DE903554C - Lastheber zum Anbringen an einem Schlepper - Google Patents
Lastheber zum Anbringen an einem SchlepperInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. FEBRUAR 1954
Die Erfindung betrifft einen Lastheber zum Anbringen an einem Schlepper, insbesondere an einem
solchen mit hydraulischer Hubvorrichtung.
Der Gegenstand der Erfindung eignet sich auch zum Gebrauch in Verbindung mit einer selbsttätig
arbeitenden Anhängevorrichtung bekannter Ausführung.
Der Lastheber gemäß der Erfindung hat am Hinterende des Schleppers gelagerte, in dessen
Längsrichtung liegende und durch einen Querbalken verbundene Ladebäume, an denen zwischen
den beiden Enden die Hebevorrichtung angreift und die aus oberen und unteren in der neutralen
Faser des Ladebaums zusammengeschweißten rinnenförmigen Preßstücken bestehen.
Die Ladebäume können so eingerichtet sein, daß man an ihren Vorderenden einen Lasthalter und
einen von der Hebevorrichtung zu betätigenden Hilfsheber zum Kippen des Lasthalters oder eines
seiner Teile lösbar anbringen kann. ao
Ein mit der Hebevorrichtung und mit dem Hilfsheber durch Leitungen verbundenes Umsteuerventil
kann zum Absperren und Feststellen der beiden Hebeeiiirichtungen und wahlweise zum
Einlassen oder Auslassen von öl entweder as
für die Hebevorrichtung oder für den Hilfsheber dienen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem
Schlepper mit selbsttätig arbeitender Anhängevorrichtung beschrieben.
Fig. ι ist ein Grundriß des Schleppers mit daran
angebrachtem Lastheber;
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht;
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 in größerem Maßstabe;
Fig. 4 ist eine Teilansicht in der Richtung -des
Pfeiles IV der Fig. 2 in größerem Maßstabe; Fig. 5 ist der Grundriß eines Teils der Hebebäume
in größerem Maß stäbe;
Fig. 6 ist eine Hinteransicht der Gelenkverbindungen an den Hinterenden der Hebebäume;
Fig. 7 ist eine entsprechende Seitenansicht;
ίο Fig. 8 ist ein Teilschnitt durch den Anschluß des zum Abwerfen dienenden Hilfshebers;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Ständers; Fig. io ist eine entsprechende Seitenansicht;
Fig. Ii zeigt die Befestigung der Heber an ihren unteren Enden;
Fig. 12 zeigt dasselbe von der Seite. In Fig. ι und 2 ist mit gestrichelten Linien der
bekannte Schlepper angedeutet, der hinten zwei bewegliche Anhängeglieder ι hat, die in bekannter
Weise durch eine hydraulische Vorrichtung des Schleppers gehoben und gesenkt werden können.
Der Schlepper hat außerdem einen bei 3 angelenkten
Haken 2, der durch Stangen 4 von einem Querstab 5 der Anhängeglieder 1 gehoben und gesenkt
werden kann. Der Querstab 5 ist mit dem Hinterende des Schleppers durch eine zusammenschiebbare
Strebe 6 verbunden, die den Zweck hat, die Anhängeglieder 1 festzuhalten, bevor sie ihre
höchstmögliche Lage erreichen, bei der jeder ölzufluß
zum Hebezylinder abgesperrt würde. Das muß verhindert werden, damit noch öl zum
Speisen der später zu beschreibenden Hilfsheber zur Verfugung steht.
Der am Schlepper anzubringende Lastheber besteht hauptsächlich aus zwei längs· des .Schleppers
nebeneinander angeordneten, in der Seitenansicht gebogenen Ladebäumen J, die hinter dem Fahrersitz
9 bei 8 am Hinterende des Schleppers gelagert und so lang sind, daß sie bis vor die Vorderseite
des Schleppers reichen. Nahe den Hinterenden der Ladebäume an deren größtem Querschnitt greifen
gelenkig die Kolben 10 von ungefähr aufrecht stehenden Druckzylindern 11 an. Diese Zylinder
sind an den Enden eines unter dem Schleppergehäuse liegenden Querholms 12 beweglich abgestützt.
