DE1560547A1 - Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen mit konischen Spulenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen mit konischen Spulenhuelsen

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DE1560547A1 DE19631560547 DE1560547A DE1560547A1 DE 1560547 A1 DE1560547 A1 DE 1560547A1 DE 19631560547 DE19631560547 DE 19631560547 DE 1560547 A DE1560547 A DE 1560547A DE 1560547 A1 DE1560547 A1 DE 1560547A1
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Reiners dr-Ing Walter
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Reiners dr-Ing Walter
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Description

Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen mit konischen Spulenhülsen
Die Erfindung bezieht sich auf.eine Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen mit konischen Spulenhülsen, wobei jede Spule entweder mit dem 'Fuß oder mit der Spitze aus einer Haltevorrichtung einer Auffangvorrichtung zugeführt wird. -
Obwohl bereits verschiedene Vorschläge bekannt geworden sind, Spulen nach ihrer Herstellung geordnet- abzulegen, um sie der weiterverarbeitenden Maschine geordnet vorlegen zu können, hat es sich gezeigt, daß ein geordnetes Ablegen hergestellter Spulen häufig nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand möglich ist. Andererseits kommt es immer wieder vor, daß geordnet abgelegte Spulen auf dem Transport durcheinandergeschüttelt werden, so daß sie an der weiterverarbeitenden Maschine trotzdem nochmals gleichgerichtet werden müssen. Derartige Verhältnisse liegen
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beispielsweise bei den einer Spulmaschine zugeführten Spinnkopsen vor, welche im allgemeinen in großen Behältern angeliefert werden, in welchen sie ungeordnet gelagert sind. Günstigstenfalls liegen die Spinnkopse in diesen Behältern parallel, jedoch sind sie nicht ausgerichtet, d. h. die Spitzen der Kopse weisen einmal in die eine und einmal in die andere Richtung. Für eine geordnete Weiterverarbeitung der Spinnkopse an der Spulmaschine ist es jedoch erwünscht, wenn die Kopse alle in der gleichen Richtung liegen, d. h. die Kopsspitzen stets in dieselbe Richtung weisen.
Um dieses Gleichrichten von Spulen zu ermöglichen, ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 229 158 eine Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen mit konischen Spulenhülsen beschrieben, wobei jede Spule entweder mit dem Fuß oder mit der Spitze aus einer Haltevorrichtung einer Auffangvorrichtung zugeführt wird. Dabei erfolgt die Auswahl, ob die Spule zuerst mit dem Fuß oder zuerst mit der Spitze aus der Haltevorrichtung der Auffangvorrichtung zugeführt wird, in Abhängigkeit von der Lage des Schwerpunktes der Spule. Da jedoch bei vielen Spulenarten , insbesondere bei Spinnkopsen, der Schwerpunkt annähernd
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in der Mitte der Spule liegt, ist die bekannte Vorrichtung nicht ohne weiteres universell verwendbar, sondern benötigt ggf. das Hilfsmittel eines Zusatzgewichtes, um den Schwerpunkt -nach einer Spulenseite hin zu verschieben. Dieses Zusatzgewicht erfordert aber Spezialhülsen, deren Verwendung im allgemeinen unerwünscht ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Gleichrichten von Spulen zu schaffen, welche universell verwendbar ist und keine Spezialanfertigungen für Hülsen oder dergleichen benötigt. Dabei macht sich die Erfindung die Tatsache zunutze, daß eine Vielzahl von Spulen mit konischen Spulenhülsen versehen ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der die Spule aufnehmenden Haltevorrichtung eine auf die unterschiedlichen Hülsendurchmesser der Hülsenenden ansprechende Vergleichsvorrichtung zugeordnet ist.
Die Vergleichsvorrichtung kann aus je einem an der Hülsenspitze und am Hülsenfuß angreifenden, schnabelförmig geöffneten Tastbackenpaar bestehen, wobei die größte üffnungsweite jedes Tastbackenpaares größer ist
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als der Durchmesser des Hülsenfußes, die kleinste Öffnung größer als der Durchmesser der Hülsenspitze, aber kleiner als der Durchmesser des Hülsenfußes ist. Auf diese Weise werden die äußeren Dur.chmes.ser der Spulenhülsen miteinander verglichen und die Spulen dadurch gleichgerichtet, daß stets das an der Spulenspitze befindliche, dünnere Hülsenende zuerst freigegeben wird.
