DE692156C - Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesonde flachen Kulierwirkmaschine und ebensolche Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesonde flachen Kulierwirkmaschine und ebensolche Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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DE692156C
DE692156C DE1937L0093545 DEL0093545D DE692156C DE 692156 C DE692156 C DE 692156C DE 1937L0093545 DE1937L0093545 DE 1937L0093545 DE L0093545 D DEL0093545 D DE L0093545D DE 692156 C DE692156 C DE 692156C
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DE1937L0093545
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Fritz Lambach
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    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Gewirken, insbesondere von formgerechten Strümpfen mit zusammenhängend gewirktem Längen- und Fußteil, bei denen die Fersenteile an die Hochfersenteile nachträglich angewirkt und mit den Sohlenteilen durch allmähliches Herüberdecken der Sohlenteilmaschen auf die Randmaschen der Fersenteile verwirkt werden. In der Regel hatte man bisher bei der Herstellung derartiger Strümpfe zwischen den Hochfersenteilen und den Sohlehteilen sogenannte Trennreihen vorgesehen, die nachträglich wieder entfernt wurden. Diese Verfahren- haben aber den Nachteil, daß die letzte Hochfersenteilmaschertreihe und die erste Sohlenteilmaschenreihe in mühsamer Weise .auf die Nadeln einer besonderen Aufstoßvorrichtung aufgestoßen werden mußten, in der die Trennreihen in einer geeigneten Weise entfernt wurden. Alsdann mußte die erste Maschenreihe der Sohlenteile in eine Linie mit der letzten Maschenreihe der Hochfersenteile geklappt werden, in welchem Zustand dann das Strumpfgewirke as wieder von der Aufstoßvorrichtung auf die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine übertragen werden mußte.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß zur Ermöglichung des unmittelbaren Aufstoßens der Hochfersen- und Sohlenteile zwecks Anarbeitens der Fersenteile nach zusammenhängendem Wirken des Längens und der beiden Hochfersenteile die letzte
Maschenreihe der Hochfersenteile mittels besonderer decknadelähnlicher Hilfsnadeln (An-• hebenadeln) von den Stuhlnadeln abgenommen, von diesen Anhebenadeln vor die Stuhlnadeln gebracht und dort gehalten wird, .wo> nach während des fortgesetzten Wirkens des Strumpfes die. neue Anfangsreihe für die Sohlenteile in Nadelhaken von Abzugsrechen, deren Nadeln für eine Rücküber.tragung der ίο Maschen auf Wirknadeln geeignet sind, eingehängt und nun gleichzeitig mit dem Wirken der Sohlenteile der Fußteil an den Längen angewirkt wird. Auf diese Weise wird die Bildung von Trennreihen und das nachträg-15-liehe Aufstoßen des Gewirkes auf eine besondere Aufstoßvorrichtung, in welcher die Trennreihen zji entfernen wären, vermieden. Erfindungsgemäß werden dann nach Fertigstellung des Fußteiles und der Sohlenteile die letzte Maschenreihe der Hochfersenteile und die Anfangsreihe der Sohlenteile durch die Anhebenadeln bzw. durch die Abzugrechenhaken auf die Stuhlnadeln einer besonderen Wirkmaschine übertragen, auf der die Fersenteile an die Hochfersenteile angewirkt und gleichzeitig die Anfangsreihen der Sohlenteile mit den Randmaschen oder diesen benachbarten Maschen der Fersenteile verwirkt werden. In weiterer Vereinfachung dieses Verfahrens werden erfindungsgemäß die letzte Maschenreihe der Hochfersenteile und die Anfangsreihe der Sohlenteile auf die Stuhlnadeln der gleichen Wirkmaschine zurückübertragen, auf der zuvor der Längen, die Hochfersenteile, die Sohlenteile und der Fußteil gewirkt wurden.
Die Benutzung von Anhebenadeln bei flachen Kulierwirkmaschinen ist an sich bereits bekannt. Bei dem bisher bekanntgewordenen Verfahren wurden jedoch die Anhebenadeln für die Herstellung von andersartigen Strümpfen benutzt, bei denen abweichend von der vorliegenden Erfindung die Fersenteile unmittelbar an die Hochfersenteile angewirkt wurden und wobei während dieses Wirkvorganges der Mittelteil des S trumpfgewirkes mittels der Anhebenadeln von den Stuhlnadeln abgehoben wurde.
Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung des Verfahrens und der flachen Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung und zeigen:
Abb. ι eine schematische Darstellung des Doppelrandes, Längens und der Hochfersenteile des Strumpfwarenstückes, wobei der noch anzuwirkende Fußteil Und die Sohlenteile mit strichpunktierten Linien angedeutet sind,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstab eine schematische Teilansicht des Längens und der Hochfersenteile, deren letzte Reihe an den Stuhlnadeln einer Cotton-Wirkmaschine hängt, die an den Hochfersenstellen mit Maschenanhebenadeln versehen ist,
Abb. 3 in noch mehr vergrößertem Maß- ;"!'sJ,a|>. eine Teilansicht des Längens und der '"ä'gfcfeferse bei einer anschließenden Stufe des ./Arbeitsvorganges, wobei die letzte Reihe der Hochfersen von den Stulilnadeln entfernt worden ist und an den Maschenanhebenadeln hängt, und außerdem Einhängehaken einer Abzugsvorrichtung (Abzugrechenhaken) in eine solche Lage gebracht worden sind, daß die zu bildende erste Sohlenreihe in dieselben eingehängt werden kann,
Abb. 4 einen Teilschnitt durch Platinenkopf und Abschlagkamm von rechts gesehen, der die Lagen der Abschlagkämmchen, Stuhlnadeln, Platinen und Maschenanhebenadeln relativ zueinander zeigt, wenn die letzte Reihe der Hochferse von den Stuhlnadeln auf die Anhebenadeln gebracht worden ist,
Abb. 5 einen Schnitt ähnlich dem nach Abb. 4, wobei sich jedoch die Teile der Wirkmaschine bereits in der in Abb. 3 dargestellten Lage befinden, in der die Maschenanhebenadeln mit den an ihnen hängenden Maschenreihen der Hochfersen vor die Stuhlnadeln bewegt worden sind,
Abb. 6 eine Ansicht ähnlich der nach Abb. 3 mit den Teilen der Wirkmaschine in einer anschließenden Arbeitsstufe, bei der die erste Reihe des Sohlengewirkes von den Stuhlnadeln abgepreßt worden ist und in den Einhängehaken hängt,
Abb. 7 einen Schnitt ähnlich dem nach 9S Abb. 5, bei dem jedoch die Teile der Wirkmaschine in einer solchen Lage sind, daß die Einhängehaken zwischen die Nadeln und unfer die Platinen gebracht worden sind, um die auf den Platinen hängenden Schleifen der m« ersten Reihe des Sohlenteiles erfassen zu können,
Abb. 8 einen Schnitt ähnlich dem nach Abb. 7, wobei sich jedoch die Teile der Wirkmaschine in einer anschließenden Arbeitslage befinden, die der in Abb. 6 dargestellten Lage entspricht, in der die Anfangsreihe- des Sohlenteiles in den Einhängehaken hängt,
Abb. 9 eine schematische Ansicht des Gewirkesund der Lagen der Maschenanhebe- no nadeln, Einhängehaken und Stuhlnadeln, wenn der Fußteil des Gewirkes fertig gewirkt ist,
Abb. 10 eine schematische Teilansicht der linken Hochfersen- und Sohlenteile in dem Augenblick, in dem die Einhängehaken um die Fersenecke als Drehpunkt verschwenkt werden,
Abb. 11 die Lage des Gewirkes, wenn die Einhängehaken völlig verschwenkt worden sind, so daß sie in nahezu gerader Linie mit den Maschenanhebenadeln liegen und die
Sohlenteile über den mittleren Fußteil gefaltet worden sind,
Abb. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Abb. 11,
Abb-. 13 eine Teilansicht des Gewirkes, nachdem die Spitze cles Strumpfes zwischen den Einhängehaken und dem Fuß teil durch nach vorne gezogen worden, ist,
Abb. 14 einen Schnitt ähnlich dem nach
ίο Abb. 12, wobei jedoch das Gewirke bereits ' in die Lage nach Abb. 13 gebracht worden ist und außerdem die Einhängehaken in eine senkrechte Lage gebracht worden sind,
Abb. 15 bis 18 Schnitte, welche die Rückübertragung der letzten Hochfersenreihe von den Anhebenadehi und der ersten Sohlenreihe von den Einhängehaken auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine erläutern,
Abb. 19 eine Teilansicht, welche die Arbeits-
ao weise der Stuhlnadeln, der Platinen, der Maschenübertragungsnadeln und der Preßkante während des Anwirkens der Fersenteile an die Hochfersen und des an sich bekannten Verwirkens der Fersenteile mit den Sohlenteilen erläutert,
Abb. 20 bis 23 Schnitte, welche die verschiedenen Lagen der Teile der Wirkmaschine während des Wirkens der Fersenteile beim Übertragen der auf' den unwirksamen Stuhlnadeln gehaltenen ersten Sohlenreihe um eine. Nadel nach links (gemäß Abb. 19) veranschaulichen,
Abb. 24 eine schematische Oberansicht des fertigen offenen Strumpfgewirkes mit den an die Hochfersen angewirkten und mit den Sohlenteilen verwirkten Fersenteilen,
Abb. 25 eine Ansicht ähnlich der nach Abb. 6, wobei jedoch in einer anderen Ausführungsform des Verfahrens die erste Reihe des Sohlengewirkes länger als die letzte Reihe der Hochferse hergestellt wird.
