DE1553189C3 - Dichtkorperanordnung im Eingriffs bereich der Außenzahnrader einer Zahn radmaschine - Google Patents

Dichtkorperanordnung im Eingriffs bereich der Außenzahnrader einer Zahn radmaschine

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DE1553189C3 DE19651553189 DE1553189A DE1553189C3 DE 1553189 C3 DE1553189 C3 DE 1553189C3 DE 19651553189 DE19651553189 DE 19651553189 DE 1553189 A DE1553189 A DE 1553189A DE 1553189 C3 DE1553189 C3 DE 1553189C3
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Description

Fig. 1 ein Axialschnitt längs der Linie 1-1 der F i g. 3 und 4 durch eine erste Ausführungsform einer Zahnradpumpe,
F i g. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und 4,
F i g. 3 ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1 und 4,
Fig. 4 ein Längsschnitt in einer zur Linie 1-1 der F i g. 3 parallelliegenden Ebene,
F i g. 5 ein Teilschnitt durch eine Dichtplatte im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6a und 6b eine schematische Darstellung der Druckverteilung an gegenüberliegenden Flächen der Dichtplatte gemäß F i g. 5,
F i g. 7 ein Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Zahnradpumpe,
F i g. 8 ein Querschnitt der Zahnradpumpe,
Fig. 9 ein Längsschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Pumpe weist zwei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder 21 und 22 auf, die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 23 angeordnet sind. Das Gehäuse 23 weist einen zylindrischen Abschnitt 24 und Seitenwände 25 und 26 auf. Vier Schrauben 27 dienen zur Befestigung der Seitenwände und erstrecken sich durch den zylindrischen Abschnitt 24 innerhalb der Innenwand 28 (Fig. 2 und 3).
Die vordere Seitenwand 25 weist eine Ausnehmung für ein Kugellager 29 und einen Dichtring 30 auf. Auf einer sich in die innere Kammer 32 des Gehäuses 23 erstreckenden Antriebswelle 31 ist ein Zahnrad 21 mittels einer in einer Nut 34 der Welle liegenden Paßfeder 33 drehfest angeordnet. Die Nut 34 kann langer als die Paßfeder 32 sein und in ihrem Boden einen Öldurchgang 34 α aufweisen. Die Antriebswelle 31 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 21 in zwei Nadellagern 36 und 37 gelagert, die ihrerseits an ihren äußeren Enden in flachen Bohrungsausnehmungen 38 und 39 der vorderen und hinteren Seitenwand 25 und 26 aufgenommen sind. Das angetriebene Zahnrad 22 ist mittels einer Paßfeder auf einer getriebenen Welle 35 angeordnet. Die getriebene Welle 35 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 22 in Nadellagern 40 und 41 gelagert, die ihrerseits mit ihren äußeren Enden in flache Bohrungen 42 und 43 der vorderen und hinteren Seitenwand 25 und 26 eingreifen.
Die im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 sind stirnseitig zwischen zwei Dichtplatten 44 und 45 abgestützt, die an ihren inneren Enden in dichtender Gleitberührung mit den Stirnflächen der Zahnräder 21 und 22 sind und mit ihren äußeren Seiten an der Stirnwand 46 der vorderen Seitenwand und der Stirnwand 47 der Seitenwand 26 anliegen. Die Dichtplatten weisen Lagerbohrungen 48 und 49 sowie 50 und 51 auf, welche mit den Bohrungen 48, 42 und 39, 43 fluchten, um die Nadellager (36, 40 und 37, 41 aufzunehmen. Die inneren Enden 48 a, 49 a der Bohrungen 48, 49 fluchten mit den rechten Enden der Lager 36, 40, und die inneren Enden 50 α, 51α der Bohrungen 50, 51 fluchten mit den linken Enden der Lager 37, 41 (s. F i g. 1). Die inneren Enden der Nadellager 36 und 37 weisen einen Abstand von den Stirnflächen 90 des Zahnrades 21 auf. Der ringförmige Raum 91 zwischen dem inneren Ende des Lagers 36 und der Stirnfläche 90 des Zahnrades 21, steht über das Nadellager 36 und einen öldurchgang 92 mit einem Ablaufanschluß 93 in Verbindung. Der ringförmige Raum 91 ist weiterhin über einen Öldurchgang 34 α im Boden der Paßfedernut 34 mit dem Ringraum 94 zwischen dem inneren Ende des Lagers 37 und der entsprechenden Stirnfläche des Zahnrades 21 verbunden. Der Ablaufanschluß 93 und die Öldurchgänge 92 und 34 a bilden somit Schmierkanäle für die Lager 36 und 37. Ähnliche
ίο Schmierkanäle können für die Lager 40 und 41 vorgesehen sein.
