DE1585855A1

DE1585855A1 - Schwenkbare Schnureinfuehrung fuer ein elektrisches Buegeleisen

Info

Publication number: DE1585855A1
Application number: DE19661585855
Authority: DE
Inventors: Wierd Corbier
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1965-07-24
Filing date: 1966-07-20
Publication date: 1970-10-22
Also published as: ES329369A1; DK121617B; NL6509622A; FR1487647A; CH462767A; BE684487A; DE1585855B2; NL148123B; AT275455B; GB1157894A

Description

"Schwenkbare Schnureinführung für ein elektrisches Bügeleisen" .

Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Schnureinführung für ein elektrisches Bügeleisen.

Es ist bekannt, die Schnur durch ein auf dem Bügeleisen angebrachtes Raumelorgan einzuführen, so dass beim Bügeln die Schnur, deren Befestigungsstück somit am hinteren Ende des Bügeleisens praktisch senkrecht nach oben stehen würde, nicht hinderlich wirkt. Die aufrechte Lage ist jedoch erwünscht, um das Bügeleisen auf sein hinteres Ende hochkant zu stellen, wenn es ausser

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Betrieb ist.

Die Erfindung bezweckt, eine Lösung zu schaffen, bei der die hinderliche Wirkung weiter verringert wird, wobei das Einführungsteil und die elektrische Einführung noch besser vor Beschädigung geschützt sind und eine grössere Sicherheit beim Gebrauch erzielt wird, und wobei ausserdem das Schnureinführungsteil das Aussehen des Bügeleisens nicht stört.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Schnureinführungsteil die Form eines losen Wandteiles des Bügeleisens hat und ein schwenkbares Teil im Uebergang von der Oberseite des Handgriffes zur Rückwand des Bügeleisens bildet.

Dabei ist ein Teil des Gehäuses des Bügeleisens an einer geeigneten Stelle gleichsam von dem Ganzen gelöst und schwenkbar ausgebildet, wobei der schwenkbare Teil an sich mit der Durchf ührungsöffnung für die Schnur und die übliche Sicherheitsumhüllung versehen ist.

Es gibt dabei kein vorstehendes und daher störendes Traumelorgan mehr, und dass schwenkbare Teil kann leicht die jeweils gewünschte Lage einnehmen, während die auch aus anderen Gründen gewählte Form des Gehäuses und des Handgriffes des Bügeleisens beibehalten werden kann. In dieser Hinsicht ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schnureinführungsöffnung versehene Wand des schwenkbaren Teiles in einer Endlage die Fortsetzung der oberen Fläche des Handgriffes bildet, während eine Wand des schwenkbaren Teiles, die sich

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unter einem Winkel an die obere Wand anschliesst, die Fortsetzung der Rückwand des Handgriffes bildet, die in der anderen Endlage des schwenkbaren Teiles durch die Schnur· einfährungswand dieses Teiles gebildet wird, während in dieser Lage die Fortsetzung der oberen Fläche des Handgriffes durch eine zweite, sich an die Schnureinführungswand anschliessende Wand des schwenkbaren Teiles gebildet wird.

Eine einfache Lösung zum Erzielen der Drehbarkeit des schwenkbaren Teiles ergibt sich bei einer Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitenwände des Handgriffes sieht längs des schwenkbaren Teiles fortsetzen, welcher zwischen diesen Seitenwänden gelagert ist.

Die Rückwand des Bügeleisens ist dabei vorzugsweise abnehmbar und auf der oberen Seite beiderseits mit nach innen vorstehenden Nocken versehen, in denen die Achsstummel des schwenkbaren Schnureinführungsteiles in Schlitzen auf der Innenseite der Seitenwände des Handgriffes untergebracht sind, wobei der schwenkbare Teil mit den Achsstummeln in diese Schlitze hineingeschoben werden kann.

Wenn die Rückwand weggenommen wird, wodurch der elektrische Teil des Bügeleisens zugänglich wird, ist auch die Einführung der Schnur frei.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines Bügeleisens und einzeln den schwenkbaren Teil der Schnureinführung sowie die Rückplatte.

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Fig. 2 zeigt eine ähnliche Seitenansicht im zusammengebauten Zustand, wobei die zwei Endlagen der Schnureinführung durch gestrichelte Linien angedeutet sind.

Die weiteren drei Figuren zeigen in vergrössertem Masstab mehrere Einzelheiten.

Fig. 3 zeigt eine hintere Ansicht des oberen Teiles des Bügeleisens, wobei die Rückplatte weggenommen ist.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den oberen, hinteren Teil des Bügeleisens längs der Linie IV-IV, wobei die Rückplatte angebracht ist und

Fig. 5 zeigt eine Ansicht dieser Rückplatte von aussen her.

