DE1653866C - Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnradmo tor) - Google Patents
Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnradmo tor)Info
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Description
kammer getrennt ist. Durch die hinsichtlich der druckraum auf der Außenseite der Stirnplatte wieder
Druckverteilung unsymmetrische Ausbildung ist die annähernd bis an die Niederdruckkammer nerange-
Pumpe nur in einer Drehrichtung verwendbar. Die führt. Die Pumpe oder der Motor arbeitet also
Drücke in den Druckfeldera und der Druckanstieg gleichermaßen in beiden Richtungen. Die ernndungsin
Umfangsrichtung der Zahnräder sind nicht exakt 5 gemäße Konstruktion stellt aber gleichzeitig sicher,
definiert. daß der Raum auf der Außenseite der Stirnplatte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unabhängig von der Drehrichtung der PumPe od"
mit einem Zahnradpaar versehene Außeneingriffs- des Motors und der Lage von Hochdruck- und
zahnradpumpe (Zahnradmotor) zu schaffen, deren Niederdruckanschluß jeweils mit dem Hochdruck m
DrucKfelddichtungen einfach gehalten sind, welche io Verbindung steht.
einen Betrieb in zwei Richtungen gestattet und wel- Es ist an sich bekannt, eine Druckplatte vorzuche
es ermöglicht, daß z.B. bei Pumpenbetrieb den sehen, auf deren Außenseite je em Druckteio im
Zahnkammern auf ihrem Weg von der Einlaß- zur Bereich von Einlaß- und Auslaßkammer vorgesehen
Auslaßkammer sofort nach dem Verlassen der Kam- ist, welches mit der betreffenden Kammer in vermer
niederen Drucks dem der Kammer höheren 15 bindung steht, während weitere Druckfelder sicn
Drucks angenäherten Druck ausgesetzt sind. durchgehend in Umfangsrichtung von dem einen
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend Druckfeld im Bereich der Einlaßkammer zu dem
von einer Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnrad- anderen im Bereich der Auslaßkammer erstrecken,
motor) der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, wobei durch die sich unter dem Einfluß des fiocndaß
die Einlaßkammer der Pumpe (Auslaßkammer 20 drucks zwischen Zahnköpfen und Gehausewandung
des Motors) entsprechend mit dem zugehörigen bildenden Spalte Drucköl in diese weiteren UrucK"
Druckfeld verbunden ist und ein zu dem Kanal, der felder gelangt (französische Patentschrift 144-zn J
in einer der Auslaßkammer benachbarten Zahnkam- Bei dieser bekannten Anordnung sind Zahnraaer.
mer mündet, symmetrisch zu der genannten Ebene Lagerkörper und Druckplatte in einer oenauseliegender
Kanal in das weitere Druck feld mündet, 25 bohrung geführt, und die Druckplatte druckt unter
welches sich zusammenhängend zwischen den im dem Einfluß der Druckfelder die Lage'körper gegen
Bereich der Einlaß- und der Auslaßkammer vorge- die Seitenflächen der Zahnräder. Au«, bei aieser
sehenen Druckfeldern erstreckt, wobei die Zahn- bekannten Anordnung erfolgt ein allmählicher^Druckkammer
an der Auslaßkammer (Einlaßkammer) mit anstieg von der Einlaßkammer zur Auslaßkamme!
