DE419697C - Geschraenktes Saegeblatt fuer Lang- und Bandsaegen - Google Patents
Geschraenktes Saegeblatt fuer Lang- und BandsaegenInfo
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- DE419697C DE419697C DEE28285D DEE0028285D DE419697C DE 419697 C DE419697 C DE 419697C DE E28285 D DEE28285 D DE E28285D DE E0028285 D DEE0028285 D DE E0028285D DE 419697 C DE419697 C DE 419697C
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- DE
- Germany
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- tooth
- saw blade
- teeth
- long
- band saws
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sägeblätter zum Schneiden von Metallen und betrifft
Langsägeblätter sowohl als auch Bandsägeblätter. Um beim Schneiden, den nötigen
Spielraum zu schaffen, werden einige oder sämtliche Zähne unter einem gewissen Winkel
aus der Blattebene herausgebogen, also geschränkt. Die Schränkung wurde bisher auf
bestimmter Länge des Zahnes, zumeist von Zahnspitze bis zu Zahnwurzel, vorgenommen.
Wenn sich die Zähne daher zufolge wiederholten Anschärfens abgenutzt hatten, mußte
sich notwendigerweise der Grad der Schränkung vermindern, so daß bei vollständiger
1S Abnutzung der Zähne die aus dem hinter der
ursprünglichen Zahnreihe befindlichen Teile des Sägeblattes herausgearbeiteten Zähne
keine Sch'ränkung mehr aufweisen. Beim jedesmaligen Anschärfen muß auch immer
ao eine Schränkung vorgenommen werden.
Zufolge der Schwierigkeit, die Zähne im kalten Zustande zu. schränken, werden die
Sägeblätter nach endgültiger Abnutzung für gewöhnlich außer Gebrauch gesetzt, während
Bandsägen wieder geschränkt werden:
Die Erfindung bezweckt, die Säge derartig zu gestalten, daß sie längere Zeit benutzbar
bleibt, d. h. öfter geschärft werden kann, als dies bei der bisherigen Schränkung möglich
war. Der Erfindung gemäß erhalten die an der Säge ursprünglich vorhandenen Zähne
eine besondere oder zusätzliche Schränkung. Anstatt die Schränkung aber nur in einer
gewissen Länge des Zahnes vorzunehmen bzw. bis zur Zahnwurzel auszuführen, wird sie jetzt
von der Zahnspitze bis zu einem noch ziemlich, weit hinter der Zahnwurzel liegenden Punkt
vorgenommen. Es erfährt also nicht nur der Zahn, sondern auch ein Teil des Blattkörpers
eine Winkelausbiegung aus der Sägeblattebene
derartig, daß im Blatt 'eine Einkerbung oder
Einsenkung hinter dem Zahn entsteht. Das Maß, bis zu^dem die Schränkung noch in das
Sägeblatt hineingeht, kann beliebig sein; zweckmäßig wird es der Stärke und Breite
des Sägeblattes sowie der Steigung der Zähne und der Reihenfolge, in der ihre Schränkung
erfolgt, entsprechen.
In der Zeichnung zeigt
ίο Abb. ι in größerem Maßstab die teilweise
Seitenansicht eines Sägeblattes, dessen Zähne wechselseitig geschränkt sind,
Abb. 2 in dem gleichen Maßstab eine Unteransicht des Sägeblattes,
Abb. 3 einen Querschnitt des in Abb. 1 und 2 dargestellten Sägeblattes nach der
Linie x-x.
Der Blattkörper ist mit α bezeichnet, während
die Zähne mit b1, b2 bezeichnet sind,
die, wie gewöhnlich, nach beiden Seiten aus der Sägeblatfebene herausgeschränkt werden.
Gemäß Erfindung verläuft die Schränkung jedes Zahnes, anstatt wie bisher in einer
kurzen Entfernung von der Zahnspitze nach dem Körper des Blattes, über die Zahnwurzel
noch in den Blattkörper hinein. Nach Abb. 3 erstreckt sich die Schränkung von der Zahnspitze
bis zu einem Punkte q, der in beträchtlicher Entfernung hinter der Zahnwurzel
liegt. Um die Schränkung noch in das Sägeblatt hineinzutragen, wird es beiderseits
leicht eingekerbt, wobei sich die Einkerbung an der Zahnspitze als am tiefsten erweist und
allmählich unter Bildung eines von der äußersten Spitze des Zahnes. ausgehenden
Grates in den Blattkörper nach Punkt q verläuft.
Die Zähne werden geschärft, indem sie entweder nur am Rücken oder gleichzeitig an
der Rücken- und der Brustfläche abgeschliffen werden. Im ersteren Falle verläuft der durch
die beiderseitige Einkerbung sich ergebende Grat c rechtwinklig zur Längsachse der Säge,
während er im letzteren Falle diagonal nach rückwärts verläuft. Es bedarf keiner besonderen
Erwähnung, daß der Grat c jeweils immer an der äußersten Spitze des Zahnes
seine größte Höhe erreicht.
Die Ausführung des Sägeblattes kann auch so sein, daß auf einen links- und einen rechtsseitig
geschränkten Zahn ein gerader Zahn folgt. Die Erfindung läßt sich indessen auch auf Zähne von anderer Reihenfolge anwenden.
Die Schränkung wird für gewöhnlich mittels Rollen oder Pressen nach dem Ausstanzen
und dem Härten der Zähne bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschränktes Sägeblatt für Lang- und Bandsägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkung der Zähne noch bis hinter die Zahnwurzel in den Sägeblattkörper hinein erfolgt, indem der Blattkörper beiderseits eines jeden zu schränkenden Zahnes eingekerbt wird, derart, daß sich ein an der äußersten Zahnspitze seinen höchsten Punkt erreichender scharfer Grat (c) bildet, der allmählich in dem Blattkörper rechtwinklig oder schräg ausläuft.Abb. 2.Abb. J.Abb. 3.k y
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB419697X | 1921-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419697C true DE419697C (de) | 1925-10-08 |
Family
ID=10422228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28285D Expired DE419697C (de) | 1921-07-09 | 1922-07-08 | Geschraenktes Saegeblatt fuer Lang- und Bandsaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419697C (de) |
-
1922
- 1922-07-08 DE DEE28285D patent/DE419697C/de not_active Expired
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