DE1622792B2 - Musikautomat mit einer waehleinheit fuer in einem magazin bereitgehaltene schallplatten - Google Patents

Musikautomat mit einer waehleinheit fuer in einem magazin bereitgehaltene schallplatten

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DE1622792B2 DE1968W0045877 DEW0045877A DE1622792B2 DE 1622792 B2 DE1622792 B2 DE 1622792B2 DE 1968W0045877 DE1968W0045877 DE 1968W0045877 DE W0045877 A DEW0045877 A DE W0045877A DE 1622792 B2 DE1622792 B2 DE 1622792B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Musikautomaten mit mehreren, in einem beweglichen Magazin zum wahlweisen Abspielen verfügbaren Schallplatten, mit einer Wähleinheit, mit der Plattenwahlen in einen feststehenden Speicher eingegeben werden, der so viele nebeneinander angeordnete Stifte aufweist, wie abspielbare Plattenseiten vorhanden sind, wobei ferner die Wähleinheit wenigstens einen Elektromagneten aufweist, der durch einen Antrieb lämgs einer vor den Stiften vorbeiführenden Bahn beweglich ist und dessen Wicklung über Schleifarme und jeweils einen von mehreren feststehenden, den Stiften zugeordneten Kontakten mit einer Stromquelle verbunden und erregt wird, wodurch ein Stift aus einer eingerasteten Stellung gelöst wird und dann in eine exponierte Betriebsstellung übergeht.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 94 712 ist eine Wähleinrichtung für einen Musikautomaten mit einem Ringmagazin und einem koaxialen, feststehenden Speicher bekannt, in welchem für jede Platte ein Stift aus einer Ruhestellung in eine exponierte Betriebsstellung angehoben werden kann. Zur Eingabe einer Plattenwahl wird ein Elektromagnet manuell an den Stiften bis zu dem der gewählten Platte entsprechenden Stift vorbeigefahren. Der der gewählten Platte entsprechende Stift wird dann durch den elektromagnetisch bewegten Kern des Magneten aus seiner Ruhestellungs-Arretierung gelöst und geht in die exponierte Betriebsstellung über.
Aus der US-Patentschrift 28 65 638 ist bekannt, den Elektromagneten durch einen Elektromotor an den Stiften vorbeifahren zu lassen. Dabei überfährt ein Schleifarm jeweils einen von mehreren feststehenden, den Stiften zugeordneten Kontakten, von denen nach Wahl des Benutzers wenigstens einer an eine Spannungsquelle angeschlossen werden kann. Bei Überfahren des unter Spannung stehenden Kontaktes erhält der bewegte Elektromagnet einen Stromstoß, welcher seinen Anker gegen den gerade gegenüberliegenden Stift vortreibt, wobei gleichzeitig der Antriebsmotor für den Elektromagneten stromlos gemacht wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß der den Anker des Elektromagneten betätigende Stromstoß genau dann durch die Magnetspule fließen muß, wenn sich der Anker vor dem zu betätigenden Stift befindet. Dies erfordert eine sehr genaue Kontaktgabe, die sich angesichts der im Gebrauch unvermeidlichen Abnutzung von Schleifkontakten nicht mit der erforderlichen Genauigkeit aufrechterhalten läßt. Da ferner der Antrieb des Elektromagneten nach jeder eingegebenen Wahl stillgesetzt wird, lassen sich mit der bekannten Einrichtung Mehrfachwahlen nach eingeworfenen größeren Münzen nicht durchführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beschleunigung des mechanischen Einspeicherns einer getroffenen Plattenwahl zu ermöglichen.
Bei dem eingangs genannten Musikautomat ist dazu nach der Erfindung vorgesehen, daß für jeden Stift ein Kontaktpaar vorgesehen ist, daß bei jeder Wahl der Elektromagnet einen vollen Zyklus durchfährt und daß beim Überfahren eines spannungsführenden Kontaktpaares der mit festem Anker versehene Elektromagnet
einen magnetisierbaren Stift magnetisch aus der eingerasteten Stellung löst. Selbst wenn bei der Erfindung der Elektromagnet nicht genau rechtzeitig den zur Betätigung eines Stiftes erforderlichen Stromstoß erhält, bleibt das Magnetfeld immer noch hinreichend stark, den benachbarten Stift aus der eingerasteten Stellung zu lösen. Es ist daher möglich, einen oder mehrere Stifte im Vorbeifahren des Elektromagneten zu betätigen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind ]0 Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den Zeichnungen im einzelnen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plattenmagazins, einer Schwenkvorrichtung für die Schallplatten, sowie einen Plattenspieler aus einem Musikautomaten,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch das Plattenmagazin mit darunterbefindlicher Wähleinheit,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Speichers mit einer Vielzahl von Steuerstiften zur Verwendung in der Wähleinheit gemäß F i g. 2, und mit einer Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Stifte aus einer ersten (Ruhe-)Stellung in eine zweite erhöhte Stellung,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf die Anordnung von Betätigungseinrichtung und Stiften gemäß F i g. 3,
F i g. 5 in weiter vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen in seiner Ruhestellung stehenden Stift, der der Seite A einer Schallplatte zugeordnet ist,
Fig.6 einen Schnitt durch einen Stift, der in einer Zwischenstellung zwischen seiner Ruhe- und seiner Betriebsstellung steht,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Stift entsprechend der Fig.5 und 6 zur Darstellung in einer erhöhten Stellung,
F i g. 8 einen Schnitt durch einen in seiner Ruhestellung stehenden Stift, der der Seite B einer Schallplatte zugeordnet ist,
F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Abtasteinrichtung zur Verwendung in der Wähleinheit gemäß F i g. 2,
F i g. 10 einen Schnitt durch eine Rückstellvorrichtung für die Stifte,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Zuordnung der Abtasteinrichtung zu einer vorbestimmten Zähleinheit, die die Umdrehung der Abtasteinrichtungen gegenüber den Stiften zählt,
Fig. 12 eine Darstellung der Zähleinheit gemäß F i g. 3 beim Beginn des Zählens,
F i g. 13 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Kontaktträger, wie er in der Wähleinheit gemäß F i g. 2 verwendet wird,
Fig. 14 einen Querschnitt durch mit dem Kontaktträger gemäß F i g. 5 zusammenwirkenden bewegbaren Kontakten,
Fig. 15 eine Schaltung für eine Verriegelungsschaltung,
Fig. 16 eine Schaltung der Wähleinheit mit dem Kontaktträger.
In F i g. 1 ist ein Plattenwechsler 30 gezeigt, der einen Rahmen 32 aufweist, auf welchem ein Schallplattenmagazin 34 befestigt ist Das Magazin 34 weist eine größere Anzahl von Trennwänden 36 auf, die zur Erzeugung eines etwa kreisförmigen Magazinumfangs jeweils in radialer Richtung stehen und eine große Zahl von Speicherplätzen bilden, in denen Schallplatten 38 aufbewahrt werden. Da die Schallplatten von beiden Seiten abgespielt werden können, wird die eine Seite 42 als Seite A und die andere Seite 44 als Seite B bezeichnet. Die Seiten A (42) aller Schallplatten »blicken« im eingesetzten Zustand in Richtung des Uhrzeigersinns, wenn man auf das Magazin 34 von oben sieht, so daß die Seiten B (44) entgegengesetzt angeordnet sind. Das Plattenmagazin 34 ist gegenüber dem Rahmen 32 verdrehbar, um eine ausgewählte Schallplatte in den Bereich einer Schwenkvorrichtung 46 zu bringen. Diese Schwenkvorrichtung greift eine an einer Be- und Entladestelle 50 befindliche Schallplatte und überführt sie aus dem Magazin 34 auf einen Plattenteller 52. Der Plattenteller 52 wird von einem Motor 56 angetrieben, so daß die auf ihm befindlichen Schallplatten relativ zu einem Tonarm 60 bewegt werden. Der Tonarm 60 greift mit einer nicht dargestellten Nadel od. dgl. in die Plattenrille ein.
Nach dem Abspielen der Schallplatte führt die Schwenkvorrichtung 46 die gespielte Platte an ihren Platz im Magazin 34 zurück. Die Bewegungen der Schwenkvorrichtung 46, des Plattentellers 52 und des Tonarmes 60 werden von einer Hauptantriebs- und Steuerungsvorrichtung 64 überwacht.
Der gezeigte automatische Plattenwechsler 30 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es ist mit näheren Einzelheiten in der DT-OS 16 22 078 beschrieben.
