DE1552819A1 - Gewindeschneidapparat - Google Patents

Gewindeschneidapparat

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DE1552819A1
DE1552819A1 DE19661552819 DE1552819A DE1552819A1 DE 1552819 A1 DE1552819 A1 DE 1552819A1 DE 19661552819 DE19661552819 DE 19661552819 DE 1552819 A DE1552819 A DE 1552819A DE 1552819 A1 DE1552819 A1 DE 1552819A1
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Gewindeschneidapparat. Die Erfindung betrifft einen Gewindeschneidapparat zum Anbau an eine umlaufende Aiaschinenspindel mit einem Gehäuse, welches mit der Aiaschinenspindel umläuft und einer in dein-Gehäuse axial spielend gelagerten Gewindebohrspindel,.die radiale Antriebsansätze trägt, die zu gemeinsamer Drehung, jedoch mit axialer Bewegungsmöglichkeit#mit@in dem Gehäuse untergebrachten und damit-umlaufenden axialen Antriebsvorsprüngen kuppelbar sind..
  • Solche Gewindeschneidapparate können an Bohrmaschinen, Drehbänke oder Fräsmaschinen angebaut werden, um mittels dieser Maschinen Gewindebohrungen herzustellen.
  • Bei bekannten Gewindeschneidapparaten dieser Art ist in dem Gehäuse eine Muffe gelagert, die in AYialrichtung verlaufende Nuten zum Angriff der radial von der Gewindebohrspindel vorstehenden Antriebsansätze hat. Im Verlaufe des Gewindebohrvorganges gleiten die Antriebsansätze in den Nuten entlang, bis sie schließlich am Ende des Gatndevorganges den Bereich der Muffe verlassen und aus den Nuten austreten. Bisher ergab sich nun beim Austreten der Antriebsansätze der Gewindebohrspindel aus den Nuten der Muffe immer ein unerwünschtes Rattern , da die Antriebsansätze nicht schlagartig aus dem Bereich der Nuten der starren Aluffe verschwinden, sondern nur allmählich. Außer dem unerwünscht lauten Rattern ergab sich aber auch ein Verschleiß insbesondere an den Kanten der 'Nuten der Aluffe.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses unerwünsdte Rattern und den im Zusammenhang damit auftretenden Verschleiß durch eine neuartige Anordnulg der in dem sich drehenden Gehäuse vorgesehenen Antriebsansätze zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird_bei einem Gew4ndeschneid-Apparat der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Antriebsvorsprünge in dem Gehäuse axial nachgiebig gelagert sind, so daß sie sich aus dem Weg der Antriebsansätze herausbewegen können, wenn diese am Ende des Gewindebohrvorganges an den äußeren Enden der Antriebsvorsprünge angreifen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die Antriebsvorsprünge an der Wand einer in einer Bohrung des Gehäuses verschiebbaren Muffe sitzen, die einen Bodenteil hat, an dem eine Schrauben-Feder anliegt, die sich mit ihrem anderen Ende an der Innen-Fläche des Gehäuses abstützt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn jeder Antriebsansatz eine in axialer Richtung verlaufende Antriebskante und eine schräg von der Antriebskante weg verlaufende hintere Kante hat.
  • Diese Anordnung erleichtert das IIineinfinden der an der. Spindel sitzenden Antriebsvorsprünge in die Zwischenräume zwischen den Antriebsansätzen an der mit dem Gehäuse um-laufenden Muffe.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand von Figuren.
    Fig. 1 zeigt schematisch einen Gewindeschneidapparat,
    der an einer Bohrmaschine oder dergleichen an-
    gebracht ist.
    Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den in Fig.l gezeigten
    Gewindeschneidapparat.
    Fig. 3 ist ein längs der Linie 3-3 der Fig.2 gelegter
    Schnitt.
    Fig. 4 ist ein längs der Linie 4-4 der Fig.2 gelegter
    Schnitt.
    Fig. 5 ist eine schaubildliche Einzeldarstellung einer
    nachgiebig in dem Gehäuse gelagerten Aluffe,
    die Antriebsansätze für die GewinLbohrspindel
    trägt.
