DE1551681A1 - Zuendvorrichtung fuer mit fliessfaehigen Brennstoffen beheizte Geraete - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer mit fliessfaehigen Brennstoffen beheizte Geraete

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Publication number
DE1551681A1
DE1551681A1 DE19671551681 DE1551681A DE1551681A1 DE 1551681 A1 DE1551681 A1 DE 1551681A1 DE 19671551681 DE19671551681 DE 19671551681 DE 1551681 A DE1551681 A DE 1551681A DE 1551681 A1 DE1551681 A1 DE 1551681A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ignition device
bracket
firing pin
ignition
recess
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Pending
Application number
DE19671551681
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Pritzkow
Juergen Puhlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1551681A1 publication Critical patent/DE1551681A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für mit fliessfähigen Brennstoffen beheizte Geräte
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für mit
    fliessfähigen Brennstoffen beheizte Geräte mit einem in der-
    Zündvorrichtung auswechselbar anceordneten elektrischen Zünd-
    bolzen.
    Es ist bereits gekannt, reit Gas oder G1 beheizte Geräte mit
    ei.-jer elektrischen Z;Iir:dvorrichtung zu versehen, bei. welcher
    ei_e Hochspannungs-Funkenstrecke vor@;@@@achen --Ist. Diese Funken-
    strecke verlc-:.uft in dem. Bereich z®Bo eines Gaästromes, insbe-
    sondere des:as eirellii:[email protected]:@°enrlc;r a@@lss röl@ienden Gasstromes,
    sodass das Gas durch die auftretenden hta@lä:en entzlindet wird.
    Die razn?en ciy@_lc@unt; wird mit Hilfe von Z ü r@@l_?@erzen erzielt, wo-
    bei im `c3,11`.'crleirl@il für derar i¢;8 Züllc! vorrieh'tlui-'en eine als
    ZUnduolzen aus-;e bildete v i lip ci@L:E ge HochspannurlLsei.ektrode vor-
    gesehen ist, welche mit einem an Masse gelegten Gehäuseteil oder Brennerteil als Gegenelektrode zusammenwirkt.
  • Zum Auswechseln sind bei den bisher bekannten Vorrichtungen die Zündbolzen mit einem Gewindesockel versehen und damit in eine Gewindebohrung des Zündvorrichtungsgehägses eingeschraubt. Eine solche Ausbildung und Anordnung de: Zündbolzens verteuert die Zündvorrichtung nicht unwesentlich, da sowohl am Zündbolzen ein Gewindesockel als auch im Zündvorrichtungsgehäuse eine Gewindebohrung vorgesehen werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Befestigung für den Zündbolzen einer Zündvorrichtung für mit fliessfähigen Brennstoffen beheizte Geräte zu schaffen, welche mit wesentlich weniger Aufwandshergestellt werden kann und welche jederzeit ein Auswechseln des Zündbolzens erlaubt. Diese Aufgabe wird an einer Zündvorrichtung der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zündbolzen mittels eines durch Federkraft wirksamen Halters in einer vorzugsweiss unbearbeiteten Ausnehimng des Zündvorrichtungsgehäuses lösbar befestigt ist. Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass als Halter ein mindestens in seinem Randbereich federnder Bügel, vorzugsweise Blechbügel.,. mit einer zentralen Öffnung für den Zündbolzen vorgesehen ist. Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, dass der ' Bügel aufgebogene Halteschenkel zur federnden Anlage geen die Wandung der Gehäuseausnehmung aufweist.
  • Ein weiteres Herl-mal kann darin bestehen', das: der Bügel an den freien Enden seiner Halteschenkel mit vorzugsweise spitzen Vorsprüngen oder Ecken zum Einkrallen in die Wiandung der Gehäus@@atisi.Lhiaiif-.g versehen ist. Bei einer Befestigung des Zündbolzens gemäss der Erfindung eriibz!!g t eich ein Gewindesockel am Zündbolzen, wie er zur Befestigung der bisher gebräuchlichen Zündbolzen vorgesehen _ ist. Im Gusskörper .des Zündvorrichtungsgehäuses muss lediglich eine Ausnehmung mit einer Öffnung zum Einstecken des Zünd-Bolzens vorgesehen sein, welche nicht bearbeitet sein muss. Nach dem Aufschieben des Bügels auf den Zündbolzen erfolgt die Befestigung des Zündbolzens in der Gehäuseausnehmung durch Eindrücken des Bügels in die Gehäuseausnehmung. Ein lösen des Zündbolzens erfolgt mit Hilfe eines zangenartigen Werkzeuges.
  • ' Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass der Bügel an den freien Enden seiner Halteschenkel mit Ausnehmungen zum Eingreifen eines Werkzeuges zum lösen des Bügels aus der Gehäuseausnehmung versehen ist. Dadurch ist ein Zusammendrücken der federnden Halteschenkel ermöglicht, welches das leichte Lösen des Bügels und damit des Zündbolzens aus der Gehäuseausnehmung und ,die Wiederverwendung des Bügels zum Halten eines z.B, neuen Zündbolzens zulässt. Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch die Gehäuseausnehmung einer Zündvorrichtung mit einem erfindungsgemäss ausgebildeten Halter für einen Zündbolzen; Fig. 2 eine der Figur 1 gleiche Darstellung, jedoch um 90 o verdreht; Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Figur 2 dargestellten Halter in axialer Richtung des Zündbolzens; Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung mit einem Halter in abgewandelter Ausführung der - Halteschenkel.
