DE1585487A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE1585487A1
DE1585487A1 DE19621585487 DE1585487A DE1585487A1 DE 1585487 A1 DE1585487 A1 DE 1585487A1 DE 19621585487 DE19621585487 DE 19621585487 DE 1585487 A DE1585487 A DE 1585487A DE 1585487 A1 DE1585487 A1 DE 1585487A1
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DE
Germany
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yarn
edge
fingers
knitting machine
blocks
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Pending
Application number
DE19621585487
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English (en)
Inventor
Woodcock Herbert Edward
Francis Simpson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DIPL-INQ. KVJA UIJiKACH
Qöttingen
Qroner Straße 35 / Telefon 57823
PostsAedckonto: Hannover 115763 Bankverbindung: Deutsdie Bank QBttingen
Mein Zeichen: 5704
Ihr Zeichen:
G-eorge Woodcock and Sons Ltd,
Riversdale Mills,
Hawick, Schottland
Flachs t rickmas diine
Die vorliegende Erfindung betrifft Cottons Patent- oder ähnliche Flachstrickiüasshinen, insbesondere die Herstellung von Kantenware, die ZoB0 aus mehrfädigem Garn gestrickt wird. Zu diesem Zweck ist eine Anzahl von Fadenpackungen für jeden ei zelnen Strickabschnitt auf der Maschine befestigt, und alle Fäden dieser Packung werden in einem Bündel an einen gemeinsamen Fadenführer geführt, um zusammen als mehrfädiges Garn in den einzelnen Strickabschnitten verstrickt zu werdeno
Bei der Herstellung von Kanten mit diesen mehrfädigen Garnen ist man auf Schwierigkeiten gestossen, weil die Fäden der alten Maschen und des neu aufgelegten Garns auf den Kantennadeln sich zueinander ziehen, ohne dass zwischen ihnen eine Lücke zu,n Schliessen der Kantennadelzungen zwischen ihnen verbleibt» Daraus kann sich ein Aufspleissen der
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Kantenmaschenfäden und Fallen der Kantenmaschen ergeben.
Din -Zweck der Erfindung ist es, s icher sus bellen, dass bei der Verwendung von mehrfädigem oder anderem Garn in diesen Maschinen zur Herstellung von Strickwaren das tfaremtiick einwandfreie Kanten aufweist.
Die Erfindung sieht die Herstellung von Strickwaren mit einwandfreien Kanten aus mehrfädigem oder anderem G-arn in- Cottons Patentoder Z, .-nlichen !FlachstrickaascMnen vor unter Verwendung von ^ G-arnsteuerelementeh, die an den Kanten arbeiten, um die alten Kantenmaschen und das neu aufgelegte Kantengarn positiv getrennt voneinander zu halten, während die !fädeln arbeiten, um die Zungen zwischen die !.!laschen und das G-arn zu pressen und die Maschen auf die Zungen au legen.
