DE1552207A1 - Schnellspannfutter - Google Patents

Schnellspannfutter

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DE1552207A1
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DE19661552207
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Gustav Segin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Dr. F. Zumsfein - Dr. E. Assmann
Dr. R. Kconigsberger <| r η O O fl Π
Dipl.Phys. R. Holzbauer" IJ 3 £ 4. U /
Patentanwälte
München 2, Bräuhaussfrafje 4/111
Paul B r ü η d 1 e r , Adllswil (Schweiz)
Schnellspannfutter
Die Erfindung betrifft ein Schnellspannfutter mit Werkzeughalter, mit einem Futterkörper, der eine Bohrung mit mindestens einem Konus zur Aufnahme des mit mindestens einem Konus versehene:-: Werkzeughalters aufweist und mit Spannmitteln mit einem Bajonettverschluss zum Kuppeln des Werkzeughalters mit dem Futterkörper.
Derartige Schnellspannfutter werden beispielsweise an horizontalen und vertikalen Bohrmaschinen, an Drehbänken, j'einbohrwer-.-cen usw. verwendet und dienen dazu, im gleichen Arbeitsgang ver- ' schiedene Bearbeitungsphasen mit verschiedenen Werkzeugen durchzuführen ohne beim Werkzeugwechsel jeweils eine neue Einstellung des Werkzeuges vornehmen zu müssen, da der Werkzeughalter mit dem
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Werkzeug im Futterkörper stets genau justiert ist.
Es sind bereits eine Reihe von Schnellspannfuttern bekannt, die einen schnellen Wechsel der Werkzeuge mittels eines Werkzeughalters ermöglichen und trotzdem eine genaue Justierung des Werkzeuges gewährleisten. Dabei weisen alle bekannten Schnellspannfutter gewisse Nachteile auf: entweder sind sie einfach zu bedienen und die Werkzeuge schnell auswechselbar, dann ist ihr Aufbau aber so wenig stabil, dass sie nur für Peinbearbeitungen verwendet werden können; oder aber sie sind robust genug gebaut, dass mit ihnen auch gröbere Bearbeitungen wie beispielsweise Schrubben durchgeführt werden können, dann ist ihre Bedienung vielfach zu kompliziert.
So ist beispielsweise ein Schnellspannfutter.»bekannt, das " einen Putterkörper für die Aufnahme eines Werkzeughalters, eine konische Bohrung und eine Planfläche aufweist, während der Werkzeughalter mit einem Konus und einer Schulter versehen ist, so dass bei ihrer Verbindung die beiden Teile sowohl mit ihren konischen Teilen als auch mit den beiden Planflächen aufeinander liegen.
Das Kuppeln des Werkzeughalters erfolgt über einen Bajonettverschluss," der über einen damit verbundenen Bolzen und ' mittels einer quer zur Putterachse stehenden Spannschraube über einen Keil in der Weise verspannt werden kann, dass der
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Workzeughalter in den Futterkörper gezogen und festgespannt wird, wenn die Schraube betätigt wird. Diese Art der Schnellspannvorrichtung bringt verschiedene Nachteile mit sich. Da der feste Sitz des Werkzeughalters in jedem Falle von der richtigen, durch einen Bedienungsmann auf die Schraube ausgeübten Anzugskraft abhängt, so kann es leicht vorkommen, dass die Verbindung zwischen Werkzeughalter und Futterkörper nicht ausreichend ist, was zu Ausschusswerkstücken und gegebenenfalls>zu einer Beschädigung des Futters, des Werkzeughalters oder des Werkzeuges führen kann. Weiter ist zum Einspannen des Werkzeughalters ein Schlüssel zur Bedienung der Spannschraube nötigi Abgesehen davon, dass ein zusätzlicher Schlüssel leicht • verlegt oder verloren gehen kann, geht durch das Ansetzen des Schlüssels kostbare Zeit für den eigentlichen Bearbeitungsprozess verloren. Diese Tatsache gewinnt gerade beim>heutigen Streben nach Rationalisierung des Fertigungsprozesses an Bedeutung, da nicht nur die Bearbeitungszelt, sondern vor allen Dingen auch die Rüstzeiten in Bruchteilen von Sekunden gemessen werden. Aus diesem Grunde ist es auch besonders nachteilig, dass die bekannten Schnellspannfutter keinen Werkzeugwechsel bei lauF ender Maschine zulassen.
