DE1584185A1 - Kraftbetaetigter Tueroeffner - Google Patents

Kraftbetaetigter Tueroeffner

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DE1584185A1
DE1584185A1 DE19641584185 DE1584185A DE1584185A1 DE 1584185 A1 DE1584185 A1 DE 1584185A1 DE 19641584185 DE19641584185 DE 19641584185 DE 1584185 A DE1584185 A DE 1584185A DE 1584185 A1 DE1584185 A1 DE 1584185A1
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DE
Germany
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door
valve
channel
valve body
hydraulic cylinder
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641584185
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English (en)
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Bidelman Bruce Barton
Hicks Frederick Delos
Millar George Robert
Martin Raymond Ross
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Ronan and Kunzl Inc
Original Assignee
Ronan and Kunzl Inc
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Kraftbetätigter Türöffner. Die Erfindung betrifft einen verbesserten kräftbetätigten Türöffner und insbesondere einen an eine Ilydraulikdruckquelle anschließbaren, kraftbetätigten Türöffner mit einer Kurbel, die längs ihrer Schwenkachse und derjenigen einer Tür mit letzterer in Berührung gebracht werden kann, einem hydraulischen Arbeitszylinder mit einem Kolben und einer aus dem Zylinder herausragenden Kolbenstange, welche mit der Kurbel verbunden ist und bei der üffnungsbewegung der Tür federbelastet wird, um die Tür schließen zu können. Dieser Türöffner ist in erster Linie gekennzeichnet durch einen an demjenigen Außenende des Zylinders, aus welchem die Kolbenstange herausragt, vorgesehenen Ventilkörper und einen zweiten, am anderen Zylinderende angeordneten Ventilkörper, eine die beiden Ventilkörper miteinander verbindende und über den äußeren Ventilkörper mit dem Zylinderende in Verbindung stehende Leitung, eine nachgiebig an der Kolbenstange angeordnete Schließeinrichtung, welche die Verbindung zwischen dem Zylinder und der Leitung nahe dem Ende der Tür-Üffnungsbewegung des Kolbens unterbricht, eine einen anderen Öffnungsweg zwischen dem Zylinder und der Leitung herstellende Einrichtung, eine mit dem inneren Ventilkörper verbundene Flüssigkeit-Zufuhrleitung, eine mit dem inneren Ventilkörper verbundene und über diesen mit der Verbindungsleitung verbundene Flüssigkeit-Rücklaufleitung, eine im inneren Ventilkörper ausgebildete Ventilbohrung, die mit der Zufuhrleitung verbunden ist und ein federbelastetes Ventilglied aufweist, welches gegen den Druck in der Zuf uhrleitung vorbelastet ist, einen im inneren Ventilkörper vorgesehenen Einlaßkanal t welcher an einem Punkt einwärte von der ausgefederten Stellung des Ventilglieds eine Verbindung zwischen der Ventilbohrung und dem Innenende des Zylinders herstellt und mit einem relativ zum Zylinder in Auswärtsrichtung-schliessenden Rückschlagventil versehen ist, einen im inneren Ventilglied vorgesehenen kuslaßkanal, welcher zwischen dem Rückschlagventil und dem Einlaßkanal mit letzterem in Verbindung steht, ein im Auslaßkanal hin- und herbewegbares, in eine in den Zylinder und in die Bewegungsbahn des Kolbens hineinreichende Stellung federbelastetes, rohrförmiges Ventilglied, wobei der Kolben einen derart angeordneten Sitz aufweist, daß-er das Ende des rohrförmigen Ventilglieds während des Endstücks der Rückziehbewegung des Kolbens teilweise verschließt und wobei das innere Ventilglied zwischen der Einlaßventilbohrung und der Flüssigkeit-Rücklaufleitung einwärts vom Einlaßkanal mit einer Umgehungsöffnung versehen ist und eine weitere t'ffnung aufweist, welche sich zwischen der Ventilbohrung und der Flüssigkeit-Rücklaufleitung einwärts vom Innenende des federbelasteten Ventils öffnet.
  • Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Türöffners besteht darin, daß er von einer entfernten Krafteinheit-bzw. Pumpe aus betätigt werden kann, so daß die Größe des Öffhers selbst derart verkleinert werden kann, daß er in einen verhältnismäßig dünnen Kopfbalken oder in eine Schwellenkammer eingepaßt werden kann.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen hydraulisch betätigten Türöffners bestehen darin, daß das unter Druck stehende Betriebsfluidum während der Betätigung des üffners im Kreislauf zurückgeleitet wird, so daß die Flüssigkeit, für gewöhnlich Öl, nicht abkühlt und somit auf Temperaturschwankungen beruhende Viekositätsänderungen des Öls die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht nachteilig beeinflussen können, daß er einen nachgiebigen Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Vorrichtung selbst und der durch diese betätigten Tür aufweist, daß er leicht außer Eingriff mit der Tür gebracht werden kann, um in Notfällen eine umgekehrte Öffnungsbewegung der Tür zu gestatten "daß die Offnungs- und Schließgeschwindigkeit beliebig eingestellt werden kann, um den Erfordernissen einer bestimmten..Tür entsprechen zu können, und daß er mit einer automatisch betätigten. Geschwindigkeits-üeduzieranordnung versehen ist, um die Tür im letzten Stück der Öffnungsbewegung zu verlangsamen.