Die Erfindung sifiEt ausserdem eine Cottons Patent- oder ähnliche !Flachstrickmaschine mit Kantensteuer.-aitteln vor, die aus das G-arn erfassenden Fingern zur Arbeit an den Kanten, liefe;.tigungs uitteln für die !Finger oberhalb der Kanten für i-ü wesentlichen horizontalen Vorschub und "Rückzug zu den i.ade-In hin und von ihnen weg, sowie aus Betätigungs.jitteln bestehen, v/elc'.ie die !J'iviger vorschieben, wenn der Jaö.enführer an den Kanten ist, so dass die !Finger unter dem nächsten neu aufgelegte". iCaiitengarri erfasst v/erden und es so ositiv im Abstand von den Kantenmaseheη bis nach dem darauffolgenden Zungenpressen und Auflegen der Kantenrnaschen auf die Zun-ren halten. Zveckaässigerv/eise sird diese finger zusammen mit der Verstellung der Kantenansclil ;.e verstellbar J um der Kante während der Zunahme und Abnahme su folgen«,
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Ferner sind die !Finger zweckmässiaerwcise "beweglich auf Blöcken "befestigt, die dt den Kantenanschlagen verstellbar sind. Übertragungsmittel sind .lit den Fingern verbunden und den Blöcken zugeordnet, und von Hockenbetätigtejri Einrichtungen sind mit den Übertra™ungsmitteln über eine gemeinsame Barre verbunden, die von den nockenbetätigt en Einriclitungen gekippt wirdsK, um die Finger vorzuschieben und zurückzuziehen, und auf denen die Blöcke frei beweglich angeordnet ,sind, um. ihre Verstellung zu erinöglichen. Die Pinger haben vorzugsweise die I-'orm von Klingen, die auf Schiebern in den Jl->cken befestigt sind. Zweckraässigerweise sind die Blücke auf eine:: Paar Stangen befestigt, und die Stangen ^ sind ,jeweils ait V.;ru "ellsphrauben mit entgegengesetztem Gewinde verbunden. Die StoMacJjrcuben xönner. von den Kant enan Schlags teilschrauben entxtrijt ,„.n- eordneb und mit diesen durch Zahnräder verbunden sein.
In einer Auo-'i r\v>:.-; .ior-j. sind die Finger blattförmig ..lit im wesentlichen rechteckigen und hochkant stehenden freien Enden, und es sind Jet "tiKunrcs lintel vorgesehen, um jeden Finger an der Innenseite des IvanJ;on/ o.rns vorzuschieben, das an den Fadenführer gel± ^ so dass d;*& ir'ohste neu aufgelegte Kanten^arn über aera Finger liegt»
Tix einer W3:".t-.:,i'^:· Av, '" "irung bestenen die Finger aus L-förmigen Klincen .nit seitlic': vo rc or ing enden Enden, die einander zugewandt 3iij.d, --/ob&i ei:.;e Jaj'itiguirgsei-irichtung jedes Eleuent an der Aussens site dos Kan -η arns nach der letzten nach aussen gehenden icy- -·__■■ den .adejj". .rers vorschiebt und eine andere Betätigungs-.i ric'.tun::; t.-vs T.ror-;escho exie Elenent zum anderen hin bewegt, •o dass d β ":eu ■.. xü/elegte Kan en'arn oberhalb des seitlich vor-
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BAD OrIIGiNAL
stehenden Endes des vorgescho enen Elementes zu liegen kommt,,
Der EXLfindungsgedanke ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt» Es zeigen?
Ig. 1 eine Teilansicht über die Anwendung eines erfindungs-
gemässen G-arnsteuerelemfcntes, Fig. 2 eine Seitenansicht eines solchen Elementes in einer
Stellung ait den Strickorganen einer Cottons Patentoder ähnlichen Flachstrickmaschine, Figo 3 eine vergrösserte Ansicht der Betätigungsmittel für
diese Elemente,
Fig. 4 eine Draufsicht auf v/eitere Betätigungs.-Jit'tel für diese
Elemente,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Oo;;tons Patent-Flachstrickmaschine mit erfirxLungsgem^snen G-arnsteuerelementen
nach Fig. 1 Tois 4j
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Cottons Patent-Flachsbrick_ maschice mit erfindun.rjsgemässen G-arnsteuerelerneuten in
einer abgeänderten Ausfiüxrungsform, Figo 7 eine, perspektivische Ansicht von für die abgeänderte Ausfil'vrungsforjii. v/ichti-jen Seilen,
Fig. 8 eine vergrößerte Eirzelansicht eines j}eils der F:'.g. 7j Fig. 9 eine weitere ver.rössex-te Ansicht eines 'Jeils der Fif·;.. 8»
In I''ig. 1 ist die Kante.:,nadel einer Cottons Patent-i'lcc :s :;rickmascliine :iit 1 bcseic^net.. Sie. trägt eine Itejateiinadelmasehe SL eines V/arenstücks F. Das G-arn X besteht aus einer Vielzahl von Fä den, z.B. acht 2/16., die alle den I· ad ein 1 Lib-.-.r einen re-■ ' .../:. ,:;, ,909839/0862
' *me ins amen Fadenführer ve η einer Vielzahl von Garnpackungen zu- : geführt werden,- die in bekannter Y/eise an der Maschine angebracht, sind. . . ^ .. ;
Die vorher beschriebene Schwierigkeit, die Kantennadelmaschen SL irji Abstand von dem neu aufgelegten Garn Y, v/ie bei /FY, zu halten, wird dadurch üb erwunden, dass für jede Kante ein Ci-amis teuer element 2 vorgesehen· ist, das in diesem Beispiel L-föraig ausgeführt wurde«
Dieses Element 2 wird gemass lig. 1 so angewendet, dass sein seitliches Ende 2a etwas oberhalb des Y/arenstücks T? liegt, um | dort ein Garnstück Y zu erfassen, das sich von der Kantennadelmasche SL zum I'adenführer erstreckt, so dass das neu aufgelegte Garn IJY durch den Vorsprung 2a von der alten Kantenmasche um den A bstand entfernt gehalten.wird, um den der Vorsprung 2a oberhalb des Warenstucks F liegt.
