DE1570966A1 - Verfahren zur Herstellung amorpher Copolymerisate aus AEthylen und alpha-Olefinen und gegebenenfalls nicht konjugierten Dienen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung amorpher Copolymerisate aus AEthylen und alpha-Olefinen und gegebenenfalls nicht konjugierten Dienen

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DE1570966A1 DE19651570966 DE1570966A DE1570966A1 DE 1570966 A1 DE1570966 A1 DE 1570966A1 DE 19651570966 DE19651570966 DE 19651570966 DE 1570966 A DE1570966 A DE 1570966A DE 1570966 A1 DE1570966 A1 DE 1570966A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

III/K 9IAMKNIRT (MAIN!, 23. April 1965
Mitsubishi Petrochemical Go., Ltd»
4 j 2«*chome t Marunouchi 9 Ghiyoda-ku 9
Tokiot Japan»
Verfahren ztxr Hersfelliing amorpher Copolymerisate aus Aethylen und α-Olöfinen und gegebenenfalls nicht konjugierten Dienen»
Die Erfindung betrifft die Herstellung von amorphen ffiopolymerisaten aus Aethylen und a-Olefinen und von amorphen Drei— koaponentenpe^yaerisaten aus Aethylen, α-θ-lefinen und nicht konjugierten Dienen·
Bekenntlich kenn man amorphe Elastomere der oben genannten Art unter verhältnismässig milden Temperatur-.und Dxuckbedingun gen herstellen, indem man Katalysatorgemiache aus Tanadiu»· rerbindungen und AlkylalumiaiumYerbindungen anwendet» Bekannt sind aierfgr als Vanadiumverbindungen: Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumoxytrichloridt Vanadiumtriacetylacetonat, Vanadyldii» acetylaoetonat, Sirialkylvanadat 70(0R)x, Halogen-alkylvanaftate TO(OR)X2 oder VOCOR)2X, und als Alkylsluminiumverbindungent laliminiua AlE^,Dialkylaluminiunmonohalide AXR^Z9 Μοηβ»
oder Alkylaluminiumsesquihalid
- RAD ORiGlHAL
0-09811/1413-
Im den Formeln für die Alkylaluminiumverbindungen ist R eine Methyl-! Aethyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl- oder Octylgruppe und X ein Chlor-, Brom- oder Jod-Atom«
Dieses bekannte Verfahren ist abhängig von der jeweils verwendeten Alkylaluminiumverbindung. Im allgemeinen verwendet man für das KatalysatorgemischVanadiumverbindungen nit Alkoxygruppen, wie Trialky!vanadate VO(OH),, Monohelosendialkylvanadate VO(OR)^ und Dihalogenmonoalkylvanadate V0(0R)Xo# W.em vann Copolymerisat· einer engeren Molekulargewichts« υπ-*. Lono&ersatvertellung in hoher Ausbeut· pro Gewichtseinheit des Katalysators erhalt te, ab$r die ben8tigten Vanadiumverbindungen sind sehr koetppielig«
Der Erfindung lag die Aufgab· zugrunde, die genannte Copolymerisation Ohne solch* kostspieligen Katalysatoren .vie Yar.ad.iumalkylverbindungen, jedoch mit zumindest gleicher oder höherer
Auebeut· durchsuführem·
Ie wurde gefunden, dass «an bei der Copolymerisation In Gegenwart eines latal/satorgemisches aus einer Alkylaluminiue*erbladung und Vanadlvwngrtrlehlerid die Aktivität des Katalysatore und Boeiit dl« Ausbeute pro Gewichtseiaheit de« Katalysator· : - j erheblich steigern kann, wenn man dem Katalysatorgem&scfc Aiko- « sufQgt*
der Erfindung ist ein Verfahren aur Herstellung am«a?«»
pfeer Gerpolymerisate aus Aethylen und a-01efinen sowie aHeirpher Brelkoeponentenpolymeriaate aus Aethylen, o-Olefinen und nicht
009S11/U13
1570955
konjugierten Dienen, bei dem die Polymerisation unter Verwendung· einea Katalysatorgemischee aus V^üadiuaioxytrichlorid und einer Alkylalueiiniumverbindting in Gegenwart von Alkoholen durchgeführt wird·
▲la «-Olefine sind Verbindungen der allgemeinen Formel
R bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgrupp· und 2' eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe.
