DE1553189B2 - Dichtkoerperanordnung im eingriffsbereich der aussenzahnraeder einer zahnradmaschine - Google Patents

Dichtkoerperanordnung im eingriffsbereich der aussenzahnraeder einer zahnradmaschine

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DE1553189B2 DE19651553189 DE1553189A DE1553189B2 DE 1553189 B2 DE1553189 B2 DE 1553189B2 DE 19651553189 DE19651553189 DE 19651553189 DE 1553189 A DE1553189 A DE 1553189A DE 1553189 B2 DE1553189 B2 DE 1553189B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtkörperanordnung im Eingriflsbereich der Außenzahnräder einer Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) mit zahnradstirnseitigen Dichtplatten und einem Dichtkörper, dessen konkave, dem Umfang der Zahnräder entsprechende Dichtflächen durch Hochdruckflüssigkeit dichtend an die Zahnräder andrückbar sind.
Die Erfindung geht von bekannten Zahnradpumpen aus (französische Patentschrift 1 165 631, italienische Patentschrift 587 107, USA.-Patentschriften 2 742 862 und 2 996 999), bei denen Dichtkörper allein auf der Hochdruckseite der Zahnradpumpe angeordnet und von dem Förderdruck der Zahnradpumpe auf der Auslaßseite in dichte Berührung mit den Zahnrädern gedrückt sind. Dabei ergeben sich hohe Drücke und einseitige Lagerbelastungen der Zahnräder, die zu einem erhöhten Verschleiß sowie geringerem Wirkungsgrad führen.
Ferner ist es auch bekannt (USA.-Patentschriften 374 und 2 622 534), bei Zahnradpumpen ohne stirnseitige Dichtungsplatten auf der Einlaßseite einen Dichtkörper anzuordnen, der durch Federkraft in Dichtberührung mit einem Umfangsabschnitt der Zahnräder gedrückt ist. Diese Dichtkörper sind gegenüber dem Pumpengehäuse nicht schwimmend angeordnet, sondern vielmehr durch entsprechende Bohrungen im Gehäuse geführt. Außerdem erstreckt sich der Einlaßkanal für die Flüssigkeit jeweils etwa radial durch den Dichtkörper. Auch hier tritt ein erhöhter Verschleiß sowie ein Drehmomentverlust infolge der Reibung der Stirnflächen der Zahnräder auf.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Dichtkörperanordnung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Reibung sowie der Verschleiß des Dichtkörpers und der Lager vermindert und eine bessere Abdichtung insbesondere bei hohen Drücken erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dichtkörper auf der Niederdruckseite der Maschine angeordnet ist.
Der durch die Erfindung vermittelte Vorteil besteht darin, daß die für den Dichteingriff des Dichtkörpers erforderlichen Drücke sowie die Lagerbelastung und der Verschleiß geringer sind, da vermieden ist, daß unter der Wirkung des Pumpenauslaßdrucks, insbesondere bei dem gewünschten Höchstdruck die Dichtberührung zwischen den Zahnrädern und dem Dichtkörper enger wird als eine verhältnismäßig leichte Berührung. Abhängig von der Größe des Strömungsmitteldrucks innerhalb des Pumpengehäuses erfolgt das Andrücken des Dichtkörpers. Ferner ist durch seine schwimmende Anordnung der Dichteingriff verbessert, und es kann der Dichtkörper in einfacher Weise ausgetauscht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Dichtkörper beiderseits an Umfangsflächen der Dichtungsplatten abdichtend abgestützt. Dadurch ergibt sich eine Vergrößerung der Fläche, auf die der Strömungsmitteldruck zum Andrücken des Dichtkörpers wirkt. Ferner wird dadurch die Abstützung des Dichtkörpers sowie der Ein- und Ausbau des Dichtkörpers erleichtert. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Dichtkörper einen axialen Kanal auf, der in einen Einlaßkanal auf einer Seitenwand des Maschinengehäuses mündet. Dadurch ist der Vorteil vermittelt, daß die Fläche, auf die der Pumpendruck wirkt und damit die Andrückkraft vergrößert ist, während außerdem die Abdichtung des Pumpeneinlaßkanals zwischen dem Kanal im Dichtkörper und dem Einlaßkanal in der Seitenwand des Gehäuses einfacher ausgebildet ist. Ferner wird durch den axialen Kanal im Dichtkörper die Einführung der angesaugten Flüssigkeit in die Zahnlücken erleichtert und Kavitation vermieden.
