DE1086587B - Druckkugelschreiber - Google Patents
DruckkugelschreiberInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B39/00—Cooling or quenching coke
- C10B39/04—Wet quenching
- C10B39/08—Coke-quenching towers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Druckkugelschreiber, bestehend aus einer Hülse, in der sich ein längsverschiebbarer,
lediglich in seiner vordersten Schreibstellung mit seiner Schreibkugel aus der vorderen
Hülsenspitze hervorragender und darin durch eine Riegelvorrichtung lösbar festgehaltener Schreibeinsatz
befindet, und so eingerichtet, daß der aus einem Tintenbehälter und einer Schreibkugelhalterung bestehende
Schreibeinsatz beim Eindrücken eines am hinteren Ende der Hülse angeordneten Druckorgans
in dieHülse gegen denDruck einer in der Hülse gelagerten Schreibeinsatz-Rückholfeder in die Schreibstellung
bringbar ist, wobei die Luft in dem Tintenbehälter mittels eines ebenfalls durch das Druckorgan vorschiebbaren,
den Lufteintritt bzw. Luftaustritt in den bzw. aus dem Tintenbehälter steuernden Zylinders entgegen
dem Druck einer Zylinder-Rückholfeder zusammenpreßbar ist.
Bei bekannten derartigen Druckkugelschreibern ist die in der Hülse gelagerte Feder, die zum Rückziehen
des Schreibeinsatzes in die Hülse dient, wesentlich stärker als die Feder, durch deren Druck die Luft in
dem Tintenbehälter mittels eines teleskopartig über diesen gleitenden Zylinders zusammengepreßt wird.
Es wird also der Druck im Tintenbehälter schon erhöht, bevor die Schreibkugel in die Schreibstellung
gebracht ist, so daß die Gefahr des vorzeitigen Ausfließens der Tinte besteht. Durch eine an sich bekannte
Riegelvorrichtung wird der Schreibeinsatz in Schreibstellung festgehalten, nachdem der Zylinder seine
vorderste Stellung erreicht hat.
Bei einem Kugelschreiber treten, namentlich nach längerem Nichtgebrauch, zwei Schwierigkeiten auf:
Die Tinte fließt nicht nach, weil sie eingetrocknet ist oder weil sich eine Luftblase in der engen Zuleitung
festgesetzt hat, oder es fließt zuviel Tinte aus, weil der Druck im Tintenbehälter zu hoch ist. Die erste
Schwierigkeit wird bei bekannten Kugelschreibern durch Mittel beseitigt, die den Luftdruck im Tintenbehälter
beim Vorschieben des Schreibeinsatzes erhöhen. Dagegen hat man die zweite Schwierigkeit bisher
nicht beheben können; denn die bekannten Kugelschreiber haben immer noch den Nachteil, daß beim
Ansetzen der Schreibkugel oft Tintenkleckse entstehen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Druckerhöhung im Tintenbehälter erst dann erfolgen
darf, wenn sich die Kugel bereits in Schreibstellung befindet. Um dieser Forderung gerecht zu
werden, ist der eingangs genannte Druckkugelschreiber gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Zylinder-Rückholfeder
wesentlich stärker als die Schreibeinsatz-Rückholfeder ist, so daß der Schreibeinsatz in die
Schreibstellung gebracht ist, bevor die Luft in dem Tintenbehälter durch den Zylinder zusammengepreßt
Druckkugelschreiber
Anmelder:
Universal Fountain Pen & Pencil Co. Inc., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Lichtenstein, Rechtsanwalt,
Stuttgart, Werastr. 14-16
Stuttgart, Werastr. 14-16
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Februar 1954
V. St. v. Amerika vom 9. Februar 1954
Hy David Morris, Merrick, N. Y.,
und Alex Goldmann, Forest Hills, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
und die Tinte dadurch zum Ausfließen gebracht wird, und daß die Riegel vorrichtung den Schreibeinsatz erst
a5 dann in der Schreibstellung festhält, wenn das Druckorgan
nach dem Vorbringen des Schreibeinsatzes den Zylinder in seine vorderste Stellung gebracht hat.
Durch den Druck auf das Druckorgan wird also zuerst die Schreibkugel aus der Hülse vorgeschoben und
dann der Zylinder vorwärts bewegt, so daß die Tinte unter dem erhöhten Luftdruck der Kugeltülle zufließt.
Durch eine Riegelvorrichtung werden die Schreibkugel und zugleich der Zylinder in ihrer Lage festgehalten.