Die Innenwand 28 (s. F i g. 2) des Abschnitts 24 weist einen Abstand gegenüber dem Umfang der Zahnräder 21 und 22 auf. Die Umfangsabschnitte der Zahnräder 21 und 22 unmittelbar vor und hinter ihrem Eingriffsbereich sind durch Dichtkörper 52 und 53 abgedeckt. Jeder Dichtkörper 52 und 53 weist zwei bogenförmige, konkave Dichtflächen 54 und 55 auf, die konzentrisch zu den Zahnrädern 21 und 22 liegen und mit ihren Kopfkreisen einen Laufsitz bilden. Die Verbindungskante 63 der beiden Dichtflächen 54 und 55 liegt gegenüber dem maximalen Eingriffspunkt der Zahnräder 21 und 22. Die Dichtkörper 52 und 53 erstrecken sich parallel zu den Wellen 31 und 35 und bilden eine Brücke zwischen den beiden Dichtplatten 44 und 45, die Umfangsflächen 56 und 57 aufweisen, welche den konkaven Dichtflächen 54 und 55 entsprechen. Die Dichtkörper 52 und 53 werden durch geeignete Mittel, beispielsweise Blattfedern 58 und 59 gegen die Zahnräder 21 und 22 und die Dichtplatten 44 und 45 gedrückt, so daß die Umfangsabschnitte der Zahnräder 21 und 22 unmittelbar vor und hinter ihrem Eingriffsbereich mit einem Laufsitz abgedichtet werden können, wobei die Dichtflächen 54 und 55 der Dichtkörper 52 und 53 in Dichteingriff mit den Umfangsflächen 56 und 57 der Dichtplatten 44 und 45 sind.
Die vordere Seitenwand 25 hat einen Einlaßkanal 60 und einen Auslaßkanal 61, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich. Der Dichtkörper 52 ist mit einem axialen Kanal 62 hinter der Verbindungskante 63 der beiden Dichtflächen 54 und 55 versehen. Der axiale Kanal 62 ist an seinem einen Ende mit dem Einlaßkanal 60 der vorderen Seitenwand 25 verbunden. Der Dichtkörper 52 weist femer zwei Öffnungen 64 und 65 auf der Linie der Verbindungskante 63 an den gegenüberliegenden Seiten der im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 auf. Der axiale Kanal 62 ist über diese beiden Öffnungen 64 und 65 mit den im wesentliehen axialgerichteten Einlaßräumen 66 und 67 verbunden, welche zwischen dem Dichtkörper 52 und den beiden Dichtplatten 44 und 45 gebildet sind. Der Einlaßraum 66 ist auch unmittelbar mit dem Einlaßkanal 60 der vorderen Seitenwand 25 verbunden.
Der größte Teil der einströmenden Flüssigkeit wird axial entlang den Einlaßräumen 66 und 67 in die Zahnlücken an der Einlaßseite eingeführt, obwohl auch ein Teil der einströmenden Flüssigkeit rechtwinklig zu den Zähnen in die Zahnlücken eingeführt werden kann. Die axial eingeführte Flüssigkeit gestattet eine vollständige Füllung der Zahnlücken an der Einlaßseite der Pumpe bei höheren Pumpendrehzahlen als dies bisher erzielbar war. Dies liegt daran, daß der Strömungswiderstand in axialer Richtung wesentlich kleiner als in Umfangsrichtung ist.
In entsprechender Weise sind Auslaßkanäle in dem Dichtkörper 53 vorgesehen. Sie bestehen aus einem axialen Kanal 68, dem Auslaßkanal 61 in der vorde-
ren Seitenwand 25, zwei Öffnungen 70 und 71 und axial gerichteten Auslaßräumen 72 und 73.
