DE1554141A1 - Sitzmoebel,insbesondere Stuhl,mit Armlehnen - Google Patents

Description

• Sitzmöbel. insbesondere Stuhl'-

  mit ,Armlehnen

  = Die Erfindung betrifft Sitzmöbel, insbesondere einen

  St'hl @,. mit Armlehnen mit durch Sprossen mit: -

  -einander verbundenen-Setenteilen mit einem

  .U.förmigen 'T:eil'; der mitseinen Schenkeln .die

  Beire und mit selnem` Steg-'- den- Sitzholm bildet,,

  -- -und@-einem wlskelfö.rin-ißen -Teil, der, mit einem

  Schenkel die . Rückenlehne- trägt und- "sich mit,

  seinem anderen Schenkel längs des Steges des

  u-förmigen Teiles erstreckt und mit diesem verw»

  - banden ist' -wobei beide-Teile einenr°viere.ckigen

  Querschnitt und- große ßibergangsradien -zwischen

  den Schenkeln haben. -

  Bei. einem bekannten Sitzmöbel derl-. g.enawten .Art

  best®hen -die ` b"den die, SeiteUtele. des it

  -adbala .bldehdeFiemeate aua gtpreßtem cehtholz,

  sind also aus Platten ausgeschnitten. Da die Elemente darüber hinaus die einzigen tragenden Elemente sind, müssen sie mit entsprechend bemessenem querschnitt ausgeführt Werden. Dies führt zu verhältnismäßig klobigen Konstruktionen. Es ist Weiter bekannt'-bei normalen Sitzstühlen mit Zargenrahmen und in den Zargenrahmen ein.» gezapften Beinen zwischen den Beinen flache hochkant gebogene Leisten. als: Verstärkung ein.-. zusetzen,

  Es ist weiter ein= Sessel aus .Bugholz- bekannt,

  bei dem Vorderbeine., Hinterbeine, Büekenlehae

  .und Armlehne aus einem: einzigen Stück bestehen

  -und aus einer rechteckförmigen Leiste gebogen

  sind,-de-um-die Flachseite-gebogen ist. Es. sind

  weiter Sessel und Stühle aus um die- Flachseite

  gebogenen rechteckigen- Bugholzleisteä. bekannt'

  bei denen: jeweils ein Uwfbrmiges Element Vorder.

  bend' Hinterbein und Armlehne bildet, während

  ein Z@#förmig gebogenes Element mit seinem einen

  - Endschenkel parallel zu dem das Vorderbeiiz bilden..

