DE1574092A1 - Briefsortieranlage - Google Patents
BriefsortieranlageInfo
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- DE1574092A1 DE1574092A1 DE19671574092 DE1574092A DE1574092A1 DE 1574092 A1 DE1574092 A1 DE 1574092A1 DE 19671574092 DE19671574092 DE 19671574092 DE 1574092 A DE1574092 A DE 1574092A DE 1574092 A1 DE1574092 A1 DE 1574092A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sorting
- code
- coding
- sorting system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S209/00—Classifying, separating, and assorting solids
- Y10S209/90—Sorting flat-type mail
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
ISE/Rego 3592
Wo Hauer 32
Die Erfindung bezieht eich auf eine BriefSortieranlage für flache
Gegenstände, wie Briefe oder andere Postsachen, und besonders auf
eine umlaufende Sortieranlage. >
Die bekannten Systeme führen die zu sortierenden Postsendungen auf
Förderbändern an mehrere Ausgangsetationen innerhalb der Anlage« Sei diesen Systemen werden zum Identifizieren der einzelnen Beetimmungeangaben auf den Briefen und zum Auswerfen des betreffenden Briefes an
der jeweiligen Station Kodieranordnungen verwendet· In eines ersten
Sortiergang wird bei einer ersten Reihe von Ausgangastationen für die
wichtigsten Verteilzentren (z.B. New-York~City, Boetoti, Cleveland,
Chicago, Newark, Dallas usw..) das für diese Zentren (oder deren Umgebungen) bestimmte Postgut an den entsprechenden Stationen ausgor
worfen. Es sei angenommen, daß sich das hier beschriebene Brief so?·*
tier sy stern in Philadelphia befinde und daß ein zweiter Sortiergang
für die restlichen Postsendungen es notwendig machen würden, daß dae
Postgut über eine zweite und folgende Anordnung von Ausgangsstationen
gefördert werden muß, die Bestimmungsangaben für "Außerhalb-der-Stadt"
Zentren (d.h. Reading, Scranton, Allentown, Bethlehem, Harrisburg uaw.)
tragen können. Als nächstes würde das jetzt übrig bleibend« Postgut
über eine dritte Reihe von Auegangsstationen, die "Örtlichen" Verteil*-
Zentren gefördert werden, wobei eine Station für jede Gemeinde inner>
halb des Hauptstadtbereichs von Philadelphia (d.h. Blkine Park, Gltnsid, Drexel Hill, Bristol, Jarrettown usw.) beetimmt iet, Sa* eohliieß*
lieh übrig bleibende Postgut ist dann für Philadelphia beetiamt
Postgut würde über eine letzte Reihe von Äuega^geetatiettlil in 4·»
•ortiergang gelangen, wo die Briefe nach dem lHinfBif-eiU-FUnfuftdittfifi|i|*
Zip-Kode nach Gebieten oder durch di· *HX»**XpM-· uegebenden ^iHsijÄ gßr- I
-■-"" ■'■'* ■■■-■■■ - * .'^:ί*: ί
I09820/01S1
INSPECTED \ ^;.^jV. '· i
trennt werden· Biese bekannten Anordnungen erfordern einen großen Baum
für die Anordnungen der Stationen, damit das Postgut die aufeinanderfolgenden Sortierbehälter überquert» oder eine komplizierte Anordnung,
um die Ausgangsatationsanordnung der Sortiermaschine nach dem ersten
Sortiergang wieder zu ordnen und das. Poetgut in die jetzt andere Ausg^ngjsstationsänordnung wieder durch dieselbe Anlage laufen zu lassen/
Schließlich müssen die sortierten und ausgeworfenen Postsendungen
durch Hand oder eine Maschine gebündelt und in Behälter» verladen an
Lastwagen oder Eisenbahnwagen geliefert werden. Notwendigerweise müssen
die Einrichtungen zum Abtasten des Kodes und zum Auswerfen des Postgutes in einer solchen Menge vorgesehen sein, daß die Zahl der einzelnen Sortierstationen, vielleicht 250 bis 300 für die größeren Zentren,
100 bis 150 für kleinere, außerhalb der Stadt liegende Zentren, 50 bis
100 für örtliche Zentren und 50 bis 100 für innerstädtische.Sortierungen
entspricht; Etws 500 besondere Einrichtungen für die Kode-Abtastung
und zum Auswerfen können notwendig sein, um eine vollständige Sortierung
voll auszufüllen. Schließlich werden in bekannten Systemen, in denen die
die Zahl der Ausgangestationen mindestens so groß ist wie die größte
Zahl in einer einsigen Sortierung, wiederholte Sortierungen verwendet.
Diese Anordnungen erfordern eine nachfolgende Vereinselunge-uid Lesevorgänge, um die Steuerzahlen der Haschine für die aufeinanderfolgenden
Sortiervorgänge einzustellen. ■ ,·, \
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Sortieranlage zu schaffen,
die nur eine einzige Vereinzelung und nur eine Lesung jedes zu sortieren-Gegenstandes erfordert und eine einzige Reihe von Ausgangeetgtionen für
mehrere Sortierungen benutzt.,
Die automatische Poatsortieranlage nach der Erfindung verwendet Einriebe
tungen zum Speichern der zu sortierenden Gegenstände zwischen aufeinanderfolgenden Sortiergängen und zum Wieder-Umlaufanlassen dieser Gegenstände naoh einer einzigen Anordnung von Ausgangsstationen in mehreren
sieh wiederholenden Sortiergängen«
Bei der. automatischen Sortieranlage kann das sortierte Postgut unmittelbar neben einer Ladeplattform für Lastwagen und/oder Eisenbahnwagen ausgeliefert w«r den. Ein· Einrichtung z-ua automatischen Bündeln für jede Ausganfeatation der Anlage ist ebenfalls vorgesehen. Die Anlage besitzt
auoh ftn ν elefctroaieehe· Speiefcex-eyete*» eine Steuerung und Programmierung
*t
Kum Umwandeln der einzelnen Kodierung dee Postgutes in «ine Hilfe*·
kodierung, die benutzt" wird, um das Postgut auszuwerfen oder iron den
Ausgangsstationen fernzuhalten.
Die Anordnungen der Ausgangsetat ionen mit den Einrichtungen BUm Abtasten der Bestimmungsbezeichnung können veränderbar ausgeführt sein,
so daß die Postwagen in beliebiger Zeitfolge abgefertigt werden könnenc
Biese Einrichtungen können auch wahlweise so abgeändert werdenι daß die
Po stab fertigung für "schweren Verkehr" an eine gewünschte Zahl von Ausgangsstationen erfolgt o Bei einem Fehlarbeiten oder bei Überlastungen
an den Ausgangsstationen sollen Ersatzetationen hergerichtet werden
könnenο ■ - -'
Die Anordnung nach! der Erfindung benutzt eine Konverter* oder Umformereinrichtung mit einem kodegesteuerten Computer sum "Lesen" der Anfang*
kodierungen der Halteeinrichtung für das Sortiergut. Die Kodierungen
entsprechen hierbei den Bestimmungeangaben der Poeteendungen und ferner
ist eine Einrichtung zum "Schreiben", d.h. das Überlagern einer zweiten
Kodierung auf die des Computers vorgesehen. Die zweite Kodierung ist
eine Hilfekodierung, die der Kodierung durch selektiv kodierte Abtaster
an den Ausgangsstationen entspricht, und die Halteeinrichtung veranlaßt,
das richtige Postgut freizugeben. Es wird ferner eine Förderanlage
mit einer in eich geschlossenenBahn verwendet, die den Halter für die '
zu sortierenden Gegenstände von der Eingabeeinrichtung zu den Ausgangsstationen führt, und zwar in einem ersten, «weiten, dritten und weiteren
aufeinanderfolgenden Sortiervorgang über die Auegangsstationen. Eine
Speichereinrichtung für die Halteeinrichtung dient dem mehrmaligen Wiederholen der aufeinanderfolgenden Sortierschritte. Eine Bahn fortlaufender
heiß-schrumpfbarer Loch streifen Und eine Luftdruckanlage dienen zum
Anheben des Postgutes beim automatischen Stapeln und Bündeln des Post·
gutes, das als Teil an den einzelnen Ausgangsstationen ausgeworfen wird.