  • Darüberhinaus zeichnet sich der erfindungsgemäße kraftbetätigte Türöffner dadurch aus, daß er durch Austausch eines einzigen, wahlweise anzuwendenden Teils sowohl in rechts- als auch in linksöffnende Türen eingebaut werden kann, daß er eine robuste, jedoch verhältnismäßig billige i.onstruktion besitzt und an Türen unterschiedlicher Breite angeschlossen werden kann und daß er in Mehrfachtürer, eingebaut werden kann, viobei er von einer einzigen Kraftquelle aus betrieben wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Urfindung ergeben sieh noch deutlicher sui der folgenden BeS;hreibung und aus den:Ansprüchen. In den Zeichnungen ist eine äußerst praktische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türöfiners veranschaulicht. Fs zeigen: Fig. 1 eine teilweise weggebrochen und im Schnitt dargestellte außenseiti.e Teilseitenansicht des Oberteils einer Tür und eines Türrahmen-Kopfbalkens, in welchen ' der kraftbestätigte Türöfiner mit den Merkmalen der Erfindung eingebaut ist, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Türöffner längs der Linie 2-2 in Fig. 1, bei welcher sich der Türöffner in Türen-Schließstellung befindet, Fig. 3 einen Fig..2 ähnelnden ieilschnitt, bei welchem sich der Türöffner jedoch vollständig in Türen-Offnungsstellen` befindet, Fig. 4 einen Teilquerschnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1, 2 und 5, Fig. 5 einen lotrechten Teillängsschnitt längs der Linie 5 - 5 in Fig. 4, in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilaufsicht auf die Verankerungen am äußeren bzw. linken Ende des Türöffnerzylinders und auf die Türschließfedern in Blickrichtung auf die Oberseite der Anordnungen gemäß den Fig. 4 und 5, Fig. 7 eine Teilseitenansicht des Zylinder-Verankerungaglieds gemäß Fig. 6 mit einem daran befestigten Abschnitt des Zylinders, Fig, S eine Stirnseitenansicht des inneren bzw. rechten Endes der Zylinderverankerung und des Ventilkörpers gemäß der. Fig. 6 und 7, Fig. 9 eine Stirnseitenansicht des äußeren bzw. linken Endes der Zylinderverankerung und des Ventilkörpers gemäß den Fig. 6 bis B.
  • Fig.10 einen Teilquerschnitt längs der Linie 10 - 10 in Fig. 3, in vergrößertem Maßstab, aus welchem das innere bzw. rechte Ende des Zylinders sowie die Rückholfederverankerung und der Ventilkörper ersichtlich sind, Fig. 11 einen Teilquerschnitt ldngs der Linie 11 - 11 in Fig. 10, Fig. 12 eine Aufsicht auf die Unterseite des inneren Ventilkörpers und der Zylinderverankerung, in vergrößertem Maßstab, bei welcher ein Teil des Betätigungszylinders - mit diesen Teilen verbunden dargestellt ist, in Blickrichtung auf die Unterseite der Anordnung gemäß Fig. 1, Fig. 13 eine projizierte Seitenansicht des inneren Ventilkörpers gemäß Fig. 12, Fig. 14 eine@Stirnseitenansicht des inneren bzw. linken Endes des inneren Ventilkörpers, aus Fig. 12 übertragen, Fig. 15 eine Teilseitenansicht der äußeren bzw. rechten Seite des rechten Ventilkörpers relativ zum Zylinder gemäß den Fig. 12 bis 14, Fig. 16 einen Querschnitt längs der Linie 16 - 16 in Fig. 12, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linie 17 - 17 in Fig. 12, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 18 einen Querschnitt längs der Linie 18 - 18 in Fig. 13, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 19 einen Querschritt längs der Linie 19 - 19 in Fig. 12, in Richtung der Pfeile gesehen, und Fig. 20 einen Teillängsschnitt längs der Linie 20 - 20 in Pig. 15, in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Die erfindungsgemäße Türenbetätigungs- bzw. -öffn ungsvorrichtung gemäß Fig. 1 ist zum Einbau in ein Querträger- bzw. Kopfteilglied 1 eines Türrahmens vorgesehen, der einen linken Türpfosten 2 und einen rechten Türpfosten 3 aufweist, an welchem eine Tür 4 aus der Ebene von Fig. 1 heraus verschwepkbar angebracht ist. Die dargestellten Rahmenglieder bestehen aus atranggepreßten Aluminiumprofilen, während oberhalb der Tür ein Teil einer Glasscheibe 5 dargestellt ist. Die allge= mein mit 6 bezeichnete Betätigungsvorrichtung ist in den Kopfteil 1 eingebaut, welcher ein sich abwärts öffnendes Mulden-Querschnittsprofil besitzt und nahe den unteren Enden der Seitenwände einwärts gerichtete Rippen 7 zur Abstützung bzw. Halterung von unteren Verschlußplatten 8 und 9 (Fig. 5 und 11) aufweist, wie dies später noch genauer erläutert werden wird. Dieselbe Türen-Betätigungsvorrichtung kann in Verbindung mit Türen unterschiedlicher Breite verwendet werden. Der Kopfteil i selbst ist mit Hilfe U-förmiger Klammern 10 und 11 zwischen die Seitenrahmenglieder 2 bzw. 3 eingebaut.