Zweck der Erfindung ist es unter anderem, obige Nachteile zu vermeiden und ein Schnellspannfutter zu schaffen, das sich durch eine eirf ache Bedienung von Hand ohne jegliche Hilfsmittel und durch einfachen und derart stabilen Aufbau auszeichnet, dass es
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sich gleichermassen für grobe Schrubbarbeiten wie für genauestes Feindrehen eignet, und das auch bei auslaufender oder laufender Maschine betätigt werden kann.
Das erfindungsgemässe Schnellspannfutter mit Werkzeughalter/ welches mit einem Futterkörper, der eine Bohrung mit mindestens einem Konus zur Aufnahme des mit mindestens einem Konus versehenen Werkzeughalters aufweist und mit Spannmitteln mit einem Bajonettverschluss zum Kuppeln des Werkzeughalters mit dem Futterkörper ausgerüstet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel mindestens eine Feder aufweisen und dass Betätigungsmittel vorgesehen sind, das Ganze derart, dass der Werkzeughalter in gekuppeltem Zustand durch die Kraft der Feder gehalten wird und die Betätigungsmittel beim Lösen des Werkzeughalters der Kraft der Feder entgegenwirken. , .»'
Erfindungsgemäss sind die Spannmittel als ein im Futterkörper koaxial geführter, axial verschiebbarer Einsatz ausgebildet, der einerseits an seinem dem Werkzeughalter zugewandten Ende mit entsprechenden Ausnehmungen im Werkzeughalter zusammenwirkenden Nasen versehen ist und andererseits einen ersten Anschlag für das eine Ende der Feder aufweist. Das andere Ende der Feder stützt sich an einem zweiten Anschlag ab, der im Futterkörper angeordnet ist und zwar derart, dass der Einsatz mittels der Feder über die · Anschläge mit dem Futterkörper verspannt ist, dabei wirkt die Feder so, dass der Einsatz in den Futterkörper gezogen wird. Ist nun der Werkzeughalter mittels des Bajonettverschlusses an dem
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Einsatz befestigt, so wird er automatisch in den Futterkörper hineingezogen bis die Konusfläche des Werkzeughalters an der des Futterkörpers anliegt und gegen diese gepresst wird. Dabei sind KonusfläOhe und Federkraft so ausgelegt, dass diese den Werkzeughalter fest im Futterkörper halten. Durch diese Ausgestaltung wird die Haltekraft allem durch die Feder aufgebracht und ist da-
mit für jeden Werkzeughalter und für jeden Einspannvorgang prak-
tisch immer gleich gross. UnzugängLichkeiten der Festspannung durch einen Fehler des Bedienungsmannes sind damit ausgeschlossen.
Die Betätigungsmittel für die Spannmittel können verschieden ausgebildet sein. Entsprechend einer erfindungsgemässen Ausgestaltung weisen diese einen koaxial zum Futterkörper angeordneten Bolzen auf, der auf einer Stirnseite Betätigungsnocken besitzt, die mit entsprechenden an den Spannmitteln vorgesehenen Betätigungsnocken zusammenwirken, und der auf der anderen Seite am Futterkörper abgestützt ist. Betätigt wird der Bolzen durch einen um den Futter-körper greifenden Be tätigungs ring, der mittels mindestens eines durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz greifenden Stiftes mit dem Bolzen gekoppelt ist.
