DE1561793A1 - Schreibgeraet,insbesondere mit einem Docht- bzw. einem aussen kapillare Tintenkanaele aufweisenden Schreibelement - Google Patents

Schreibgeraet,insbesondere mit einem Docht- bzw. einem aussen kapillare Tintenkanaele aufweisenden Schreibelement

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DE1561793A1
DE1561793A1 DE19671561793 DE1561793A DE1561793A1 DE 1561793 A1 DE1561793 A1 DE 1561793A1 DE 19671561793 DE19671561793 DE 19671561793 DE 1561793 A DE1561793 A DE 1561793A DE 1561793 A1 DE1561793 A1 DE 1561793A1
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DE19671561793
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Bross Dipl-Ing Helmut
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BROSS DIPL ING HELMUT
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BROSS DIPL ING HELMUT
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/24Pens with writing-points other than nibs or balls characterised by the means for retracting writing-points

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Sc@@reibgerwt, insbesondere mit e-`_nem Docht-bzw. einem außen kapillaren, Tintenkanäle aufweisenden Schreibelement. Die bekannten Sc«reibgeräte mit einem flüssigen Schreibmittel besitzen den Nachteil, daß man sie durch eine Schraubkappe verschließen muß. Insbesondere bei Bahreibgeräten mit einem sog. Dochtschreibelement bzw.'einem glasfederartigen Schreibelement mit Außenkapillaren und einem schnell trocknenden Schreibmittel, welche häufig gebraucht werden, wäre es sehr wünschenswert, die Mine mit einer Mechanik Tor- und zurickzuschalten, indem man eine Ventilvorrichtung vorsieht. Die bekannten vor der Schreibspitze angeordneten Verschlüsse sind entweder kompliziert oder sie verbrauchen viel Platz in der@Durchmesserrichtung und machen das Schreibgerät in anderer Weise und unhandlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung-werden Schreibgeräte vorge- schlagen, bei denen eine den Schreibmittelzufluß zum Schreibelement in Abhängigkeit von dessen Vbrschubstellung derart steuernde Tentilechalteinrichtung vorgesehen ist, daß die Verbindung in der Vorschubstellung hergestellt bzw. herstellbar und in der Rückzugstellung unterbrochen ist, :,vobei die länge des Schreibel e-nentes vorzugsweise auf das für die Befestigung und Führung erforderliche Maß beschränkt gehalten ist und die Ventilschalteinrichtung in unmittelbarer Nähe des Schreibelementes angeordnet ist. Hierbei kann die Ventilschalteinrichtung zugleich eine Einrichtung zur Injektion von Schreibmittel in die Kapillaren des Schreib-elementes beim Vorgang der Ventileröffnung vorgesehen sein. Die Einrichtung besitzt den Vorteil, daß sie in Radialrichtunsehr vrenig Platz beansprucht und daß sie andererseits nicht kompliziert ist. Die Einrichtung kann an der auswecr.selbaren rTine selbst vorgesehen sein, so daß sich auf Seiten des Schreibgerätes die Einrichtung ggf. auf einen Anschlagbund oder einen Ringkapillarraum beschränkt. Das Dochtschreibelement ist besondere kurz gehalten und trocknet nach jeder Abschaltung des Tintenzuflusses aus. Der Tinteninhalt ist gering, z.H. 10 ¢ des Volumens des Schreibelementes, so daß mit einer Tintenfüllung beispielsweise 2000 Schaltungen ausgeführt werden können. Die Vertrobknung des Schreibmittels im Schreibelement nach Abschaltung des Zuflusses erfolgt in 1 - 2 Stunden. Der Verlust an Schreibmittel ist deswegen gering und unbedeutend. Die Ventil- und Injektionsschaltelemente können-aus zflinder- und kolbenfölmigen Teilen bestehen oder können in Verbindung mit einem längselastisch zusammendrückbar ausgebildeten Minenrcär ausgeführt sein, wobei entweder die Relativbewegung zwisehen verschiedenen Teilen der Mine beim Anlauf gegen einen Scha:'tinnenbund die Ventileröffnung und ggf. eine Injektion von Schreibmittel in das Schreibelement bewirkt oder in entsprechender Weise durch die T.ängszusamnendräckung des elastischen Minenrohres die Ventileröffnung und die Einspritzung erfolgen, wobei die Ventilteile am vorderen und hinteren Ende des elastischen Minenführungerohres ver- ankert sind. Im hinteren Teil ist ein Riickschlagsvehtil bzw. eine enge Drosselbohrung vorhanden, wobei letztere ein Anfüllen des Zylinderraumes nur so lange» suliESt, daß bei schnell aufeinander folgendem Vor- und Zurückschalten der Mine keine Überfüllung des Schreibelementes erfolgt. Die Injektion von Schreibmittel in das Schreibelement beim Vorschalten hat den Vorteil, daß das Schreibelement augenblicklich schreibbereit ist. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da das kurz bemessene Schreibelement sich auch nur bei Ventileröffnung innerhalb etwa einer Sekunde Yoll- ständig mit Tinte anfüllt.