Die Wähleinheit 70 (Fig.2) ist am Rahmen 32 unmittelbar unterhalb des Plattenmagazins 34 koaxial zu diesem befestigt. Die Wähleinheit 70 weist einen Speicher 74 auf, der über einen Rahmen 76 am Rahmen 32 befestigt ist. Im Speicher 74 sind eine große Anzahl von Stiften 80 angeordnet, die aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verschiebbar sind, um die Auswahl einer bestimmten Schallplatte zu signalisieren. Zur Bewegung der Stifte 80 dient eine Betätigungseinrichtung 82, die einen radial nach außen gerichteten Arm 84 mit zwei Befestigungsabschnitten 86,88 (F i g. 3) enthält, an denen zwei Elektromagnete 90,92 befestigt sind. Das von den Elektromagneten 90, 92 nach dem Einschalten erzeugte Magnetfeld dient zum Beeinflussen der Stifte 80.
Die Elektromagnete ziehen die Stifte 80 an, um sie aus einem Halterahmen 94 herauszuziehen, in dem sie gehalten sind.
Die Magnete 90, 92 werden über eine Schaltung mit Strom versorgt, die auf einem Kontaktträger 100 angeordnet ist. Die am Kontaktträger 100 befestigten Kontakte wirken mit einer Vielzahl von Schleifarmen 102 zusammen, die an isolierten Trägerplatten 104 befestigt sind. Die Schleifarme 102 sind an die Elektromagnete 90,92 angeschlossen.
Magnete 90, 92 halten von den Stiften 80 einen gewissen Abstand, so daß die Bewegung des Armes 84 um eine Mittelachse 106 von Wähleinheit 70 und Plattenmagazin 34 nicht behindert wird.
Neben dem Speicher 74 und der Betätigungseinrichtung 82 enthält die Wähleinheit 70 eine kombinierte Abtast- und Rückführeinrichtung 110, die unabhängig vom Arm 84 um die Mittelachse 106 rotieren kann. Die kombinierte Abtast- und Rückführeinrichtung 110 ist auf einem Abtastarm 114 befestigt und enthält zwei mit Abstand voneinander angeordnete Schalter 116, 118, deren Betätigungsarme 120,122 das Abtasten der Stifte 80 übernehmen. Der Betätigungsarm 120 läuft gegen diejenigen Stifte 80, die den Seiten A der Schallplatten im Magazin 34 zugeordnet sind, so daß der Schalter 116
betätigt wird, wenn die Seite A einer Schallplatte abgespielt werden soll. Umgekehrt läuft der Betätigungsarm 122 des Schalters 118 gegen diejenigen Stifte 80, die den Seiten B der Schallplatten zugeordnet sind. Die Betätigungsarme 120, 122 folgen der Drehung des Abtastarmes 114 um die Mittelachse 106, bis sie gegen einen in seiner zweiten, ausgerückten Stellung stehenden Stift 80 stoßen. Das Anlaufen eines der beiden Schalter 116, 118 gegen einen Stift 80 schließt einen Stromkreis, worauf der Plattenwechsler 30 die ausgewählte Schallplatte aus dem Magazin herausnimmt und auf dem Plattenteller 52 zum Abspielen ablegt. Nachdem die Stifte die Schalter 116 bzw. 118 betätigt haben, kehren sie in ihre Ruhestellung zurück; zu diesem Zweck ist eine Rückstellvorrichtung 126 vorgesehen.
Der Arm 84 der Betätigungseinrichtung 82 ist fest mit einer Welle 132 verbunden, deren Achse mit der Achse 106 zusammenfällt und die über ein Getriebe 136, 138, 139 von einem Motor 134 verdreht wird. Die Drehung ist — von oben gesehen — in Richtung des κι Uhrzeigersinnes gerichtet und führt zu einer Relativbewegung der Betätigungseinrichtung 82 gegenüber dem Speicher 74, wobei zum Abstützen des Armes 84 ein Lager 142 dient, das unmittelbar oberhalb eines üblichen Freilaufs 144 angeordnet ist. Solange der Motor 134 eingeschaltet ist, drehen sich die Magnete 90,92 um die Mittelachse 106 bzw. die Welle 132. Dabei rotieren die Magnete auf einem ringförmigen Pfad, der einen gewissen Abstand von den Steuerstiften 80 hat, diesen jedoch benachbart ist. Sobald sich der Magnet 90 oder der Magnet 92 gegenüber einem Steuerstift befindet, der einer bestimmten ausgewählten Plattenseite gegenüberliegt, wird er eingeschaltet, wodurch der Stift in seine Betriebsstellung herausgezogen wird.
Der Abtastarm 114 ist fest mit einer zweiten Mittelwelle 150 verbunden, die drehbar in einer Einsenkung 152 an der oberen Stirnseite der Welle 132 sitzt. Zwischen den beiden Wellen 132,150 ist ein Lager 154 angeordnet, damit die Welle 150 mit verhältnismäßig wenig Reibung gegenüber der Welle 132 drehen kann. Am oberen Ende der Welle 150 ist ein Übertrager 158 befestigt, der einen Antriebsstift 160 trägt. Dieser Stift greift in einen Mittelring des Plattenmagazins 34 ein, welcher seinerseits relativ zum Rahmen 32 vom Magazinantriebsmotor verdreht wird.
Da der Übertrager 158 über seinen Stift 160 fest mit dem Magazin 34 und andererseits fest mit der Welle 150 verbunden ist, werden die Welle 150 und der Abtastarm 114 gleichzeitig mit dem Plattenmagazin 34 verdreht. Der Speicher 74 ist fest an der Schwenkvorrichtung 46 gemäß Fig. 1 angeordnet und der Abtastarm 114 mit den Schaltern 116,118 sind gegenüber dem Magazin 34 fest angeordnet. Demgemäß werden das Magazin und der Abtastarm 114 als eine Einheit gegenüber dem Speicher 74 verdreht. Der Arm 84 jedoch rotiert gegenüber dem Speicher 74 unabhängig vom Magazin 34 und dem Abtastarm 114, um einen Stift 80 aus seiner eingerückten Ruhestellung in seine exponierte Betriebsstellung zu bringen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Wähleinheit 70 den Speicher 74 enthält, der fest im Rahmen 32 befestigt ist. Gegenüber dem Speicher 74 wird die Betätigungseinrichtung 82 mit Hilfe des Motors 134 relativ verdreht. Wenn sich einer der beiden Elektromagnete 90 oder 92 gegenüber einem Stift 80 befinden, der einer bestimmten Schallplattenseite zugeordnet ist, wird der Elektromagnet über einen Steuerkreis, zu dem die Schleifarme 102 und die festen Kontakte auf dem Kontaktträger 100 gehören, eingeschaltet, wodurch der Steuerstift 80 aus seiner eingerückten Ruhestellung in seine ausgerückte Betriebsstellung gezogen wird. Ein in seiner Betriebsstellung stehender Steuerstift liegt im Weg eines der Schalter 116,118, die unabhängig von der Betätigungseinrichtung 82 mit ihrem Abtastarm 114 relativ zu den Stiften 80 verdreht werden. Eine Betätigung eines dieser beiden Schalter 116, 118 schließt einen Steuerkreis, wodurch die ausgewählte, dem herausgezogenen Stift 80 zugeordnete Schallplatte aus dem Magazin 34 herausgenommen und auf dem Plattenteller 52 abgelegt wird. Nach der Betätigung der Schalter 116, 118 durch den der gewählten Schallplatte zugeordneten Steuerstift 80 wird dieser durch eine Rückstellvorrichtung 126, welche zwischen den Schaltern am Abtastarm 114 befestigt ist, in seine Ruhestellung zurückbewegt
Die Stifte 80 sind im Halterahmen 94 des Speichers 74 gemäß F i g. 3 auf einem Kreisumfang angeordnet und liegen auf Radien des Halterahmens 94 mit ihren Längsachsen aufrechtstehend und grundsätzlich parallel zueinander. Wie erwähnt, ist die Betätigungseinrichtung 82 um die Mittelachse 106 des Speichers 74 drehbar angeordnet. Beim Rotieren der Betätigungseinrichtung 82 um diese Achse bewegen sich die Elektromagnete 90, 92 auf einem Kreis radial innerhalb der Stifte 80. Falls gewünscht, können die Elektromagnete 90, 92 auch radial außerhalb der Stifte 80 angeordnet werden und rotieren. F i g. 4 zeigt, daß der Weg der Elektromagnete konzentrisch zu den kreisförmig angeordneten Steuerstiften 80 verläuft. Bei jeder halben Umdrehung der Betätigungseinrichtung 82 um die Mittelachse 106 bewegt sich der Elektromagnet 92 auf einem Halbkreis vorbei an der einen Hälfte der Stifte 80, während der gegenüberliegende Magnet 90 an der anderen Hälfte der Steuerstifte vorbeiläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Elektromagnete 90, 92 gemeinsam während jeder halben Umdrehung der Betätigungseinrichtung 82 alle Stifte 80 passieren. Die Verwendung zweier Elektromagnete 90, 92 für das Schalten der Stifte 80 ermöglicht, daß die Drehzahl der Betätigungseinrichtung 82 nur halb so groß ist wie die Drehzahl einer Einrichtung mit nur einem Elektromagnet, obwohl trotzdem pro Zeiteinheit dieselbe Anzahl von Stiften betätigt werden kann.