Nahe ihren Vorderenden sind die Ladebäume durch eine etwa kreuzförmige Versteifung
14 verbunden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 und 7) sind die hinteren Gelerikenden der Ladebäume
durch einen Querbalken 15 in Gestalt eines umgekehrten U verbunden. Dessen Mittelteil 16 ist
durch die Verbindung zweier bei 17 zusammengeschweißter rinnenförmiger Teile 18 kastenförmig
gestaltet. An jedem Ende des Querbalkens sitzt ein Paar seitlich nebeneinanderliegender Ohren 19 mit
Löchern zum Durchstecken der Bolzen 8 für die Ladebäume 7. Die Seitenteile des U-förmigen
Querbalkens bestehen aus Rinnenprofilen 21, die um die Enden des Mittelteils herumgreifen und
durch an Seiten- und Mittelteil angeschweißte Winkelstreifen 22 abgeschlossen sind. Am Fuß der
Seitenteile 21, 22 sind Buchsen 23 angeschweißt.
Diese können durch Bolzen lösbar mit Buchsen 24 verbunden werden, die am Ende schwach gewölbter
Stützplatten 25 angeschweißt sind. Diese Platten lassen sich an vorhandenen Flächen 26
auf das Hinterachsgehäuse 27 des Schleppers aufschrauben.
Der Querholm (Fig. 11 und 12) kann ein geschmiedeter
Balken 3OA sein·, der an. den Enden
Lagerzapfen 30s für die Druckzylinder hat. Dieser Balken trägt nahe seinen Enden aufrechte Lappen
30, an denen je zwei ungleich lange Zapfen 31 und 31·4 angebracht sind. Diesen entsprechen an beiden
Seiten des Schleppergehäuses befestigte Hängeplatten 32 mit Löchern, zur Aufnahme der Zapfen
31 und 3ΐΛ. Der Querholm wird eingehängt, indem
man ihn anhebt und dann seitlich so verschiebt, daß er zuerst mit den langen Zapfen 31 und dann mit
den kurzen Zapfen 3ΐΛ in die Löcher eingreift. Um
den Querholm so festzuhalten, haben die Zapfen 31 Vorstecker 32 mit Federringen 33 bekannter Art.
Diese Anordnung ergibt eine leicht lösbare Verbindung für den Querholm 3oA. Wenn er abgenommen
ist, ragen die Hängeplatten 32 nicht unter den Bauch des Schleppergehäuses, so daß sie die
Bodenfreiheit nicht verringern.
Die Ladebäume 7 sind aus oberen und unteren Preßstücken JA von etwa U-förmigem Querschnitt
hergestellt. Der Steg JB des Querschnittes ist gekrümmt,
und die Seiten yc sind gerade und gehen
etwas auseinander. Sie haben außen rechtwinklig abgebogene Flansche yD, mit denen die oberen und
unteren Hälften der Ladebäume zusammengeschweißt sind. Da diese Verbindungen in der
neutralen Faser des Ladebaums liegen, sind sie weitgehend frei von den auftretenden Spannungen.
Der Krümmungsradius des Steges im Querschnitt ist über die ganze Länge des Ladebaums gleich. Die
Länge der geraden seitlichen Querschnittsteile jedoch nimmt von der Angriffstelle der Hebevorrichtung
nach beiden Enden zu ab, so daß der Ladebaum von dieser Stelle aus nach beiden Seiten
schmäler wird (Fig. 3 und 4).
Die (Flansche können schmäler gemacht oder auch ganz beseitigt werden, wobei dann stumpf geschweißt
wird.
Jede der Hälften des Ladebaums wird aus einem ebenen Stück hergestellt, das zuerst einfach der
Längskrümmung entsprechend gebogen und dann in die Ouerschnittform kalt gepreßt wird. Die abnehmende
Ouerschnitthöhe ergibt ungefähr gleich große Spannungen über die ganze Länge und vermeidet
dadurch übermäßig hohes Gewicht. Die überall gleiche Krümmung des Steges bei Änderung
der Querschnittstiefe durch Abnahme der Seitenhöhen gestattet, mit zweckmäßig einfachen Preßwerkzeugen
zu arbeiten und durch Kaltbearbeitung des Metalls dessen Festigkeit zu erhöhen.
Die kreuzförmige Versteifung besteht aus einem gebogenen Stück 34 und zwei Stücken 35, die
sämtlich miteinander und mit den Ladebäumen verschweißt und im Querschnitt diesen ähnlich sind.