  • Ein Teil des-Ventilelementes kann jedoch auch vom Schaft gebildet sein, indem dort ein verbindendes Ringkapillarelement ausgebildet ist.
  • Bei Festhaltung der Tinte im Tintenraum durch KapillarkÖrper und Zuführung der Tinte-zum längskapillaren Schreib- element vermittels eines kapillaren Zuführungselementes können an der Mine entweder Zolben-*und Zylinderteile oder ein längs zusammendrückbares Minenrohr sowie eine Membranausbildung am Übergang zum Tintenvorratsraum vorgesehen sein, wobei das Schreibelement am vorderen Ende und das dochtartige, kapillare Zuführungselement oder dieses zusammen mit dem Ka^illarkörper des Tintenraumes am hinteren Ende des Minenrohres bzw. am hinteren Ende des Tintenraumes verankert sind, so daß bei Anlauf an einem Schaftinnenbund und unter längszusammendrückung eine Berührung und Herstellung der Tintenleitung erfolgt, während in der Rückzugsstellung.
  • ein nicht kapillarer Abstand zwischen Hinter- und Vorder- seite der beiden Elemente durch die längselastische Ausdehnung des Minenrohres vorher reden ist# wobei der nicht kapillare als Ventil Wirksame Unterbrechungsraum durch einen Luftkanal mit der Minenentlüftung in Verbindung steht. Diese Anordnung arbeitet bei Weglassung des Schaftinnenbundes auch durch den Schreibdruck, welcher den Tintenz=uflu3 herstellt.
  • Das Minenrohr und daa den Tintenvorratsraum bildende Rohr können jedoch auch starr ausgebildet sein, wobei das Kapillarelement den Tintenraumes und das Zufuhrelement fest miteinander verbunden und gegen Pederdruck in dem Minenkörper nach vorn verschieblich gelagert sind. Hierbei wirkt das Abtriebsglied der Mechanik s.B. äber einen unmittelbar auf den Kapillarkörper.ein und bei Anlauf des .L1:inenkörpers im Schaft oder durch Wirkung des Schrei6dzgckes wird der Tintenfluß hergestellt. Als Anachlag.gegenUber dem Schaft kann irgend ein Bund des Minenkörpers dienen.
  • Um den relativ großen Tothub von Diuckschaltmeehaniken von der mit einem möglichst geringen Hub arbeitenden Ventilaohaltanordnung fernzuhalten, ist vorzugsweise zwischen des Mechanikabtriebsglied und die Mine ein elastischer Drper zwischengeschaltet, dessen Hub etwa dem Tothub entspricht und dessen IlastiZität geringer ist als diejenige der ?adermittel der Ventilschaltanordnung. In der Fig. 1 ist mit 1 der Schaft, mit 2 die Schaft-spitze und mit 3 ein 8ehaftinnenbund bezeichnet. E:it 4 ist der Tintenvorratsraum, mit 5-ein vereohließender Fett- pfropfen oder dergleichen, mit 6 eine Druckfeder und mit 7 das Abtriebaglied einer Druckmechanik oder dergleichen be- zeichnet. Im Minenrohr 8 ist das fassungarohr 9 für das dochtförmige Schreibelement 10 vereehieblich gelagert und besitzt eine hintere Verlängerung 11 und unmittelbar hinter der Hinterwand des Schreibelementes eine Abaehlußwand 12 mit je einer radialen Bohrung oder Sohltts 13 und 14 vor und hinter dieser Trennwand. Das Rohr 11 wird durch den Druck einer Leder 15, begrenzt durch einen Anschlag 16, elastisch nach vorn gedrückt. Die Feder stützt sich hinten an. einem Pfropfen 17 ab, welcher Durchtrittaöffnungen 18 für die Tinte besitzt, welche im lfesonderen Falle enge kapillare Drosselkanäle nein können, welche die lnfüllung des Pumpraumen 19 nur langsam gestatten. Das Minenrohr besitzt einen kapillaren Ringkanal 20, welcher in der vo=llkommenen vor- geschobenen Stellung der IMne die beiden Radialöffnungen
    13 und 14 verbindet und so den 'i:itenzuflu3 zum Schreibelement
    1C herste-lt. sleicheitig tritt- durch die hänüsverachiebung
    eine gewizse ho...- re--sior. im Raum 1_# ein, f-Plls die Kanäle 18
    ausreichende Drcsseiwirkung haben, so daß eire gewisse Tinten-
    menge beim Vorschub in das Schreibelement injiziert wird.
