DE1585527A1 - Mustermechanismus fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustermechanismus fuer Rundstrickmaschinen

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Wildt Mellor Bromley Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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Description

Prioritätί 30o Juli 1965 und 1. Ajril 1966, GroBbri t anni en«
Die Erfindung bezieht eioh auf einen Mustermeohanismua für Rundstrickmaschinen, die mit einzeln arbeitenden !Tadeln oder sonst geeigneten Strickwerkzeugen ausgerüstet sind, welche als "Nadeln" bezeichnet werden sollen und die in Huten oder Schlitzen der Zylinder angeordnet sind, wobei derartige Maschinen mit Vorrichtungsteilen für eine wahlweise Einseieteuerung dieser Nadeln vermittels zugeordneter Füflohen auegerüstet sind ο
Der Ausdruck "zugeordnete Fttßohen" soll nicht nur den mehr üblichen Fall umfassen, bei welche« diese «iflohen an Stöflern,
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Schiebern oder ähnlichen Werkzeugen angeordnet sind, welche von den Nadeln oder Wählern für dieselben gesondert vorliegen» sondern soll sich auch auf den Fall beziehen, bei welchem die Füßohen sich an den Nadeln selber befinden. Die Mustervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich, zur Anwendung für Rundstrickmaschinen bestimmt, bei welchen die Fttßohen oder Abschnitte von Teilen, welche die genannten zugeordneten Fttßchen tragen, entweder vom Nadelzylinder vorstehend belassen werden, so daß sie durch Nockenteile betätigt werden können, welche in geeigneter Weise mit Besug auf den Zylinder angeordnet sind, um die Arbeitsweise der betreffenden Nadeln in einer gewünschten Weise zu bewirken oder wenigstens einzuleiten, oder aber in den Zylinder hinein eingedrückt werden, um auf diese Weise die genannten Nockenteile auszulassen, wodurch erreicht wird, daß die betreffenden Nadeln entweder in Ruhelage verbleiben oder in einer beliebigen Wechselweise arbeiten, so wie es für das vorbestimmte Muster der Ware vorgesehen ist und der Art der zu erzeugenden gemusterten Strickware entspricht»
Sie Erfindung ist hauptsächlich zur Anwendung für mehrsystemige Rundstrickmaschinen bestimmt, obwohl insofern keine Beschränkung vorliegt, da eine Anwendung der Erfindung auch für sonst geeignete Arten von Bundstrickmaschinen möglich ist, beispielsweise für Masohinen zur Herstellung von Sohlauehware oder Halbsohlauohware. Ferner ist die Erfindung wahlweise bei solchen Rundstriokmasohinen anwendbar, die entwe-
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der umlaufende Nadelzylinder aufweisen oder aber umlaufende Sohloßmäntel.
Es ist üblich, für Rundstrickmaschinen ausschließlich mechanisch oder aber elektromechanisch arbeitende und gesteuerte Mustermechanismen vorzusehen«, Dabei bestehen mechanisch gesteuerte Mustermechanismen entweder aus umlaufenden- Trommeln, die in vorbestimmter Weise mit Füßchen versehen sind, oder aus umlaufenden Hadern, mit Spitzen oder Ansätzen, oder schließlich auch aus Schiebern, Wählern, Sternrädern usw„ Derartige Mechanismen sind mechanisch verwickelt und bezüglich ihres Musterungsbereichs begrenztn
Elektromechanisch gesteuerte Mustermechanismen weisen eine Anzahl elektromagnetischer Betätiger auf, mit denen einzeln zu bewegende Wählerglieder betätigt werden, sowie einen gleich zeitig mit der arbeitenden Strickmaschine bewegbaren jacquardartigen Steuerstreifen oder ein derartiges Band für die Steuerung der genannten Betätiger auf. Derartige elektromechanische Mustermechanismen sind jedoch im Hinblick auf die auszuführende Musterfläche und bezüglich der Warenart und-nachgiebigkeit beschränkt.
Es wurde schon versucht, hinsichtlich der Ausbildung von Systemen einfache Formen zu finden, die einen erhöhten Musterbereich arbeiten laßen. Derartige Systeme wurden elektrisch oder elektronisch gesteuerte In diesem Fall liegt je-
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doch der Nachteil vor, daß diese Systeme verhältnismäßig verwickelt sind und die Verbindung mechanischer Kräfte für die Bewegung von Wählerteilen benötigeno
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,, bei einer oder zur Anwendung für eine Rundstrickmaschine eine neue Form eines Mustermeehanismus zu finden,, der elektromagnetisch betätigt werden kanno
Die besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vollständiges Mustersystem auszubilden, welches entweder elektronisch oder aber elektrisch gesteuert werden kann und welches besonders feinfühlig und verläßlich ist»
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Mustermechanismus bei einer oder für eine Rundstrieismaschine, wobei die eer Mechanismus aus wenigstens einem umlaufenden radartigen Teil besteht, der so angeordnet ist„ daß seine Drehung um seine Achse in zeitmäßiger Beziehung zur Arbeitsweise der Strickmaschine steht, deren Nadeln wahlweise gesteuert werden sollen, wobei dieser radartige Teil wenigstens eine Reihe ringartig angeordneter untereinander identischer Betätigungsteile trägt, die mit ihren Enden vom Umfang dieses radartigen Tel·= lee vorstehen, um auf die zu steuernden zugeordneten Füßchen einwirken zu können»
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, die ge-
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nannten Betätigungsteile auf dem radartigen Teil so kippbar beweglich anzuordnen, daß sie eine seitliche Schwenkbewegung zwischen einer Arbeitsstellung und einer untätigen Stellung ausüben können, wobei diese Betätigungsteile aus einem auf Magnetkräfte ansprechenden Material bestehen9 wobei ferner Teile vorgesehen sind, mit denen aufeinanderfolgende Betätigungsteile zunächst oder anfänglich je in eine dieser beiden Stellungen verbracht werden, sowie ein ortsfester Steuer-Elektromagnet, welcher durch Muster-Auswahl-Steuerteile periodisch so erregt wird, daß auch gewählte Betätigungsteile in die andere der beiden genannten Stellungen bewegt werden, um auf diese Weise zu erreichen, daß bestimmte dieser Betätigungsteile in Arbeitsstellung und andere Betätigungsteile außer Arbeitsstellung kommen, so wie es für das jeweils herzustellende Muster erforderlich ist„
Der Grundgedanke der Erfindung liegt dabei darin, daß jeder der genannten Betätigungsteile danne wenn er sich in seiner Arbeitsstellung befindet, derart eingestellt ist, daß sein äußeres Ende sich zu den betreffenden zugeordneten Füßchen in Ausrichtung befindet und daher diese Füßchen betätigen kann, um auf diese V/eise die zugeordneten Nadeln auszuwählen, während dann, wenn dieser Betätigungsteil sich in seiner untätigen Stellung befindet, sein äußeres Ende nicht mehr mit den betreffenden zugeordneten Püßchen in Ausrichtung steht, so daß diese Püßchen aus gelassen werden, um auf diese Weise keine Betätigung der Püßchen durchzuführen und entsprechend auch kei-
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ne Auswahl zugeordneter Nadeln.
Dabei verläuft die Drehachse des oder jedes der radartigen Teile des Mechanismus normalerweise parallel zur Achse des Zylinders der Strickmaschine0 das heißt senkrecht« Nachstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung geht von einer derartigen Anordnung ausp wobei darauf hinzuweisen ist, daß die Erfindung keinesfalls auf diese Anordnung beschränkt ist ο
Erfindungsgemäß weisen die genannten Betätigungsteile vorteilhaft die Form von flachen Blättern oder Klingen auf, die um eine ihrer Kanten in die genannten Stellungen kippbar gehalten sind ο Die Anordnung kann dabei so sein, daß dann, wenn sich diese Blätter in ihrer Arbeitsstellung befinden, von der Achae des radartigen Teiles radial aus vorstehen, das heißt daß die Mittelebenen dieser Blätter zu dieser Achse radial verlaufen, während dann, wenn die Blätter sich in ihrer untätigen Stellung befinden, ihre Lage von dieser radialen Richtung abweichte Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf eine derartige Möglichkeit oder Ausbildung beschränkt, da es auch ohne weiteres vorgesehen werden kann, daß jedes Blatt, wenn es sich in seiner Arbeitsstellung befindet, auf die eine Seite der radialen Lage versetzt ist, und daß dann, wenn die untätige Stellung gewünscht wird, eine Versetzung des betreffenden Blattes auf die andere Seite dieser radialen Stellung vorgesehen wird.