Den F i g. 4 — 7 ist zu entnehmen, daß der Elektromagnet 90 nach dem Einschalten mit seiner Wicklung 180 ein Magnetfeld in einem grundsätzlich U-förmigen Kern 182 erzeugt; der Kern ist besonders deutlich in F i g. 2 zu erkennen. Das Magnetfeld tritt an den freien Enden des Kerns 182 aus und zieht den gerade gegenüberliegenden Steuerstift 80 an (Fig.4). Das Magnetfeld verschiebt somit den Stift 80 in Richtung auf den Kern 182 aus der Ruhestellung gemäß Fig.5 in die in Fig.6 gezeigte Zwischenstellung. Bei dieser Bewegung wird eine Sperrkante 184 des Stiftes außer Anlage mit einer ringförmigen Halteplatte 186 des Halterahmens 94 gebracht, so daß der Stift unter der Wirkung einer Feder 188 aus der in Fig.6 gezeigten Stellung in seine exponierte Arbeitsstellung gemäß Fig.7 nach oben gezogen wird. Diese Aufwärtsbewegung des Stiftes 80 bedeutet eine Verschiebebewegung gegenüber einer Ringplatte 190 und der unteren Halteplatte 186 durch deren Schlitze 192, 194 hindurch. Beim Aufwärtsbewegen des Stiftes 80 legt sich ein Sperrfinger 198 von unten gegen die Halteplatte 186, wodurch der Stift in seiner Arbeitsstellung gemäß Fig.7 gehalten wird Es sei darauf hingewiesen, daß der Sperrfinger 198 so weit
vom Stift absteht, daß dieser nicht durch den Schlitz 194 hindurchgelangen kann, obwohl die Feder 188 weiterhin eine nach oben gerichtete Kraft ausübt. Wenn der Elektromagnet 90 ausgeschaltet wird, behält der Steuerstift 80 seine in F i g. 7 gezeigte Arbeitsstellung bei.
Die Stifte 80 sind — wie schon kurz angedeutet — in zwei Gruppen unterteilt, und zwar in eine erste Gruppe 204, die den Seiten A (42) der Schallplatten 38 und in eine zweite Gruppe 206, die den Seiten B (44) der Schallplatten zugeordnet sind (Fig.3). Der in den F i g. 5 — 7 gezeigte Stift gehört zu der den Plattenseiten A zugeordneten Gruppe von Stiften.
Wenn sich ein Stift aus der Gruppe 204 in der in Fig. 7 gezeigten Arbeitsstellung befindet, beaufschlagt er den Betätigungsarm 120 des der Plattenseite A zugeordneten Schalters 116 und zeigt damit an, daß eine Seite A einer Schallplatte ausgewählt wurde. In der Normalstellung der Stifte 80 gemäß F i g. 5 liegen diese allerdings unterhalb der Betätigungsarme 120, 122, so daß die Schalter 116, 118 nicht betätigt werden, wenn der Abtastarm 114 um die Mittelachse 106 der Wähleinheit 70 rotiert. Die gegenseitige Zuordnung von Stiften 80 und Schaltarmen 120, 122 ist näher in Fig.9 gezeigt.
Ein Stift 80 aus der den Plattenseiten B zugeordneten Gruppe 206 ist in F i g. 8 gezeigt. Dieser Stift ist in seiner Arbeitsstellung dargestellt, die der in F i g. 7 gezeigten Arbeitsstellung des Stiftes 204 entspricht. Sofern sich ein Stift 206 in seiner dargestellten Arbeitsstellung befindet, beaufschlagt er den Betätigungsarm 122 des den Plattenseiten B zugeordneten Schalters.
Ein Vergleich der F i g. 7 und 8 zeigt, daß die Stifte 204 einen Absatz 210 an ihrem oberen Ende haben, so daß die Stifte 204 den Betätigungsarm 122 für die Seiten B frei passieren können. Entsprechend haben die Steuerstifte 206 einen Absatz 212 an ihrem äußeren Ende, der ein freies Passieren der Betätigungsarme 120 für die Seiten A gestattet. Die Absätze 210, 212 haben selbstverständlich nur dann eine Bedeutung, wenn sich ^0 die Stifte in ihrer Arbeitsstellung befinden, da die Stifte anderenfalls unterhalb der Betätigungsarme 120, 122 liegen.
Die Steuerstifte der beiden Gruppen sind so angeordnet, daß jeweils ein Stift der einen Gruppe von zwei Stiften der anderen Gruppe flankiert wird. Sobald einer der Schalter 116, 118 von einem Steuerstift geschaltet wurde, wird der Antriebsmotor des Magazins 34 ausgeschaltet und eine Rasteinrichtung hindert die Grundplatte 172 an einer weiteren Verdrehung.
Die Rückstellvorrichtung 126 für die Steuerstifte enthält zwei Rückstellmagnete 260, 262, von denen der Magnet 260 den Steuerstiften 204 der Rückstellmagnet 262 den Steuerstiften 206 zugeordnet ist. Nachdem der Schaltarm 120 des Schalters 116 betätigt wurde, wird der Rückstellmagnet 260 von einem Steuerkreis betätigt und schiebt denjenigen Steuerstift 80, der den Schaltarm 120 beaufschlagt hatte, in seine Ruhestellung zurück. In ähnlicher Weise wird ein Steuerstift 206, der den Schaltarm 122 betätigt hatte, durch Einschalten des Rückstellmagneten 262 über den Steuerkreis 228 in seine Ruhestellung zurückgeschoben. Das Rückstellen findet dadurch statt, daß die Magneten 260, 262 den Steuerstift nach unten entgegen der Kraft der Feder 188 drücken; zu diesem Zweck haben die Magneten verschiebbare Kerne 264,266, die nach dem Einschalten nach unten gedrückt werden.
Die Rückstellmagnete 260, 262 sind gemäß Fig.9 gegeneinander versetzt, so daß der Kern 264 nur Steuerstifte 204 und der Kern 266 des anderen Magneten nur Steuerstifte 206 beaufschlagen kann. Die Steuerstifte 80 beider Gruppen 204, 206 haben gemäß F i g. 2 und 5 Anschlagzungen 270, die sich gegen ein Widerlager 272 des Halterahmens 94 legen. Auf diese Weise wird das Ausmaß der Abwärtsbewegung der Steuerstifte 80 beim Verschieben durch die Rückstellmagnete 260, 262 begrenzt. Die Steuerstifte 80 werden also aus ihrer in den F i g. 7 und 8 gezeigten Arbeitsstellung, nachdem sie die Schaltarme 120, 122 betätigt haben, von den Rückstellmagneten 260, 262 in ihre in F i g. 5 gezeigte Ruhestellung zurückgeschoben.
Das Plattenmagazin 34 und der Abtastarm 114 werden von der Rasteinrichtung während des Abspielens einer Schallplatte gegenüber einer weiteren Verdrehung gesperrt. Daraus folgt, daß der Abtastarm 114 unmittelbar über demjenigen Steuerstift 80 steht, der gerade den Schaltarm 120 bzw. 122 betätigt hat, wobei der Steuerstift von der Rückstellvorrichtung 126 in seine Ruhestellung zurückgeführt wurde. Während des Abspielens der somit ausgewählten Schallplatte auf dem Plattenteller 52 ist es möglich und sogar wahrscheinlich, daß eine weitere Schallplatte zum unmittelbar anschließenden Abspielen ausgewählt wird. Wenn der der zweiten Schallplatte zugeordnete Steuerstift unmittelbar in Drehrichtung hinter dem Abtastarm 114 liegt, kann dieser in seine Normalstellung zurückkehren, ohne auf den ausgewählten Stift aufzutreffen. Der Abtastarm wird daher für jede getroffene Schallplattenwahl mehrmals, vorzugsweise zweimal relativ zu den Steuerstiften 80 verdreht. Hierfür ist eine Zähleinrichtung 280 (Fig. 11, 12) vorgesehen, die die Anzahl der Umdrehungen des Abtastarms 114 relativ zum Speicher 74 zählt. Die Zähleinrichtung 280 steht in der Darstellung gemäß F i g. 11 in einer Endstellung, bei der noch keine Schallplatte ausgewählt wurde.