Figur 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiele nach ^
|der Erfindung.
■ORIGINAL INSPECTED /
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Figur 2 die Darstellung des Arbeitsablaufs der Anlage nach der Erfindung;
Figur 3 die perspektivische Darstellung der Anlage eines Postamtes?
Figur JAdie perspektivische Darstellung der Indizierungseinrichtung
der Ausgangsstationen;
FigurΛ die Seitenansicht einer Wendevorrichtung, die bei der Anlage
nach der Erfindung verwendet wirdj
Figur JfA die Endansicht der Wendevorrichtung nach Figur Ί-j
Figur 5 die Draufsicht auf eine Übertragungsanordnungj
Figur 5A die Vorderansicht der Übertragungeanordnung nach Figur 5;
Figur 5B die Seitenansicht der Übertragunge&nordnung nach Figur 5;
Figur 6 die Draufsicht auf die Speichereinrichtung für die Anlage;
Figur 7 die Seitenansicht der automatischen Bündeleinrichtung;
Figur 7A die Vorderansicht der Bündeleinrichtung nach Figur ?;
Figur 8 die perspektivische Ansicht der Taschenstreifen der Bündeleinrichtung
nach Figur 7{
Figur 9 die schematische Darstellung der Kodeumformeranordnung und
Figur 10 die schematische Darstellimg der Abtasteinrichtung für die
Auegangsstationen.
Figur 1 zeigt die Sortieranlage nach der Erfindung. Der Eingang 1 ist
der Zugangspunkt für das unsortierte Postgut, wo Bearbeiter oder Lese»»
maschinen aa mehreren"parallelen Stellen a,b,e»d bis j dae Postgut bei 2
in die Halteeinrichtungen einbringen und die Kodierung durchführen. Die Fördereinrichtung 3 befördert das Postgut an die Wendeeinrichtung k.
Diese dreht die Halteeinrichtungen (die das Postgut enthalten) von oben
nach unten und führt sie an den Kodeumformer 5t der vom Computers 6
gesteuert wird. Der Kodeumformer führt die Kodierung aus und bringt das
Postgut an die Ausgangsstationen 7 mit den Nummern i bis 300· Dort werden
die aussortierten Gegenstände oder Briefe aus den Halteeinrichtungen ausgestoßen«
Danach werden die Halteeinriohtursgen mit dem nicht-ausgeworfenen
Postgut an die Wendeeinrichtung B geführt, die sie in der ursprünglichen
aufrechten Stellung zurückführt, und dann gelangt es an den Speicher 9·
Die Förderanlage ist mit 10 und die Rückführstrecke mit \1 beseiclmet«
Die Anordnung nach der Erfindung kann mit verschiedenen An a von Postbeförderungsvorrichtungen
verwendet werden. Das beschriebene ausführungs-1
- 5 -109820/0181 8A
beispiel wird in Verbindung mit Magazinen zum Halten und Abgeben
des Postgutes gezeigt, die in der deutschen Patentschrift (Anmeldung I 2k 161 Xl/8ie - ISE/Reg. 27^8 - W. Hauer 27) für «automatische
BriefSortieranlagen für hohe Geschwindigkeiten" angegeben sind* Verschiedene Anordnungen zum Kodieren, Einführen und Auswerfen für Post-,
gut und Förderanlagen sind für sich bekannt und können in Verbindung -mit der Anordnung nach der Erfindung angewendet werden« doch wird bei
der Beschreibung des Ausführungsbeispiels die Art der Kodierung, des
Einführens und Auswerfens von Postgut nach der älteren genannten Patent«
schrift angenommen.
Die Einrichtungen und die Arbeitsweise der Anlage nach der genannten
Patentschrift werden der Übersicht halber beschrieben, um das Verständnis des Gegenstandes der Erfindung zu erleichtern:
Die erwähnte Sortieranlage zeigt die Verwendung von Magazinen zum Halten
und Abgeben des Postgutes. Diese Magazine bestehen au· parallel angeordneten Plastiktaschen und,besitzen Einrichtungen zum Vträndern der
Tiefe der Taschen» Unterhalb jeder einzelnen Tasche ist eine magnetische
Kodierstange befestigt. Jedes Magazin wird mit seinen Taschen und Kodierstangen in einem Brett gehalten. Die Magazine besitzen ferner
"Teiler" für jede Tasche, die mit den Auswerf em der Auegangestationen
zusammenarbeiten, um die aussortierten Gegenstände des Postgutes aus
den Taschen zu nehmen. Die Anlage arbeitet wie folgt;
Leere Magezine werden zu einem Poetbediensteten geführt, der nach dem
Feststellen der-Adressen des ankommenden Postgutes die aufeinander- .
folgenden Stücke in die Taschen einführt. Der Bearbeiter verwendet'
einen Tastensatz zum Kodieren der Kodieretangen, die die Adressen der
entsprechenden Postsachen in den Taschen bezeichnen* Die mit Postgut
beladenen Magazine werden an eine Wendeeinrichtung geführt, die sie von
oben nach unten dreht und die jetzt kodierten Kodieretangen nach oben
bringt. Die umgedrehten Magazine werden zu den Auegangeatationen gebracht j wo sich einzelne Abtaster und Auswerfer für jeden einzelnen
Aufnahmebehälter befinden.'Wenn ein Magazin die Auegangeetatlonen durchläuft, haben die Abtaster die Kodierung an jeder Stange der Tasche
"geleeen"» Wenn die kodierte BestimmungebezeiöhBung für einen einzel- -,.-neu Gegenstand des Poetgutes und der Beetisunungebezeicfanupg,, für die
der Abtaster der einzelnen Aufnahmebehälter eingestelltlet, enter
wird der Magazin-»Antrieb« betätigt. Pe? betätigte Abriefe.arbeitet
dana*it dem Auewerfer' zum Behaa^n de* Poetgutea .u» <*t* «Mo* ■
* 100820/öiit ^f
automatische Sortieranlage, die außer anderem Magazine, Kodierstangen, Magazinantriebe, Ausgangsabtaster und Auswerfer benutzt,
wird in dar genannten Patentschrift beschrieben.
Anordnung der Anlage in einem Postamt. Der Eingang 1 (Figur 3>
liefert das Poetgut an die Lesemaschinen oder an den Bearbeiter 2. Me
Formattrennung! das Aufstellen, Lesen und Einführen des Postgutes in
die Magazine und das Kodieren der Magazine können in bekannter Weise
durchgeführt werden. Ein Beispiel hierfür zeigt die genannte Patentschrift* Der Bearbeiter benutzt einen Tastensatz zum magnetischen Aufbringen eines magnetischen Binärkodes niedriger Feldstärke {kO Gauss)
auf die Kodierstange jeder Tasche des Magazins entsprechend der
Zip-Kode-Adresse des eingeführten Briefes. Die Kodieretangen für einen
nach Baltimore, Maryland adressierten Brief mit dem Zip-Kode 21218
wird im Binär-Dezimal-System kodiert mit
0010 0001 0010 0001 1000 (= 21218)
Der Bearbeiter kann jeden beliebigen Binärkode nacheinander für
aufeinanderfolgende Taschen eines Magazine für verschiedene Zip-Kode,
beispielsweise 10022, New York City, 01546 für Shrewsbury, Mass; Oi88i
für Wakefield, Mass; 10538 für Larchmont, New York, usw. geben.