Su dieaea Verbindungen, gehören z. 8· Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Heptan-1, Octen-1, Isobutylen, ^-Uethylpenten-1, etyrol, a-llethyletyrolt Vinyloyclohexan-,
Al· nicht konjugierte Diene «ind verwendbar:
5-<irol»octadien, Methyltetrahydroinden, Aebhyl«
, 2-aiethyl-oorboreadies.·
Alt AlJMfeol· waewmvSmt san sv«ekxä*eig aolob· alt 1-12 β-Atomen, κ,Β· Bttthylalkofcol, Aethylalkoliol, B-Prvpylalkohol, Ie«propjl- «lkoholt B-Batylslkehol« ••«•-Bü.tylalkohol, tert,-ButylaUcoliol, Xsatortyldkohol, n-Aaylalkohol, 0-HeXyIaIkOhOl9A-HaPtJIaIkOhOIi 2»Aathylhaxea«lt n-Ootaaol, Dodacylalkohol« Zu bovorstigen sind gatvocknata Alkohole alt 2-8 C-Atomen·
Die Zuaatsaiage dee Alkohole kann sehr gering aeinv Gute Ergebniaae «rsieit aam alt ο,01-5MoI, vorzugaweise 1-3 Hol Alkohol pe* Mol Yanadi«aioxytrichlorid#
009811/1413 _._--—*
BAD ORIGINAL
Das Verfahren kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Z.B. kann man zuerst den Alkohol und das Vanadiuxaoxytrichlorid in einem inerten Lösungsmittel unter Rühren vermischen und dann die Alkylaluminiumverbindung zugeben, worauf diese Lösung mit den Ausgangsmonomeren in Berührung gebracht wird. Vorteilhafter ist es, zuerst den Alkohol und die Vanadiumverbindung in einem inerten Lösungsmittel zu mischen und dann die Alkylaluminiumverbindung in Gegenwart der Monomeren zusumisehen* Letztere Methode ist besondere zweckmässig zur Herstellung von Copoly-
j ·
merieaten und Dreikomponentenpolymerisaten mit engerer Molekular-
gewichtsverteilung· . .
. Das Verfahren kann kontinuierlich oder in Einzelansätzen mit j oder ohne Verdünnung durch ein inertes organisches Lösungsmittel durchgeführt werden· Im allgemeinen ist die Verwendung eines Lösungsmittels angebracht. Geeignet sind z.B« aliphatisch· Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, alicycliache Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Methylcyclohexan, aromatische . Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, und Gemische von ί 4&esen, sowie halAgenlerte Kohlenwasserstoffe,wie Tetrachlorethylen, Chlorbenzol usw.
Polymerisationstemperatur und Druck wählt man in Abhängigkeit von ■ des jeweiligen Monomeren und der Katalysatormischung· Im allgemeinen kann man bei Temperaturen von -5o bis +15o*C, vorzugsweise * von -3o bis +8o*C, arbeiten· Es kann atomosphärischer oder erhöhter Druck, vorzugsweise im Bereich von 0-2o kg/cm angewendet werden·
009811/1413
!AL
Das Molekulargewicht derPolymerisatekann mittels- Methoden gesteuert werden, die von der koordinierten Anlonenpolymerisation mittels Ziegler-Natta-Katalysatoren bekannt sind» Hierzu Trnnn man z.B. die Copolymerisation in Gegenwart spezieller Organometallverbindungen, wie Dialkylzink, durchführen oder geringe Mengen Wasserstoff dem Monomerengemisch zufügen·
Die erfindungsgemäss hergestellt en Bopolymerisate oder Dre l·*· komponentenpolymerisate zeigen völlig gleiche Röntgenstrahl en- und Infrarotabsorptionsspektra, wie die entsprechenden, nach bekennten Verfahren hergestellten hochmolekularen linearen amorphen Polymerisate* Sie können mit Vorteil auf den verschiedensten Anwendungsgebieten des Synthesekautschuks gebraucht werden«
Bei dem Verfahren wird durch die Zugabe des Alkohols die Aktivität der Katalysatoren stark erhöht, und man erhält hohe Ausbeuten· Das preiswert· Vanadiumoxytriohlorid und Alkylaliminie» ist in Kohlenwasserstoffen löslich·
Aus der Reihe der AusführunganSglichkeiten werden ansihliessend einige Beispiele beschrieben» ...