Die Zeichnungen erläutern ein Ausführungsbeispiel- zur Durchführung' des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei ein offenes Gewirke eines Strumpfes mit an- bzw. eingewirkten Fersenteilen hergestellt wird. In dem Ausführungsbeispiel wird eine flache Kulierwirkmaschine mit ungeteilter -Nadelbarre benutzt, welche die'üblichen Stuhlnadeln 35 besitzt, die gegenüber der Preßkante 36, dem Abschlagkämmchen 37 und den einzeln für sich verschiebbaren Platinen 38 beweglich sind. Die dargestellte flache Kulierwirkmaschine besitzt, ferner Maschenanhebenadeln 50 zum Abheben und Rückübertragen von Gewirkemaschen von und. auf die Stuhlnadeln und Einhängehaken 58 zum Einhängen und Abziehen von Gewirkeanfangsreihen. Das erfindungsgemäße Verfahren
60. könnte jedoch auch mit anderen flachen Kulierwirkmaschinen durchgeführt werden·, und es könnten nach dem erfindungsgemäßen~ Verfahren -auch beliebige andere Gewirke statt Strumpfgewirke hergestellt werden.
Gemäß vorliegender-Erfindung werden bei der beispielsweisen Herstellung eines Strumpfes zunächst der Doppelrand 40, der Längen 42 und die beiden Hochfersenteile 44 in der üblichen Weise gewirkt, so daß der in Abb. r mit vollen Linien dargestellte Teil eines offenen Strumpfgewirkes entsteht. Wenn das Strumpfgewirke so weit gewirkt ist, befinden sich gemäß Abb. 2 die letzte Reihe 46 des Längens sowie die letzten Reihen 48 der Hochfersenteile 44 auf den Stuhlnadeln 35 des wirkenden Abschnittes. .
Abb. 2 bis 8 erläutern die nunmehr folgenden Arbeitsstufen. Es werden zunächst die Maschenanhebenadeln 50 eingeführt, die in an sich bekannter Weise ähnlich wie Deck- 8^ nadeln ausgebildet sein können und bei der in r Abb. 2 im Schnitt dargestellten Lage bereits mit den Stuhlnadeln 35 in Eingriff stehen. Nunmehr werden die Maschenanhebenadeln
50 gemeinsam mit den Stuhlnadeln 35 abwärts bewegt, wodurch die Maschen der letzten Reihe 48 der Hochferse von den Stuhlnadeln entfernt auf die Anhebenadeln 50 geschoben und in deren Kerbe· 50' gehalten werden. Hierauf werden die Stuhlnadeln 35 go und Anhebenadeln 50 wieder in die in Abb. 4 ■' dargestellte Lage angehoben, wobei die Maschenanhebehadeln 50 die jetzt an ihnen hängenden Hochfersenmaschen 48 so weit nach oben bringen, daß einerseits diese Maschen 48 von den Köpfen der Stuhlnadeln : 35 frei kommen und anderseits dabei die Masche an den Fersenecken zu beiden Seiten der noch von den Stuhlnadeln gehaltenen letzten Reihe 46 des Längens nicht zu stark >°° gestreckt wird. Alsdann werden die Anhebenadeln 50 gemäß den in Abb. 3 eingetragenen Pfeilen A mit den an ihnen hängenden Maschen seitlich um die Stuhlnadeln 35 herum nach vorne bewegt, so daß sie gemäß Abb. 3 und 5 vor die Rückseite der Stuhlnadeln 35 zu stehen kommen. Zur Durchführung der soeben erwähnten Bewegungen der Maschenanhebenadeln 50 sind dieselben gemäß Abb. 14 und 17 zweckmäßig in Barren no
51 angebracht, die in einer geeigneten Weise in der Maschine beweglich angeordnet sind.
Es wird noch bemerkt, daß vor dem oben erwähnten Anheben der Maschen 48 der Faden (bzw. die Fäden, wenn Verstärkungsfäden benutzt werden), der vom Fadenführer beim Wirken des Längens und der Hochfersenteile gelegt wurde, in einer Fadenklemmvorrichtung 52 befestigt wird.