Die axiale Strömung der geförderten Flüssigkeit entlang den Räumen 72 und 73 gestattet der in den , Zahnlücken eingefangenen Flüssigkeit auszutreten, so daß ein Einfangen der Flüssigkeit in den Zahnlücken verhindert wird.
Es ist angestrebt, daß der Abschluß des Dichtkörpers 52 für den Umfang der im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 an der Einlaßseite (Niederdruckseite) so dicht wie möglich an deren Eingriffspunkt gelegt wird. Dies kann dadurch erzielt werden, daß die Verbindungskante 63 zum Eingriffspunkt der Zahnräder 21 und 22 so weit wie möglich vorgezogen wird. Es wird ferner bevorzugt, die Größe der Einlaßöffnungen, insbesondere die Verbindungsöffnung des Einlaßkanals 60 und des Raumes 64 für die Zahnlücken hinter dem Eingriffspunkt so klein wie möglich zu halten.
Die beiden Dichtplatten 44 und 45 sind gleich ausgebildet, weisen etwa eine Brillenform auf und sind symmetrisch zu den im Eingriff stehenden Zahnrädern 21 und 22 angeordnet. Die Vorderansicht der Dichtplatte 44 ist in F i g. 2 und die Rückansicht der Dichtplatte 45 in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt, hat das äußere Ende einer jeden Dichtplatte 44 bzw. 45 Stirnflächen 86, die mit der Seitenwandfläche 46 der vorderen Seitenwand 25 in Berührung stehen und Ausnehmungen 87, welche einen Abstand zu der Seitenwandfläche 46 der vorderen Seitenwand 25 aufweisen. Die inneren Stirnflächen der Dichtplatten 44 und 45 weisen ebenfalls Flächen in Dichtberührung mit den Stirnflächen 90 der Zahnräder 21 und 22 und Ausnehmungen 89 auf, die einen Abstand von den Stirnflächen 90 der Zahnräder 21 und 22 haben, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Durch geeignete Bemessung der Ausnehmungen 87 und 89 können die Dichtplatten 44 und 45 in axialer Richtung druckentlastet werden, so daß auf die im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 kein Axialschub ausgeübt wird.
Diese Druckentlastung ist aus den Fig. 5, 6a und 6 b ersichtlich, wobei der auf die Außenseite der Dichtplatte 44 wirkende Gesamtdruck P · α ist, wenn die Ausnehmung 87 an der Außenseite der Dichtplatte 44 die vertikale und radiale Länge α aufweist, und der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 32 innerhalb des Gehäuses P ist. Der Gesamtdruck, der auf die Innenseite der Dichtplatte 44 wirkt, ist dagegen
wobei die Ausnehmung 89 und die Berührungsfläche 88 an der Innenseite der Dichtplatte 44 die vertikalen und radialen Längen b und c aufweisen und der Flüssigkeitsdruck P auf die ganze Länge b der Ausnehmung 89 wirkt. Wenn angenommen wird, daß der Druck im Raum 91 zwischen dem inneren Ende des Nadellagers 36 und der Stirnfläche 90 des Zahnrades 21 Null ist, ist die Druckverteilung der Berührungsfläche 88 in Richtung der Länge c, wie in Fig. 6b gezeigt, da zwischen den gleitenden Flächen 88 und 90 ein Druckgefälle vorhanden ist.
Wählt man a = b + ^, so sind die axialen Schub-
kräfte in entgegengesetzten Richtungen an den gegenüberliegenden Seiten der Dichtplatte 44 gleich, und es wird kein Axialschub auf das Zahnrad 21 ausgeübt.
Um eine Abdichtung an der Öffnung 75 zu schaffen, an welcher der Einlaßkanal 60 mit dem axialen Kanal 62 und dem Durchgangsraum 66 verbunden ist, ist ein O-Ring 76 zwischen der Stirnwand 46 der vorderen Seitenwand 25 und der Berührungsfläche damit, nämlich den Enden des Dichtkörpers 52 und der Dichtplatte 44 eingesetzt, so daß er die Öffnung 75 umgibt, wie dies am besten aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist. In entsprechender Weise ist die Öffnung 79 der Auslaßseite mit einem O-Ring 80 abgedichtet. Auf diese Weise gelangt das Drucköl, welches von der Auslaßseite durch den Spielraum, der zwischen der Stirnwand 46, der vorderen Seitenwand 25 und der Berührungsfläche der Dichtplatte 44 bestehen kann, zur Einlaßseite.