Der erhöhte Druck im Tintenbehälter hält so lange an, bis eine entsprechende Menge an Tinte verbraucht ist
oder die Luft durch eine undichte Stelle entweicht. Auf jeden Fall erfolgt der Ausgleich des Druckes im
Tintenbehälter auf den Außendruck beim Lösen der Riegel vorrichtung durch ein Luftloch in der Seitenwandung
des Zylinders.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Druckkugelschreiber mit zurückgezogenem Schreibeinsatz und mit dem aus der Hülse hervorragenden
kolbenartigen Druckorgan in seiner äußersten Lage,
Fig. 2 einen Längsschnitt auf der Linie 2-2 in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 2, jedoch mit in Schreibstellung vorgeschobener Kugel,
Fig. 4 den in seinem oberen Teil aufgeschnittenen Druckkugelschreiber mit vollständig in die Hülse gedrücktem
kolbenartigem Druckorgan, wobei der Druckluftzylinder in seine vorderste Stellung ge-
009 569/61
Claims (6)
- 3 4schoben ist und alle Teile durch die Riegelvorrichtung schlüssellochartiger Schlitz 31 ausgebildet, in dem derin ihrer Lage festgehalten werden, Stift 30 gleitet, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. AmFig. 5 den hinteren Teil des Druckkugelschreibers vorderen Schlitzende ist eine Erweiterung 32 vormit dem federnden Klipp, dessen Ende abgebrochen gesehen, in die der Sockel 29 des Stiftes 30 hineingezeichnet ist, um den darunterliegenden Schlitz der 5 paßt.
Riegelvorrichtung zu zeigen. Der Druckkugelschreiber ist mit dem üblichenDer Druckkugelschreiber nach der Erfindung ent- federnden Klipp 33 versehen, der mit seinem verhält ein Metallrohr, das als Tintenbehälter 1 dient und dickten freien Ende fest an der Hülse 8, und zwar vorn ein kegelig zugespitztes Ende 2 hat, in dem eine genau über der Schlitzerweiterung 32 liegt. Der kleine Kugel 3 drehbar in einer Tülle gelagert ist. Die io Druckkugelschreiber nach der Erfindung wird folgen-Tinte fließt in einem feinen Röhrchen, das nicht ge- dermaßen behandelt:zeigt ist, in ein Rohr 4, das einen kleineren Durch- Außer Gebrauch befinden sich die beweglichen Teile messer als der Tintenbehälter 1 hat, so daß an dem in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Zum Schreiben wird Ansatz des Rohres 4 eine ringförmige Schulter 5 vor- das Druckorgan 24 mit dem Daumen in die Hülse 8 handen ist. Der Tintenbehälter 1 ist hinten durch eine 15 gedrückt. Der Druck überträgt sich auf den Zylinder Kappe 6 abgeschlossen, in der sich ein kleines Loch 7 15, die Feder 21, die Messingscheibe 19, den Dichbefindet. Die beschriebenen Teile bilden den Schreib- tungsring 17 und auf den Schreibeinsatz, der enteinsatz, der verschiebbar in der Hülse 8 gelagert ist. gegen dem Druck der Feder 12 in der Hülse 8 vor-Das vordere Ende des Tintenbehälters 1 ist in einer wärts geschoben wird. Da die Zylinder-Rückholfeder Bohrung 9 der Hülse 8 geführt. In der vorderen 20 21 stärker als die Schreibeinsatz-Rückholfeder 12 ist, Spitze der Hülse 8 befindet sich eine engere Bohrung ändert sich die gegenseitige Lage des Zylinders 15 10 für das Rohr 4; eine ringförmige Schulter 11 ist und des Schreibeinsatzes während dieser Vorwärtsan der Stelle vorhanden, wo die Bohrungen 9 und 10 bewegung nicht. Sobald aber die Schulter 5 am voraneinandergrenzen. Außer Gebrauch wird der Schreib- deren Ende des Schreibeinsatzes auf die Schulter 11 einsatz durch eine Rückholfeder 12 in seiner Lage ge- 25 in dem vorderen Hülsenende auftritt, wie Fig. 3 zeigt, halten, die sich vorn gegen die Schulter 13 am hinteren wird ein weiteres Vorschieben des Schreibeinsatzes Ende der Bohrung 9 und hinten gegen ein aufgeweitetes verhindert. Durch fortgesetzten Druck auf das Druck-Stück 14 des Tintenbehälters abstützt (vgl. Fig. 2). organ 24 wird dann der Zylinder 15 unter gleich-Über die Abschlußkappe 6 des Tintenbehälters 1 zeitigem Vorbringen seines Luftloches 22 über den gleitet ein an seinem hinteren Ende abgeschlossener 30 Dichtungsring 17 über die Abschlußkappe 6 des Zylinder 15, der an seinem vorderen offenen Ende mit Tintenbehälters 1 vorgeschoben