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Das vorstehend genannte "auf magnetische Kräfte ansprechende" Material, aus welchem die Blätter oder Klingen hergestellt sind, kann irgendein geeignetes Material hoher magnetischer Permiabilität sein, das heißt eine hohe B/H-Charakteristik aufweisen«, Vorzugsweise ist jedes dieser Blätter normalerweise nicht magnetisiert β so daß es bei der Erregung des Steuer-Elektromagneten auf denselben hin gezogen werden kann, um hierdurch in die ausgebildete Stellung zu gelangen. In diesem Pail verhält sich das genannte auf magnetische Kräfte ansprechende Material derart, daß es schnell und zeitweilig magnetisiert werden kann, jedoch nur wenig oder gar keinen Restmagnetismus zurückbehält, wenn das magnetische Feld wieder aufgehoben ist«, Ein besonders geeignetes Material für diesen Zweck ist Kohlenstoffstahl,,
Erfindungsgemäß enthält der Mustermechanismus Teile für die Begrenzung der Bewegung jedes Betätigungsblattes mit Bezug auf den radartigen Teil, um derart für jedes Blatt dessen Arbeitsstellung bzw0 untätige Stellung zu bestimmen. Diese Begrenzungsteile können irgendeine geeignete Form aufweisen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung am Umfang des radartigen Teiles eine ringartig angeordnete Reihe von Ausnehmungen vorgesehen ist, die je eines der Blätter aufnehmen und kippbar halten, so daß die beiden Stellungen jedes Blattes durch den jeweiligen Anschlag desselben gegen die einander gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmung bestimmt sindo Praktisch wird so vorgegangen, daß der radar-
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tige Teil mit einem ringförmigen Umfangskanal versehen wird» der duroh wandartige Abschnitte unterteilt ist, die die einander gegenüberliegenden Seiten der genannten Ausnehmungen bestimmen* Vorteilhaft ist weiterhin gemäß der Erfindung vorgesehen» daß jedes Blatt an seinem inneren Ende kippbar ge~ halten wird, wobei dieses Ende von einer schmalen engen Hut aufgenommen ist,, die sich am Boden der genannten Umfangsrinne des radartigen Teiles parallel zur Achse dieses radartigen Teiles befindete Die Klingen werden dadurch in dieser Rinne gehalten,, daß ihre Kanten infolge des besonderen Querschnitts der genannten Rinne und der entsprechenden Form des Blattes in den zugeordneten Nuten eingesetzt sind.
Die vorgenannten Teile für die Anfangseinsteilungc das heißt die Voreinstellung aufeinanderfolgender Betätigungsblätter in die eine ihrer beiden Stellungen derart, daß sämtliche Klingen anfänglich in eine Stellung eingestellt sind* können irgendeine geeignete Form aufweisen. Vorzugsweise bestehen diese Teile entweder aus einem Magneten, mit welchem die Betätigungsblätter in die jeweilige Stellung gezogen werden, oder auch aus mechanisch arbeitenden Elementen. Pur den JPallP daß diese Teile als Magnet auegebildet sind, ist derselbe ortsfest angeordnet und befindet sich vor dem genannten Steu er~ElektromagnetenP so daß die aufeinanderfolgenden Betätigungsblätter, wenn aie an dem ortsfesten Magneten zur Voreinstellung vorbeilaufen, selbsttätig in die jeweilige Ausgangsstellung bewegt werden. Dieser Magnet zur Voreinstellung kann
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entweder ein Dauermagnet oder auch ein Elektromagnet sein, r welcher dauernd erregt wird, während der Mastermeehanismus in Tätigkeit ist„
Nachstehend werden sswei besondere Aueführungsheiepiele eines Mustermeohaniamus der erfindungsgemäßen Art zur Anwendung bei Strickmaschinen mit Zylinder und Scheibe anhand schenatisoher Zeichnungen erläutert.
Hg. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Strickmaschinenteil bei einer Nadelauswahlstation, wobei sich der radartige Teil einer ersten Ausfuhrungsform des Mustermechanismus bei dieser Station befindet ο
Figo 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf den oberen Teil des radartigen Teiles in der Ausiuhrungsform gemäß Figo 1 sowie einen anliegenden Abschnitt des Nadelzylinders,
Figo 3 zeigt einen Teilschnitt des radartigen Teiles in der Ausführungsform gemäß Figo 1 und 2 entsprechend Linie III-III der Fig. 1O
Fig« 4 ist ein der Pig, 1 entsprechender senkrechter Querschnitt bei vergrößertem Maßstab durch den Strickmaschinen» teil bei einer Nadelauewahlstation, wobei der radartige Teil dee Muetermeohaniemus bei dieser Station eine weitere Ausführung« form aufweist.
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Figo 5 ist eine der Pig» 2 entsprechende abgeschnittene Draufsicht entsprechend Linie V-V der Pig. 4·
Pig« 6 zeigt schaubildlich eines der Elemente des in Figo 4 dargestellten Mechanismus sowie zugeordnete Blätter oder Klingen und Elektromagnete„
JIgο 7 iet ein senkrechter Teilschnitt zur Erläuterung der Nocken für die Betätigung der vorgenannten Elemente·
Figo 6 ist eine der Figo 3 entsprechende abgeschnittene Seitenansicht entlang Linie VIII-VIII der Pig«, 4ο
Fig» 9 ist eine Übersicht für ein Beispiel einer elektrischen Steueranordnung für die Steuerung eines Mustermechanismua einer der in Pigo 1 bis 8 dargestellten Ausbildungsformenο
Die in den Zeichnungen dargestellten Rundstrickmaschinen, für welche die erfindungsgemäß ausgebildeten Mustermechanismen bestimmt sind» weisen je einen umlaufenden Nadelzylinder auf, von dem ein feil mit 1 bezeichnet ist, wobei dieser Zylinder eine im Kreis angeordnete Reihe von Nadeln 2 aufweist, die von Schlitzen oder Hut en 3 im Zylinder aufgenommen werden. Die Maschine ist außerdem mit einer umlaufenden Scheibe 4 versehen, die radial gerichtete Kadeln. 5 aufnimmt, sowie mit einer zugeordneten festen. Scheit·annookenplatte 6«
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Aus Figo 1 ist "besonders deutlich einer der Federstößer 7 fur die Nadelbetätigung zu ersehent die sich unterhalb der Nadeln in den Zylindersehlitzen 3 befindenο Jeder Stößer 7 ist mit einem federnden Ansatz 7a versehen, der, falls zugelassen, sich nach außen bewegt, so daß dessen untere Kante mit einem Stößeranhubnocken 8 in Eingriff treten kann (Figo 1 und 4), wodurch der Stößer und die entsprechende Nadel angehoben und letztere in eine Striokbahn verbracht wird, in welcher sie durch Stricknocken 9 betätigt werden kann (Figo I)0 Zur Betätigung des Stößers 7 nimmt der gleiche Schlitz 3 einen Stößerdrücker 10 auf, der sich vor dem Stößer 7 befindete Jedesmal dann, wenn bestimmte Stößer 7 unten verbleiben soll, so daß die entsprechenden Nadeln nicht angehoben werden, werden die betreffenden Stößerdrucker 10 in die Schlitze 3 hineinbewegt um zu verhindern, daß das untere Ende jedes Stößers mit dem Stößeranhubnocken θ in Bingriff kommen kannο Jedesmal dann, wenn bestimmte Stößer angehoben werden sollen, werden die zugeordneten Stößerdrucker 10 nicht in Richtung auf die betreffenden Stößer gedrückt, so daß die unteren Enden der Stößer nicht mehr innerhalb des augeordneten Schlitzes gehalten werden, sondern sich zur Betätigung durch den Stößeranhubnocken nach auswärts bewegen6 Die Außenkante jedes Stößerdrückers 10 ist mit einem Muaterfüßehen 10a oder 10b versehen, wo^ei diese Füßchen sich in einer von zwei unterschiedlichen Höhenlagen befinden» Derart weisen die den abwechselnden Nadeln zugeordneten Stößerdrücker jeweils ein ttusterfüßchen 10a einer höheren Lage und die Stößerdrücker, welche den zwischen lie-
