DE1559288A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.ING. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.
T.i.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811)2^1989
den 10. Januar 1969
Unter Zeichen
Wy/ho T 28
P 15 39 288.8
SOCIETE THEEMCIER u.
CUMPAGNIE D'IMEIIEUES ...
Schwimmbecken
Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken, das in die Erde eingelassen ist und sich mit seinen Wänden an körnigem Material wie Sand abstützt. Bekannte in die Erde verlegte Schwimmbecken müssen mit ihren Vertikalwänden bei leerem Becken dem Erddruck widerstehen können. Besteht die Beckenauskleidung beispielsweise aus Kunststoffplattenmaterial, so muß ein starres Stützgerüst vorgesehen werden, das die Platten trägt. Man verwendet dafür beispielsweise ein Metallgerüst oder eine Stützkonstruktion aus armiertem Beton.
■Derartige zusätzliche Abstützungen erhöhen aber Material- und -Arbeitskosten und damit die sich für das Schwimmbecken insgesamt ergebenden Kosten» Aus diesem Grund werden die Kosten für Schwimmbeckenanlagen insbesondere von Verwaltungsbehörden und sozial-erzieherischen Institutionen häufig als unaufbring-
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■2-
, (Art. 7 ο 1 Abs. 2 Nr., Q..z 3 d s ^
v. 4.9.
bar erachtet.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Schwimmbecken so auszubilden, daß die kostspielige Abstützung entfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beckenwände treppenförmig zum Beckenboden abfallend ausgebildet sind. Bei dieser Ausbildung der Beckenwände wirkt der Druck des hinterfüllten körnigen Stützmaterials nur auf jenen Bruchteil der Vertikalfläche jeder Treppenstufe, der zwischen der Unterteilte der Vertikalfläche und der Schnittlinie der Vertikalfläche mit der Ebene liegt, deren Neigung dem Schüttwinkel des körnigen Materials bestimmt wird und die die Unterkante der nächsthöheren Treppenstufe enthält.
Beträgt beispielsweise der natürliche Schüttwinkel des verwendeten körnigen Materials 30 , so kann ein Schwimmbecken mit einer in fünf Stufen in eine Tiefe von 2 m geführten Beckenwand erstellt werden, bei dem der Erddruck nur etwa auf die halbe Höhe der abgestuften Beckenwand einwirkt. Verankert man die abgestufte Beckenwand an ihrem oberen ßand und am Beckenboden und berücksichtigt man, daß der Erddruck mit dem quadrat der Höhe der einwirkenden Erdschicht wächst, so erkennt man, daß die beim erfindungsgemäßen Becken auf die Beckenwände einwirkenden Kräfte gegenüber herkömmlichen Schwimmbecken sehr kleiiji sind. Es kann deshalb auf eine Abstützung beispielsweise durch ein Metallgerüst verzichtet werden, die bei herkömmlichen Schwimmbecken für die Abstützung der Beckenwände gegen den Erddruck erforderlich war.
Ist andererseits das erfindungsgemäße Schwimmbecken mit
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Wasser gefüllt, so wird der von der Füllung auf die Beckenwände ausgeübte hydrostatische Druck durch den Erddruck aufgefangen. Damit ist die Stabilität der Wände des erfindungsgemäßen Schwimm· beckens unter allen Bedingungen sichergestellt, und man erhält so ein gut brauchbares Schwimmbecken, dessen Herstellungskosten erheblich geringer sind als die der bekannten Becken.