Die Zähleinrichtung 280 enthält eine Zählscheibe 282, die um eine Mittelachse 284 drehbar angeordnet ist. Die Zählscheibe 282 wird in der in F i g. 11 gezeigten Stellung mit Hilfe einer Klinke 288 gehalten, die auf einem Stift 290 drehbar gehalten ist; in dieser Stellung der Zählscheibe 282 hält diese einen Schalter 286 geöffnet. Die Klinke 288 steht in Eingriff mit einem von zwei Zähnen 292, um die Zählscheibe 282 in der in F i g. 11 gezeigten Zählendstellung gegen die Kraft einer Feder 294 zu halten. Sobald eine Schallplatte ausgewählt wird, wird ein Zähler-Rückstellmagnet 300 eingeschaltet, der die Klinke 288 anzieht und außer Berührung mit den Zähnen 292 bringt. Die Feder 294 kann die Zählscheibe 282 dann aus der Zählendstellung (Fig. 11) in die in Fig.2 gezeigte Zähl-Beginnstellung verdrehen, in der der Schalter 286 geschlossen ist. Wenn der Abtastarm 114 gegenüber der Zähleinrichtung 280 verdreht wird, gelangt ein abstehender Hebel 304 gegen einen Stift 306, der mit einem Übertragungshebel 308 der Zähleinrichtung 280 verbunden ist. Der Übertragungshebel 308 ist um die Mittelachse 284 drehbar angeordnet und verdreht eine Stellklinke 310 in Richtung des Uhrzeigersinnes in Berührung mit einer Gegenfläche 312 eines ersten Stellzahns 314. Die Stellklinke 310 liegt dann zwischen dem ersten Stellzahn 314 und einem zweiten Stellzahn 316. Bei der nächsten Umdrehung des Abtastarmes 114 läuft der von diesem abstehende Hebel 304 wiederum gegen den Stift 306 und betätigt erneut den Übertragungshebel, wodurch die Stellklinke 310 um einen Schritt weiter in Richtung des Uhrzeigersinnes verdreht wird, so daß die
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Stellklinke an die Gegenfläche 318 des zweiten Stellzahns 316 stößt und die Zählscheibe 282 unter dem Einfluß einer Rückführfeder 320 in die in F i g. 11 gezeigte Zählendstellung verdreht.
An sich kann jede beliebige Anzahl von Stellzähnen vorgesehen werden, um jede beliebige Zahl von Umdrehungen des Abtastarmes 114 gegenüber dem Speicher 74 zu zählen. Es ist lediglich erforderlich, daß die Zähleinrichtung 280 als voreingestellter Zähler arbeitet, um die pro Schallplattenwahl vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen des Abtastarmes gegenüber dem Speicher festzustellen. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß alle Steuerstifte, die aus der Ruhe- in ihre Arbeitsstellung verschoben wurden, einen der Betätigungsarme 120,122 verstellen, so daß alle ausgewählten Schallplatten auch gespielt werden.
In Fig. 13 ist ein Teil des Kontaktträgers 100 in Draufsicht dargestellt. Der Kontaktträger 100 besteht aus Isoliermaterial und hat Kreisform. Er trägt eine erste Gruppe von Kontakten 330, die im radial außen liegenden Bereich des Kontaktträgers kreisförmig angeordnet sind. Jeder Kontakt der Gruppe 330 ist einem der Steuerstifte 80 zugeordnet, und selbstverständlich sind diese Kontakte auch je einer Schallplatte des Magazins 34 zugeordnet, da die Steuerstifte ihrerseits bestimmten Speicherplätzen zugeordnet sind.
Da nun aber zwei Steuerstifte 80 für jeden Speicherplatz vorhanden sein müssen, müssen auch zwei Kontakte 330 für jeden Speicherplatz vorgesehen sein: Ein Kontakt für die Plattenseite A und der zweite Kontakt für die Plattenseite B. Hinzu kommt, daß die Kontakte der Gruppe 330 auch einer zweiten Kontaktgruppe 334 zugeordnet ist, die ebenfalls auf dem Kontaktträger 100 vorgesehen ist. Insgesamt sind 20 Kontakte 330 jedem der radial innerhalb liegenden Kontakte 334 zugeordnet. Bezeichnet man die einzelnen Kontakte 330 mit Buchstaben und die Kontakte 334 mit Ziffern, so kann jeder Speicherplatz im Magazin 34 durch ein Abfragewort bezeichnet werden, wie z. B. A-1, B-1, C-1, D-1.... A-2, B-2, C-2, D-I..., A-3, 5-3, C-3, D-3... Die Anzahl der Kontakte 330 und 334 variiert im übrigen mit der Kapazität des Magazins 34.
Sind 80 Speicherplätze vorhanden, dann sind die Speicherplätze in acht Zifferngruppen unterteilt, die ^5 acht Kontakten 334 auf dem Kontaktträger 100 sowie 160 Buchstabenkontakten 330 zugeordnet sind, die ihrerseits wieder in Untergruppen von 20 Kontakten in Zuordnung zu jeweils einem der Ziffernkontakte 334 unterteilt sind.
Wie vorstehend schon angedeutet wurde, sind gemäß F i g. 2 mehrere Trägerplatten 104 auf dem Arm 84 untergebracht. Von den Trägerplatten 104 ragen eine Anzahl von Schleifarmen 102 gemäß F i g. 4 nach unten auf die auf dem Kontaktträger 100 befindlichen Kontakte. Aus der Anzahl der Schleifarme sind zwei Schleifer 340,342 vorgesehen, die mit den feststehenden Kontakten 330 auf dem Kontaktträger 100 zusammenarbeiten. In ähnlicher Weise sind Schleifer 344, 346 vorgesehen, die von der Trägerplatte 104 abstehen und mit den Kontakten 334 zusammenwirken. Die Schleifer 342 und 346 sind an den Elektromagneten 90 und die Schleifer 340, 344 an den Elektromagneten 92 angeschlossen (F i g. 3). Der Magnet 90 wird demgemäß während der Rotation von einem Stromkreis eingeschaltet, der vom feststehenden Kontakt 330 über den Schleifer 342 zur Magnetspule 180 und zurück über den Schleifer 346 zu einem feststehenden Kontakt 334 führt.
In ähnlicher Weise wird der Elektromagnet 92 über einen Kreis mit Spannung versorgt, der von einem festen Kontakt 330 auf dem Kontaktträger 100 über den Schleifer 340 zur Magnetspule und von dort über den Schleifer 344 zu einem feststehenden Kontakt 334 führt Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden wird, wird für einen kurzen Augenblick dann, wenn eine bestimmte Plattenseite aus dem Magazin 34 ausgewählt wurde, ein Stromkreis über den Buchstabenkontakt 330 und den Ziffernkontakt 334 entsprechend der ausgewählten Plattenseite geschlossen, um einen der Elektromagnete 90, 92 einzuschalten, die ihrerseits dann den zugehörigen Steuerstift 80 aus dessen Ruhestellung gemäß F i g. 5 in die Betriebsstellung gemäß Fig.7 bzw. 8 verschieben. Da jede Seite einer Schallplatte im Magazin 34 einer einzigen Kombination von Buchstabenkontakten 330 und Ziffernkontakten 334 zugeordnet ist, kann entweder die Seite A oder die Seite B einer beliebigen Schallplatte im Magazin zum Abspielen dadurch ausgewählt werden, daß die Betätigungseinrichtung 82 eingeschaltet wird, um den der gewählten Plattenseite zugeordneten Steuerstift 80 in seine Betriebsstellung zu bringen.
Radial innerhalb der Kontakte 334 sind eine Anzahl von Kontakten 350 auf dem Kontaktträger 100 vorgesehen, und zwar sind 8 Kontakte 350 in Halbkreisform um die Mittelachse 106 herum verteilt. Innerhalb der Kontakte 350 liegt schließlich noch ein halbkreisförmiger Kontaktstreifen 352. Zum Herstellen eines Stromkreises zwischen den Kontakten 350 und 352 dienen bewegbare Kontakte 354-360, die an den Trägerplatten 104 befestigt sind. Der zwischen den Kontakten 354 — 360 geschlossene Schaltkreis steuert Impulse für ein Kredit-Löschwerk, worauf später noch im einzelnen einzugehen ist. Wiederum innerhalb der Kontakte 352 sind zwei halbkreisförmig angeordnete Kontakte 366, 368 auf dem Kontaktträger 100 angebracht, welcher mit einem einzigen, an den Trägerplatten 104 angeordneten bewegbaren Kontakten 370 zusammenwirken. Radial innerhalb der Kontakte 366, 368 liegt noch ein feststehender kreisförmiger Kontakt 372, der mit einem einzelnen Kontakt 374 der Trägerplatte 104 zusammenarbeitet. Da insgesamt zwei Elektromagneten 90, 92 für das Verschieben der Steuerstifte 80 aus einer Ruhe- in eine Betriebsstellung vorgesehen sind, braucht die Betätigungseinrichtung 82 bei jedem Abfragezyklus der Wähleinheit 70 nur eine halbe Umdrehung zu machen um sicherzustellen, daß die Elektromagnete einen beliebigen Steuerstift aus dem Speicher 74 verschieben. Die halbkreisförmigen Kontakte 366, 368 haben daher den Zweck, ein Signal erzeugen, das anzeigt, wenn die Betätigungseinrichtung 82 eine Ausgangs- bzw. Nullstellung erreicht hat, in der der Kontakt 370 an einer von zwei Nullstellungen 378, 380 mit Bezug auf den Kontaktträger 100 steht.