  • Die Klammern 10, 11 sind mit Hilfe von in Blöcke bzw. Muttern 13 an den Innenseiten der Seitenrahmenglieder eingreifenden Schrauben 12 an den Seitenrahmengliedern befestigt, wobei letztere in entsprechender Höhe mit Öffnungen 14 versehen sind, durch welche hindurch die Muttern 13 in ihre Einbaulage gepreßt werden können. Die U-förmigen Endklammern 10 und 11 sind mit Zentralöffnungen 15 beträchtlicher Größe versehen, durch welche hindurch ein Zugang zu den Öffnungen 14 und den Muttern 13 möglich ist und durch welche hindurch eine Speiseleitung 16 von einer und eine Rücklaufleitung 17 zu einer-entfernt angeordneten Pumpe bzw. Hydraulikdruckquelle hindurchgeführt werden kann.
  • Diese Pumpe kann in üblicher i1eise z.B. mit Hilfe von zu beiden Seiten der Tür angeordneten Fußmatten-Druckschaltern oder mittels einer lichtelektrischen Anlage automatisch betätigt werden. Im Fall von in einer einzigen Einbaulage eingebauten Mehrfachtüren kann die Pumpe dagegen kontinuierlich betrieben werden, während die Hydraulikflüssigkeitzufuhr zu jeder Tür durch ein durch den Pußmattenschalter o. dgl. Steuerung.betätigtes Ventil gesteuert wird. Die Einzelheiten der Pumpe, der .Schalter und des Ventils stellen keinen Teil der Erfindung dar und sind daher nicht näher veranschaulicht. Gemäß den Fig. 2 und 3 weist die erfindungsgemäße Türen-Betätigungsvorrichtung 6 im wesentlichen zwei äußere bzw. linke Tragplatten 18 und 19 auf, die mit lotrechtem Abstand durch Schrauben 20 aneinander beiestigt sind, welche durch an derj-Ecken der Platten angeordnete l.batandastücke 21 hindurchgeführt sind. Die Platten 18 und 19, von denen die Platte 18 die untere Platte darstellt, bilden eine Verankerungs-bzw. Anbaueinrichtung für den zentral angeordneten Hydraulikzylinder 22, welcher zum Uffnen der Tür dient, sowie für zwei in zylindrischen Gehäusen 24 angeordnete, zum Schliessen der rür dienende Schraubendruckfedern 23. Am rechten bzw. inneren Ende der Türen-Betätigungsvorrichtung ist der Zylinder 22 mit einem inneren Ventilkörper 25 verbunden und gegen diesen abgedichtet, während die Federgehäuse 24 mit Hilfe eines Ringbands 26 an-den Seiten des Ventilkörpers befestigt sind. Die flattetj 18 und 19 bilden Verankerungen für den Zylinder 22 sowie für Zager 27 und 28 eines Hebelglieds 29, dessen unteres, nicht kreisförmig ausgebildetes Ende 30 in drehfestem Antriebseingriff mit der Tür 4 steht, so dap die Tür bei der später genauer beschriebenen Schwenkbewegung des Hebels bzw. Kurbel durch die Betätigungsvorrichtung über eine Offnungs- und Schließbahn bewegt wird. Die Einlaß- bzw. Zufuhrleitung 17 sowie die Rüeklaufleitung 16 sind über eine Anschlußplatte 31 mit dem innerer. Ventilkörper 25 verbunden.
  • Bei der in den Fig. 2 - 9 dargestellten, am linken Ende der Türen-Betätigungsvorrichtung angeordretez, mechanischen Uffnungs-und Schließeinrichtung weisen die Abstand voneinander besitzen-den Führutigsplatten"18 und 19 an ihren Innenseiten einander gegenüberliegende Führungssehlitze 32 auf, welche in Längsrichtung des Kopfbalkens verlaufen und Führungen für acht an den Ecken einer Kurvenplatte 34 angeordnete Rollen 33 bilden. Die Kurvenplatte weist eine Zentralöffnung 35 auf, welche von dem kreissegmentförmigen Mittelabschnitt 36 der Kurbel 29 durchsetzt wird. Die Offnung 35 weist einen sich seitlich öffnenden Schlitz 37 auf, an dessen in Quer- und Längsrichtung innerem Ende ein etwas auswärts abstehender Ansatz 38 vorgesehen ist. Die Kurbel 29 ist mit Abstand voneinander besitzenden parallelen Armen 39 versehen., die mit den Enden des kreissegmentförmigen Mittelabschnitts 36 verbunden sind, sich an gegenüberliegenden Seiten der Kurvenplatte 34 befinden und radial von der mit der Schwenkachse der Tür übereinstimmenden Kurbelachse abstehen. Die sich verschwenkenden Enden der Kurbelarme tragen jeweils einen Kurvenfühler in Form einer Rolle 40, die auf einem zwischen die Kurbelarme hineinreichenden Stift 41 gelagert und so bemessen ist, daß sie genau in den Schlitz 37 hineinpaßt. Bei einer Auswärtsbewegung der Kurvenplatte gemäß Fig. 3 gelangt die in Längsrichtung innere Seitenkante des Schlitzes 37 mit der Kurvenfühlerrolle 40 in Eingriff und verschwenkt die Kurbelarme 39 über einen Winkel von etwa 900 in die Tür-, Offenstellung, während umgekehrt eine einwärts gerichtete Rückziehbewegung der Kurvenplatte nach rechte bewirkt, daß die Außenkante des Schlitzes 37 die Kurbel gemäß Fig. 2 und 3 zum Schließen der Tür im Uhrzeigersinn verschwenkt. Zur Begrenzung und Dämpfung der Öffnungsbewegung der Tür ist die untere Führungsplatte 78 mit einem Anschlagblock bzw. -Platte 42 versehen, der mit Hilfe von Faßstiften 43 ausgerichtet und mittels einer ;schraube 44 befestigt ist und eine Anschlagfläche bz7. -kante 45 aufweist, gegen welche der untere Kur-
    in
    belarm 39/der Offnungestellung der Tür gemäß Fig. 3 anstößt.
