DE156146C - - Google Patents

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DE156146C
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    • F42C9/142Double fuzes; Multiple fuzes combined time and percussion fuzes in which the timing is caused by combustion
    • F42C9/144Double fuzes; Multiple fuzes combined time and percussion fuzes in which the timing is caused by combustion with ring or spiral combustion elements
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausführungsform des Zünders nach Patent 148970.
Der Erfindung gemäß ist für den zwecks Ein- und Ausschaltens des Verzögerungssatzes zu verstellenden Zünderteil eine in beiden Gebrauchsstellungen des Zünders wirksame selbsttätige Verriegelung vorgesehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in beiden Gebrauchsstellungen veranschaulicht.
Die Bauart und Wirkungsweise des Aufschlagzünders ist bis auf die nachstehend beschriebenen Anordnungen allgemein bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
Die zur Aufschlagzündung dienenden Teile (Nadelbolzen A, Sperring B, Sicherheitsfeder C und Zündpille D) sind in einer Büchse E untergebracht, welche in einer zentralen Bohrung des Zünderkörpers F drehbar angeordnet ist und einen ringförmigen Flantsch e trägt. Die Büchse E wird nach außen hin durch einen die Zündpille D aufnehmenden Schraubstöpsel geschlossen und durch einen in den Zünderkörper eingeschraubten Ring G gegen Verschieben gesichert. Der Boden der Büchse E besitzt einen Kanal H, dessen nach dem Geschoßinnern gerichtete Mündung exzentrisch zur Längsachse des Zünders liegt.
Unterhalb der Büchse E nimmt der Zünderkörper ein Einsatzstück K auf, welches gegen Drehung gesichert und mit zwei Kanälen L „und M versehen ist, deren einer (M) einen Satz langsam brennenden Pulvers enthält. Durch Drehung der Büchse E kann der Kanal H so eingestellt werden, daß er entweder eine Verbindung des Zündraumes des Aufschlagzünders mit dem Kanal L (Fig. 1) oder mit dem Kanal.M (Fig. 2) vermittelt. Zwischen der Büchse und dem Einsatz K liegt eine Tuchscheibe N, welche die Abdichtung besorgt und zwei den Kanälen L und M entsprechende kreisförmige Ausschnitte besitzt. Die Kanäle L und M münden nach dem Geschoßinnern zu in einen bis zum Boden des Zünders führenden Kanal O, welcher in seinem oberen Teile erweitert ist und dort einen mit einem Längskanal versehenen Satz schnell brennenden Pulvers aufnimmt. Letzterer hat lediglich den Zweck, den Feuerstrahl der Zündpille zu verstärken und die Zündung der Sprengladung zu sichern.
Um die Büchse E mittels eines Schlüssels drehen zu können und sie in der jeweiligen Gebrauchslage zu verriegeln, ist folgende Einrichtung getroffen. In dem Flantsch e der Büchse E sind in gleichem Abstand von der Achse der letzteren zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen ρ vorgesehen,

Claims (2)

deren jede durch einen Innenflantsch in zwei Teile zerlegt wird. Die oberen Teile der Bohrungen dienen zum Einsetzen eines mit entsprechenden Zapfen versehenen Schlüssels, während in den unteren Teilen je ein abgesetzter Stift P verschiebbar gelagert ist. Der abgesetzte Teil jedes Stiftes P vermag durch den Innenflantsch der Bohrung hindurch in den oberen Teil der letzteren einzutreten. In ίο demselben Abstande von der Achse der Büchse E wie die Bohrungen ρ ist in einer Bohrung des Zünderkörpers ein unter Federwirkung stehender Stollen Q. gelagert. Dieser Stollen wird, wenn die eine oder die andere der Bohrungen ρ sich ihm gegenüber befindet, in die betreffende Bohrung einspringen und dadurch die Büchse gegen Drehung sichern. Gleichzeitig wird er den in jener Bohrung befindlichen Stift P so weit ao verschieben, daß dessen abgesetzter Teil in den oberen Teil der Bohrung ρ und damit in den Weg des einen Schlüsselzapfens ragt. Infolgedessen wird beim Einsetzen des Schlüssels in den oberen Teil der Bohrungen ρ durch Vermittelung des einen Stiftes P der Stollen Q. zurückgedrückt und dadurch die Verriegelung der Büchse E gelöst. Nach Fig. ι befindet sich die Büchse E in der Stellung, in welcher der Kanal H mit dem offenen Kanal L in Verbindung steht. Infolgedessen wird, wenn beim Aufschlag des Geschosses die Zündnadel in bekannter Weise die Zündpille ansticht, der Feuerstrahl sich ohne Verzögerung durch die Bohrung des Nadelbolzens und die Kanäle H, L und O bis·.-zur Sprengladung fortsetzen, so daß das Geschoß im Augenblick des. Aufschlags krepiert. Soll jedoch die Zündung mit Ver zögerung erfolgen, so wird durch Aufsetzen des Schlüssels die Verriegelung der Büchse E 40 gelöst und die letztere um i8o° in die Stellung nach Fig. 2 gedreht. (Die richtige Stellung der Büchse in beiden Gebrauchslagen wird durch Marken angezeigt, welche am oberen Teile des Zünderkörpers und an der 45 Büchse angebracht sind.) Wird nun der Schlüssel abgenommen, so springt der Stollen Q. in die zweite Bohrung ρ der Büchse ein. In dieser Lage der Büchse mündet der Kanal H über dem mit langsam brennendem 50 Pulver gefüllten Kanal M des Einsatzstückes K, so daß die Zündung der Sprengladung erst nach Abbrennen dieses Pulversatzes erfolgen kann, also verzögert wird. Die beschriebene Einrichtung könnte, wie 55 ohne weiteres, ersichtlich ist, auch für solche Aufschlagzünder Verwendung finden, welche mit einem Zeitzünder zu einem Doppelzünder vereinigt sind. Paten τ-A ν Sprüche:
1. Aufschlagzünder nach Patent 148970, dadurch gekennzeichnet, daß für den zwecks Ein- und Ausschaltens des Verzögerungssatzes zu verstellenden Zünderteil eine in beiden Gebrauchsstellungen des Zünders wirksame selbsttätige A^erriegelung vorgesehen ist.
2. Ausführungsform des Aufschlagzünders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Verriegelung für den. zu verstellenden Zünderteil derartig eingerichtet ist, daß sie durch das Einsetzen des beim Verstellen des Zünderteils zu benutzenden Schlüssels gelöst werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156146D 1903-12-17 Active DE156146C (de)

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US5668057A (en) * 1991-03-13 1997-09-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Methods of manufacture for electronic components having high-frequency elements
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