Die vorerwähnte Abtastung des äußeren Hülsendurchmessers bereitet jedoch manchmal Schwierigkeiten, da die Wicklung einer Spule vielfach bis dicht an die Hülsenenden heranreicht, so daß für eine Abtastung kein genügender Spielraum verbleibt. Es kann deshalb vorteilhafter sein, wenn die Vergleichsvorrichtung aus einer den Durchmesser der Hülsenbohrung ermittelnden Meßvorrichtung besteht. Eine derartige Vergleichsvorrichtung kann aus einem in die Hülsenbohrung eingeführten kegelförmigen Dorn bestehen, dessen Kegelmantel entsprechend der Größe der Hülsenbohrung zusammenpreßbar ist. Line besonders einfache Vergleichsvorrichtung zur Ermittlung des Durchmessers der Hülsenbohrung kann aus einer an sich bekannten fotoelektrischen Lichtschranke bestehen, deren Lichtquelle insbe- -\\ sondere mit einer Streulinse vor dem einen Ende der if|
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Hülse und deren lichtempfindliches Element vor dem anderen Ende der Hülse angeordnet ist.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigt: : Fig. 1 eine Vorrichtung zum Gleichrichten von Spinnspulen
Fig. 2 eine Ansicht der Figur 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine aus einer den Durchmesser der Hülsenbohrung ermittelnden Meßvorrichtung bestehende Vergleichsvorrichtung , ■
Fig» 4 eine mechanische Vergleichsvorrichtung für die äußeren Hülsendurchmesser an den Hülsenenden,
Sig. 5)eine andere Vorrichtung zum Gleichrichten von und 6
Spinnspulen mit der Vergleichsvorrichtung nach Figur 5 ,
Fig. 7)eine fotoelektrische Vergleichsvorrichtung und und 8
Fig. 9 ein Schaltschema.
Gemäß Figur 1 der Zeichnung werden die Spulen 1b der Vorrichtung zum Gleichrichten mit einem Förderband.;, 11 zugeführt. Dieses Förderband 11 weist Transporttaschen 10
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auf, in welche die Spulen 1a unabhängig von ihrer Richtung eingelegt sind. Wenn die Transporttaschen 10 die höchste stellung 10a erreicht haben, fällt die Spule aus der Transporttasche heraus, auf die Haltevorrichtung 24, welche in diesem Fall, wie aus Figur 2 hervorgeht, aus den beiden Haltewinkeln 24a und 24b besteht. Jeder dieser beiden Haltewinkel 24a und 24b wird durch einen Magneten 2^ä bzw. 25b in Abhängigkeit von der an Hand der Figur 3 näher erläuterten Vergleichsvorrichtung 37 derart gesteuert, daß die Spule 1b jeweils von demjenigen Haltewinkel freigegeben wird, auf welchem der Hülsenfuß ruht, so daß die Spule stets mit dem Hülsenfuß zuunterst in den Fallschacht 26 gelangt. Aus diesem Fallschacht 26 gleitet die Spule in die Transporttaschen 27 eines Transportbandes 32, welches die Spulen beispielsweise einer automatischen Kreuzspulmaschine zuführt. Das Überführen der Spulen 1c aus dem Fallschacht in die Transporttaschen 27 geschieht in der Weise, daß die Spulen zunächst am unteren Ende des Fallschachtes 26 durch die Klappen 28a und 28b festgehalten werden, bis eine leere Transporttasche 27 unter dem Fallschacht 26 zur Aufnahme einer Spule bereit ist. Zu dem Zweck sind unterhalb des Fallschachtes 26 im Bereich der Transporttaschen zwei Schalter 3o, 31 angeordnet, welche den Magneten 29
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zum Öffnen der Klappen 28a und 28b steuern. Der Schalter 30 wird immer dann geschlossen, wenn eine Transport-· tasche genau unter dem Schacht 26 steht. Der Schalter ist im Regelfall stets geschlossen, so daß die Schließung des Schalters 30 eine Betätigung des Magneten 29 und damit eine Öffnung der Klappen 28a und 28b zur Folge hat. ißt jedoch zufällig in der sich unter dem Fallschacht befindlichen Transporttasche 27 noch eine Spule vorhanden, welche am -inde des !Transportbandes beispielsweise von der Spulmaschine nicht abgenommen worden ist, so wird von dieser in der Transporttasche befindlichen Spule der Schalter 31 geöffnet. In diesem Fall kann das Schließen des Schalters 30 den Stromfluß zu dem Magneten 29 nicht einleiten, d. h. der Magnet 29 wird nicht betätigt, und eine neue Spule wird nicht zugeführt. Um das Abtasten der Spule in der Transporttasche 27 zu ermöglichen, ist diese Tasche mit einer Ausnehmung 27a versehen.