  • In Figur 1 und 2 ist ein Teil eines Zündvorrichtungsgehäuses 10 im Schnitt dargestellt, welches eine vorgegossene napfartige Ausnehmung 11 und eine abgestufte, konzentrische Durchgangsöffnung 12 im Bodenteil aufweist. Sowohl die Ausnehmung 11 als auch die Durchgangsöffnung 12 bleiben unbearbeitet. Durch die Durchgangsöffnung 12 ist ein Zündbolzen 13 mit seinem die Zünd-' elektrode 14 tragenden Kopfteil 131 bis zum Anschlag einer Schulter 132 des Zündbolzens 13 am R=and der Durchgangsöffnung 12 hinc%cht_eschoben. Der Zündbolzen 13 weist an seinem anderen Ende in an sich bekannter ;eise einen zur Anbringung eines Verbindun#skabels dienendenchraubfortsatz 15 auf. Die Halterung des Zündbol-zens 13 in der unbearbeiteten Ausnehmung 11 des Zündvorrichtungs@gehäuses 10 erfolgt mittels eines allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Blechbügels, welcher aus einer vorzugsweise kreisförmigen Scheibe 161 und daran aufgebogenen Halteschenkeln 162 besteht. Die Scheibe 161 weist eine zentrale Bohrung.. auf, so dass der Blechbügel über den Körper des Zündbolzens 13 bis zu einem Anschlag desselben geschoben werden kann. Die Halteschenkel 162 weisen an ihrem Aussenrand Vorsprünge 17 auf, welche sich beim Einschieben des Zündbolzens 13 mit dem Blechbügel 16 in der unbearbeiteten :;andung der Ausnehmung 11 festkrallen. Zwischen den Vorsprüngen 17 weis=en die 1zalte#,-chenl-.el 162 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Aussparungen. 18 auf, in welche zum Lösen des Blechbügels 16 die S)'chenl--el eines zangenarti.-en ;Merkzeuges eingesetzt werden können. Das Lösen erfolgt durch ein Zusammendrücken der federnden Halteschenkel 162, so dass die Vorsprünge 17 ausser Eingriff mit der '"andung der Ausnehmung 11 kommen. Der Blechbügel 16 lässt sich also zum Auswechseln des Zündbolzens 13 ohne, Schwieg ibkei ten aus der Ausnehmurig 11 lösen. In den Figuren 3 und 4 sind verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung der Vorsprüxige 17 dargestellt. Nach Figur 3 weisen diese Vorsprünge eine spitzwinklige Form auf während nach igur 4 rechteckige Vorsprünge 117 vorgesehen sind, so dass in jedem Falle ein Einkrallen der Vorsprünge in der Wandung der Ausriehmung 11 stattfindet. Zwischen den Vorsprüngen 17 sind in beiden Fällen die bereits erwähnten Aussparungen 18 vorhanden, in welche ein Werkzeug zum lösen des Blechbügels 16 eingesetzt werden kann. Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, bann die Form des Halters auf verschiedene Weise abgewandelt werden, wobei dieser jeweils mindestens teilweise federnd ausgebildet ist und Vorsprünge aufweist, mit denen eine einwandfreie, aber lösbare Halterung des Zündbolzens an der Wand einer Ausnehmung im Zündvorrichtungsgehäuse erhalten wird.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. Zündvorrichtung für mit fliessfähigen Brennstoffen beheizte Geräte mit einem in der Zündvorrichtung auswechselbar angeordneten elektrischen Zündbolzen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Zündbolzen (13) mittels eines durch Federkraft wirksamen Halters (16) in einer vorzugsweise unbearbeiteten Ausnehmung (11) des Zündvorrichtungsgehäuses (10) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass als Halter ein mindestens in seinem Randbereich federnder Bügel (16), vorzugsweise Blechbügel mit einer zentralen Üffnung für den Zündbolzen (13) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Bügel (16) aufgebogene Halteschenkel (162) zur federnden Anlage gegen die Plandung der Gehäuseausnehmung (11) aufweist. .
  4. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Bügel (16) an den freien Enden seiner Halteschenkel (162) mit vorzugsweise spitzen Vorsprüngen (17) oder Ecken ziua Einkrallen in die .;@-.nclung der Gehäuseausnehmung (11) versehen ist.
  5. 5. Zündvorrichtung; nach einem der Ansprüche .l bis ¢, d a d u r c h @@ e 1-:: e ri n z e i c h ri e t , dass der .Bügel (16) an den freien @riclen seiner Halteschenkel (162) mit 2zusnehmungen zum Eingreifen eines ;;erkzeuges zum Lösen des Bügels aus (l:ij r@c-@@iäus :ausnehr@xn^ (11) versehen ist.
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