    Der Anschlagblock weist eine hinter der Anschlagfläche 45 ausgebildete Öffnung bzw. Schlitz 46 auf, so daß er leicht nachzugeben vermag und bei der Beendigung der Öffnungsbewegung eine gewisse Dämpfung bewirkt.
  • Die Kurvenplatte 34 wird durch eine von einem Kolben 48 im Zylinder 22 ausgehende Kolbenstange 47 betätigt. Das linke bzw. Außenende des Zylinders 22 ist mechanisch an einem zweiten, äußeren Ventilkörper verankert und diesem gegenüber abgedichtet. Dieser mit einem zylindrischen Innenvorsprung 50, an dem &er Zylinder angeschweißt ist, versehene Ventilkörper 49 weist an seinem äußeren bzw. linken Ende Lappen 51 auf, an deren oberer und unterer Seite jeweils Rippen 52 vorgesehen sind, welche in in den Innenseiten der Verankerungsplatten 18 und 19 vorgesehene Querschlitze bzw. -nuten 53 eingepaßt sind. Der Ventilkörper ist mit Hilfe von Schrauben 54 an den Verankerungsplatten befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 55 (Fig. 5) an den einwärts gerichteten Flanschen 7 des Kopfteils angeordnet sind, so daß der Zylinder sowie der äußere Ventilkörper 49 relativ zum Kopfteil festgelegt sind.
  • Die Seiten des äußeren Ventilkörpers 49 sind als konkave Seitenflächen 56 ausgebildet, welche zur Aufnahme der Seitenflächen von Federgehäusen 24 dienen. Von den Innenenden der Anbauplatten aus Bohrungen herausragende Paßstifte 57 dienen zur Halterung der Außenenden der Federgehäuse an den Seiten des Ventilkörpers.
  • Die Federgehäuse werden durch die Druckwirkung der Feder 23 gegen das Innenende der Anbau- und Führungsplatten gehalten. Das Außenende der Kolbenstange 47 ist mit einem Gabelkopf 58 verbunden, der bei 59 mit dem Innenende der Kurvenplatte verstiftet ist. Die die Führungsrollen 33 der inneren Ecken an der Kurvenplatte halternden Stifte tragen U-förmige Gabelstücke 60, die mit Haken 61 von die Schraubenfedern 23 durchsetzenden Zugstangen 62 in Eingriff stehen. An den Innenenden der Zugstangen und der Feder angeordnete Scheiben 63 stehen mit Ösen 64 der Zugstangen in Eingriff, so daß die Federn 23 bei der nach links bzw. auswärts gerichteten Verlagerung der Kurvenplatte 34 durch die Kolbenstange 47 zusammengedrückt werden. Bei Unterbrechung des durch den Kolben 48 auf die Kolbenstange 47 ausgeübten Drucks können sich die Federn 23 ausdehnen und die Zugstangen 62 sowie die Kurvenplatte 34 einwärts bzw. nach rechts zurückbewegen. Der äußere.bzw. linke Ventilkörper 49 legt ein zentrales Dichtungslager 65 für die Kolbenstange 47 mit einem um diese herum vorgesehenen erweiterten, ringförmigen Zwischenraum 66 am Innenende des Ventilkörpers fest. Eine am Außenende verschlossene Radialöffnung bzw. Kanal 67 stellt eine Verbindung zwischen dem Ringraum 66 und einer axial verlaufenden Bohrung 68 her, die sich vom Innenende des Ventilkörpers 49 zur Außenseite des Zylinders 22 hin öffnet. Ein angeschlossenes Rücklaufrohr 69 verbindet die Offnung 68 auf die später-noch genauer beschriebene Weise mit dem inneren Ventilkörper. Der äußere Ventil&örper weist ebenfalls eine axial verlaufende Bohrung 70 auf, die innerhalb des Zylinders 22 ununterbrochen geöffnet ist und über eine Bohrung 71 mit einer lotrechten, von der Unterseite des Ventilkörpers auswärts verlaufenden Bohrung 72 in Verbindung steht. Die Bohrung 71 ist an ihrem Außenende verschlossen, während die Bohrung 72 bei 73 erweitert ist und über eine Offnung 74, welche eine Fortsetzung der Öffnung 67 darstellen kann, mit der Hingkanal 66 in Verbindung steht. Ein einstellbar in das erweiterte Außenende 76 der Bohrung 73 eingeschraubtes Nadelventil 75 dient zur wahlweisen Verstellung der uffnungsgröße zwischen der Bohrung 73 und der Bohrung 70.