Durch einfaches Drehen des Beiäigungsringes werden die Nocken gegeneinander verdreht derart, dass der Einsatz der Spannmittel •gegen die Kraft der Feder bewegt wird. Dadurch hebt sich der Werkzeughalter von dem konischen Sitz ab und kann auf einfache Weise durch Verdrehen, d.h. durch Lösen des Bajonettverschlusses herausgenommen werden. Das Einsetzen eines Werkzeughalters- geschieht
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* auf analoge Weise, indem man den Werkzeughalter in den Bajonettverschluss einrastet und durch Verdrehen des Betätigungsringes die Nocken derart gegeneinander verdreht, dass der Einsatz und
, mit diesem der Werkzeughalter infolge der Federspannung in den Futterkörper hineingezogen wird und den Werkzeughalter festspannt. Durch diese Ausgestaltung kann der Werkzeughalter ohne zusätzlich am Futterkörper anzusetzende Hilfsmittel gelöst und gespannt werden. . '
In einer weiteren erfindungsgemässen Ausgestaltung weisen die Betätigungsmittel einen mit den Spannmitteln zusammenwirkenden Exzenternocken auf, der mit einem um den Futterkörper frei drehbaren und in Längsrichtung des Futterkörpers verschiebbaren Betätigungsring gekoppelt ist. In diesem Falle wird der Exzenternocken durch ein Längsverschieben des Betätigungsringes bewegt und wirkt ähnlich den oben beschriebenen Nocken auf die Spannmittel ein . Dadurch dass der Betätigungsring freidrehbar ist und seine Funktion durch Längsbewegung ausübt, kann er auch während des Laufes einer Maschine betätigt werden.
Es muss somit ein Stillstehen der Maschine nicht mehr abgewartet werden. Dadurch lässt sich eine beträchtliche Einsparung der Nebenzeiten erzielen, da bekanntlich der Nachlauf einer Werkzeugmaschine in der Regel relativ gross ist. Allerdings darf hierzu die Drehzahl nur verhältnismässig klein sein.
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• Entsprechend einer weiteren erfindungsgernässen Ausführungsform können nun der Werkzeughalter oder die Spannmittel mit Federelementen versehen sein, die derart mit den Spannmittel'n oder dem Werkzeughalter zusammenwirken, dass nach dem Lösen der Spannmittel und gegebenenfalls eines Mitnehmers der Werkzeughalter automatisch aus der Bajonettverschiilssstellung ausrastet und sich in die Ein- und Ausrückstellung bewegt, so dass der Werkzeughalter durch einfaches Herausziehen entfernt werden kann.
Um.diese Forderung zu verwirklichen, ist der Werkzeughalter erfindungsgemäss mit einem Federelement versehen, das mit den ' Spannmitteln zusammenwirkt. Das Federelement besteht dabei erfindungsgemäss aus einer koaxial zum Werkzeughalter angeordneten und in letzterem fixierten Schraubenfeder, deren letzte freie Federwindung senkrecht aufgebogen ist, wobei 'die aufgebogene Federwindung in eine in den Spannmitteln angeordnete Nute eingreifen kann.
Durch diese Ausgestaltung wird ein zusätzliches Verdrehen des Werkzeughalters vermieden und sein Wechseln, insbesondere auch bei laufender Maschine wesentlich erleichtert.
Bei schnell laufender Maschine bedeutet aber die Handhabung des Werkzeughalters noch eine gewisse Schwierigkeit. Entsprechend einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform kann der Werkzeughalter mit einem sich frei drehenden Haltering versehen sein, woidurch ein Halten des Werkzeughalters auch bei schnell laufender
Werkzeugmaschine leicht und"gefahrlos möglich ist. 909845/0559 _ ? _
Der erfindungsgemäss ausgestaltete Werkzeughalter bietet somit ein Maximum an Betriebssicherheit* Genauigkeit und Robustheit bei einem Minimum an Bedienungsaufwand.
Ausführungsbeispiele und-weitere Merkmale des erfindungsgemässen Schnells'pannfutters werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 ein Schnellspannfutter mit Werkzeughalter im Längsschnitt; Fig. 2 das Sohnellspannfutter mit Werkzeughalter nach Fig. 1 im Querschnitt nach der Linie II-II; und
Fig. 3 ein weiteres Schnellspannfutter.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Futterkörper bezeichnet, in den über eine konische Bohrung 2 ein mit einem Konus J5 versehener Werkzeughalter 4 eingesetzt ist. In der gezeigten Stellung sind Werkzeughalter 4 und Futterkörper 1 nicht gegeneinander verspannt, sondemin der Stellung wiedergegeben, in der der Werkzeughalter eingesetzt und verdreht werden kann.