Die in Figur 3 dargestellte Vergleichsvorrichtung besteht aus einem in die. Hülsenbohrung einführbaren kegelförmigen Dorn 37» dessen aus zwei Kontaktfedern 37a und 37b bestehender Kegelmantel entsprechend der Größe der Hülsenbohrung zusammenpreßbar ist. Die Spule 1b
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liegt wie in Figur 1 und 2 auf den Haltewinkeln 24a und 24-b. "Vor der Hülsenbohrung ist entsprechend dem Pfeil 27c der Dorn 37 derart axial verschiebbar angeordnet, daß er in die Hülsenbohrung eingreifen kann. Greift der Dorn dabei in die kleine Öffnung an der Hülsenspitze, so werden die Kontaktfedern 37a und 37b zusammengedrückt, oie berühren dann den Kontaktkonus 38. Hierdurch wird ein dtromkreis geschlossen, welcher einen elektrischen Impuls auslöst. Dieser Impuls wird in an sich bekannter Weise elektrisch gespeichert, bis der Taster wieder aus der Bohrung herausgezogen ist. Dann wird der entsprechende Zugmagnet 25b gesteuert, so daß die Bpule mit dem Fuß zuerst nach unten fällt.
Greift der Taster 37 jedoch, wie in Figur 3 dargestellt, in die große Hülsenbohrung am Hülsenfuß, so werden die Kontaktfedern 37a und 37b nicht zusammengedrückt, wenn die Bewegungsweite des Tasters 37 entsprechend begrenzt ist. Deshalb wird auch kein Kontakt mit dem isoliert aufgebrachten Kontaktstück 33 hergestellt, so daß auch der vorerwähnte Impuls nicht ausgelöst wird. Das Fehlen dieses Impulses dient nun zur Steuerung des entsprechenden Magneten 25a. Die Maße für die verschiedenen Hülsenöffnungen, bei denen der Taster ansprechen soll, lassen
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sich, einfach durch, axiales Verschieben des konusförmigen KontaktStückes 38 auf dem Taster 37 einstellen.
Man erkennt, daß "bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 die Größe der Zusammenpressung des kegelförmigen Domes bzw. seines Kegelmantels ein Maß für den Durchmesser der Hülsenbohrung bildet. Im gleichen Maße ist ,es möglich, den Kegelmantel nicht zusammenpreßbar auszubilden und statt der Größe der Zusammenpressung die Eindringtiefe des kegelförmigen Domes 37 in die "Hülsenbohrung als Maß für den Durchmesser der Hülsenbohrung zu verwenden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 die Vergleichsvorrichtung aus einer den Durchmesser der HülsenbOhrung ermittelnden Meßvorrichtung besteht, ist an Hand der Figuren 4, 5 und 6 eine Vergleichsvorrichtung -beschrieben, \ielche aus einer den Hülsenumfang ermittelnden Meßvorrichtung besteht. Auch hierbei handelt es sich, um eine rein mechanische Abtastung der Hülsenlage. Die Vergleichsvorrichtung besteht In diesem Fall aus -je einem an der Bpitze und am Fuß der - " Hülse H angreifenden, schnabelförmig geöffneten Tastbackenpaar 39 und 39a bzw. 4ο und 40a, wobei die Off-
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nungsweiten der beiden Tastbackenpaare untereinander gleich sind und die größte Öffnung B größer als der Durchmesser des Hülsenfußes, die kleinste Öffnung A größer als der Durchmesser der Hülsenspitze, aber kleiner als derjenige des Hülsenfußes ist.