  • Die Kolbenstange 47 ist innerhalb des Zylinders mit einem Anschlag 77 versehen, der eine Schraubenfeder 78 abstützt, welche ihrerseits ein Ventilschließglied 79 beim Ausfahren des Kolbens und der Kolbenstange nachgiebig auswärts drängt. Während der anfänglichen Offnungsbewegung der Tür vermag somit das im linken bzw. Außenende des Zylinders befindliche U1 ungehindert durch den Ringraum 66, die Bohrung 67, die Bohrung 68 und durch das Rücklaufrohr 69 hindurchzuströmen, wodurch ein schnelles Offnen der Tür gewährleistet wird. 1 1. Sobald das Ventilglied 79 mit dem Ende des äußeren Ventilgehäuses in Berührung gelangt, sperrt es gemäß Pig. 3 den Ringkanal 66 ab, so daB das Öl von der Hinterseite des Kolbens nur noch über die Öffnung 70 und die Bohrungen 71, 72,. am Nadelventil 75 vorbei und über die Ofrnung bzw. Bohrung 74 auszutreten vermag. Die Einstellung des Nadelventils in der Gewindebohrung 76 bestimmt somit die Geschwindigkeit des letzten Stücks der Türen-Uffnungsbewegung.
  • Die Verbindungs- bzw. Rücklaufleitung 69 erstreckt sich bis zur Außer:fläche des l:ineren Ventilkörpers 25 und ist an diesem außerhalb des Zylinders 22 an der gegenüber dem Innenende der Betätigungsvorrichtung befindlichen Außenfläche mit einer Bohrung 80 verbunden. Diese Bohrung 80 erstreckt sich ungefähr zur Hälfte durch den Ventilkörper 25, wobei sie die größere Rücklaufbohrung 81 schneidet, an welche die Flüssigkeit-Rücklaufrohrleitung 17 angeschlossen ist. Durch diese Verbindung ist zwischen dem äußeren Ventilblock und der Rücklaufleitung 17 ständig ein freier Durchgang für rücklaufendes 01 vorhanden. Die Zufuhr- bzw. Speiseleitung 16 mündet in eine Ventilbohrung 82 ein, die sich bis zu einem toten Ende im Ventilkörper erstreckt und eine Schraubenfeder 83 enthält, welche hinter einem schieberartigen Steuerventilglied 84 angeordnet ist und dieses aus der Bohrung 82 herauszudrängen trachtet. Das Schieberventil 84 weist eine zentrale Axialbohrung 85 auf, die mit in den Ringraum in der Mitte des Schieberventils einmindenden Radialbohrungen 86 in Verbindung steht. Noch weiter einwärts von der äußeren Ventilstellung in der Bohrung 82 in Richtung auf den Zylinder 22 weist der Ventilkörper 25 eine an ihrem Außenende verschlossene Querbohrung 87 auf, die eine Verbindung zwischen der Bohrung 82 und einem EinlaBkanal 88 herstellt. Der EinlaBkanal 88 ist gemäß Fig. 14 von der Innenfläche des Ventilkörpers in Richtung auf den Zylinder eingebohrt, ist an seinem Innenende erweitert und nimmt eine durch einen Stift 90 in der Bohrung festgehaltene Rückschlagventilkugel 89 auf. Bei einem Druckanstieg in der SinlaB- bzw. Speiseleitung 16 wird somit das Schieberventil 84 einwärts verlagert, bis sein dünnerer Mittelabschnitt so-wie die Bohrung 85 mit der Querbohrung 87 und der Axialbohrung bzw. dem Einlaßkanal 88 in Verbindung stehen, so daB das unter Druck stehende Ü1 ungehindert am Rückschlagventil 89 vorbei in das Innenende des Zylinders 22 einzutreten vermag und den Kolben 48 mit der Kolbenstange 47 zum Öffnen der Tür ausfährt.
  • Zur Steuerung der Öffnungsgeschwindigkeit der Tür steht der Einlaßkanal 88 in der Mitte seiner Länge bzw. in der Schnittebene von Fig. 17 mit dem Mittelteil einer abgestuften Bohrung 91 in Verbindüng, die von der Unterseite des Ventilkörpers aus aufwärts verläuft und zur verstellbaren Aufnahme des mit Gewinde versehenen Nadelventils 92 dient, dessen geringeren Durchmesser aufweisendes Ende mit dem dünneren Ende der Bohrung zusammenwirkt. Das Ventil 92 stellt somit ein Steuerventil für die Offnungsgeschwindigkeit der Tür dar. Das dünnere Innenende der Bohrung 91 schneidet bei 93 die Rücklaufbohrung 81, so das beim Offnen des Ventils 92 ein feil des Ols und des Drucke, wodurch der Kolben anderweitig betätigt werden würde, unmittelbar zur Rücklaufleitung 17 abgelassen wird. Die Geschwindigkeit der anfänglichen öffnungebewegung der Tür wird somit durch Einstellung des Ventils 92 gesteuert. Es ist zu beachten, das dieses umgeleitete Ö1 außerdem das Volumen sowie die Strömungsgeschwindigkeit des Öls beeinflußt, das über die Verbindungsleitung 69 aus dem Außenende des Zylinders verdrängt werden kann. Sobald sich die Tür ihrer Offenstellung nähert, übernehmen die Ventile 79 und 73 im äußeren Ventilkörper die Steuerung der Öffnungsgeschwindigkeit der Tür auf die vorher beschriebene Weise.