dieser über einen im Betriebszustand entstehenden 30 (bei Pumpenbetrieb). Das Druckol strömt aus dem
Spalt zwischen Zahnkopf und Bohrungswand des Hochdruckfeld im Bereich der Auslaßkammer durcn
Gehäuses verbunden ist. den Zwischenraum zwischen dem Umfang der υη"-κ"
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird platte oder der Lagerkörper einerseits und der
zweierlei erreicht: Infolge des unvermeidlichen Spiels Wandung der Gehäusebohrung andererseits m die
der Zahnräder in ihren Lagern verschieben sich die 35 weiteren seitlichen Druckfelder, in denen sich ein
Zahnräder unter dem Einfluß des Hochdrucks ge- zwischen Einlaß- und Auslaßdruck liegender ivutteiringfügig
zur Niederdruckseite hin. Es wird dann druck einstellt. Sowohl der Verlauf des Druckanstiegs
über die Zahnköpfe der Zahnräder hinweg eine in Umfangsrichtung der Zahnräder als auch der sicn
Verbindung von der Hochdruckkammer zu den be- in den besagten weiteren Druckfeldern über die
nachbarten Zahnkammern hergestellt. Da diese Zahn- 40 Spalte einstellende Mitteldruck ist nicht genau oenkammern
aber erfindungsgemäß über die Kanäle und niert, so daß sich keine einwandfreie, vorherbereden
Hochdruckraum auf der Außenseite der Druck- chenbare Druckentlastung ergibt,
platte ständig mit Zahnkammern in Verbindung ste- Es sind an sich bei Zahnradpumpen auch Kanaie
hen, die von der Niederdruckkammer gerade ständig bekannt, die je von einer durch mindestens einen
durch wenigstens einen Zahn getrennt sind, wird 45 Zahn von der Einlaß- und Auslaßkammer getrennten
auf diese Weise der Hochdruckbereich um die Peri- Zahnkammern überlaufen werden (UbA.-ratempheric
der Zahnräder bis nahe an die Niederdruck- schrift 3 137 238). Dort liegen jedoch diese Kanäle
kammer heran herumgeführt. sowie auch die zur Einlaß- und Auslaßkammer ge-In diesem ganzen Bereich herrscht der volle Hoch- hörenden Druckfelder nicht symmetrisch zur auu.11
druck. Es ergeben sich damit ganz eindeutige Druck- 50 die Zahnradachsen gelegten Ebene herner ist die
Verhältnisse. Der um die Peripherie der Zahnräder Druckplatte dort nicht im Lagerdeckel angeordnet
jeweils herumgeführte Hochdruckraum erzeugt eine und überragt auch nicht mit ihrem AuBenumianfe
resultierende Druckkraft auf die Zahnräder, welche den Kopfkreisdurchmesser der /,ahm ader,
die Zahnräder auf der Niederdruckseite gegen die Es ist weiterhin eine Konstruktion ^{^schlagen
Gehausewandung anzudrücken sucht. Es wird also 55 worden, bei welcher eine Druckplatte ähnlich dom
nicht der Hochdruckraum auf einen engen Winkel- Lagerkörper der vorerwähnten franzosischen Pa, entbereich
begrenzt, wobei der Hochdruck die Zahn- schrift 1442 211 vorgesehen ist, die aber darüber
räder auseinanderzudrücken sucht, was durch ge- hinaus noch Kanäle aufweist die symmetrisch zu der
sonderte, über die Zahnradlagerung wirkende Druck- durch die Zahnradachsen gelegten Ebene liegen und
felder verhindert werden muß, sondern der 60 von einer durch mindestens einen Zahn von de
Hochdruck wirkt auf die Zahnräder im dichtenden Einlaß- und Auslaßkammer getrennten Zannkamme
Sinne. Diese Wirkung tritt unabhängig von der Dreh- überlaufen werden (deutsche OffenlegungsschnU
richtung der Zahnradmaschine ein. Die Zahnräder 1 653 813). Diese Kanäle führen aber nicht zu einem
wirken somit gewissermaßen als Ventile. Bei Ver- die übrige Fläche der Druckplatte e.nnehmendui
tauschunc von Hochdruck- und Niederdruckseite 65 Druckfeld.