Am Kreuzpunkt sind oben und unten gebogene Platten 36 aufgeschweißt.
An den Enden sind die Ladebäume durch Stöpsel 2,6A verschlossen, die Nasen 37 tragen, in deren
Löcher Buchsen zur Aufnahme von Anschlußbolzen 38 eingesetzt sind.
Die Angriffstelle für die Hebevorrichtung besteht aus einem Paar mit auswärts gebogenen Flanschen
40 versehenen Stützplatten 39, die an beiden Seiten des Ladebaums unter dessen Flansche angeschweißt
sind und unten das Lager für den Ladebaum bilden. Die unteren Enden der Stützplatten
haben Löcher zur /Aufnahme des Lagerbolzens und sind durch ein mit entsprechenden
Löchern, versehenes umgekehrtes U-Stück 40^ verbunden,
das sowohl an den Stützplatten als auch an der Unterseite des Ladebaums angeschweißt ist.
Die beschriebene Bauart der Ladebäume ergibt ein glattes, von außen liegenden Stützen od. dgl.
freies Äußere und gestattet billige Massenherstellung.
Der hintere Querbalken 15 ergibt ein verhältnismäßig
hoch liegendes Lager für die Ladebäume 7 und läßt in Verbindung mit der Krümmung der
Ladebäume Platz für ausreichend lange Druckzylinder, während die Vorderenden der Ladebäume
bis auf den Boden reichen. Die hohe Lage der Lager verringert auch den Betrag, um den sich die
Vorderenden der Ladebäume beim Heben nach hinten bewegen. Diese müssen ja in ihrer höchsten
Lage noch vor dem Vorderende des Schleppers liegen, damit man kippen kann. Trotzdem gelangen
die Vorderenden der Ladebäume, wenn sie im Verlauf der Hebebewegung ihre weiteste Vorlage erreichen,
nicht unzulässig weit vor den .Schlepper.
Beim Gebrauch des Lasthebers nehmen die Ladebäume die von der vorn ruhenden Last herrührenden Zugspannungen auf und sind durch ihren Kastenquerschnitt auch genügend biegungs- und torsionssteif. Die vorher erwähnte Steifigkeit des Querbalkens gegen Biegung und Torsion stützt die Ladebäume besonders gegen eine gegenseitige Längsverschiebung, die ein seitliches Ausweichen der Vorderenden ermöglichen würde.
Beim Gebrauch des Lasthebers nehmen die Ladebäume die von der vorn ruhenden Last herrührenden Zugspannungen auf und sind durch ihren Kastenquerschnitt auch genügend biegungs- und torsionssteif. Die vorher erwähnte Steifigkeit des Querbalkens gegen Biegung und Torsion stützt die Ladebäume besonders gegen eine gegenseitige Längsverschiebung, die ein seitliches Ausweichen der Vorderenden ermöglichen würde.
An den Ladebäumen körinen verschiedene Lasthalter auswechselbar angebaut werden. Bei dem
gezeichneten Beispiel ist der Lasthalter eine Ladegabel mit Zinken 41 an einem Querrohr 42, das
Lappen 43 zur lösbaren Bolzenverbindung mit Nasen 37 vorn an den Ladebäumen hat. Einen
dritten oberen Aufhängepunkt des Rohres 42 bildet die Strebe 44 von unten offenem U-Querschnitt, die
durch Stäbe 45 mit Lappen 46 der Platte 36 verbunden ist. Zum Abwerfen der Last dient eine
Tafel 47, deren rückwärtige Stützen 48 hinten an einem Schwinghebel 49 angelenkt sind. Dieser ist
oben an der Strebe 44 gelagert und wird von einem zwischen seinen beiden Enden angreifenden Hilfsheber
50 bewegt, dessen anderes Ende an Lappen 51 der Platte 36 gelagert ist.
Beim Betätigen des Hilfshebers gleitet die Tafel an, den Zinken nach vorn, denn diese gehen durch
Löcher in der Tafel, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Zugfedern 52 ziehen die Tafel
zurück.