  • 'lenn die Tür vollständig geöffnet ist, wobei der Kurbelarm 39 an der Anschlagfläche 45 der Platte bzw. Block 42 anliegt, be-wirkt der Widerstand gegenüber einer Ölverdrängung einen Druckanstieg am Schieberventil 84, so das sich der Schieber in der Bohrung 82 einwärts bewegt, bis der ringförmige, dünnere Mittelabschnitt des Schiebers eine von der Seite des Ventilkörpers 25 her eingebohrte und an ihrem Außenende verschlossene, sich quer über den Ventilkörper zum R.üeklaufkana1.81 erstreckende Querbohrung 94 freigibt (Pig. 18). Der dünnere kreisförmige Mittelabschnitt des Schieberventils 84 öffnet sich zu beiden Kanälen 87 und 94 hin, so daß der Druck am Kolben 48 zum Offenhalten der Tür aufrechterhalten wird, während das überschüssige 01 über die Kanäle 94 und 81 zur Rücklaufleitung 17 zurückgeführt wird. Ein dritter Querkanal 95 mit denselben Anschlüssen wie der Kanal 94 läßt Ö1 von der Rückseite des Schieberventils 84 ab, so daß letzteres unter dem Einfluß der Feder 83 und des Pumpendrucks ungehindert zu arbeiten vermag.
  • Wenn die Steuerorgane, d.h. Fußmattenschalter, Druckknopfschalter o. dgl., den Druck durch Abstellen der Pumpe oder Schließen eines Steuerventils unterbrechen, wird der Druck am Schieberventil 84 und am Kolben 48 aufgehoben, so daß die Feder 83 den Ventilschieber verlagert, welcher die Kanäle 87 und 94 schließt. Die Feder 23 beginnt, den Kolben zurückzubewegen und die Tür zu schließen, während das Rücksehlagventil 89 das Innenende des Einlaßkanals 88 schließt.
  • Das im Innenende des Zylinders 22 eingeschlossene Ü1 tritt anfänglich über ein hohles Nadelventil 96 aus, das gleitfähig in eine koaxial zum Zylinder in der Innenfläche des Ventilkörpers 25 ausgebildete Bohrung 97 eingesetzt ist. Außerdem vermag das 01 über eine V-förmige Nut 98 im Innenende der Bohrung an einer Hülse 99 des Nadelventils vorbeizuströmen. Eine Feder 100 trachtet gemäß Pig. 2 danach, das Nadelventil in den Zylinder hineinzudrängen. Das verdrängte 01 strömt über die Bohrung 97 zu einem Schnittpunkt mit einer lotrechten Bohrung 101, die von der Oberseite des Ventilkörpers abwärts eingebohrt und an ihrem Außenende verschlossen ist. Die Bohrung 101 schneidet eine4benfalls an ihrem Außenende verschlossene Querbohrung 102, die mit dem Innenende einer zweiten abgestuften Bohrung 103 in Verbindung steht, welche oberhalb der Unterseite des Ventilkörpers ausgebildet ist. Ein zweites Nadelventil 104 wirkt mit dem dünneren Ende der abgestuften Bohrung 103 zusammen und reguliert den Oldurchfluß in den Mittelabschnitt der Bohrung, welche den Kanal 88 bei 105 schneidet. Der Kanal 88 bildet somit einen Auslaßkanal zur Rücklaufleitung 17. Das Ventil 104 ist von der Unterseite des Ventilkörpers her in einem Gewinde 106 einstellbar und stellt ein Steuerventil für die Schließgeschwindigkeit der Tür dar.
  • Sobald sich die Tür ihrer Schließstellung nähert, nähert sich auch der Kolben 48 der einwärts vorstehenden Einbaulage des Nadelventils 96. Eine im Innenende der Kolbenstange 47 vorgesehene Aufnahmeöffnung 107 nimmt das Ende des rohrförmigen Nadelventils auf und unterbricht hierbei den größten Teil des Durchsatzes durch die Nadel, wodurch die Schließbewegung der Tür verlangsamt wird..Ein gewisser Durchsatz erfolgt jedoch weiterhin über eine Nut 108 in der Außenseite des Nadelventils, welche nicht durch die Wand der Aufnahmeöffnung verschlossen wird. Ein weiterer Durchsatz erfolgt außerdem über die Nut 98 um die Hülse am Nadelventil herum, doch ist der Durchfluß an verdrängtem 01 reduziert und die Schließgeschwindigkeit der Tür somit verlangsamt. Bei der weiteren Rückziehbewegung des Kolbens wird das Wadelventil 96 gegen die Feder 100 nach außen gedrängt und die Hülse 99 verlagert sich auswärts an der Nut 98 vorbei, so daß der Durchsatz durch die Nut unterbrochen und die Schließgeschwindigkeit der Tür somit noch weiter herabgesetzt wird. Das Endstück der Schließbewegung der'Tür unter der Kraft der Federn 23 erfolgt unter Druck, aber weich, während die letzte Ölmenge über die Nut 108 austritt.
  • Der Ölkreislauf durch die verschiedenen Kanäle in Richtung auf beide Zylinderenden und von diesen fort zur Pumpe verhindert, daß das im Arbeitssystem befindliche Ö1 einer Abkühlung oder einer wesentlichen Temperaturänderung gegenüber der Öltemperatur in der Pumpe unterlieL-t. Der erfindungsgemäße Türöffner arbeitet also jederzeit gleichmäßig und unter unterschiedlichen Wetterbedingungen stets zuverlässig. Der Zusammenbau und der Einbau der erfindungsgemäßen Türen-Betätigungsvorrichtung ist verhältnismäßig billig. Die Verbindungen der äußeren Zylinderenden sowie der Federgehäuee mit dem äußeren Ventilkörper sind bereits beschrieben worden. Der innere Ventilkörper 25 weist einen zylindrischen Yorsprung bzw. Aneatz 109 auf, über welchen das Innenende des Zylinders hinweggeschoben und durch Einwalzen bzw. -börteln eines 04lstee 110 in die im Vorsprung vorgesehene Nut 111 befestigt wird.