Wird es als erforderlich erachtet, dem Schwimmbecken vertikale Seitenwände zu geben, so kann das erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß zumindest an einer der Vertikalflächen der treppenförmigen Beckenwände in vertikaler Verlängerung dieser Fläche nach oben eine perforierte Trennwand vorgesehen ist, zwischen der und der Beckenwand ein Raum entsteht, der oben durch eine auf der Trennwand und. dem obersten Profilstück der Beckenwand aufliegende Deckplatte abgedeckt ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand eines
erfindungsgemäßen Schwimmbeckens, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Schwimmbeckens von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ecke des.Schwimmbeckens von Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 S'chnittansichten von Nietverbindungen der die
Beckenwände bildenden Platten oder Profilstücke, Fig. 7 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
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; Fig. 8 schematisch eine Seitenansicht eines Schwimmbeckens , mit sich ändernder Schwimmbeckentiefe, Fig. 9 eine Draufsicht auf das Schwimmbecken von Fig. 8,
! Fig.IO eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus-
j ■ führungsform des erfindungsgemäß en Schwimmbeckens, . und
! Fig.11 bis \b Ansichten von an das Schwimmbecken nach Fig.10 angebauten Zubehörteilen.
Fig. 1 zeigt eine aus dem Erdreich ausgehobene Grube 1, in die ein beispielsweise rechtwinkliges Schwimmbecken unter Hinterschüttung mit Sand 2 eingebettet ist. Das Schwimmbecken besteht aus Wandelementen gleicher Dicke, die aus Kunststoff oder Metallblech gefertigt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bestehen die Wandelemente vorzugsweise aus mit Glasfasern armiertem Polyester.
Das Schwimmbecken hat einen ebenen Beckenboden 3· Seine Seitenwände 4 und Endwände 6 sind.treppenförmig ausgebildet. Durch den natürlichen Schüttwinkel des für die Hinterfüllung und Abstützung verwendeten Sandes 2 bildet sich dadurch hinter jeder Vertikalfläche der Treppenstufen in den Beckenwänden ein gewisse! Gefälle des Sandes 2 aus, so daß nur etwa die halbe Höhe jeder Vertikalfläche dem Druck des Sandes ausgesetzt ist.
j Der Beckenboden 3 ist durch Verfugen rechteckiger Platten j A hergestellt. Diese Platten A stoßen in Fugen a zusammen, die ! ein regelmäßiges Netz bilden. Die Beckenwände bestehen haupt- ; sächlich aus Profilstücken B. Im Schnitt haben diese Profil-J stücke die Form einer geknickten Treppenlinie. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden Profilstücke B verwendet, die i jeweils eine vollständige Treppenstufe 8 und zwei sich oben bzw.
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: unten anschließende Halbstufen 9 und 11 umfassen. Diese Halbstufen stellen jeweils die Ansatzstücke zum Anbau des nächsthöheren bzw.-tieferen Profilstücks dar, wobei beispielsweise zwischen der oberen Halbstufe 9 eines Profilstücks und der unteren Halbstufe 11 des nächsthöheren Profilstücks eine Fuge b entsteht.
Fig. 2 läßt erkennen, daß jedes Profilstück B zwei Trittflächen 12 und 13 aufweist. Diese Trittflächen 12 und 13 enden in Längsrichtung gegeneinander versetzt und schließen über Fugen c an entsprechende Enden des sich seitlich anschließenden nächsten Profilstücks an. Auch die sich nach oben oder unten anschließenden Profilstücke werden so angeordnet, daß die Enden ihrer Trittflächen gegenüber den Enden der Trittflächen am An-. schlußstück versetzt sind* So entsteht in Draufsicht eine mehrfach geknickte Fugenlinie für die Fugen c. Beim Zusammenfügen von auf einer Höhe nebeneinanderliegenden Profilstücken ergeben sich überdies vertikale Fugen d und horizontale Fugen e.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Versetzung der Trittflächen der einzelnen Treppenstufen gegeneinander so gelegt, daß sie in der in Fig. 2 links gezeigten Ecke sowohl an der Seitenwand 4 als auch an der Endwand 6 jeweils in gleichem Abstand von der Ecke enden. In die Ecke ist ein beispielsweise durch Guß hergestelltes Winkelstück G eingesetzt, dessen Höhe die doppelte Höhe eines Profilstücks B beträgt und das mit den die Beckenwände bildenden Profilstücken in Fugen f, g,h und i zusammenstößt. Auch in die in Fig. 2 rechts oben gezeigte Ecke des Schwimmbeckens ist ein Winkelstück G eingesetzt, jedoch sind hier zum Ausgleich der Versetzungen Ausgleichstücke F zwischen das Winkelstück G und die sich anschließenden Profil-
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stücke B einzusetzen.
