DE1556200B1 - Vorrichtung zum Verfahren eines Containers - Google Patents

Vorrichtung zum Verfahren eines Containers

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DE1556200B1
DE1556200B1 DE19671556200D DE1556200DA DE1556200B1 DE 1556200 B1 DE1556200 B1 DE 1556200B1 DE 19671556200 D DE19671556200 D DE 19671556200D DE 1556200D A DE1556200D A DE 1556200DA DE 1556200 B1 DE1556200 B1 DE 1556200B1
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container
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DE19671556200D
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Spaeter Carl GmbH
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Spaeter Carl GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/18Castors, rolls, or the like; e.g. detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren eines Containers, bestehend aus zwei lotrechten mit je zwei Fahrrollen und je einer Hubvorrichtung versehenen Tragrahmen, die mittels je zweier Anlagebacken flach gegen die Stirnwände eines Containers gestellt nach Anheben des Containers mit diesem eine verfahrbare Einheit bilden.
  • Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art sind die Tragrahmen nach Art von Gabelstaplern mit je zwei Zinken versehen, die durch die Hubvorrichtung hebbar sind, nachdem die Zinken durch Heranfahren der Tragrahmen an die Kiste, die verfahren werden soll, unter den Boden der Kiste eingeschoben sind.
  • Den genormten Containern fehlt aber eine ausreichende Bodenfreiheit, um Zinken unterschieben zu können, zumal diese bei den hohen Gewichten der Container einen entsprechenden Querschnitt haben.
  • Außerdem ist bei diesen bekannten Konstruktionen nicht gewährleistet, daß die Tragrahmen mit der I Kiste beim Verfahren eine zuverlässige Einheit bilden.
  • Die Einheit eines jeden Tragrahmens mit dem Container wird lediglich durch die Reibungskraft gewährleistet, die zwischen dem Boden der Kiste und den Zinken entsprechend dem Gewicht der Kiste besteht. Soll die Kiste senkrecht zur Ebene der Tragrahmen verfahren werden, so besteht die Gefahr, daß durch die auf den vorn fahrenden Tragrahmen ausgeübte Zugkraft, insbesondere beim Verfahren auf unebenem Boden, dieser Tragrahmen von der Kiste weggezogen wird und die Kiste von dessen Zinken abrutscht, weil zeitweilig die Reibungskraft zwischen Zinken und Kistenboden sehr gering ist. Die gleiche Gefahr besteht auch für den hinten fahrenden Tragrahmen, da der Rollreibungswiderstand der Räder des Tragrahmens größer werden kann als die die Verbindung sichernde Reibungskraft. Hinzu kommtnoch, daß die durch die Auflagedrücke der Räder und deren Rollreibungswiderstände auf den Tragrahmen ausgeübten Momente im Sinne des Wegkippens des unteren Teils des Tragrahmens von der Stirnwand der Kiste wirken und diesen Momenten lediglich das von der Reibungskraft zwischen dem Kistenboden und den Zinken ausgeübte Moment entgegenwirkt.
  • Die feste Anlage der Tragrahmen an den Stirnflächen der Kiste und damit die verfahrbare Einheit zwischen Kiste und den Tragrahmen ist also ; nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragrahmen so auszubilden, daß sie nach Anheben des Containers mit diesem eine verfahrbare unlösbare Einheit bilden.
  • Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß etwa in mittlerer Rahmenhöhe zwei waagerechte, gleichachsige, in der Rahmenebene liegende und durch die Hubvorrichtung heb- und senkbare Zapfen vorgesehen sind, an denen Stangen angelenkt sind, deren untere Ansätze bei abgesenkten Zapfen in die in bekannter Weise in den unteren Ecken der Seitenwände des Containers in einem geringen Abstand von seinen Stirnwänden vorgesehenen Aufhängeösen einhakbar sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem Einhaken der Stangen in die an den Seitenwänden des Containers vorgesehenen Aufhängeösen eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Container und dem Tragrahmen besteht und zufolge der Schräglage der eingehakten Stangen sich eine große waagerechte Komponente der zufolge des Containergewich- tes in den Stangen wirkenden Zugkräfte ergibt, die das feste Anliegen des Tragrahmens an der Stirnfläche des Containers sichert. Nach dem Anheben des Containers bilden also die beiden Tragrahmen und der Container eine verfahrbare Einheit, bis der Container wieder abgesetzt ist.
  • Um- das Anstellen der beiden Tragrahmen an den Container in der richtigen Lage zu erleichtern, sind an den äußeren Seiten des Tragrahmens schwenkbare Anschläge vorgesehen ; die in ausgeschwenkter Stellung senkrecht zur Rahmenebene vorspringen und dabei den Container geringfügig umfassen.
  • Das Einhängen der Stangen in die Aufhängeösen des Containers und das Aushängen derselben wird vorteilhaft dadurch erleichtert, daß die Stangen mit in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Langlöchern versehen sind, in die die Zapfen eingreifen und für die die Zapfen die Lagerstelle bilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine - an einem Container angesetzte Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Tragrahmens, F i g. 3 eine untere Ecke des Containers mit Aufhängeöse, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3.