In einer ersten Ausführungsform kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Dichtkörper und der Innenwand eines zylindrischen Abschnitts des Maschinengehäuses eine Blattfeder eingesetzt sein. Diese Blattfeder verhindert bei stehender Zahnradmaschine einen zu großen Spalt zwischen dem Dichtkörper und den Zahnrädern.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Dichtkörper mit einer Umfangsfläche an der Innenwand eines zylindrischen Abschnitts des Maschinengehäuses abgestützt sein und ist der Dichtkörper, die Dichtplatten und die getriebene Welle mit ihrem Zahnrad um die treibende Welle schwenkbar angeordnet. Dadurch können das getriebene Zahnrad sowie die Dichtplatten und der Dichtkörper bei stehender Maschine eine begrenzte Schwenkbewegung um die treibende Welle ausführen, während die Schwenkbewegung dieser Teile im Betrieb durch die Abstützung des Dichtkörpers an der Innenwand des zylindrischen Abschnitts des Pumpengehäuses vermieden ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
3 4
Fig. 1 ein Axialschnitt längs der Linie 1-1 der steht über das Nadellager 36 und einen Öldurchgang
F i g. 3 und 4 durch eine erste Ausführungsform einer 92 mit einem Ablaufanschluß 93 in Verbindung. Der
Zahnradpumpe, ringförmige Raum 91 ist weiterhin über einen Öl-
F i g. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der durchgang 34 α im Boden der Paßfedernut 34 mit
F i g. 1 und 4, 5 dem Ringraum 94 zwischen dem inneren Ende des
F i g. 3 ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Lagers 37 und der entsprechenden Stirnfläche des
Fig. 1 und 4, Zahnrades 21 verbunden. Der Ablaufanschluß 93
Fig. 4 ein Längsschnitt in einer zur Linie 1-1 der und die Öldurchgänge 92 und 34a bilden somit
F i g. 3 parallelliegenden Ebene, Schmierkanäle für die Lager 36 und 37. Ähnliche
F i g. 5 ein Teilschnitt durch eine Dichtplatte im io Schmierkanäle können für die Lager 40 und 41 vorvergrößerten Maßstab, gesehen sein.
Fig. 6a und 6b eine schematische Darstellung Die Innenwand 28 (s. Fig. 2) des Abschnitts 24
der Druckverteilung an gegenüberliegenden Flächen weist einen Abstand gegenüber dem Umfang der
der Dichtplatte gemäß F i g. 5, Zahnräder 21 und 22 auf. Die Umfangsabschnitte
F i g. 7 ein Längsschnitt durch ein zweites Aus- 15 der Zahnräder 21 und 22 unmittelbar vor und hinter
führungsbeispiel der Zahnradpumpe, ihrem Eingriffsbereich sind durch Dichtkörper 52
F i g. 8 ein Querschnitt der Zahnradpumpe, und 53 abgedeckt. Jeder Dichtkörper 52 und 53 weist
F i g. 9 ein Längsschnitt längs der Linie 9-9 in zwei bogenförmige, konkave Dichtflächen 54 und 55
F i g. 8. auf, die konzentrisch zu den Zahnrädern 21 und 22
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Pumpe weist 20 liegen und mit ihren Kopfkreisen einen Lauf sitz zwei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder 21 bilden. Die Verbindungskante 63 der beiden Dicht- und 22 auf, die innerhalb eines zylindrischen Ge- flächen 54 und 55 liegt gegenüber dem maximalen häuses 23 angeordnet sind. Das Gehäuse 23 weist Eingriffspunkt der Zahnräder 21 und 22. Die Dichteinen zylindrischen Abschnitt 24 und Seitenwände 25 körper 52 und 53 erstrecken sich parallel zu den und 26 auf. Vier Schrauben 27 dienen zur Befestigung 25 Wellen 31 und 35 und bilden eine Brücke zwischen der Seitenwände und erstrecken sich durch den den beiden Dichtplatten 44 und 45, die Umfangszylindrischen Abschnitt 24 innerhalb der Innenwand flächen 56 und 57 aufweisen, welche den konkaven 28 (Fig. 2 und 3). Dichtflächen 54 und 55 entsprechen. Die Dichtkörper