Da-iiit wird das Element 2 für das Pressen und Auflegen so gehalten, dass die iiadelzunge 1a richtig zwischen die Kantennadelmasche SL und das neu aufgelegte Garn ΙϊΊ gepresst werden kann, wahrend die Kantennadelniasche SL in der erforderlichen Weise auf die Zunge aufgebracht wird. Somit kann die V/are aus mehrfädigem oder anderem Garn mit einwandfreier Kante gearbeitet v/erden.
Mn einer Maschine lit mehreren Strickabschnitten Js t natürlich für jeden Strickabsciinitt eines dieser Elemente vorgesehen, deren seitliche Vorsprünge jeweils nach innen relativ zu ihrer Kante gerichtet sind..
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Zweckmässigerweise weist das Element -2 konishc zulaufende KIi jngenform auf, v/ie dies dargestellt ist, wobei sowohl der Schaft 2b'· als auch der seitliche Vorsprung 2a wunschgemäss konisch verlaufen»
Fig. 2 zeigt das Element 2 zusammen mit den normalen Platinen S, Abschlagnocken K und Nadeln 10
Vorzugsweise steht, das Element 2 aus einem Schieber 3 Cl1Ig. 3) hervor, welcher in gleitendem Eingriff mit einem Gleitkasten 4 steht zwecks gleitender Verschiebung in und ausser Betriebsstellung an der Seite der Fädeln im Bereich der Kante»
Der Gleitkasten 4 ist zweckmässigerweise an einem Paar Befestigungsstangen 5, 6 angeordnet, und zum Verschieben des Schiebers (und des Elementes 2) im Gleitkasten 4 weist der Schieber 3 eine Gestängeverbindung 7 an einen Arm 8a eines Kniehebels 8 auf, dessen anderer Arm 8b zwischen ein Paar in Abständen liegenden Betätigungsstangen 9» 10 vorspringt. Letztere sind seitlich nach oben und unten verschiebbar durch nocken— oder raust ergesteuerte Übertragungseinrichtungen, dargestellt durch den Hebel 11.