    Es wird nun im einzelnen auf die Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen Bezug genommen. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Werkzeugmaschine, an die der Gewindeschneidapparat nach der Erfindung angebaut werden kann. Diese Werkzeugmaschine hat eine Spindel, an der der erfindungsgemäße Gewindeschneidappa-rat 12 sitzt. Die -Bezugsziffer 13 bezeichnet eine Anschlagstange, die durch eine am oberen Ende der Werkzeugmaschine 10 angebrachte senkrechte Stange 14 gegen Drehung gesichert ist.
  • Der Gewindeschneidapparat hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 17 mit einem nach oben vorstehenden Oberteil 23, auf dessen Außengewinde eine gerändelte Stellkappe 19 aufgeschraubt ist. Zur Begrenzung des auf einen Gewindebohrer übertragenen Drehmomentes ist eine Drehmomentsbegrenzungskupplung vorgesehen, die bei Überlastung rutscht. Die Stellkappe 19 dient zur Einstellung der Kupplung. Die Bezugsziffer 21 bezeichnet die Bohrspindel, an der ein Spannfutter 22 zur Einspannung eines Gewindebohrers 24 sitzt. Das sieht man in Fig.1. Das Spannfutter 22 und der Gewindebohrer 24 bedürfen hier als an sich bekannt keiner näheren Beschreibung.
  • Die Fig. 2 zeigt den Gewindeschneidapparat 12 im Querschnitt. Dort sieht man auch das nach oben ragende und mit Außengewinde versehene Oberteil 23, auf welches die Stellkappe 19 aufgeschraubt ist. Der untere Teil des Ge4äus_es ist hohl. Das Oberteil 23 hat eine kegelige Bohrung. 25 .zur Aufnahme des Endes der lllaschinenspindel 11. Die Kappe ,19 ist außen gerändelt und auf das Oberteil 23 au-fgeschrai@bt* .An derKappe 19 ist auch eine radiale Bohrung:=?e:vorgesehen, die Gewinde zur-,Aufnahme einer _, zur°=Zestiog4ng dienenden AladenechraubeC_27 hat._ Die Stell-_ . , .. -- _. @ . tr,r _. . a, __ kappe 19 dient zur Einstellung des durch d.e Kupplung zu übertragenden Drehmomentes.
  • In seinem mittleren Teil hat das Oberteil 23 deg Gehäuses drei im Winkel versetzte Axialbohrungen 31, in denen Stifte 32 sitzen. Diese ragen in einen von ihnen angetriebenen Kupplungsantriebskörper 35 hinein. Dabei handelt es sich um ein rundes Teil mit einer mittleren Bohrung 36 und einem herabragenden Rand 37. Der mit den Axialbohrungen 31 versehene mittlere Teil 30 des Gehäuses 23 hat auch drei weitere Bohrungen 39,in denen Schraubenfedern 40 sitzen. Ein Ende dieser Schraubenfedern drückt auf den Kupplungsantriebskörper 35, und die anderen Enden der Federn stützen sich an einer Federplatte 42 in der Stelllappe 19 ab. DiEGes Drucklager besteht aus einem Käfigring 41 mit Kugeln 43 in Öffnungen des Käfigringes.
  • Die Bezugsziffer 44 bezeichnet eine Kupplungshül:@e. Diese Kupplungshülse ist zylindrisch und hat eine Bohrung 45. In einem erweiterten unteren Teil 46 der Kupplungshülse sitzt eine Senkbohrung 47 zur Aufnahme.desoberen Endes einer Umkehrmuffe 50. Der erweiterte Teil der Kupplungshülse 44 bildet eine ''.'inkelschulter 51,-auf welcher' '-eine erste innere Kupplunösringplatte 55 aufliegt. Zwischen dieser Kupplungsringplatte 55 und dem Antriebsglied 35 der Kupplung liegen-Kupplungselemente. Die Kupplung besteht aus abwechselnd angeordneten Fiberplatten 60 und Metallscheiben 60 und 62. Der herabragende Rand 37 hat bei 65 Schlitzes in welche von gewissen von den bletallplatten vorstehende Vorsprünge 66 und 67 hineinragen, um so eine An-triebsverbindung zu den Platten herzustellen. Der obere Teil der Kupplungshülse 44 hat axial verlaufende Schlitze 68, 68' und 68", die in der bei 64 und 69 gezeigten Weise Vorsprünge von anderen Metallplatten aufnehmen, so daß diese Metallplatten die Kupplungshülse 44 antreiben können. Die Übertragung der Antriebsbewegung wird durch die reibungsschlüssige Verbindung mit den Fiberplatten ermöglicht.