Das Schwimmbecken wird unten längs des Uml'angs des Beckenbodens 3 durch Winkelprofile IJ vervollständigt. Die Winkelprofile D stoßen mit den den Boden bildenden Platten A, den ; unteren Halbstufen 11 der angrenzenden Profilstücke B und den [ unteren Endkanten der Winkelstücke C in Fugen k, 1 und m zu- j sammen. Am oberen ftana wird das Schwimmbecken, durch Winkelpro- ] file E vervollständigt, die in Fugen ρ und q mit den oberen I Halbstufen 9 der sich anschließenden Profilstücke ü bzw. den ! Winkelstücken C zusammenstoßen. Die Winkelprofile JbI sind in ; einer Einfassung 16 aus armiertem Beton verankert. Die Einfassung 16 liegt zumindest teilweise auf dem Sand 2 auf, der in die Grube 1 zwischen die Grubenwand und die Beckenwände eingebracht ist. · j
Verschiedene Ausführungsformen der Verbindungen der { einzelnen Wandelemerite miteinander sind in den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Fig. 4 zeigt die Verbindung zweier Platten A des Beckenbodens 3. Die Fuge a wird von einem lascheni'örmigen Hilfselement Io abgedeckt, das mit Hilfe von Nieten 19 jeweils an den aneinanderstoßenden Platten A befestigt wird. Die Nieten 19 durchsetzen übereinanderfallende Öffnungen 21 bzw. 22 dieser Platten A und des Hilfselemente 1ö. Der gefräste Kopf der Nieten ist in entsprechenden Erweiterungen der Öffnungen 21 versenkt. Der Halt der Nieten wird beispielsweise durch Einsetzen eines Kingkopfes■23 in eine am Nietenschaft ausgebildete Nut sichergestellt. Für die Dichtheit dieser Nietverbindung aneinandergrenzender Platten sorgt eine Schicht 24 aus Dichtungsmaterial, die zwischen die Platten A und das Hilfselement 18 eingebracht ist. Gegebenenfalls können auch die Schäfte der
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Nieten 19 in eine solche Dichtmasse eingetaucht werden, bevor man sie in die Nietverbindung einsetzt. Die dem Hilfselement gegenüberliegende Seite der Platten kann zur weiteren Vervollkommnung dieser Anordnung mit einem Kautschukband 26 abgedeckt werden. Dieses wird auf den Platten aufgeklebt oder auf ihnen mit Hilfe eines Anstrichs befestigt. Die Nietverbindung von Fig. 4 wird beispielsweise zur Abdichtung der Fugen c, d, h und k verwendet.
Fig. 5 zeigt eine Nietverbindung, die sich von derjenige: nach Fig. 4 nur dadurch unterscheidet, daß sie nicht ebene Platten A, sondern Profilstücke B und Winkelprofile D und E miteinander verbindet. Die Nietverbindung von Fig. 5 wird zur Abdichtung der Fugen b, 1 und ρ benützt.
Fig. 6 zeigt eine Nietverbindung, wie sie zur dichtenden Verbindung zweier aufeinander senkrecht stehender Flächen Verwendung findet. Statt des ebenen Hilfselemente 18 wird hier eine Winkellasche 28 verwendet. Die Nietenverbindung nach Fig.6 ist für die dichtende Abdeckung der Fugen e und f vorgesehen.
Fig. 1 zeigt, daß das den oberen Rand des Schwimmbeckens bildende Winkelprofil E in der Einfassung 16 über Blöcke 31 verankert ist, die auf der Außenseite der die Fugen ρ abdeckenden Hilfselemente 1b in beliebigen Abständen befestigt und beispielsweise durch Verschrauben mit Armierungen 32 der Einfassung 16 aus Beton verbunden sind.