Die vordere Seitenwand 25 weist eine Ausneh- 52 und 53 werden durch geeignete Mittel, beispielsmung für ein Kugellager 29 und einen Dichtring 30 30 weise Blattfedern 58 und 59 gegen die Zahnräder 21 auf. Auf einer sich in die innere Kammer 32 des und 22 und die Dichtplatten 44 und 45 gedrückt, Gehäuses 23 erstreckenden Antriebswelle 31 ist ein so daß die Umfangsabschnitte der Zahnräder 21 und Zahnrad 21 mittels einer in einer Nut 34 der Welle 22 unmittelbar vor und hinter ihrem Eingriffsbereich liegenden Paßfeder 33 drehfest angeordnet. Die Nut mit einem Laufsitz abgedichtet werden können, wobei 34 kann länger als die Paßfeder 32 sein und in ihrem 35 die Dichtflächen 54 und 55 der Dichtkörper 52 und 53 Boden einen Öldurchgang 34 α aufweisen. Die An- in Dichteingriff mit den Umfangsflächen 56 und 57 triebswelle 31 ist an den gegenüberliegenden Seiten der Dichtplatten 44 und 45 sind,
des Zahnrades 21 in zwei Nadellagern 36 und 37 Die vordere Seitenwand 25 hat einen Einlaßkanal gelagert, die ihrerseits an ihren äußeren Enden in 60 und einen Auslaßkanal 61, wie am besten aus flachen Bohrungsausnehmungen 38 und 39 der vor- 40 F i g. 4 ersichtlich. Der Dichtkörper 52 ist mit einem deren und hinteren Seitenwand 25 und 26 aufgenom- axialen Kanal 62 hinter der Verbindungskante 63 der men sind. Das angetriebene Zahnrad 22 ist mittels beiden Dichtflächen 54 und 55 versehen. Der axiale einer Paßfeder auf einer getriebenen Welle 35 ange- Kanal 62 ist an seinem einen Ende mit dem Einlaßordnet. Die getriebene Welle 35 ist an den gegen- kanal 60 der vorderen Seitenwand 25 verbunden. Der überliegenden Seiten des Zahnrades 22 in Nadel- 45 Dichtkörper 52 weist ferner zwei Öffnungen 64 und 65 lagern 40 und 41 gelagert, die ihrerseits mit ihren auf der Linie der Verbindungskante 63 an den gegenäußeren Enden in flache Bohrungen 42 und 43 der überliegenden Seiten der im Eingriff stehenden Zahnvorderen und hinteren Seitenwand 25 und 26 ein- räder 21 und 22 auf. Der axiale Kanal 62 ist über greifen. diese beiden öffnungen 64 und 65 mit den im wesent-
Die im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 50 liehen axialgerichteten Einlaßräumen 66 und 67 versind stirnseitig zwischen zwei Dichtplatten 44 und 45 bunden, welche zwischen dem Dichtkörper 52 und abgestützt, die an ihren inneren Enden in dichtender den beiden Dichtplatten 44 und 45 gebildet sind. Der Gleitberührung mit den Stirnflächen der Zahnräder Einlaßraum 66 ist auch unmittelbar mit dem Einlaß-21 und 22 sind und mit ihren äußeren Seiten an kanal 60 der vorderen Seitenwand 25 verbunden,
der Stirnwand 46 der vorderen Seitenwand und der 55 Der größte Teil der einströmenden Flüssigkeit wird Stirnwand 47 der Seitenwand 26 anliegen. Die Dicht- axial entlang den Einlaßräumen 66 und 67 in die platten weisen Lagerbohrungen 48 und 49 sowie 50 Zahnlücken an der Einlaßseite eingeführt, obwohl und 51 auf, welche mit den Bohrungen 48, 42 und auch ein Teil der einströmenden Flüssigkeit recht-39, 43 fluchten, um die Nadellager (36, 40 und 37, winklig zu den Zähnen in die Zahnlücken eingeführt 41 aufzunehmen. Die inneren Enden 48 a, 49 a der 60 werden kann. Die axial eingeführte Flüssigkeit ge-Bohrungen 48, 49 fluchten mit den rechten Enden stattet eine vollständige Füllung der Zahnlücken an der Lager 36, 40, und die inneren Enden 50 a, 51a der Einlaßseite der Pumpe bei höheren Pumpender Bohrungen 50, 51 fluchten mit den linken Enden drehzahlen als dies bisher erzielbar war. Dies liegt der Lager 37, 41 (s. F i g. 1). Die inneren Enden der daran, daß der Strömungswiderstand in axialer Rich-Nadellager 36 und 37 weisen einen Abstand von den 65 tung wesentlich kleiner als in Umfangsrichtung ist.