  • Die Stärke des Reibungsschlusses hängt von der Einstellung der Stellkappe 19 und der dadurch bedingten Spannung der Federn 40 ab.
  • Die über der Kupplungsringplatte 55 angeordnete Schei- benkupplung stützt--sich nach unten auf einem Kugellager 70 ab. Dieses hat eine äußere Laufbahn 71, eine innere Lauf- bahn ;2 und Kugelre- i3. Das Kugellager 70 ist im Inneren des Gehäuses 17 gelagert und lagert seinerseits die Kupplungshülse 44, die durch die Scheibenkupplung im gleichen Sinne mit dem Gehäuse 17 antreibbar ist. Die Bezugsziffer 76 zeigt die Bohrspindel. Diese ist zylindrisch ausgestaltet und hat eine mittlere Bohrung 77. Das obere Ende der mittleren Bohrung 77 der Bohrspindel 76 weist innen eine Buchse 78 auf und trägt außerdem drei radial vorstehende Antriebsstifte 80, 81 und 82 (Fig.3). Diese Antriebsstifte ziehen durch radiale Bohrungen der Spindel 76 nach außen heraus. Die Bohrspindel 76 ist in dem Gewindeschneidapparat axial verschiebbar gelagert und kann von direktem Antrieb auf Umkehrantrieb umgestellt werden.
  • Die Enden der Antriebsstifte 80, 81 und 82 können in Öffnungen oder Aussparungen einer in Fig.5 gezeigten, in axialer Richtung in dem Gewindeschneidapparat federnd nachgiebig gelagerten Muffe eintreten. Diese bluffe 85 ist im wesentlichen zylindrisch, hat aber an ihrem oberen Teil im Winkel versetzt mit geradenSeiten versehene Nasen 87. Diese Nasen passen in entsprechend geformte axiale Schlitze, die auf der Innenseite in den oberen Teil der Kupplungshülse 44 vorgesehen sind. Die Schlitze tragen die Bezugsziffer 88 (Fig.2). Die federnd nachgiebig gelagerte h'uffe 85 läuft also mit der Kupplungshülse 44 um, kann sich ihr gegenüber aber axial verschieben. Die bluffe 85 hat einen nach unten ragenden Fand, in den die drei erwähnten Öffnungen zur Aufnahme der Antriebsstifte 80, 81 und 82 eingelassen sind, Diese Öffnungen werden begrenzt von einer im wesentlichen axial verlaufenden :ante 91 und einer von der axial verlaufenden Kante weg geneigten, also schraubenförmig verlaufenden Kante 92 Die Afufee 85 hat auch einen querverlaufenden oberen Bodenteil 95 mit einer Mittelöffnung 96. Durch diese lliittelöffnung 96 kann eine Rückholfeder 97 für den Gewindebohrer hindurchtreten. Die Fig.3 zeigt die räumliche Lage der Antriebsstifte 80, 81 und 82, der axial verschiebbaren Muffe 85 und der Kupplungshülse 44, Dicht bei dem unteren Ende der kegeligen Bohrung 25 des Oberteiles 23 des Gehäuses befindet sich eine zylindrische Bohrung 100 und eine Senkbohrung 101 zur Aufrahme eines Federhalters 102. Am unteren Ende des Federhalters 102 ist ein Haken 103 angebracht, an den sich das obere Ende der Rückholfeder 97 für den Gewindebohrer anhängen läßt. Unterhalb der Senkbohrung 101 befindet sich eine weitere Senkbohrung 104 und dann eine noch kürzer gehaltene Senkbohrung 105. Die Bezugsziffer 110 bezeichnet eine Dämpfungsfede.r, deren eines Ende sich in die kurze