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genden Nadeln zugeordnet sind, jeweils ein Musterfüßchen 10b einer niedrigeren Lage auf0
Der in Figo 1 bis 3 allgemein mit 11 gekennzeichnete Muster« mechaniBmue ist als Mustereinheit ausgebildet und enthält zwei miteinander identische Räder 12P 12 , die gleichachsig auf einer senkrechten Welle 14 angeordnet sind, jedoch durch einen Abstandteil mit bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden ο Die Welle 14 wird drehbar von einem Lager 15 aufgenommen, das am festen Rahmen 16 der Maschine angebracht ist. Die Welle 14 wird gemäß Figo 2 im Gegenuhrzeigersinn mittels eines Ritzels 17 angetrieben, das am unteren Ende der Welle angebracht ist und mit dem Zahnrad 18 des umlaufenden Zylinders in Eingriff steht (Figo I)0 Jedes dieser Räder 12, 121 hält eine ringförmig angeordnete Reihe von Betätigungeblättern 19» 19 aus Kohlenstoffstahl, die in der nachstehend beschriebenen Weise kippbar gehalten werden. Diese Räder 12, 12 sind gleichachsig auf der Welle H und mit derselben verkeilt angeordnet, und zwar mit einem solchen Abstand voneinander, daß dann, wenn die Betätigungsblätter 19 im Rad 12 sich in ihrer Arbeitsstellung befinden, diese Blätter mit Bezug auf die Betätigungsblätter 191 im Rad 12 einen entsprechenden Abstand aufweisen, wodurch die Blätter auf dem einen dieser Räder die abwechselnden Nadeln zugeordneten Stößerdrücker 10 betätigen können, während die Blätter am anderen
dieser beiden Räder die Stößerdrücker betätigen, welche den zwisohenliegenden Nadeln 2 zugeordnet sind»
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Jedes Rad 12, 121 ist mit einer zylindrischen Nabe 20, 2O1 kurzer axialer Länge und von geringem Durohmesser versehen, die mit der Welle 14 verkeilt sind«, Die einander entgegengesetzten Flächen an jeder Nabe sind ausgespart, so daß diese ausgesparten Teile zwei identische Scheiben oder Ringe 21, von geeigneten Durohmesser aufnehmen. Zur Befestigung dienen Schrauben 20a (Fig, 2). Die Naben und die Soheiben oder Ringe bestehen aus einem nichtmagnetischen Material, zum Beispiel Messing. Die beiden Scheiben jedes Rades bilden zwischen sich einen ringförmigen Kanal um die Nabe 13 herum, in welchem die Betätlgungsblatter 19 oder 19 angeordnet sind. Die äußeren Endteile dieser Blätter stehen über den Umfang der Scheiben voro
Die Soheiben 21, 21 sind mit einer kreisförmigen Reihe von Schlitzen 21a versehen, die sich je parallel zur Achse der Scheibe erstrecken, wobei die Schlitze in den einander gegen· überliegenden Soheiben jedes Rades identische Abmessung und Teilung aufweisen und zueinander ausgerichtet sind, In jedem dieser Schlitze 1st ein Element in Form einer eohmalen reohteckigen Platte 22, 22 angebrauht. Jedes dieser Elemente erstreckt sich um ein kurzes Stück in den ringförmigen Kanal um das Rad. Auf diese Weise sind die Elemente 22, 22 in den einander gegenüberliegenden Soheiben aufeinander gerichtet, so daß jedoch ihre benachbarten Enden einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Mit anderen Worten stellen die einander gegenüberliegenden Elemente tatsächlich ein einziges EIe-
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ment dar, welches in zwei Abschnitte aufgeteilt ist. Die benachbarten Paare einander gegenüberliegender Elemente bilden Wandungen, die Ausnehmungen begrenzen, in denen je eines der Betätigungeblätter 19, 19 angeordnet ist. Diese Elemente bestehen aus einem schnell magnetisierbarem Werkstoff, zum Bei» spiel einer unter der Bezeichnung MU-Metall bekannten Legierung O
Der Umfang jeder Nabe 20, 20 ist mit einer kreisförmig angeordneten Reihe schmaler Nuten 20b versehen (Figo 2), die sich parallel zu deren Drehachse erstrecken und die xu den Ausnehmungen zwischen benachbarten Paaren der Elemente 22 ausgerichtet sind. Das innere Ende jedes Blattes 19, 19 wird in der betreffenden Nut aufgenommen, so daß jedes Blatt um dieses innere Ende gekippt werden kann, um in seine Arbeitsstellung oder eine nicht arbeitende Stellung zu gelangen» Xn einer dieser Stellungen liegt das Blatt dann gegen das Paar von Elementen 22 an, welches die eine Seite der betreffenden Ausnehmung begrenzt, während es in der anderen Stellung gegen das Paar von Elementen 22 in Anlage kommt, welches die gegenüberliegende Seite der Ausnehmung begrenzte
Die einander gegenüberliegenden flächen der Scheiben 21, 21 jedes Rades sind mit kurzen naoh einwärts gerichteten Planschen 21b versehen, so daä bei dem Umfang der Ringe der Kanal eine geringere Breite aufweist. Jedsß Blatt 19, 19 iet in Form einer allgemein reahteakigei flächen Platte auege-
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bildet, die innerhalb des Kanals oder der Rinne zwischen den Flanschen aufgenommen werden kann und die zwei nach auswärt3 gerichtete Ansätze 19a aufweist, welche gegen die Stufe in Anlage stehen, die durch die inneren. Kanten der Flanschen 21b gebildet werden, so daß auf diese Weise jeies Blatt innerhalb des Hades gehalten istP Die Blätter 19 werden während des Zusammensetzens des Rades zwischen die Ringe eingefügt und verbleiben dann in dieser Anordnung. Die Schlitze 21a in einander zugeordneten Paaren von Scheiben 21 des einen Rades sind zueinander ausgerichtet, während die Schlitze in den Scheiben des einen Rades gegenüber den Schlitzen in den Scheiben dee anderen Rades um einen Abstand gegeneinander versetzt sind, der der halben Teilung der Schlitze entspricht.
Die fluten 20b in den Naben 20, 20 sind von identischer Abmessung und Teilung, sind jedooh in gleicher Weise zueinander versetzt, so daß die zwischen ihnen gehaltenen Blätter 19t 19 jeweils auf die Füßchen von Stößerdrückern 10 einwirken können, die abwechselnden und zwischenliegenden Nadeln 2 zugeordnet sind. ,
Die vorderen» für die Betätigung der Füßchen 10a oder 10b zugeordnete Stößerdrücker 10 bestimmten Enden der Blätter 19« 19 sind zwischen ihren oberen und unteren Kanten so geteilt oder geschlitzt, daß der untere Teil 19b jedes Ende nach der einen Seite des Blattes abgebogen werden kann, so diese beiden Teile ein Gabelstück bilden, welches auf
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den Füßchen zugeordneter und zu betätigender Stößerdrücker aufsitzt und den Eingriff diesen Füßchen gewährleistet.