    Die Drosselkar.-le 18 sind zweckmäßig so eng aus-ebild3t,
    daß es nach IRückzü- der Mine längere Zeit benötigt, bis sich der Pumpraum 19 wieder vollständig füllt, so daß durch schnelles und öfteres Vorschalten keine Verladung des Schreibelementes 10 erfolgen kann.
  • Bei dem Ausfährungsbeispiel der Fig. 2 ist der kapillare Ringhohlraum 20 in der hinteren Verlängerung 11 des Fassungsrohres 9 für das Schreibelement 10 angebracht. Das Rohr 11 Vübergreift das Minenrohr 8, welchen vorn vermittele einer . Wand 12 geschlossen ist und kurz vor.der Wand eine seitliche Durchtrittsöffnung 13 besitzt. Mit 15 ist die Druckfeder bezeichnet und mit 16 die Aneohläge. Heia Vorschieben der Mine 4, 8 läuft das vordere Ilhd» den Fassungsrohres 9 an dem achaftfeeten Innenbund 3 an, no da8 sich die Seitenöffnung 13 mit dem Ringspalt 20 verbindet und der Zufluß der Tinte.21 zum Schreibelement 10 hergestellt ist.
  • Bei dem in der- Fig. 3 dargestellten AusfUhrungebeispiel ist der kapillare Ringhohlraum 20 in einem elastischen schaftfesten Dichtkörper 22 ausgebildet, wobei das Minenrohr 11 eine Trennwand 12 und kurz vor und hinter dieser Wand radiale Öffnungen 13 und 14 besitzt. Wird die Mine vorgeschoben, so verbindet der Ringhohlraum 20 die beiden Öffnungen 13 mit 14, so daß der Tintenfluß im Schreibelement in der Vorschubstellung hergestellt ist.
  • Bei den in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Fassungsrohr 9 für das Schreibelement 10 eine Hinterwand 23, welche eine Mittelbohrung 24 aufweist.
  • In dem starren Minenrohr 8 ist ein Pfropfen 24' mit DurchlaB-kanälen 18 an f:eordnet, welche ggf. starken Drosselcharakter besitzen. Au: Pfropfen ist eine Ventilstange 25 und am vorderen Ende der Ventilstange ein Ventilkegel 26 ausgebildet, welcher das Ventilloch-24 vermittels einer Druckfeder 26'versch»ssen hält und bei Anlauf des Fassungsrohres 9 am Schaftanlechlag 3 in die Öffnungsstellung Uberffihrt. Das Fassungsrohr 9 ist dicht und verschieblich im Minenrohr 8 gelagert. Der Ventilkopf 26 befindet sich zwischen der Rlckseite 27 des Schreibelementes und der Vorderseite der Querwand 23. Bei dem in der zig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zum Auaßührungsbeispiel dar Yig. 4 besteht darin, daß dar Minenführungarohr 8' aus längselastischem Material besteht, d.h. bei Anlauf des Bundes 3' am schaftseitigen Bundanschlag 3 eine Iängezusammendriickung erfährt und das Fassungsrohr 9 fest im vorderen Teil des Minenrohres befestigt ist, wobei die Ventilstange 25 in dem im rIckwärtigen Teil des längselastischen Minenrohres befestigten Pfropfen 24 fest verbunden ist und an ihr gegenüber der Bohrung enge bzw. Drosselkanäle 18 vorgesehen sind. Die relative Iüngsbewegung zur Ventilöffnung ist also hierbei durch die längselastische ZusammendrUckung des Minenrohres 8' gegeben, wobei gegebenenfalle auch eine Injektion von Schreibmittel erfolgt, wenn die Kanäle 18 mit ausreichender Drosselwirkung vorgesehen sind. . In dem in der Pig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Tintenhaltung