Figur 4 zeigt beispielsweise das fest;"faseteenpaar 39 * 59a, welches in diesem IPaIl am Hülsenfuß angreift. Wie zu erkennen, läßt sich die Tastbacke 39a verschieben, so daß man beliebige öffnungsweiten A und B einstellen kann. Wie Figur 4- zeigt, konnte der Fuß der Hülse H zwar durch die große öffnung B zwischen die Tastbackenpaare gelangen, nicht aber durcn die kleine öffnung A, so daß er festgehalten wird, während die nicht gezeichnete Hülsenspitze durch die öffnung A hindurchgleiten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 fällt die Spule aus der Transporttasche 1oa zunächst in eine als Haltevorrichtung dienende Mulde 4-1. Diese Mulde ist mit Hilfe eines Zugmagneten 42 derart ausschwenkbar, daß die bpule aus der Aiulde 41 freigegeben und zwischen die Tastbackenpaare 39, 39a und 40, 40a fällt. Entsprechend der obigen -eschreibung des Tastbackenpiares gemäß' Figur 4 fällt infolgedessen immer die Hülsenspitze nach
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unten in eine Kammer 43a der Schalttrommel 43. Diese Schalttrommel 43 dreht sich in Richtung des Pfeiles D. Dabei wird die opule am vorzeitigen Herausgleiten aus der Tasche -f3a durch eine äußere Wandung 43b gehindert. Hat die Spule die Lage 10 erreicht, so liegt der Hülsenfuß unten. An dieser Stelle ist die Wandung 43b nicht mehr vorhanden, jedoch wird ein Herausgleiten der Spule 1e zunächst durch eine Klappe 45 verhindert,welehe von einem Zugmagneten 44 betätigt werden kann. Dieser Magnet 44 entspricht dem Zugmagneten 29 der Figuren 1 und und wird in gleicher weise so gesteuert, daß die Spule 1c nur dann freigegeben wird, wenn eine leere Transporttasche 27 direkt unter der Klappe 45 steht.Mit dem Ansprechen des Magneten 44 spricht auch der Magnet 42 an, so daß die opule 1b aus der Malde 41 durch die beiden Tastbackenpaare in die Kammer 43a der Schalttrommel· 43 . fallen kann. Die Schalttrommel 43 .ist mit dem TJmlenkrad 46 des Förderbandes 11 über einen mechanischen Antrieb 47 derart verbunden, daß beim weitersehalten des Förderbandes 11 um eine Teilung der Taschen 10 die Schalttrommel 43 um eine Kammerteilung weitergedreht wird.:
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In den Figuren 7 und 8 ist eine Vergleichsvorrichtung dargestellt, welche ähnlich derjenigen nach Figur 3 aus einer den Durchmesser der Hülsenbohrung ermittelnden Meßvorrichtung besteht und in einer Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 verwendet werden kann. In diesem Fall besteht die Vergleichsvorrichtung aus einer fotoelektrischen Lichtschranke, deren Lichtquelle 34-mit einer Streulinse 35 vor dem einen Ende der Hülse H und deren lichtempfindliches Element 36 vor dem anderen Ende der Hülse angeordnet ist. Wie in den Figuren 1 und 2 liegt die Spule 1b auf den Haltewinkeln 24-a und 24-b. Die von der Lichtquelle 34- ausgehenden Lichtstrahlen verlaufen nicht parallel, sondern streuen etwas. Liegt die Hülse in der Richtung, wie sie in Figur 7 gezeichnet ist, also derart, daß der Hülsenfuß der Lichtquelle 34-zugewendet ist, während die kleine öffnung an der Hülsenspitze vor dem lichtempfindlichen Element 36 liegt, so wird das lichtempfindliche Element nur mit einer Fläche in der Größe der kleinen Hülsenöffnung an der Hülsenspitze beleuchtet. Liegt dagepen die Hülse umgekehrt, wie beispielsweise in Figur 8 dargestellt, so kann man erkennen, daß die Lichtstrahlen jetzt durch die Streuung das lichtempfindliche Element mit einer Fläche ausleuchten, die etwa der großen Hülsenöffnung am Hülsenfuß entspricht.
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Diese Beleuciitüngsunterscliiede an dem lichtempfindlichen Element 36 ergeben Strom- bzw. Spannungsänderunden, die durch an.sich bekannte elektronische Bauelemente zur Steuerung der Magnete 25a und 25b verwendet werden können.
Das Schaltschema zur elektrischen Steuerung der einzelnen Magnete ist in Figur 9 dargestellt.
Wie bereits oben beschrieben, wird der Magnet 29 erregt, wenn eine leere Transporttasche 27 sich genau unter dem Schacht 26 befindet. In diesem Fall sind die beiden Schalter 30 und 31 .geschlossen. Ist die Transporttasche 27 gefüllt, so wird der Schalter 31 geöffnet, so daß, wie zu erkennen, der Stromkreis für den Magneten 29 nicht geschlossen werden kann, wird der Zugmagnet 29 erregt, so rutscht die in dem Schacht 26 befindliche Spule 1c in die leere Transporttasche. Gleichzeitig wird mit dem Magneten 29 auch der Stromkreis für den Elektromotor 21 geschlossen, der das Förderband 11 antreibt. Mit dem Motor ist unter geeigneter Übersetzung ein Nocken 22 verbunden, welchw den1 Kontaktarm 23 im ßuhezustand des Motors 21 gegen die Kraft der feder 2'3c nach unten drückt, so
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daß der üontakt 23b geschlossen ist. Sobald der Motor 21 anläuft, gleitet der Nocken 22 von dem Kontaktarm 23 ab, so daß dieser unter der Wirkung der feder 23c nach oben gezogen wird und den Kontakt 23a schließt." Dies bedeutet, daß der Motor 21 weiterläuft, auch wenn der Schalter 30 durch das Weiterlaufen der Transporttasche 27 wieder geöffnet wird.