werden die Zahnräder nach der anderen Seite, der Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
jeweiligen Niederdruckseite verlagert, und der Hoch- ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
druckraum wird über die Verbindung und den Hoch- beschrieben:
Fig. 1 ist cine perspektivische Darstellung einer und schließlich bei ρ wieder an den Auslaßraum
Zahnradpumpe nach der Erfindung, bei welcher ein- abgeben. Die Zahnräder weisen mit ihren Wellen 4,8
zclne Teile weggebrochen dargestellt sind; in den Lagern ein gewisses Spiel auf, das durch
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Druckplatte, die elastische Verformung der Körper noch vergrößert
teilweise abgebrochen dargestellt ist, um die darun- 5 wird· Infolgedessen tritt durch den Öldruck eine
terliegenden Zahnräder zu zeigen; geringfügige Verlagerung der Räder ein, so daß beide
Fi g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Lagerung Zahnräder etwas exzentrisch in ihrem Gehäuse He-
cines Zahnrades; Sen· ^u^ dcr Seite s tritt hierbei ein dichtender Ab-
F ig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Druckplatte schluß ein, während auf der Druckseite ρ eine Klaf-
mil den darauf vorgesehenen Druckfeldern. 10 fun8 zwischen den Zahnrädern 4 bzw. 8 und der
Mit 1 ist ein Gehäuseteil bezeichnet, der zwei Bohrung des mittleren Gehäuseteil 7 auftritt. Wenn
Leitungsanschlüsse 2 und 3 aufweist. In dem Ge- auch diese Klaffung gering ist, so bietet sie schon
häuseteil I ist eine Antriebs- bzw. Abtriebswelle 4 die Möglichkeit einer geringen Rückströmung aus
gelagert. Zwei miteinander kämmende, gleichgroße dem Raum ρ über die ersten beiden Zahnköpfc in
Zahnräder S und 6 laufen dichtend in einem platten- 1S die benachbarten Zahnkammern hinein.
förmigen mittleren Gehäuseteil 7. Die Zahnräder 5 -,i"86 der Erfindung ist von dort über Kanäle
und 6 sind über Paßfedern 9 nichtdrehend mit der 18·I8 auf beiden Seiten eine Verbindung mit dem
Welle 4 bzw. einer dazu parallelen in dem Gehäuse- Hochdruckraum 15 hergestellt Wie am besten aus
teill gelagerten Welle 8 verbunden. Die Wellen 4 Fig. 2 und 4 erkennbar ist, sind vier solcher Verbin-
und 8 sind auf Wälzlagern oder auch auf anderen, a° aungsnuten auf beiden Seiten der Auslaß- und der
die hohen Belastungen der Wellen aufnehmenden Einlaßkammer ρ bzw. s vorgesehen.
Lagerstellen gelagert. Die Lager sitzen in Ringen 10 Der Hochdruck m der Kammerp wird daher über j
bzw. 10', die in den Gehäuseteil 1 und einen weiteren d'e benachbarten Zahnköpfe hinweg und über die
Gehäuseteil 11 eingepaßt sind. In der nachfolgenden Verbindungsnuten 18 auf den Hochdruckraum 15 geBeschreibung
wird der Gehäuseteil 7 als mittlerer *5 geben. Damit ist, wie schon erwähnt wurde, ein
Gehäuseteil, der Gehäuseteil! 1 als Deckelteil und Andruck der Druckplatte 12 an die Zahnräder 5, 6
der Gehäuseteil 1 als unterer Gehäuseteil bezeichnet. "nd den mittleren Gehäuseteil 7 gewährleistet. Diese
Wie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, Beaufschlagung der Außenseite der Druckplatte 12 j
weist der Deckelteil 11 eine flache Ausnehmung auf, mit dem Hochdruck erfolgt wegen der symmetrischen !