im Vorratsbehälter 4 durch einen bekannten &apillarkcirper 28, von dem aus die Tinte durch einen längskapillaren Zuführkörper 29 zur Ventilstelle gefährt wird. Seitlich ist zweckmäßig ein von der Ventil- stelle zur Luftzuführungsetelle 30 in der Mine frIhrender Luftkanal 31 vorgesehen. Die hintere Verlängerung 11 des Fassungsrohres 9 gleitet außen auf dem starren NinenfUhrungarohr 8 dichtend und durch eine Druckfeder 15 wird dieses Teil, begrenzt durch einen Anschlag 16, nach vorn gedrückt. In der Vordräckatellung besteht zwischen der Rückseite 27 des Schreibelementes 10 und der Vorderfläche 32 des Zuführelementee 29 ein nicht kapillarer Zwischenraum 30, welcher den Tintenfluß zwischen Element 29 und dem Schreibelement 10 unterbindet. Duft nun beispielsweise das Fassungsrohr 9 mit seiner Vorderfläche 3° gegen einen nicht gezeichneten schaftfesten-Innenbund 3 beim Vorschalten der Minen oder wirkt der Schreibdruck auf die Schreibspitze achsial ein, so bewegt sich das Schreibelement mit seinem ?assungsrohr nach rechts und der nicht kapillare Zwischenraum 33 verschwindet. Hierbei gelangen die Flächen 27 und 32 in Anlage und der Tintenfluß zum Schreibelement ist hierdurch hergestellt. Des in der Fy^-_. 7 dargestellte Ausfährungsbeispiel besitzt zur Vereinfachung wiederum ein längselastisches Minen- . fährungsronr 8', wobei das Fassungsrohr 9 für das Schreib-element 1C am vorderen Ende des Minenführungsrohres 88 befestigt ist und das kapillare Zuführelement 29 am vorderen Erde des 1iinervorratsraumes 4, 2.ß. durch ein Teil 34, das am Einenroar festsitzt. Zur besseren fahrung kann das Fassungarohrteil 9 eine äußere Verlängerung 11# besitzen, welche auf dem Au?enumfang des längselastisches Minenrohres 8' gleitet.
  • Am Obergang zwischen dem längselastischen Minenrohr 8' und dem Tintenvorratsraum 4 kann eine in des fbeetellung leicht nach vorn gewölbte Bembranwand 36 ausgebildet sein, welche die Längselastizität vergrößert. Bein Anlauf der Vorderfläche 3' des Fassungsrohres an einen schaftinneren Ringbund 3 oder durch die Wirkung des Schreibdruckes erfährt das Minenrohr 8' in Verbindung mit der Nembranwand 36, die auch bei anderen Lösungen vorgesehen sein kann, eine acheiale
    Yerkärzung bzw. YErschiebun , so da:3 die Vorderwand 32 des Z,.if"i":
    elementes mit der hintE=en Wand 27 des Schreibelementen in
    Anik.ge gelr°@gt und der ;i:ätenzuflaß hergestellt ist. Die
    im Öffnungszustand im ünterb-recüungsraun 33 vorhandene Luft
    e::tweicht hierbei durch die Entl_iftungskarwle 31, 25 und
    4-, soweit diese nicht nac:. vorn. durch das Scnreibele-ent 10
    entweicht. Z@ tZtbres soll jedoch tunlichst durch die vorhandene
    Entlüftung nach hinten vermieden werden, um den Ti:;tenzufluj?
    nicht zu stören. Der Entlüftungskanal 31 kann in bekannter Weise aus einem seitlich zumindest-bei 38 geöffneten Plastikrohr bestehen. Um einen größeren längselastischen Hub zu erzielen, kann jedoch.auch der ganze Minenkörper, also auch das den Tinten- vorratsraum bildende Rohr mitbenützt werden, fig. B.