Axial verschiebbar und koaxial zum Futterkörper l.,sLnd Spannmittel 6 angeordnet, die aus einem Einsatz 7, einer Feder 8, einer Schraube 9, einer Druckmutter 10 und einem Anschlag 11 bestehen. Der Einsatz 7 weist an seinem dem Werkzeughalter zugewandten Ende Nasen 12,13 auf, und ist an seinem anderen Ende mit einer ein Innengewinde aufweisenden Bohrung 14 versehen. Die Bohrung 14 trägt die Schraube 9, auf der eine Druckmutter 10 ange-
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ordnet ist, wobei die Aussenflächen der Druckmutter 10 und der Schraube 9 als Führungsflächen 15*16 für den Einsatz 7 ausgebildet sind. Der Einsatz weist weiter eine Führungsflache.17 auf, die einen Keil 18 trägt, der1in eine entsprechende Nut im Futterkörper 1 eingreift und den Einsatz gegen Verdrehen ' sichert.tDer Einsatz erhält über die Feder 8 eine Vorspannung. Die Feder 8 sützt sich an dem als Ring 11 ausgebildeten Anschlag ab, der über Schrauben 20 im Futterkörper 1 gehalten wird und durch welchen der Einsatz axial verschiebbar greift. Den zweiten Anschlag für die Feder 8 bildet der Druckring 10, durch den die Vorspannung des Einsatzes 7 eingestellt werden kann.
Die Stirnseite 21 der Schraube 9 ist als Doppelkurve 21 ausgebildet, über die die Spannmittel mit den Betätigungsmitteln 22 zusammenwirken.
Die Betatigungsmittel 22 bestehen aus einem Bolzen 23, der auf seiner einen Seite eine Doppelkurve 24 aufweist, die mit der Doppelkurve 21 der Schraube 9 zusammenwirkt. Die andere Seite des Bolzens 23 stützt sich am Futterkörper 1 ab. Bewegt wird der Bolzen 23 über einen Stift 25, der durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden,Schlitz 26 im Futterkörper verläuft und mit einem Betätigungsring 27 gekoppelt ist, welcher den Futterkörper 1 umgreift. Vorzugsweise kann der Betätigungsring mit einer Riffelung versehen sein, um seine Griffigkeit zu erhöhen.
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, Der Betätigungsring kann zweckmässig in seiner Arbeitsstellung durch eine Arretiervorrichtung 28 arretiert werden.
Der Werkzeughalter 4 weist an seinem in den Putterkörper 1 einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine Bohrung 29 und Schlitze 30,31 auf. Am Grund der Bohrung ist eine Ausdrehung 32 vorgesehen, in die die Nasen 12,13 des Einsatzes 7 eingreifen können. Um beim Einstzen ein Verdrehen des Werkzeughalters 4 nur in einer Drehrichtung und zwar jeweils entgegen der späteren Arbeitsdrehrichtung des Werkzeuges zu gewährleisten, ist ein auswechselbarer Anschlag 33 vorgesehen. Der Anßchlag 33 ist ausschraubbar und kann in eine Bohrung 34 eingeschraubt werden, sofern die Arbeitsdrehrichtung des Werkzeuges geändert weden soll.
Der Anschlag 33 kann entweder so ausgebildet sein, dass er als Mitnehmer dient, oder es kann zusätzlich noch ein Mitnehmer 35 vorgesehen werden, gegen den eine Nase 12 oder 13 des-Einsatzes 7 anliegt. Der Mitnehmer 35 oder der Anschlag 33 verhindert, dass sich der Werkzeughalter unter der Balstung durch die Schnittkräfte so weit dreht, bis er zu den Schlitzen 30,31 gelangen würde und dadurch eventuell entkuppelt würde.
Der Anschlag 33 und/oder der Mitnehmer 35 können zweckmässig so dimensioniert sein, dass sie abgeschert werden, sobald die Belastung durch das Werkzeug eine vorbestimmte Grosse überschreitet.
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Vorteilhafterweise wird im Futterkörper 1 ein Mitnehmer J>6 derart angeordnet, dass er über den Konus 2 in entsprechende Ausnehmungen 37 des Konus des V/erkz eughalte rs eingreif ζ. -.Dabei kann zweckmässigerweise der Mitnehmer J>6 und die Ausnehmung 37 so gestaltet sein, dass der :-"itnehmer in beiden Drehrichtungen wirksam ist. Die Anordnung des Mitnehmers J>6 und die Ausnehr·' mung 37 ist so getroffen, dass der Mitnehmer 36 erst in Eingriff kommt, wenn der Werkzeughalter 4 und die Spannmittel β gegenseitig, richtig angesetzt sind und in Eingriff stehen.