  • Die Vorrichtung zum Verfahren eines Containers besteht aus zwei Tragrahmenl, die sich über die Breite der schmalen Seitenwände 2 des Containers 3 erstrecken. Jeder Tragrahmen 1 besteht aus zwei senkrechten Pfosten 4, deren untere Enden durch einen Querträger 5 miteinander starr verbunden sind (s. Fig. 2). Unterhalb der Pfosten 4 sind unter dem Tragrahmen 1 Fahrrollen 6 vorgesehen. Die Halterung einer der beiden Fahrrollen 6 eines jeden Tragrahmens 1 ist um eine senkrechte Achse schwenkbar.
  • In jedem Pfosten 4 ist ein waagerechter, in der Rahmenebene liegender Zapfen 7 senkrecht verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck ist in jedem Pfosten 4 ein Fenster 8 vorgesehen, zwischen dessen senkrechten Seitenwänden der Zapfen 7 mittels ihn umschließenden Führungsrollen 9 geführt ist. Der untere Teil des Pfostens 4 nimmt einen durch Rippen 11 und Flansche verstärkten hydraulischen Zylinder 10 auf, an dessen Kolbenstangenende der Zapfen 7 zwischen den Führungsrollen 9 befestigt ist.
  • An den äußeren Enden der Zapfen 7 sind je eine Stange 12 in einer zur Rahmenebene senkrechten Ebene schwenkbar angelenkt.
  • Die unteren Enden der Stangen 12 weisen je einen hakenförmigen Ansatz 12' auf, so daß sie in Aufhängeösen 13 eingehängt werden können, die in den Längsseitenwänden des Containers 3 nahe den unteren Ecken vorgesehen sind (s. F i g. 3 und 4).
  • Soll ein Container 3 bewegt werden, so werden zunächst die Tragrahmen 1 an den Seitenwänden 2 des Containers angeordnet, so daß sie an diesem mit an den oberen und unteren Enden der Pfosten 4 befestigten Anlagebacken 14 anliegen. Anschließend werden an den Pfosten 4 schwenkbar gelagerte Anschläge 15 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt, in der sie die Längsseitenwände des Containers 3 geringfügig umfassen und dadurch die richtige Stellung der Tragrahmen 1 zum Container sichern. Nachdem dann die Stangen 12 mit den an ihren unteren Enden vorgesehenen seitlichen Ansätzen 12' in die Aufhängeösen 13 des Containers 3 eingehängt sind, wird eine Pumpe 16 mit Hilfe eines Hebels 17 betätigt, die die hydraulischen Zylinder 10 speist, so daß die Zapfen 7 angehoben werden und über die Stangen 12 den Container 3 anheben. Dabei werden die Holzklötze 14 fest gegen die die Schmalseiten 2 des Containers verstärkenden Teile der Rahmenkonstruktion gepreßt. Der Container ist dann verfahrbar. An der Stelle, an der der Container abgesetzt werden soll, wird dann durch Öffnen eines nicht dargestellten Ventils die Druckflüssigkeit aus den Zylindern 10 in einen Vorratsbehälter 18 abgelassen. Demzufolge sinken die Zapfen 7 ab und die Stangen 12 können aus den Aufhängeösen 13 ausgehakt werden. Nunmehr können die Tragrahmen 1 an den nächsten Container 3 gefahren werden, der ebenfalls von einem Ort zu einem anderen bewegt werden soll.
  • Das Aus- und Einhaken der Stangen 12 ist dadurch erleichtert, daß sie je ein Langloch 19 aufweisen, in das der Zapfen 7 eingreift und für das der Zapfen 7 die Lagerstelle bildet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verfahren eines Containers, bestehend aus zwei lotrechten mit je zwei Fahrrollen und je einer Hubvorrichtung versehenen Tragrahmen, die mittels je zweier Anlagebacken flach gegen die Stirnwände eines Containers gestellt nach Anheben des Containers mit diesem eine verfahrbare Einheit bilden, d a -durch gekennzeichnet, daß etwa in mittlerer Rahmenhöhe zwei waagerechte, gleichachsige, in der Rahmenebene liegende und durch die Hubvorrichtung heb- und senkbare Zapfen (7) vorgesehen sind, an denen Stangen (12) angelenkt sind, deren untere Ansätze (12') bei abgesenkten Zapfen in die in bekannter Weise in den unteren Ecken der Seitenwände des Containers (3) in einem geringen Abstand von seinen Stirnwänden (2) vorgesehenen Aufhängeösen (13) einhakbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Seiten des Tragrahmens (1) schwenkbare Anschläge (15) vorgesehen sind, die in ausgeschwenkter Stellung senkrecht zur Rahmenebene vorspringen und dabei den Container geringfügig umfassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (12) mit in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Langlöchern (19) versehen sind, in die die Zapfen (7) eingreifen und für die die Zapfen die Lagerstelle bilden.
DE19671556200D 1967-10-07 1967-10-07 Vorrichtung zum Verfahren eines Containers Pending DE1556200B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991009792A1 (en) * 1990-01-05 1991-07-11 N.C.H. Hydraulische Systemen B.V. Carriage for picking up and moving containers, and method for the use thereof

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2548806A (en) * 1947-05-03 1951-04-10 Skarnes Engineering & Supply I Load lifting and transporting apparatus

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