Gemäß Pig. 2 weist der Mechanismus dieser Aueführungeform der Erfindung einen geraden Stabmagneten 23 auf, der eich tangential zu jedem Rad 12, 12 erstreckt, so daß sein vorderes Ende sich in der Nähe der genannten Blätter befindet. Dieser Magnet 23 wird durch irgendwelche geeigneten und nicht dargestellten Teile starr und ortsfest gehalten und dient als Voreinstell-Magnet, indem er die äußeren Enden der Blätter so anzieht, daß dieselben im Gegensinn zum Umlauf des Rades bewegt werden, das heißt in der Zeiohnungsfigur 2 im Uhrzeigersinn. Hierdurch kommen diese Blätter mit dem Paar von Elementen in Berührung, welches die gegenüberliegende Seite der Aussparung bildet, in welcher jedes Blatt angeordnet liegte Bei der Anordnung dieses Ausführungebeispiels ist diese Lage der Blätter deren Arbeitsstellung.
Der Mechanismus enthält außerdem einen Steuer-Elektromagneten, der allgemein mit 24, 24 bezeichnet und jedem Rad 12, 12 zugeordnet ist, und der ei oh zwischen dem Magneten 25, 23 für die Voreinstellung und dem Nadelzylinder 1 befindet· Dieaer Magnet ist ebenfalls durch nicht dargestellte geeignete Teile starr und ortsfest gehalten· Jeder der Magneten 23 besitzt die form eines Hufeisenmagneten, so daß die beiden Po-Ie desselben übereinander angeordnet sind und den Umfang der Räder 12, 12 so zwisohen sich aufnehmen, daß zwischen d«n
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Polen und den oberen und unteren Kanten der Elemente 22, 22 ein geringes Spiel beibehalten bleibt« Auf diese Weiae wird darm, wenn jedes Paar von. Elementen 22 zwischen den Polen des betreffenden Steuer-Elektromagneten 24» 24 durchläuft, und zwar jedesmal dann» wenn der Letztere erregt wird» im oberen und unteren Element 22 zeitweilig eine Magnetische Kraft induziert, so daß die Polarität jeweils derjenigen der oberen und unteren Pole des jeweiligen Steuer-Elektromagneten 24» 24 entspricht« Hierdurch wird eine Konzentration dee magnetischen Kraftflusses über den S α hut ζ zwisohen den einander gegenüberliegenden Elementen 22 erreicht» so daß das benachbarte Blatt 19» 19 auf diese Elemente hin angezogen wird. Auf diese Weise bewegt jeder Elektromagnet 24» 24 wahlweise einige der Blätter 19» 19 aus ihrer voreingeeteilten Arbeitsstellung nach vorwärts in die gleiche Richtung» in wel~ ■-oher das Rad 12, 12 angetrieben wird, so daß diese Blätter in ihre untätigen Stellungen kommen» während die übrigen Blätter 19» 191 in ihren Arbeitsstellungen verbleiben.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dad bei dem Mechanismus des beschriebenen Beispiele die Bewegung der Betätigungeblätter aus ihren untätigen in ihre Anbeitestellungtn und umgekehrt ausschließlich mittels magnetischer Kräfte erfolgt» so daß keinerlei mechanische oder pneumatische Kraftwirkung erforderlich 1st·
Di· 8teuer-Elektromagnete 24» 24 für dl· Betätigung der ein-
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seinen Blätter 19, 19 können für Mueterzweoke durch irgendwelche geeigneten Teile gesteuert werden» nachstehend wird eine AusfUhrungsmögliohkeit für derartige Teile erläutert»
Die Arbeitsweise des Meohanisaus ist wie folgt«
Während der Drehung der Räder 12, 121 werden die Betätigungeblätter 19» 19 aufeinanderfolgend in ihre rückwärtigen Arheitsetellungen mittels der Magneten 23» 23 für die Voreinstellung bewegto Danach laufen die Blätter 19» 19 an den Steuer-Elektromagneten 24» 24 vorbei, die wahlweise und periodisch so erregt werden» daß einige der Blätter 19» 19 angezogen werden und die ausgebildeten Blätter in ihre vordere untätige Stellung bewegt werden« Wenn die Magnete 24 ohne Erregung bleiben» dann bleiben auoh die Blätter in ihren rückwärtigen Arbeltsstellungen· Bei einer Weiterdrehung der Räder wirken die in ihre ArbeiteStellungen verbrachten Betätigungsblätter 19 im Bad 12 auf die betreffenden Stößerwähler 10» die abwechselnden Nadeln zugeordnet sind« so daß die Wähler nach einwärts gedrückt werden» so daß die lugeordneten Nadeln untätig bleiben· Entsprechend wirken die im Bad 12 in Ihren Arbeitsstellungen befindlichen Blätter 19 auf die Püßohen der betreffenden Stößerwähler 10, welche den swlaohenliegenden Nadeln angeordnet sind, so daß die betreffenden Kadeln untätig bleiben. Xn Ihren untätigen Stellungen wirken die Klingen 19» 191 In beiden Bädern «of die Wählerstößer 10 nioht ein, ·ο dafl die Nadeln tätig aind und
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der Mechanismus wieder eingestellt wird· Dieser Zyklus wird vervollständigt, wenn die Blätter wiederum an den Magneten 23 für die Voreinstellung vorbei laufen „
Bei dem in Fig. A bis 8 dargestellten allgemein mit 25 bezeichneten Mustermeohaniemus liegt ein einziges Rad 26 vor, welches in der gleichen Weise wie die Räder 12, 121 dee ait Bezug auf flg. 1 bis 3 beschriebenen Mechanismus angeordnet ist» Dieses Rad 26 ist mit ewel in axialem Sinn mit Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Reihen von Betätigungsblättern 27, 27 aus Kohlenstoffstahl versehen, die in der nachfolgenden Weise derart kippbar gehalten werden, daß sie wahlweise auf die Filßchen von Stößerwählern 10 einwirken und dieselben derart betätigen, um auf diese Weise abwechselnde und sswisohenliegende Nadeln 2 der Strickmaschine «u steuern, bei welcher dieser Mechanismus vorgesehen ist«
Das Rad 26 enthält vier volle Rlngabsohnitte oder Scheiben 28, 29 t 30 und 31 aus Messing oder einem sonstigen Nichteisenmetall, das in einem geeigneten axialen Abstand auf einer aylindriechen Spindel 32 angeordnet 1st, die ebenfalls aus Messing oder einem entsprechenden Werkstoff besteht. Dieser axiale Abstand ergibt sich durch ewei svllndrisohe Abstandteile oder Naben 33t 33 , welche ebenfalls aus Messing wie in FIg0 Gestehen können· Dies· Scheiben 28 bis 31 werden an den Ab« yiandetüoker 33, 33 mittels nicht dargestellter Schrauben go befestigt, daß eioh eine starre Anordnung ergibt. Die Sohei-
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ben 28 bis 51 bilden zwischen sich ringförmige Zwischenräume oder Kanäle -um die Abs tandstücke oder Naben 33» 33 herum,, in denen die Betätigungsblätter 27» 27 angebracht gehalten sind β Die einander gegenüberliegenden Flächen der Scheiben 26 bis 30 sind ringförmig abgesetzt, so daß nach einwärts gerichtete Flansche 28a, 29a und 30a vorliegen und jeder Kanal beim Umfang des Hades 26 eine geringere Breite aufweist» Sie Außenflächen der beiden Abstandsteile 33» 33 sind mit Nuten 33a versehen» die parallel zur Achse des Rades verlaufen und in die jeweils die innere Kante eines der Betätigungeblätter 27» 271 eingreift» Sie Nuten 33a in den Abstandteilen 33» 33 weisen identische Abmessung und Teilung auf, sind jedoch gegeneinander um einen Betrag versetzt» der gleich der Hälfte der Teilung der Nuten ist» so daß die Blätter 27» 27 « die von denselben gehalten sind» jeweils auf die Füßchen der Wählerstößer 10 einwirken können» die abwechselnden und zwischenliegenden Nadeln 2 zugeordnet sind»
Auch in diesem Fall weist jedes Blatt 27» 27 die Form einer allgemein rechteckigen flachen Platte auf, die im Kanal zwischen den Flanschen 28a» 29a und 30a aufgenommen werden kann und zwei nach auswärts zeigende Ansätze 27a aufweist» die gegen die Stufen anstossen» welche durch die inneren Kanten der Flanschen gebildet werden» so daß auf diese Weise jedes Blatt innerhalb des Rades gehalten ist. Sie Blätter 27» 271 werden in die Kanäle zwischen die Scheiben während des Zusammensetzen des Rades eingesetzt»
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BIe Außenkanten der Scheiben 28 und 30 alnd mit Stützen 28b, 30b versehen, Die Schlitze 28b in der oberen Soheibe 28 weisen gleiche Abmessung und feilung auf, sind jedoch gegenüber den Schlitzen 30b in der unteren Soheibe 30 auf einen Betrag versetzt, der gleioh der Hälfte der Teilung der 3ohIitee ist. In den Schlitzen sind Elemente 34 in Form länglloher flacher Streifen gehalten» so daß dis Anzahl dieser Hsasnts 34 der Zahl Aer Bstätlguttgsblättsr 27, 271 entspricht. J*4ss Hsnsat 34 ist M. 94« se asgsbsg—, ssJ si» lell 54* *s*Utft» tor im »las» «sr SobllUe im dsr stsrs» tthsit* M flam** 1st, währsnd sia weiterer TsIl 34b In stas* der Sohlit·* Ie iar SslMliis 90 gslMltSK wir*. Die Md«MisBUsfs«is fsli·!·· if weist einen geringeren Durchmesser als die obsrs und untere Sohslbs auf, so daß sich der abgebogene Teil 94a dss Ütmente 34 in dsr Nähe des Umfange dsr Soheibe 29 befindet.