Stirnflächen 90 des Zahnrades 21 auf. Der ring- In entsprechender Weise sind Auslaßkanäle in dem förmige Raum 91 zwischen dem inneren Ende des Dichtkörper 53 vorgesehen. Sie bestehen aus einem Lagers 36 und der Stirnfläche 90 des Zahnrades 21, axialen Kanal 68, dem Auslaßkanal 61 in der vorde-
ren Seitenwand 25, zwei öffnungen 70 und 71 und axial gerichteten Auslaßräumen 72 und 73.
Die axiale Strömung der geförderten Flüssigkeit entlang den Räumen 72 und 73 gestattet der in den Zahnlücken eingefangenen Flüssigkeit auszutreten, so daß ein Einfangen der Flüssigkeit in den Zahnlücken verhindert wird.
Es ist angestrebt, daß der Abschluß des Dichtkörpers 52 für den Umfang der im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 an der Einlaßseite (Niederdruckseite) so dicht wie möglich an deren Eingriffspunkt gelegt wird. Dies kann dadurch erzielt werden, daß die Verbindungskante 63 zum Eingriffspunkt der Zahnräder 21 und 22 so weit wie möglich vorgezogen wird. Es wird ferner bevorzugt, die Größe der Einlaßöffnungen, insbesondere die Verbindungsöffnung des Einlaßkanals 60 und des Raumes 64 für die Zahnlücken hinter dem Eingriffspunkt so klein wie möglich zu halten.
Die beiden Dichtplatten 44 und 45 sind gleich ausgebildet, weisen etwa eine Brillenform auf und sind symmetrisch zu den im Eingriff stehenden Zahnrädern 21 und 22 angeordnet. Die Vorderansicht der Dichtplatte 44 ist in F i g. 2 und die Rückansicht der Dichtplatte 45 in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt, hat das äußere Ende einer jeden Dichtplatte 44 bzw. 45 Stirnflächen 86, die mit der Seitenwandfläche 46 der vorderen Seitenwand 25 in Berührung stehen und Ausnehmungen 87, welche einen Abstand zu der Seitenwandfläche 46 der vorderen Seitenwand 25 aufweisen. Die inneren Stirnflächen der Dichtplatten 44 und 45 weisen ebenfalls Flächen in Dichtberührung mit den Stirnflächen 90 der Zahnräder 21 und 22 und Ausnehmungen 89 auf, die einen Abstand von den Stirnflächen 90 der Zahnräder 21 und 22 haben, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Durch geeignete Bemessung der Ausnehmungen 87 und 89 können die Dichtplatten 44 und 45 in axialer Richtung druckentlastet werden, so daß auf die im Eingriff stehenden Zahnräder 21 und 22 kein Axialschub ausgeübt wird.
Diese Druckentlastung ist aus den Fig. 5, 6a und 6 b ersichtlich, wobei der auf die Außenseite der Dichtplatte 44 wirkende Gesamtdruck P ■ α ist, wenn die Ausnehmung 87 an der Außenseite der Dichtplatte 44 die vertikale und radiale Länge α aufweist, und der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 32 innerhalb des Gehäuses P ist. Der Gesamtdruck, der auf die Innenseite der Dichtplatte 44 wirkt, ist dagegen
P-b + — -c = p(b + —
2 \ 2
wobei die Ausnehmung 89 und die Berührungsfläche 88 an der Innenseite der Dichtplatte 44 die vertikalen und radialen Längen b und c aufweisen und der Flüssigkeitsdruck P auf die ganze Länge b der Ausnehmung 89 wirkt. Wenn angenommen wird, daß der Druck im Raum 91 zwischen dem inneren Ende des Nadellagers 36 und der Stirnfläche 90 des Zahnrades 21 Null ist, ist die Druckverteilung der Berührungsfläche 88 in Richtung der Längec, wie in Fig. 6b gezeigt, da zwischen den gleitenden Flächen 88 und 90 ein Druckgefälle vorhanden ist.