Nachdem in der erwähnten ,Weise der Faden festgeklemmt und die letzte Maschenreihe 48 der beiden Hochfersenteile 44 ange-
hoben wurde, wird mit dem Wirken der Sohlenteile ioo und des Fußteil'es 102 begonnen. Zu diesem Zwecke wird gemäß Abb. 3 mittels des Fadenführers 54 ein Faden gelegt, dessen Ende ebenfalls in die Klemmvorrichtung 52'eingespannt ist oder der auch der gleiche Faden sein kann wie der, mit dem der Längen und die Hochfersenteile gewirkt wurden, in welchem Falle der Faden
«ο vor dem weiter unten beschriebenen Auseinanderklappen der aufgehängten Gewirketeile neben der Einspannstelle zerschnitten wird. Der vom Fadenführer 54 gelegte Faden wird natürlich kuliert; der größeren Deutlichkeit halber sind aber in Abb. 3 die Platinen weggelassen, und der Faden ist in einer geraden Linie dargestellt. Bevor nun der von dem Fadenführer 54 gelegte und kulierte Faden durch die S'tuhlnadeln von den Schnäbeln der (in Abb. 3 nicht dargestellten) Platinen abgezogen wird, wird die Maschine in der in Abb: 7 dargestellten Lage angehalten, in der eine Reihe von an Barren 56 angebrachten, an sich bekannten Einhängehaken 58 in eine solche Lage gebracht worden sind, daß sie diejenigen Schleifen erfassen können, welche noch auf den Platinen 38 hängen und in dem Abschnitt zwischen der Fersenecke und dem Rand des Gewirkes auf die jetzt leeren Stuhlnadeln 35 gebracht, worden sind. Wie es beim Anfangen eines Doppelrandes für einen Strumpf üblich ist, werden die Einhängehaken 58 unter die Platinen 38 und über das Abschlagkämmchen 37 gebracht, um die Platinenschleifen aufzunehmen, wenn beim Weiterdrehen ' der Maschine diese Schleifen in die Ebene des Abschlagkämmchens nach unten gebracht werden. Sobald gemäß Abb. 8 die Stuhlnadeln 35 ihre untere Lage erreicht haben, werden die Barrenabschnitte 56 mit den Einhängehaken 58 in irgendeiner bekannten Weise unter Spannung gelegt, die bestrebt ist, die Haken 58 von den Stuhlnadeln wegzuziehen.
Wenn nun so das -Gewirke eingehängt und gespannt ist, wird das Wirken der Sohlenteile und des Fußteiles fortgesetzt, bis die letzten Fußspitzendraufreihen 104 (Abb. 9) gewirkt worden sind. Während des in Abb. 6 bis 9 erläuterten Wirkens der Sohlenteile und des Fußteiles werden die Eirihängehaken 58 und Maschenanhebenadeln 50 zusammen mit der zweckmäßig mit ihnen in einer geeigneten Weise verbundenen Fadenklemmvor- richtung 52 derart von den Stuhlnadeln 35 wegbewegt, daß die von den Anhebenadeln 50 gehaltene letzte Reihe 48 der Hochfersenteile 44 und die in die Haken 58 eingehängte erste Reihe der Sohlenteile 100 im wesentliehen ihre Lage relativ zum übrigen Gewirke beibehalten. Während dieses Arbeitsvorganges befindet sich zweckmäßig das aus Einhängehaken 58, Maschenanhebenadeln 50 und Fadenklemmvorrichtung 52 bestehende Ganze über dem (nicht dargestellten) Werktisch der Maschine öder auf einer auf dem Werktisch angebrachten Gleitbahn.
Im weiteren Verlauf der Strumpfherstellung werden nun, solange noch die letzten Fußspitzendraufreihen auf den Stuhlnadeln sind, gemäß Abb. 10 die Einhängehakenbarren 56 mit den Haken 58 relativ zu den-Maschenanhebenadeln 50 unter denselben weg und über das zuvor hergestellte Fußteilgewirke um die Fersenecken als Drehpunkt herum verschwenkt, bis die von den Anhebenadeln 50 und Haken 58 gehaltenen letzten Maschenreihen der Hochfersenteile und erste Maschenreihen der Sohlenteile in die aus Abb. 11 ersichtliche nahezu gerade Linie kommen, wobei die Sohlenteile 100 über den Fußteil 102 geklappt werden, wie es auch Abb. 12 zeigt. Man könnte natürlich auch vor der erwähnten Verschwenkung bereits die Fußspitzendraufreihen von den Stuhlnadeln abwerfen.