Bis Elemente 34 teilen die Kanäle In Ausnehmungen auf, in denen je ein Betatigung«blatt 27, 27 kippbar aus einer Stellung gehalten 1st, in welcher dasselbe gegen das betreffende Element 34 ansohlägt, welches die eine Seite der Ausnehmung bildet, In eine andere Stellung, in welcher dasselbe gegen das Element 34 anliegt, welches die gegenüberliegende Seite der Aussparung bildet*
An jeden Element 34 sind einteilig Ansätse ausgebildet, welche bwsI Paars von Hookenteilen 35t 36 und fingern 37, 38 darstellen. Der ITooksnteil 35 befindet sioh unterhalb des
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betreffenden Betätigungsblattes 27 in der oberen Reihe und zur Betätigung desselben, während der Nookenteil 36 sich unterhalb dee betreffenden Betätigungsblattes 27 in der unteren Reihe und zur Einwirkung auf dasselbe befindet. Der Finger let unmittelbar oberhalb de· betreffenden Blattes 27 in der oberen Reih· und zur Betätigung deeeelben Yorgeeehan, während der Finger 38 eich unmittelbar oberhalb d·· betreffenden Betttlfmmeislatt·· 275 in «*r «a%eren Reife« w* vor Betätigung 4ee··!»«»
Jeder teil 55» M w*i»t «1· ft»m •inM' Iwp· «uf, 41· «l«h
34
Fläoh· du sug*ordn*t«n B«tätigung»bl*ttee 27 oder 27 «ineuwirken und diteelb· in di· ein· Stellung su biegen, wenn da· Element «loh naoh aufwärt« bewegt. Jtdtr xug««pltste Pinger 37 t 56 rerliuft parall·! sur Ebtne d·· Element» und w«i«t Ton L«titerem einen Abstand auf, der gleich der Dicke eine· Betätigungablattee ist. Di« Pinger 37, 38 sind je so angeordnet« daß infolge einer Abwärtsbewegung des Elemente 34 jedes Blatt in seiner Arbeltsstellung gesperrt bleibt, sofern es vorher in diese Stellung Infolge einer magnetischen Auswahl bewegt wurde« Dtr Finger 37, 38 1st somit an der «inen Seit· des Blattes so angeordnet, daß das Blatt in «einer Ar* beiteeteilung gesperrt wird, oder befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des Blatt··, ua dasselbe In seiner untätigen Lage su sperren, je nachdem In welche Stellung da« Blatt rorhtr bewegt wurde.
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Die Elemente 34 werden von einem endlosen Federband 39 gehaltenf welches das Had 26 umfaßt, und greifen in Aussparungen ein, die in den Außenkanten 34d des Elements 34 ausgebildet sind ο Die Höhe dieser Aussparungen ist so gewählt, daß sie den erforderlichen senkrechten Bewegungen des Elements 34 angepaßt ist.
Entsprechend der vorangehenden Beschreibung 1st das Rad 26 auf einer senkrechten Welle auf einem Befestigungsbock angeordnet, der am Rahmen der Strickmaschine angebracht ist, und kann mittels eines darauf angebrachten nicht dargestellten Zahnrades in Drehung versetzt werden» welches mit dem Zylinderzahnrad in Eingriff steht, so wie es für Fig„ 1 erläutert wurde ο Der genannte Befestigungsbock hält außerdem ein Nookensystem, welches unterhalb des Rades 26 neben derjenigen Seite desselben verläuft, die vom Nadelzylinder 1 der Maschine abgekehrt ist» Jedes Element 34 reicht bis unterhalb des Rades und ist mit einen Fuß 40 oder 41 versehen, der mit dem Nockensystem zusammenwirkt. Dieses System enthält zwei untere Nocken 42, 43t die Übereinander angeordnet sind und jeweils in Form zurückziehbarer Bolzen eine solche Ausbildung aufweisen, daß die Elemente 34 angehoben werden,um die Betätigungsblätter 27t 27 freizugeben und Letztere anfänglich in ihre Arbeitsstellungen umzubiegenc Das System enthält außerdem einen einzigen oberen Nocken 44, der auf die Füßchen 40, 41 einwirkt, um die Elemente 34 nach unten zu bewegen, so daß die Betätigungsblätter in ihren ausgewählten
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e. 24 "■■■
Stellungen gesperrt sind.
Die Füßchen 40 bei der Mehrheit der Elemente 34 sind so angeordnet» daß sie mit dem Nocken 42 in Eingriff kommen. Eine geringe Anzahl einander benachbarter Elemente 34 weist jedoch Füßchen 41 auf, die gegenüber den Füßchen 40 bei der Mehrheit dieser Elemente an einer tieferen Stelle vorliegen und eine kürzere Länge aufweisen» Biese kurzen Füßchen 41 erstrecken sioh nach abwärts auf die untere Kante der entsprechenden Elemente 34 hin. Mit anderen Worten sind diese wenigen Elemente 34 an ihren unteren Enden breiter als die Hehrheit der Elemente» jedoch weniger als die Länge der Fußchen 40 auf den anderen Elementen. Sie besitzen außerdem eine obere Schulter 41a, welche die obere mit dem oberen Nocken in Berührung tretende obere Fläche des kurzen Füßchens 41 darstellt 0
Der untere Nocken 43 wirkt auf die kurzen Füßchen 9 das heißt auf die unteren Kanten der betreffenden Elemente 340 um zu geeigneten Zeitpunkten diese Elemente in die gleiche Höhe anzuheben wie die übrigen Elemente 34, um die Betätigungsblätter freizugeben und Letztere in die untätigen Stellungen abzubiegen« Zweck der unterschiedlichen Füßchen 40, 41 auf den Elementen 34 ist es, das Wiedereinsetzen der Nocken 42 9 43 zu erleichtern, da der Nocken 43 früher als der Nocken wieder eingeführt wirdο Die zurüokziehbaren Bolzennocken 42r 43 sind jeweils von Schaftteilen 42a, 43a gehalten, so daß
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diese Hocken duroh nicht dargestellte übliche Teile entweder in ihre untätige Lage zurückgezogen oder in ihre tätige Lage vorgeschoben werden können ο
Der Mechanismus enthält außerdem einen Steuer-Elektromagneten, der allgemein mit 45 t 45 bezeichnet und jeder Reihe von Betätigungsblättern 27t 27 zugeordnet isto Jeder Elektromagnet weist die Form eines Hufeisens auf, so daß die beiden Pole 45a, 45b Übereinander liegen. Der Abstand dieser Pole ist so gewählt, daß die Blätter dazwischen durchlaufen können, wobei jedoch zwischen den Polen und den oberen und unteren Kanten der Blätter 27» 27 ein geringes Spiel belassen wurde. Auf diese Weise wird dann, wenn jedes Blatt zwischen den Polen des betreffenden Steuer-Elektromagneten 45t 45 durohläuft, und zwar dann, wenn die Spule 45c des Letzteren erregt worden ist, das Blatt 27t 27 auf den Magneten hin gezogen 0 Demnach dreht jeder Elektromagnet 45t 45 wahlweise einige der Blätter 27, 27 aus ihrer voreingesteilten vorderen untätigen Stellung nach rüokwärts gegensinnig zu dem Drehsinn des Rades 26 in die Arbeitsstellung des Blattes, während die übrigen Blätter in ihrer untätigen Stellung verbleiben O
Der Nooken 44 ist auf einem waagrechten Schaftteil 44a angebracht, so daß er sich frei um die Achse dieses Sohaftteilee aus seiner Wirkstellung herausdrehen kann. In seiner Arbeitsstellung wird er unter V ed erdrück verbraoht, so daß dann, wenn
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ein Betätigungsblatt 27, 275 nicht genau ausgewählt sein sollte und das zugeordnete Element 34 nicht nach abwärts gesogen werden kann, der Nocken 44 entgegen der Wirkung der Feder nach rückwärts gedrückt wird, so daß er diese« Element nicht betätigt.
