DE1574320A1 - Rollenhalter,insbesondere fuer Stoffrollen in Stofflegemaschinen - Google Patents

Rollenhalter,insbesondere fuer Stoffrollen in Stofflegemaschinen

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DE1574320A1 DE1967C0041738 DEC0041738A DE1574320A1 DE 1574320 A1 DE1574320 A1 DE 1574320A1 DE 1967C0041738 DE1967C0041738 DE 1967C0041738 DE C0041738 A DEC0041738 A DE C0041738A DE 1574320 A1 DE1574320 A1 DE 1574320A1
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Description

Cutters Machine Company
Nashville, Tenn., V.St.A.
Hamburg, 'r 3, März
Hollenhalter, insbesondere für Stoffrollen in Stofflegemaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft Rollenhalter und insbesondere Rollenhalter mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Aufladens der Rolle auf den Halter.
In Haltevorrichtungen für RoI 1 en wie beispielsweise Vorrichtungen, auf welchen Rollen mit bahnenförmigem Material zum Abwickeln der Materialbahn gehalten werden, wird die Rolle im allgemeinen von zwei langgestreckten, in gewissem Abstand voneinander angeordneten, parallelen Tragelementen wie beispielsweise Walzen getragen. In verschiedenen Vorrichtungen dieser Art werden die Walzen angetrieben, um die Materialbahn von der Rolle abzuziehen. Bei anderen Vorrichtungen können die Tragwalzen auch aus Leerlaufwalzen bestehen, während die Materialbahn von anderen Walzen oder sonstigen Zugvorrichtungen abgezogen wird. Bei beiden Vorrichtungstypen und insbesondere, wenn die Materialrollen schwer sind und die Oberflächen der Tragwalzen einen hohen Reibungswiderstand haben, ist das Aufladen der Rollen auf die Tragwalzen im allgemeinen mit Schwierigkeiten verbunden. Diesen Schwierig-
ORIGIl. INSPECTED
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keiten begegnet man häufig bei Stofflegemaschinen zum Abwickeln und Auslegen von Stoff auf einen Tisch. So ist man bei Stofflegemaschinen, welche meist nur von einem oder zwei Arbeitern bedient werden, im allgemeinen bestrebt, eine möglichst große Rolle auf die Legeraaschine aufzuladen, um den Arbeltsgang möglichst selten zum Erneuern der Stoffrolle unterbrechen zu müssen. Auf der anderen Seite rechtfertigen Größe und Wirtschaftlichkeit einer solchen fc Maschine keine teuren maschinell betätigten Vorrichtungen wie Laufkräne oder dergleichen zum Aufladen der Stoffrolle auf die Legemaschine.
Wenn Materialrollen wie Stoffrollen endweise auf die Tragelemente oder -walzen aufgeladen werden, wird dem Entlangschieben der Rolle auf den Walzen durch die Schwere der Rolle und die Reibung zwischen den Oberflächen der Rolle und der Walzen ein beträchtlicher Widerstand entgegen gesetzt. Wenn das Material auf der Rolle aus Stoff besteht, kann dieser dabei leicht verkrumpeln oder zerreißen. Bein Aufladen der Rolle von der Seite auf die Tragelemente oder -walzen ist praktisch auch immer eine Längsverschiebung der Rolle erforderlich, um sie in die richtige Lage auf den Tragelementen zu bringen. Bei beiden Aufladearten muß die schwere Rolle von Hand angehoben werden, um sie in Längsrichtung bewegen zu können, ohne
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das Material zu beschädigen oder zu verkrurapeln und ohne die Kanten der Materialbahn auf der Rolle gegeneinander zu verschieben.
Mit der vorliegenden Erfindung ooll insbesondere eine Verbesserung der in der Farallelanmeldung
(USA-Patentanmeldung 540 026) für eine Stofflegemaechine beschriebenen Stoffrollenhaltevorrichtung erzielt werden.
Für diesen Zweck sowie auch für andere Zwecke wird
erf indungsgetnäß eine Vorrichtung zum Halten einer Rolle oder eines Zylinders vorgeschlagen, welche ein zusätzliches verschiebbares oder auf- und abbewegbares Trage- oder
Hebeelement zur Erleichterung des Aufladens der Bolle
enthält.