  den Schenkel des_Uwförm:gen-Elementes geführt und

  mit diesem verbunden ist. Stühle aus Bugholzleisten'@

  die um die-Flachseite gebogen. sind, benötigen relativ große Materialquerschnitte. Darüber hinaus wirken sie relativ klobig.
• Ziel der Erfindung ist es, einen Bugholzstuhl zu schaffen, der zierlich im'Aussehen ist,mit deinem Minimum an Material auskommt und eine hohe Steifigkeit aufweist. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Seitenteile jeweils zwei U..förmge Bugholzleisten aufweisen, von denen die eine Bugholzleiste längere Schenkel als die andere aufweist', wobei die Schenkel im Bereich der Vorder.. bzw. Hinterbeine mit ihren Breitseiten unmittelbar aufeinander liegen und der Steg der Leiste mit den längeren Schenkeln einen Armlehnenträger bildet und daß für den Hückenlehnenträger jeweils zwei winkelförmige Bugholzleisten vorgesehen sind, die im Bereich der Rückenlehne gleichlaufen und von denen die eine Leiste mit ihrem einen Schenkel an den den Armlehnenträger bildenden Steg der einen U-förmig gen Bugholzleiste und der Schenkel der anderen. Bugholzleiste an den den Seitenholm bildenden Steg der anderen U...förmigen Bugholzleiste geführt ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
• Fig. 1 zeigt in Vorderansicht eine Hälfte eines Sessels gemäß der Erfindung.
• Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieses Sessels. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Hälfte des Sessels nach Fig. 1.
• Die Beine des Stuhles werden durch die Schenkel 529 54 zweier Urförmiger Bugholzleisten 569 58 gebildet, die mit ihren Flachseiten unmittelbar aneinander anliegen. Die Schenkel der Bugholz.. leisten 56 sind länger als die Schenkel der Bugholzleisten 58. Der Steg 60 der U.förmigen Bugholzleiste 58 bildet einen Seitenholm des Stuhles, während der Steg 62 der U..förmigen Bugholzleiste 56 einen Armlehnenträger bildet. Die Rückenlehne wird von zwei winkelförmigen Bugholzleisten 64, 66 getragen. Die Schenkel 68, 70 dieser Bugholzleisten-sind im Bereich der Rückenlehne 72 parallel geführt und liegen wiederum .unmittelbar aneinander an. Die Schenke. 68, 70 sind bei den beiden Bugholzleisten 648 66 unter. schiedlich lang. Der zweite Schenkel 74 der Bugholzleiste 64 ist in Höhe des Steges 62 der U.förmigen.Bugholzleiste 56 abgebogen und liegt an der Innenseite des Steges 62 ans. Der Schenkel 76 der winkelförmigen Bugholzleiste 66 ist in Höhe des Stees 60 der U..förmigen Bugholzleiste 58 abgebogen und liegt an der Innenseite des Steges 60 an. Soweit die Bugholzleisten parallel laufen' sind sie über die gleichlaufenden Längen seitlich miteinander verleimt. Die Rückenlehne 72 wird durch nach hinten durchgebogene Leisten 78 a gebildet.. Der Sitz ist als Polstersitz ausgebildet. Der Rahmen wird von den Stegen 60 der U..förmigen Bugholzleisten 58 getragen. Die Querverbindungen zwischen den Seitenteilen können in üblicher Weise durch Leisten@73 von gleichem Profil gebildet werden. Die Seitenteile können jedoch auch ohne Steg oder Zargen nur durch Anschrauben an einen selbstträgenden.Polaterkörper fixiert bzw.ver. bunden sein.
• Auf dem Steg 62 der U.förmigen. Bugholzleiste 56 ist eine Armlehüa 80 befestigt, die mit einem Ansatz 82 zwischen den Steg 62 und den Schenkel 74 der winkelförmigen Bugholzleiste 64 eingeführt werden kann.
• Durch die flachrunde Profilierung aller Bügel.-. teile entsteht beim Verleimen zweier Teile ein entsprechender Doppelprofileffekt, der ein Charakteristikum darstellt. Daher sind bei diesem Modell die Bügelteile im allgemeinen gleichstark im Querschnitt.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Sitzmöbel, insbesondere Stuhl, mit durch Sprossen miteinander verbundenen Seitenteilen mit einem U..fönmigen Teile der mit seinen Schenkeln die Beine und mit seinem Steg den Sitzholm bildet, `und einem winkelförmigen Teil, der mit einem Schenkel die Rückenlehne trägt und sich mit seinem anderen Schenkel längs des Steges des U..förmigen Teiles erstreckt und mit diesem verbunden ist, wobei beide Teile einen viereckigen Querschnitt und große Übergangsradien zwischen den Schenkeln.haben, dadurch gekennzeichnet, dal3: die Seitenteile jeweils. zwei U..förmige Bugholz.. leisten (56958) aufweisen, von denen die eine Bugholzleiste (56) längere Schenkel als die andere aufweist, wobei die Schenkel (52,54) im Bereich der Vorder. bzwo Hinterbeine mit ihren Breitseiten "unmittelbar aufeinander liegen und der Steg (62) der Leiste (56) mit den längeren Schenkeln. einen Armlehnenträger bildet und da13 für den-Rückenlehnenträßer-jeweils zwei winkelförmige Bugholz. leisten (64, 66) vorgesehen sind, die im Bereich der Rückenlehne gleichlaufen und von denen die eine Leiste '(64) mit ihrem einen Schenkel (74)an den den Armlehnenträger bildenden Steg (62) der einen U-förmigen Bugholzleiste (56) und der Schenkel (76) der anderen Bugholzleiste (66) an den den Seitenholm bildenden Steg (60) der anderen U-förmigen Bugholzleiste (58) geführt ist.
2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1' dadurch gekennzeichnet, daß die Bugholzleisten (56,58,64,66) in ihren Berührungsbereichen unmittelbar aneinander an. liegen und miteinander verleimt sind.