Der Mitnehmer kann entweder in Form des in Fig.1 dargestellten Kipphebels ausgebildet sein, sofern er als Dauereinrichtung am Schnellspannfutter gedacht ist; oder man versieht den Futterkörper 1 mit einer Bohrung und einem Gewinde, durch welche eine Schraube vorzugsweise Madenschrauoe eingefünrt werden kann, die dann mit den Ausnehmungen im Werkzeughalter zusammenwirken (letzte Variante nicht dargestellt).
Die Funktion des Schnellspannfutters ist wie folgt: Durch Drehen an dem Betätigungsring 27 und zwar in Richtung des grösseren Widerstandes, wird über den Stift 25 und den Bolzen 23 die Doppelkurve 2k derart bewegt, dass letztere über die Doppelkurve 21 der Schraube 9 den Einsatz 7 in Richtung des Aufnähmekonus 2 bewegt und über den Druckring 10 die Feder δ weiterspannt.
Nun wird der Werkzeughalter 4 angesetzt, derart, dass die Nasen
12,13 durch die Schlitze 30,31 greifen, bis sie auf dem Boden 909845/0559
der Schlitze anstehen. Daraufhin wird der Werkzeughalter in der nicht 'durch den Anschlag 33 gesperrten Richtung verdreht, bis er entweder am Mitnehmer 35 oder sofern kein Mitnehmer vorhanden," am Anschlag 33 ansteht.
Durch Drehen am Betätigungsring 27 werden die Doppelkurven 21,24 in der V/eise gegeneinander verdreht, dass der Druck der Feder
über die Druckmutter 10 und die Schraube 9 auf den Einsatz 7 • wirksam werden kann, so dass der Werkzeughalter über die Nasen 12,13 in den Konus 2 des Futterkörpers 1 hineingezogen wird, bis der Konus 3 des Werkzeughalters 4 am Konus 2 fest anliegt.
Da beim Spannen der Betätigungsring 27 nicht gegen, sondern mit der Federkraft wirkt, so ist zum Spannen nahezu kein Kraftaufwand erforderlich. Die richtige Spannung des Werkzeughalters wird · allein durch die Kraft der Feder bestimmt. Dadurch wird erreicht, dass einerseits der Werkzeughalter stets in der erforderlichen Spannung eingesetzt ist und andererseits ein Ermüden des Bedienungsmannes verhindert wird.
In Fig. 3 ist ein weiteres Schnellspannfutter im Längsschnitt gezeigte, das ähnlich dem oben beschriebenen aufgebaut ist. Es weist ebenfalls einem Futterkörper 101 indem ein Werkzeughalter 102 eingesetzt ist und durch Spannmittel 103 gehalten wird. Durch Betätigungsmlttel 104 können die Spannmittel 103 gelöst werden.
. Der FÜtterfcÖrper 101 ist mit einem herkömmlichen Werkzeugkonus
un<i *ifce$ Kopfteil 106 versehen, wobei letzteres zur Unterbringung 9098*5/0659
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bzw. Aufnahme des Werkzeughalters 102, der Spannmittel 103 und der Betätigungsmittel 104 dient.
Der Werkzeughalter 102 weist an einem Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme und zum Einstellen eines Werkzeuges 108 auf. Auf der dem Werkzeug gegenüberliegenden Seite ist er mit zwei Konussen 109 und 110 versehen, die durch einen zylindrischen Teil 111, der als Führung dient, voneinander getrennt sind. Auf der'mit "den Konussen versehenen Seite weist der Werkzeughalter eine zentrale zylindrische Ausdrehung 112 auf, in der eine Schraubenfeder 113 mittels eines Einsatzes 114 und mittels einer Klemmschraube 115 gehalten ist. Die äusserste Windung 11δ der Schraubenfeder 115 ist senkrecht aufgebogen und dient zum Eingriff in eine Nute 117 des Spannmittelteiles 103* wie unten noch näher erläutert wird. Oberhalb der zylindrischen Ausdrehung 112 ist eine Ringnut 11.8 zur Aufnahme von Ansätzen 119 und 120 der Spannmittel 103 vorgesehen, die an Anschläge 121 (nur ein Anschlag von zweien ist dargestellt) anstehen. Einführbar sind die Ansätze II9 und 120 über Nuten (nicht dargestellt) in den sich am Ende des Werkzeughalters anschliessenden Planschteil 122 der zylindrischen Ausdrehung. Die Ansätze II9 und 120 der Spannmittel, der Planschteil 122, die Nuten urid die Anschläge 121 bilden eine Bajonettverbindung zwischen Werkzeughalter 102 und Spannmittel 103.