Es wird angenommen, daß ein Postbediensteter im Postamt von Dallas,
Texas, verlangt, daß der erste Sortiergang nur Postsendungen für weite Entfernungen herauszieht (d.h. Postgut für entfernte und größere
Verteilzentren) uad anderes adressiertes Postgut für nachfolgende Sortiergänge zurückläßt. Eine leistungsfähige Anlage muß also nur die Post·
eendungen, die für Adressen in oder bei New York City, Chicago, Los Angeles, San iVancisko, Detroit usw. unterscheiden und auswählen können
und die unbetroffenen Sendungen, die außerhalb der Stadt adressiert
sind (d. sind Fort Worth, Waco, Witchita Falle« San Antonio usw.),
örtlich adressierte, (d.sind Euleee, Irving Grapevine, CogeXl,
BaIch Springss) und "in der Stadt» adressierte Postsendungen zurückläßt. Die Untereoheidung und Auswahl wird wie folgt durchgeführti
Sit Magazin* werden sup Wendeeiwieatung k geführt, wo, sie von oben
.,..»AD ORIGINAL " ? "
nach unten, gedreht werden.
Das Wenden ist zwar bei der Anlage nach der Erfindung nicht notwendig,
doch ist es ein notwendiges Verfahren, dae Postgut aus den Magazinen
nacheinander auszuwerfen, die hier beschrieben werden. Diese Magazine
entsprechen den Magazinen, die in der genannten Patentschrift beschrie·!·
ben sind. Es könnten natürlich auch andere Poetforderanlagen mit anderen
Einrichtungen zum Auswerfen, die keine Wendungen erfordern, verwendet
werden. ..-'-.
Nach dem Wenden werden die Magazine zum Kodeumformer 5 gebracht, der
"Lese"- und "Schreib"-Köpfe besitat, die in bekannter Weise arbeiten«.
Er ist an den Computer 6 gekoppelt, von dem er seine Instruktionen erhält.
Der Computer kann einen Blind-Lese-und-Sehreib-Eingang ausreichender
Kapazität besitzen, (beispielsweise der Computer PhD-170 der Bryant-Computer
Products-Division der Ex-Cell-0 Corporation in Walled Lake,
Michigan). Durch die Verwendung des Speichers des Computers und der
Digital-Logic seines arithmetischen Subsystems hat der Umformer 5 den
h-0 Gauss-Binärkode an der Kodier stange einer. Tasche so gelesen, daß er
nicht gelöscht wird. Diese Angaben werden auf den Computer 6 über tragen'·,
Wenn der »Lese"-Kopf eine Binärdarstellung (000t 0000 0101 0011 1000)
des Zip-Kodes 10538 (Larchmont New York) überträgt, identifiziert der
Computerspeicher diese als Synonym mit einer Hilfsbestimmungskodierung
(die nur innerhalb des Pos tarnt sgebäudes verwende'* wirdt) die mit 101
(New York City) bezeichnet ist. Somit weist der Computer 6 den Schreib'-.
kopf des Kodeumformers 5 an, die binäre Darstellung von 101 auf die
Kodierstange mit einer, hohen Feldstärke (400 Gauss) zu überlagern. Der
vom Computer gesteuerte Umformer 5 addiert den 101- (New Tork City-HilfsKode
auf Briefe, die ursprünglich mit 1OO3<5, 500 Fifth Avenue, New York
City, 10^62, Bronx, New York, IOOO16 Madison Avenue, New York usw. kodiert
sind. Der Computer ist also eo programmiert, daß er sich erinnert, daß
die Zip-Kode (d*h. seine binäre Darstellung) 10001 bis 10544 zum Schreiben
des Kodes 101 bestimmt sind. Die so zweimal kodierten Briefe werden nachfolgend an der Ausgangsstation ? ausgeworfen, die mit "101" bezeichnet
ist. Der Computer wird ähnlich programmiert, um den Zip-Kode 601ÖI bis
6O658 als Chicago (oder Umgebung) zu identifizieren. Die Hilfskedierung
der Bestimmungsangabe "Chioago" kann "102" sein. Somit wird das Postgut
für Harvey, Illinois, 60^26 bis 20^28, Bensenville, Illinois, 60106{
und Wheaton. Illinois, 6Oi87i und auch für Chicago selbst, 606OI bis
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6o658, die zweite Kodierung "102" erhalten und an die Ausgt-ngestation 7f
übergeben werden« Die sogenannte "Los-Angeles-Post" mit dem Sip-Kode
90001 bis 9071^ wird mit "103"1 als zweiten Kode versehen» Eine tesgangsstation
7'' sammelt die Post für Lennox, Bellflower, L-a&ewood usw,. s
die die Zip-Kode 9O3O*l·, 90706, 90712 bis 9071*!- usw» besitst, sowie auch
die Post Tür Los Angeles allein mit dera Sip-Koden von 90001 bis WO71.
Der Computer 6 wird dann drei oder vier verschiedene- gespeichert© Programme
zum Behandeln von drei oder "vier,S©r.tiergäsigeB. besitzen·» Im
ersten ßortiergang, der die Post für die Verteilzentron in großer Entfernung
herauszieht^ wird die Post für diese Zentren sum zweiten Mal
am Umformer 5 mit den Hilfs-Koden 101, 102, 103 usw. Ms vielleicht 350
versehen, um an den Ausgangestationeη für "New York City", "Chicago",
"Los Angeles" bis "Juneau" ausgeworfen zu werden»
Nach einer Kodeänderung (zweite Kodierung) werden die Magazine zu den
Ausgangsstationen 7 gebracht. In'ähnlicher Weise wie 4iet die in der
genannten Patentschrift beschrieben ist, wird die Post an den richtigen
Ausgangsstätionen ausgeworfen. Dort befindet sich eine Ausffon^p^taticn.
zum Sammeln der Post für jeden dieser Hilfs-Kode«
In einem'ersten Sortiergang werden dann alle Magazine an eine» Rahmen
von 250 bis 300 (wenn notwendig) Ausgangsstationen geführt und nur die
für die größeren nationalen Verteilzentren bestimmte Post wird ausgeworfen. Das ausgeworfene Postgut wird automatisch gebündelt und ist für
Lastwagen- oder Bahntransport bereit. Bie Magazine mit. der restlichen5
nicht ausgeworfenen Post werden an den Speicher 9 gebracht und-wartet '
dort auf die zweite Sortierung. Vom Speicher 9 werden die Magazine über
die Fördereinrichtung 3 dann zurückzum Umformer 3 geführt. Wie Figur 3
zeigt, wird die Strecke 10 der in sich geschlossenen Fördereinrichtung
in dieser Anlage beibehalten. -
Nach Beendigung aller Sortiervorgänge führt die Rückführstrecke 11
die leeren Magazine zu den Bearbeitern oder L^semaschinen 2. Figur 2
zeigt, den Leser 12» der von bekannter Art ist. Bei hand'fiedienten Lesestationen
ist der, Kbdelfcser 12. dt- sh einen Bearbeiter ersetzt i Me Magazine
13 passieren den Kodier er 1*f, der den ersten binären Kode entsprechend
dem Zip-Kode liefert. Der Magazinwender k ist neben dem Kodeumformer
5 dargestellt.. Die .»Schreibe!1- und "Lese-"Köpfe 15 und 16 befinden sich im Kodeumformer 5· Der Abtaster 17 und der Bet^"iger 18 der
10 9 8 2 0/0181 bad ORiGHNAt
lusgangsBtation 7 stellen ihre Elemente dar j deren Auf bau und Arbeiteviai.sa
in der genannten Patentschrift beschrieben sind.Sie werden zum
Ansprechen auf die zweite Kodierung.mit hoher Feldstärke an öer Magazinkodierstange
und sum Auswerfen des Postgutes verwendete
Die übertragungseinrichtung 19» die in Verbindung mit Figur 5 erläutert
und in Figrcr 3 geaeigt wird, kann durch Hand betätigt werden, um eine
geschlossene Schleife durch die Magazine durchfahren zn lase^n, Tii« Fin~
richtung 19 kann-auch "durch einen Computer gesteuert v/ar den, so daß sie
vor und nach siiaem jeden Sortierprogramm betätigt wird.