Beispiel 1 ;
Ein mit Bohrer, Thermometer, Gaseinlass, Gasauslass und Flüssig- j keitseinlasB versehener 31-Kolben wurde getrocknet und mit ßtiok- ' stoff ausgespült« 1,5 1 Heptan und 3 ecm Dicyclopentadien wurden ; eingefüllt und dann ein Gasgemisch von Aethylen und Propylen Am Volumenyerkältnis 1:J «ligiliitet, so dass die Lösung gesättigt wurde«* Während dessen wurde die Temperatup&er Lösung auf 0*0
·'■..' 009811/1413 bad original
gehalten· Danach wurden 3»4-3 g Aethylaluminiumsesquichlorid und ein 15 Minuten vorher bei Raumtemperatur zubereitetes Semisch von o,3 g Vanadaiumoxytrichlorid und den in Tabelle 1 angegebenen Alkohol, gelöst in Heptan, zugegeben· Bei weiterer Einleitung des Gasgemisches wurde bei 0eC während 2o Minuten gerührt»
Nach Beendigung der Reaktion wurde der Katalysator desaktiviert durch Zugabe von 6oo ecm einer wässrigen Lösung, die ο,3 g Stabilisator (Stabilizer 2246) und o,15 g Polyoxyäthylenoctylphenoläther als Netzmittel enthielt» Darauf wurde die Gaszufuhr abgestellt* Das Polymerieationsgemisch wurde während einer Stunde auf 5©*C erwärmt} dann wurde die sich beim Stehen abscheidende wässrige Schicht abgetrennt und das Lösungsmittel abgetrieben· Sas Dreikoaponentenpolymerisat wurde während 8 Stunden bei 6o*0 unter verminderte» Druck getrocknet« Ausbeute und physikalische Eigenschaften sind in fabeil· 1 an^egebem«
009811/1413
Versuch Hr*
-7. Tabelle
1o2
104 1o5 1o€
1o7
zugegebener Alkohol
Mol-Verhältnis Alkohol:VOCl3
Polymerisat«»', ausbeute (g)
Propylengehalt des Polymerisate
!ethanol
n-Butanol n-Octanol
8o,3 95,9 97,5'
ϊ6 97,7 98,4 1o1t2
6o
61
66 63
SS
Jodsekl
8,6 2,31
7,o
1,73
Gelgehalt (G«
.5,6 6,5. 6,7 6,4 6,3 1,99 1,92 1,75 1,87 '2,42
3,5 2,6 7,7 6,7 2,5 5,o •gemessen bei 3o#C in Toluol bei der Konzentration von o,1g/1ooal·
Beim Vergleichsvereuch Nr, 1o1 wurde kein Alkohol zugegeben. Demgegenüber zeigen die Versuche 1o2 - Io7, dass der erfindungsgeaJLsse Alkoholzusats zu einer erheblichen Steigerung der Ausbeute führt·
- Beispiel 2
Bei.gleicher Versuchsführung wie in Beispiel 1 -urde des Licymlopentadlen weggelassen und eine äquimolare Menge Aethanol dea Vanadiumo^jrtrichlorid zugegeben· Beim Vergleichsversuch ohne Alkoholzusatz betrug die Ausbeute an Aethylen-^ropjlen-CopolyiaerieRt β3,3 g, bei den erfindungsgems.ss *ϊνrchgeführten Versuch 15o,3 g.