Die Spannmittel bestehen ebenfalls aus einem Einsatz -123 der $en-
tral im Futterkö'rper verschiebbar angeordnet ist und durch Zapfen 124j ciie in Nuten 125 des Einsatzes ]|23 eingreifen, gegen Ver-r drehen gesichert ist. An den dem Werkzeughalter 102 zugekehrten Ende des Einsatzes 123 weist dieser die Ansätze II9 und 120 sowie cie Nut 117 zur Aufnahme der Feder 113 auf. 909845/0559
• Auf dem in den Futterkörper· gerichteter. Ende ist der Einsatz mit einem verjüngten Teil 126 versehen, auf dem eine Feder 127, wie beispielsweise im vorliegenden Falle zwei Telleri'edern, sitzt, die durch eine Verschraubung 128 auf dem Einsatz 123 gehalten wird. Die Feder 127 stützt sich einerseits an der Verschraubung 128 und andererseits an einem Gewindering 129 im Inneren des Futterkörpers ab.·
Die Verschraubung 128 ist auf ihrer freien Seite mit einer Betätigungsfläche 130, an der ein um eine Achse 13I schwenkbarer Stellnocken 132 angreift, versehen. Zweckmässig liegt der Angriffspunkt des Stellnockens in der Achse des Schnellspannfutters. An dem Stellnocken 132 ist ein Hebel 133 angeordnet, der aus dem Futterkörper herausragt und an seinem freien Ende mit einem Kugelkopf 134 versehen ist. Um den Futterkörper I06 ist ein frei drehbarer, in Längsrichtung verschiebbarer Betätigungsring 135 vorgesehen. Der Betätigungsring weist eine Ringnut 136 auf, in die der Kugelkopf 134 eingreift.
Um ein Anfassen des Werkzeughalters 102 auch bei schnell laufender Maschine zu ermöglichen, ist letzterer mit einem frei drehbaren Haltering 137 ausgerüstet. Zweckmässig wird der Werkzeughalter 102 eine gewisse Minimallänge aufweisen, damit beim Betätigen des Werkzeughalters bei laufender Maschine die Hand nicht mit dam Werkzeug in Berührung kommen kann.
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AS
Die Wirkungsweise des Schneilsparmfutters ist v;ie folgt: Zum Lösen des, wie dargestellt, eingespannten Werkzeughalters 102 betätigt man den Betätisungsring 1355 Segen den Werkzeugkonus 105 zu. Dadurch wird der Stellnocken 1J2 bewegt und der Einsatz 12} entgegen der Kraft der .Feder 127 in entgegengesetzter Richtung, d.h. gegen den Werkzeughalter 102 zu bewegt. Dabei wird über den Bajonettverschluss der Werkzeughalter aus seinen konischen Auflageflächen I09, 110 ausgerückt und ist frei dreh bar. Die nunmehr fehlende Verspannung ermöglicht es der Feder 113 mittels ihres aufgebogenen Teiles 116 den Werkzeughalter in die Stellung zu drehen, in der die Ansätze II9 und 120 den Nuten im Flanschteil 122 gegenüber stehen, so dass ohne j.ede Manipulation der Werkzeughalter herausgenommen werden kann. Das Herausnehmen des Werkzeuges ist auch dann möglich, wenn sich die Werkzeugmaschine und damit das Schnellspannfutter und der Werk zeughalter 102 drehen, da der frei drehbare 3etätigunssrins 135 auch während der Drehung, bediait werden kann, der Werkzeughalter sich automatisch in die Ein- und Ausführstellung bewegt und mittels des frei drehbaren Halteringes 137 anfassen und herausnehmen lässt.