Senkbohrung 105 legt, während das andere Ende an dem Bodenteil 95 der axial nachgiebig gelagerten Aluffe 85 anliegt. Die Muffe 85 kann somit die. Feder 110 zusammendrücken und die Antriebsstifte 80,81 und 82 aus dem direkten Angriffseingriff freikommen lassen. Das wird im folgenden noch näher beschrieben. Die Bezugsziffer 115 in Fig.5 bezeichnet eine- Umkehr= muffe, die ein Umkehrzahnrad 116 trägt. Die Umkehrmuffe 115 ist auf die Bohrspindel 76 derart aufgepaßt, daß sie sie antreiben kann. Das untere Ende der Umkehrmuffe 115 legt sich auf eine Druckscheibe 117. Mit ihrem oberen Ende paßt die Umkehrmuffe 115 in die Buchse 50. Die Umkehrmuffe 115 hat am oberen Ende Öffnungen oder Ausschnitte, die umgekehrt angeordnet sind, wie die Öffnungen oder Ausschnitte an der Bluffe 85. Die C:ffnungen oder Ausschnitte in der Umkehrmuffe 115 werden durch axial verlaufende Kanten 120 und schräg verlaufende Kanten 121 begrenzt, die in noch näher zu beschreibender Weise mit den Antriebsstiften 30, 81 und 82 zusammenwirken. Das Zahnrad 116 wird in noch näher zu beschreibender Weise durch einen Planetenradantrieb angetrieben. Zur Lagerung der Bohrspindel 76 in der Umkehrmuffe 115 dient ein Bohrspindellager 125, welches am unteren Ende der Umkehrmuffe 115 in einer Senkbohrung 126 sitzt. Der I'lanet(,nradträger des Planetengetriebes trägt die Bezugsziffer 129 und ist mit seinem unteren Ende an dem Anschlagarm 13 angeschlossen. Zu diesem Zweck weit der Planetenradträger 129 am unteren Ende einen kleineren Durchmesser auf, um den sich ein ringförmiges Befestigungsteil des Anschlagarmes 13 legt. Zur Sicherung ist*en Klemmring 131 vorgesehen. Auch der obere Teil des Planetenradträgers 129 hat in der bei 132 gezeigten Weise einen kleineren Durchmessen Er läuft innerhalb eines Kugellagers 134 um, welches eine äußere Laufbahn 135, eine innere Laufbahn 136 und Kugeln 137 tat. Dieses Kugellager ist mittels eines Klemmringes 140 an seinem Platz gesichert. Von dem Lager 70 wird das Kugellager 134 durch Abstandsringe 138 entfernt gehalten. Der Planetenradträger 129 weist mehrere Öffnungen 142 (Fig.4) zur Aufnahme der Planetenräder 143, 144 und 145 auf. Jedes dieser Planetenräder sitzt auf einem Stift 3.50. Diese Stifte sind in dem Planetenradträger 129 gelagert. Wie die Fig.2 zeigt, sitzt das untere Ende des Stiftes 150 in einer Bohrung 151 des Planetenradträgers 129 und das obere Ende des Stiftes in einer entsprechenden oberen Bohrung 152 des Planetenradträgers 129. Jeder voai den Stiften läuft i n einer beispielsweise aus ölimprägnierter Bronze hergestellten Buchse 155. Die Planetenräder sind in ähnlicher Weise wie beschrieben gelagert und kämmen mit einem Ringzahnrad 3.56, welches in die Innenseite des zylindrischen Gehäuses 17 in der dargestellten Weise eingepaßt ist. Die Bezugsziffer 160 bezeichnet einen unter dem Ringzahnrad 156 angeordneten Beilageringt unter dem sich ein Klemmring 161 befindet.
