, welcher frei oder auf Schablonen, Rahmen o. dgl. gewickelt ist, in einer den Umrissen der anzufertigenden Spule angepaßten Preßvorrichtung in eine solche Form gedrückt werden, bei welcher,, sich die einzelnen Windungen ohne Luftzwischenräume eng aneinander schmiegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391587A1 (fr) * 1977-05-18 1978-12-15 Matsushita Electric Works Ltd Procede pour fabriquer des bobines pour rotors de moteurs sans noyau
DE3347195A1 (de) * 1982-12-27 1984-07-05 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Anker fuer eine elektrische rotationsmaschine
DE3803752A1 (de) * 1987-02-09 1988-08-25 Hitachi Ltd Staender fuer einen kraftfahrzeug-drehstromgenerator und herstellungsverfahren dafuer

Cited By (3)

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FR2391587A1 (fr) * 1977-05-18 1978-12-15 Matsushita Electric Works Ltd Procede pour fabriquer des bobines pour rotors de moteurs sans noyau
DE3347195A1 (de) * 1982-12-27 1984-07-05 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Anker fuer eine elektrische rotationsmaschine
DE3803752A1 (de) * 1987-02-09 1988-08-25 Hitachi Ltd Staender fuer einen kraftfahrzeug-drehstromgenerator und herstellungsverfahren dafuer

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