An Stelle der beiden O-Ringe 76 und 80 können auch andere Dichtungen wie beispielsweise Gummimanschetten od. dgl. verwendet werden. Symmetrisch zu den beiden O-Ringen 76 und 80 sind zwei O-Ringe zwischen der Stirnwand 47 der hinteren Seitenwand 26 und den gegenüberliegenden Stirnflächen der Dichtkörper 52 und 53 und der Dichtplatte 45 eingesetzt, so daß die Baueinheit, welche aus den Zahnrädern 21 und 22, den Dichtplatten 44 und 45 und den Dichtkörpern 52 und 53 besteht, innerhalb des Gehäuses 23 in Axialrichtung druckentlastet gelagert ist. Durch geeignete Bemessung der Ausnehmungen 87 und 89 der Dichtplatten 44 und 45 kann auch der Anlagedruck der Dichtplatten 44 und 45 an den Zahnrädern 21 und 22 eingestellt werden.
Die durch den Einlaßkanal 60 durch die Pumpwirkung der Zahnräder 21 und 22 angesaugte Flüssigkeit wird innerhalb der Gehäusekammer 74 ausgetragen, die von dem zylindrischen Abschnitt 24 der vorderen Seitenwand 25 und der Seitenwand 26 begrenzt wird. Nachdem die Kammer 74 vollständig gefüllt ist, wird die Flüssigkeit durch den Anlaßkanal 61 ausgetragen. Während des Pumpvorgangs ist der Druck in der Kammer 32 des Gehäuses 23 größer als der im Einlaßkanal 60 herrschende Druck. Dieser Druckunterschied dient dazu, den Dichtkörper 52 gegen den Umfang der Zahnräder 21 und 22 zu drücken. Infolgedessen ist es nicht notwendig, einen großen Druck durch die Blattfeder 58 auszuüben. Die Blattfeder 58 kann durch irgendeine andere Abstützung ersetzt werden, welche lediglich das Abheben des Dichtkörpers 52 verhindert. Im Gegensatz hierzu ist der Druck im Auslaßkanal 61 oft größer als der in der Kammer 32. Demgemäß wäre es notwendig, eine Blattfeder 59 zu benutzen, die eine verhältnismäßig stärkere Elastizität aufweisen müßte, die ausreicht, um den Druckunterschied zu überwinden.
Im Prinzip wird die Pumpwirkung in ausreichendem Maße mit nur einem Dichtkörper auf der Niederdruckseite erreicht, so daß der andere in Fortfall kommen kann. So kann beispielsweise der Dichtkörper 53 an der Auslaßseite bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführung in Fortfall kommen. In diesem Falle kann der Auslaßkanal in dem Abschnitt 24 vorgesehen sein.
In der in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind die Wellen 31 und 35 in Nadellagern 36, 37 und 40, 41 in der vorderen Seitenwand 25 und der hinteren Seitenwand 26 in den Bohrungen 38, 39 und 42, 43 gelagert, so daß die Dichtplatten 44 und
45 kaum irgendwelchen radialen von der Welle oder einem Drehmoment um die Antriebswelle 31 herrührenden Kräften ausgesetzt sind. Wenn die Bohrungen 48, 49, 50 und 51 zur Aufnahme der Nadellager 36, 40, 37 und 41 feinstbearbeitet sind, um die Wellen 31 und 35 genau zu zentrieren, werden auf Reibung zurückzuführende Abnutzungen mit den anderen Teilen kaum auftreten.
In den F i g. 7 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet sind.
Die Dichtkörper 52 und 53 weisen jedoch bogenförmige Umfangsflächen 101 und 102 auf, die die Innenwand des zylindrischen Abschnitts 24 tangierend berühren, so daß Andrückmittel, wie die Blattfedern 58 und 59 bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen sind. Die die Antriebswelle 35 aufnehmenden Lager 40 und 41 sind nicht in Bohrungen des Gehäuses abgestützt, sondern liegen mit Spiel in flachen Aufbohrungen 103 und 104 (F i g. 7).