FUr den Transport zwischen den Postämtern bestimmte Behälter 20 sammeln
die ausgeworfene un£ gebündelte Post für den Lastwagentraneport 21" oder
für den Eisenbahntransport. ■
Die Figuren h und ΛΑ zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Wenders» der
in der Anlage benutzt ^ird. Paare von festen Armen 50» die radial um ein©
Habe 51 angeordnet sind, werden rechts zwischen benachbarten Armen der ■ Fördereinrichtung 3 herumgedreht. Die Arme 50 werden von einer Einrichtung 52 innerhalb paralleler Bänder 53 und 5^ der Fördereinrichtung 3 gedreht.
Der Wender nimmt somit von den parallelen Bändern 53. .aufeinander-,
folgende Magazine 13 ab, hebt sie an, wendet sie und gibt sie auf die
Bänder ^k, Der Wender 8 nach den Figuren 1 und 3 arbeitet ähnlich, mit
Ausnahme, daß er gewendete Magazine 13 aufnimmt und in aufrechter Lage
zurückfuhrt. ·
Die Figuren 5» 5A und 5B zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungen
einrichtung 19 (in Figur 3). Die Förderstrecke 55 stellt einen Te.il des
größeren Förderwages dar und die Förderstrecke 5^ einen. Parallelweg
zum oder vom Speicher 9· Wenn Magazine 13 von der Förderstrecke 55 zum.
Speicher 55 überführt werden sollen, muß nur die Strecke 55 unterbrochen
werden und die Strecke 56 über der Magazinbewegung liegen. Der Abtaster
wird, nenn das Magazin 13 gegen ihn stößt (in Bichtung des Pfeiles)»Aturoh ein
Solenoid (nicht dargestellt) die Förderglieder 55'und 55" um die Drehpunkte 61 betätigen. Die Magazine 13 ruhen dann auf den parallelen Verlängerungen
62 der Förderstrecken 56 und werden zum Speieher 9 geführt«
Das Abfallen der Förderglieder 55* und 55" iet von beschränkter Dauer.
Beide Glieder kehren in ihre Ruhelage zurück, wann das Magazin 13 zum
Speicher gerichtet den Weg der Strecke 55 zurückgelegt hat. Der Abtaster
- 10—
BAD ORIGINAL , , ..
109320/0181
- ιοί 574092
58 dient ζω» Unterbrechen der Förderung aufeinanderfolgender Magazine,
bis das vorderste Magazin den Überführungepunkt überquert hat* I>er Abtaster
59» der dem Abtaster 57 entgegenarbeitet, dient zum Betätige» des
Solenoids zum Abheben der Glieder 55' und 55"» um ein Magasin, das genau
darin vom Speicher 9 weggeführt wird, aufzunehmen. Der Abtaster So dient
zum Absenken der Glieder 55' und 55"* bis ein aus dem Speicher
Magazin gegen den Abtaster 59 stößt. Der Abtaster 60 unterbricht, die nach, unten führende (vom Speicher kommende) Förderung aufeinanderfolgender
Magazine, bis das vorderste Magazin den Überführungspunkt überquert
hato
Figur 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Speichers la Draufsicht. Dar
Speicher 9 besitzt mehrere Reihen 90 (Abis S), in denen mehrere Magazine
13 zwischen den Poetsortiergängen gespeichert werden können. An beiden
Seiten des Speichers 9 sind Förderrampen 91 angeordnet, um Magazine 13
den drehbaren Förderarmen 92 aufzunehmen (oder an sie auszuliefern).
Die Abtaster 91 und ^h dienen zum Anzeigen des Antriebes (nicht dargestellt)
für die Arme 92, um die Arae aus einer Reihe 90 in eine andere
zu bringen. Die Abtaster 93 und 9*t sind in bekannter Weise miteinander
gekoppelt, um eine gefüllte Kapazität für die Seihe 90 zu ermitteln. Dor
Abtaster 93 dient hierbei zum Zählen. Der Abtaster 9k subtrahiert von dar
Zahl am Abtaster 93* wenn, was manchmal nötig wird, alle odar einige der
Magazine 13 direkt und ohne Halt zum Speicher geführt werden müssen. DLs
.Zahl des Abtasters 93 erreicht somit die "Kapazität" nicht und die Reihe
90 wird als offener Durchgang dargestellt. Schließlich besitzt de.. Abtaster
$k eine Anhaltseinrichtung für die Bewegung des Förderbandes in
der Reihe 90, auBss* wenn ein Arm 92 dorthin adressiert und mit der Ausgangsgruppt
91 der Haihe aufgestellt ist»
Di» automatisch· BÜaialuBgaeinrichtung der Ausgangsstationea ? ,vird in
den Figuren 7 und ?4 gezeigt ο Die JKampe 28 liegt neben der Ausgangestation
7 und besitzt die Öffnungen 28A. Die Belüftungsanordnung 29 mit
den Düsen 3° erhält von der I»«ftquelle 31 Druckluft. Ein Band J2 aus
heiß-echrumpfbaren gelσοhtea fagchenstreifea 33 wird von der Spule 33a
sowohl Über die Belüftungä&nordmrag 29 als auch über die Rampe 28 geführt«
Die Luftleitung 3*t i&t ^-fc dar Quells 31 verbunden und ^nait in
Düse 35 äia Boätß der Racipe 23« Ie dsr Luftleitung 3^ befindet sich- eine
HtiaeioriöhtuBg 36· Wenn PostS9ßi«ßg«n aus dem Magazin 13 ausgestoßen
werden, bringt dl· durch di· Düses 30« die öffnungen 28A und die Löcher
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in.die Taschenstreifen $3 gepreßte Luft jedes Stück in eine senkrecht
zur Rampe 28 verlaufend© Stellung. Eine Führung 37 hält die Taschen
geschlossen, bis die vorhergehenden Taschen ausreichend gefüllt und
unter die Behälter gebracht worden sind (20 ±n Figur 3). Wenn jede der aufeinanderfolgenden Taschen 3& aufgeht, kommt das angehobene Postgut
darin .zur Ruhe und wird gesammelt. Wenn die beladenen Taschen 38 die
Düse 35 passiere^ strömt heiße Luft aus der Luftleitung "5k und laßt
das Material der Tasche 38 schrumpfen und hakt das eingeschlossene Postgut fest ein. Figur 8 zeigt das obere Ende 39 jedes TaEChenetreifens 33*
das zwischen dem unteisn Ende kO jedes folgenden Taschenstreifens gefaltet
istο Wenn eich ein Taschensfereifen 33 über die in Figur 10 er-·
wähnte Verbindung nach unten bewegt, spult sich die folgende Tasche ab*
Figur 9 zeigt schematisch die Einrichtung zum Umformen der niedrigen
magnetischen Kodierung (JfO Gauss) der Zip-Kode-Adressen in die hohe
magnetische Kodierung (M)O Gauss) des Kodes für das Auswerfen der einzelnen Postsendungen. Das gewendete Magazin 13 mit den parallelen Taschen
63 für das Postgut wird in Verbindung mit den Kodierstangen 6k für j6de
Tasche gezeigt. Die Leseeinrichtungen 65, die eine HaIl-Effektsubstanz
verwenden (lndiumantimoxd.de), sind Elemente des Kodeümformere 5 (Figuren
1, 2 und 3)0 Der Ausrichtabtaster 66 ermittelt die richtige Lage des
Magazins 13 unter der Einrichtung 65 und läßt das Leseverfahren im richtigen
Äugenblick an. Es können bis zu zweimal siebzig Bits gelesen werden.,
wenn aweiundsiebzig Leseeinrichtungen 65 entlang den Kodieretangen 6^
angeordnet sind. Normalerweise wird ein Maximum von laufend zwanzig
DatenbitB (z»B. 00110-00000 00110 00001 00011 für dsm Zip-Kode 6ö6i3
für Chicago Illinois) gelesen werden müssen. Die besondere Kodier- ·■■
fläche an der Kodierstange kann für extensivere Kodierung (als es der
fünfstellige Dezimalkode erfordert) für Schecks, Belege usw. benutzt
werden, wenn die Anlage nach der Erfindung, beispielsweise in Banken, Ver*
sicherungen, Warenhäusern usw. und nicht in Postämtern verwendet wird0
Die Lese-Bits der Daten werden in den Lesestapeln 67 gespeichert und den
Magnettrommeln 68 des Computers 6 (Figuren 1 uad 3) angebotene Das Programm
(gespeichert auf der Trommel? unter der der Computer gesteuert
wird,i *·* 1 »t 2* oder 3« Sortierprogramm usw.) bestimmt die fort schreitende
Instruktion für die gelesenen Postsendungen. Wenn, wie früher "VOrgeschlagei
das Postamt sich in Daü-las, Texas, befindet, gibt der Computer beim ersten
109820/0181 bad
Sörtiergang weiter die Weisung für ein Herausziehen aller Postsendungen
mit Zip-Koden, die nicht mit der Nummer sieben beginnene
Beim Lesen des Zlp-Kodes 10022 (New York City) wird der Computer.