An dieser Stelle wird bemerkt, daß jeder Einhängehaken 58 mit einer Abschlußnadel 60 versehen ist, was an sich bekannt ist. Diese Abschlußnadeln 60 sind an einem relativ zur Einhängehakenbarre 56 beweglichen Träger 62 (Abb. 12) angebracht, so daß die Einhängehaken 58 bei einer Relativverschiebung des Trägers 62 mittels der Abschlußnadeln 60 geöffnet oder geschlossen werden können. Durch das Abschließen der Haken 58 gewähren die Abschlußnadeln 60 einen Schutz gegen ein Herabfallen der Sohlenanfangsreihenmaschen von den Haken, wenn die Einhängehakenbarre um die Fersenecke verschwenkt wird. Außerdem besitzen die Abschlußnadeln 60 zur Erleichterung der Rückübertragung der Anfangsreihenmaschen auf die Stuhlnadeln 35 auf ihrer Außenseite in ebenfalls an sich be- i°5 kannter Weise eine Masche 64, mit der die Stuhlnadeln in Eingriff kommen können. Infolge dieser Ausbildung können die Abschlußnadeln ähnlich wie die bekannten Abschlußnadeln von Doppelrandrechen beim Zurück- "o übertragen von auf den letzteren hängenden Maschen auf Stuhlnadeln arbeiten.
Nachdem nun in der oben angegebenen Weise die Einhängehaken 58 und das an ihnen hängende Gewirke in die in Abb. 11 dargestellte Lage verschwenkt bzw. geklappt worden sind, werden, falls es nicht schon bereits vorher geschehen ist, die letzten Fußspitzendraufreihen von den Stuhlnadeln ab.-geschlagen. Die Spitze wird nun nach vorn geklappt, wobei sie unter den Sohlenteilen 100 und den Haken 58, aber über dem Fuß-
teil 102 und dem Längen 42 durchgezogen wird. Infolgedessen drehen sich die Sohlenteile 100 um die Haken 58 aus der Lage nach Abb. 11, wo ihre rechte Seite oben liegt, in die in Abb. 13 und 14 dargestellte Lage, wo wieder in gewöhnlicher Weise ihre linke Seite ebenso oben liegt wie die linke Seite der Hochfersenteile 44, so daß nunmehr die Fersenteile in einer weiter unten zu beschreibenden Weise an die Hochfersenteile angewirkt und mit den Sohlenteilen verwirkt werden können.
Die Einhängehakenbarren 56 und Haken 58 werden nunmehr in die in Abb. 14 dargestellte senkrechte Lage bewegt, in welcher die in die Haken 58 eingehängten Anfangsreihenmaschen der Sohlenteile 100 an den die Haken abschließenden Abschlußnadeln 60 hängen. Alsdann können diese von den Haken 58 gehaltenen ersten Maschenreihen der Sohlen teile. 100 sowie die von den Anhebenadeln 50 gehaltenen letzten Reihen 48 der Hochfersenteile 44 auf Stuhlnadeln 35 übertragen werden, wie es in Abb. 13 dargestellt ist. Zu diesem Zwecke werden zweckmäßig die Einhängehaken 58 zum öffnen derselben relativ zu den Abschlußnadeln 60 nach unten bewegt und außerdem die Abschlußnadeln in eine gerade Linie mit den Anhebenadeln 50 und in die gleiche Ebene wie dieselben gebracht, wie es am besten aus Abb. 17 ersichtlich ist. Wenn sich nun die Anhebenadeln 50 und Abschlußnadeln 60 nebeneinander in einer geraden Linie befinden, werden sie in eine solche Lage zu den Stuhlnadeln 35 gebracht, daß eine gleichzeitige Rückübertragung aller an ihnen hängenden Maschen der letzten Hochfersenreihe und ersten Sohlenreihe auf die Stuhlnadeln 35 stattfinden kann." Während in der erläuterten vorzugsweisen Ausführungsform des erfin-. dungsgemäßen Verfahrens die Gewirkemaschen der Sohlenteile und Hochfersenteile auf die gleiche Stuhlnadelreihe der gleichen Wirkmaschine zurückübertragen werden, die vorher zum Wirken der Längen- und Fußteile des offenen Strumpfgewirkes benutzt worden ist, .kann selbstverständlich das Ge-. wirke ebensogut auf die Stuhlnadeln einer besonderen Fersenwirkmaschine zur Herstellung der Fersenteile im Strumpfgewirke übertragen werden. Die Rückübertragung der von den Einhängehäken und Anhebenadeln gehaltenen ersten Maschenreihe der Sohlenteile sowie letzten Maschenreihe der Hochfersenteile auf die Stuhlnadeln wird derart durchgeführt, daß die Maschenanhebenadeln 50 und Decknadeln 60 in Übereinstimmung mit den Stuhlnadeln 35 -gebracht werden und dann die von ihnen gehaltenen Maschen abwärts auf die Nadelschäfte gebracht werden. Die Maschen können entweder von Hand durch Herabschieben oder mechanisch durch Zusammenarbeiten der Stuhlnadeln, Platinen und Maschenanhebenadeln wie beim üblichen Decken auf die Stuhlnadeln gebracht werden. Die Abb. 15, 16 und 18 erläutern die verschiedenen Stufen beim mechanischen Übertragen.