Sobald das "Förderband 11 um eine Taschenteilung gedreht ist, fällt in der oben beschriebenen Weise eine Spule auf die Haltewinkel 24a und 24b. In diesem Augenblick öffnet aber auch der Nocken 22 auf der Kurvenscheibe 15 wiederum den Schalter 23 am Kontakt 23a und schließt den Kontakt 23b. Damit bleibt der Motor 21 zunächst stehen. Durch den geschlossenen Kontakt 23b ist aber die Zuleitung zu den Zugmagneten 25a und 25b geschlossen, Das lichtempfindliche Element 36 stellt nun entsprechend der Beschreibung nach den Figuren 7 und 8 die Richtung der Spule fest. Die von dem lichtempfindlichen Element ausgehende Spannung bzw. Stromstärke wird in einem Schwellwertverstärker (Schmitt-Trigger) 50 verstärkt. Je nach der Größe der aus dem Schwellwertverstärker 50 ausgehenden Spannung wird der Magnet 51 mehr oder weniger stark erregt. Bei schwacher Erregung des .
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Magneten 5"Ί * &· h. also, wenn die Hülsenspitze nach · rechts weist, wird der Anker 51a nicht angezogen. Weist Jedoch der Hülsenfuß nach rechts, so gibt der Schwellwertverstärker 50 einen so hohen Strom ab, daß der Magnet 51 den Anker 51a- nach links ziehen kann. Damit wird der Stromkreis statt zu dem Magneten 25a nunmehr zu dem Magneten 25b geschlossen. Dies bedeutet, daß im selben Moment, in welchem der Kontakt 23b geschlossen wird, der Magnet 25b anzieht und die Spule durch Verschwenken des Haltewinkels 24b in den Fallschacht 26 gelangen kann. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, in die elektrische Schaltung noch ein Verzögerungsglied einzubauen, um auch beim Ausfall der Steuerspannung infolge Abfalls der opule 1b sicherzustellen, daß der Magnet 25a bzw. 25b so lange angesprochen bleibt, bis die Spule mit ^sicherheit in den Schacht 26 gefallen ist.
In den 4usführungsbeispielen ist die Erfindung so dargestellt, daß die Vergleichsvorrichtung die Richtung . der xiülsenspitze stets dann feststellt,;: wenn die Spule sich in einer waagerechten Lage befindet. Diese Ausführungsiorm hat den Vorteil, da- die Spule aus der Haltevorrichtung: durch schwerkraft in der richtigen Form. heraus erle it en kann. An sich ist <-s möglich,- die Richtung
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der Hülsenspitze auch in einer anderen, beispielsweise senkrechten Lage der Spule zu ermitteln. In diesem EaIl könnten dann zwei Druck- bzw. Zugglieder angeordnet werden, von denen jeweils eines am Hülsenfuß und eines an der Hülsenspitze angreift und die entweder stets den Spulenfuß oder stets die Spulenspitze zuerst aus der Haltevorrichtung herausstoßen oder herausziehen.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Gleichrichten von bpulen mit konischen Spulenhülsen, wobei jede tipule entweder mit dem fuß oder mit der Spitze aus der Haltevorrichtung einer Auffangvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die üpule (1b) aufnehmenden Haltevorrichtung (24 bzw. 41) eine auf die unterschiedlichen Hülsendurchmesser der Hülsenenden ansprechende Vergleichsvorrichtung (34 bis 40) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung aus je einem an der Hülsenspitze und am Hülsenfuß angreifenden, schnabelförmig geöffneten Tastbackenpaar (39r 39a, 40, 4oa) besteht ^ wobei die größte öffnungsweite (B) jedes Tastbackenpaares größer ist als der Durchmesser des Hülsenfußes, die kleinste Öffnung (A) größer als der Durchmesser der Hülsenspitze, aber kleiner als derjenige des Hülsenfußes ist»
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3. Vorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung aus einer den Durchmesser der Hülsenbohrung ermittelnden Meßvorrichtung besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung aus einem"in die Hülsenbohrung einführbaren kegelförmigen Dorn (37) besteht, dessen Kegelmantel entsprechend der Größe der Hülsenbohrung zusammenpreßbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung aus einer fotoelektrischen Lichtschranke besteht, deren !lichtquelle (3^·) insbesondere mit einer ütreulinse vor dem einen Ende der Hülse und deren lichtempfindliche Element (36) vor dem anderen Ende der Hülse angeordnet ist.
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L e e r s e i t e
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