  • Die ganze Mine ist hierbei aus elastischem Material ge- fertigt und das Minenrohr kann mit Wellen 39 versehen sein und am Minenabeats kann ein )Lembraheleaent vorge- sehen sein. In diesem Falle ist das Betestigundsteil 34 im hinteren Ende des Minenrohres angebracht. Der tampoonartige Kapillarkörper des Tintenvorratsraumes ist an dieser Stelle legen I6ngsverschi,ebung testgelegt und däs kapillare ZufUhrelement 29, Fig. ?, ist mit dem Kapillarkörper 28 z.B. durch Klebuni fest ierbunder,. Bei diesem lusfUhrunge- . beispiel wird die ganze länge der aus elastischem Material bestehenden Kine für die Iängszusammendrückung ausgenützt.
  • An hinteren Ende des Tintenraumes-.kann jedoch auch durch eire nach hinten vorgewölbte besitzen, wobei das Abtriebs- glied der Mechanik auf das Zentrum der Membrane einwirkt und das innere Zentrum Or Membrane vermittels eines Zapfens o. dsl. mit dem Element deer Tinten-raumes fest verbunden ist. Das in fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel kann weiter- hin gemäß Tig. 9 in einer besondere gUnatigen ?orm abge- wandelt nein. Hierbei sind die beiden =spillarkörper 29 und 28 ebenfalls fest miteinander verbunden md eind diese Teile gemeinsam gegen den Druck einer Feder 15 im Innern 48s starren Minenrohres 4,8 länggverschieblich gelagert. Mit 151 ist eine Schicht zur Abdichtung des Kapillarkörpers nach hinten bezeichnet und mit 152 eine denselben Zweck dienende Kolbenausbildung an einem verschieblichen ]Pfropfen 153. Der Pfropfen ragt nach hinten aus dem kinenrchr h-raus. Auf ihn wirkt unmittelbar das Abtriebs,-lied einer Mechanik ein, vorzugsweise einer Druckmechanik, die auf diese leise die Vorschubbewegung auf die Mine überträgt. Bei Anlauf der Mine mit ihrem Bund 154 an einem Bchaftinnenbund schieben sich die Körper 29, 28 nach vorn, bis die nichtkapillare Ventilstelle in der Gestalt eines Zwischenraumes 33 geschlossen ist. Mit 155 ist ein bekannter Entläftungskanal am Kapillarkörper 28 bezeichnet. Rückaneohlagelemente können vorgesehen sein, welche ein Herausziehen des ]Pfropfen-' gliedea 153 nach hinten verhindern. In der Fig. 10 ist ein Schreibelement 11' dargestellt, welches anstelle des aus einem Bündel von runden Kunststoffäden bestehenden Schreibelementes 10 verwendet werden kann.
  • Das Schreibelement 11! besteht beispielsweise aus Kunststoff und besitzt außen eine Reihe von längskapillaren Rillen 41, welche zur Schreibspitze fähren und in der Nähe der Schreibspitze durch Ringkäpillaren 42 miteinander verbunden sind. Luilierdem kann die Schreibspitze von vorn her einen Kreuzeinschnitt besitzen, welcher sie elastischer macht und die Tintenhaltung vergrößert. Um den RäckzuF,bei Einstecken des SchreibZerätes in die Rocktasche zu sichern, i %t zweckmäßig," das Rastelement einer Vor- und Rückschaltdruckmechanik oder die Räckrast der versohieblioh im Schaft gelagerten Schaltkurvenhülee von einem olipeeitigen Nocken gebildet, durch dessen Ausschwenkung ebenfalls ein Minenrückzug ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ti o h e 1.) Schreibgerät, insbesondere mit einem Docht- bzw. eines außen kapillare Tintenkanäle aufweisenden, den Schreib- mittelzufluß aus einem Vorratsraum beziehenden Schreibelement, wobei letzteres mit dem Vorratsraum vorsugeweise zu einer im Schreibgerät vermittels einer 1Leahanik in eine Vorschub- und Rückzugsstellung bring ,baren Mine zusammengefaßt ist, gekennzeichnet durch eine, den Schreibmittelzufluß zum Schreibelement in Abhängigkeit von dessen Vorscäubstellung im Schaft derart steuernden Ventilschalteinrichtung, saß die Verbindung in der Vorechubstellung hergestellt ist bzw. herstellbar ist und in der Rückzugsstellung unterbrochen ist, wobei die länge des Schreibelementen (10) vorzugsweise auf das für die Befestigung und Mrung erforderliche Maß beschränkt gehalten ist und die Ventilschalteinrichtung dement- sprechend In unmittelbarer Nähe des Schaltelementes angeordnet ist. 2.) Schreibgerät nach Ansprach 1, gekennzeichnet, saß mit der Tentilachslteinriahtumg