Der Steuerkreis enthält zunächst die in Fig. 15 gezeigte Verriegelungsschaltung 400, die über Kabel mit einer in Fig. 16 gezeigten Wählschaltung 402 und mit der Wähleinheit 70 verbunden ist. Die Wählschaltung und die Wähleinheit der Fig. 16 sind an eine Steuerschaltung angeschlossen, die zum Steuern des Betriebsablaufes des automatischen Plattenwechslers 30 dient.
Die Verriegelungsschaltung 400 ist an ein geeignetes Kreditwerk angeschlossen und steuert den Betrieb der Wählschaltung 402. Die Wählschaltung 402 weist eine Anzahl von Buchstaben-Wahlschaltern sowie Ziffern-Wahlschaltern zum Auswählen der einzelnen Schall-
platten aus dem Magazin 34 auf, wobei zwischen den Schaltern und den Speicherplätzen ein vorherbestimmter Code vorgesehen ist. Die Buchstaben- und Ziffern-Wahlschalter sind in der oben erläuterten Weise an die Wähleinheit 70 angeschlossen, um dieser die Informationen bezüglich der gewählten Platten weiterzugeben; d. h. also, daß die Buchstaben- und Ziffernkontakte entsprechend der betätigten Buchstaben- und Ziffernwahlschalter an Spannung gelegt werden.
Zum Auswählen einer bestimmten Schallplatte wird zunächst eine Münze in ein Kreditwerk bekannter Konstruktion, etwa gemäß US-Patentschrift 31 31 000 eingeworfen.
Dadurch wird ein Münzschalter 410 innerhalb der Verriegelungsschaltung 400 geschlossen, wodurch zu- !5 nächst ein Relais 418 eingeschaltet wird, das einerseits über eine Leitung 426, den Ruhekontakt 422 eines Stopprelais und eine Leitung 426 an der Netzleitung 420 (z. B. 28-V-GIeichspannung) liegt und andererseits über eine Leitung 428, den Münzschalter 410 und eine Leitung 430 mit der Masseleitung 432 verbunden werden kann. Es sei daran erinnert, daß der Münzschalter 410 zwar ein Schalter mit Arbeitskontakt ist, der jedoch beim Einwerfen einer Münze in das Kreditwerk geschlossen wird. Nachem das Relais 418 über den 2j Münzschalter 410 eingeschaltet wurde, hält es sich selbst über den eigenen Arbeitskontakt 434, der über eine Leitung 436 an Masse liegt.
Durch das Einschalten des Relais 418 wird der Stromkreis für den Entriegelungsmagneten 412 geschlossen.
Der Entriegelungsmagnet 412 gibt nach dem Einschalten die Buchstaben- und Ziffern-Wahlschalter 414, 416 der Wählschalter 402 frei, so daß die den Wählschaltern zugeordnete Schallplatte abgespielt werden kann. Der Stromkreis zum Einschalten des Entriegelungsmagneten 412 verläuft von der Netzleitung 420 über eine Leitung 440 zu einem Arbeitskontakt 442 des Relais 418, der durch das Einschalten des Relais geschlossen wurde. Vom Kontakt 442 geht der Strompfad über Leitungen 444, 446 zu den oberen Ruhekontakten 448 eines Relais 854 weiter über Leitungen 450, 452 zu einem Ruhekontakt 454 des Entriegelungsmagneten 412 und von dort über eine Leitung 456 zum einen Anschlußpunkt des Entriegelungsmagneten. Der andere Anschlußpunkt des Magneten 412 ist über die Buchstaben-Wahlschalter 414 der Wählschaltung 402 mit der Masseleitung 432 verbunden; der hierzu gehörende Strompfad enthält eine Leitung 458, die den zweiten Anschlußpunkt des Entriegelungsmagneten 412 mit einer Leitung 460 und einem Ruhekontakt 462 eines Wahl-Löschschalters verbindet. Der Wahl-Löschschalter 462 ist über eine Leitung 464 mit einem Ruhekontakt 466 eines Langspielplatten-(LP-)Relais verbunden. Vom Kontakt 466 führt eine Leitung 470 zu den Buchstaben-Wahlschaltern 414 in F i g. 16. Die Leitung 470 führt zu einer Gruppe von in Reihe geschalteten LP-Schaltern 472, die ihrerseits über eine Leitung 474 mit der Masseleitung 432 verbunden sind und damit den Stromkreis für den &, Entriegelungsmagneten 412 schließen.
Beim Einschalten des Entriegelungsmagneten 412 öffnen die oberen Kontakte 454, und die Kontakte 474 werden geschlossen, wodurch ein Stromkreis über eine Leitung 476, einen Ruhekontakt 478 des LP-Relais und eine Leitung 482 für eine »Einzelspiel«-Lampe 480 geschlossen wird, die über eine Leitung 484 fest mit der Masseleitung 432 verbunden ist. Die Verbindung der
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55 »Einzelspiel«-Lampe 480 zur Netzleitung 420 führt vom Arbeitskontakt 474 des Entriegelungsmagneten über die Leitungen 452,450, den Ruhekontakt 448, Leitungen 446, 444, den Arbeitskontakt 442 und die Leitung 440. Zum Halten des Entriegelungsmagneten 412 nach dem Einschalten und dem öffnen des Ruhekontaktes 454 (sowie dem Schließen des Arbeitskontaktes 474) dient ein zwischen den Entriegelungsmagneten und die Leitung 452 geschalteter Widerstand 488, der den Strom durch den Magneten 412 auf einen Wert begrenzt, der zum Anziehen des Magneten zu klein, jedoch zum Halten nach dem Anziehen ausreichend bemessen ist.
Das Einschalten des Entriegelungsmagneten 412 und der Einzelspiel-Lampe 480 gibt die Buchstaben- und Ziffern-Wählschalter 414,416 frei, so daß eine durch die Einzelspiel-Lampe 480 angezeigte Wahl durch Betätigen der Buchstaben- und Ziffernwahlschalter 414, 416 entsprechend der gewünschten Schallplatte getroffen werden kann. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Schallplattenseite mit dem Code A-2 ausgewählt und abgespielt werden soll. Zu diesem Zweck werden zwei Wahlschalter 492, die den Speicherplätzen A des Schallplattenmagazins zugeordnet und miteinander verbunden sind, aus der in ausgezogenen Linien in F i g. 16 gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt. Das Schließen der Schalter 492 verbindet die Masseleitung 432 über die jetzt geschlossenen Arbeitskontakte 494 des eingeschalteten Entriegelungsmagneten 412 sowie Leitungen 498 und 500 mit der /4-Leitung 496, die zu sämtlichen, dem Buchstaben A in der Wähleinheit 70 zugeordneten Kontakten 330 führt. Das heißt also, daß bei Betätigung der Schalter 492 der Λ-Kontakt aller acht Zifferngruppen mit Masse verbunden wird. Es ei erwähnt, daß auch die Leitungen B— Vjeweils an die ihnen zugeordneten Buchstabenkontakte 330 der Wähleinheit 70 angeschlossen sind. Das heißt, daß die Leitung B mit allen B-Kontakten aus der Gruppe 330 verbunden ist bzw. mit allen B-Kontakten 330 der Zifferngruppen 1-8.
Nunmehr wird die Ziffer, die der gewählten Schallplatte zugeordnet ist, durch Betätigen eines der Ziffern-Wahlschalter 416 gewählt. In unserem Beispiel handelte es sich um die Schallplatte A-2. Demgemäß wird ein Schalter 504 geschlossen, der den 2-Wahlschalter mit der Netzleitung 420 verbindet: Die Verbindung läuft über den !-Wählschalter, der in seiner Ruhestellung steht und über den Ruhekontakt 506 eines Relais, der über eine Leitung 508 mit dem 1-Wahlschalter verbunden ist; der Kontakt 506 liegt direkt an der Netzleitung 420. Der der Ziffer 2 zugeordnete Kontakt innerhalb der Kontaktgruppe 334 der Wähleinheit 70 liegt nun an der Netzleitung 420 über einen Kreis, der eine Leitung 514, die am 2-Kontakt 334 liegt, und den Ruhekontakt 516 des »top tune«-Relais enthält. Der Ruhekontakt 516 ist seinerseits über eine Leitung 518 mit dem der 2 zugeordneten Wahlschalter 504 verbunden. In entsprechender Weise sind natürlich auch die anderen Wahlschalterleitungen mit den Bezeichnungen 1, 3—8 an ihre entsprechenden Kontakte der Gruppe 334 in der Wähleinheit 70 angeschlossen.