Die Sohle des Bügeleisens mit dem darüber liegenden Gehäuseteil sind mit 1 und der einen weiteren Gehäuseteil bildende Handgriff mit 2 bezeichnet, Ein schwenkbarer Teil 3 bildet einen losen Teil der Wand 4 mit einer Oeffnung 5 (Fig. 4) für die Durchführung einer mittels einer Hülle 6 geschützten Schnur 7· Die Figuren zeigen, dass der schwenkbare Teil 3 einen losen Teil der Wand im Uebergang von der Oberseite 8 des Handgriffes 2 zur Rückwand 9 bildet. ;

In den Figuren 2 und 4 nimmt der schwenkbare Teil 3 eine der Endlagen ein (siehe A in Fig. 2), in der das Bügeleisen hochkant auf seine Rückseite gestellt werden kann. Die Wand 4 des schwenkbaren Teiles 3 bildet die Fortsetzung der oberen Fläche des Handgriffes. Die unter einem

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Winkel an der Wand 4 anliegende Wand 10 des schwenkbaren Teiles bildet dabei die Fortsetzung der hinteren Fläche 9 des Handgriffes. In der anderen Endlage (annähernd die in Fig. 1; siehe auch B in Fig. 2) bildet die Einführungswand 4 des schwenkbaren Teiles 3 die Fortsetzung der hinteren Fläche 9» während die obere Fläche 8 des Handgriffes sich in der Wand 11 gegenüber der Wand 10 des schwenkbaren Teiles 3 fortsetzt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Wand 11 in der mit B bezeichneten Lage gegen den abge-» schrägten Rand 12 der Wand 8 des Handgriffes stösst, während in der mit A bezeichneten Lage der unteren Rand der Wand 10 gegen den abgeschrägten oberen Rand 13 der Rückplatte 14 stösst.

Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, dass die Seitenwände des Handgriffes 2 sich längs des schwenkbaren Teiles 3 fortsetzen. Dieser Teil hat zu der Wand 4 senkrechte Endwände 15 und 16, welche Achsstummel 17 und 18 tragen, welche in den Innenseiten der Seitenwände des Handgriffes 2 gelagert sind, da letztere mit Schlitzen 19» 20 (Fig. 1 und 3) versehen sind, in welche die Achsstummel 17 und 18 nach Wegnahme der Rückplatte 14 geschoben werden können. Die Achsstummel werden dann durch die nach innen vorstehenden Nocken 21, 22 auf je einer Seite des oberen Teiles der Rückplatte 14 eingeschlossen, nachdem diese Platte des durch die Oeffnung 23 geführten Schraubenbolzens 24 fixiert worden ist.

Die Rückplatte 14 (Fig. 5) ist mit Versteifungs-

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Claims

PHN.992 rippen 25 versehen, und ihre Ränder greifen in eine Nut 26 (Fig. 3) der Rückwand $. des Handgriffes 2. PATENTANSPRUECHE:

1. Schwenkbarer Schnureinführungsteil für ein elektrisches Bügeleisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil die Form eines losen Wandteiles des Bügeleisens hat und ein schwenkbares Teil im Uebergang von der Oberseite des Handgriffes zur Rückwand des Bügeleisens bildet.

2. Schwenkbarer Schnureinführungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schnureinführungsöffnung versehene Wand des schwenkbaren Teiles in einer Endlage die Fortsetzung der oberem Fläche des Handgriffes bildet, während eine Wand des schwenkbaren Teiles, die sich an diese obere Fläche anschliesst_f die Fortsetzung der Rückwand des Handgriffes bildet, in der anderen Endlage des schwenkbaren Teiles durch die Schnureinführungswand dieses Teiles gebildet wird, während in dieser Lage die Fortsetzung der oberen Fläche des Handgriffes durch eine zweite, sich an die Schnureinführungswand anschliessende Wand des schwenkbaren Teiles gebildet wird.

3. Schwenkbarer Schnureinführungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Handgriffes sich längs des schwenkbaren Teiles fortsetzen, welcher zwischen diesen Seitenwänden gelagert ist.

4. Schwenkbarer Schnureinführungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Bügeleisen-Handgriffes abnehmbar ist und auf der oberen Seite beiderseits mit nach innen vorstehenden Nocken versehen ist, in denen die Achsstummel des

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schwenkbaren Sclmureinftihrungstei2.es in Schlitzen auf der Innenseite der Seitenwände des Handgriffes untergebracht sind, wobei der schwenkbare Teil mit den Achsstummein in diese Schlitze hinein geschoben werden' kann.

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