in welcher mit einem erheblichen Spielraum eine 3<>
Anordnung der Kanäle 18 bzw. 18 unabhängig von ;
brillenförmige, flache, starre Druckplatte 12 einge- der Drehnchtung der Pumpe. Bei Umkehrung der j
bracht isl. Die Druckplatte 12 liegt mit ihrer planen Drennchtung vertauschen zwar Auslaßkammer ρ
Fläche sowohl gegen die Seitenflächen der Zahn- und Einlaßkammers in Fig. 2 ihre Funktion. Da
räder 5 und 6 als auch gegen den mittleren Gehäuse- jedoch durch den Hochdruck in der jeweiligen Druckteil
7 an. Die Dicke des mittleren Gehäuseteils 7 ist 35 kammer die Zahnrader zur Saugseite hin gegen die
genau an die axiale Dicke der Zahnräder angepaßt, Gehausewandung angedruckt werden, wird auf der
so daß kein Spalt zwischen den Zahnrädern oder dem Saugseite keine Verbindung über die Zahnköpfe
mittleren Gehäuseteil 7 und der daran anliegenden hinwe8 hergestellt, wie das auf der jeweiligen Druck-Druckplatte
12 gebildet werden kann. ^e"e de,r F*]l Ist· Die Zahnräder 5 und 6 wirken
Es wird in noch zu beschreibender Weise zwischen 4o daher gleichzeitig als Ventile.
dem Deckel 11 und der Druckplatte 12 ein Hoch- ^ie symmetrische Anordnung hat aber noch eine
druckraum 15 gebildet. Der Hochdruckraum 15 be- ande[e Wirkung: über den druckseitigen Kanal 18,
wirkt einen Andruck der Druckplatte 12 an den mitt- df,n Hochdruckraum 15 und den. saugseitigen Kanal
leren Gehäuseteil 7 und die Zahnräder 5 und 6. Zur 18 w,ird der Hochdruck bis dicht an die Nieder-Abdichtung
dieses Hochdruckraumes 15 im Bereich 45 druckkammer* der Zahnradpumpe (bzw. des Zahnder
Wellen 4 bzw. 8 sind zwei mit Rundschnurringen laumoiors; nerangerunn. Der Hochdruckbereich er-
13 versehene Buchsen 14 vorgesehen, die um die freckt sich daher um die Peripherie der Zahnräder
Wellen 4 bzw. 8 herum in den für die Wellen vor- herum bis dicht an die Einlaßkammer s; bis zu jener
gesehenen Durchbrüchen der Druckplatte 12 geführt Stelle, wo die Zahnkopfe dichtend gegen den mittgin<3
50 leren Gehäuseteil 7 anliegen. An dieser Stelle kann
Die Buchsen 14 liegen mit radialen Hanschen axial und radial kein öl zurückfließen. Im Gegensatz
dichtend gegen die Lagerringe an. Der in dem Hoch- ^ vorbekannten Zahnradpumpen, bei denen der
druckraum 15 zwischen der Druckplatte 12 und dem Hochdruckbereich der Pumpe auf einen engen Be-Deckelteil
11 wirkende Hochdruck schiebt die Buchse reicn beschrankt ist, und der Hochdruck daher die
14 gegen den Lagerring 10 und veranlaßt sie dort 55 Zahnrader auseinanderzodrücken sucht, laufen die
zu einer dichtenden Anlage, während gleichzeitig die Zahnrader bei der vorliegenden Zahnradpumpe im
Druckplatte 12 gegen die Zahnräder 5 nnd 6 ange- wesentlichen im Hochdruck. Der Niederdruck ist auf
drückt wird. Dabei erfolgt eine Abdichtung zwi- einen e^" Bereich beschränkt, und der Hochdruck
sehen der Buchse 14 und der Druckplatte 12 mit sucht die Zahnräder zusainmenzudräcken und den
Hilfe des Rundschnurringes 13. Eventuell durch &>
Niederdruckbereich gegen den Hochdnickbereich
diese Dichtstellen durchtretendes Öl kann über einen abzudichten.