Der Hilfsheber 50 besteht nach Fig. 8 aus einem T-Rohr 53, das zwischen den Lappen 51 gelagert ist
und in der Lagerachse einen Einlaß 54 für die Druckflüssigkeit hat, während an dem mittleren
Auslaßteil die eine Hälfte 55 einer an sich bekannten sel'bstdichtenden Rohrkupplung 56 angebracht
ist. Die andere Hälfte 57 dieser Kupplung ist in das Ende des Druckzylinders des Hilfshebers
eingeschraubt. Die Kupplungshälften 55 und 57 sind durch den Überwurf 58 lösbar miteinander
verbunden. Daher bildet die Kupplung nicht nur eine Trennstelle für die 'Druckleitung, sondern auch
eine mechanische Last übertragende Stütze für den Hilfsheber.
Die Haupthebevorrichtung und der Hilfsheber werden beide von der Druckölpumpe des Schleppers
gespeist und durch ein Umsteuerventil 59 betätigt, dessen Handhebel 60 bequem in der Nähe des Hubsteuerhebelsioi
des Schleppers liegt.
Das Ventil ist durch eine selbstdichtende Kupplung 62 und eine Leitung 63 mit der Druckseite der
Schlepperölpumpe sowie durch biegsame Leitungen 64 mit der Haupthebevorrichtung und durch
biegsame Leitungen 65 mit dem Hilfsheber verbunden. Das Ventil kann die übliche Bauart haben
mit einem Gehäuse und einem darin in drei Stellungen einstellbaren Kücken, das in einer Lage
alle Leitungen sperrt und dadurch die Druckkolben festhält, in der zweiten Lage die Leitung 63 mit den
Leitungen 64 des Haupthebers verbindet, während die Leitungen 65 gesperrt bleiben, und in der
dritten Lage die Leitung 63 mit den Leitungen 65 verbindet, dagegen die Leitungen 64 absperrt. In
der zweiten und dritten Lage des Kückens wird entweder der Hauptheber oder der Hilfsheber betätigt,
indem sie bei Stellung des Hubsteuerhebels 61 auf »Heben«, d. h. ölzufluß, ihren Kolben
ausstoßen und bei Stellung dieses Hebels auf »Senken«, d. h. ölabfluß, ihren Kolben zurückgehen
lassen.
Um die Ladebäume leichter am Schlepper abnehmen und anbringen zu können, verwendet man
Ständer gemäß Fig. 9 und 10. Ein Ständer besteht aus zwei nach oben auseinanderstrebenden Beinen
66, die durch Sprossen 67 verbunden sind und an einer schrägen Fußplatte 68 enden. Oben haben die
Beine Löcher zum Durchstecken eines Bolzens in Verbindung mit den Löchern in den Nasen 37 der
Ladebäume. Außerdem tragen sie oben eine Anschlagplatte 68^.
Der beschriebene Lastheber läßt sich leicht und schnell anbringen und abnehmen, ohne daß man
sehr schwere Teile oder Verbindungen von Teilen handhaben muß. Zum Abnehmen wird der Lastheber
so gestellt, daß die Zinken 41 unter ein »Gegengewicht greifen, das gewöhnlich mit seinen
Haken an dem Querstab 5 hängt. Die Bolzen 8 werden aus den Hinterenden der Ladebäume herausgezogen.
Dann werden die Ladebäume durch die Heber 11 etwas angehoben, bis genug Platz zum
Unterbringen der Ständer gemäß den gestrichelten Linien in Fig. 2 ist. Dann werden die Ladebäume
durch die Heber gesenkt, bis sie nach Fig. 2 in der
strichpunktierten Lage oberhalb der mit vollen Linien gezeichneten Tiefstlage auf den Ständern
ruhen. Dabei dienen die Anschlagplatten 684 dazu,
eine Winkelbewegung zwischen Ladebaum und Ständer und damit ein Ausgleiten und Zusammenklappen
zu verhüten. Dann wird das Ventil 59 und weiter jeder der Heber 11 am unteren Ende gelöst.