Insbesondere wird mit der !Erfindung eine Rollenhaltevorrichtung vorgeschlagen, welche zwei parallel· Trageleeente für die Stoffrolle und zwischen den beiden Tragelenenten eine auf- und abbewegbare, die Rolle auf die Trageleeente senkende und von diesen abhebende Plattform enthält. Weiterhin wird eine Rollanhaltevorrichtung nit zwei parallelen Trageleaenten und einer zur Erleichterung einer Verschiebung der Rolle auf der Haltevorrichtung an die Rolle heran bewegbaren und wieder von dieser lösbaren Plattform mit geringe« Reibungswiderstand vorgeschlagen«
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Eine besondere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem Stoffrollenhalter, welcher zwei parallele Stofförderwalzen, an einer Seite eine feststehende Stütze und an der anderen Seite eine schwenkbare Stütze zur Aufnahme der Rollenenden und eine senkrecht verschiebbare, im Wirkungseingriff mit der schv?enkbaren Stütze stehende Plattform zwischen den Förderwagen umfaßt, wobei beim Bewegen der schwenkbaren Stütze in eine Außerbetriebsstellung die Plattform gleichzeitig angehoben wird und die Stoffrolle zur Erleichterung des Aufladens von den Förderwalzen abhebt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Figur 1- eine AusfUhrungsform der erfind$ngsgeaäßen Vorrichtung von oben.
Figur 2 - einen Schnitt durch Figur 1 bei 2-2, Figur 3 - einen Teilschnitt durch Figur 1 bei 3-3, Figur 4- die Vorrichtung nach Figur 1 von der rechten Stirnseite, Figur 5- einen Schnitt durch Figur 2 bei 5-5, Figur 6- einen Schnitt durch Figur 2 bei 6-6, Figur 7- einen Schnitt durch Figur 2 bei 7-7» bei welchem die Plattform in unwirksamer Stellung in.durchgezogenen Linien und in wirksamer Stellung in gestrichelten Linien gezeigt ist.
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In den Zeichnungen ist die erfindungsgeir.äße Vorrichtung als Stoffrollenhaltevorrichtung für eine Stofflegemaschine
dargestellt, wie sie in der Parallelanmeldung
(USA-Patentanmeldung 51K) 026) beschrieben Ist. In dem Gestell 10 der Stoffrollenhaltevorrichtung sind zwei Stoffförderwalzen 11.und 12 mit ihren Wellen 13 und 14 gelagert. Die In den Zeichnungen dargestellte Zus£inmensetzung der Walzen 11 und 12 aus jeweils zwei kürzeren Walzenabschnitten Ist lediglich eine Konstruktionstnaßnahme zur Verbesserung der Tragfähigkeit von langen Walzen und stellt kein besonderes Erfindungsmerkrnal dar. Die beiden Walzen 11 und sind parallel zueinander lUngs Im Gestell 10 und quer zur Abwicklungsrichtung der Bahn angeordnet. Außerdem sind die Walzen 11 und 12 zum Halten der Rolle 15 in geringem Abstand voneinander angeordnet, wie am besten aus Figur 1 und 4 hervorgeht. Dabei ist der Abstand zwischen den Walzen 11 und 12 geringer als der Durchmesser dee Kerns 16 der Stoffrolle 15, so daß die Walzen 11 und 12 die Rolle 15 auch noch halten, wenn der gesarate Stoffvorrat vom Kern 16 abgewickelt ist. Auf der anderen Seite ist der Abstand zwischen den Stofförderwalzen 11 und 12 jedoch so groß, daß eine gute Stabilität und ein ausreichender Halt für die Stoffrolle 15 beim Drehen derselben auf den Walzen 11 und 12 gegeben ist.
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Wie aus Figur 1 und 2 hervorgeht, werden die Stofförderwalzen 11 und 12 durch eine von einem geeigneten Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Antriebswelle 18 in gleicher Richtung gedreht. Am linken Ende der Antriebswelle sind zwei Antrlebozahnrädör I9 und 20 befestigt, über die zwei Ketten 21 und 22 laufen, welche an den linken Enden der Walzenwellen I3 und 14 befestigte Zahnräder 23 und 24 antreiben.
Die als angetriebene Fb'rderwalzen dargestellten Walzen 11 und 12 können Jedoch im Rahmen der Erfindung auch aus Leerlauf walzen bestehen.
Wie ebenfalls aus Figur 1 und 2 hervorgeht, ist an linken Ende des Gestells 10 eine senkrechte Stütze 27 mit einem senkrechten Schlitz bzw. einer Führung 28 zur Aufnahme eines darin auf- und abbewegbaren linken Spindelhalters 29 befestigt. Der linke Spindelhalter 29 trägt eine linke Spindel 30 mit einem Kegellager 3I, welche in das offene linke Ende des Kerns 16 der Stoffrolle I5 eingeführt werden können.