Wählt man a = b + y, so sind die axialen Schub-
kräfte in entgegengesetzten Richtungen an den gegenüberliegenden Seiten der Dichtplatte 44 gleich, und es wird kein Axialschub auf das Zahnrad 21 ausgeübt.
Um eine Abdichtung an der Öffnung 75 zu schaffen, an welcher der Einlaßkanal 60 mit dem axialen Kanal 62 und dem Durchgangsraum 66 verbunden ist, ist ein O-Ring 76 zwischen der Stirnwand 46 der vorderen Seitenwand 25 und der Berührungsfläche damit, nämlich den Enden des Dichtkörpers 52 und der Dichtplatte 44 eingesetzt, so daß er die Öffnung 75 umgibt, wie dies am besten aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist. In entsprechender Weise ist die Öffnung 79 der Auslaßseite mit einem O-Ring 80 abgedichtet. Auf diese Weise gelangt das Drucköl, welches von der Auslaßseite durch den Spielraum, der zwischen der Stirnwand 46, der vorderen Seitenwand 25 und der Berührungsfläche der Dichtplatte 44 bestehen kann, zur Einlaßseite.
An Stelle der beiden O-Ringe 76 und 80 können auch andere Dichtungen wie beispielsweise Gummimanschetten od. dgl. verwendet werden. Symmetrisch zu den beiden O-Ringen 76 und 80 sind zwei O-Ringe zwischen der Stirnwand 47 der hinteren Seitenwand 26 und den gegenüberliegenden Stirnflächen der Dichtkörper 52 und 53 und der Dichtplatte 45 eingesetzt, so daß die Baueinheit, welche aus den Zahnrädern 21 und 22, den Dichtplatten 44 und 45 und den Dichtkörpern 52 und 53 besteht, innerhalb des Gehäuses 23 in Axialrichtung druckentlastet gelagert ist. Durch geeignete Bemessung der Ausnehmungen 87 und 89 der Dichtplatten 44 und 45 kann auch der Anlagedruck der Dichtplatten 44 und 45 an den Zahnrädern 21 und 22 eingestellt werden.
Die durch den Einlaßkanal 60 durch die Pumpwirkung der Zahnräder 21 und 22 angesaugte Flüssigkeit wird innerhalb der Gehäusekammer 74 ausgetragen, die von dem zylindrischen Abschnitt 24 der vorderen Seitenwand 25 und der Seitenwand 26 begrenzt wird. Nachdem die Kammer 74 vollständig gefüllt ist, wird die Flüssigkeit durch den Anlaßkanal 61 ausgetragen. Während des Pumpvorgangs ist der Druck in der Kammer 32 des Gehäuses 23 größer als der im Einlaßkanal 60 herrschende Druck. Dieser Druckunterschied dient dazu, den Dichtkörper 52 gegen den Umfang der Zahnräder 21 und 22 zu drücken. Infolgedessen ist es nicht notwendig, einen großen Druck durch die Blattfeder 58 auszuüben. Die Blattfeder 58 kann durch irgendeine andere Abstützung ersetzt werden, welche lediglich das Abheben des Dichtkörpers 52 verhindert. Im Gegensatz hierzu ist der Druck im Auslaßkanal 61 oft größer als der in der Kammer 32. Demgemäß wäre es notwendig, eine Blattfeder 59 zu benutzen, die eine verhältnismäßig stärkere Elastizität aufweisen müßte, die ausreicht, um den Druckunterschied zu überwinden.
Im Prinzip wird die Pumpwirkung in ausreichendem Maße mit nur einem Dichtkörper auf der Niederdruckseite erreicht, so daß der andere in Fortfall kommen kann. So kann beispielsweise der Dichtkörper 53 an der Auslaßseite bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführung in Fortfall kommen. In diesem Falle kann der Auslaßkanal in dem Abschnitt 24 vorgesehen sein.