(über seine magnetische Trommel 68) dies in binäre Bits 00001 OOQOQ
00001 (doh. den Kode 101) umwandeln und verwendet die Schieberegister 69 und Antriebe 70« um diesen Kode über hohe Magnetisierungen (1K)O Gauss) auf die Kodierstange 6k für die Postsendungen für ·
New York City zu indassieren, wenn das Magazin dorthin geführt worden
ist, wo die Tasche 63 und die Kodierstange Gk ;.ür die Postsendung
direkt neben den Schreibköpfen 71 liegt. Der Abtaster 72 dient
ähnlich dem Abtaster 66 ssum Ausrichten. Bin Zusammenarbeiten mit dem
Eintakt-Multivibrator 73 kann nur schreiben, wenn die Kodierstange
genau unter den Schreibköpfen liegt. Bis Lesestapel 67, die Schieberegister
69» die Antriebe 71, der Multivibrator 73 und die Abtaster
66 und 72 sind, ähnlich den Leseköpfen."65 Elemente dee Kodeumformers
5 (Figuren 1, 2 und 3)· In diesem Ausführungsbeispiel werden fünfzehn
Schreibköpfe 71 verwendet. Diese dienen zum Kodieren der binären Darstellung des Drei-Ziffern^Kodes (101 für New York, 1U£ für
Chicago usw.) für die Ausgangsstationen 7 (Figuren 1„ 2 und Jt),
Figur 10 zeigt schematiach die Einrichtung für den Kode abtastenden
Ausstoß der Ausgangsstation 7 (Figuren 1, 2 und 3) und die Bewegung
des Taschenbandnachsehubs. Die Kodierstange Sk trägt den dreiziffrigen
Kode« der die.Leeeabtaster unterscheidet. Jede Ziffer des Hilfs-Kodes
besitzt fiiaf binäre Bits.'Es sind insgesamt fünfzehn Abtaster ?h
vorgesehen» Jede Fünfergruppe ist an efnen UND-Torkreis 75 und an
ein Nicht-UND-Torkreis 76 gekoppelt. Die Ausgänge beider Kreise
liegen zusammen an einem anderen UND-Torkreis 77* Die Redundanz dieser Kreise dient, wie in der digitalen Logik üblich, zum sicheren
Unterscheiden einer logischen !'Eins11 oder '1HuII1O Die Nummernschalter
können von bekannter elektromechanischer Art sein, um eine Änderung
der Abtasteranordnung zu erleichtern und auf abgeänderte' Kodierungen
anzusprechen. Normalerweise wird, wenn es das Postgut erfordert, jede
.Auegangestation für einen Hilf s&ode-101,.' 102, kO7 oder 269 etc.) eingestellt
und auf ihm gehalten. Wenn es notwendig let, können die
Hilfskode der Ausgangsetationen geändert, umgeschaltet ader durch
Wählen verschiedener Kode (zum Abtasten) oder durch Wähl· η von drei Hüllen gelöscht werden.
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Der Ausgang des UND-Torkreises 77 liegt am Eiataktmultivibrator 79ο
Der Ausgangsimpuls des Multivibrators 79 liegt am Zähler 80, am UND-Torkreis 8i und am Verstärker 82. Der Ausgang des Verstärkers
dient zum Antrieb des solanoidgesteuerten Antriebes 83 (an jeder
Seite des Magazins 13)» um den "Antrieb" 8** in eine niedrigere Lage,
innerhalb der Tasche (»um Vorbereiten des Auswerfens der Postsendungen)
zu bringen. Die zurücklaufenden Ausgänge des Multivibrators 79 zum
ÜND-Torkreis 81 haben keine Wirkung, bis ein solcher Ausgang mit
einem Ausgang des Zählers 80 Übereinstimmt. Der Zähler 80 kann auf
25, 30 und 35 Eingänge eingestellt werden, bevor er einen Ausgang
liefert. Dies wird durch die Kapaaitäfc der Taschen 38.(Figuren 748)
für die Postsendungen bestimmt. Eine Übereinstimmung des Zählers 80
und der Multivibrato#auegänge läßt den UND~Torkreis 81 die Hemmung des
Bandes 85 weit er schal ten. Dieses Weit er se hai ten der Baadheaanung 85
läßt das Taschennachschubmaterial 32 von der Spule 33A weiter ablaufen»
.
Wie bereits erläutert, werden die Magazine 13 nach einem erste» Sortier
gang zum Speicher 9 gebracht, Der Speicher kann von solcher Art sein, wie in Verbindung mit Figur 6 beschrieben ist, oder er kann auch
eine beliebige andere bekannte Form aufweisen« die Gestelle und Hebevorrichtungen, sowie Antriebe und Führungen aufweist. Die Freigabe
aller Magazine 13 aus dem Speicher 9 kann für aufeinanderfolgende
Sortiergänge durch Hand oder durch den Computer 6 mit Auslösung der aufeinanderfolgenden Sortierprogramme gesteuert werden. Zusätzlich
besitzt die Förderanlage 5 einen unterbrechbaren Antrieb, der
durch Hand oder durch einen Computer gesteuert wird«
Alle sortierten Postsendungen können an eine Ladeplattform ausgeliefert
werden. Die Lastwagen 21 (Figur 3) nehmen die "New York Gity»-
Post an der Ausgangsstation mit der Bezeichnung "102" usw* auf. Nach
dem ersten Sortiergang gelangt das gebündelte Poetgut In Behälter 20.
Die Bewegung der Behälter 20 kann auch in Verbindung mit einem Taktgeber oder einer Waage automatisiert seih.