Das Element ist ausserdem seitlich verschiebbar, um das erwähnte Fadenstück zu erfassen, sweckmäesigerwcise zu einem Zeitpunkt, da der Fadenführer am Ende seiner Bewegung ist und die !Tadeln auf Abschlaghöhe stehen, wobei das Garnstück zu dieser Zeit sich schräg von der Kant erη ad elma se he SL zum Fadenführer hin erstreckt, und wobei das Element 2 im Abstand auseerhalb der Kante liegt und eine Bewegung nach innen macht, um das schräge Garn&tück zu erfassen und es in eine winklige Lage gemäss Fig. 1 und 3' abzulenken. 90 9839/0862
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In dieser Stellung befindet j^icli ein kurzes Stück SY des sich vom Warenstück-F im wesentlichen gerade nach oben zum seitlichen Vorsprung 2a erstreckenden G-arns und ein anderes kurzes Stück SY1, das sich von seitlichen Vorsprung 2a im wesentlichen horizontal zur.Zungenseite der Nadel 1 die dargestellt erstreckt, wenn der Fadenführer zum nächsten Arbeitsgang einsetzt, so dass die Kantennadelmas, ehe Sl· und das neu aufgelegte Garn HY sich im erforderlichen Abstand befinden·
Die seitliche Ver chieb.ung des Elementes 2 kann zweckmässigerveise dadurch bewirkt werden, dass ein Block 12 (Fig. 4) gleitend auf der Stange 5 zwischen einem Paar Endanschlägen 13, 14 auf der Stange 5 befestigt ist. Ferner sind zwei Paar nockenförmige Haben 15, 16 und 17 vorgesehen, von den 16,17 auf einer Buchse 19 und 15,18 auf den Anschlügen 13,14 an eordnet sind, so dass beim Drehen der nockenförmigen Haben 17 durch einen Arm 17a in einer Richtung dieser L'oclven 17 auf die nockenförmige Naba 18 einwirkt, um die Stande 5 zu verschieben und damit auch das Element 2 auss'-;rhälb der Kante zu vei"schieben, und bei Rückdrehung der Habe 17 wirkt die Habe 1" auf den ITocken 15 ein, um die Stange 5 und das Element 2 in die das G-arii ablenkende Richtung zurückzuführen·
Der Arui 17a wird durel:·. eine JcbVuigungsbarre 20 betätigt, welche seitlich iiacu oben V.nd unton geoeho .en λ'/erdeii kam durch einen 'nocken-" odereinen anderen mustergesteuerten Übertragungsmechanismus, wie den Är~i 21 und die Kippstange 22.
Das Element l:a a ebenfalls synchron ait Zu- oder Abnahmebewegungen versclio ;eix "erden, so dass es der Kante folgt. Zu diesen Zweck
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hat der Block 12 eirien Gewindeteil 12a für eine Stellte chraube 23, ' die durch, eine geeignete Übertragungseinrichtung' von den normalen Kantenanschlagstellmitteln betätigt wird. Diese Schraube dient ■ ferner als Stutze für den Block 12, um diesen stationär zu häten während die noelcenförmige labe 17 zur Verschiebung der Stange 5 gedreht wird, wobei der Block 12 als Anschlag verwendet wirdo
Die Barren 9> 10 zur Betätigung des Elementes 2 ermöglichen die Minderereinstellung und die Verschiebung des Elementes, wobei der Arm 8b auf den Stangen während der Verschiebung gleitet, so dass ^ das Element 2 in der Befestigung in jeder seitlichen Stellung der Befestigung gleiten kann. ·.
Ähnlich ermöglicht die Barre 20 die Betätigung des Armes 17a in jeder Stellung der Minderereinstellung des Blocks 12„
In Fig.. 5 wird die Maschine durch !Tadeln 1 dargestellt, die auf der gewöhnlichen Nadelbarre 24 befestigt sind, welche durch die normale locteenstösseleinrichtung 25 von üblichen Bocken auf der k " Hauptnockenwelle 26 betätigt wird. Ferner sind Platinen S, Abschlar-nocken K, Fadenführer T und Must erschiene 27 dargestellt. -
Vorschub und Rückzugsbewegungen der Elemente 2 werden durch den Hebel 11 erreicht, der durch eine Stange 28 mit einem liockenstösselhebel 29 verbunden ist, wobei ein K'ockenstössel 30 auf ' einem geeigneten liocken 31 auf der Hauptnockenwelle 26 lauft,
Die seitliche Bewegung der Elemente 2 wird dadurch erreicht, dasTs die Stange 22 durch einen Arm 32 gekippt wird, welcher
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;mit der Stange und einem G-Iied 33 verbunden ist, das den Hebel 32. ■'
» ' . " ■ - ' !■■■»■■
mit einem StÖsselhebel 34 verbindet, wobei ein Hockenstössel 35 auf einem geeigneten Nocken 36 auf der Hauptnoc.kenwe.lle 26 läufto
wird
Die Verstellung der Stellschraube/bewerkstelligt durch ein Kegelradgetriebe 37 mit zugehörigen Kegelrädern 39 und 40, die durch den üblichen KantenanschHqgstellmechanismus 41 angetrieben werden, wobei die Anschläge (42) so arbeiten, dass sie die Bewegungsamplitude des I'adenführ.ers 1 in normaler Weise variieren.