Nachdem also die letzte Maschenreihe der 7^ Hochfersenteile und die erste Maschenreihe der Sohlenteile auf die Stuhlnadeln 35 der Wirkmaschine zurückübertragen oder auf die Stuhlnadeln einer besonderen Fersenwirkmaschine übertragen worden sind, wird mit dem Anwirken der Fersenteile 70 an die Hochfersenteile 44 und dem gleichzeitigen Verwirken der Fersen 70 mit den Sohlenteilen 100 in der· Weise begonnen, daß, wie es beispielsweise an sich bekannt ist, die Sohlenmaschen, beginnend an der Fersenecke, auf die die Fersenteile wirkenden Randnadeln übergehängt und mit der "Ferse verwirkt werden. Man könnte aber auch in einer bereits vorgeschlagenen Weise beim Verwirken der Sohlenmaschen mit den Fersenteilen die Sohlenmaschen auf dem Rand benachbarte Stuhlnadeln, die die Fersenteile· wirken, überhängen und/oder teils beim Anwirken jeder, teils jeder zweiten Maschenreihe der Fersenteile eine Masche der Sohlenteile übertragen und mit der Ferse verwirken. Weiterhin könnte man, wie es bereits vorgeschlagen ist, auch so vorgehen, daß man vor dem Verwirken der Sohlenteile mit den Fersenteilen zunächst eine oder mehrere zusätzliche Maschenreihen fortlaufend an den freien Rand der Hochfersenteile und der Sohlenteile anwirkt und gegebenenfalls das Verwirken von Sohlenteilen und Fersenteilen ein- oder ■ mehrmals unterbricht und weitere Maschenreihen fortlaufend an dem jeweiligen freien Rand der Fersenteile und der Sohlenteile zwischendurch anwirkt.
Nachstehend wird nun an Hand der ,Abb. 19 bis 23 beispielsweise der Fall erläutert, daß beim Anwirken jeder Maschenreihe der Fersenteile 70 jeweils eine Masche der Sohle 100 auf die Randnadel 35' über- s gehängt wird. Abb. 19 stellt den linken Teil der Wirkmaschine dar, auf dem der linke Fersenteil angewirkt bzw. verwirkt wird. Die Wirkmaschine besitzt eine in an sich bekannter Weise geteilte Preßkante 36, 36', deren Einzelteile'beim weiter oben beschriebenen Wirken des Längens, der Hochfersenteile, der Sohlenteile und des Fußteiles starr miteinander verbunden waren, so daß alle arbeitenden Stuhlnadeln in üblicher Weise ihre Maschen abpreßten. Wenn nun der Fersenteil 70 angewirkt bzw. verwirkt werden soll, dürfen nur die im Fersenteil arbeitenden
Stuhlnadeln die Maschen abpressen, während die die erste Maschenreihe der Sohle haltenden Stuhlnadeln untätig sein müssen. Zu diesem Zwecke wird die starre Verbindung zwischen den Teilen 36 und 36' der Preßkante gelöst und der Teil 36' in die in Abb. 19 dargestellte Lage zurückgebracht, so daß die die Anfangsreihe des Sohlenteiles haltenden Stuhlnadeln ihre Maschen nicht abpressen. Das zum Verwirken des Fersenteiles mit dem Sohlenteil notwendige Übertragen der Sohlenmaschen um eine Nadel nach links (gemäß Abb. 19) vor dem Anwirken einer jeden Fersenmaschenreihe wird,
'5 wie es bereits bekannt ist, mittels ÜbertragungsBadieta.76 durchgeführt, die ähnlich wie die gewöhnlichen Decknadeln einer flachen Kulierwirkmaschine arbeiten. Die Abb. 20 bis 23 erläutern die einzelnen Stufen beim Übertragen der Sohlenmaschen. Abb. 20 zeigt die Übertragungsnadel 76 in Eingriff mit der zugehörigen Stuhlnadel 35. Die Stuhlnadeln 35 und Übertragungsnadeln 76 werden alsdann als eine Einheit abwärts bewegt, so daß die Gewirkemaschen, welche mit dem Abschlagkämmchen 37 in Eingriff kommen, auf die Übertragungsnadeln 76 geschoben werden, wie es aus Abb. 21 ersichtlich ist. Wenn die Stuhlnadeln 35 wieder in ihrer Decklage sind, werden die Übertragungsnadeln 76 seitlich um eine Nadel nach links (Abb. 19) verschoben, wie es in Abb. 22 erläutert ist. Nunmehr werden die Übertragungsnadeln 76 wiederum mit den Stuhl-