  • Die Nut 112 enthält eine Flüssigkeitsdichtung bzw. Dichtengepackeng für das Zylinderende. Die Seitenflächen des inneren Ventilkörpers-sind bei 113 zur Aufnahme der Seiten der Fedgrgehäuse konkav ausgebildet, wobei die Federgehäuse 24 mit Hilfe eineu Spannbands 26 am Ventilkörper 25 befestigt sind.
  • Die Außenenden der zylindrischen Federgehäuse 24 sind gemäß den Fig. 4 und 5 mit Hilfe von Paßstiften 57 an den konkaven Seitenflächen 56 des äußeren Ventilkörpers 49 festgelegt. 'Die Druckwirkung der Feder 23 hält die Federn sowie die Gehäuse gegen die Führungsplatten 18 und 19.
  • Während alle zusammenwirkenden Belastungen und Kräfte der Betätigungsvorrichtung durch die Verbindung der Platte 1E mit dem Flansch 7 des Verteilers und das Anliegen der Platten 18 und 19 an der linken Verteiler-Halterungsklammer bzw. der Halterung-10 lokalisiert und aufgenommen sind und ihnen entgegengewirkt wird, kann das Gewicht des Innenendes der Betätigungseinheit von Schrauben 116 aufgenommen werden, welche am inneren Ventilkörper vorgesehene Lappen 117 durchsetzen und in Gewindebohrungen in der Oberseite des Kopfbalkens bzw. Querträgers eingreifen. Hierdurch werden sämtliche Belastungen von den Anschlüssen der Speise- und Rücklaufleitungen 16 bzw. 17-veggehalten. Ersichtlicherweise kann. die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung auch in andere Kopfstücke bzw. Kopfbalken oder unterhalb von Schwellenplatten eines Türrahmens eingebaut werden. Die einwärts abstehenden Flansche 7 sind in der Mitte bei 118 ausgeschnitten, so daß die Betätigungsvorrichtung vollständig zusammengesetzt und in den Kopfteil des Türrahmens eingesetzt werden kann. Nach der Einstellung der Ventile 75, 91 und 104 zur Erzielung der gewünschten Betätigungsgeschwindigkeit werden die unteren Verschlußplatten 8 und 9 angebracht, um die Betätigungsvorrichtung dem Blick zu entziehen und dem Türrahmen-Kopfteil ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
  • Für den Fall, daß Bauvorschriften eine Notöffnungsfähigkeit in entgegengesetzter Richtung gegenüber der kraftbetätigten Öffnungsstellung der Tür verlangen, werden die Kurbeln 30, 36 und die Arme 39 bei einem auswärts gerichteten Druck auf die Tür verechwenkt bzw. verdreht, so daß die Kühlerrolle 40 durch Verdrängen der Kurvenplatte 34 und des Kolbens 48 in geringem Ausmaß nach rechts über den Ansatz 38 hinaus verlagert wird. Der infolge dieser geringen Bewegung am rechten bzw. inneren Ende des Zylinders erzeugte Druck wird über den Ventilkörper 25 hinter das Ventil 84 und zur Rücklaufleitung 69 übertragen. Die Kurbelarme 39 vermögen dann die BKihlerrolle ungehindert in der Kurvenöffnung 35 in die bei 40' in Pig. 2 gestrichelt angedeutete Notöffnungestellung zu verechwenken, ohne daß ein Widerstand durch die Federn 23 oder den Druck im Zylinder vorhanden wäre. ?alle eine Not-Öffnungebewegung gewünscht wird, muß der für gewöhnlich verwendete Türen-Anschlagstreifen bzw. -leiste 119 wegbrechbar sein; derartige Streifen bzw. Leisten sind bereits in verschiedenen Aulführungeformen bekannt.
  • Die geneigte Kante 120 an der in Längsrichtung äußeren Seite des Schlitzes 37, welche durch die einwärts gerichtete Ausdehnung der Feder 23 gegen die Pühlerrolle 40 gedrängt wird, liegt in der Schließstellung der Tür ungefähr senkrecht zum Kurbelarm 39, so daß einem Winddruck, welcher zu einem Öffnen der Tür oder zu einem Rütteln an derselben führen könnte.,wirksam entgegengewirkt wird.