Pig« 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Die Garnsteuerelemente weisen in diesem Beispiel die 3?orm einer im wesentlichen
rechteckigen Klinge 43> die auf 4er Kante steht, aufo
Die Klingen 43 werden im wesentlichen in gleicher Weise getragen wie vorher beschrieben, nämlich auf dem Schieber 3 im Gleitkasten 4, der auf Stangen 5 und 6 befestigt ist, wobei der Schieber 3 ein Terbiridungsglied 7 an einen Mechanismus zur Bewegung des Schiebers und des Elementes 2 an die Nadeln 1 und to η ihnen weg aufweist» :' ■■■■ : .;■-. "■ : ■ ■'■ ■" '■
In: dieser Ausführungsform ist das Glied 7 niit einem Hebel 44 (siehe auch Fig. 7 und 8) verbunden, der frei beweglich auf einer Stange 45 sitzt und mit der Stange 45 verbunden ist durch die Stange 46 und einen Arm 47, wobei die Stange 45 durch einen Arm 48 gekippt wird, welcher durch ein Glied 49 mit einem Nockenstösselhebel 50 verbunden ist, wobei ein Nockenstössel 51 auf einem geeigneten Nocken 52 auf der Hauptnockenwelle 26 läuft»
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Die freie Anordnung des Hebels 44 auf der Stange 45 ermöglicht die Seitenverstellung des Blocks 4> der einen gabelförmigen QJeil 4a /· aufweist, um den Hebel 44 bei seiner Verstellung mitzunehmen, und* der Hebel 44 ist zu diesem Zweck auch, auf der Stange 46 frei "beweglich.
Die Stangen 5 und 6 werden mit den KantenanschlagverStellmitteln im wesentlichen in gleicher Y/eise eingestellt wie dies vorher" beschrieben wurde, durch Blöcke 12, 12 - (3?ig. 7)» die mit"Gegen.-gewinde versehene Stellschraube 23 und die Getriebe 37, 39 und
Beim Betrieb dieser Ausf ih rungsf orm wird die Klinge 43 (3?ig· 9) vorgerückt (durch Betätigung des ITockens 52) zu einem Zeitpunkt, da der Fadenführer T am Ende seines Weges (gestrichelte Linien) ist, an dem das Kantengarn T (ebenfalls im gestrichelten Linien' dargestellt) sich über die Lage der Klinge 43 hinaus erstreckt»
Setzt also der Fadenführer für die nächste Reihe ein, fasst das Kantengarn Y in die Klinge 43 eiii- und erstreckt sich darüber (ausgezogene Linien). Das Ergebnis ist, dass das Kantengarn Y und die Kantenmasche SL durch die Klinge 43 auf der Kantennadel positiv getrennt, voneinander gehalten werden .bis nach dem darauffolgenden Pressen der Nadelzungen zwischen dem Garn Y. und der Masche SL und dem Aufbringen der Masche SL auf -die Zunge, wodurch die gleiche einwandfreie- Arbeit geleistet wird wie vorher dargestellt. .