Am rechten Ende des Gestells 10 ist eine entsprechende Stütze schwenkbar befestigt, die durch einen drehbar am Gestell befestigten Riegel 35 in senkrechter Stellung gehalten wird. Die Stütze 37 ist ebenfalls mit einem längen senkrechten
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Schlitz bzw. einer Führung J58 versehen, welche einen darin auf- und abbewegbaren rechten Spindelhalter 39 aufnimmt. Der Spindelhalter 39 trägt eine rechte Spindel 40 mit einem Kegellager 41, welche In das rechte offene Ende des Kerns 16 eingesetzt werden können. Das untere Ende der senkrechten Stütze Jf 1st um eine vom rechten Ende des Gestells 10 gehaltene Gelenkstange 42 schwenkbar.
Ein Stoffrollenhalter mit den bisher beschriebenen Teilen ist bereits aus der Parallelanmeldung . ... ... (USA-Patent sahrift 540 026) bekannt.
Die erfindungsgenäße Verbesserung dieses Stoffrollenhalters umfaßt eine Plattfore 43, welche in den Zeichnungen als langgestreckter Teil von der Fora einer umgedrehten Rinne oder Schiene gezeigt 1st und eine glatte OberflEche alt geringem Reibungskoeffizienten aufweist. Die Plattfora 45 verlttuft zwischen den Walzen 11 und 12 parallel zu diesen und in wesentlichen Über die ganze Länge derselben. Aa linken Ende der Plattform 45 sind zwei Führungsrolle!! 47 und 48 befestigt, welche auf linken senkrechten Spuren oder Führungen und 50 laufen. Entsprechend sind aa rechten Bude der Plattform zwei Führungsrollen 51 und 52 befestigt, welche auf rechten senkrechten Führungen oder Spuren 53 und 34 laufen. Auf diese Weise kann die Plattform in einer senkrechten Ebene zwischen den
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Walzen 11 und 12 auf- und abbewegt werden. DIt Plattform kann auf den Spuren 49, 50 und 53» 5* ßo weit nach oben bewegt werden, daß sie an die Stoffrolle 15 anliegt und diese von den Pörderwalzen 11 und 12 abhebt. Beispiele für die obere Hubgrenze der Plattform 45 sind in Figur 2 und 7 in gestrichelten Linien gegeben. Die unwirksame Stellung der Plattform 45 1st in allen Zeichnungen in durchgezogenen Linien dargestellt.
Zum Bewegen der Plattform 45 1st parallel zu und unmittelbar unter der Plattform 45 ein langer Schieber 55 auf zwei langen rohrförmigen PUhrungsstäben 56 und 57 angeordnet. Der Schiebekentakt zwischen dem Schieber 55 und den FUhrungsstäben 56 und 57 wird durch mehrere unterhalb der FUhrungsstäbe 56 und 57 angeordnet« und durch Bolzen 60 mit dem Schieber 55 verbundene Balteplatten 99 aufrecht erhalten.
Die Plattform 45 und der Schieber 55 sind durch ein oder mehrere Gelenkglieder 62 miteinander verbunden. Das obere Ende jedes Qelenkglledes 62 lat durch einen Drehbolzen 63 mit einem an der Plattform'45 befestigten Klotz 64 verbunden. Das andere oder untere Ende jedes Oelenkglledee 62 1st durch einen Drehbolzen 65 drehbar mit einem auf der Oberseite des Schiebers 55 befestigten Klotz 66 verbunden.