Spalt 16, der zwischen der Paßfeder 9 und dem zu- -JRf5 gescnieht' ™ gesagt, automatisch für beide
gehörigen Zahnrad 5 bzw. 6 vorhanden ist, abfließen, Drennchtungen der Zahnradpumpe,
und dann der drucklosen Seite zugeführt werden. Da m der Einlaßkammer s nur der Niederdruck
Fig. 2 läßt erkennen, daß bei einer Drehrichtang, 65 herrscht, wurde die Druckplatte 12, wenn sie auf
wie sie durch den Pfeil 17 angedeutet ist, die Zahn- mrer gesamten Flache von dem Hochdruck beaufräder
bei Pumpenbetrieb öl aus dem mit s bezeich- schlagt ist, mit großer Kraft sich gegen die Zahnräder
neteh Einlaßraum in ihren Zahnkammern mitnehmen anlegen. Um dies zu verhindern, ist auf beiden Seiten
im Bereich der Auslaß- und der Einlaßkammer ρ Hochdrucköl aus dem Hochdruckraum 15 sich in den
bzw. s auf der Außenseite der Druckplatte 12 durch Spalt zwischen den Gehäuseteilen 7 und 11 ein-Rundschnurringe
jeweils ein Druckfeld 19, 19' ab- quetschen und aus der Pumpe austreten kann. Durch
gegrenzt, welches etwa die Größe der betreffenden diesen Rundschnurring 24 wird ein Feld abgegrenzt,
Kammer ρ bzw. s besitzt, jedoch ein wenig geringer 5 das mit großer axialer Kraft die beiden Gehäuseteile
ist als diese. Hierdurch wird das äußere Druckfeld im 11 und 7 auseinanderdrücken möchte.
Hochdruckraum 15 begrenzt und der äußere, auf der Die Trennkräfte werden von den Schrauben 23 auf
Hochdruckraum 15 begrenzt und der äußere, auf der Die Trennkräfte werden von den Schrauben 23 auf
Druckplatte 12 wirkende Druck soweit reduziert, daß den Gehäuseteil 1 übertragen, gegen den sich der
im Bereich der Einlaßkammer s keine Einklemmung mittlere Gehäuseteil 7 legt. An dem Gehäuseteil 1
der Zahnräder erfolgen kann. Damit sich in den io befindet sich eine brillenförmige Nut 25 mit einer
Druckfeldern 19, 19' kein unkontrollierter Druck Abflußbohrung 26, die zu dem drucklosen Raum
einstellen kann, ist im Bereich dieser Felder eine innerhalb der Wellenlagerung führt. Diese Stelle wird
Bohrung 20 durch die Druckplatte 12 bis in die Ein- also drucklos sein. Das von der Nut 25 umschlossene
laß- bzw. Auslaßkammer s bzw. ρ durchgebohrt. Feld ist kleiner als das Feld, welches von dem Rund-F
i g. 1 zeigt die Bohrung 20, die in Aussparungen 21 15 schnurring 24 umschlossen wird und durch den
der Druckplatte 12 münden, die ihrerseits den Durch- äußeren Durchmesser des Rundschnurringes 24 getritt
des Öls zu den Zahnkammern über die Stirn- geben ist. Dadurch tritt eine Überschußkraft auf, die
flächen möglich machen. dichtend zwischen dem mittleren Gehäuseteil 7 und
Die Druckplatte 12, die in den wesentlichen Par- dem unteren Gehäuseteil 1 wirksam wird. Dadurch
tien beiderseits von Hochdruck umspült ist, nämlich ao wird sichergestellt, daß sowohl die Zahnräder 5 und 6
auf der einen Seite durch den Hochdruckraum 15 und als auch der mittlere Gehäuseteil 7 unter dem Einfluß
auf der anderen Seite durch die Zahnkammern der der hydraulischen Überschußkräfte beide an dem
beiden Zahnräder 5 und 6 und deren Druckkammern, unteren Gehäuseteil 1 dicht anliegen. Da die Dicke des
hat nur geringe axiale Tendenzen, die aber zur Ab- mittleren Gehäuseteils 7 genau an die axiale Dicke der
dichtung der Zahnräder gegenüber ihren Wellen und as Zahnräder 5 und 6 angepaßt ist, ist auf diese Weise
den Zahnkammern auf der Saugseite genügen. Es sichergestellt, daß die in F i g. 1 oberen Stirnflächen