0098117U
BAD ORJQINAL
Beispiel 3
Böi ~^ust gleiche» Versuchalftiftrnng wi» in Beispiel 1 wurden 1,5 KoI n-Butanol pro Hol Variadiumoxytriahlerid fcugesetat« V?rgleichsversuche vaarden ohne Alkoholzusats und mit Alkoacyvanadimnverbindunü011 al<3 Katalysator durchgeführt· Ausbeuten und physikalische Eigenschaften sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Die Ausbeuten an Dreikomponentenpolyaerisat ist beim Versuoh gemäss der Erfindung wesentlich höher als bei Verwendung der bekannten kostspieligen Alkoxyhalogenvanadat·· Die FolyBerie*t# der Versuche 3o1 hie 3o3 hatten nateu die gleichen Iig#&»chAfp. ten· Die Infrarotobsprptionaepektra waren gleich«
Tabelle 2
Versuch Nr. 3o1 302 303 I ψ
Vanadiumverbindung
Alkohol
n-Butanol VO(OO2H5)Ca2
ohne
ohne
Polymerisat ausbeute
(g)
112 81,5 86,2'
Propylengehalt des
Polymerisats (Ge«£)
63 65 64
Jodzahl 6,7 8,o 6,8
*i sp/c 1,38 2,19 2,5o
aelgehalt (Gew.%) 7,7 7,5 4,2
Beispiel 4
Die Polymerisation wurde gemäss Beispiel 1, Jedoch mit folgenden Abänderungen durchgeführt: Al? Reaktionsgefäas diente ein 5 1-Autoklav. Die Katalysatormi^bur.gen sind aus Tabelle 3 zu ersehen
BAD
Polymerisationstemperatur:
Druck:
Lösungsmittel:
Dicyclopsntadien:
Verhältnis Aethylen:Propylen
2o°C
4· kg/cm Manoaieijerdruck Heptan -3.1/Std. 13f^ ccm/Std, Λ · ? ζ
Wasserstoffkonzentration in
der Gasphase im Autoklaven: ~j>t2 Vol.%
Ausbeute und physikalische Eigenschaften der·gewonnenen DaL-komponentenpolymerisate sind in Tabelle 3 angegeben« Es zeigt sich wiederum, dass die Ausbeute durch Alkoholzusatz wesentlieh verbessert wird und auch bö&er ist als bei den teuren Alkylhalogenvanadaten. Das erfindungsgemäss hergestellte PoIymeriaat hatte nahezu die gleichen physikalischen Eigenschaften wie die nach den anderen Verfahren hergestellten Polymerisate·
BAD
00981 1/U13
Ι 570966
Tabelle 3 4o1 4o2 4o3
Tersuch Ur# Al(iso-3u)201· AI(IsOt Bu ^( 31* Al(XSO-Bu)2Cl*
Aluminiumverb indung 2,14 2,14 2,14
Zusatzmenge (g/h) VOCl5 VOCl, VO(OH)Cl2
Vanadiumverb indung o,15o o,15o o,18o
Zus at zmenge(g/h )
MolTerhältnis n-Butanol : VOOl,
Ausbeut· pro g Vanadiumverbindung (g)
95ο
1ο27
895
Propylengehalt de·
Polymerisat*(Gew.%)
43 43 43
Jodsahl 13,6 12,7 13,1
rjep/c 1,75 1,92 1,88
Gelgehalt (Gew.·*) 6,8 o,6 1,0
Uooney-Yiskosität
ML1^ (1oo*G)
77
monochlorid
87 87
BeisOiel 5
Die Polymerisation wurde genäse Beispiel 4 ausgeführt mit der Abänderung, dass die Wasserstoffkonzentration auf 18 Vo1·% erhöht und dit aus Tabelle 4 ersichtlichen Katalysatormischungen angewendet wurden«
Sie Ausbeuten und die physikalischen Eigenschaften der entstandenen Dreikomponentenpolymerisate sind in Tabelle 4 wiedergegeben. Das Erfindung8genäs8 hergest&lte Polymerisat hatte nahesu dl· gleichen physikalischen Eigenschaften wie die anderen, fiel
jedoch in bedeutend höherer Ausbeute an·
00981 1/U13
«11- 5o1 502 1570966
Tabelle 4 η
1,4
1,72 ;
Versuch Nr· VOCl3
o,145
VOCl3
o,15o '