Andere Wagen 21,nehmen die »außerhalb der Stadt»-(Tex®·)-Poet für
Lubbock, Fort Worth, Waco, Beaumont, Witebit* Falle uaw. an denselben
Ausgangsstationta 7 naeh dem zweiten Sortiergang auf.. Su dieser Zait «£#&
BAD
1Q0 8 2O/O1S1
eine Station ait der Bezeichnung "101" die "Lubboelt"-Post und mit
der Bä2«iohnung "1OS" die"Fort WorW-Post aufnehmen usw. Dies geschieht,
weil faftia zweiten Sortiergang das zweite Programm des Computer©
6 den Reformer 5 auf die zweite Kodierung der Magazine beim
Lasen der folgenden Zip-Kode schaltet:
, bis 79*H6 » 1O1 (Lubboek)
761OI bie ?6135 m 102 (Fort Worth)
76701 bis 767II * 103 (Waco)
77701 bis 77708 * 104· (Beaumont) usw.
Die Poet für große "außerhalb der Stadfc"»Verteilzentren. werden im
zweiten Sortiergang aussortiert. Bie mit 75060 bis 76501 kodierte Po at
wird nicht aussortiert. Dieser Kode ist die Zip-Kodegruppe von Dallas
und Umgebung* Sie Post für die Umgebung (EuIses, Irving, Grapevine
usw.) ist hier Ortepost und wird beita dritten Sortiergang ausgeschieden.
Die aweite Sortierung hierfür kann wie folgt sein:
76039 * 101 (Bulees)
75Ο6Ο β 102 (Irving)
760^1 β. 103 (Grapevine) usw.
75Ο6Ο β 102 (Irving)
760^1 β. 103 (Grapevine) usw.
Die ScitlüßsQrfcieJrang der Post für Dallas mit dem Zip-Kode 75201
bis 752*4? leert die Magazine 13· Die Magazine werden dann auf Ä#»^2iiokführweg
11 (Figur 3) asum Sammeln und nachfolgenden Sortieren der
nächsten Postbeschiokung gebracht.
Die Abtasteinrichtungen der Abgangsstationen 7 und die Auswerfer
können einmal auf «Ü® E@de 101 bis 350 (oder, wenn nötig, weitare
Kod«) eingestellt ^erde,&-und unverändert gelassen werden» Diese Einrichtungen
k&aaett &Mu&®l?h&? sein,, um au verhindern, daß did Kode 1pi
oder 127 oder 265 us«, gelöscht werden, wenn die hierfür bezeichnete
Post Außtror dent lie iä aehwas· ist. Das Einstellen und Abändern der Einstellung'wird
durch ltsdi@i®r&inriehtungen 4i (Figur 3) (ela^iiliaßlioh
der Hummernechaitsr ?8 ±u Figur 10) an der Auegangsstation 7
durchgeführt;* Die Inaisiersinsiehtung^i - dargestellt ist der Hilfskpd·
101. ■* liegt am Abtaster 17 (Figur 2) zum Steuern dessen AnepreohöBs,
Die Xndisie»eiii?i@&t^ag kl kann diirch land oder computergesteuert
»ingtetellt od@£>
abgeändert werden. Eine besondere So.rtierußg
kaaa dann für daa ToetgHt 101 s 127» I65 aelaufen, wobei zehn,
a\7*nsßi® oder mehr Au8gang5@t®ii9n©e» Mr diese Beetimmungsamseigen durch
- ■-- ' V ■"■- ■ : "15 *
weitere Unterteilung der Zip-Kodeangaben verwendet werden· Bei Benutzung der Computer-Kapazität in einem festgelegten Programm ntirde
der Umformer 5 den Magazinen, wie folgt, eine zweite Kodierung
geben:
79*01 | bis | 7$HOk .« | 101 | (Lubbock) |
79**Q5 | bis | 79*08 . ? | 102 | (Lubbock) |
79*09 | bis | 79*12 s | 103 | (Lubbock) |
79*13 | bia | 79*16 β | 10* | (Lubbock) . . |
76101 | bis | 76105 β | 105 | (Fort Worth) usw. |
Auf diese Weise kann das normale Poetgutvolumen für gegebene Bö- .
Stimmungebezeichnungen vier, zehn oder zwanzig Mal mit einem gleichmäßigen
Ausstoß an den Ausgangsetationen behandelt werden* Die Unterteilung
der Grund-Zip-Kode-Gruppen erleichtert aufeinanderfolgende
Postverteilungen.
In der bisherigen Beschreibung wird bei der Verwendung mehr sr or Conputerprogramme
vorgeschrieben, mehrere Sortiergänge durchzuführen. In einem ersten Gang können also die gut auewählbaren Poeteendungen
zum Auswerfen aussortiert werden. Die Postsendungen, die nicht ausgewählt
werden können, laufen vorbei'. Sie ersten sind zweimal kodiert
und für die Auelieferung aus den Magazinen 13 im ersten Sortiergang
bereit. Die letzteren werden einfach gelesen und brauchen nicht
weiter behandelt au werden. Die nicht-auswählbaren Postsendungen
bleiben während dee ersten Sortierganges in den Magazinen. Bei nach«
folgenden Computerprogrammen wird bei der nachfolgenden Sortierung
jede Postsendung in die richtige Auegangestation auegeworfen. Die folgende Liste der Lage von beliebigen Postsendungen mit variierenden
Zip-Kode-Adresaen zeigt das in vier aufeinanderfolgenden Sortierungen
im Postamt von Dallas, Texas, durchgeführte Verfahren;
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Postadresse | 1.1 2a Sortiei |
X | I3· tang |
k. | Ausgangestation | Verteilzentrum | |
Zip-Kode | Cheyenne, Wyoming | X | X | Hilfs- kode |
Cheyenne | ||
82002 | HaneockField,N.Yo | X | 171 | Syracuse | |||
13225 | Jarrettown, Penna | X | 117 | Philadelphia | |||
190^5 · | Tigard, Oregon | X | 105 | Portland | |||
97223 | Lennox, Calif. | X | X | 213. | Los Angeles | ||
90304- | Onondago, K.Y. | X | 18O | Syracuse | |||
13215 | Bellmead, Texas | 117 | Waco | ||||
76705 | White Bear, Texas | 117 | Amarillo | ||||
79097 | Kleberg, Texas | X | 118 | Kleberg | |||
75i**5 | Fruitdalβ j Texas | X | 127 | Fruitdale | |||
75127 | Dallas, Texas | X | 101 | Dallas | |||
75223 | Valley Mills, Texas | 101 | ' Waco | ||||
76689 | Yamhill, Oregon | X" | ii7 i |
Portland | |||
971^8 | Redlands, Calif. | X | 213 | Loe Angeles | |||
92373 | Coppell, Texas | X . | 180 j | Coppell | |||
75019 | Albin, Wyoming | X | 119 | Cheyenne | |||
82050 | 171 | ||||||
Die Kapazität des Computers 6 ist sehr elastisch. Beispielsweise können
in dem Fall, in dem Fernlastwagen und Eisenbahnen verzögert werden
und zu spät.ankommen, um die "Weitentfernungs"- oder "außerhalb der
Stadt"-Postsendungen C'1» und 2. Sortierung) aufzunehmen, der Postbedienstete
das dritte und vierte Sortierprogramm abrufen.» Die'Ortspost"
und die "innerhalb der Stadt"-Poet kann somit dann durchgeführt
und über Ferniastwagen ausgeliefert werden, während die verzögerten
Lieferungen (die normalerweise Vorrang besitzen^ warten
müssen. Im Fall eines Fehlers oder Überlastung der Ausgangsstation
kann die Indiziereinrichtung *f1 (Figur 3A) der betreffendes.; Ausgangs-
109820/0181
station, die computergesteuert ist, gelöscht werden' und die Ausgangsstationen,
die diese ersetzen, einsparen.