treten daher in dieser Zahnradpumpe sehr geringe der Zahnräder 5 und 6 und des mittleren Gehäuse-Reibungsverluste
auf, so daß die Pumpe mit beson- teils 7 genau in gleicher Ebene liegen, so daß sich
ders honera Wirkungsgrad arbeiten kann. die Druckplatte 12 unter dem Einfluß des Hoch-
Das auf der Niederdruckseite von den Zahnrädern 30 druckfeldes im Hochdruckraum 15 abdichtend soaufgenommene
öl wird nach einem kurzen Drehweg wohl an dem mittleren Gehäuseteil 7 als auch an die
über die Verbindungsnuten 18 mit dem Hochdrucköl Zahnräder 5 und 6 anlegen kann,
in Verbindung gebracht, das sich in dem Hoch- Das Gehäuse ist auf Grund dieser Anordnung auch
in Verbindung gebracht, das sich in dem Hoch- Das Gehäuse ist auf Grund dieser Anordnung auch
druckraum 15 befindet und im wesentlichen hier ab- dann noch dicht, wenn die Schrauben 23 z. B. nur
geschlossen ist. Der hierbei auftretende Kompres- 35 leicht angezogen sind, weil die Kräfte, die aus dem
sionsstoß kann sich jedoch nicht ausbreiten, da der vom Rundschnurring 24 umschlossenen Druckfeld in
Hochdruckraum 15 im wesentlichen geschlossen ist. axialer Richtung wirksam werden, die beschriebene
Es stellt sich ein entsprechend ruhiger Lauf der Abdichtung ausüben können. Es würde sich hierbei
Zahnradpumpe ein. Die Federung des Deckelteils 11 lediglich zwischen dem mittleren Gehäuseteil? und
und des Ölinhalts genügen zum Ausgleich des Drucks 40 dem Deckelteil 11 ein dünner Spalt bilden, der aber
in den kleinen Zahnkammern. Das dabei in dem bis zu einem gewissen Grade von dem Rundschnur-Hochdruckraum
15 verlorengehende ölvolumen geht ring 24 abgedichtet werden kann,
durch den Spalt zwischen Zahnkopf und mittlerem Infolge der engen Begrenzung des Saugraumes
durch den Spalt zwischen Zahnkopf und mittlerem Infolge der engen Begrenzung des Saugraumes
Gehäuseteil 7 auf der Druckseite hindurch. Sein Zu- und der weit herumreichenden Ausdehnung des
fluß zu dem Hochdruckrauin 15 ist so langsam und « Druckranme«; Weiht nur eine schmale Zone für die
stoßfrei, daß auch hier kein Geräusch übertreten Wirkung der Druckkraft in radialer Richtung übrig,
kann. Durch die symmetrische Ausbildung der die durch den Pfeil 27 angedeutet ist. Die Belastung
Druckfelder 19, 19' und der Verbindungsnuten 18, der Lager bleibt demzufolge gering. Es läßt sich mit
18' ist ein für beide Drehrichtungen gleichartiger der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe bzw. dem
Betrieb möglich. 5» Motor also bei hohem Betriebsdruck arbeiten, also
Fig. 1 zeigt, wie die drei Gehäuseteile 7, U z. B. bei Verwendung als Pumpe ein hoher Betriebstmd
1 der Zahnradpumpe bzw. des Motors zusam- druck fördern, ohne daß eine Überlastung der Lager
mengefaßt sind. Ihre präzise Stellung zueinander ist befürchtet werden muß. Wie der symmetrische Aufgegeben
durch Paßstifte 22, die alle drei Teile lage- bau erkennen läßt, ist die Funktion in beiden Drehsicher
miteinander verbinden. Außerdem ist ein 55 richtungen trad in beiden Belastungsfällen for EinKranz
von Schrauben 23 angeordnet, der den Deckel- und Austritt die gleiche. Immer wird sich die beten
11 gegen den unteren Gehäuseteil 1 anzieht Der schriebene Wirkung einstellen. Die Maschine ist also
zwischen diesen beiden Gehäuseteflen 11 und 1 lie- als Pumpe und als Motor für beide Drehrichtungen
gende nutflere Gehäuseteil 7 wird hierbei einge- geeignet und besitzt den für Motorbetrieb ausreichend
klemmt. Ein Rundschnurring 24 verhindert, daß «o guten Wirkungsgrad.