Das angetriebene Zahnrad 22 der Welle 35 und die Nadellager 40 und 41 sind durch zwei an der Antriebswelle 31 hängende Dichtplatten 44 und 45 gehalten. Die Dichtplatten 44 und 45 und die Dichtkörper 52 und 53, die in Dichteingriff mit diesen stehen, werden durch Abstützung der beiden Dichtkörper 52 und 53 an der Innenwand 28 des Abschnittes 24 unter dem Drehmoment der Antriebswelle 31 und entsprechend deren Drehrichtung während des Betriebes in Dichteingriff gehalten. Die Grenze der Schwenkbewegung der einzelnen Teile hängt von der Stellung der Antriebswelle 31 und der Form der Umfangsflächen 101 und 102 der Dichtkörper 52 und 53 ab. Im Vergleich zu der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Ausführung insofern vorteilhaft, als eine zwangläufige Lage der verschiedenen Teile vermieden ist, da sie sich während des Betriebes selbsttätig einstellen. Auch bei dieser Ausführungsform kann der auf der Hochdruckseite liegende Dichtkörper in Fortfall kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Patentansprüche: infolge der Reibung der Stirnflächen der Zahnräder
1.' Dichtkörperanordnung am Eingriffsbereich Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde der beiden Außenzahnräder einer Zahnrad-' liegende Aufgabe darin, die Dichtkörperanordnung
maschine (Pumpe oder Motor) mit zahnrad- 5 der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß
stirnseitigen Dichtplatten und einem Dichtkörper, die Reibung sowie der Verschleiß des Dichtkörpers
dessen konkave dem Umfang der Zahnräder und der Lager vermindert und eine bessere Abdich-
entsprechende Dichtflächen durch Hochdruck- tun« insbesondere bei hohen Drücken erzielt wird,
flüssigkeit dichtend an die Zahnräder andrückbar Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der io daß der Dichtkörper auf der Niederdruckseite der
Dichtkörper (52 bzw. 53) auf der Niederdruck-" Maschine angeordnet ist. .
seite der Maschine angeordnet ist. ■ Der durch die Erfindung vermittelte Vorteil be-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- steht darin, daß die für den Dichteingriff des Dichtkennzeichnet, daß der Dichtkörper (52 bzw.'53) körpers erforderlichen Drücke sowie die Lagerbeidseitig an Umfangsflächen" (56 bzw. 57) der 15 belastung und der Verschleiß geringer sind, da ver-Dichtplatten (44, 45) abdichtend abgestützt ist. mieden ist, daß unter der Wirkung des Pumpen-
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- auslaßdrucks, insbesondere bei dem gewünschten durch gekennzeichnet, daß der .Dichtkörper (52 Höchstdruck.die Dichtberührung zwischen den Zahnbzw. 53) einen axialen Kanal (62) aufweist, der rädern und dem Dichtkörper enger wird als eine
. in einen Einlaßkanal (60) auf einer Seitenwand 20 verhältnismäßig leichte Berührung. Abhängig von (25) des Maschinengehäuses mündet. der Größe des Strömungsmitteldrucks innerhalb des
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Pumpengehäuses erfolgt das Andrücken des Dichtbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem körpers. Ferner ist durch seine schwimmende Anord-Dichtkörper (52 bzw. 53) und der Innenwand nung der Dichteingriff verbessert, und es kann der eines zylindrischen Abschnitts (24) des Maschi- 25 Dichtkörper in einfacher Weise ausgetauscht werden, nengehäuses eine Blattfeder (58 bzw. 59) ein- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist gesetzt ist. der Dichtkörper beiderseits an Umfangsflächen der