Das Einwerfen einer Münze von einem bestimmten Betrag in das nicht dargestellte Kreditwerk betätigt den Münzschalter 410, der seinerseits das Relais 418 einschaltet. Hierdurch wird der Entriegelungsmagnet 412 eingeschaltet, der die Buchstaben und Ziffernwahlschalter 414, 416 zum Auswählen einer bestimmten Schallplattenseite freigibt, welche einer vorbestimmten Kombination von Buchstaben- und Ziffernschaltern
zugeordnet ist. Wenn also die der gewünschten Plattenseite zugeordneten Schalter 414, 416 betätigt werden, werden die dem Buchstaben entsprechenden Kontakte 330 mit Masse und der der Ziffer zugeordnete Kontakt 334 verbunden. Beim Betätigen eines Buchstaben-Wahlschalters 414 werden in der Verriegelungsschaltung 400 die Buchstaben-Sperrschalter 530 und 531 geschlossen, entsprechend bei Betätigung eines der Ziffern-Wahlschalter 416 die Ziffern-Sperrschalter 532 und 533 geschlossen. Die Buchstaben- und Ziffern-Sperrschalter 530—533 werden über eine mechanische Verbindung zu den Betätigungstasten der Buchstaben- und Ziffernwahlschalter 414, 416 geschlossen, und das Schließen der Sperrschalter 530, 532 schließt einen Stromkreis für ein Startrelais 534 über einen Arbeitskontakt 536 des nunmehr eingeschalteten Relais 418.
Der Stromkreis des Startrelais führt vom einen Anschlußpunkt über eine Leitung 542 zu den Buchstaben- und Ziffernsperrschaltern 530,532 und weiter über eine Leitung 540 zur Netzleitung 420; der andere Anschlußpunkt des Startrelais 534 ist über eine Leitung 544, einen Kontakt 536 des Relais 418 sowie eine Leitung 546 mit der Masseleitung 432 verbunden. Durch das Einschalten des Startrelais wird ein Arbeitskontakt 550 (F i g. 16) geschlossen, wodurch der Antriebsmotor 134 der Betätigungseinrichtung 82 eingeschaltet wird. Der Motor 134 liegt über eine Leitung 552 an 24 Volt Wechselspannung und über Leitungen 554, 556 am Kontakt 550 des Startrelais 534. Der Kontakt 550 ist über Leitungen 557, 558 und 559 mit der Masseleitung 432 verbunden.
Durch das Einschalten des Motors 134 dreht dieser die Betätigungseinrichtung 82 (F i g. 2) relativ zum Kontaktträger 100 der Wähleinheit 70. Wie es am deutlichsten den F i g. 2 und 13 zu entnehmen ist, werden die Betätigungseinrichtung 82 und die am Arm 84 befestigten Trägerplatten 104 nach dem Einschalten des Motors 134 gegenüber dem Kontaktträger 100 verdreht, und zwar aus der Nullstellung im Uhrzeigersinn, wodurch die an den Trägerplatten 104 befestigten ^0 Schleifkontakte gegenüber den feststehenden Kontakten des Kontaktträgers 100 verdreht werden. Beim Andrehen der Betätigungseinrichtung 82 kommt der Schleifkontakt 370 in den Bereich eines der Halbkreiskontakte 366 oder 368, wodurch ein Stopprelais über einen Kreis eingeschaltet wird, der von Fig. 16 nach Fig. 15 verläuft.
Der segmentförmige Kontakt 368 ist über eine Leitung 566 auch mit dem gegenüberliegenden Segmentkontakt 366 verbunden. Wenn der Motor 134 eingeschaltet ist, trifft der Schleifkontakt 370 somit auf einen der beiden segmentförmigen Kontakte 366, 368. Der Schleifkontakt 370 ist über eine Leitung 568 mit dem weiteren Schleifkontakt 374 verbunden, der auf dem radial ganz innenliegenden Ringkontakt 372 aufliegt, welcher seinerseits über eine Leitung 570 an der . Masseleitung 432 liegt. Demgemäß wird das Stopprelais unmittelbar nachdem die Betätigungseinrichtung 82 ihre Ruhestellung 378 bzw. 380 verläßt, über einen Kreis eingeschaltet, der von der Masseleitung 432 J0 über den zentralen Ringkontakt 372 zu einem der beiden segmentförmigen Kontakte 366 bzw. 368 und weiter zur Netzleitung 420 führt.
Durch das Einschalten des Stopprelais fällt das Relais 418 ab, das zuvor über den Ruhekontakt 422 des Stopprelais eingeschaltet werden konnte (Fig. 15). Nach dem Abfallen des Relais 418 fällt auch das Startrelais 534 ab, das zuvor über den Arbeitskontakt 536 des Relais 418 eingeschaltet worden war. Der Motor 134, der zunächst über den Kontakt 550 des Startrelais mit Strom versorgt wurde, wird nach dessen Abfall über das Stopprelais versorgt. Durch das Abfallen des Relais 418 öffnen auch die Kontakte 442, über die der Entriegelungsmagnet 412 ursprünglich eingeschaltet worden war; der Entriegelungsmagnet 412 bleibt jedoch eingeschaltet (nach dem Abfall des Relais 418 und dem Anziehen des Stopprelais) über einen Kreis, der vom Widerstand 488 über die Leitung 450 zum Ruhekontakt 448 des »top tune« Relais sowie über eine Leitung 446 zu einem Arbeitskontakt 576 des nunmehr eingeschalteten Stopprelais führt. Der Kontakt 576 ist über eine Leitung 578 an die Leitung 542 und weiter über die Ziffern- und Buchstaben-Sperrschalter 532, 530 an die Netzleitung 420 angeschlossen. Der Entriegelungsmagnet 412 bleibt in der bereits beschriebenen Weise über die Leitung 470 und die Buchstabenwahlschalter 414 mit der Masseleitung 432 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß nur noch der Entriegelungsmagnet 12 innerhalb der Verriegelungsschaltung 400 eingeschaltet ist. Daher kann, wenn der Entriegelungsmagnet abgeschaltet wird, eine zweite Wahl über die Buchstaben- und Ziffernwahlschalter 414,416 getroffen werden.
Zusätzlich zum Einschalten des Stopprelais durch die Berührung des Schleifkontaktes 370 mit einem der Segmentkontakte 366, 368 führt die anfängliche Bewegung der Betätigungseinrichtung 82 auch dazu, daß entweder die Schleifkontakte 358, 360 oder die Schleifkontakte 354, 356 auf den ersten feststehenden Kreditlöschkontakt 350 (mit der Bezeichnung 1 in Fig. 16) und den festen Kreditlöschkontakt 352 auflaufen, wodurch ein Kreditlöschmagnet eingeschaltet wird.
Sobald die Betätigungseinrichtung 82 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, läuft entweder der Schleifkontakt 360 oder 354 gegen den ersten Kontakt 350. Der Schleifkontakt 360 ist über eine Leitung 588 mit dem Schleifkontakt 358 verbunden. Entsprechend ist auch der Schleifkontakt 354 über eine Leitung 590 mit dem Schleifkontakt 356 verbunden. Bei Drehbeginn der Betätigungseinrichtung 82 läuft somit entweder der Schleifkontakt 356 oder der Kontakt 358 auf das Kontaktsegment 352 und schließt damit einen Stromkreis vom Kontakt 350 zum Kreditlöschmagneten. Durch das Einschalten des Kreditlöschmagneten wird der Arbeitskontakt 5% (Fig. 15) geschlossen und ein Kreditzähler 598 eingeschaltet, der die Anzahl der gelöschten Krediteinheiten addiert.