Die Anlage nach der Erfindung kann mit einem einzelnen Computerprogramm
zur Durchführung aller Sortiergänge verwendet werden. ImFaIl
der Postbehandlung wird ohne Rücksicht auf die letzte Bestismungsangabe
gelesen und im ursprünglichen Gang durch den Kodeumformer 5
zweimal kodiert. In dieser Anordnung wird die erste Ziffer der aweiten
Kodierung (der Hilfskodierung) die Sortierung anzeigen, während der die
Post ausgeworfen wird. Dies erläutert die Liste auf Seite 16.. Die
ersten drei Ziffern des Zip-Kodes zeigen dem programmierten Computer
an, daß die Sendungen für weite Entfernungen, "außerhalb der Stadt"-,
Ortspost oder "in der Stadt"-Poet adressiert sind. Die3 läßt den Kodeumformer 5 die Kodierstange für jede Sendung mit einer Anfakgeziffer
zum zweiten Mal kodieren, die die Sortierung anzeigen. Die anderen
beiden Ziffern der zweiten Kodierung zeigen die Ausgangsetation 7 an*
Post fü Albin, Wyoming, mit dem Zip-Kode 8205Ö wird dann den Kode 171
als zweiten Kode erhalten. Die Anfangs-"'!11 bezeichnet die erste Sortierung
und bezeichnet zusammen mit "71" die Ausgangsstation "171»
(Cheyenne, Wyomint). Die Post für Bellmead, Texas (Zip-Kode 76705)
erhält den zweiten Kode 217· Die "2" bezeichnet den zweiten Sortiergang.
Verbunden mit der "17" bezeichnet sie die Ausgangestation "217" (Waco)ο
Schließlich bezeichnet der Zip-Kode 75019 eine zweite Kodierung von
519 in der "5" die dritte Sortierung und zusammen mit. 19 die Auegangsstation 519 (Goppel, Texas). Der Zip-Kode 75232 bezeichnet die zweite
Kodierung 701, in der "7" die vierte Sortierung darstellt. Verbunden
mit "01" bezeichnet sie die Ausgangestation »701» (Dallas).
Im Postamt von Dallas (Texas) wird dann der Systtmcomputer 6 so programmiert,
daß er eine Anfangsziffer für die zweite Kodierung von "0" oder "1" (für eine erste Sortierung) bewirkt und einen ursprünglichen
Zip-Kode-Ziffer 0 bis 6 und 8 bis 9 unterscheidet. Dies«'ursprünglichen
Zip-Kode-Nummern bezeichnen weite Entfernungen und somit die erafce Postsortierung.
In der beschriebenen Weise arbeiten der Kodeußformer 5
100820/91 -It
und der Computer $ susamaen, um die richtige Ausgangsatation 7 für
Sendungen durch Lasen der restlichen diskreten Ziffern des Zip-Kodos :,
zu unterscheiden· Beim Unterscheiden einer Sendung, die nach dem Zip-Kode mit der Anfangszahl ? kodiert iac, wird dar Computer 6
programmiert., u» diese als eins ander» als eine Weit-Entfernungs«
Post zu erkennen» Der Kodeumformer 5 liest.somit aufeinanderfolgende
Ziffern dieses Zip-Kodes. Beim Lesen von ?6XXX, 79XXX, 77X22, 7&32
oder ?A-XXX uaw. durch den Kodeumformer 5 wird die Kodierstange der
betreffenden Poetsendung durch eine Sortiersiffer (d.h. die erste
Ziffer der zweiten Kodierung) von "2" angeben. Sendungen, die zweimal kodiert ad ad, «erden beim aweiten Sortiergang aussortiert. Die Kodeumformer
"Lesen" von 751XX* 753XX oder 751JXX usw.. bewirken die Sortierungekodierung
von !I3". Die Zip-Kode von 75201 bis 752^7 sind die
für das Postgut für Dallas. Sendungen mit diesem Zip-Kode ergeben eine
Sortierziffer "*"."
Bei Verwendung eines einseinen Computerprogramms zum Ausführen aller
Sortierungen kann es erwünscht sein, die Stellungen des Wenders k
und des Kode-Umformers 5 zu überlagern. Figur 1 zeigt den Umformer 5,
der sich näher bei den Bearbeitern oder den Lesemaschinen befindet,
Und den Wender kt der am Kodeumformer 5 angeordnet ist. Sowohl der
Kodeumformer 5 als auch der Wender k liegen außerhalb dar geschlossenen
Förderanlage 10 und vor dieser. Der Wender 8 liegt ebenfalls an der
Anlag· 10 und an der RUckführstrecke 11. Nach Figur 2 liegt der Kodeumformer 5 links und unter dem Fördermittel 3 und der Wender h rechts
davon. Zum Zurückstellen ist die.erste Wendung und dann die Ausrichtung
der Magasin® 13 ass jeder aufeinanderfolgenden Sortierung nicht
notwendig* Dieses lurüeketellen ermöglicht, erleichtert durch die
Kodeumformung alle? Postsendungen vor dem ersten Sortiergang, die einmalig«
Umkehrung d@s· Magasias 13 und ihr Halten in dieser Lage während
aller SortiergäRgo w&<& Speicherungen. Sine mögliche Beschädigung der
Magazine durch überaMügee ®ä®v wiederholtes Wenden und Zurückstellen
kann vermieden werden» Ea itö&nen Sortierziffern oder deren Kombinationen
wie "0" und ««1" für die erst© Sortierung, "2", "3" und nhn für einen
zweiten Sortiergeagy "5" und 856«5 fUy einen dritten und »7», "S" und "9"
für einen vierten SortiergaBg verwendet werden. Der Computer 6 kann
entfernt imgtö*to*£ bei Beginn J©d@y folgenden Sortierung die Indiziereinrichtung
Jf-1 ander» (figu* 3). Si* tonn »ber auch durch Hand
■:..■'.■ ■■■"'■ ' - 19 -
öt . bad.
wieder eingestellt werden, um die Indizierung von 001 bis 199 (für
einen ersten Sortiergang), von 201 bis 499 (für einen zweiten Sortiergang)
usw. zu. ändern.
Anstelle eines elastischen, dynamischen Computers können auch die Enden
der Anlage mit weniger komplexen bekannten digitalen logischen Anordnungen
ausgeführt werden. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird der Zip-Kode unmittelbar angewendet, d.h. die binäre Kodierung mit geringer
Starke der Zip-Kode-Adresse wird nicht in einen Hilfsauegangastationsbinärkode
umgeformt. Vielmehr wird die binäre Sarstellung des ursprünglichen Kodes auf der Kodierstange des Postgutes, beispielsweise
für Chicago, Illinois, mit dem.Zip-Kode 60613 (binärer niedriger Kode!
00110 00000 00110 00001 00011) durch den Kodeumformer 5 (Figur 1) hindurch
gehalten. Nach dem Durchgang durch den Kodeumforaer besitzt die
Kodierstange denselben Zip-Kode-Zahl-Binärkode, ist aber jetzt eine Kodierung
hoher Stärke (köO Gauss). '
Die digital-logischen Einrichtungen sind mit den Leseeiarichtungen £>5
(Figur 9) der Ausgangsstationen gekoppelt und werden εο Angeordnet« daß
sie hervortretende Ziffern einer starken Zip-Kode-Zahls die binär kodiert
ist, unterscheidet. In einen ersten Sortiergang sprechen dann die
logischen Einrichtungen auf binäre Darstellung eines Zip-Kodes mit den
Anfangsziffern 0 bis 6 und 8 und 9 an. &ie Ausgangsstationsnummernschalter
?8 (Figur 10) sind mit den logischen Einrichtungen so gekoppelt, daß
sie ein Ansprechen von Ausgangsstationsabtastkoden von 000 bis 699 und
800 bis 999 bewirkenο Eine Ausgangsstation,die vielleicht die ii6 te in
einer Anordnung von zweihundert und mehr ist, wird einen Abtastkode
von 606 besitzen* Dies ist dann die Auegangsstation, die die "Chikago"-Post
mit dem Zip-Kode 6p6ig aufnimmt.