  • Durch die auswärts gekrümmte Kontur der Seitenkante des Ansatzes 38 gelangt die Kurvenplatte bei der anfänglichen Öffnungsbewegungeberührung sowie während der Bewegung der Ftihlerrolle zwecks Brzielung eines maximalen mechanischen Vorteils der Kurvenplatte und des Kolbens zu Beginn der Öffnungsbewegung der Tür in ungefähr senkrechte Zage zum Radius der Kurbelarme. Während der Auswärtsbewegung des Fühlers 44 auf den Schlitz 37 bleibt der Druck der Kurvenplatte ungefähr senkrecht zum Radius der Kurbelarme ausgerichtet. Hierdurch wird der Leistungsbedarf zur Betätigung einer oder mehrerer Betätigungsvorrichtungen durch eine einzige Pumpe herabgesetzt. Die Ausgangsstellung der Kurbelarme 39 bei geschlossener Tür kann in für den Fachmann ersichtlicher Weise durch entsprechende Veränderung der Stellung bzw. Lage oder der Form des Schlitzes 37 verändert werden. Die Arbeitsrichtung des Kolbens 48 und der Kurvenplatte 34 kann ebenfalls umgekehrt werden, indem die Ventilblöcke sowie die Einbaulage' der Kurvenplatte und der Kurbelarme umgedreht werden, ohne daß hierdurch vom Grundgedanken und vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (3)

  1. Paten t a n e p r ü c h e 1. Kraftbetätigter Türöffner mit einem in einem Hydraulikzylinder arbeitenden Kolben mit Kolbenstange, die über ein Getriebe mit einer Tür verbunden und durch eine Feder in Tür-Schließstellung vorbelastet ist, wobei die beiden Enden des Hydraulikzylinders jeweils durch einen Ventilkörper (25, 49) verschlossen sind, von denen der eine an eine Hydraulik-Speiseleitung (16) und eine Abflußleitung (17) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Ventilkörper (25) ein mit der Abflußleitung (17) kommunizierender Rücklaufkanal (80, 81) und im anderen Ventilkörper (49) ein mit dem einen Ende des. Hydraulikzylinders (22) kommunizierender und über eine hydraulikleitung (69) mit dem erstgenannten Rücklaufkanal verbundener zweiten Rücklaufkanaa (66, 67, 68) ausgebildet sind, daß ine im erstgenannten Ventilkörper (25)%mit der Speiselei-
    tung (16) kommunizierende Ventilbohrung (82), in der ein Ventilglied (84) gleitfähig geführt ist, welches, durch eine Feder gegen den in der Speiseleitung (16) herrschenden Druck in Schließstellung gedrängt wird, ein das andere Ende des Hydraulikzylinders (22) und der Ventilbohrung (82) verbindender, durch ein Rücksehlagventil (89) gegen einen Eintritt von Hydraulik-Fluidum aus dem anderen Ende des Hydraulikzylinders (22) verschlossener Einlaßkanal (87, 88), der in einer durch Anlegen von Druck teilgeöffneten Stellung des Ventilglieds (84) zur Speiseleitung hin geöffnet ist, ein eine Verbindung zwischen dem anderen Ende des Hydraulikzylinders (22) und dem Einlaßkanal (88) herstellender Auslaßkanal (97, 101, 102, 103, 105), ein eine Verbindung zwischen dem ginlaßkanal (88) und dem erstgenannten Rückströmkanal (81) herstellen-der zweiter Auslaßkanal (91, 93) sowie ein eine Verbindung zwischen der Ventilbohrung (82) und dem erstgenannten Rückströmkanal (81) herstellender und in einer zweiten,* weiter geöffneten Stellung des Ventilglieds (84) zur Speiseleitung (16) hin geöffne-ter Umgehungskanal (94) ausgebildet sind und daß im Auslaßkanal (103) ein einstellbares Durchfluß-Regelventil (104) zur Regulierung der Schließgeschwindigkeit der Tür vorgesehen ist.
  2. 2. Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zweiten Auslaßkanal (91, 93) ein zweites einstellbaren Durchiluß-Regelventil (92) vorgesehen ist, welches zur Steuerung der eine veränderbare Hydraulikfluidamenge vom EinlaH-banal (87, 88) zum erstgenannten Rückströmkanal (81) umzuleiten vermag.
  3. 3. Türöffner nach Anspruch 1 oder 2-! dadurch gekenn:eiohnot, daß ein durch die Kolbenstange (47) verlagerbares Schließglied (79) zum Schließen des zweitge- nannten Rückströmkanale nahe dem Ende der Tür-Offnungebewegung der Kolbenstange (47) vorgesehen ist und daß im anderen Ventilkörper (49) ein Umgehungehanal (70, 71, 72, 73, 74) ausgebildet ist, der sich von Inneren des Hydraulikzylinders (22) um das Schließglied herum zum zweitgenannten Rückströmkanal (66, 67, 68) hin öffnet. 4. Türöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Umgehungskanal (70, 71, 72, 73, 74) ein drit-tes einstellbares DurchfluB-Regelventil (75) zur Einstellung der Geschwindigkeit des letzten Stücke der"Öffnungsbewegung der Tür (4) vorgesehen ist. 5. Türöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßkanal (97) innerhalb des letzten Stücks der Schließbewegungsbahn des Kolbens (48) ein Durchfluß-Regelventil (96, 99) nachgiebig gelagert ist, das durch den Kolben (48) in eine Stellung. verlagerbar ist, in welcher es einen Teil (98) der Verbindung vom anderen Ende des Zylinders zum Auslaßkanal (97) schließt. 6. Türöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchfluß-Regelventil (96, 99) einen sich zum Auslaßkanal (97) hin öffnenden rohrförmigen Teil (96) aufweist, der bei der Schließbewegung der Kolbenstange (47) mit letzterer in Berührung kommt und hierdurch teilweise geschlossen wird. 7. Türöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (47) fluidumdicht durch den erstgenannten Ventilkörper (49) hindurchgeführt ist und zum Offnen der Tür (4) aus dem Hydraulikzylinder (22) herausragt.
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