- 503
Aluminiumverbindung
Zusatzmenge (g/h)
Λ,ο ' O j* Al2At3Cl3*
1,72
Vanadiumverbindung
Zuβatzmenge (g/h)
1242 888 VO(OC2H5)Cl2
0,186
Mol-Verhältnia
n-Butanol : VOClx
48 48 O
Ausbeute pro g
Vanadiumverbindung
11,8 · 15,1 -
1o3o
Propylengehalt dea
Polymerisate (Gew.%)
1,41 1,67 5o ^V
Jodxahl 1,2 of8 io,7
l^sp/e 55 83 1,32
Oelgehalt (Gew.%) 11,4
Moonej-Viskoaitä* 45
• Aethylaluminfimeesquichlorid
Beispiel 6
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 4 ausgeführt, Jedoch ■it den aus Tabelle 5 ersichtlichen Katalysatormischungen· Das erfindungsgenäes hergeseilte Dreikomponentenpolymarisat wurde in der. höchsten Ausbeute gewonnen und hatte naheau die gleichen physikalischen Eigenschaften wie die anderen«
0098 1 17 UI 3
Tabelle 5 6o1 6o2 6o3
Versuch Nr* AlAt2Cl* AlIt2Cl*
1,47
Aluminiumverbindung
Zueatzmenge (g/h)
. 0,155
Vanadiuaverbindung
ZtHmtzmenge (g/h)
O O
MoA-Verhaltais
n-Butanol: VOCl,
1071 9O5
Ausbeute pro g ¥ana-
diuaverbindung (g)
42 45 44
Propylengehält des
Polymerisats (Gew.%)
8,9 12,6 9|1
Jddzahl 1#66 1,81 ii49
t^ap/o 2.9 6,0 1tö
Gelgehalt (Gew.%) 62
ohlorid
60 54
Μοοηβτ-ViekositÄt
Ami da« nach Tar auch *«1 harge et eilte« wurde folganda Miachung zuaareitet:
Polyaariaat ftuat (Hü)
1oo Gewichtateile
•cbwafel Staaxiaatura
Tulkanlaatlonabeschleuniger IBf Vulkanisationabeschleuniger TT PhenjißEAphtbgrlaaain ( Mterungaschut zmitt el)
1 o,5 1.5 O.5
m u u
009811/i i ΐ 3
IHLe Mlecliung wurde bei 1609C während 4o Minuten vulkanisiert· Sas Vulkanisat hmitäe ausgezeichnete physikalische Eigenschaften}.
■ O - -
z.B betrug di· Zerreissfeetigkeit 221 kg/cm , der Joe %-Uodul 186 kg/on2 t die Dehnung 36o % und die Einreisefestigkeit 32 kg/es*
00981 1/Ul 3

Claims (5)

Patentansprüche ' * 157ifö6
1) Verfahren zur Herstellung von amorphen Copolymerisaten
aus !ethylen und oc-Olefinen bzw· amorphen Dreikomponentenpoly· merisaten aus Aethylen, a-Olefinen und nicht konjugierten Dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation unter Verwendung einer Vanadiumoxytrichlorid und eine Alkylaluminiumverbindung enthaltenden Katalysatormischung in Gegenwart von Alkohol durchgeführt wird,
2) Verfahren nach Anspruch 1t gekennzeichnet durch die Zugabe von Aethanol, n-Butanol oder n-Oetanol»
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, «
dass der Alkohol in einer Menge von o,o1 bis 5 Mol £v* Mol
VaaadiuMOxytrichlorid zugegeben wird. ■ · .
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis J, gekennzeichnet durch die
Verwendung von Propylen als a-01efin.
5) Verfuhren nach Anspruch 1 bis 4-, 'gekennzeichnet durch die Verwendung von Dioyclopentadien als nicht konjugiertes Dien·
0098 11/1413
DE19651570966 1964-04-28 1965-04-24 Verfahren zur herstellung amorpher copolymerisate aus aethylen und alpha olefinen und gegebenenfalls nicht konjugierten dienen Withdrawn DE1570966B2 (de)

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