Die Arbeitsweise dieses Mechanismus ist wie folgt.
Bei der Drehung des Hades 26 werden diejenigen Betätigungsblätter 27» 27 » die dich derjenigen Seite des Rades nähern, welche vom Nadelzylinder 1 abgekehrt ist, freigegeben, weil die zugeordneten Elemente 34 während des Laufs der FÜBchen 40, 41 über die unteren Nocken 42, 43 auf eine Zwischenhöhe angehoben werden, wodurch die Finger 37, 38 von den Betätigungsblättern freikommen. Diese Blätter werden nun nacheinander in ihre untätige vordere Stellung -verbracht, wenn das Rad weiterläuft, weil beim Lauf der Püßohen 40, 41 über die Nocken 42, 43 die Elemente 34- in ihre größte Höhe angehoben werden, so daß die Nookenteile 35, 36 auf den Elementen 34 die Blätter abbiegen.
Die Elemente 34 werden dann durch Einwirkung des oberen Nockens 44 auf die FÜßohen 40, 41 in ihre mittlere Stellung abgesenkt, so daß keine Teile der Elemente 34 alt den Blättern in Eingriff sind. An dieser Stelle laufen die Blätter an den Steuer-Elektromagneten 49, 45 vorbei p welche wahlweise und periodisch so erregt werden, daß einige dieser Blät-
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ter derart angezogen werden, daß dann, wenn das Rad sich weiterdreht, die auegewählten Blätter in ihre rückwärtige Arbeitsstellung bewegt werden. Bleibt der Magnet ohne Erregung» dann verbleiben die Blätter in ihrer vorderen untätigen Lage«
Zufolge einer weiteren geringen Bewegung dee Rades werden die Elemente 34 durch den oberen Nocken 44 nach abwärts bewegt, der seine Einwirkung auf die Füßchen 40, 41 fortsetzt, so daß die Blätter in ihrer auegewählten Stellung gesperrt sind, das heißt entweder in der Arbeitsstellung oder in der untätigen Stellung, und zwar mittele der genannten Finger 37, 38. Die Elemente 34 verbleiben in dieser gesperrten Stellung unter dem Einfluß der Schwerkraft. Bei einer weiteren Drehung des Rades 26 wirken die in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Betätigungsblätter auf die Stößerwähler 10 ein, während die Blätter, die sich in ihrer untätigen Stellung befinden, auf diese Stößerwähler ohne Wirkung bleiben. Nunmehr ist der Zyklus abgeschlossen, so daß dann, wenn das Rad eich weiterdreht, die Elemente 34 angehoben werden, um die Blätter vor ihrer Neuauswahl freizugeben«
Die Steuer-Elektromagnete 45, 45 für die Auswahl einzelner Platten können für Musterungszwecke durch beliebig geeignete Teile gesteuert werden. Ein Beispiel für derartige feile zur Steuerung der KLektromagnete für die beiden vorbesohriebenen Mustermechanismen (Fig. 1 bis 3 oder Fig» 4 bis 6) soll nunmehr anhand Fig„ 9 erläutert werden»
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Diese Steuerteile weisen ein Mustersteuerglied in Form eines endlosen Bandes 46 auf, welches entweder undurchsichtig und in Abständen mit Loohungen versehen sein kann, oder welches auch in form eines Filmes undurchsichtige Flächen aufweist, die mit weiteren Flächen abwechseln, welche entweder durchscheinend oder durchsichtig sind und auf diese Weise Musterst euerinformat ionen geben e
Dieses Band läuft um einen feststehenden Zylinder 47 herum und wird absatzweise in Längsrichtung vorbewegt, um aufeinanderfolgende Teile des Bandes mit dem Zylinder in Ausrichtung zu bringen, je nach der Arbeitswelse der Strickmaschine, der der Mustermechanismus zugeordnet sein soll. Dabei kann das Band so angeordnet sein, daß es durch die tibllohe Nockenkette oder irgendeine sonstige Einstellvorrichtung der Masohine weiterbewegt wird.
Dem Zylinder ist eine elektronische Muster-Abtasteinrichtung an sich bekannter Art zugeordnete Hierbei ist die Wandung des Zylinders undurchsichtig, weist jedoch einen in radialer Richtung verlaufenden Durchbruch auf. Außerdem befindet sich innerhalb des Zylinders und in Ausrichtung zu diesem Durch* bruch eine photoelektrische Zelle 48. Ferner befindet sich in Ausrichtung zu diesem Durchbruch eine ortsfest auf einer geeigneten Halterung angeordnete abgeschirmte Lichtquelle 49, die ein Lichtbündel erzeugt. Die Anordnung ist so gewählt, daß jedesmal dann? wenn sich die ungelochten oder undurch-
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sichtigen Flächen des Bandes 46 mit dem Burchbruoh im Zylinder 47 in Ausrichtung befinden, das von der Lichtquelle 49 abgestrahlte Lichtbundel die photoelektrieohe Zelle 4Ö nicht erreichen kann, so daß Letztere auch nicht betätigt wird· Wenn jedoch ein Durohbruoh oder eine durchscheinende oder durchsichtige Fläche auf dem Band 46 sum Durchbrach im Zylinder in Ausrichtung gelangt» dann kann das von der Lichtquelle abgestrahlte Idohtbündel durch das Band auf die photoelelctrieche Zelle gelangen» um Letztere zu betätigen. Das Band 46 enthält nun Durohbrüche oder durchscheinende bzw· durchsichtige Pläohen an vorbestimmten Stellen» die dem jeweils su erzeugenden Muster entsprechen» das heißt in Übereinstimmung mit der für die Husterzweoke gewünschten Nadelwahl der Maschine ο In der vorgenannten Weise wird daher die photoelektrische Zelle 48 entsprechend den Musterauswahlstellen auf dem Band 46 betätigt und erzeugt unterbrochene Impulse von elektrischem Strom je nach dem gewünschten Muster, die durch, ein Kabel 50 einer Synchronisiervorrichtung 51 zugeleitet werden» mit welcher die Länge der Impulse des elektrischen Stromes bestimmt werden» die den Elektromagneten zugeleitet werden sollen» und welche außerdem die Impulse mit der Arbeitsweise der Strickmaschine synchronisiert. Diese Synchronisations vorrichtung 51 kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Bei einer Ausführungemöglichkeit umfaßt diese Vorrichtung 51 eine Lichtquelle, welche durch die Impulse des mittels des Kabele 50 zugefUhrten elektrischen Stromes in Tätigkeit gesetzt wird« und enthält außerdem eine Sohel-
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be, die um diese Achse in leitnäßiger Abstimmung zur Arbeitsweise des ifustermechaniennis in Umlauf versetzt werden kann und die mit einer in Ringform angeordneten Reihe von Schlitzen oder Durohbrüohen versehen ist. Diese Vorrichtung enthält eins weitere photoelektrisohe Zelle· Die Lichtquelle innerhalb der Vor« riohtung 51 ist zu der ringförmigen Bahn der öffnungen oder Schlitze in der Scheibe so in Ausrichtung, daß jedesmal dann, wenn aufeinanderfolgende Durohbrüohe oder Sohlitse mit der Lichtquelle in Ausrichtung kommen, ein Lichtstrahl durch dieselben hindurch auf die photoelektrisohe Zelle auftreffen kann, so daß Letztere in Tätigkeit gesetzt wird· v/enn jedoch undurchbrochene Teile der undurchsichtigen Scheibe mit der Lichtquelle und der photoelektrischen Zelle in Ausrichtung sind, dann kann kein Licht auf diese Zelle auftreffen, so daß Letztere auch nicht in Tätigkeit gesetzt wird. Die Abmessungen der Durchbruche oder Schlitze in der Scheibe, der Durchmesser der ringförmigen Reihe derselben sowie die Drehgeschwindigkeit im Verhältnis zur Geschwindigkeit oder Drehung des oder der Räder jedes rfoetermeohaniemus sind so gewählt, daß die Länge der elektrischen Impulse, welche durch die photoelektrische Zelle innerhalb der Synchronisiervorrichtung 51 ausgeschickt werden, in dem Durchlauf aufeinanderfolgender Betätigungsblätter hinter dem zugeordneten S teuer-Elektromagnet en des Muatermechanismus synchronisiert werden, wobei die Länge der Impulse ausreicht, daß lediglich ein Betätigungeblatt jeder Reihe des Mustermechanismus betätigt wird, wodurch gewährleistet ist, daß zwei aufeinanderfolgende Blätter kei-