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Dichtungsplatten abdichtend abgestützt. Dadurch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht- ergibt sich eine Vergrößerung der Fläche, auf die der körper (52 bzw. 53) mit einer Umfangsfläche 30 Strömungsmitteldruck zum Andrücken des Dicht-(101 bzw. 102) an der Innenwand (28) eines körpers wirkt. Ferner wird dadurch die Abstützung zylindrischen Abschnitts (24) des Maschinen- des Dichtkörpers sowie der Ein- und Ausbau des gehäuses abgestützt ist und der Dichtkörper (52 Dichtkörpers erleichtert. Nach einem weiteren Merkbzw. 53), die Dichtplatten (44, 45) und die ge- mal der Erfindung weist der Dichtkörper einen triebene Welle (35) mit ihrem Zahnrad (22) um 35 axialen Kanal auf, der in einen Einlaßkanal auf "die treibende Welle (31) schwenkbar angeord- einer Seitenwand des Maschinengehäuses mündet, net ist. . Dadurch ist der Vorteil vermittelt, daß die Fläche,
auf die der Pumpendruck wirkt und damit die
Die Erfindung betrifft eine Dichtkörperanordnung Andrückkraft vergrößert ist, während außerdem die im Eingriffsbereich der Außenzahnräder einer Zahn- 4° Abdichtung des Pumpeneinlaßkanals zwischen dem radmaschine (Pumpe oder Motor) mit zahnradstirn- Kanal im Dichtkörper und dem Einlaßkanal in der seitigen Dichtplatten und einem Dichtkörper, dessen Seitenwand des Gehäuses einfacher ausgebildet ist. konkave, dem Umfang der Zahnräder entsprechende Ferner wird durch den axialen Kanal im Dichtkörper Dichtflächen durch Hochdruckflüssigkeit dichtend an die Einführung der angesaugten Flüssigkeit in die die Zahnräder andrückbar sind. 45 Zahnlücken erleichtert und Kavitation vermieden.
Die Erfindung geht von bekannten Zahnradpumpen In einer ersten Ausführungsform kann nach einem
aus (französische Patentschrift 1 165 63 Ij italienische weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Patentschrift 587 107, USA.-Patentschriften 2 742 862 Dichtkörper und der Innenwand eines zylindrischen und 2 996 999), bei denen Dichtkörper allein auf der Abschnitts des Maschinengehäuses eine Blattfeder Hochdruckseite der Zahnradpumpe angeordnet und 50 eingesetzt sein. Diese Blattfeder verhindert bei von dem Förderdruck der Zahnradpumpe auf der stehender Zahnradmaschine einen zu großen Spalt Auslaßseite in dichte Berührung mit den Zahnrädern zwischen dem Dichtkörper und den Zahnrädern. . gedrückt sind. Dabei ergeben sich hohe Drücke und In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
einseitige Lagerbelastungen der Zahnräder, die zu kann der Dichtkörper mit einer Umfangsfläche an ■ einem erhöhten Verschleiß sowie geringerem Wir- 55 der Innenwand eines zylindrischen Abschnitts des kungsgrad führen. · Maschinengehäuses abgestützt sein und ist der Dicht-
Ferner ist es auch bekannt (USA.-Patentschriften körper, die Dichtplatten und die getriebene Welle 374 und 2 622 534), bei Zahnradpumpen ohne mit ihrem Zahnrad um die treibende Welle schwenkstirnseitige Dichtungsplatteri auf der Einlaßseite einen - bar angeordnet. Dadurch können das getriebene Dichtkörper anzuordnen, der durch Federkraft in 60 Zahnrad sowie die Dichtplatten und der Dichtkörper Dichtberührung mit einem Umfangsabschnitt der bei stehender Maschine eine begrenzte Schwenk-Zahnräder gedrückt ist. Diese Dichtkörper sind bewegung um die treibende Welle ausführen, während gegenüber dem Pumpengehäuse nicht schwimmend die Schwenkbewegung dieser Teile im Betrieb durch angeordnet, sondern vielmehr durch entsprechende die Abstützung des Dichtkörpers an der Innenwand Bohrungen im Gehäuse geführt. Außerdem erstreckt 65 des zylindrischen Abschnitts des Pumpengehäuses sich der Einlaßkanal für die Flüssigkeit jeweils etwa vermieden ist.
radial durch den Dichlkörper. Auch hier tritt ein Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeicherhöhter Verschleiß sowie ein Drehmomentverlust nungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
DE19651553189 1964-07-31 1965-07-12 Dichtkorperanordnung im Eingriffs bereich der Außenzahnrader einer Zahn radmaschine Expired DE1553189C3 (de)

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