zugleich eine Binrichtung mm Injektion von Behreibmittel in die Kapillaren des Schreibelementes beim Vorgang der Ventileröffnung vorgesehen ist. 3.) Schreibgerät mit einem hinten durch einen wandernden Gallert- bsw. Fettpfropfen abgeschlossenen Tintenvorratsraum nach Anspruch 1, dadurch gekenraeichnet, daß-die Ventilanordnung aus einem kapillaren Ringhohlraum (20) in der das Minenrohr abgedichtet führenden Schaftbohrung bzw. einem entsprechenden weichelastischen EinsatzkUrper (22) einerseits und aus einer den Schreibuittelfluß unterbrechenden Trennwand (12) &m Minenrohr mit davor und dahinter angeordneten radialen Öffnungen (13, 14) besteht, wobei der kapillare Ringhahlraum die Radialöff$ungen in der Vorschubatellung der Mine mit dem Schreibelement leitungsmäßig verbindet. 4.) Schreibgerät nach den Ansprichen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringhohlraum (20) im Innern eines geeenber dem Minenrohr aus einer #nsohla;lage gegen Federdruck verschieblichon, das.9chreibelement halternden Rohrelementes (9, 11) vorgesehen ist, wobei sich das Rohrelement in der Voräohubatellung gegen einen Schaftinnenbund anlegt und sich dadurch oder den ßchreibdruck gegenüber dem Minenrohr in die Tentilöffnungsetellung verschiebt. 5.) Schreibgerät nach den ineprüohen 1 - 4, dadurch ge- kennzeichnet, d aß im'hinteren Teil des in den Tinten- verratsraum (4) einmündenden Minenrohres (8) ein RUekeehlaUentil bzw. ein enger Drosselkanal (18) ange- ordnet sind. 6.) Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung (24) in der ]Rückwand (23) des im Minenrohr dichtend rersahieblioh gelagerten 7assungsrohres (9) fUr dis eohreibelenent (10) angeordnet ist, wobei im Raum zwisopen der Rückseite (2) des Schreibelementen und der Wand (23) ein Ventilkegel (26) angeordnet ist, v,elcher durch eine Stange (25) mit einen Pfropfen (2e) im Minenrohr (8) fest rerburiden ist und wobei das Paesungarohr (9) für das Schreibelenent (10) gegenüber dem längselastischen bzw. mit längselastischen Elementen versehenen Minenrohr rersohieblich gelagert und eine hintere Führungsverlängerung (11) aufweisen kann.. 7.) Schreibgerät nach den Anaprüchen 1, 2 und 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement durch eine sich am Pfropfen (24) abstützende Druckfeder (15) nach vorn gedrückt ist, wobei vorzugsweise zwischen Pfropfen und Innenwand des Minenrohres (8) eine zu häufige Injektionsmöglichkeit durch entsprechend langsame Wiederanfallung des Druckzylindern unterbindende Drosselöffnungen (18) ausgebildet sind. 8.) Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen zwischen der gückeeite des Schreibelementes und einer mit dem acheialen Ventil- loch (24) versehenen Rückwand (23) des 7aeeungsrohrea angeordneten legelwentilkopf (26) umfaßt, wobei das Fassungsrohr (9) beim Vorschub an einem Innenabsatz (3) des Schaftes anläuft und der kegelige Ventilkopf (26) über eine Stange (25) von einer in hinteren Teil des längs- elastisch ausgebildeten bzw. aus einem elastischen Material best#henden Minenrohr (8) geschlossen gehalten . bzw. bei Anlauf geöffnet wird, Wobei in der hinteren Pfropfenwand (24) ein Rückechlagventil oder ein langer Drosselkanal (18) vorzugsweise zwischen der in einer Öffnung festsitzenden Ventilstange und der Binsteck- . öffnung der hinteren Wand ausgebildet ist. 9.) Schreibgerät, bet dem die Tinte im Vorratsraum durch kapillare Kanäle festgehalten ist und von einem längs- kapillaren, insbesondere Dochtelement, zur Ochreibspitze geleitet wird nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Hinterfläche (2) des längskapillaren Schreibelementes (10) mit der Vorderfläche (32) des längskapillaren Leitelementes (29) in Abhängigkeit von der Vorechältbewegung und ggf. Anlauf des laasungsrohres (9) des Schreibelementes bzw. der Mine (4, 8) an einem schaftseitigen Innenbund (3) in leitumgsber'ihrung und in der RUekzugastellung in einen nicht kapillaren Abstand in der R;ickzuge- Stellung bzw. ünterbrechungeetellung innerhalb einer glatten Rohrwandung (30') gebracht wird, wobei vorzugsweise im längskapillaren Leitelement von der Unterbrechungsstelle (33) zur rückwärtigen =ntlüitung der Eine führenden-Luttinnal vorhanden ist. 10.