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Am rechten Ende des Schiebers 55 ist durch einen Klotz 68 und einen Drehbolzen 69 eine Verbindungsstange 70 befestigt, welche wiederum durch einen Stift 7I mit einem am unteren Ende der rechten Stütze 37 angebrachten Hebelarm 72 verbunden ist. Wenn sich also die rechte Stütze 37 in ihrer senkrechten Betriebsstellung befindet (in Figur 2 in durchgezogenen Linien dargestellt) ist der Schieber 55 in seiner ganz nach links verschobenen unwirksamen Stellung und die Plattform 45 in ihrer ganz nach unten gesenkten unwirksamen Stellung (in durchgezogenen Linien dargestellt). Wenn nun die rechte Stütze 37 um ihre Oelenkstange 42 von der Stoffrolle 15 weg nach rechts in ihre .Außerbetriebsstellung geschwenkt wird (in Figur 2 in gestrichelten Linien dargestellt), wird der Hebelarm 72 in Uhrzeigerrichtung gedreht (dur*?.h Pfeil angezeigt) und zieht die Verbindungsstange 70 und den Schieber 55 im Gestell 10 nach rechts. Durch diese horizontale Längsbewegung des Schiebers 55 wird die Plattform 45 durch die Gelenkglieder 62 in den Spuren 49, 50 und 53, 54 nach oben gedrückt bis sie ihre nach oben gehobene wirksame Stellung erreicht hat (in Figur 2 und f in gestrichelten Linien gezeigt). Beim Zurückbewegen der rechten Stütze 37 in ihre Aufreohtstellung werden die Bewegungen der Verbindungsstange 70, des Sohiebers 55* de** Gelenkglieder 62 und der Plattform 45 umgekehrt. Der Schieber 55 wird also in seine ursprüngliche linke unwirksame
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Stellung zurückgebracht, wobei die Oelenkglieder 62 die Plattform 45 nach unten ziehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgomäßen Vorrichtung ist die Oberfläche der vorderen Stofförder- oder Rollentragwalze 11 mit einer Hartgummi^chicht von verhältnismäßig großem Reibungswiderstand und die hintere Rollentragwalze 12 mit einer Stahloberfläche versehen. Vorzugsweise weisen eins oder beide Rollentragwalzen eine Oberfläche mit ausreichendem Reibungswiderstand auf, um die Materialbahn der Rolle 15 so fest zu halten, daß die Rolle beim Abwickeln der Bahn von der Rolle, beispielsweise einer Stoffbahn, nicht auf den Haltewalzen verrutschen kann. Dieser zum Abwickeln des Stoffes erwünschte Reibungswiderstand der Walzenoberflächen ist vom Standpunkt des endweisen Aufladens der Rolle auf die Walzen 11 und 12 unerwünscht. Aus diesem Grunde wird die Plattform 45 mit einer möglichst glatten Oberfläche von geringem Reibungswiderstand versehen, um die Rolle der Länge nach auf der Plattform 45 entlangschieben zu können.
Die Arbeitswelse der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Angenommen, das Gestell 10 der Stoffhaltevorrichtung befindet sich ohne Stoffrolle quer auf einer Stofflegeaaachine und die
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Maschine 1st angehalten. Nun zieht der die Maschine bedienende Arbeiter die rechte Stütze 37 zunächst um ihre Gelenkstange 42 nach rechts, bis sie um etwa 18O° In eine Außerbetriebsstellung geschwenkt i3t. Hierdurch wird die Plattform 45 in ihre angehobene wirksame Stellung gebracht (in Figur 2 und 7 in gestrichelten Linien dargestellt). Dann wird eine neue Stoffrolle 15 von einem oder zwei Arbeitern von Hand angehoben und in Längsrichtung auf das Plattformelement 45 gelegt. In dieser Stellung berührt die Stoffrolle 15 keine der beiden Stofförder- oder Rollentragwalzen 11 und 12. Infolgedessen kann die Holle aufgrund der glatten Oberfläche und der geringen Breite der Plattform 45 endweise über die Plattform geschoben werden bis das linke oder dem Arbeiter abgekehrte Ende des Kerns der Rolle I5 die linke Spindel 30 und das linke Kegellager erreicht. Nachdem die Rolle 15 auf diese Weise exakt auf das Kegellager 3I aufgeschoben ist, wird die rechte Stütze um ihre Gelenkstange 42 nach oben geschwenkt bis das rechte Kegellager 41 und die rechte Spindel 40 in das rechte offene Ende des Kerns 16 eingeführt sind.
Die Spindelhalter 29 und 39 sind in Führungen 27 und 37 auf- und abbewegbar, um beim Aufladen der Rolle 15 und beim Abwickeln der Bahn von der Rolle 15 in den entsprechenden Höhen genau auf den Kern 16 ausgerichtet werden zu können.
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Wenn die Stütze 37 nach oben In ihre Betriebsstellung geschwenkt wird, wird der Schieber 55 horizontal in LHngsrichtung zur linken Seite des Gestells 10 gedrückt, wodurch gleichzeitig die Plattform 45 und die Stoffrolle 15 gesenkt werden, bis der unterste Teil der Stoffrolle die Tragwalzen 11 und 12 berührt. Die Plattform 45 wird danach noch welter nach unten in ihre unwirksame Stellung gesenkt (durchgezogene Linien), bis sie sich vollkommen von der Stoffrolle 15 gelöst hat.