Wird ein Schwimmbecken mit senkrechten Wänden gewünscht, so wird an der untersten Halbstufe 11 mit Hilfe eines Winkeleisens 74 eine vertikale Trennwand 71 befestigt. Die Trennwand 71 weist Durchbrechungen 72 auf. Der zwischen der Trenn-
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wand 71 und der Bskenwand an der Einfassung 1b liegende Kaum wird durch eine Deckplatte 70 abgedeckt, die an der Trennwand 71 mit Hilfe eines Winkeleisens 73 befestigt wird. Die Verbindung der Winkeleisen 73 und 74 bzw. der Deckplatte 70 und der Trennwand 71 erfolgt über Mieten 76 und 77.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere bei Herstellung der Beckenwände aus Metallwinkeleisen Verwendung findet. Anstelle der mehrfach geknickten Profilstücke B wird hier die treppenförmige Beckenwand ausschließlich aus Winkeleisen G- geformt, die über eine Mietenverbindung nach Fig. vj miteinander verbunden werden. Für die Ecken des Schwimmbeckens finden dabei gefaltete, getriebene oder gebogene Hilfsstücke Verwendung, die aus Metallblech leicht herstellbar sind. Wird das Schwimmbecken aus Metallplatten hergestellt, so ist es notwendig, auf diese durch Anstrich od. dgl. eine Schutzschicht aufzubringen.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens erfolgt auf folgende Weise:
Zunächst wird eine Grube 1 ausgehoben, die gegenüber den vorgesehenen Abmessungen des Beckens in Länge,.Breite und Tiefe ein Übermaß hat. Der ßoden der Grube wird dann mit einer Sandschicht bedeckt, die entsprechend zugerichtet wird. Auf dieser Sandschicht wird sodann beispielsweise mit Hilfe eines Krans der außerhalb der Grube zusammengebaute Beckenboden 3 mit angebautem Winkelprofil D abgelegt. Anschließend wird an Ort und Stelle ein Profilstück B oder ein Winkeleisen G mit dem Winkelprofil D verbunden. Der Kaum zwischen der Böschung der Grube 1 und der nun bereits eine etwas größere Wandhohe aufweisenden Beckenwand wird mit Sand hinterfüllt, der bei-
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spielsweise durch Vibratoren verdichtet wird. Auf diese Weise wird weitergebaut, bis das Schwimmbecken die gewünschte Höhe erreicht hat und gänzlich mit Sand hinterfüllt ist. Anschließend werden die Armierungen 32 mit der obersten Wandstufe verbunden, worauf die Einfassung 16 aus Beton gegossen werden kann.
Fig. b und 9 zeigen, daß das erfindungsgemäße Schwimmbecken auch in ein Tiefbecken 35 mit horizontalem Boden und ein Flachbecken 36 mit Schrägboden unterteilt werden kann.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens mit einer Einfassung 40 aus Beton, die eine überhöhte Randstufe 41 aufweist. Die Randstufe 41 steht über einen Wellenbrecher 42 vor. Ein so ausgebildetes Schwimmbecken kann mit den in den Fig. 11 bis 15 gezeigten Zusatzgeräten ausgerüstet werden.
Fig. 11 und 12 zeigen einen für den gewöhnlichen Badebetrieb abnehmbaren Startblock für Wettbewerbe., Der Startblock 43 besteht aus einem hohlen Kasten, dessen Oberteil 44 zum Bassin hin geneigt ist. Der Startblock 43 ist an der liandstufe 41 durch in dieser versenkte Hohlmuttern 46 befestigt, in die Bolzen 47 eingeschraubt werden, die einen Winkelansatz 4b des Startblocks durchsetzen. Der Winkelansatz 4b paßt sich in seiner Form der Randstufe 41 und dem Oberteil der Einfassung 40 an. Der Startblock 43 weist weiter auf seiner dem Schwimmbecken zugewandten Vertikalfläche eine Stange 49 auf, die einen Rückenstart ermöglicht.