In der in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind die Wellen 31 und 35 in Nadellagern 36, 37 und 40, 41 in der vorderen Seitenwand 25 und der hinteren Seitenwand 26 in den Bohrungen 38, 39 und 42, 43 gelagert, so daß die Dichtplatten 44 und
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45 kaum irgendwelchen radialen von der Welle oder Das angetriebene Zahnrad 22 der Welle 35 und einem Drehmoment um die Antriebswelle 31 her- die Nadellager 40 und 41 sind durch zwei an der rührenden Kräften ausgesetzt sind. Wenn die Boh- Antriebswelle 31 hängende Dichtplatten 44 und 45 rungen 48, 49, 50 und 51 zur Aufnahme der Nadel- gehalten. Die Dichtplatten 44 und 45 und die Dichtlager 36, 40, 37 und 41 feinstbearbeitet sind, um die 5 körper 52 und 53, die in Dichteingriff mit diesen Wellen 31 und 35 genau zu zentrieren, werden auf stehen, werden durch Abstützung der beiden Dicht-Reibung zurückzuführende Abnutzungen mit den körper 52 und 53 an der Innenwand 28 des Abanderen Teilen kaum auftreten. schnittes 24 unter dem Drehmoment der Antriebs-
In den F i g. 7 bis 9 ist ein weiteres Ausführungs- welle 31 und entsprechend deren Drehrichtung wäh-
beispiel dargestellt, bei dem gleiche Bauteile mit io rend des Betriebes in Dichteingriff gehalten. Die
denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 5 Grenze der Schwenkbewegung der einzelnen Teile
bezeichnet sind. hängt von der Stellung der Antriebswelle 31 und der
Die Dichtkörper 52 und 53 weisen jedoch bogen- Form der Umfangsflächen 101 und 102 der Dicht-
förmige Umfangsflächen 101 und 102 auf, die die körper 52 und 53 ab. Im Vergleich zu der in den
Innenwand des zylindrischen Abschnitts 24 tangie- 15 F i g. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist die in
rend berühren, so daß Andrückmittel, wie die Blatt- den F i g. 7 bis 9 gezeigte Ausführung insofern
federn 58 und 59 bei dieser Ausführungsform nicht vorteilhaft, als eine zwangläufige Lage der verschie-
vorgesehen sind. Die die Antriebswelle 35 aufneh- denen Teile vermieden ist, da sie sich während des
menden Lager 40 und 41 sind nicht in Bohrungen Betriebes selbsttätig einstellen. Auch bei dieser Aus-
des Gehäuses abgestützt, sondern liegen mit Spiel in 20 führungsform kann der auf der Hochdruckseite
flachen Aufbohrungen 103 und 104 (Fig. 7). liegende Dichtkörper in Fortfall kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dichtkörperanordnung am Eingriflsbereich der beiden Außenzahnräder einer Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) mit zahnradstirnseitigen Dichtplatten und einem Dichtkörper, dessen konkave dem Umfang der Zahnräder entsprechende Dichtflächen durch Hochdruckflüssigkeit dichtend an die Zahnräder andrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52 bzw. 53) auf der Niederdruckseite der Maschine angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52 bzw. 53) beidseitig an Umfangsflächen (56 bzw. 57) der Dichtplatten (44, 45) abdichtend abgestützt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52 bzw. 53) einen axialen Kanal (62) aufweist, der in einen Einlaßkanal (60) auf einer Seitenwand (25) des Maschinengehäuses mündet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtkörper (52 bzw. 53) und der Innenwand eines zylindrischen Abschnitts (24) des Maschinengehäuses eine Blattfeder (58 bzw. 59) eingesetzt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52 bzw. 53) mit einer Umfangsfläche (101 bzw. 102) an der Innenwand (28) eines zylindrischen Abschnitts (24) des Maschinengehäuses abgestützt ist und der Dichtkörper (52 bzw. 53), die Dichtplatten (44, 45) und die getriebene Welle (35) mit ihrem Zahnrad (22) um die treibende Welle (31) schwenkbar angeordnet ist.
DE19651553189 1964-07-31 1965-07-12 Dichtkorperanordnung im Eingriffs bereich der Außenzahnrader einer Zahn radmaschine Expired DE1553189C3 (de)

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GB1113461A (en) 1968-05-15

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