In analoger Weise wird auch das Einsetzen eines Werkzeughalters durchgeführt. Der Werkzeughalter wird mit einer Hand an dem drehbaren Haltering gehalten und in den Futterkörper eingeführt, wobei man gleichzeitig mit der anderen Hand den Betätigungsring zur Kaschinsnseite verschiebt. Sobald der Werkzeughalter eir.^e- rastet ist, genügt ein kleiner Widerstand, beispielsweise indem
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Ab
■man mit einem Finger der den Werkzeughalter am Halterin'g haltenden Hand den Körper des Werkzeughalters bremst, um letzteren in den Bajonettverschluss entgegen der-Kraft der Feder 113 einrasten zu lassen. Man.muss nun nur noch den Betätigungsring in die Richtung des Werkzeughalters bewegen und schon sitzt letzterer fest im Schnellspannfutter und ist arbeitsbereit, Der feste Sitz wird durch die Feder 127 der Spannmittel bewirkt, die den Werkzeughalter über den Bajonettverschluss fest in die konischen Sitze zieht.
Die in den einzelnen Beispielen angeführten Konstruktionsmerkmale können in der Regel untereinander ausgetauscht werden. So ist es^ möglich statt der Doppelkonusse 109,110 in Fig. 3 nur einen Konus ähnlich dem Konus 2 in Fig. 1 vorzusehen, der gegen den Werkzeughalter 102 zusätzlich durch eine Ringfläche begrenzt sein kann. 'Dieser Konus und die Ringfläche wirken dann mit einem entsprechenden Konus und einer entsprechenden Ringfläche am Futterkörper zusammen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ' 1.Schnellspannfutter mit Werkzeughalter, mit einem Futterkörper,* der eine Bohrung mit mindestens einem Konus zur 'Aufnahme des mit mindestens einem Konus versehenen Werkzeughalters aufweist und mit Spannmittel^mit einem Bajonettverschluss zum Kuppeln des Werkzeughalters mit dem Futterkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (6,103)mindestens eine Feder (8, 127) aufweisen und dass Betätigungsmittel (22,106) vorgesehen sind, das Ganze derart, dass der Werkzeughalter (4,102) in gekuppeltem Zustand durch die Kraft der Feder (8,127) gehalten wird, und die Betätigungsmittel (22,106) beim Lösen des Werkzeughalters 'der Kraft der Feder (8,127) entgegenwirken.
    2. Schnellspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (6,103) als ein Im Futterkörper (1,101) koaxial geführter, axial verschiebbarer Einsatz (7» 123) ausgebildet sind, welcher einerseits.an seinem dem Werkzeughalter zugewandten Ende mit entspre.chenden Ausnehmungen (32,118) im Werkzeughalter (4, 102) zusammenwirkende Nasen (12,13,119,180) versehen ist und andererseits einen ersten Anschlag für das eine Ende der Feder (8,127)aufweist und dass der Futterkörper (1,101) zum Abstützen des anderen Endes der'Feder (8,127) einen zweiten Anschlag aufweist wobei vorzugsweise einer oder beide Anschläge in axialer Richtung • verstellbar sind, das Ganze derart, dass der Einsatz (7, 123) mittel der Feder (8,127) über die Anschläge mit dem Futterkörper (101)
    verspannt ist. ■ .
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    J."Schnellspannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federzeitige Teil des Einsatzes (7*123) eine axiale, ein Innengewinde aufweisende Bohrung (14) enthält, in der eine " entweder selbst als ersten Anschlag dienende oder vorzugsweise mit einer verstellbaren, als ersten Anschlag dienenden Drucknutt^r (10) versehene Schraube (9,128) angeordnet ist, deren Stirnfläche als Ansatz für die Betätigungsmittel (22,106) dient.
    4. Schnellspannfutter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
    die dass die Schraube (9,128) und/oder/Druckmutter (10) als' Führungen
    (15,16) für den Einsatz (7,123) ausgebildet sind.
    5. Schnellspannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ dass der zweite Anschlag aus einem mit dem Putterkörper (1,101) verschraubten Ring (11,129) besteht.
    6. Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7, 123) mindestens eine Verdrehungssicherung (18, 124) aufweist.