nadeln 35 in Eingriff gebracht und mit diesen zusammen so weit nach unten bewegt, daß die Platinen 38 vorwärts bewegt werden können, um mit dem Gewirke in Eingriff zu kommen und dieses nach unten zu halten, wenn anschließend die Stuhlnadeln ,und Übertragungsnadeln wieder in die in Abb. 23 dargestellte Lage aufwärts bewegt werden und die Maschen der Sohle auf die Schäfte der Stuhlnadeln kommen. Die Übertragungsnadeln 76 werden dann wieder um eine Nadel nach rechts (Abb. 19) gebracht, und die soeben beschriebenen Vorgänge wiederholen sich in bekannter Weise, bis alle Maschen des Sohlenteiles übertragen und mit dem Fersenteil verwirkt sind. Schließlich werden noch die Draufreihen der Fersenteile gewirkt, so daß dann das fertige offene Strumpfgewirke nach Abb. 24 erhalten wird. Man kann nun bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem die letzte Reihe der Hochfersenteile 44 und die erste Reihe der Sohlenteile 100 während des Wirkens des Fußteiles 102 und der Sohlenteile 100 getrennt voneinander gehalten werden, die ersten Reihen der Sohlenteile unabhängig von der Breite des Fußteiles des offenen Strumpfgewirkes beliebig lang machen, was bis jetzt nur bei andersartig unter Benutzung von Kettelverbindungen zwischen Fersenteilen und Sohlenteilen hergestellten Strümpfen an sich bekannt ist, um irgendein gewünschtes Verhältnis zwischen der Breite des Fußes und des Längens zu erhalten. Gemäß Abb. 25 wird beispielsweise eine größere Anzahl von Stuhlnadeln 35 zum Wirken der ersten Reihe der Sohlenteile benutzt, als zum Wirken der Hochfersenteile benutzt wurden, so daß die erste Sohlenreihe größer wird als die letzte an den Maschenanhebenadeln 50 hängende Hochfersenreihe. In einem solchen Fall braucht man nur für eine genügend große Barre 56 zu sorgen, an der die notwendige Anzahl von Einhängehaken 58 zum Einhängen der ersten Reihe der Sohlenteile angeordnet werden kann. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß man beim Rückübertragen der Hochfersenteile und Sohlenteile auf die Stuhlnadeln die beiden Gruppen von Anhebenadeln 50 so weit voneinander entfernen kann, daß mit Sicherheit genügend Stuhlnadeln 35 zwischen denselben sind, welche die erste Maschenreihe der Sohlenteile 100 von den Haken 58 ab-, bzw. aufnehmen können.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesondere von Strümpfen mit französischem Fuß, deren Längen und Fuß in einem Arbeitsgang hergestellt und deren Fersenteile nachträglich angearbeitet werden, wobei sie gleichzeitig mit den Sohlenteilen durch allmähliches Herüberdecken der Sohlenteilmaschen auf ihre Randmaschen verwirkt werden, auf einer flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des unmittelbaren Aufstoßens der Hochfersen- und Sohlenteile zwecks Anarbeitens der Fersenteile nach zusammenhängendem Wirken des Längens (42) und der beiden Hochfersenteile (44) die letzte Maschenreihe (48) der Hochfersenteile (44) mittels besonderer decknadelähnlicher' Hilfsnadeln (Anhebenadeln 50) no von den Stuhlnadeln abgenommen, von diesen Anhebenadeln vor die Stuhlnadeln gebracht und dort gehalten wird, wonach - während des fortgesetzten Wirkens des Strumpfes die neue Anfangsreihe für die Sohlenteile (100) in Nadelhaken (58) von Abzügsrechen, deren Nadeln für eine Rückübertragung der Maschen auf Wirknadeln geeignet sind, eingehängt und nun gleichzeitig mit dem Wirken der Sohlenteile der Fußteil (102) an den Längen (42) angewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung des Fußteiles_ (102) und der Sohlenteile (100) die letzte Maschehreihe (48) der Hochfersenteile .