  • Am Ende der Bohrung 7i weist die Bohrspindel 76 eine Senkbohrung 163 auf, in die ein Federhalter 164 eingelegt ist. Dieser ist als Kugellager 165 ausgeführt. Der als Kugellager 165 ausgeführte Federhalter 164 hält das Ende der Feder 97. Der Endteil der Bohrspindel ist in der dargestellten Weise aufgeweitet und nimmt das Spannfutter 22 und den Gewindebohrer 24 auf. Das sieht man in Fig.1.
  • Die Arbeitsweise des Gewindeschneidapparates ist wie folgt: Wenn die Bedienungsperson den in eine Maschine eingespannten Gewindeschneidap lyrat für einen Gewindeschneidvorgang nach unten absenkt, ist an der Maschine gewöhnlich ein Anschlag vorgesehen, der die unterste Stellung fixiert, bis in welche der Gewindeschneidapparat herabbewegt werden kann, wenn er sich selbst in das Loch einschneidet und nach unten geht. Die Bohrspindel kann in axialer Richtung frei spielen, so daß der Gewindebohrer selbstführend arbeiten kann. Die Bedienungsperson braucht also selbst keinerlei Druck auf den Gewindebohrer auszuüben, wenn dieser einmal an dem Werkstück angegriffen hat. Er schneidet das Gewinde dann von selbst. Die Bedienungsperson becegt die Maschinenspindel nur solange hinter dem selbstführenden Gewindeapparat hinterher, bis die gewünschte Tiefe erreicht ist. Alsdann wird durch eine kurze Aufwärtsbewegung der Maschinenspindel eine augenblickliche Unkehr des Gewindeschneidapparates bewirkt. Der Gewindebohrer geht dann, sobald er aus dem Loch zurückgezogen ist, wieder in eine rechtssinnige Drehung über. Wenn der Gewindebohrer beim Schneiden eines blinden Gewindeloches den Boden der Bohrung erreicht, dann rutscht die federbelastete Kupplung.
  • Das an die Kupplung angegebene und davon übertragene Drehmoment wird durch die Einstellung der Kupplung mittels der Stellkappe 19 begrenzt. Der auf die Kupplung ausgeübte Axialdruck wird durch das aus dem Ring 41 und den Kugeln 43 bestehende Drucklager aufgenommen, Die Metallscheiben und die Fiberseheiben der Kupplung greifen in der beschriebenen Weise aneinander an und übertragen das Drehmoment ohne jedes Geräusch in einer fein einstellbaren Weise. Beim direkten Antrieb wird das Drehmoment in der beschrietazen Weise an die Kupplungshülse 44 übertragen. Die Kupplungshülse 37 wiederum gibt das Drehmoment an die federnd nachgiebig gelagerte 1:Iuffe 85 ab, die mit ihr umläuft. Beim Direktantrieb ragen die als Antriebsansätze arbeitenden Stifte 80, 81 und 82 in die Ausschnitte der Muffe 86 hinein und legen sich gegen die als Antriebsvorsprünge arbeitenden, axial verlaufenden Kanten 91. Auf diese Weise überträgt die Muffe 85 das Drehmoment auf die Bohrspindel 76. Wie erwähnt, erfolgt auf diese Weise der Direktantrieb, bei dem die Bohrspindel in der g-bichen Richtung wie das von der hiaschinenendel 11 angetriebene Gehäuse des Gewindeschneidapparates umläuft. Wie ebenfalls bereits erwähnt, kann die federnd aufgehängt Bohrspindel 76 in axialer Richtung frei spielen. Um die Drehrichtung der Bohrspindel umzukehren, wird der Gewinde-. schneidapparat durch entsprechende Bewegung der Maschinenspindel kurzzeitig nach oben bewegt und vollführt dabei eine Bewegung gegenüber der in dem Werkstück festgehaltenen Bohrspindel 76. Die als Antriebsansätze dienenden Stifte 80, 81 und 82 kommen nun außer Eingriff von den als Antriebsvorsprünge arbeitenden axialen Kanten 91 der Ndernd nachgiebig gelagerten Muffe 35. Stattdessen kommen die Stifte 80, 81 und 82 in Eingriff mit den axialen Kanten 121 der Umkehrmuffe 115. Das führt dazu, daß der Gewindeschneidapparat nun in umgekehrter Richtung arbeitet.