    7. Schnellspannfutter nach einem der(Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsmittel (22) ein um den Putterkörper (1) greifender Betätigungsring (27) vorgesehen ist, der über mindestens einen durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (26) im Putterkörper (1) greifenden Stift (25) mit einem koaxial zum Putterkörper (1) angeordneten Bolzen (23) zusammenwirkt, wobei der Bolzen (23)
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    auf einer Stirnseite Betätigungsnocken (24) aufweist, die mit entsprechenden an den Spannmitteln (6) vorgesehenen Betätigungsnocken (21) zusammenwirken, und auf der anderen Seite am Futter- körper (1) abgestützt ist.
    8. Schnellspannfutter nach Anspruch *[t dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsnocken (21,23) als Doppelkurven ausgebildet sind.
    9.' Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel einen mit den Spannmitteln (103) zusammenwirkenden Exzenternocken (132) aufweisen, der mit einem um den Futterkörper (101) frei drehbaren und in X/ängsrichtung des Futterkörpers verschiebbaren Betätigungsring (135) gekoppelt ist. ,
    10* Schnellspannfutter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenternocken (132) derart angeordnet ist, dass der Angriffspunkt zwischen Exzenternocken (132) und' Spannmitteln (103)
    Inder Mittelachse des Futterkörpers (101) liegt, ι
    11. Schnellspannfutter nach Anspruoh 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenternocken (132) einen Hebelarm (133) aufweist, der vorzugsweise mittels eines Kugelkopfee (134) In eine Ringnut (13o) im Betütigungsrlng (135) «ingreift.
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    12. Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (22) eine Arre'tiervorrichtung (28) aufweisen.
    15- Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (4,10 2) .an seinem in den Futterkörper (1,101) einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine Bohrung (29,112) und Schlitze (30,31) aufweist, in der eine Ausdrehung (32,118) vorgesehen ist, die zur Aufnahme von Nasen (12,13,119,120) der Spannmittel (6,103) dienen, wobei in der Ausdrehung (32,118) mindestens ein Anschlag (35,121) angeordnet ist, der gegebenenfalls als Mitnehmer dient.
    14. Schnellspannfutter nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35*121) als auswechselbarer Scherbolzen ausgebildet ist.
    15. Schnellspannfutter nach Anspruch 13' oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35*121) so angeordnet ist, dass er ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt.
    16. Schnellspannfutter nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausdrehung ein weiterer Anschlag (33,121) vorgesehen ist, der ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt.
    909045/0559 BAD original
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    17. Schnellspannfutter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (33), welcher ein Einsetzen des .Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt, auswechselbar und auf die andere Drehrichtung umstellbar ist.
    18. Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-17* dadurch . gekennzeichnet", dass im Futterkörper (1) gegebenenfalls ein weiterer Mitnehmer (36) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (37) des Werkzeughalters (4) eingreift.
    19· Schnellspannfutter nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (36) und die Ausnehmung (37) derart ausgebildet sind, dass sie in beiden Drehrichtungen des Werkzeughalters (4) wirksam werden.
    20. Schnellspannfutter nach Anspruch l8 oder I9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer als Kipphebel ausgebildet ist.
    21. Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (102) ein Federelement (113) aufweist, das mit den Spannmitteln (103) zusammenwirkt, ' derart, dass bei gelösten Spannmitteln und gegebenenfalls gelösten Mitnehmern der Werkzeughalter automatisch aus dem Bajonettverschluss gelöst und in die freie Ein- und Ausrückstellung gebracht wird.
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    22. Schnellspannfutter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Pederelement (115) aus einer koaxial zum Werkzeughalter (102) angeordneten-und in letzterem fixierten Schraubenfeder besteht, deren letzte freie Federwindung (116) senkrecht aufgebogen ist, wobei die aufgebogene Federwindung in eine in den Spannmitteln (103) angeordnete Nut (117) eingreifen kann.
    23· Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (102) zwei im Abstand von einander angeordnete Konusflächen (109*110) und zwischen diesen einen zylindrischen Führungsteil (111) aufweist, derart, dass "der Werkzeughalter (102) über den zylindrischen Teil (111) in den Futterkörper (101) einschiebbar ist und an den Konusflächen (109»110) des Werkzeughalters (102) entsprechenden Konusflächen im Futterkörper anliegt.
    24. Schnellspannfutter nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet,' dass der Werkzeughalter (102) einen frei drehbarer Haltering (137) aufweist.
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