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsrohr (9) für das Schreibelement mit einer hinteren Verlängerung (11) auf dem Minenrohr gleitet und durch eine äeder (15) und begrenzt durch einen Anschlag . (16) in die Uziterbrechungastellung gedrückt ist. 11.) Schreibgerät nach den Ansprächen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohreibelement (10) am vorderen Ende einen längselastischen Minenrohres (8') verankert ist, während das längskapillare Leitelement (29) im hinteren Teil des längselastischän Minenrohres (4') gegen Längsverschiebung verankert ist und wobei in der nicht tusammengedrüokten Zage des längselastischen Minenrohres der Tinten:utluß zum Schreibelement durch den nichtkapillaren Zwisehenraust (33) unterbrochen ist. 12.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement (10) am vorderen Ende eines längeelastiechen Minenrohren verankert ist, während das längskapillare Leitelement (29) fest mit dem Kapillarkörper (28) des gegebenenfalls durch Wellen (39) in besonderem Maße längselastisch gestalteten Tintenraumes (4') verbunden ist, wobei das längskapillare Element (29) in hinteren Teil, z.8. vermittels eines Klemmteiles (34'), mit dft Tintenraum (4') verbunden ist. 13.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch ge- kennzeichnet, daß in dem den Tintenraum (4) und das Minenfährungsrohr (F3) umfassenden Minenkörper das Tintenleitelement (2a) und, der Kapillarcörper (28) fest miteinander verbunden und gegen den Druck einer Feder (15) verschieblich gelagert sind, wobei das lbtriebsglied der Mechanik, z.H. über ein Pfroptenglied (153), auf das zweckmäßis abgedichtete hintere Ende des Kapillarkörpers (28) de® Tintenvorratsraumes in der acheialen Vorschubrichtung einwirkt. 14.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bin 139 gekennzeichnet, daß die Schließung des Tintendurehflussee unter Weglassung des schaftseitigen Anschlagen oder dergleichen durch den Schreibdruck erfolgt. 15.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 - 14 mit einer sog. Tinstufenmechanik-fUr das Vorschieben und das Zurückziehen der Mine bzw. der Schreibspitze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtriebsglied der Druckmechanik und der Mine ein längselastischer Federkörper. zwischengelagert ist, dessen Zusammendrüekbarkeit dem toten Schalthub der Mechanik in etwa entsprioht und dessen Längselastizität kleiner als die $lastizitäi der Verechlu8- und Injektionseinrichtung bemessen ist. 16.) Schreibgerät nach einem oder mehreren der Anspräche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, da.9 zwischen dem elastischen Minenrohr 8' und der in Durchmesser größeren Wandung des Minenraumes 4 eine zweckmäßig in der Ruhestellung etwas nach vorn gewölbte, längselastisch durch- biegbare Nembranwand 36 als Verbindungselement ausge- bildet ist und das rückwärtige Minenende gegebenenfalls durch ein ein ebensolchen, nach-hinten gewölbten Membran- teil aufweisendes lbscälußelementbesitzt, wobei das lbtriebeglied der Mechanik auf das äußere Zentrum der Membrame einwirkt und das innere Zentrum der Membrane vermittele einen Zaptene o. dgl. mit dem längbkapillaren Blement den Tintenraumee verbunden ist. 17.) Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement einer Druokmeohanik oder die Rückrast deren rersohieblioh im Bähait gelagerten BehaltkurNenhtllse von einem olipenitigen Neoken gebildet ist, dtek#ti denn= Aussohaenkung oben- falle einst MinenrUekseg erfolgt.
DE19671561793 1967-05-18 1967-05-18 Schreibgeraet,insbesondere mit einem Docht- bzw. einem aussen kapillare Tintenkanaele aufweisenden Schreibelement Pending DE1561793A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4496258A (en) * 1980-10-17 1985-01-29 Pilot Ink Co., Ltd. Writing pen with space behind nib

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