Die Heber lassen sich dann hochklappen, an die Ladebäume anlegen und dort mit nicht gezeichneten
Klammern oder auf andere Weise befestigen. Darauf wird der Schlepper rückwärts gefahren,
damit er sich von dem Gestell der Ladebäume trennt, das der einzige wirklich schwere, nicht
leicht mit der Hand zu bewegende Teil ist. Der hintere Querbalken und der untere Querholm
können nun leicht entfernt werden. Das alles ist ein Werk von Minuten im Gegensatz zu der stundenlangen
Arbeit beim Abnehmen einiger bekannter Lastheberarten. Der Stan der angriffspunkt liegt
hinter dem Schwerpunkt des mit dem Lasthalter vereinigten Ladebaums, so daß das Ganze mit den
Hinterenden der Ladebäume nach oben steht. Dafür sorgt außerdem noch das auf den Zinken ruhende
Gegengewicht. In umgekehrter Folge läßt sich der Lastheber rasch anbauen.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Lastheber zum Anbringen an einem Schlepper, gekennzeichnet durch am Hinterende des Schleppers gelagerte, in dessen Längsrichtung liegende und durch einen Querbalken verbundene Ladebäume, an denen zwischen den beiden Enden die Hebevorrichtung angreift und die aus oberen und unteren in der neutralen Faser des Ladebaums zusammengeschweißten rinnenförmigen Preßstücken bestehen.
- 2. Lastheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebäume gegeneinander durch eine kreuzförmige Versteifung gehalten sind und am Angriffspunkt der Hebevorrichtung ihren höchsten Querschnitt haben, während die Querschnitthöhe von dort nach beiden Seiten abnimmt.
- 3. Lastheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Querschnittsprofils eines jeden Preßstückes der Ladebäume über die ganze Ladebaumlänge gleichen Krümmungsradius hat und an den Steg sich zu beiden Seiten gerade Querschnittsteite anschließen, deren Länge je nach der Querschnitthöhe verschieden ist.
- 4. Lastheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen geraden Querschnittsteile nach außen auseinandergehen und: am Rand nach außen abgebogene Schweißflansche haben.
- 5. Lastheber nach Anspruch 1 und 3 mit hydraulischer Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebäume am Hinterende des (Schleppers an hoch gelegenen Stellen gelagert und nach vorn unten gekrümmt sind, so daß unter ihnen Platz für ungefähr senkrecht stehende, unten am Schlepper beweglich abgestützte hydraulische Hubzylinder bleibt und so die einen Lasthalter tragenden Vorderenden bis auf den Boden gesenkt werden können, ohne Teile des Schleppers zu berühren.
- 6. Lastheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebäume an den Angriffstellen der Hubzylinder ihre größte Querschnitthöhe haben und von dort nach beiden Seiten im Querschnitt so viel niedriger werden, wie zu etwa gleichmäßiger Beanspruchung bei geringstem Werkstoffaufwand erforderlich.
- 7. Lastheber nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ladebäume verbindende Querbalken die Gestalt einer überall mit Kastenquerschnitt ausgeführten Brücke mit nach unten gehenden, gleichfalls kastenförmigen Stützen hat, an deren Oberteil beiderseits die Lager für die Ladebäume sitzen und an deren unteren Enden lösbare Anschlüsse zum Anbringen am Hinterende des Schleppers vorgesehen sind.
- 8. Lastheber nach Anspruch 5 und 6, für einen Schlepper mit nach unten gewölbtem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpunkte für die unteren Enden der Hubzylinder an einem go Querholm sitzen, dessen nach oben ragende Lappen mit waagerechten (Stiften in Löcher von beiderseits des Schleppergehäuses befestigten, nach unten nicht über dessen Bauch hinabragenden Hängeplatten so eingreifen, daß der Querholm durch waagerechtes Verschieben in die Hängeplatten eingehängt werden kann.
- 9. Lastheber nach Anspruch 1 mit an den Vorderenden der Ladebäume angebrachtem Lasthalter, gekennzeichnet durch vor den Angriffstellen der Hebevorrichtung an den Ladebäumen angebrachte Anschlußvorrichtungen für Ständer, die so liegen, daß nach Trennung der vorn auf dem (Böden ruhenden Ladebäume vom Schlepper diese durch die Hebevorrichtung hinten angehoben und dann auf die Ständer abgesetzt werden können.
- 10. Ständer zum Anbringen an einen Lastheber nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am oberen Ende befindliche lösbare Gelenkverbindung für den Ladebaum und eine Anschlagplatte, die eine Winkelbewegüng des Ständers gegen den Ladebaum begrenzt und dadurch beim Aufsetzen des Ladebaums auf den Ständer zwischen diesen beiden eine starre Verbindung ergibt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen1 5740 i.
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