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nesfalls durch ein und denselben elektrischen Impule betätigt werden. Die von der photo elektrischen Zelle innerhalb der Synchronisiervorrichtung 51 erzeugten elektrischen Impulse werden daher durch die Impulse bestimmt, die von der photoelektrischen Zelle 42 erzeugt werden· Mit anderen Worten dient die Synchronieleitvorrichtung 51 lediglich dazu, eine Synchronisierung durchzuführen und die Länge jedes elektrischen Impulses abzukürzen, der von der photoelektrischen Zelle entsprechend der Musteranordnung auf dem Band 46 erzeugt wird0
Die von der photoeleküriechen Zelle innerhalb der Synchroni^ siervorrichtung 5I erzeugten elektrischen Impulse «erden mittels eines Kabele 52 zu einem Verstärker 53 und von hier mittels eines Kabels 54 zu dem Elektromagneten 24, 24 oder 45, 45 weitergeleitet, je nachdem welcher Mustermechanismus 11 bzw ο 25 betroffen ist«,
Falls die Synchronisiervorrichtung genügend genau ist, daß elektrisch« Impulse genügend kurzer Länge und Synchronisation erzeugt werden können, um die Elektromagneten des Mustermechaniemuö so su steuern, daß die gewünschte Auswahl aufeinanderfolgender Nadeln der Strickmaschine erreicht werden kann, dann braucht lediglich eine derartige Synchronisationsvorrichtung angewendet zu »erden. Ee kann sich jedoch erforderlich erweisen, daß für jede Reihe der Betätigungeblätter eine derartige Synchronisationsvorriohtung zur Anwendung kommen muß, das heißt für jeden Steuer-Elektromagneten in jedem Muster··
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mechanisraus 0
Venn eine Vielzahl von Mustermechanismen vorgesehen ist, so daß bei einer mehrsystemigen Strickmaschine ein Mechanismus bei jeder Zuftihrstelle vorhanden ist, wobei jeder iiustermeohanismus so ausgebildet ist, daß er synchron arbeitetp um identische Musterwahlen der Gruppen von Nadeln zu erzeugen ρ welche den Zuführstellen zugeordnet sind,, dann kann auch eine einzige Anordnung, wie sie in Figo 9 dargestellt ist, mit einem einzigen Band 46 zur Anwendung kommen, um sämtliche Muetermechanismen zu steuern«. Andererseits kann es auch notwendig werden» eine Vielzahl von Bändern 46 oder auch auf dem Band Masterstellen auszubilden, die sich auf unterschiedlichen Langebahnen befinden, sowie eine Vielzahl von abgeschirmten !lichtquellen 49 und photo elektrischen Zellen 48, um die den jeweiligen Zuführstellen zugeordneten Muetermechanisraen steuern zu können»
In jedem Fall 1st jedoch vorzusehen, daß der oder jeder Licht' quelle 49 und der Lichtquelle, falls dieselbe vorhanden ist, in der Synchronisationsvorriohtung 51 in üblicher Weise Linsensysteme zugeordnet sind, damit ein dünner Lichtstrahl auf die betreffende photo elektrische Zelle gerichtet wird«,
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, daß die Vorderenden der Blätter 27, 271 für die Betätigung der Füßchen 10a oder 10b
der zugeordneten Stößerdrücker 10 zwischen ihrer oberen und unteren Kante so geschützt alnd. daß der untere Seil 27b
diefl·· Bades naoh einer Seite de» Blatte· abgebogen let» um auf diese Welse die beiden Teile aussubilden, wtlohe gabelartig mat den sugeordneten Wichen sugeerdneter StBlerdrüeker, welche durch sie betätigt werden sollen» auf ei teen und den Eingriff alt denselben gewährleisten.
Patentansprüche»
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Claims (1)

15B5527
Patentansprüche .
1 · Muatermtchanismus Iq tintr ede* fUr eine Rundstriokm«- sohine, bestehend aus wenigstens «ins· umlaufenden rmdartigen Teil (12, 121 oder 26), der so angeordnet ist, das er um seine Achse in seitmäSiger Abstimmung sur Arbeitsweise der Strickmaschine in Drehung su verestern ist, deren Nadeln wahlweise gesteuert werden sollen, wobei dieser radartige Teil wenigstens eine ringförmig angeordnete Heihe von identischen Betätigungsteilen (19, 191· 27 oder 271) trügt, die mit ihren ftiden vom Umfang dieses radartigen Teiles aus vorstehen, um derart auf die su steuernden angeordneten PÜSchen (10a, 10b) einwirken su können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Betätigungsteile auf dem betreffenden radartigen Teil kippbar gehalten werden, so daß sie zwischen einer Arbeitsstellung und einer untätigen Stellung bewegt werden können, wobei diese Betätigungsteile aus einem auf Magnetkräfte an« sprechenden Material hergestellt sind, und daß ferner Teile vorgesehen sind,, die anfänglich aufeinanderfolgende Betätigungsteile jeweils in eine der genannten beiden Stellungen bewegen, sowie ein ortsfester Steuer-Elektromagnet (24, 24 , 45 oder 451)» welcher durch Muster-Auswahl-Steuerteile (46-52) periodisch so erregt wird, daß ausgewählte Betätigungsteils in die andere dieser beiden Stellungen bewegt werden, um auf diese Weise eine bestimmte Anzahl Betätigungsteile in
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Arbeitelage und andere dieser Betätigungsteile in nicht arbeitende Arbeitslage zu verbringen.
2 c Mustermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsteile (19, 191, 27 oder 271) 3e die Form eines allgemein flachen Blattes aufweisen, das um eine seiner Kanten kippbar gehalten ist«
3 ο Mustermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß der Umfang des radartigen Teiles mit wenigstens einer ringförmigen Rinne γersehen ist, welche die oder jede Reihe von Betätigungeteilen aufnimmt, wobei diese Rinne zum Beispiel durch anfänglich voneinander getrennte Elemente (22 oder 34) in eine ringförmig angeordnete Reihe von Ausnehmungen unterteilt ist, in denen jeweils ein Betätigungsblatt kippbar gehalten wird, so daß die beiden Stellungen dieses Betätigungsblattes durch den Anschlag desselben jeweils gegen die Elemente bestimmt wird, welche die einander gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmung bilden.