  • Die federnd nachgiebig gelagerte Muffe 85 hat eine sehr wichtige Funktion. Sie ermöglicht es, daß bei den Csewindeschneidapparaten nach dem Stande der Technik auftretende Rattern beim Umkehrvorgang und den damit verbundenen Verschleiß auszuschalten. Wenn nämlich die unteren Enden der Kanten 91 der Muffe 85 die Stifte 80, 81 und 82 erreichen, können sie, anstatt auf den Stiften entlangzurattern, sofort nach oben ausweichen, da ja die Aiuffe 85 mittels der Feder 110 nachgiebig gelagert ist. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung nimmt die Muffe 85 dann wieder ihre normale Stellung ein. Wenn der Gewindeschneidapparat von Umkehrantrieb auf den Direktantrieb umgeschaltet wird, dann erleichtert die geneigte Anordnung der schraubenförmig ausgestaltetenFlächen 92 da;; Eintreten der Stifte 80, 81 und 82 und den Angriff an den axial vedßufenden Kanten 91. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich ab, wenn die Stifte 80, 81 und 82 in Berührung mit der Umkehrmuffe 115 kommen. Auch dort erleichtern die schraubenförmig verlaufenden Kanten 121 das Angreifen der Stifte an den axial verlaufenden Flächen 120. Beim Umkehrantrieb wird die Bohrspindel mittels der Stifte 80, 81 und 82 mit der Umkehrmuffe und dem Umkehrzahnrad 116 gekuppelt. Die Antriebsbewegung verläuft nun durch das Gehäuse 17, das die Planetenräder 143, 144 und 145 antreibende Ringzahnrad 156 und die Umkehrmuffe. Die Planetenräder, die auf dem Planetenradträger 129 sitzen, werden durch den Anschlagarm 13 daran gehindert, die Bohrspindel zu umkreisen. Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung kann abgewandelt werden. Bei kleineren Ausführungsformen kann man das Drucklager in dem-Kupplungsgehäuse auslassen, Auch das untere Lager 134 kann kleiner bemessen werden.

Claims (1)

  1. PATEXITA'NSPRÜCHE I. Gewindeschneidapparat zum Anbau an eine umlaufende Maschinenspindel mit einem Gehäuse, welches mit der Maschinen-Spindel umläuft und einer in dem Gehäuse axial spielend gelagerten Gewindebohrspindel, die radiale Antriebsansätze trägt, die zu gemeinsamer Drehung, jedoch mit axialer Bewegungsmöglichkeit mit in dem Gehäuse untergebrachten und damit umlaufenden axialen Antriebsvorsprüngen kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorsprünge (91,92) in dem Gehäuse axial nachgiebig gelagert sind, so daß sie sich aus dem Weg der Antriebsansätze (80) herausbewegen können, wenn diese am Ende des Gewindebohrvorganges an den äußeren Enden der Antriebsvorsprünge (80) angreifen. 2. Gewindeschneidapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorsprünge (90t 92) an der Wand einer in einer Bohrung des Gehäuses verschiebbaren Muffe (85) sitzen, die einen Bodenteil (95) hat, an dem eine Schraubenfeder (110) anliegt,- die sich mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche des Gehäuses abstützt. 3. Gewindeschneidapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsansatz eine in axialer Richtung verlaufende Antriebskante (91) und eine schräg von der Antriebskante (91) weg verlaufende hintere Kante (92) hat. 4; Gewindeschneidapparat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den in gleichem Sinne mit dem Gehäuse umlaufenden Antriebsansätzen (91, 92) fluchtend Antriebsansätze (120t 121) an einer Umkehrmuffe (115) zur Umkehrung des Drehsinnes der Gewindespindel gegenüberliegen.
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