Claims (3)
- ι 2'■{ einen Hochdruckraum (15) begrenzt, dessenPatentansprüche: Fläche größer ist als die von der Druckentla-X stungsnut (25) eingeschlossene Fläche.ν 1. Mit einem Zahnradpaar versehene Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnradmotor), deren S(dessen) bündig mit mindestens einer Seiten-fläche der Zahnräder abschließendes Gehäuse
mit einem Lagerdeckel abdeckbar ist, der eine
den Zahnrädern zugewandte, mit ihrem Außenumfang den Kopfkreisdurchmesser überragende io Die Erfindung betrifft eine mit einem Zahnrad-Ausnehmung zum Aufnehmen einer Druckplatte paar versehene Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnmit Druckfeld- und Lagerdichtungen hat, welche radmotor), deren (dessen) bündig mit mindestens Druckplatte mit ihrer den Zahnrädern zugewand- einer Seitenfläche der Zahnräder abschließendes Geten Seitenfläche am Gehäuse sowie an den Seiten- häuse mit einem Lagerdeckel abdeckbar ist, der eine flächen der Zahnräder anliegt und auf ihrer den 15 den Zahnrädern zugewandte, mit ihrem Außenum-Zahnrädera abgewandten Fläche im Bereich der fang den Kopfkreis^urchmesser überragende Aus-Einlaß- und Auslaßkammer einmal je ein von nehmung zum Aufnehmen einer Druckplatte mit einer Dichtung begrenztes Druckfeld aufweist, Druckfeld- und Lagerdichtungen hat, welche Druckdie symmetrisch zu der durch die Zahnradachsen platte mit ihrer den Zahnrädern zugewandten Seitengelegenen Ebene liegen und von den das *° fläche am Gehäuse sowie an den Seitenflächen der zur Auslaßkammer (Einlaßkammer) gehörende Zahnräder anliegt und auf ihrer den Zahnrädern Druckfeld mit dieser Kammer verbunden ist, und abgowandten Fläche im Bereich der Einlaß- und der zum anderen ein weiteres Druckfeld, welches Auslaßkammer einmal je ein von einer Dichtung durch einen Kanal mit einer Zahnkammer begrenztes Druckfeld aufweist, die symmetrisch zu verbunden ist, die durch mindestens einen Zahn 35 der durch die Zahnradachsen gelegenen Ebene liegen von der Auslaßkammer (Einlaßkammer) getrennt und von den das zur Auslaßkammer (Einlaßkammer) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gehörende Druckfeld mit dieser Kammer verbunden Einlaßkammer (s) der Pumpe (Auslaßkammer ist, und zum anderen ein weiteres Druckfeld, welches des Motors) entsprechend mit dem zugehörigen durch einen Kanal mit einer Zahnkammer verbunden Druckfeld (19') verbunden ist und ein zu dem 30 ist, die durch mindestens einen Zahn von der AusKanal (18), der in einer der Auslaßkammer be- laßkammer (Einlaßkammer) getrennt ist.