4ο Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile für ein anfängliches Bewegen der Betätigungsblätter in eine deren beiden Stellungen aus einem ortsfesten Magneten (23f 23 ) bestehen, der so angeordnet ist, daß er auf die Betätigungsblätter zur Wirkung kommen kann.
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5o Steuermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Teile für die anfängliche Bewegung der Betätigungsblätter aus Elementen (34) bestehen» die je einem der Betätigungsblätter zugeordnet sind und mit Bezug auf den radartigen Teil bewegt werden können.
6 ο Steuermechanismus nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet» daß die Elemente in eohmalen Schlitzen (28b, 3Ob) gleitbar aufgenommen sind» welohe eich am Umfang des radartigen Teiles befinden und sich je parallel zur Achse dieses radartigen Teiles erstrecken»
7 ο Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß der Steuer-Elektromagnet (45 oder 45 ) so angeordnet ist» daß er direkt die äußeren Enden der Betätigungsblätter (27» 27 ) beeinflußt» wenn dieselben aufeinanderfolgend am Elektromagnet vorbeilaufen.
8« Steuermechanismus nach Anspruch 3 t daduroh gekennzeichnet» daß der Steuer-Elektromagnet (45* 45 ) so angeordnet ist» daß er die genannten Elemente (34) beeinflußt und magnetisiert, wenn dieselben am Elektromagnet vorbeilaufen» so daß diese Elemente die ausgewählten Betätigungeblätter beeinflussen und bewegen.
9ο Steuermeohanismus nach Anepruoh 8» daduroh gekennzeichnet» daß der Steuer-Elektromagnet (24» 24 ) Hufeisenfore »uf-
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weist und daß jedes der genannten Elemente (22) in Bwei getrennte Abschnitte (22, 22 ) gespalten ist» die so angeordnet eind, daß sie eineein duroh die jeweiligen Pole des Elektrosegneten (24· 24- ) magnetisiert werden können 0
1Oo Steueraeehanismue nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet duroh Teile (34 und 37· 3Θ) für eine seitweilige Versperrung jedes Betätigungsblatte während dessen Bewegung mit Besug auf die Nadeln in derjenigen Stellung, in welcher es sich im Anschluß an die magnetische Auswahl befindet*
11· Steuermeohanismus naoh Anspruoh 5 und 9· dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Elemente in einer Richtung bewegbar sind« um die zugeordneten Betätigungsblätter in die Anfangsstellungen zu bewegen» und in die entgegengesetzte Riehtung bewegt werden können, um die zugeordneten Betätigungen blätter in den Stellungen zu sperren» die sie eingenommen haben» nachdem sie magnetisch ausgewählt worden sind.
12o Steuermeohanismus nach Anepruoh 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet» daß jedes Element (34) mit einem Teil versehen ist» welcher eine Rampe oder ein Hookenteil (35» 36) bildet» mit dem eine Fläche des zugeordneten Betätigungsblatte (27» 27 ) betätigt und in eine der Stellungen abgebogen wird» und dad das Element (34) einen Teil in Form eines Fingere (37» 38) aufweist» welcher jedes Betätigungeblatt erfaßt und in derjenigen Stellung sperrt» in welche dasselbe duroh magnetische
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Auewahl verbracht worden ist oder wird· ~
13ο Steuermechanismua naoh Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (54) je mit einem PÜBohen (4O9 41) versehen sind, und d&8 für ihre Bewegung in der einen oder anderen Richtung ein Nookensystea (42, 43t 44) vorgesehen ist»
14« Steuerneohaniemua nach Anspruch 13 t dadurch gekenneeiohnet, daß die Elemente mit unterschiedlichen Püßohen (40, 4I) ausgerüstet sind von denen jedes Fttfiehen auf einem dieser Elemente angeordnet ist, und dad swei Eurüokeiehbare Bolaennooketi (42, 43) angeordnet sind, die auf diese Püßohen but Einwirkung kommen, um die Elemente für das anfängliche Abbiegen der Be~ tätigungsblätter anzuheben=
15o Steuermeohanismu· naoh Anspruch 15 oder 14, gekennzeichnet durch einen Nocken (44) für die Bewegung der Elemente naoh abwärts eur Sperrung der Betätigungsblätter, welcher unter Vederspannung steht o
16 ο Steuermechanismus naoh einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes radartige Teil (12, 121 oder 26) eine Habe (20, 201, 35, 331) enthält, die mit einer ringförmig angeordneten Reihe von Nuten (20b, 33a) versehen ist, welche je parallel zur Achse der Habe verlaufen und welche jeweils das Innere Ende jedes Betätigungsblattes aufnehmen und kippbar halten.
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17o Steuermeehanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet^ daß das oder jedes radartige Teil Scheiben (21, 21 , 28, 29, 30) aufweist, die durch eine oder mehrere dieser Naben mit Abstand voneinander gehalten werden und die die oder jede Reihe von Betätigungsblättern flankieren, wobei einander gegenüberliegende Scheiben mit ringförmigen Flanschen (21b, 28a, 29a oder 3Oa) versehen sind und jedes Betätigungsblatt zwei einstückig angeformte Ansätze (19a, 27a) besitzt, welche gegen diese Flansche anstoßen.
18. Steuermeohanismus -nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das radartige Teil (26) oder eine Vielzahl von gleichachsig angeordneten radartigen Teilen (12, 12 ) zwei oder mehr ringförmig angeordnete Reihen von Betätigungsblättern (19, 19 ι 27, 27 ) tragen, die einen geeigneten axialen Abstand voneinander aufweisen, wobei die Betätigungeblätter der einen Heihe (19, 27) mit Bezug auf diejenigen der anderen Reihe (19 , 27 ) abgesetzt sind, eo daß die Blätter der einen Reihe auf die Füßohen (1Oa) einwirken speiche mit Abstand voneinander angeordneten Nadeln (2) zugeordnet sind,während die Blätter der anderen Reihe auf diejenigen Füßchen (10b) einwirken, welche anderen mit Abstand voneinander angeordneten Nadeln (2) zugeordnet aindo
19 ο Steuermeohanismus naoh Anspruch 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (34) für die Bewegung der Betätigungsblätter in ihre untätige Stellung und für die Sper-
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rung der Betätigungeblätter in ihren ausgewählten Stellungen 80 ausgebildet und angeordnet sind, daß sie je die Betätigungsblätter beider Reihen steuern, und daß jedes dieser Elemente so abgebogen ist (bei 34c), daß ein Teil (34a) neben dem betreffenden Blatt (27) der einen Reihe liegt und der andere Teil (34b) neben dem betreffenden Blatt (271) der anderen Reihe.
2O0 Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Auswähl-Steuerteile elektronisch gesteuert werden und einen Mustersteuerteil beispielsweise in Form eines Streifens oder Films (46) enthalten, der Informationen entsprechend dem jeweils gewünschten Muster aufweist, sowie ein Abtastsystem (48, 49) für ein systematisches Abtasten der Informationen, die von dem Mustersteuerteil aufgenommen sind, sowie schließlich Teile (50*54) für die umwandlung der abgetasteten Informationen in elektrische Signale oder Impulse, mit denen eine entsprechende absatzweise Erregung 451) bewirkt wird,
satzweise Erregung des Steuer-Elektromagneta (24? 24 , 45»
21C Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden der Betätigungeblätter für die Betätigung zugeordneter Pttßehen zwischen den oberen und unteren Hand gespalten sind und daß der eine Teil (19b, 27b) dieses Endes nach der einen Seite des Betätigungeblattes gegenüber dem anderen Teil abgebogen ist, so daß die-
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eee vordere Blattende gabelförmig das betreffende su betätigende Riechen erfeJt.
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