Der Antriebsmotor 134 bleibt über den geschlossenen Kontakt 572 des Stopprelais eingeschaltet und dreht die Betätigungseinrichtung 82 über die Stifte 80 im Speicher 74 (Fig.2). Während der Drehbewegung der Betätigungseinrichtung kommen die Schleifer 342, 346 oder 340, 344 in Berührung mit dem Buchstabenkontakt 330 und dem Ziffernkontakt 334, die der ausgewählten Schallplatte zugeordnet sind. In dem gegebenen Beispiel war der Buchstabenwahlschalter A (bezeichnet mit 492) und der Ziffernwahlschalter 2 (bezeichnet mit 504) betätigt worden. Jedes Mal, wenn daher entweder der Schleifkontakt 340 oder der Kontakt 342 über einen Kontakt 330 für den Buchstaben A läuft, erhalten die Elektromagneten 90, 92 eine Masseverbindung. Die Magneten 90, 92 erhalten jedoch erst dann Spannung, wenn die Schleifkontakte 344, 346 über den Ziffern 2-Kontakt aus der Ziffernkontaktgruppe 334 laufen. Wenn die Schleifer 342,346 daher über den Kontakten A-i stehen — d. h., wenn der Schleifer 342 auf dem
/4-K.ontakt 330, der gegenüber dem Ziffernkontakt 1 aus der Gruppe 334 besteht — wird der Elektromagnet 90 nicht eingeschaltet, da der Ziffernkontakt 1 nicht mit dem Netz verbunden ist. Sobald jedoch der Schleifer 342 auf dem Kontakt A aus der Kontaktgruppe 330 steht, die dem Ziffernkontakt 2 aus der Gruppe 334 zugeordnet ist, wird der Stromkreis zum Einschalten des Elektromagneten 90 geschlossen. Der Elektromagnet 92 wird in ähnlicher Weise eingeschaltet, wenn die Schleifer 340 und 344 mit den Buchstaben- und Ziffernkontakten 330, 334 entsprechend einer ausgewählten Schallplatte in Berührung kommen. Beim Einschalten des Elektromagneten 90 entsteht ein Magnetfeld, insbesondere im Kern 182, durch das der Stift 80, der nunmehr gegenüber dem Kern steht, aus seiner Ruhestellung gemäß F i g. 5 in seine Betriebsstellung gemäß F i g. 7 gezogen wird. Da die Betätigungseinrichtung 82 mit konstanter Drehzahl umläuft, wird der Elektromagnet 90 nur für die verhältnismäßig kurze Zeitdauer eingeschaltet sein, während der sein Kern 182 gegenüber dem der ausgewählten Schallplatte zugeordneten Steuerstift steht.
Sobald die Betätigungseinrichtung 82 eine halbe Umdrehung bzw. einen Zyklus beendet, gelangt sie in ihre Ausgangsstellung zurück, in der der Arm 84 (F i g. 2) zwischen den Nullstellungen 378, 380 des Kontaktträgers 100 steht. Beim Einlaufen in die Nullstellung überlaufen entweder die Schleifkontakte 354 und 356 oder 358 und 360 zwei auf dem Kontaktträger 100 angeordnete Zählkontakte 600, 602, wodurch ein Stromkreis zum Einschalten des Zähler-Rückstellmagneten 300 (Fig. 12) der Zähleinrichtung 280 geschlossen wird. Durch das Überlaufen der Zählkontakte 600, 602 durch entweder die Kontakte 354,356 oder 358,360 werden die festen Kontakte überbrückt, so daß der Kontakt 600 über die Leitung 559 an der Masseleitung 432 liegt.
Wie vorstehend angedeutet, führt das Einschalten des Zähler-Rückstellmagneten 300 zum Betätigen der Zähleinrichtung 280, wodurch der Schalter 286 geschlossen und die Zähleinrichtung 280 zum Abzählen einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Abtastarmes 114 vorbereitet wird; im vorliegenden Fall werden zwei Umdrehungen des Abtastarmes gezählt.
Nach dem Überlaufen der Zählerkontakte 600, 602 gelangt der Arm 84 der Betätigungseinrichtung in die Nullstellung 378, 380, und in dieser Stellung ist der Schleifkontakt 370, der vorher in Berührung mit einem der Zyklus-Endsegmentkontakte 366, oder 368 stand, außer Berührung mit diesem Segment gekommen, wodurch der Stromkreis für den Antriebsmotor 134 unterbrochen wird, der bis dahin über den Schleifkontakt 370, die Leitung 568 und den Schleifkontakt 374 eingeschaltet war. Zusätzlich zum Abschalten des Motors 134 führt die Bewegung des Schalters 570 in die Nullstellung 378, 380 zum Abschalten des Stopprelais, das bis zu diesem Zeitpunkt mit Strom versorgt wurde. Das Abfallen des Stopprelais führt zum öffnen des Kontaktes 576 (Fig. 15), der im Stromkreis des Entriegelungsmagneten 412 liegt und diesen somit beim Abfallen des Stopprelais abschaltet. Das Abfallen des Entriegelungsmagneten 412 bringt den gesamten Verriegelungskreis 400 wieder in den Ausgangszustand und gibt die Buchstaben- und Ziffernwahlschalter 414, 416 frei, wodurch also nach dem Verschieben des der gerade ausgewählten Schallplatte zugeordneten Stiftes 80 in die Betriebsstellung eine neue Wahl getroffen werden kann.
Es wurde vorstehend schon erwähnt, daß das Einschalten des Zählerrelais 618 zum Schließen des Kontaktes 628 führt, wodurch der Magnet 250 zum Festrasten des Magazins eingeschaltet wird; dabei schließt der Arbeitskontakt-Schalter 254 (Fig. 13) aufgrund der Beaufschlagung durch die Rastklinke 244. Das Schließen des Schalters 254 führt zum Einschalten des Motors 166 für den Magazinantrieb. Der Motor 166 liegt einerseits über eine Leitung 630 an der Netzleitung 608 (F i g. 24) und ist andererseits über eine Leitung 632, den nunmehr geschlossenen Schalter 254, eine Leitung 634, einen in der Stellung gemäß Fig.24 stehenden Schalter 636, eine Leitung 640, einen Ruhekontaktschalter 638 und eine Leitung 642 mit der Masseleitung 620 verbunden. Der Ruhekontaktschalter 638 wird von der Hauptantriebswelle- und Steuerungsvorrichtung 64 (Fig. 1) in der nachstehend noch beschriebenen Weise betätigt.
Durch das Einschalten des Magazin-Antriebsmotors 166 verdrehen sich Magazin 34 und Abtastarm 114 gegenüber der Wähleinheit 70 (F i g. 2), bis entweder der /^-Betätigungsarm 120 (Fig.9) des Schalters 116 oder der B-Betätigungsarm 122 des Schalters 118 von einem, von den Magneten 90 oder 92 in seine Betriebsstellung gebrachten Stift 80 betätigt wird. Um in dem gewählten Beispiel zu bleiben, sei angenommen, daß es sich bei der ausgewählten Schallplattenseite mit dem Code A-2 um eine Schallplattenseite A handelt; in diesem Fall wird der Betätigungsarm 120 des /^-Schalters 116 durch denjenigen Steuerstift 80 verschwenkt, der vorher durch das Einschalten der Elektromagnete 90 oder 92 in seine Betriebsstellung gebracht worden war. Daraufhin wird das Magazin gegen Weiterdrehen gesperrt Der Arm 46 (Fig. 1) ergreift die gewählte Schallplatte und legt sie unter Steuerung durch die Einheit 64 mit der gewählten Seite nach oben auf den Plattenteller 52 des Plattenspielers auf. Dann erhält der Rückstellmagnet 260 für den ,4-Stift 204 Spannung und führt ihn mit seinem Kern 264(F ig. 10) in die Ruhelage zurück.
Nach Rückkehr der abgespielten Platte vom Plattenteller 52 in das Magazin 34 durch den Arm 46 wird das Magazin 34 entriegelt.
Beim Weiterdrehen des Abtastarmes 114 wird die Zähleinrichtung 280 (Fig. 11 und 12) von dem Hebel 304 betätigt, wodurch die Zählscheibe 282 um einen Zahn verdreht wird und somit eine Umdrehung des Abtastarmes zählt. Nach der zweiten Umdrehung des Abtastarmes 114 und sofern nach dem Abspielen der ersten Platte keine zweite Platte ausgewählt wurde, kehrt dieser in seine Nullstellung zurück und betätigt die Zähleinrichtung ein zweites Mal, wodurch die Kontakte 286 betätigt werden. Das führt zum Verriegeln des Magazins in seiner Ausgangsstellung. Wenn dagegen nach dem Abspielen der ersten Platte bereits eine zweite Schallplatte ausgewählt ist, würde die zweite Umdrehung des Abtastarmes 114 gegenüber dem Speicher 74 zum Auffinden des durch die zweite Wahl in seine Arbeitsstellung gebrachten Stiftes 80, wodurch sich der vorstehend erläuterte Anlauf wiederholen würde.