und drückt mit Einkerbungen 16 versehen ist, die vor eine Schulter seinem Boden die Zylinder-Rückholfeder 21 zusamder Abschlußkappe 6 greifen, und dadurch ein Ab- men, wobei gleichzeitig die im Zylinder 15 befindliche ziehen des Zylinders 15 nach hinten verhindern. Auf Luft unter erhöhtem Druck durch die Bohrungen 20 der Abschlußkappe 6 liegt ein Gummi- oder Kunst- 35 und 18 und das Loch 7 in den Tintenbehälter 1 gestoffdichtungsring 17, der einen etwas größeren trieben wird. Das teleskopartige Vorschieben des Durchmesser als die Abschlußkappe 6 hat und eine Druckluftzylinders 15 über den Tintenbehälter 1 Durchbohrung 18 aufweist. Der Dichtungsring 17 dauert an, bis die Riegelvorrichtung dadurch zur wird durch eine Messingscheibe 19 abgedeckt, die eine Wirkung kommt, daß der Sockel 29 durch die Blatt-Bohrung 20 hat. Innerhalb des Zylinders 15 ist eine 40 feder 27 in die Schlitz erweiterung 32 gedrückt wird, Rückholfeder 21 untergebracht, die den Zylinder 15 so daß die beweglichen Teile in ihrer vordersten in seiner hintersten Stellung in bezug auf den Schreib- Stellung gemäß Fig. 4 festgehalten werden. Dabei einsatz hält, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Die Zylinder- wird das vordere freie Ende des federnden Klipps 33 Rückholfeder 21 ist stärker als die Schreibeinsatz- durch den Stift 30 nach außen gedrückt, wie Fig. 4 Rückholfeder 12. In der Seitenwand des Zylinders 15 45 zeigt. Danach ist der Kugelschreiber fertig zum befindet sich unmittelbar hinter der Messingscheibe 19 Gebrauch, wobei die Tinte durch den etwas erhöhten ein Luftloch 22, das eine Verbindung zwischen dem Druck im Tintenbehälter 1 der Kugel 3 zuzufließen Innenraum des Zylinders 15 und damit auch des beginnt. Infolge der Abdichtung durch den Dichtungs-Tintenbehälters 1 mit der Außenluft herstellt, wenn ring 17 kann ein ausreichender Überdruck für längere der Kugelschreiber nicht benutzt wird. 50 Zeit aufrechterhalten werden.Aus dem hinteren Ende der Hülse 8 ragt das in Wenn der Druckkugelschreiber nicht mehr geeiner Buchse 23 geführte kolbenartig ausgebildete braucht wird und in die Tasche gesteckt werden soll, Druckorgan 24 heraus, dessen vorderer Teil 25 einen genügt ein Druck auf das verdickte freie Ende des größeren Durchmesser hat, so daß eine Schulter 26 federnden Klipps 33, um die Verriegelung zu lösen, gebildet wird. Das Druckorgan 24 sitzt mit seinem 55 Darauf schiebt die Zylinder-Rückholfeder 21 den vorderen Ende auf dem hinteren Ende des Zylinders Zylinder 15 in seine hintere Lage zurück (vgl. Fig. 2), 15 und wird durch den Gegendruck der Rückholfeder und die Schreibeinsatz-Rückholfeder 12 bringt den 21 stets in Berührung mit diesem hinteren Ende des Schreibeinsatz in die in Fig. 1 gezeigte Stellung. Bei Z3'linders 15 gehalten. In den Hohlraum des Druck- diesem Vorgang wird das Luftloch 22, das vom organs 24 ist von vorn das U-förmig gebogene Ende 60 Beginn der Vorwärtsbewegung des Zylinders 15 durch einer Blattfeder 27 eingeschoben und mittels einer : den Dichtungsring 17 gegen den Zylinderinnenraum kleinen Hilfsfeder 28 darin festgehalten. Die nach abgedeckt war, wieder freigegeben, so daß die Außenaußen abgebogenen vorderen Enden der Blattfeder 27 luft in den Zylinder 15 und in den Tintenbehälter 1 reichen durch Schlitze in dem vorderen Teil 25 des eintreten kann bzw. der etwa noch vorhandene Über-Druckorgans 24 nach vorwärts in die Hülse 8 und 65 druck im Tintenbehälter ausgeglichen wird,