Selbstverständlich können die Plattform 45 und ihr Hebe- und SenkmechanIsmus auch für andere Rollen mit Bahnen aus anderem Material als Stoff wie beispielsweise Papier-, Film- oder Folienbahnen oder auch für Zylinder wie beispielsweise zum Aufladen einer Trommel auf zwei langgestreckte Tragelemente verwendet werden.
Darüber hinaus sind im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche weitere Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsform möglich, die für den Fachmann leicht ersichtlich sind.
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Claims (1)

  1. (US 546 364 -prio 29.4.66 4651)
    Cutters Machine Company
    Nashville, Tenn., V.St.A.
    Hamburg, _ g
    Patentansprüche
    1. Haltevorrichtung für Rollen, insbesondere für Stoffrollen in Stofflegemaschinen, gekennzeichnet durch
    a) ein Qestell (10),
    b) zwei langgestreckte Trageleraente (11, 12),
    o; Vorrichtungen, welche die Trageleraente (11, 12) parallel zueinander und im Abstand voneinander im Qestell (10) halten,
    d; eine Plattform (45),
    e; Vorrichtungen, welche die Plattform (45) im Gestell (10) zwischen den Tragelementen(ll,12) in einer im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Längsachse der Tragelemente (11,12) verlaufenden Richtung verschiebbar halten, und
    f} Vorrichtungen zum Bewegen der Plattform (45) zwischen einer von der Rolle (15) gelösten unwirksamen Stellung, in welcher die Rolle (15) auf den Tragelementen (11,12) aufliegt, und einer an die Rolle (15) aufliegenden wirksamen Stellung, in welcher die Rolle (15) von den Tragelementen(ll,12) gelöst ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch»1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Berührung mit der Rolle (15) kommenden Oberflächen der Tragelemente (11,12) einen Reibungswiderstand für die Rolle bilden.
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    J.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (11« 12) aus Im Gestell (10) drehbar angeordneten Walzen bestehen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis j5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Bewegen der Plattform (45) aus einem langgestreckten Schieber (55), den Schieber (55) parallel zu den Tragelementen (11,12) verschiebbar haltenden Vorrichtungen (56-60), den Schieber (55) zum gleichzeitigen Bewegen von Schieber (55) und Plattform (45) mit der Plattform (45) verbindenden Oelenkvorrichtungen (62-66) und Vorrichtungen (68-72) zum Verschieben des Schiebers (55) bestehen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (45) langgestreckt und parallel zum Schieber (55) angeordnet ist und von Führungsvorrichtungen (49, 50 und 53, 54) im Gestell (10) geführt wird, welohe ihre Bewegung in die gewünschte Bahn zwingen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dafl dl· Oelenkvorrichtungen aus mindesten« einem Gelenkglied (62) mit zwei Enden, einer ersten das eine Ende drehbar mit der Plattform (45) verbindenden Vorrichtung
    109827/0050
    /s
    (63, 64) und e'ner zweiten das andere Ende drehbar rr.it dem Schieber (55) verbindenden Vorrichtung (6.c>, 66) bestehen, so daß sie in der gemeinsauen Bewegungsebone der Plattform (45) und des Schiebers (55) geschwcrikt werden können.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine erste Stütze (27), welche feet mit dem Gestell (10) verbunden ist und das eine Ende der auf den Trageü.eraenten (11, 12) aufliegenden Rolle (I5) hKlt, und eine zweite Stütze (57)* welche um eine Gelenkvorrichtung (42) zwischen einer das andere Ende der auf den Trageleraenten (11, 12'' aufliegenden Rolle (1^5) haltenden senkrechten Betriebsstellung und einer von. anderen Ende der Rolle (I5) wegbevegten Außerbetriebrstellung schwenkbar am Gestell befestigt und durch eino-i Hebel (72) mit dem Schieber (55) verbunden ist, wobei der Hebel (72) beim Abschwenken der zweiten Stütze (37) nach außen den Schieber (55) in Längsrichtung mitzieht und damit die Plattform (45) aus ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung bewegt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn- »ichnet, daß die Tragelemente (11,12) horizontal verlaufen und die Bewegung der Plattform (45) In senkrechter Richtung erfolgt, wobei die wirksame Stellung der Plattform (45) über ihrer unwirksamen Stellung liegt.
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
    ORIGlNAl, INSPECTED
DE1967C0041738 1966-04-29 1967-03-10 Haltevorrichtung fuer einen wickel, insbes. stoffwickel in stofflegemaschinen Granted DE1574320B2 (de)

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