(44) und die An-• fangsreihe der Sohlenteile durch die Anhebenadeln (50) bzw. durch die Abzugsrechenhaken (58) auf die Stuhlnadeln einer besonderen Wirkmaschine übertragen werden, auf der die Fersenteile an die Hochfersenteile angewirkt und gleichzeitig die Anfangsreihen der Sohlenteile mit den Randmaschen oder diesen benachbarten Maschen der Fersenteile verwirkt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Maschenreihe (48) der Hochfersenteile (44) und die Anfangsreihe der Sohlenteile auf die Stuhlnadeln der gleichen Wirkmaschine zurückübertragen werden, auf der zuvor der Längen, die Hochfersenteile, die Sohlenteile und der Fußteil gewirkt wurden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden, welcher die an den Anhebenadeln (50) aufgehängten Maschenreihen gebildet hat, und der Faden, welcher die in die Abzugsrechenhaken (58) einzuhängenden Anfangsreihen bildet, in einer Klemmvorrichtung (52) festgeklemmt werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbringen der Maschenreihen auf die Anhebenadeln (50) und in die Abzugsrechenhaken (58) während der fortgesetzten Herstellung des Strumpfes die Anhebenadeln (50), die Abzugsrechenhaken (58) und die Festklemmvorrichtung (52) von den Stuhlnadeln (35) wegbewegt werden, so daß die von den Anhebenadeln und Abzugsrechenhaken gehaltenen Maschenreihen ihre Lage parallel zueinander und relativ zu dem übrigen Gewirke des Strumpfes behalten.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung des Fußteiles (102) und der Sohlenteile (100), aber vor der Übertragung der letzten Hochfersenmaschenreihen und der Sohlenanfangsreihen auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine,, die die Sohlenanfangsreihen haltenden Abzugsrechenhaken (58) relativ zu den die letzten Hochfersenmaschenreihen haltenden Anhebenadeln (50) um die Fersenecke als Drehpunkt herum verschwenkt und in eine gerade Linie mit den Anhebenadeln gebracht werden, worauf das Strumpfgewirke derart gefaltet wird, daß die von den Anhebenadeln gehaltenen Hochfersenreiheri (44) und die von den Abzugsrechenhaken gehaltenen Sohlenteilreihen (100) in ihre gewöhnliche Lage, d. h. mit der linken Seite nach oben,, zu liegen kommen.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Faden für die Herstellung der auf die Anhebenadeln (50) zu bringenden Maschenreihen (48) und der in die Abzugsrechenhaken (58) einzuhängenden Anfangsreihen benutzt und in die , Einklemmstelle (52) festgeklemmt wird, worauf vor dem Auseinanderklappen der aufgehängten Maschenreihen. der Faden neben der EinHemmstelle zerschnitten wird.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach 8" Verschwenkung der Abzugsrechenhaken (58) in eine gerade Linie mit άέη Anhebenadeln (50) und dem Abwerfen des-'Strumpfgewirkes von den - Stuhlnadeln (35) die Fußspitze unter den Sohlenteilen (100) und den Abzugsrechenhaken (58), aber über dem Fußteil (102) und dein Längen (42) nach vorn durchgezogen wird, so daß die Sohlenteile (100) mit derselben Warenseite nach oben wie die Hochfersenteile (44) zu liegen .kommen.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen i" bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Abzugsrechenhaken (58) eingehängte Anfangsreihe der Sohlenteile (100) länger gewirkt wird als die ihr gegenüberliegende, von den Anhebenadeln (50) gehaltene letzte Maschenreihe (48) der Hochfersenteile (44).
  10. 10. Flache Kulierwirkmaschine zur 1!)0 Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einem Teil der Stuhlnadeln (35) Maschenanhebenadeln (50) sowie Abzugsrechenhaken (58) der- ">5 art angeordnet sind, daß sie gemeinsam von denStuhlnadeln (3 5)'wegbewegbar sind. '
  11. 11. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Fadenklemmvorrichtung "° (52), die gemeinsam mit den Maschenanhebenadeln (50) und den Abzugsrechenhaken (58) von den Stuhlnadeln (35) wegbewegbar ist.
    Hierzu 2 Blau Zeichnungen
DE1937L0093545 1937-06-29 1937-10-29 Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesonde flachen Kulierwirkmaschine und ebensolche Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens Expired DE692156C (de)

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