umfassen so den Zylinder 15. An dem einen Ende derBlattfeder 27 ist eine Riegelvorrichtung vorgesehen, Patentansprüche:die aus einem kleinen zylindrischen Sockel 29 mit 1. Druckkugelschreiber, bestehend aus einereinem letzterem gegenüber dünneren Stift 30 besteht. Hülse, in der sich ein längsverschiebbarer, ledigln der danebenliegenden Wandung der Hülse 8 ist ein 70 lieh in seiner vordersten Schreibstellung mit seinerSchreibkugel aus der vorderen Hülsenspitze hervorragender und darin durch eine Riegelvorrichtung lösbar festgehaltener Schreibeinsatz befindet, und so eingerichtet, daß der aus einem Tintenbehälter und einer Schreibkugelhalterung bestehende Schreibeinsatz beim Eindrücken eines am hinteren Ende der Hülse angeordneten Druckorgans in die Hülse gegen den Druck einer in der Hülse gelagerten Schreibeinsatz-Rückholfeder in die Schreibstellung bringbar ist, wobei die Luft in dem Tintenbehälter mittels eines ebenfalls durch das Druckorgan vorschiebbaren, den Lufteintritt bzw. Luftaustritt in den bzw. aus dem Tintenbehälter steuernden Zylinders entgegen dem Druck einer Zylinder-Rückholfeder zusammenpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Rückholfeder (21) wesentlich stärker als die Schreibeinsatz-Rückholfeder (12) ist, so daß der Schreibeinsatz (1, 3, 4) in die Schreibstellung gebracht ist, bevor die Luft in dem Tintenbehälter (1) durch den Zylinder (15) zusammengepreßt und die Tinte dadurch zum Ausfließen gebracht wird, und daß die Riegelvorrichtung (27, 29, 30, 31, 32) den Schreibeinsatz (1, 3, 4) erst dann in der Schreibstellung festhält, wenn das Druckorgan (24) nach dem Vorbringen des Schreibeinsatzes (1, 3, 4) den Zylinder (15) in seine vorderste Stellung gebracht hat. - 2. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem hinteren Ende geschlossene Zylinder (15) an seinem offenen vorderen Ende mit Einkerbungen (16) versehen ist, die vor eine Schulter einer das hintere Ende des Tintenbehälters (1) abschließenden Kappe (6) greifen und dadurch ein Abziehen des Zylinders (15) nach hinten verhindern.
- 3. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan (24) aus einem stufenartig abgesetzten Kolben besteht, der auf dem Zylinder (15) sitzt, wobei die durch die Stufe gebildete Schulter (26) am Kolben in der Ruhestellung des Druckkugelschreibers an der unteren Stirnfläche einer Führungsbuchse (23) anliegt, und daß eine U-förmig gebogene Blattfeder (27) im Hohlraum des Kolbens mittels einer Hilfsfeder (28) festgeklemmt ist und mit ihren :nach außen gebogenen Enden durch Schlitze im vorderen Teil des Kolbens in die Hülse (8) ragt, so daß das eine Ende der Blattfeder (27) bei vorgeschobenem Zylinder (15) in an sich bekannter Weise als Teil der Riegelvorrichtung (27, 29, 30, 31, 32) in der Hülsenwand dient.
- 4. Druckkugelschreiber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung des Kolbens (24) als axial wirkendes Betätigungsorgan für die an sich bekannte Ausbildungsweise, daß der vom Betätigungsorgan (Kolben 24) vorschiebbare Zylinder (15) teleskopartig über die mit einem kleinen Loch (7) versehene Abschlußkappe (6) des Tintenbehälters (1) gleitbar ist, wobei ein eine Bohrung (18) aufweisender, hinter der Abschlußkappe (6) liegender Dichtungsring (17) von etwas größerem Durchmesser als die Abschlußkappe (6) zur Abdichtung dient, der nach hinten mit einer ebenfalls mit einer Bohrung (20) versehenen Messingscheibe (19) abgedeckt ist, und daß die Zylinder-Rückholfeder (21) einerseits gegen die Innenfläche des hinteren Bodens des Zylinders (15) und andererseits über die Messingscheibe (19) und den Dichtungsring (17) gegen die Abschlußkappe (6) des Tintenbehälters (1) abgestützt ist.
- 5. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Schulter (11) des vorderen Hülsenteils als Anschlag für die Schulter (5) am Schreibeinsatz (1, 3, 4) dient und dadurch ein Vorschieben des Schreibeinsatzes während des weiteren Vorschiebens des Zylinders (15) verhindert.
- 6. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ruhestellung des Druckkugelschreibers unmittelbar hinter der Messingscheibe (19) liegendes Luftloch (22) in der Seitenwand des Zylinders (15) vorgesehen ist, das in dieser Stellung eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Zylinders (15) und demjenigen des Tintenbehälters (1) mit der Außenluft herstellt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 688 839;
USA.-Patentschriften Nr. 2 500 979, 2 536 923, 811, 2 617 387.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 569/61 7.60
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