Die vorstehende Beschreibung war auf die Wahl und das Abspielen einer Plattenseite A abgestellt. Wenn dagegen eine Schallplattenseite B ausgewählt worden wäre, wäre der /^-Schalter 118 von dem der Plattenseite zugeordneten Stift 80 betätigt worden. Wenn ein Benutzer eine bestimmte Schallplatte 38 aus dem Magazin 34 zum Abspielen auf dem Plattenteller 52 auswählen möchte, wird er seine ausreichend hohe
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Münze in das Kreditwerk einwerfen. Darauf wird der Münzschalter 410 der Verriegelungsschaltung 400 geschlossen, um das Aufbaurelais 418 einzuschalten. Nach diesem Einschalten des Relais 418 kann der Benutzer eine einzelne Schallplattenseite aus den im Magazin 34 befindlichen Platten auswählen.
Die vom Benutzer getroffene Wahl wird im Speicher 74 der Wähleinheit 70 registriert. Zu diesem Zweck wird im Speicher 74 der Stift 80 entsprechend der ausgewählten Schallplatte aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verschoben. Zu diesem Verschieben dient eine Betätigungseinrichtung 82, die von einem Motor 134 relativ zu allen Stiften 80 verdreht wird. Sobald sich die Betätigungseinrichtung in einer Stellung direkt gegenüber, jedoch mit einem gewissen Abstand von dem Steuerstift 80 befindet, der der gewählten Schallplatte entspricht, wird entweder der Elektromagnet 90 oder der Magnet 92 eingeschaltet und erzeugt ein Magnetfeld, das den Steuerstift aus der Ruhe- in die Betriebsstellung zieht. Die Magnete 90,92 werden über einen Stromkreis eingeschaltet, in dem der betätigte Buchstabenwahlschalter 414 entsprechend der gewählten Schallplatte, der betätigte Ziffernwahlschalter 416 entsprechend der gewählten Schallplatte, eine erste Gruppe von Buchstabenkontakten 330, die direkt an die Buchstabenwahlschalter 414 angeschlossen sind und eine zweite Gruppe von Ziffernkontakten 334 liegen, die direkt an die Ziffernwahlschalter 416 angeschlossen sind.
Während des Drehens der Betätigungseinrichtung 82 überlaufen deren Schleifkontakte 340, 344, 346 die Buchstabenkontaktgruppe 330 und die Ziffernkontaktgruppe 334. Sobald die Schleifkontakte auf dem Ziffernkontakt 334 entsprechend der ausgewählten Schallplatte und dem Buchstabenkontakt 330 ebenfalls entsprechend der ausgewählten Schallplatte stehen, wird ein Stromkreis zwischen den Buchstabenkontakten 330 und den Ziffernkontakten 334 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 90 oder 92, der gegenüber dem der ausgewählten Schallplatte zugeordneten Steuerstift steht, eingeschaltet. Das Einschalten der Magnete 90 bzw. 92 findet während der Drehung der Betätigungseinrichtung relativ zu den Steuerstiften 80 statt. Da die Elektromagnete die Steuerstifte aber nicht mechanisch beaufschlagen, um sie in die Betriebsstellung zu ziehen, ist es nicht notwendig, daß die Betätigungseinrichtung für das Heranziehen der Stifte anhält. Durch die Anordnung zweier Elektromagnete 90, 92 an sich gegenüberliegenden Enden des Armes 84 wird erreicht, daß die Betätigungseinrichtung 82 sämtliche Buchstaben- und Ziffernkontakte 330 und 334 während einer halben Umdrehung abfragen kann. Am Ende einer halben Umdrehung der Betätigungseinrichtung 82 werden die Verriegelungsschaltung 400 und die Wahlschaltung 402 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeschaltet, damit weitere Schallplatten ausgewählt werden können.
Gegen Beendigung eines Betriebszyklus der Betätigungseinrichtung werden zwei Zählkontakte 600, 602 des Kontaktträgers 100 entweder von den Schleifkontakten 354,356 oder von den Schleifkontakten 358,360 miteinander verbunden, wodurch der Verriegelungsmagnet für das Schallplattenmagazin anzieht und dieses zum Drehen gegenüber dem Rahmen 32 freigibt. Das Einschalten des Verriegelungsmagneten führt zum Einschalten des Plattenmagazinantriebsmotors 160. Sobald das Plattenmagazin rotiert, rotiert auch der Abtastarm 114 relativ zu den in dem Speicher 74 befindlichen Steuerstiften 80. Am Abtastarm 114 sind zwei Schalter 116, 118 befestigt, die von den in der Betriebsstellung stehenden Stiften 80 betätigt werden. Sobald einer der Schalter 116 und 118 von einem Steuerstift 80 umgeschaltet wird, befindet sich das Schallplattenmagazin in einer Stellung, in der die ausgewählte, dem Stift zugeordnete Schallplatte in der Be- und Endladestelle 50 steht, in de. sie von der Schwenkvorrichtung 46 herausgenommen werden kann. Durch das Schließen eines der Schalter 116, 118 wird der Antriebsmotor für die Steuerungsvorrichtung 64 eingeschaltet, wodurch die Schwenkvorrichtung 46 die gewählte Schallplatte aus dem Magazin 34 heraus und mit der gewählten Schallplattenseite nach oben auf den Plattenteller 52 legt.
Die Zähleinrichtung 280 hält den Kontakt 286 so lange geschlossen, bis der Abtastarm 114 zwei vollständige Umdrehungen über den Speicher 74 gemacht hat. Der Abtastarm 114 setzt also nach dem Abspielen der zunächst gewählten Schallplatte seine Drehbewegung während der ersten Umdrehung fort und — sofern keine weitere Schallplatte gewählt wurde — beendet die zweite Umdrehung gegenüber dem Speicher; darauf öffnet er den Kontakt 286, wodurch der Antriebsmotor für das Plattenmagazin abgeschaltet wird. Sofern jedoch nach der ersten Plattenwahl eine zweite Schallplatte ausgewählt würde, würde einer der Schalter 116, 118 während der fortgesetzten Drehung des Abtastarmes 114 betätigt worden sein. Sobald die vorbestimmte Anzahl der Umdrehungen des Abtastarmes 114 von der Zähleinrichtung festgestellt ist, wird der Kontakt 286 geschlossen, um den Antriebsmotor für das Magazin abzuschalten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Musikautomat mit mehreren, in einem beweglichen Magazin zum wahlweisen Abspielen verfügbaren Schallplatten, mit einer Wähleinheit, mit der Plattenwahlen in einem feststehenden Speicher eingegeben werden, der so viele nebeneinander angeordnete Stifte aufweist, wie abspielbare Plattenseiten vorhanden sind, wobei ferner die Wähleinheit wenigstens einen Elektromagneten aufweist, der durch einen Antrieb längs einer vor den Stiften vorbeiführenden Bahn beweglich ist und dessen Wicklung über Schleifarme und jeweils einen von mehreren feststehenden, den Stiften zugeordneten Kontakten mit einer Stromquelle verbunden und erregt wird, wodurch ein Stift aus einer eingerasteten Stellung gelöst wird und dann in eine exponierte Betriebsstellung übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stift (80) ein Kontaktpaar (330, 334) vorgesehen ist; daß bei jeder Wahl der Elektromagneten (90, 92) einen vollen Zyklus durchfährt und daß beim Überfahren eines spannungsführenden Kontaktpaares (330, 334) der mit festem Anker (182) versehene Elektromagnet (90, 92) einen magnetisierbaren Stift (80) magnetisch aus der eingerasteten Stellung löst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet einen U-förmigen Kern (182) besitzt, dessen offene Pole auf den das Joch bildenden unteren Abschnitt jedes Stiftes (204, 206) ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinheit (70) zwei einander diametral gegenüberliegende Elektromagnete aufweist, von denen jeder während eines vollen Zyklus' an der Hälfte aller Stifte vorbeifährt.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des unteren Armes des U-Kernes (182) radial einwärts abgeschrägt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnete an den Enden eines langgestreckten Trägers (84) befestigt sind, welcher um eine mittlere Achse (132) drehbar ist, und daß die Stifte an der äußeren Peripherie einer Kreisbahn der beiden Magnete angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Kontaktpaare eine zusammenhängende Leiterbahn (334) vorgesehen ist, die für jedes Kontaktpaar jeweils einen Kontakt bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kontaktpaare in mehrere gleich große Gruppen unterteilt sind, wobei für jede Gruppe eine eigene Leiterbahn als jeweils ein Kontakt für alle Kontaktpaare dieser Gruppe vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Elektromagneten (90, 92) beim Überfahren der Kontaktpaare jeweils zwischen die Kontakte (334, 330) eines Paares geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Stiften (204,206) vorgesehen sind, von denen jeder aus einem flachen, magnetisierbaren Metall besteht, aufrechtsteht und radial ausgerichtet ist und am oberen Ende genutet ist.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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