Nach dem ersten Sortiergang werden die Nummernschalter ?8 (Figur 10)
der Ausgangsstationen durch Hand oder ferngesteuert geändert und ergeben einen Kode zum Abtasten der Ausgangsstationen, der zur zweiten Sortierung komplementär ist. Diese zweiten Sortierkode sind ebenfalls unmittelbare
Auszüge aufeinanderfolgender Ziffern des Zip-Kodes für das Postgut
außerhalb der Stadt (Post für weit entfernte Zentren, größere Städte
sind aus den Hagazinen ausgeworfen). Diese Abtastkode für die Post für'
Ft. Worth, Waco, Wi te hi ta Falls, San Antonio usw. sind 000 bis **99 und
700 bis 999. Dies ist so, weil die Post nach dem dritten und vierten
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■ ■ -»- ■ 157 «92
Sortiergang mit dem Zip-Kode 75060 bis 76j>01 (Dallas allein und Umgebung) versehen ist. Die Schalteinrichtung der digitalen Logik lind der
AuBgangsßtatioa ist eo dargestellt, daß sie die ursprünglichen Zdp-Kode-Zifför
»?" ignoriert, weil alle Poet, die in den Magazinen zurückbleibt, ·
so gekennzeichnet ist. Die zweiten * dritten und vierten Zip-Kode-Ziffern
sind jetat hervorgehoben. Wenn die Post für dae Gebiet. Dallas die zweiten9
dritten und vierten Zip-Kode-Ziffern 506 bis 650 die Kode für 500 bis 699
in der zweiten Sortierung umfaßt, werden die Ausgangsstationen keine
Abtastkode für 500 bis 699 im zweiten 'Sortiergang besitzen.
Die dritte und die vierte Sortierung erfolgt nach denselben Grundsätzen.
Im dritten Sortiergang sind die Abtastkode an den Ausgangsstationen 500
bie 519. tmd 530 ΐχ'β 699. Dieser Sortier gang sieht das Postgut für 76039
(Suless), 7506O. (Irving), 76051 (Grapevine) usw. heraus und läßt nur die
Post für die Stadt Dallas in den Magazinen. Beim vierten und letzten Sortiergang
wird das mit dem Zip-Kode 75201 bis 752*5·? versehene Poetgut
(Dallas) mittels des einmal mehr wiedereingesetzten cdar geänderten Kode
für die Ausgangsstation aufgenommen, der für die letzte Sortierung für
die Kodierungen 200 bis 299 gilt. Hier werden die letzten drei Ziffern
des Zip-Kodes für alle Post in den Magaainen hervortreten und alle Post
für Dallas besitzt die ursprünglichen Zip-Kode-Siffern "75"· Wenn diese
dem unterscheidenden Sortiergang nicht zugeteilt ist, werden sie weder
abgetastet noch im letzten Sortiergang benutzt.
Anlasen: .
1*f Patentansprüche
7 Bl. Zeichnungen (10. Fig.) ISE/Heg. 3592
7 Bl. Zeichnungen (10. Fig.) ISE/Heg. 3592
109 820/0181
Claims (11)
- Sortieranlage für flache Gagenstände, bsispielsweiseBriefe oder aaderea Postgut, mit einem Eingang und mehreren Ausgangsetationen und einer Förderanlage swisclian Eingangs- und Ausgangsstationen, sowie einer Abtast- und Auswerfeinrichtung an den Stationen, die die aussortierten Gegenstände entsprechend der Bestimmungsangabe an dieseauswerfen, dadurch gskennseicb.net, daß die Sortierung In mehreren Sortiergängen erfolgt und daß Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die die nach einem Sartiergang nicht-aussortierten Gegenstände bis au Beginn des nächsten Sortierganges aufnehmen·
- 2. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Zahl der Ausgangsstationen kleiner ist als die Zahl der Sortiergänge»
- β Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß Magazine zur Aufnahme des Sortiergutaa mit Einrichtungen zum Einstellen des Kodes der Bestimmungsstation, einer Einrichtung zum Stapeln der Gegenstands und eine Einrichtung zum Abnehmen des obersten Gegenstandes vom Stapel und Einführen in das Magazin vorgesehen sind, bei der die ursprüngliche Kodierung der Kodiereinrichtungen so getroffen ist, daß sie durch die Bestimmungsangabe bezeichnet wird, um die Gegenstände in die Magazine einzuführen.
- Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magzine Auswurfvorrichtungen zum Entladen der in ihnen befindlichen Gegenstände in die Ausgangsstationen besitzen. !
- 5= Sortieranlage nach Anspruch 1, dadiarch gekennzeichnet, daß die Förderanlage in sich geschlossen ist und an einem vom Eingang entfernten Punkt Ausgangestationen aufweist und dann sum Eingang zurückgeführt wird.
- 6. Sortieranlage nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß ei» Kode*· umformer an der Förderanlage zwischen Eingang- und Auegangetafcionea vorgesehen ist, um den Anfangskode der Kodiereinrishtuagen au unter* scheiden und ©inen zweiten Kode hinzuzufügen.1 09820/0 t 8 t bad
- 7, $ortier*nlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernt vom Kodeumformer und mit ihm gekoppalt eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die veranlaßt, daß der Kodeumformer den zweiten Kode auf eine zweite !Codiereinrichtung als besonderen Kode entsprechend der Bestimaungsangabe hinzufügt.
- 8« , Sortieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den Kodeumformer veranlaßt, den zweiten Kode zur Kodiereinrichtung als besondere Kodierung hinzuzufügen» wo ein Teil des Kodesymbole anzeigt, ia welchem Sortiergang der Gegenstand aus dem Magazin entladen werden soll.
- 9. Sortieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung der Kodeumformereinrichtung veranlaßt, den zweiten Kode an die Kodiereinrichtung nur dann zu geben, wenn durch den Kodeumforser der erste Bereich der Anfangskodierung der Kodiereinrichtung unterschieden wird, und wen& aufeinanderfolgende Bereiche der Anfangskodierung unterschieden werden.
- 10» Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*, daß die Ausgangsstationea eine automatische Bündelvorrichtung sum Bündeln des ausgeworfenen Sortiergutes besitzen, bei der die Gegenstände im freien Fall aerodynamisch gelegt und gestapelt und in aufeinanderfolgenden Gruppen zusammengefaßt in einem Umschlag zusammengedrückt und in Behälter abgegeben werden.
- 11. Sortieranlage nach Anspruch 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung eine neben den Ausgangsstationen angeordnete Barape besitzt, die an ihrer Länge Luftaustrittsdüsen aufweist, daß fe.yney. eine Gebläseanordnung an der Fläche der Anordnung gegenüber der AuBgangeatatioa angeordnet und mit Öffnungen versehen ist und Öffnungen awfweistj elie ittsa erstgenannten Öffnungen unmittelbar12» So3?ti@?anX&ipt äaoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein von heiß·» schrumpf baren Taschenstreifen aufgespult über der angeordnet ist und nach unten abläuft und Über tie Luft-BADit* ■ ' ■ "...Sortieranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle aus unteren Ende der Kampe und an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und die ausströmende Luft durch eine Heizeinrichtung erhitzt wird·Sortieranlage nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die
Taschenstreifen auf der Spule gefaltet und an ihren verbindenden Enden gefaltet sind, so daß die Taschenstreifea nacheinander als Band nach unten geführt werden und die jeweils vorderen Taschen·? streifen infolge des Gewichte der in den Taschen enthaltenen Gegenstände, außer Mngriff gelangen.,3592109 82070181Leers ei te
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