nachbarten Zahnkammer mündet, symmetrisch Bei einer bekannten Pumpe dieser Art (USA.-zu der genannten Ebene liegender Kanal (18') Patentschrift 2 809 592) wird davon ausgegangen, in das weitere Druckfeld mündet, welches sich daß sich der Druck in den Zahnkammern von der zusammenhängend zwischen den im Bereich der 35 Einlaß- zur Auslaßkammer der Pumpe hin längs des Einlaß- und der Auslaßkammer vorgesehenen Umfangs der Zahnräder im wesentlichen stetig er-Druckfeldern erstreckt, wobei die Zahnkammer höht, so daß zwischen Einlaß- und Auslaßkammer an der Auslaßkammer (Einlaßkammer) mit dieser > Bereiche mit zwischen Einlaß- und Auslaßdruck über einen im Betriebszustand entstehenden Spalt liegenden Drücken auftreten. Diese Drücke wirken zwischen Zahnkopf und Bohrungswand des Ge- 40 auch ir« axialer Richtung auf die Druckplatte. Bei häuses verbunden ist. der bekannten Pumpe soll eine Druckfelddichtung, - 2. Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnrad- bei welcher sowohl zu hohe axiale Andruckkräfte als motor) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- auch Kippmomente auf die Druckplatte vermieden net, daß die Lagerdichtung eine zwischen einer werden, durch eine Mehrzahl von Druckfedern er-Druckplattenbohrung und Zahnradwelle ange- 45 reicht werden, die mit unterschiedlichen Drücken ordnete, längsverschiebbare Buchse (14) ist, die beaufschlagt sind. Zu diesem Zweck sind je ein mit einem Rundschnurring (13) die Druckplatten- Druckfeld im Bereich der Einlaß- und der Auslaßbohrung abdichtet und mit einem deckelseitigen kammer angeordnet, und zwischen diesen sind auf Flansch in einer den Wellenlagerring (10) auf- beiden Seiten jeweils drei voneinander getrennte nehmenden Lagerdeckelbohrung geführt ist sowie 50 Druckfelder vorgesehen. Die Druckfelder sind über das Druckfeld zum Lager hin mit dem Flansch Kanäle in Form von axialen Bohrungen mit geeigneabdichtet und die Druckplatte zentriert. ten Zahnkammern auf der Innenseite der Druckplatte
- 3. Außeneingriffszahnradpumpe (Zahnrad- verbunden. Dabei ist das der Auslaßkammer zugemotor) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- ordnete Druckfeld unmittelbar mit der Auslaßkamzeichnet, daß das Gehäuse (7) in seiner Dicke 55 der verbunden, während das der Einlaßkammer genau an die axiale Dicke der Zahnräder ange- zugeordnete Druckfeld über zwei Bohrungen mit den paßt und zwischen dem die Druckplatte aufneh- der Einlaßkammer benachbarten Zahnkammern in menden Lagerdeckel (11) und einem druckplat- Verbindung stehen. Ähnlich sind bei den übrigen tenfreien Lagerdeckel (1) angeordnet ist, wobei Druckfeldern die Axialbohrungen zur Auslaßkammei der druckplattenfreie Lagerdeckel eine brillen- 60 hin versetzt, so daß in jedem Druckfeld ein etwa; förmige, die Ausnehmung des Gehäuses (7) um- höherer Druck herrscht als er dem Mittel der in den schließende, mit einem Niederdruckraum verbun- betreffenden Bereich liegenden Zahnkammern ent dene Druckentlastungsnut (25) aufweist, die ein spricht und die Druckplatte mit einer resultierender zwischen dem Gehäuse (7) und dem druckplatten- Andruckkraft in dichtender Anlage an Zahnräden freien Lagerdeckel (1) liegendes Druckfeld be- 65 und Gehäuse gehalten wird. Das dem Druckfeld übe grenzt, und daß zwischen dem Gehäuse (7) und der Auslaßkammer benachbarte Druckfeld ist dabe dem die Druckplatte aufnehmenden Lagerdeckel über eine Bohrung mit einer Zahnkammer verbunden (11) ein Rundschnurring (24) angeordnet ist, der die durch wenigstens einen Zahn von der Auslaß
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0073627 | 1967-04-18 | ||
DEM0073627 | 1967-04-18 |
Publications (2)
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DE1653866C true DE1653866C (de) | 1973-07-19 |
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