"Ein Vorteil der 'zweit enAusführung gegenüber der ersten liegt darin, dass bei '5er ersten Ausführung Vorschub und seitliche Bewegungen
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Claims (9)

des Elementes erforderlieh sind, um das Garn Y zu erfassen, während "bei der zweiten Ausführungsform das Element nur Vorschubbewegung zum Erfassen des Garns Y erfordert„ Obgleich die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von mehrfädigein Garn beschrieben wurde, lässt sie sich auch bei Verwendung anderen G-arns angenden <> Die Erfindung ist insbesondere bei der Herstellung von Waren gemäss dem ' Patent anwendbar« Έ a te η ta η s ρ r ü c h e :
1) Hei-stellung von Strickwaren Mit einwandfreien Kanten aus mehrfädigem oder anderem Garn auf Cottons Patent- oder ähnlichen Flachs,tri-ckfiiEse-"iiinen unter Ver radung von Garnsteuerelementen in der ilascliine, die an den Kanten arbeiten, um die alten Kantenmaschen und das neu aufgelegte Garn positiv voneinander getrennt zu halt en, w'ilir end die Fädeln arbeiten, um die Zungen zwischen die Maschen und das Garn zu pressen und die Kaschen auf die Zungen sa legen* ■
2) Co Vtoiisi Patent- oder äh..- iehe Flachstrickmaschine mit Kantensteuer.iiitteln, geke?mzeichnet durch das Garn erfassende Finger zur Arbeit an άen Kanten,· Befestigungsmittel für die Finger oberhalb der Kauten Sa1I i.-a v/esentliehen horizontalen Vorschub und
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Rückzug zu den !Tadeln liin und von ihnen weg, sowie Betätigungs- · " mittel für den Vorschub der Finger wenn der Fadenführer sich an den Kanten "befindet, so dass die LTinger unter dein aufgelegten Kantengarn erfasst werden und dieses dadurch positiv von den' Kantenmaschen entfernt halten "bis nach dem darauffolgenden Zungenpresseh und Auflegen der Kantenmasehen _auf die Zungen.
3) Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinger mit der Verstellung der Kantenanschläge verstellt werden, um den Kanten während des Zu- und Almehmens zu folgen.
4) Strickmaschine nack,Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die finger "beweglich auf Blöcken angeordnet sind, die iait den Kantenanschlägen verstellt werden, eine die Bewegung übertragende Einrichtung .ait den Fingern verbunden und den Blöcken zugeordnet ist und eine nockenbetätigte Einrichtung, -it der die Bewegung übertragende Einrichtung über eine gemeinsame Barre verbunden ist, die von der noekenbetätigten Einrichtung für das Vorschieben und zurückziehen der Finger gekippt wird, und auf der die Blöcke frei beweglich angebracht sind, um ihre Verstellung zu ermöglichenο
5) Strickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinger in Form von Klingen auf Schiebern in den Bl cken befestigt sind. ■
6) Stricküiasc hine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke auf einem Paar Stangen angeordnet sir.d, die an dip jeweiligen'Blöcke angeschlossen sind, wobei die Stangen jeweils xSM Stellschrauben mit entgegengesetztem G-ewinde verbunden
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-sind. -
7) Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet", dass die Stellschrauben^von den Kantenanschlagstellschrauben getrennt angeordnet und mit diesen durch geeignete Getrieberäder verbunden sind ο ■"■".■■
8) Strickmaschine nach Anspruch 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die !Finger aus Klingen bestehen, deren freie Enden im wesentlichen rechteckig und hochkant gestellt sind und Betätigungsmittel jeden Finger an der Innenseite des Kantengarns vorschieben, &3 zum Fadenführer führt, so dass das nächste neu aufgelegte Kantengarn über den Finger greift«
9) Strickmaschine nach Anspruch 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Finger aus I-förmigen Klingen mit seitlich vorspringenden, einander zugewandten Enden bestehen, eine Betätigungseinrichtung jedes Element an der Ausaenseite des Kantengarns nach der letzten nach o.usoen gerichteten Belegung dos FadenfüJa-ers .vorschiebt, und eine aridere Betätigungseinrichtung das vorgeschobene Element nach dem anderen zu bewegt, so dass das nächste neu aufgelegte Kantengarn über-dem seitlich vorspringenden Ende des vorgeschobenen Elementes zu liegen kommt·
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