Fig. 13 zeigt, wie auf der Randstufe 41 ein Mast 51 befestigt werden kann. Der Mast 51 wird in eine Muffe 52 eingesteckt, die auf eine Tragplatte 53 .aufgeschweißt ist. Die Trag-
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platte 53 liegt auf der Kandstufe 41 auf und ist mit dieser auf der dem Schwimmbecken zugewandten Seite durch eine U-förmige Verlängerung 54 verbunden. Uferseitig ist die Tragplatte : 53 durch Bolzen % befestigt, die wieder in Hohlmuttern 5'o ein- ; geschraubt sind. Die Hohlmuttern sind in der vertikalen Wand :
der Kandstufe 41 eingelassen. Gegebenenfalls lassen sich Tragplatten 53 auch dreieckig ausbilden und durch. Gummisauger auf . der Kandstufe 41 befestigen. Der Mast b1 dient für Wasserballspiele oder für das Tragen von Wettkampfflaggen.
Zum Abteilen von Bahnen im Schwimmbecken können Begrenzungsseile 55 an der Kante des Wellenbrechers 42 mit Hilfe von Schraubawingen 5<i eingesetzt werden. Die Schraubzwinge 5o weist Gummipolster 53 auf, die sich an der vertikalen Beckenwand und am vertikalen Teil der Ablaufrinne des Wellenbrechers 42 abstützen. Die Verstellung erfolgt mit Hilfe einer ein Innengewinde aufweisenden Muffe 61 und einer ein Außengewinde aufweisenden und das eine Gummipolster tragenden Gewindestange b2, die in die Muffe o1 eingeschraubt ist.
Fif··. 14 zeigt, wie am Wellenbrecher 42 beckenseitig mit Hilfe eines Gummisaugers b3 ein Beschlag 64 befestigt werden kann, der beispielsweise eine ti bungs stange hält.
Fig. 15 zeigt die Befestigung eines Wasserballtores 66 : in einem bestimmten Abstand vor der Kandstufe 41. Das Wasser- ; balltor fao ist am Wellenbrecher 42 durch Streben b? und an der Kandstufe 41 durch Streben 68 befestigt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    QQ Schwimmbecken, das in die Erde eingelassen ist und sich mit seinen Wänden am körnigen Material wie Sand abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenwände (4,6) treppenförmig zum Beckenboden (3) hin abfallend ausgebildet sind.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenwände (4, 6) und gegebenenfalls auch der Beckenboden (3) aus· Plattenmaterial bestehen.
  3. 3. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Beckenwände (4, 6) und gegebenenfalls auch der Beckenboden (3) aus verfugten Platten bestehen.
  4. 4. Schwimmbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Kunststoff wie armiertem Polyester oder aus Metall bestehen.
  5. . 5· Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die treppenförmigen Beckenwände aus einem einzigen Profilstück oder mehreren zusammengesetzten Winkelprofilen (B,G-) bestehen.
  6. 6. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aneinanderstoßende Platten oder Profilstücke mit Hilfe einer abgedichteten.Nietverbindung zusammengebaut sind, deren Nieten (19) übereinanderfallenfe Öffnungen (21, 22) der Wandelemente und eines Hilfselementes (1b, 2ü) durchsetzen, zwischen das und die zu verbindenden Wandeleraente eine Dichtung (24) eingebracht ist.
  7. 7. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenwände (4, b) oben in einer .Einfassung (16) aus armiertem Beton verankert sind, die
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    zumindest teilweise auf dem körnigen Material (2) aufliegt. ; Ö. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Beckenboden (3) auf einem ; Bett des körnigen Stützmaterials (2) der Wände (4, 6) aufruht. 9· Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis δ, da- : durch gekennzeichnet, daß zumindest an einer der Vertikalflächen (11) der treppenförmigen Beckenwände (4, 6) in verti- * kaier Verlängerung dieser Fläche nach oben eine perforierte Trennwand (71) vorgesehen ist, zwischen der und der Beckenwand ein Raum entsteht, der oben durch eine auf der Trennwand (71) und dem obersten Profilstück (E) der Beckenwand aufliegende Deckplatte (70) abgedeckt ist (Fig. 1).
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